DE3600990A1 - Hf-chirurgiegeraet mit leistungssteuerung vom chirurgie-handgriff aus - Google Patents

Hf-chirurgiegeraet mit leistungssteuerung vom chirurgie-handgriff aus

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein HF-Chirurgiegerät mit einem HF-Generator, der ein Einstellorgan zum Ein­ stellen der abgegebenen HF-Leistung aufweist, und mit einem mit dem HF-Generator verbundenen Chirurgie-Hand­ griff, der eine aktive Elektrode und mindestens einen Schalter zum Ein- und Ausschalten des vom HF-Generator zur aktiven Elektrode fließenden HF-Stroms aufweist.
Ein solches HF-Chirurgiegerät ist beispielsweise aus der Siemens-Publikation "Radiotom 804 - Betriebsanlei­ tung", Bestell-Nr. A91001-M3391-L040-01, bekannt. Bei diesem HF-Chirurgiegerät wird ein Chirurgie-Handgriff eingesetzt, der - in Richtung der Handgriffslängsachse gesehen - zwei Schalter zum Ein- und Ausschalten des vom HF-Generator zur aktiven Elektrode fließenden HF- Stroms aufweist. Die beiden Schalter sind als Finger­ schalter ausgebildet. Mit dem einen Fingerschalter wird durch Fingerdruck die Betriebsart "Schneiden" und mit dem anderen Fingerschalter die Betriebsart "Koagulation" ausgewählt. Mit anderen Worten, es ist dem Chirurgen möglich, direkt am Chirurgie-Handgriff je nach Art der Tätigkeit die HF-Stromart "Schneiden" oder "Koagulation" auszuwählen. Die Kennlinien in diesen beiden HF-Betriebs­ arten unterscheiden unter anderem in der jeweils abge­ gebenen HF-Leistung. In jeder der beiden Betriebsarten kann während eines operativen Eingriffes die abgegebene HF-Leistung feinstufig verändert werden. Dieses geschieht mittels Tastendruck an der Frontplatte des eigentlichen HF-Chirurgiegeräts, das in der Regel in einiger Entfer­ nung vom Operationsfeld plaziert ist.
Muß nun während eines solchen Eingriffes die HF-Lei­ stung in einer der beiden Betriebsarten "Schneiden" oder "Koagulation" verändert werden, so ist der Operateur auf unsteriles Hilfspersonal angewiesen, das an der genann­ ten Frontplatte die vom Operateur gewünschte Einstellung vornimmt. Bei der Anweisung durch den Chirurgen kann es zu Höhrfehlern kommen. Überdies ist die Einstellung über eine Hilfsperson umständlich und zeitraubend und ermög­ licht dem Chirurgen keine unmittelbare Reaktion auf eine geänderte Situation im Operationsfeld, beispielsweise bei plötzlich auftretenden Blutungen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein HF-Chirurgiegerät der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß der Chi­ rurg bei der Einstellung der HF-Leistung nicht auf Hilfs­ personal angewiesen ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an dem Chirurgie-Handgriff ein erstes und ein zweites Betätigungselement angeordnet sind, die über eine Ein­ richtung mit dem Einstellorgan des HF-Generators derart verbunden sind, daß eine Betätigung des ersten Betäti­ gungselements eine vergrößerte und eine Betätigung des zweiten Betätigungselements eine verringerte Abgabe der HF-Leistung bewirkt.
Bei einem solchermaßen ausgestalteten HF-Chirurgiegerät ist die Leistungssteuerung direkt vom Chirurgiehandgriff aus möglich. Der Operateur kann daher selbst die HF-Lei­ stung durch Betätigung eines der beiden Betätigungsele­ mente einstellen. Er ist somit in dieser Beziehung nicht auf Hilfspersonal angewiesen. Das ermöglicht ihm ein freizügiges und rasches Arbeiten im Operationsfeld.
Bevorzugt sind die beiden Betätigungselemente als Finger­ schalter ausgebildet. Sie sind vorzugsweise - in Rich­ tung einer parallel zur Handgriffslängsachse verlaufen­ den Bezugsachse gesehen - am Chirurgie-Handgriff hin­ tereinander angeordnet.
Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung er­ geben sich aus der Beschreibung der beigefügten Figu­ ren und aus den Unteransprüchen. Es zeigt
Fig. 1 einen erfindungsgemäß ausgestalteten Chirurgie- Handgriff für ein HF-Chirurgiegerät und
Fig. 2 den in Fig. 1 gezeigten Chirurgie-Handgriff im Zusammenwirken mit elektronischen Baukomponenten des HF-Chirurgiegeräts.
In Fig. 1 ist ein Ausführungsbeispiel eines Chirurgie- Handgriffs 2 dargestellt, der in üblicher Weise lang­ gestreckt ausgebildet ist und endseitig mit einer ak­ tiven Elektrode 4 versehen ist. Diese Elektrode 4 wird bei hochfrequenz-chirurgischen Operationen in Kontakt mit dem zu schneidenden oder koagulierenden Gewebe ge­ bracht. Beim Einsatz des HF-Chirurgiegeräts muß der Operateur nach Art der operativen Situation zwischen den HF-Stromarten "Schneiden" und "Koagulation" wählen kön­ nen. Dies ist dadurch möglich, daß der Chirurgie-Hand­ griff 2 mit zwei Schaltelementen oder Schaltern 6 bzw. 8 versehen ist. Diese Schalter 6, 8 sind als Fingerschal­ ter ausgebildet und werden durch Druck des Zeigefingers betätigt. Die Betätigung des ersten Schalters 6 bewirkt die Einschaltung der HF-Stromart "Schneiden", und die Betätigung des zweiten Schalters 8 bewirkt die Einschal­ tung der HF-Stromart "Koagulation". Die beiden Schalter 6, 8 sind entlang einer Bezugsachse 10, die parallel zur Handgriffslängsachse 12 liegt, angeordnet.
Während einer Operation ist es für den Chirurgen auch nötig, nach Art des Gewebes, der Stärke einer Blutung, dem operativen Ziel, etc. die abgegebene HF-Leistung zu verändern. Damit der Chirurg nicht auf Hilfspersonal angewiesen ist, das auf Zuruf eine Bedienung des eigent­ lichen HF-Chirurgiegeräts vornehmen muß, ermöglicht der Chirurgie-Handgriff nach Fig. 1 dem Chirurgen selbst diese Änderung der HF-Leistung.
Dazu sind an dem Chirurgie-Handgriff ein erstes und ein zweites Betätigungselement 16 bzw. 18 angeordnet. Diese Betätigungselemente 16, 18 sind vorzugsweise ebenfalls als Fingerschalter ausgebildet. Diese beiden Schalt­ oder Betätigungselemente 16, 18 sind zur Plus- bzw. Mi­ nus-Einstellung der HF-Leistung des HF-Chirurgiegeräts vorgesehen. Die beiden Betätigungselemente 16, 18 sind - in Richtung einer weiteren, ebenfalls parallel zur Handgriffslängsachse 12 verlaufenden Bezugsachse 20 ge­ sehen - am Chirurgie-Handgriff 2 hintereinander angeord­ net. Insbesondere ist die Anordnung so vorgenommen, daß die beiden Bezugsachsen 10, 20 bezüglich der Handgriffs­ längsachse 12 um 90° gegeneinander versetzt angeordnet sind. Das erste Betätigungselement 16 liegt dabei neben dem ersten Schalter 6, und das zweite Betätigungsele­ ment 18 liegt neben dem zweiten Schalter 8. Die Steuer­ und Energieleitungen sind in einem Kabel 21 zusammenge­ faßt.
Wie später anhand von Fig. 2 deutlich wird, sind die an dem Chirurgie-Handgriff 2 angebrachten Betätigungs­ elemente 16, 18 über eine Einrichtung mit dem Einstell­ organ des HF-Generators im eigentlichen HF-Chirurgie­ gerät derart verbunden, daß eine Betätigung des er­ sten Betätigungselements 16 eine vergrößerte und eine Betätigung des zweiten Betätigungselements 18 eine ver­ ringerte Abgabe der HF-Leistung zur Folge hat.
Die Bedienung bei einer Vergrößerung oder Verringerung der HF-Leistung erfolgt jeweils durch Halten zweier Ta­ sten oder Schaltelemente 6, 16 bzw. 8, 18. Hierdurch ist ein unbeabsichtigtes Verstellen der eingestellten HF-Leistung vermieden. Der Chirurg kann auf diese Wei­ se leicht selbst die HF-Leistung in den beiden HF-Be­ triebsarten "Schneiden" und "Koagulation" einstellen. Beispielsweise bedeutet die Forderung, daß der Koa­ gulationskanal mehr HF-Leistung hergeben soll, daß die Koagulationstaste 8 und die Plustaste 16 für einige Zeit zu halten sind. Beispielsweise bedeutet anderer­ seits die Forderung, daß der Schneidekanal weniger Lei­ stung abgeben soll, daß die Schneidetaste 6 und die Mi­ nustaste 18 für einige Zeit zu halten sind.
Die beiden Schalter 6, 8 und die beiden Betätigungsele­ mente 16, 18, die jeweils vorzugsweise als Tastschalter ausgebildet sind, werden im Hinblick auf eine leichte Sterilisierbarkeit ausgesucht.
Aus Fig. 2 ist in einer Prinzipdarstellung das Zusammen­ wirken des Chirurgie-Handgriffs 2 mit weiteren Bauteilen eines HF-Chirurgiegeräts dargestellt. Zentrales Bauteil dieses HF-Chirurgiegeräts ist ein HF-Generator 22, der einen Eingang oder ein Einstellorgan 24 zum Einstellen der an seinem Ausgang 26 abgegebenen HF-Leistung auf­ weist. Dieser Ausgang 26 ist direkt mit dem Chirurgie- Handgriff 2 verbunden.
Wie bereits erwähnt, bewirkt eine Betätigung des ersten Betätigungselements 16 eine Vergrößerung und eine Betä­ tigung des zweiten Betätigungselements 18 eine Verkleine­ rung der am Ausgang 26 abgegebenen HF-Leistung. Dies wird durch Steuersignale s bewirkt, die von den Betätigungsele­ menten 16, 18 abgenommen sind und einer elektrischen Ein­ richtung 28 zugeführt sind. Diese Einrichtung 28 enthält einen Impulsgenerator 30 und einen nachgeschalteten Vor­ wärts-Rückwärts-Zähler 32. Die Steuersignale s können durch Einschalten einer (nicht gezeigten) Spannungsquel­ le mittels der Betätigungselemente 16, 18 zustandekom­ men. Dem Vorwärts-Rückwärts-Zähler 32 ist ein Digital/ Analog-Wandler 34 nachgeschaltet, dessen Ausgang mit dem Einstellorgan 24 verbunden ist. Am Ausgang des Vorwärts- Rückwärts-Zählers 32 ist weiterhin ein Gerät 36 zur di­ gitalen Leistungsanzeige angeschlossen.
Über die Steuersignale s ist die Zählrichtung des Vor­ wärts-Rückwärts-Zählers 32 wählbar. Dabei entspricht beispielsweise eine bei Drücken des Betätigungselements 16 bewirkte Zunahme des Zählerstandes einer Zunahme der gewünschten HF-Leistung, und eine bei Drücken des Betä­ tigungselements 18 bewirkte Abnahme des Zählerstandes entspricht einer Abnahme der gewünschten HF-Leistung. Eine zum Zählerstand proportionale analoge Ausgangsgröße wird über den Digital-Analog-Wandler 34 dem Einstellor­ gan 24 am HF-Generator 22 zugeführt. Auf diese Weise ist zwischen dem Ausgang des Vorwärts-Rückwärts-Zählers 32 und dem HF-Generator 22 eine Wirkverbindung hergestellt.
Der Zähleingang des Vorwärts-Rückwärts-Zählers 32 wird von dem Impulsgenerator 30 mit Rechteckimpulsen beauf­ schlagt. Die Impulsrate des Impulsgenerators 30 ist ver­ änderbar: Bei Betätigung des ersten oder zweiten Betä­ tigungselements 16 bzw. 18 werden zunächst Impulse mit niederer Impulsrate und danach Impulse mit vergleichs­ weise hoher Impulsrate an den Zähleingang des Vorwärts- Rückwärts-Zählers 32 abgegeben. Auf diese Weise wird er­ reicht, daß bei Betätigung des ersten oder zweiten Be­ tätigungselements 16 bzw. 18 zunächst mit langsamer Zählgeschwindigkeit gezählt wird; danach kommt eine Schnellzählung für eine große Bereichsänderung. Mit anderen Worten, beim Drücken einer der Tasten 16, 18 wird die HF-Leistung zunächst langsam, danach aber mit größerer Geschwindigkeit verändert. Diese Änderungsge­ schwindigkeit wird beibehalten, solange die betreffende Taste 16 bzw. 18 gedrückt ist, d. h. bis der gewünschte HF-Leistungswert erreicht ist.
In Fig. 2 ist eine spezielle Ausführungsform einer Ein­ richtung 28 schematisch dargestellt. Es sind jedoch auch andere Lösungen möglich. Beispielsweise kann die Einrich­ tung 28 einen Gleichstrommotor umfassen, dessen Laufrich­ tung durch die Polarität des Steuersignals s bestimmt wird. Allgemeiner gesprochen kann die Einrichtung 28 ei­ nen Motor umfassen, dessen Laufrichtung durch die Betä­ tigung des ersten oder zweiten Betätigungselements 16 bzw. 18 gewählt wird. Dieser Motor steht mit dem Ein­ stellorgan 24 des HF-Generators 22 in Wirkverbindung. Beispielsweise kann es sich dabei um ein Potentiometer handeln, das von dem Motor angetrieben wird; an diesem Potentiometer wird eine Spannung zur Steuerung der HF- Leistung des HF-Generators 22 abgegriffen.

Claims (10)

1. HF-Chirurgiegerät mit einem HF-Generator, der ein Einstellorgan zum Einstellen der abgegebenen HF-Lei­ stung aufweist, und mit einem mit dem HF-Generator ver­ bundenen Chirurgie-Handgriff, der eine aktive Elektro­ de und mindestens einen Schalter zum Ein- und Ausschal­ ten des vom HF-Generator zur aktiven Elektrode fließen­ den HF-Stroms aufweist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an dem Chirurgie-Handgriff (2) ein erstes und ein zweites Betätigungselement (16, 18) angeordnet sind, die über eine Einrichtung (28) mit dem Einstellorgan (24) des HF-Generators (22) derart ver­ bunden sind, daß eine Betätigung des ersten Betätigungs­ elements (16) eine vergrößerte und eine Betätigung des zweiten Betätigungselements (18) eine verringerte Abga­ be der HF-Leistung bewirkt.
2. HF-Chirurgiegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und zwei­ te Betätigungselement (16, 18) - in Richtung einer pa­ rallel zur Handgriffslängsachse (12) verlaufenden ersten Bezugsachse (20) gesehen - hintereinander am Chirurgie- Handgriff (2) angeordnet sind.
3. HF-Chirurgiegerät nach Anspruch 2 mit einem ersten und einem zweiten Schalter, die entlang einer zweiten Be­ zugsachse (20) parallel zur Handgriffslängsachse (12) an­ geordnet und zum Einschalten in die Betriebsarten "Schnei­ den" und "Koagulieren" vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und zweite Bezugsachse (20, 10) bezüglich der Handgriffslängsach­ se (12) um 90° gegeneinander versetzt angeordnet sind.
4. HF-Chirurgiegerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Schalter (8) neben dem ersten Betätigungselement (18) und der zweite Schalter (8) neben dem zweiten Betätigungsele­ ment (18) liegt.
5. HF-Chirurgiegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (28) elektrisch ausgebildet ist.
6. HF-Chirurgiegerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (28) einen Vorwärts-Rückwärts-Zähler (32) umfaßt, dessen Zähl­ richtung durch Betätigung des ersten oder zweiten Be­ tätigungselements (16, 18) wählbar ist, und daß der Ausgang des Vorwärts-Rückwärts-Zählers (32) mit dem Ein­ stellorgan (24) des HF-Generators (22) in Wirkverbin­ dung steht.
7. HF-Chirurgiegerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorwärts-Rück­ wärts-Zähler (32) von einem Impulsgenerator (30) beauf­ schlagt ist, und daß der Ausgang des Vorwärts-Rückwärts- Zählers (32) über einen Digital-Analog-Wandler (34) an das Einstellorgan (24) des HF-Generators (22) angeschlos­ sen ist.
8. HF-Chirurgiegerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgenerator (30) von dem ersten und/oder zweiten Betätigungsele­ ment (16, 18) steuerbar ist.
9. HF-Chirurgiegerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulsrate des Impulsgenerators (30) in dem Sinne veränderbar ist, daß bei Betätigung des ersten oder zweiten Betätigungsele­ ments (16, 18) zunächst Impulse mit niederer Impulsrate und dann Impulse mit höherer Impulsrate an den Vorwärts- Rückwärts-Zähler (32) abgegeben werden.
10. HF-Chirurgiegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (28) einen Motor umfaßt, dessen Laufrich­ tung durch Betätigung des ersten oder zweiten Betäti­ gungselements (16, 18) wählbar ist, und daß der Motor mit dem Einstellorgan (24) des HF-Generators (22) in Wirkverbindung steht.
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