DE3602946A1 - Geraet mit einem zu schuetzenden organ - Google Patents

Geraet mit einem zu schuetzenden organ

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Description

Die Erfindung betrifft ein Gerät mit einem Halteteil, einem am Halteteil befestigten, zu schützenden Organ, und mit einem Schutzbügel, der zwei Schenkel und ein die zwei Schenkel verbindendes Verbindungsteil auf­ weist, wobei die beiden Schenkel durch Lagerelemente relativ gegen das Halteteil schwenkbar gelagert sind und das Verbindungsteil im zusammengeschwenkten Zustand des Gerätes sich vor dem zu schützenden Organ befindet.
Ein solches Gerät ist bspw. als Reinigungsgerät zum Reinigen von Schallplatten bekannt. Bei diesem be­ kannten Gerät ist das zu schützende Organ als Haar­ bürste ausgebildet. Im zusammengeschwenkten Zustand dieses Gerätes befindet sich der Schutzbügel mit seinem Verbindungsteil vor der Stirnseite der Haar­ bürste, so daß bei diesem bekannten Gerät das zu schützende Organ wohl von vorne geschützt ist, nicht jedoch zur Seite hin.
Durch Einwirkungen auf das zu schützende Organ von der Seite her kann bei diesem Reinigungsgerät für Schallplatten also nicht verhindert werden, daß die Haare der Haarbürste verbogen oder abgeknickt werden. Ein Reinigungsgerät mit verbogenen oder abgeknickten Bürstenhaaren erfüllt jedoch nicht mehr seinen ur­ sprünglichen Zweck.
Bei einem Gerät der eingangs genannten Art kann es sich außer um ein Reinigungsgerät der zuletzt genannten Art auch um ein Auftragsgerät für kosmetische Anwen­ dungen, wie einen Puderpinsel, einen Lippenstift, ein Gerät zum Auftragen eines Lidschattens, um ein Mal­ gerät oder um ein Schreibgerät in Form eines Pinsels, oder um einen beliebigen anderen Gegenstand mit einem zu schützenden Organ, bspw. einem Feuerzeug, bei dem die Düse und/oder die Elektroden der Zündeinrichtung das zu schützende Organ bilden, handeln. Bei allen diesen Geräten ergibt sich durch den Schutzbügel nur ein Schutz für das zu schützende Organ mittels des Verbindungs­ teiles gegen Einwirkungen von der Stirnseite des zu schützenden Organes her. Selbstverständlich dienen auch die beiden vom Verbindungsteil in die gleiche Richtung wegstehenden Schenkel zum Schutz des zu schützenden Organes gegen Einwirkungen von zwei gegenüberliegenden Seiten des zu schützenden Organes her. Die beiden zu den zuletzt genannten Seiten im rechten Winkel angeord­ neten Seiten des zu schützenden Organes bleiben bei einem derartigen bekannten Gerät jedoch ungeschützt, so daß der Schutz des zu schützenden Organes noch Mängel aufweist.
Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Gerät der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß das zu schützende Organ bei einem einfachen Aufbau des Gerätes im normalen Ruhezustand, d.h. im zusammen­ geschwenkten Zustand des Gerätes allseitig bedeckt und geschützt ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Zwischenhülse vorgesehen ist, die zwischen den Schenkeln des Schutzbügels und dem Halteteil mit dem zu schützenden Organ angeordnet ist, und die das Halteteil und das zu schützende Organ umgibt, und daß die Zwischenhülse Ausnehmungen aufweist, durch die sich die Lagerelemente hindurch erstrecken, wobei die Ausnehmungen derart ausgebildet sind, daß der Schutz­ bügel gemeinsam mit dem Halteteil und dem zu schützen­ den Organ relativ gegen die Zwischenhülse verschieb­ bar ist.
Durch die Ausbildung des erfindungsgemäßen Gerätes mit einer Zwischenhülse, die das Halteteil und das zu schützende Organ umgibt, wird das Halteteil und das zu schützende Organ in Längsrichtung bedeckt, so daß sowohl das Halteteil als auch das zu schützende Organ entlang ihres Umfangs bedeckt und somit ge­ schützt sind. Wenn die Zwischenhülse an ihren beiden gegenüberliegenden Enden offen ist, wird das zu schützende Organ durch die Zwischenhülse auf seiner Vorderseite nicht geschützt. Dies ist auch nicht not­ wendig, weil zum Schutz der Vorderseite des zu schützenden Organes das Verbindungsteil des Schutz­ bügels vorgesehen ist. Die zum zu schützenden Organ entgegengesetzte Stirnfläche des Halteteiles, die sich in der zweiten Öffnung der Zwischenhülse be­ findet, bedarf oftmals keines besonderen Schutzes, weil das Halteteil aus einem stoß- und kratzfestem Material ausgebildet sein kann. Es ist jedoch auch möglich, die Zwischenhülse an der zum zu schützenden Organ entgegengesetzten Öffnung mit einem Boden abzu­ schließen, so daß auch das Halteteil mittels der Zwischenhülse allseitig geschützt ist. Eine derartige Ausbildung ist insbesondere dann von Vorteil, wenn es sich bei dem Halteteil nicht nur um ein Halteteil zum Festhalten des zu schützenden Organs, bspw. in Form eines Bürstchens handelt, sondern wenn das Halteteil außerdem auch zur Aufnahme eines Behälters dient, in dem sich eine Auftragsflüssigkeit, eine Auftragsemulsion, ein Brennstoff, oder dergleichen befindet.
Das erfindungsgemäße Gerät weist also die Vorteile auf, daß das zu schützende Organ im zusammengeschwenkten Zustand des Gerätes allseitig geschützt ist, und daß auch das Halteteil für das zu schützende Organ größtenteils geschützt ist, bzw. ebenfalls allseitig geschützt sein kann.
Dadurch, daß sich die Lagerelemente, um welche der Schutzbügel relativ zum Halteteil verschwenkbar gelagert ist, durch in der Zwischenhülse vorgesehene Ausnehmungen hindurch erstrecken, wobei die Ausnehmungen derart aus­ gebildet sind, daß der Schutzbügel gemeinsam mit dem Halteteil und dem zu schützenden Organ relativ gegen die Schutzhülse verschiebbar ist, ist es möglich, die Schutzhülse in axialer Richtung, die durch die Ver­ bindung zwischen dem Halteteil und dem zu schützenden Organ gegeben ist, zu verschieben. Um das erfindungs­ gemäße Gerät gebrauchsfertig zu machen wird also in einem ersten Arbeitsschritt die Zwischenhülse relativ gegen den Schutzbügel und damit relativ gegen das Halte­ teil und das zu schützende Organ verschoben, so daß das zu schützende Organ von der Zwischenhülse nicht mehr umgeben ist, sondern nur noch vom Schutzbügel. Im nächsten Arbeitsschritt wird der Schutzbügel in Bezug zum Halteteil um die Lagerelemente herumgeschwenkt, so daß das Verbindungsteil nicht mehr auf der Seite des zu schützenden Organes sondern auf der dazu ent­ gegengesetzten Seite angeordnet ist. Damit ist das zu schützende Organ allseitig frei, so daß das er­ findungsgemäße Gerät, bei dem es sich bspw. um ein Auftrags-, Schreib-, Mal- oder sonstiges Gerät handeln kann, frei zugänglich ist und benutzt werden kann.
Die Zwischenhülse kann dabei eine Länge aufweisen, die der Gesamtlänge des Halteteils mit dem zu schützenden Organ entspricht. Durch eine derartige Ausbildung umgibt die Zwischenhülse im zusammenge­ schwenkten Zustand nicht nur das Halteteil, sondern auch das schützende Organ in Längsrichtung dieser beiden Teile vollständig. Dadurch ergibt sich ein optimaler Schutz des Halteteils und insbesondere des zu schützenden Organs von allen Seiten des Gerätes.
Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, daß die Aus­ nehmungen als Langlöcher ausgebildet sind, die im mittleren Abschnitt der Zwischenhülse vorgesehen sind und die sich auf entgegengesetzten Seiten der Zwischen­ hülse gegenüberliegen. Dabei weisen die Langlöcher vor­ zugsweise eine der Querabmessung der Lagerelemente ent­ sprechende Querausdehnung und eine Längenausdehnung auf, die annähernd ein Drittel der Gesamtlänge der Zwischen­ hülse beträgt. Durch eine derartige Ausbildung werden die beiden Lagerelemente, die miteinander fluchten und die auf diese Weise eine Drehachse bilden, um welche der Schutzbügel relativ gegen das Halteteil und das zu schützende Organ herumgeschwenkt werden kann, in der Ausnehmung in axialer Richtung spielfrei geführt, so daß die Zwischenhülse genau und leichtgängig ent­ lang dem Halteteil verschoben werden kann.
Ein weiterer Vorteil der zuletzt genannten Ausbildung des erfindungsgemäßen Gerätes besteht darin, daß der Schutzbügel mit seinem Verbindungsteil im zu­ sammengeschwenkten Zustand des Gerätes gemeinsam mit der in Richtung des zu schützenden Organes vor­ geschobenen Zwischenhülse das zu schützende Organ allseits quasi dicht umschließt, so daß das zu schützende Organ optimal geschützt ist. Umgekehrt steht im aufgeschwenkten Zustand des Gerätes über die Zwischenhülse nur das zu schützende Organ vor, so daß das Gerät zum Gebrauch fertig ist. Um auch in diesem aufgeschwenkten Zustand ein kompaktes Gerät ohne störende Spalte und Zwischenräume zu schaffen entspricht die axiale Länge der Zwischen­ hülse der Länge der beiden Schenkel des Schutzbügels.
Die Längenausdehnung jedes Langloches ist vorzugs­ weise kleiner als die Länge des Halteteils, und die Lagerelemente sind vorzugsweise in einem Ab­ stand von der dem zu schützenden Organ zugewandten Seite des Halteorganes vorgesehen, der größer ist als die Längenausdehnung jedes Langloches. Auf diese Weise wird der Vorteil erzielt, daß das dem zu schützenden Organ zugewandte Ende jedes Langloches auch im zusammengeschwenkten Zustand des Gerätes vom zu schützenden Organ einen Abstand aufweist. Das ist insbesondere dann von Wichtigkeit, wenn es sich bei dem zu schützenden Organ bspw. um ein Auf­ tragorgan in Form eines Haarpinsels handelt. Durch den Abstand zwischen dem zuletzt genannten Ende der Ausnehmung und dem zu schützenden Organ wird nämlich sicher vermieden, daß Haare des Auftragorgans durch das Hin- und Herverschieben der Zwischenhülse sich durch das Langloch hindurch erstrecken und verbogen bzw. abgeknickt werden können.
Mindestens ein Schenkel des Schutzbügels kann min­ destens ein Rastelement aufweisen, und die Zwischen­ hülse kann mit mindestens zwei Gegenrastelementen versehen sein, in die das Rastelement bzw. die Rast­ elemente im zusammen- und aufgeschwenkten Zustand des Gerätes einrasten. Selbstverständlich ist es auch möglich, an jedem der beiden Schenkel auf der der Zwischenhülse zugewandten Seite ein Rastelement oder zwei Rastelemente vorzusehen. Die Rastelemente und die an der Zwischenhülse vorgesehenen Gegenrast­ elemente sind dabei in einem derartigen Abstand an­ geordnet, daß die Rastelemente sowohl im zusammen­ geschwenkten Zustand als auch im auf­ geschwenkten Zustand des Gerätes in die an der Zwischenhülse vorgesehenen Gegenrastelemente ein­ rasten.
Ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Gerätes ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine räumliche Darstellung eines Gerätes im zusammengeschwenkten Zustand,
Fig. 2 eine räumliche Darstellung des Gerätes gem. Fig. 1, wobei die Zwischenhülse in Längsrichtung relativ gegen den Schutzbügel und damit relativ gegen das Halteteil und das zu schützende Organ verschoben ist,
Fig. 3 eine räumliche Darstellung des in den Fig. 1 und 2 dargestellten Gerätes während des sich an den in Fig. 2 dargestellten Zustand anschließenden Zustandes, bei dem der Schutz­ bügel um die in dieser Figur nicht sichtbaren Lagerelemente um 180° gegen die Zwischen­ hülse verschwenkt wird,
Fig. 4 eine räumliche Darstellung des Gerätes gem. Fig. 1 im aufgeschwenkten Zustand,
Fig. 5 einen Längsschnitt durch das Gerät gemäß Fig. 1, und
Fig. 6 einen Längsschnitt durch das Gerät gemäß Fig. 4.
Fig. 1 zeigt das Gerät 10 in Form eines Auftragpinsels in einer räumlichen Darstellung. Aus dieser Figur ist der Schutzbügel 12 und eine Seite der Zwischenhülse 14 zu erkennen. Der Schutzbügel 12 weist zwei Schenkel 16 und ein Verbindungsteil 18 auf, das die beiden in die gleiche Richtung weisenden Schenkel 16 des Schutz­ bügels 12 miteinander verbindet. Die Zwischenhülse 14 weist einen viereckigen Querschnitt auf.
Fig. 2 zeigt den Zustand des Gerätes 10, bei dem der Schutzbügel 12 in Richtung der Pfeile 20 gegen die Zwischenhülse 14 verschoben ist. In diesem Zustand umgibt der Schutzbügel 12 mit seinen beiden Schenkeln 16 und dem Verbindungsteil 18 noch das zu schützende Organ 22, bei dem es sich beim dargestellten Aus­ führungsbeispiel um einen Haarpinsel handelt, auf drei Seiten. Die restlichen beiden Seiten, d.h. die Oberseite und die Unterseite des zu schützenden Organes 22 sind in diesem Zustand des Gerätes 10 nicht mehr geschützt. Aus dieser Figur ist deutlich ersichtlich, daß die Zwischenhülse 14 einen vier­ eckigen Querschnitt aufweist und an den den Schenkeln 16 zugewandten Längsseiten 24 mit Gegenrastelementen 26 versehen ist.
Den Gegenrastelementen 26, von denen in dieser Figur nur eines sichtbar ist, entsprechen Rast­ elemente, die an der den Längsseiten 24 zugewandten Innenseiten 28 der Schenkel 16 des Schutzbügels 12 vorgesehen sind. In dieser Figur sind die Rastele­ mente nicht sichtbar.
Fig. 3 zeigt das erfindungsgemäße Gerät 10 in einer Stellung, in der nicht nur zwei an jeder Längsseite 24 der Zwischenhülse 12 vorgesehene Rastelemente 30 sichtbar sind, sondern auch ein Gegenrastelement 26 an der Innenseite 28 eines Schenkels 16 des U-förmigen Schutzbügels 12. Aus dieser Figur ist auch ersichtlich, daß die Längs­ seiten 24 der Zwischenhülse 14 mit Ausnehmungen 32 ausgebildet sind, die die Form von Langlöchern auf­ weisen. Durch die Langlöcher 32, von denen in dieser Figur nur eines sichtbar ist, erstrecken sich Lagerelemente hindurch, bei denen es sich um zapfen­ förmige Ansätze handeln kann, die an der Innenseite 28 der beiden Schenkel 16 des Schutzbügels 12 befestigt sind und die miteinander fluchten. Die in dieser Figur nicht sichtbaren Lagerelemente werden weiter unten in Verbindung mit den Figuren 5 und 6 ausführlich beschrieben. Mit der Bezugsziffer 22 ist auch in Fig. 3 das zu schützende Organ in Form eines Auftragspinsels bezeichnet. Der Pfeil 34 deutet die Schwenkrichtung an, in welcher der Schutzbügel 12 um die Zwischenhülse 14 um 180° verschwenkt wird.
Fig. 4 zeigt das erfindungsgemäße Gerät 10 im aufgeschwenkten Zustand, in welchem der Schutzbügel 12 mit seinem Verbindungsteil 18 auf der zum zu schützenden Organ 22 entgegengesetzten Seite der Zwischenhülse 14 angeordnet ist.
Mit der Bezugsziffer 16 sind auch in dieser Figur die beiden Schenkel des Schutzbügels 12 bezeichnet. Die Fig. 5 und 6 zeigen einen Längsschnitt durch das erfindungsgemäße Gerät 10, wobei das erfindungs­ gemäße Gerät 10 in Fig. 5 im zusammengeschwenkten Zustand und in Fig. 6 im aufgeschwenkten Gebrauchs­ zustand dargestellt ist. Aus diesen Figuren ist das zu schützende Organ 22 und ein Halteteil 36 er­ sichtlich, das zum Halten des zu schützenden Or­ gans 22 vorgesehen ist. Das Halteteil 36 kann außer zum Halten des zu schützenden Organes 22 auch zur Aufnahme eines Behälters für eine Flüssigkeit vor­ gesehen bzw. selbst als Behälter ausgebildet sein. In diesen Figuren ist das Halteteil 36 einfach als Hülse mit einem viereckigen Querschnitt aus­ gebildet. Die Zwischenhülse 14 weist eine der Gesamtlänge aus dem Halteteil 36 und dem zu schützen­ den Organ 22 entsprechende axiale Länge auf und es umgibt in dem in Fig. 5 dargestellten Zustand sowohl das Halteteil 36 als auch das zu schützende Organ 22.
In dem in Fig. 5 dargestellten zusammengeschwenkten Zustand des Gerätes 10 umgibt die Zwischenhülse 14 also das zu schützende Organ 22 entlang des Umfangs des zu schützenden Organs 22. Die Vorderseite des zu schützenden Organs 22 wird durch das Verbindungsteil 18 des Schutzbügels 12 geschützt. An der Innenseite 28 jedes der beiden Schenkel 16 des Schutzbügels 12 ist ein Lagerelement 38 in Form eines zapfenförmigen An­ satzes befestigt, wobei die beiden Lagerelemente 38 einander zugewandt sind und miteinander fluchten. Die beiden Lagerelemente 38 bilden somit eine Dreh­ achse, die in den Fig. 5 und 6 durch eine strich­ punktierte Linie angedeutet sind, und die mit der Bezugsziffer 40 bezeichnet ist.
Um diese Drehachse 40 kann der Schutzbügel 12 relativ gegen die Zwischenhülse 14 und damit relativ gegen das Halteteil 36 und das zu schützende Organ 22 verdreht, d.h. um 180° in die aufgeschwenkte Position, wie sie in Fig. 6 dargestellt ist, verschwenkt werden. Die Lager­ elemente 38 erstrecken sich durch Ausnehmungen 32 in der Zwischenhülse 14 hindurch, wobei die Aus­ nehmungen 32 als Langlöcher ausgebildet sind. Die Lagerelemente 38 sind mit dem Halteteil 36 ver­ bunden, so daß es möglich ist, die Zwischenhülse 14 in Richtung des Pfeiles 20 relativ gegen den Schutzbügel 12 in axialer Richtung zu verschieben. In Fig. 6 ist die Zwischenhülse 14 in dieser in axialer Richtung verschobenen Position dargestellt, in der die Lagerelemente 38 am zweiten Endabschnitt der Ausnehmungen 32 angeordnet sind. Da in Fig. 6 die den in Fig. 5 dargestellten Einzelteilen ent­ sprechenden Einzelteile mit den gleichen Bezugs­ ziffern bezeichnet sind, erübrigt es sich, diese Einzelteile noch einmal zu beschreiben. Mit der Bezugsziffer 42 sind in den Fig. 5 und 6 zwei Rastelemente bezeichnet, die an der Innenseite 28 eines Schenkels 16 des Schutzbügels 12 vorgesehen sind. Selbstverständlich kann auch der zweite Schenkel 16 des Schutzbügels 12 mit entsprechenden Rast­ elementen 42 ausgebildet sein. Den Rastelementen 42 liegen sowohl im zusammengeschwenkten Zustand (s. Fig. 5) als auch im auseinandergeschwenkten Zustand (s. Fig. 6) des erfindungsgemäßen Gerätes 10 Gegenrastelemente 44 gegenüber, in welche die Rastelemente 42 eingerastet sind. Durch diese Rast­ elemente 42 und durch die an der Zwischenhülse 14 vorgesehenen Gegenrastelemente 44 wird eine unge­ wollte axiale Verschiebung der Zwischenhülse 14 relativ gegen den Schutzbügel 12 vermieden, so daß sich im zusammengeschwenkten Zustand des Gerätes 10 ein allseitiger Schutz des zu schützenden Organs 22 ergibt. Andererseits kann das zu schützende Organ 22 mit einfachen Handgriffen zum Gebrauch freigegeben werden. Bei dem zu schützenden Organ kann es sich bspw. auch um eine Schreibfeder oder um einen docht­ förmigen Applikator bzw. um einen Applikator aus einem Fasermaterial handeln.

Claims (6)

1. Gerät (10) mit einem Halteteil (36), einem am Halte­ teil befestigten, zu schützenden Organ (22), und mit einem Schutzbügel (12), der zwei Schenkel (16) und ein die zwei Schenkel verbindendes Verbindungsteil (18) aufweist, wobei die beiden Schenkel (16) durch Lagerelemente (38) relativ gegen das Halte­ teil (36) schwenkbar gelagert sind und das Ver­ bindungsteil (18) im zusammengeschwenkten Zustand des Gerätes (10) sich vor dem zu schützenden Organ (22) befindet, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zwischenhülse (14) vorgesehen ist, die zwischen den Schenkeln (16) des Schutzbügels (12) und dem Halteteil (36) mit dem zu schützenden Organ (22) angeordnet ist, und die das Halteteil (36) und das zu schützende Organ (22) umgibt, und daß die Zwischenhülse (14) Ausnehmungen (32) aufweist, durch die sich die Lagerelemente (38) hindurch erstrecken, wobei die Ausnehmungen (32) derartig ausgebildet sind, daß der Schutzbügel (12) gemeinsam mit dem Halteteil (36) und dem zu schützenden Organ (22) relativ gegen die Zwischenhülse (14) verschieb­ bar ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenhülse (14) eine Länge aufweist, die der Gesamtlänge des Halteteils (36) mit dem zu schützenden Organ (22) entspricht.
3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (32) als Langlöcher ausge­ bildet sind, die im mittleren Abschnitt der Zwischen­ hülse (14) vorgesehen sind, und die sich auf ent­ gegengesetzten Seiten der Zwischenhülse (14) gegen­ überliegen.
4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Langlöcher (32) eine der Querabmessung der Lagerelemente (38) entsprechende Querausdehnung und eine Längenausdehnung aufweisen, die annähernd ein Drittel der Gesamtlänge der Zwischenhülse (14) beträgt.
5. Gerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Längenausdehnung jedes Langloches (32) kleiner ist als die Länge des Halteteils (36), und daß die Lagerelemente (38) in einem Abstand von der dem zu schützenden Organ (22) zugewandten Seite des Halteteils (36) vorgesehen sind, der größer ist als die Längenausdehnung jedes Langloches (32).
6. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Schenkel (16) des Schutzbügels (12) mindestens ein Rastelement (42) aufweist, und daß die Zwischenhülse (14) mit mindestens zwei Gegenrastelementen (44) versehen ist, in die das Rastelement (42) bzw. die Rastelemente (42) im zusammen- und aufgeschwenkten Zustand des Gerätes (10) einrasten.
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