DE3601251C2 - Rollenprüfstand zur Leistungsmessung und/oder Funktionsprüfung von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Rollenprüfstand zur Leistungsmessung und/oder Funktionsprüfung von Kraftfahrzeugen

Info

Publication number
DE3601251C2
DE3601251C2 DE3601251A DE3601251A DE3601251C2 DE 3601251 C2 DE3601251 C2 DE 3601251C2 DE 3601251 A DE3601251 A DE 3601251A DE 3601251 A DE3601251 A DE 3601251A DE 3601251 C2 DE3601251 C2 DE 3601251C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sensors
frame
pit
working
dynamometer
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE3601251A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3601251A1 (de
Inventor
Artur Dannenmann
Walter Dipl Phys Dinkelacker
Heinz Vogel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE3601251A priority Critical patent/DE3601251C2/de
Publication of DE3601251A1 publication Critical patent/DE3601251A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3601251C2 publication Critical patent/DE3601251C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M17/00Testing of vehicles
    • G01M17/007Wheeled or endless-tracked vehicles
    • G01M17/0072Wheeled or endless-tracked vehicles the wheels of the vehicle co-operating with rotatable rolls
    • G01M17/0074Details, e.g. roller construction, vehicle restraining devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16PSAFETY DEVICES IN GENERAL; SAFETY DEVICES FOR PRESSES
    • F16P3/00Safety devices acting in conjunction with the control or operation of a machine; Control arrangements requiring the simultaneous use of two or more parts of the body
    • F16P3/12Safety devices acting in conjunction with the control or operation of a machine; Control arrangements requiring the simultaneous use of two or more parts of the body with means, e.g. feelers, which in case of the presence of a body part of a person in or near the danger zone influence the control or operation of the machine
    • F16P3/14Safety devices acting in conjunction with the control or operation of a machine; Control arrangements requiring the simultaneous use of two or more parts of the body with means, e.g. feelers, which in case of the presence of a body part of a person in or near the danger zone influence the control or operation of the machine the means being photocells or other devices sensitive without mechanical contact
    • F16P3/144Safety devices acting in conjunction with the control or operation of a machine; Control arrangements requiring the simultaneous use of two or more parts of the body with means, e.g. feelers, which in case of the presence of a body part of a person in or near the danger zone influence the control or operation of the machine the means being photocells or other devices sensitive without mechanical contact using light grids

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Emergency Alarm Devices (AREA)

Description

Die Erfindung geht aus von einem Rollenprüfstand zur Leistungsmessung und/oder Funktionsprüfung, insbesondere Bremskraftmessung, von Kraftfahrzeugen nach der Gattung des Hauptanspruchs.
Es ist schon ein solcher Rollenprüfstand aus der DE-GmS 18 47 186 bekannt, bei dem zwei Rollenpaare beiderseits einer begehbaren Arbeitsgrube angeordnet sind. Als Sicherungsmittel zum Schutz einer Bedienungsperson vor sich bewegenden Teilen ist hier ein örtlich begrenztes Schutzgitter zwischen den Gestellen der Rollenpaare vorgesehen. Von Nachteil bei diesem Rollenprüfstand ist, daß diese Sicherungsmittel für eine Bedienungsperson in der Arbeitsgrube nur einen schlechten Schutz ergeben, so daß eine Gefährdung einem Person zum Beispiel durch eine laufende Kardanwelle bzw. eine Bremstrommel kaum ausreichend erscheint. Unter Umständen kann das Schutzgitter auch abgenommen werden, so daß seine Schutzfunktion vollständig entfällt. Ein derartiges Schutzgitter erfordert somit einen relativ hohen Aufwand und ergibt nur einen eng begrenzten Schutzbereich, der zudem leicht umgehbar bzw. ganz außer Funktion setzbar ist. Ein Rollenprüfstand mit einem die Arbeitsgrube über einen längeren Abschnitt abdeckenden Schutzgitter ist zudem unerwünscht, da es die Bedienungsperson bei ihrer Prüfarbeit behindern könnte.
Ferner ist aus der DE 26 09 237 A1 eine Einrichtung zur Überwachung einer Waschstraße und Zählung durchfahrender Kraftfahrzeuge bekannt. Diese Einrichtung weist am Ausgang der Waschstraße eine zur Zählung und Überwachung dienende Doppellichtschranke auf, bei der die beiden einzelnen Lichtschranken in ihrer Lage speziell angeordnet sind und deren Impulse so verwertet werden, daß eine einwandfreie Zählung von Kraftfahrzeugen-möglich ist und ein Betreten der Waschstraße vom Ausgang her überwacht werden kann. Diese Einrichtung dient primär als Zählanlage und lehrt keine Absicherung einer Arbeitsgrube bei einem Rollenprüfstand.
Weiterhin ist aus der DE 23 43 096 A1 eine Sicherungsvorrichtung, insbesondere für Werkzeugmaschinen, mit einer Lichtschranke bekannt. Diese Sicherungsvorrichtung arbeitet mit zwei Gruppen von senkrecht zueinander in einer Ebene angeordneten Lichtschranken, wobei in der Sicherungsebene durch Ausschalten von einzelnen Lichtschranken ein Fenster zum Arbeiten mit dem Werkstück angeordnet ist. Diese Sicherungsvorrichtung wird im Zusammenhang mit einer großen Arbeitsmaschine verwendet, um eine Bearbeitung von sperrigen Werkstücken zu ermöglichen, welche in den die Bedienungsperson schützenden Lichtvorhang hineinragen oder diesen durchsetzen. Auf diese Weise wird ein unerwünschtes Abschalten der Antriebsvorrichtung bei großen Pressen oder Stanzen durch die Sicherungsvorrichtung vermieden. Mit dieser Sicherungsvorrichtung lassen sich flächige Lichtvorhänge erzielen, in denen fensterartige Durchbrechungen mit unterschiedlicher Form ausgespart werden. Eine Absicherung einer Arbeitsgrube bei einem Rollenprüfstand wird hier nicht gelehrt, zumal auch keine passiven Infrarot-Sensoren verwendet werden.
Aus der DE-Z, "Elektrotechnik", 67, Heft 7, 10. April 1985, Seiten 18 bis 24 ist es bekannt, passive Infrarotsensoren zur Überwachung gefährlicher Arbeitsbereiche einzusetzen. Als konkrete Beispiele werden eine Abwickelvorrichtung einer Drahtziehmaschine, eine Schrotthaspel, eine Kreuzungsüberwachung für Fahrzeuge in einer Werkhalle oder ein Industrieroboter angeführt, wobei beim Industrieroboter ein berührungslos arbeitender Sensor mit Wandgeometrie zum Einsatz an dessen einer Seite vorgeschlagen wird. Im vorliegenden Zusammenhang wird darauf hingewiesen, daß der Einsatz von Bewegungsmeldern zur Überwachung von größeren räumlichen Bereichen zu schwierigen Verhältnissen führt. Auch wird für die Selbstüberwachung von Infrarot-Sensoren vorgeschlagen, Strahlungsempfänger und Verstärkerschaltung verdoppelt auszulegen. Ein Hinweis auf die Absicherung einer Arbeitsgrube bei einem Rollenprüfstand wird hier jedoch nicht gegeben.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei einem Rollenprüfstand der eingangs genannten Art die Sicherungsmittel zum Schutz einer Bedienungsperson vor sich bewegenden Teilen mit einfachen Mitteln zu verbessern.
Ausgehend von dem gattungsbildenden Rollenprüfstand wird dies durch die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruchs erreicht. Ein derartiger Rollenprüfstand hat den Vorteil, daß er mit relativ wenig Aufwand eine billige Schutzvorrichtung ermöglicht, die trotzdem ein hohes Maß an Sicherheit gewährleistet. Durch die vorgeschlagene Kombination von aktiven und passiven Sensoren wird das Außerfunktionsetzen der Sicherheitseinrichtung am Rollenprüfstand weitgehend verhindert. Dadurch daß die Sensoren in Reihe geschaltet sind, läßt sich ein besonders hohes Maß an Sicherheit erreichen. Die Sicherheitseinrichtung ist ohne Weiteres auf unterschiedlich bauende Arten von Rollenprüfständen anwendbar und kann auch bei vorhandenen Rollenprüfständen leicht nachgerüstet werden. Zudem arbeitet sie mit handelsüblichen und damit billigen Sensoren.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Hauptanspruch angegebenen Rollenprüfstands möglich. Eine besonders einfache und billige Bauart ergibt sich, wenn die Sensoren gemäß Anspruch 2 unmittelbar an dem Gestell des Rollenprüfstands befestigt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher er­ läutert. Es zeigen
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Rollenprüfstand mit zugehöriger Arbeitsgrube,
Fig. 2 ei­ ne Draufsicht auf den Rollenprüfstand nach Fig. 1 ohne Kraftfahrzeug;
Fig. 3 einen Querschnitt nach III-III in Fig. 2 und
Fig. 4 in vereinfachter Darstellung ein Block­ schaltbild einer Sicherheitsschaltung im Rollenprüfstand nach Fig. 1.
Die Fig. 1 zeigt einen Rollenprüfstand 10, der eine zuge­ ordnete, von einer Bedienungsperson begehbare Arbeitsgrube 11 aufweist. Solche Rollenprüfstände werden bei Kraftfahr­ zeugen zur Leistungsmessung bzw. zur Bremskraftmessung ver­ wendet. Der Rollenprüfstand 10 weist - wie Fig. 2 und 3 näher zeigen - beiderseits der Arbeitsgrube einander gegen­ überliegende Gestelle 12 bzw. 13 auf, in denen jeweils ein Rollenpaar 14 bzw. 15 in an sich bekannter Weise gelagert ist. Die Gestelle 12, 13 des Rollenprüfstandes 10 sind re­ lativ zum Grubenrand 16 bzw. 17 so angeordnet, daß sie mit ihren Stirnflächen 18 bzw. 19 geringfügig über die Gruben­ ränder 16, 17 hinaus in die Arbeitsgrube 11 hineinragen.
Wie Fig. 1 in Verbindung mit Fig. 2 näher zeigt, sind an diesem überstehenden Teil des Gestells 12 ein erster (21) sowie ein zweiter Sensor 22 gehäusefest angeordnet. In entsprechender Weise sind am Gestell 13 ein dritter (23) sowie ein vierter Sensor 24 angeordnet. Bei diesen vier Sensoren 21 bis 24 handelt es sich um passive In­ frarot-Sensoren. Der erste Sensor 21 arbeitet mit einem fächerförmigen Strahlenfeld 25, wobei hier einfachheits­ halber lediglich fünf Strahlenfelder in Fig. 1 angegeben sind. Diese Strahlenfelder 25 erstrecken sich, wie auch Fig. 2 und Fig. 3 näher erkennen lassen, in Längsrich­ tung der Arbeitsgrube 11 und erstrecken sich über einen stumpfen Winkelbereich, so daß das oberste Strahlenfeld 25 im wesentlichen parallel zum Boden der Arbeitsgrube ver­ läuft, während das andere, begrenzende Strahlenfeld 25 des ersten Sensors 21 den Raum unterhalb des Gestells 12 abta­ stet. In entsprechender Weise wie der erste Sensor 21 er­ faßt der zweite Sensor 22 mit seinem Strahlenfeld 26 die Arbeitsgrube 11 in der entgegengesetzten Längsrichtung. Dabei können sich die Strahlenfelder 25, 26 im Bereich unterhalb des Gestells 12 teilweise überschneiden. Wäh­ rend die Sensoren 21 und 22 die Arbeitsgrube am einen Grubenrand 16 abtasten, wird in entsprechender Weise der Bereich der Arbeitsgrube 11 nahe dem Grubenrand 17 von dem dritten und vierten Sensor 23 bzw. 24 abgetastet, die in entsprechender Weise am Gestell 13 befestigt sind. Da­ bei arbeitet der dritte und vierte Sensor mit entsprechen­ den Strahlenfeldern 27 bzw. 28. Ferner sind an den Stirn­ seiten 18 und 19 der Gestelle 12, 13 ein fünfter (29) so­ wie ein sechster Sensor 31 angeordnet, deren Strahlenfel­ der 32 bzw. 33 in Fig. 3 näher dargestellt sind und im wesentlichen quer zur Längsachse der Arbeitsgrube 11 ver­ laufen. Auch diese Sensoren 29, 31 sind passive Infrarot-Sensoren, die mit dem ersten bis vierten Sensor 21 bis 24 baugleich sind. Mit dieser Anordnung der passiven In­ frarot-Sensoren 21 bis 24, 29, 31 wird der gesamte Be­ reich der Arbeitsgrube 11 erfaßt, wobei insbesondere der engere Arbeitsbereich unterhalb der Gestelle 12, 13 be­ sonders stark mit Strahlenfeldern belegt ist.
Wie aus Fig. 2 näher hervorgeht, bilden der erste und der dritte Sensor 21 bzw. 23 darüber hinaus miteinander eine erste Lichtschranke 34, während der zweite und vierte Sensor 22, 24 eine zweite Lichtschranke 35 und der fünfte und sechste Sensor 29, 31 eine dritte Lichtschranke 36 bil­ den. Zu diesem Zweck sind die Sensoren 21, 22 und 29 am Gestell 12 jeweils als aktive Sender ausgebildet, während die zugeordneten Sensoren 23, 24 bzw. 31 am gegenüberlie­ genden Gestell 13 die zugehörigen Empfänger der Lichtschran­ ken bilden.
In Fig. 4 ist in vereinfachter Form als Blockschaltbild eine Sicherheitsschaltung 37 des Rollenprüfstandes 10 dargestellt. Dabei liegen die passiven Infrarot-Sensoren 21 bis 24 sowie 29, 31 in Serie zu den aktiv arbeitenden Lichtschranken 34 bis 36. Ein den Sensoren vorgeschalte­ ter Block stellt den Hauptschalter 38 des Rollenprüfstan­ des dar, der von einer Stromquelle 39 mit Energie versorgt wird. Der stromabwärts liegende Block 41 kann je nach Bau­ art des Rollenprüfstandes 10 ein Antriebsmotor für die Rol­ len 14, eine Bremseinrichtung oder z. B. auch eine Warnsi­ gnalanzeige sein.
Die Wirkungsweise des Rollensprüfstandes 10 wird wie folgt erläutert, wobei dessen Arbeitsweise als solche als an sich bekannt vorausgesetzt wird.
Eine Inbetriebnahme des Rollenprüfstandes 10 durch Betäti­ gung des Hauptschalters 38 kann nur erfolgen, wenn alle von den passiven Sensoren 21 bis 24 und den aktiven Sen­ soren 34 bis 36 erfaßten Sicherheitsbedingungen gleich­ zeitig erfüllt sind. Die passiven Infrarotsensoren 21 bis 24, 29, 31 arbeiten dabei als Bewegungsmelder, welche das Eindringen einer Person in den Schutzbereich erkennen. Wenn eine Person sich in der Arbeitsgrube 11 bewegt und sich z. B. im Strahlenfeld 25 von einem Strahl in den näch­ sten Strahl gelangt, so kann dies der Sensor 21 erfassen und dementsprechend ein Signal abgeben, damit über die Sicherheitsschaltung 37 der Rollenprüfstand 10 abgeschal­ tet oder eine andere Sicherheitsfunktion wahrgenommen wird. Um nun zu verhindern, daß einer oder mehrere der passiv arbeitenden Infrarot-Sensoren 21 bis 24 in fahr­ lässiger Weise z. B. durch Abdecken oder Beschädigung au­ ßer Funktion gesetzt werden, bilden diese passiven Sen­ soren 21 bis 24 zugleich Teile von aktiv arbeitenden Lichtschranken 34 bis 36. Würde somit im Betrieb versucht, durch Abdecken des ersten Sensors 21 das Strahlenfeld 25 auszuschalten, so wurde zugleich die erste Lichtschranke 34 unterbrochen und dementsprechend ein Signal abgeben, das über die Sicherheitsschaltung 37 wiederum zu einem Ab­ schalten des Rollenprüfstandes 10 bzw. zu einer ähnlichen Sicherheitsmaßnahme führt. Auf diese Weise läßt sich durch die kombinierte Anordnung und Schaltung von passiven In­ frarot-Sensoren mit aktiven Sensoren erreichen, daß die Sicherheitseinrichtung in dem gefährdeten Bereich der Arbeitsgrube 11 nicht ohne weiteres außer Funktion gesetzt werden kann.
Selbstverständlich sind an der gezeigten Ausführungsform Änderungen möglich, ohne vom Gedanken der Erfindung abzu­ weichen. So können anstelle der Lichtschranken auch aktiv arbeitende Infrarot-Schranken verwendet werden. Auch kann die Anzahl der passiven Infrarot-Sensoren je nach Bedarf vergrößert oder verkleinert werden, wobei unter Umständen auch ein einziger Infrarot-Sensor bei geeigneter Ausbil­ dung seiner Strahlenfelder zur Absicherung des gesamten Gefahrenbereichs in der Arbeitsgrube 11 verwendet werden kann. Ebenso ist es möglich, von den Lichtschranken eines der Bauelemente Sender oder Empfänger nicht am Gestell, sondern ortsfest in der Arbeitsgrube 11 anzuordnen. Selbst­ verständlich ist es auch möglich, durch geeignete Wahl des Anbringungsortes der aktiven Teile der Sensoren den engeren Arbeitsbereich in der Arbeitsgrube 11 in redundanter Weise zu schützen.

Claims (5)

1. Rollenprüfstand zur Leistungsmessung und/oder Funktionsprüfung, insbesondere Bremskraftmessung, von Kraftfahrzeugen, bei dem die Räder einer Fahrzeugachse auf Rollen abrollen, die vorzugsweise für jedes Rad paarweise beiderseits einer für eine Bedienungsperson begehbaren Arbeitsgrube angeordnet sind, wobei Sicherungsmittel zum Schutz der Bedienungsperson gegen sich bewegende Teile angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß als Sicherungsmittel passiv arbeitende, den Gefahrenbereich der Arbeitsgrube (11) überwachende Infrarot-Sensoren (21, 22, 23, 24, 29, 31), angeordnet sind und daß den Infrarot-Sensoren (21 bis 24, 29, 31) zum Schutz gegen Außerfunktionsetzen mindestens eine mit Infrarot- oder Lichtstrahlen arbeitende, aktive Sicherungsschranke (34, 35, 36) zugeordnet ist und daß die passiven Infrarot-Sensoren (21, 22, 23, 24, 29, 31) und die aktiv arbeitende Sicherungsschranke (34, 35, 36) in Serie in einem elektrischen Schaltkreis (37) des Rollenprüfstandes (10) liegen.
2. Rollenprüfstand nach Anspruch 1, bei dem jedes Rollenpaar in einem Gestell angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die passiven und aktiven Sensoren (21 bis 24, 34 bis 36) am Gestell (12, 13) angeordnet sind.
3. Rollenprüfstand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Gestell (12, 13) auf entgegengesetzten Seiten zwei Infrarot-Sensoren (21, 22, 23, 24) angeordnet sind, welche die Arbeitsgrube (11) jeweils in Längsrichtung gesehen fächerförmig abtasten, wobei insbesondere im Bereich unterhalb des Gestells (12, 13) Überdeckung beider Strahlenfelder (25, 26) besteht.
4. Rollenprüfstand nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Gestell (12, 13) stirnseitig ein zusätzlicher Infrarot-Sensor (29, 31) angeordnet ist, dessen Strahlenfelder (32, 33) die Arbeitsgrube (11) im wesentlichen in Querrichtung durchdringen.
5. Rollenprüfstand nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder passive Infrarot-Sensor (21 bis 24, 39, 31) Teil einer aktiven, aus Sender und Empfänger bestehenden Sicherungsschranke (34, 35, 36) ist.
DE3601251A 1986-01-17 1986-01-17 Rollenprüfstand zur Leistungsmessung und/oder Funktionsprüfung von Kraftfahrzeugen Expired - Fee Related DE3601251C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3601251A DE3601251C2 (de) 1986-01-17 1986-01-17 Rollenprüfstand zur Leistungsmessung und/oder Funktionsprüfung von Kraftfahrzeugen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3601251A DE3601251C2 (de) 1986-01-17 1986-01-17 Rollenprüfstand zur Leistungsmessung und/oder Funktionsprüfung von Kraftfahrzeugen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3601251A1 DE3601251A1 (de) 1987-07-23
DE3601251C2 true DE3601251C2 (de) 1997-02-13

Family

ID=6292047

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3601251A Expired - Fee Related DE3601251C2 (de) 1986-01-17 1986-01-17 Rollenprüfstand zur Leistungsmessung und/oder Funktionsprüfung von Kraftfahrzeugen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3601251C2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29703562U1 (de) 1997-02-27 1997-04-17 MAHA Maschinenbau Haldenwang GmbH & Co. KG, 87490 Haldenwang Abdeckvorrichtung für Rollenprüfstände von Kraftfahrzeugen

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8707968U1 (de) * 1987-06-04 1987-08-27 Maschinenbau Haldenwang GmbH & Co KG, 8961 Haldenwang Sicherungsvorrichtung für Rollenprüfstände mit Montagegruben
JPH0387592A (ja) * 1989-08-29 1991-04-12 Ngk Insulators Ltd ローラーハースキルンのローラー折損検出法
KR920005031B1 (ko) * 1990-04-18 1992-06-25 한국산업 안전공단 원적외선을 이용한 프레스 안전장치(f.d.p)

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1847186U (de) * 1960-11-26 1962-02-22 Otto Schneider O H G Pruefvorrichtung fuer fahrzeugbremsen.
DE2343096A1 (de) * 1973-08-27 1975-03-13 Wolfgang Beer Sicherungsvorrichtung, insbesondere fuer werkzeugmaschinen, mit einer lichtschranke
DE2609237A1 (de) * 1976-03-05 1977-09-08 Imostab Grundbesitz Und Bautra Einrichtung zur ueberwachung einer waschstrasse und zaehlung durchfahrender kraftfahrzeuge

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29703562U1 (de) 1997-02-27 1997-04-17 MAHA Maschinenbau Haldenwang GmbH & Co. KG, 87490 Haldenwang Abdeckvorrichtung für Rollenprüfstände von Kraftfahrzeugen

Also Published As

Publication number Publication date
DE3601251A1 (de) 1987-07-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2521037C3 (de) Verfahren und Einrichtung zur Messung und/oder Überwachung der Gleichförmigkeit der Oberfläche eines Werkstückes
EP1353196B1 (de) Objekterfassung und Lichtgitter
DE69217977T2 (de) Vorrichtung zur feststellung der wirksamkeit eines maschinenwerkzeugs
DE4233810C2 (de) Überwachungsvorrichtung bei Arbeitsmaschinen
EP1443343B1 (de) Optischer Sensor mit mehreren Schaltausgängen
DE9321155U1 (de) Laserabstandsermittlungsvorrichtung
DE102019131774A1 (de) Überwachungssystem für Roboter und Robotersystem
EP3587894A1 (de) Sensoranordnung und verfahren zum betrieb einer sensoranordnung
DE3601251C2 (de) Rollenprüfstand zur Leistungsmessung und/oder Funktionsprüfung von Kraftfahrzeugen
EP0280137B1 (de) Sicherheitsvorrichtung für System mit fahrerlosen Fahrzeugen
DE3833680C2 (de)
WO1998047645A1 (de) Maschine
DE3700967C2 (de) Rollenprüfstand zur Leistungsmessung und/oder Funktionsprüfung von Kraftfahrzeugen
EP0379465B1 (de) Ballenabtragmaschine mit einer Sicherheitseinrichtung
EP3575666B1 (de) Vorrichtung zur absicherung eines gefahrenbereichs einer anlage
EP3239367B1 (de) Verfahren zum betrieb eines ballenöffners und ballenöffner
DE2236482B2 (de) Unfallschutzlichtvorhang
DE3508945C2 (de) Waschanlage für Kraftfahrzeuge
DE3640946C1 (de) Wuerfelfoermige Warnvorrichtung fuer Laserstrahlung
DE102019206297A1 (de) Zugangssicherungseinrichtung, Profilbearbeitungszentrum und Verfahren zum Absichern des Zugangs zu einem Profilbearbeitungszentrum
DE4215817C1 (en) Self-monitoring protection unit preventing driverless vehicle hitting obstacle - uses reflection light scanner as light grid filtering out background using floor or ground as reference
EP3767152B1 (de) Sicherungsvorrichtung für eine maschine und verfahren zum betreiben einer sicherungsvorrichtung
WO2018050403A1 (de) Sicherheitsbaugruppe für ein lagersystem und lagersystem
EP0428477A1 (de) Ballenabtragmaschine mit sensorischer Schutzeinrichtung
DE3912564C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee