DE3600959C2 - - Google Patents

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    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K11/00Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
    • F16K11/02Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit
    • F16K11/06Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements
    • F16K11/078Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements with pivoted and linearly movable closure members
    • F16K11/0782Single-lever operated mixing valves with closure members having flat sealing faces
    • F16K11/0787Single-lever operated mixing valves with closure members having flat sealing faces with both the supply and the discharge passages being on the same side of the closure members

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Description

Die Erfindung betrifft ein Einhebel-Mischventil, insbesondere für den Sanitärbereich, mit einer Steuerkartusche (Patrone), welche eine feststehende Ventilscheibe (Ventilsitzscheibe), die eine Zuflußöffnung für Kaltwasser, eine Zuflußöffnung für Warmwasser und eine Abflußöffnung für Mischwasser auf­ weist; mit einer auf der Ventilsitzscheibe aufliegenden, gegenüber dieser verdrehbaren und verschiebbaren zweiten Ventilscheibe (Steuerscheibe), welche in eine Abdeckschei­ be eingreift und mit dieser einen Wasserumlenkkanal bildet, der je nach Relativstellung der beiden Ventilscheiben in unterschiedliche Überlappung mit den Durchflußöffnungen der Ventilsitzscheibe gebracht werden kann; mit einem Betäti­ gungshebel, der gemeinsam mit einer Tragbüchse um eine erste Achse verdrehbar und in dieser mittels eines Schwenkzapfens um eine zur ersten Achse senkrechte zweite Achse verschwenk­ bar ist; mit einer Mitnahmeöffnung auf der Rückseite der Abdeckscheibe, in die der Betätigungshebel eingreift.
Es sind bereits Mischventile bekannt geworden, die überein­ anderliegende Keramikscheiben enthalten, die mit Öffnungen zum separaten Eintritt von Warmwasser und Kaltwasser und zum Austritt des Mischwassers versehen sind. Eine dieser keramischen Ventilscheiben ist feststehend angeordnet, die andere Ventilscheibe ist beweglich und auf der erstgenannten Ventilscheibe dieser gegenüber mit Hilfe eines Betätigungshebels verstellbar, der Schwenkbewegungen und Drehbewegungen bzw. Rotationsbewegungen ausführen kann. Den Schwenkbewegungen des Betätigungshebels entsprechen normalerweise das Öffnen und das Schließen der Ventilorgane, die zum Abgeben des Wassers dienen, während der Drehbewegung des Betätigungshebels eine winkelmäßige Einstellung der be­ weglichen Ventilscheibe auf der feststehenden Ventilscheibe und dieser gegenüber in solcher Weise entspricht, daß man das Verhältnis der zu vermischenden beiden Arten von Wasser - Warmwasser und Kaltwasser - variieren kann. Bei einer dieser bekannten Ausführungsformen ist der Betätigungshebel an einem Querstift oszillierend bzw. schwenkbar angeordnet und gelagert, und er greift in eine an der beweglichen Ventilscheibe befestigten Abdeckscheibe unter Vermittlung einer Kupplungs­ nase ein, die als Übertragungsmittel für die Translations- und Positionierbewegungen der Ventilscheibe selbst dient. Der Quer­ stift des Betätigungshebels ist im übrigen diametral in einer Tragbüchse befestigt, die koaxial im Körper der Steuerkartusche (Patrone) und drehbar gelagert ist, damit eine Drehbewegung des Betä­ tigungshebels und über diesen die Winkelverstellungen der beweglichen Ventilscheibe möglich sind, mit deren Hilfe man das Verhältnis zwischen dem Warmwasser und dem Kaltwas­ ser verändern kann. Da die Dreh­ bewegung der Tragbüchse koaxial mit dem Körper der Steuerkartusche (Patrone) ist, und die bewegliche Ventilscheibe wegen der auszuführenden Winkelver­ stellungen radial im Körper der Steuerkartusche (Patrone) gelagert sein muß und im übrigen eine Translationsbewegung in diametraler Richtung ausführen kann, muß man im Körper der Steuerkartusche (Patrone) einen radialen Zahn und eine entsprechende Nase und an der mit der beweg­ lichen Ventilscheibe fest verbundenen Abdeckscheibe eine komple­ mentäre radiale Ausnehmung oder Ausklinkung - oder umgekehrt - vorsehen, um die beiden Teile miteinander zu koppeln. Die Konstruktion ist also aufwendig, wobei noch hinzukommt, daß man, um die beim Durchtritt des Wassers in die Mischkammer entstehenden Geräusche zu dämpfen, auf Schalldämpfungsmittel oder Strömungsbrecherelemente, z. B. in Gestalt von Maschen­ filtern, zurückgreifen muß, die in die vorgenannte Mischkammer eingesetzt werden müssen. Darüberhinaus haben alle oben er­ wähnten Maßnahmen noch zur Folge, daß diese bekannten Ventile hoch bauen.
In ähnlicher Weise sind auch die bekannten Anordnungen nach der DE 84 12 078 U1, der DE 31 37 774 A1, oder DE 32 44 175 A1, der DE 31 34 280 A1, sowie die in Herstellung und Auf­ bau recht aufwendige, mehretagige Anordnung nach der DE 32 02 113 A1 zu beurteilen. Die Anordnung nach der DE 33 27 776 A1 verlangt wegen ihres komplizierten, mehretagigen Betätigungs­ mechanismus - verknüpften Handhebel und hiermit über eine Gleitkrümmung verbundenen Stellhebel, Hebelkopf bestehend aus Oberhülse und Unterhülse, Schwenklager und Drehlager - relativ großen Aufwand bei Herstellung und Montage, wobei die Steuerkartusche auch noch hoch baut, was bei Sanitäranlagen unerwünscht ist. Auch bei der die Merkmale des Oberbegriffs des Patentanspruchs aufweisenden Mischventilanordnung nach der DE 32 02 392 A1 wurde die axiale Baulänge der Steuerkartusche durch die Konstruk­ tion mit den beiden an den Betätigungshebel angeformten Mit­ nahmefingern wesentlich vergrößert, außerdem sind zur Bekäm­ pfung der entstehenden Geräusche besondere, den Aufwand ver­ größernde Maßnahmen erforderlich.
Demgegenüber liegt der vor­ liegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein im Aufbau mög­ lichst einfaches Mischventil der hier in Frage stehenden Art zu schaffen, bei dem die Betätigung lediglich durch den Be­ tätigungshebel erfolgt, ohne daß die axiale Baulänge ver­ größert wird.
Zu dem obengenannten Zweck ist gemäß der Erfindung bei einem Mischventil mit den Merkmalen aus dem Oberbegriff des An­ spruchs 1 vorgesehen, daß die Abdeckscheibe im Zentrum eine radial verlaufende Rippe oder erhabene Partie aufweist, welche von zwei Ausnehmungen begrenzt ist, daß das freie Ende des Betätigungshebels gabelförmig derart gestaltet ist, daß zwei Arme und eine Vertiefung gebildet werden, und daß die beiden Arme in die Ausnehmungen der Abdeckscheibe und die Rippe oder erhabene Partie in die Vertiefung des Betätigungshebels ein­ greifen.
Das erfindungsgemäße Mischventil ist einfach im Aufbau und weist im Verhältnis zu den bekannten vergleichbaren Anord­ nungen nur eine geringe Bauhöhe auf, es kann auf denkbar einfache Weise betätigt werden, wobei dann noch hinzukommt, daß die Abdeckscheibe an der der Mischkammer oder dem Misch­ durchtritt zugewandten Seite nunmehr in solcher Weise gestal­ tet ist, daß sie als Strömungsbrecherelement wirkt.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ventilanordnung gemäß der Erfindung in einer Seitenansicht in einem axialen Schnitt,
Fig. 2 die Anordnung nach Fig. 1 in einem Schnitt gemäß der Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 den Betätigungshebel und die Abdeckscheibe der Anordnung nach Fig. 1 in explodierter Stellung und in perspektivischer Darstellung und
Fig. 4 das Mischventil gemäß Fig. 1 eingesetzt in einen Hahn zum Ausgießen von Wasser unter Vermittelung eines zwischengesetzten Einsatzstückes in einer Seitenansicht, teilweise geschnitten und in kleine­ rem Maßstab.
In der Zeichnung ist mit 10 der Körper der Steuerkartusche oder Patrone des erfindungsgemäßen Mischventils bezeichnet, in der zwei übereinanderliegende Ventilscheiben aus keramischem Material oder einem anderen geeigneten Material vorgesehen sind, von denen die untere Ventilscheibe 11 feststehend und die obere Ventilscheibe 12 beweglich angeordnet ist, die auf der fest­ stehenden Ventilscheibe aufliegt und mit Hilfe eines Betätigungs­ hebels 13 verstellbar, der vorzugsweise einen Rechteck-Quer­ schnitt hat und mit einem Handgriff 22 versehen ist.
Der Körper der Steuerkartusche 10 wird von einer unteren becherförmi­ gen ersten Partie mit einem Boden 14′ und einer Umfangswand 14 und aus einer oberen deckelartigen zweiten Partie 15 gebil­ det, die einen zentralen rohrförmigen Hals 16 und, vorzugs­ weise, Seitenhaken 17 besitzt, die in Löcher 18 eingreifen, die an der Umfangswand der becherförmigen ersten Partie aus­ gebildet sind, damit der Körper 10 nach Art einer Schnapp­ verbindung zusammengebaut werden kann, vgl. Fig. 1.
Die untere Ventilscheibe 11 stützt sich am Boden 14′ des Kartuschen­ körpers 10 ab, auf dem sie festliegt, und besitzt in an sich bekannter Weise zwei Zuflußöffnungen 19, 20 für den Eintritt des mit Hilfe entsprechender Leitungen oder Rohre 39 zuge­ führten Warm- bzw. Kaltwassers und eine Abflußöffnung zum Auslassen des Wassers, Warmwasser, Kaltwasser oder Mischung aus Warmwasser und Kaltwasser. Diese Öffnungen 19, 20 und 21 fallen mit entsprechenden Durchtritten zusammen, die im Boden 14′ der ersten becherförmigen Partie vorgesehen sind. Die be­ wegliche Ventilscheibe 12 besitzt ihrerseits einen Wasserum­ lenkkanal (eine Mischkammer) 23, der in Richtung auf die untere Ventilscheibe 11 offen ist und nach oben hin durch eine Abdeckscheibe 24 abgeschlossen ist, die an der beweglichen Ventilscheibe 12 befestigt ist und an der der Betätigungs­ hebel 13 angreift. Die Mischkammer 23 kann in Abhängigkeit von der Stellung der beweglichen Ventilscheibe 12 an der fest­ stehenden Ventilscheibe 11 die Zuflußöffnungen vollständig verschließen und auf diese Weise das Ausfließen des Wassers unterbrechen, oder sie kann eine Zuflußöffnung oder auch beide Zuflußöffnungen 19, 20 mit der Abflußöffnung 21 ganz oder teilweise in Verbindung bringen, zu dem Zweck, daß auf diese Weise wahlweise Warmwasser oder Kaltwasser oder eine Mischung aus Warmwasser und Kaltwasser ab­ gegeben werden kann.
Vorteilhafterweise hat die dem Wasserumlenkkanal 23 zugekehr­ te Seite der Abdeckscheibe 24 eine in bestimmter Weise ge­ formte und/oder unebene bzw. diskontinuierliche Oberfläche 24′, die ein Strömungsbrecherelement, vgl. Fig. 1, zum Ver­ ringern der von dem in dem Wasserumlenkkanal 23 eintretenden Wasser hervorgerufenen Geräusche darstellt.
Die entgegengesetzte Seite der Abdeckscheibe 24, vgl. Fig. 3, besitzt in der Mitte eine radial verlaufende Rippe 25 mit strahlenförmigen Seitenflächen, die durch zwei Ausnehmungen 26 begrenzt ist. Die Rippe 25 der Abdeckscheibe 24 greift in eine Vertiefung 27 ein, die am unteren, freien Ende des Betätigungs­ hebels 13 vorgesehen ist und durch zwei Arme oder Gabelenden 28 begrenzt wird, die in die Ausnehmungen 26 an den Seiten der Rippe 25 eingreifen.
Der Betätigungshebel 23 ist an einem Querstift 29 schwenkbar gelagert, der in einer Tragbüchse 30 in Querrichtung gehal­ tert ist, die ihrerseits drehbar im oberen rohrförmigen Hals 16 der deckelartigen Partie 15 des Körpers der Steuerkartusche 10 gelagert ist. Die Tragbüchse 30 ist mit einem unteren Flansch 31 versehen, der zwischen die Abdeckscheibe 24 und die deckelartige Partie 15 greift und der radiale Vorsprünge 31′ besitzt, die dazu bestimmt sind, seine Drehbewegung und die­ jenige der beweglichen Ventilscheibe zu begrenzen.
In der Praxis sind die feststehende Ventilscheibe 11, die bewegliche Ventilscheibe 12 mit der entsprechenden, zugehö­ rigen Abdeckscheibe 24 und der radial vorspringende Flansch 31 der Tragbüchse 30, die den Betätigungshebel 13 trägt, paket­ artig aufeinandergelegt und unter Abdichtung zwischen dem Boden 14′ und dem Deckel 15 des Körpers der Steuerkartusche mit einer bestimmten Vorspannung, in solcher Weise gehalten, daß Ver­ stellungen der beweglichen Ventilscheibe 12 mit der entspre­ chenden Abdeckscheibe 24 zwischen der feststehenden Ventil­ scheibe 11 und dem Flansch 31 der Tragbüchse 30 möglich sind, die mit Hilfe des Betätigungshebels 13 ausgeführt werden.
In der Tat entsprechen den Verstellbewegungen des Betätigungs­ hebels 13 auf dem entsprechenden Querstift 29 dank der Ver­ bindung zwischen den gabelförmigen Enden 28 mit der Rippe 25 der Abdeckscheibe 24 die Verstellbewegungen in diametralen Richtungen der beweglichen Ventilscheibe 12 auf der festste­ henden Ventilscheibe 11, damit die Durchtritte des Wassers in das Mischventil geöffnet oder geschlossen werden können.
Den Drehbewegungen des Betätigungshebels 13 zusammen mit der Tragbüchse 30 um die Drehachse derselben herum entsprechen die Drehbewegungen und die Verstellung der beweglichen Ventilschei­ be 12 auf der feststehenden Ventilscheibe 11, um die Ströme des Warmwassers oder Kaltwassers zu verändern. Die Drehbewe­ gung der beweglichen Ventilscheibe 12 wird dank des Drehmo­ mentes ausgeführt, das über die gabelförmigen Enden 28 des Betätigungshebels 13 auf die Rippe 25 der Abdeckscheibe 24 konzentrisch zu dieser letzteren und zur beweglichen Ventil­ scheibe 12 ausgeübt wird.
Bei der in Fig. 1 der Zeichnung dargestellten Ausführungs­ form ist das Mischventil gemäß der Erfindung in der Kammer 32 untergebracht, die im Körper eines Hahnes 33 vorgesehen ist, wobei man zwischen dem Boden des Körpers der Steuerkartusche 10 und dem Boden der Kammer ein Einsatzstück 40 herkömmlicher Art einsetzt, das dazu bestimmt ist, einen Durchtritt für das Wasser ausgehend von der Auslaßbohrung 21 des Ventils in Rich­ tung auf die eigentliche Ausgießmündung 34 zu schaffen und zu begrenzen.

Claims (1)

  1. Einhebel-Mischventil, insbesondere für den Sanitärbereich, mit einer Steuerkartusche (Patrone), welche eine feststehen­ de Ventilscheibe (Ventilsitzscheibe), die eine Zuflußöffnung für Kaltwasser, eine Zuflußöffnung für Warmwasser und eine Abflußöffnung für Mischwasser aufweist; mit einer auf der Ventilsitzscheibe aufliegenden, gegenüber dieser verdrehbaren und verschiebbaren zweiten Ventilscheibe (Steuerscheibe), welche in eine Abdeckscheibe eingreift und mit dieser einen Wasserumlenkkanal bildet, der je nach Relativstellung der beiden Ventilscheiben in unterschiedliche Überlappung mit den Durchflußöffnungen der Ventilsitzscheibe gebracht werden kann; mit einem Betätigungshebel, der gemeinsam mit einer Tragbüchse um eine erste Achse verdrehbar und in dieser mittels eines Schwenkzapfens um eine zur ersten Achse senkrechte zweite Achse verschwenkbar ist; mit einer Mitnahmeöffnung auf der Rückseite der Abdeckscheibe, in die der Betätigungs­ hebel eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckschei­ be (24) im Zentrum eine radial verlaufende Rippe oder erha­ bene Partie (25) aufweist, welche von zwei Ausnehmungen (26) begrenzt ist, daß das freie Ende des Betätigungshebels (13) gabelförmig derart gestaltet ist, daß zwei Arme (28) und eine Vertiefung (27) gebildet werden, und daß die beiden Arme (28) in die Ausnehmungen (26) der Abdeckscheibe (24) und die Rippe oder erhabene Partie (25) in die Vertiefung (27) des Betätigungshebels (13) eingreifen.
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