DE3600887C2 - Vorrichtung zur Steuerung von Teilprozessen an Druckmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zur Steuerung von Teilprozessen an Druckmaschinen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Steuerung von mehre­ ren Teilprozessen an Druckmaschinen in mehreren Betriebsarten.
Es ist ein Ansteuerwerk für eine Fernverstellung von mit Stellan­ trieben versehenen Farbzonenschrauben an Druckmaschinen bekannt (DD 1 60 303), wobei die Farbzonenschrauben mit den Stellantrieben zu steuernde Teilprozesse bilden und diese Teilprozesse von einer Eingabeeinrichtung aus in mehreren Betriebsarten - Gesamtverstel­ lung, Gruppenverstellung, Einzelverstellung - gesteuert werden. Es ist ein Ansteuerelement und eine nicht hierarchisch aufgebaute Steueranordnung vorgesehen, wobei das Ansteuerelement die Funk­ tion einer Starteinrichtung übernimmt und die Steueranordnung die Signalverarbeitung und die Ansteuerung der Teilprozesse realisiert. Die Verknüpfung der genannten Elemente - Starteinrichtung, Eingabe­ einrichtung, Teilprozesse und Steueranordnung - erfolgt konventio­ nell durch Steuerleitungen, die aber auch durch Bussysteme reali­ sierbar ist.
Nachteilig ist die mangelnde Komplexität, d. h. die Nichtreali­ sierbarkeit einer Rangfolge der Betriebsarten, ein hoher schal­ tungstechnischer Aufwand sowie die Unmöglichkeit einer Erweite­ rung der Steuerungsaufgaben ohne Änderung des Schaltungskomple­ xes.
Des weiteren ist es durch die US-Z: Electronics/January 27, 1983, Seite 98-102 bekannt, drei durch Bussysteme verbundene Prozesso­ ren im Verbund zur Gewährleistung der Sicherheit einer Industrie­ anlage zu betreiben. Die Dreier-Anordnung ist auf Fehlertoleranz ausgerichtet, ohne hierarchisch verknüpft zu sein.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung zur Steuerung von Druckmaschinen mit einer hierarchischen Ordnung der Betriebsarten und damit einer weitestgehenden Erweiterungsmöglichkeit ohne großen technischen Aufwand.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch den ersten Patentanspruch gelöst.
Nachfolgend wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel näher beschrieben.
In den Zeichnungen zeigen
Fig. 1 Steuerungssystem,
Fig. 2 Steuerungsteilsystem,
Fig. 3 Steuerungsauswahlschaltung,
Fig. 4 Hauptsteuerungsauswahlschaltung,
Fig. 5 Codesteuerschaltung,
Fig. 6 Prozeßteilsteuersystem,
Fig. 7 Auswahlschaltung,
Fig. 8 Steuersystem für Anwendungsfall Farbzonenfernverstellung.
Das in Fig. 1 dargestellte Steuerungssystem enthält einen Ein­ gangsdatenbus 1, einen Ausgangsdatenbus 2 und einen Tastatur­ codebus 3.
Mit dem Ausgangsdatenbus und dein Tastaturcodebus ist eine Ein­ gabeeinrichtung 4, beispielsweise eine alpha-numerische und Funktionstastatur, verbunden.
Mit dem Eingangs-, Ausgangs- und Tastaturcodebus sind Steuerungs­ teilsysteme 6, die eine erste untere Steuerungsebene repräsen­ tieren, verbunden, wobei die Steuerungsteilsysteme 6 in Gruppen 6.1 bis 6.n und 6.2 bis 6.m zusammengefaßt sind; weitere Gruppen können den Bussen zugeordnet werden. Die Anzahl der Steuerungs­ teilsysteme pro Gruppe ist unbegrenzt.
Allen Steuerungsteilsystemen 6 einer Gruppe ist über einen er­ sten Steuercodebus 10 eine übergeordnete Steuerungsauswahlschal­ tung 7, die eine zweite übergeordnete Steuerungsebene präsen­ tiert, zugeordnet. Allen Steuerungsauswahlschaltungen 7 ist, so­ fern diese nicht in Gruppen zusammengefaßt sind, über einen zwei­ ten Steuercodebus 11 eine dritte übergeordnete Hauptsteuerungs­ auswahlschaltung 12, die die obere Steuerungsebene repräsentiert, zugeordnet. Falls erforderlich, können auch noch weitere Steue­ rungsebenen eingefügt werden.
Ist es entsprechend der Steuerungsaufgabe erforderlich, auch die Steuerungsauswahlschaltungen 7 in mehrere Gruppen einzutei­ len, erfolgt die Verbindung der Steuerungsauswahlschaltungen 7 mit der Hauptsteuerungsauswahlschaltung 12 über weitere den Gruppen von Steuerungsauswahlschaltungen 7 übergeordnete Steue­ rungsauswahlschaltungen.
Die Hauptsteuerungsauswahlschaltung 12 ist eingangsseitig mit einer Starteinrichtung 17 und ausgangsseitig über jeweils eine Vorzugsleitung 15 und ein oder mehrere Aktivierungsleitungen 14 mit den Steuerungsteilsystemen 6 verbunden.
Jedes Steuerungsteilsystem 6 enthält eine Codesteuerschaltung 9 und ein Prozeßteilsteuersystem 8 (Fig. 2).
Jede Steuerungsauswahlschaltung 7 enthält eine Codesteuerschal­ tung 9 und eine Auswahlschaltung 13 (Fig. 3).
Die Hauptsteuerungsauswahlschaltung 12 enthält eine Codesteuer­ schaltung 9 und eine Auswahlschaltung 13 (Fig. 4).
Die Codesteuerschaltung 9 im Steuerungsteilsystem 6, in der Steuerungsauswahlschaltung 7 und in der Hauptsteuerungsauswahl­ schaltung 12 ist im Aufbau gleich und in Fig. 5 dargestellt. Die Codesteuerschaltung 9 enthält eine erste Torschaltung 21, eine zweite Torschaltung 22, eine erste Dekoderschaltung 23 und einen Negator 24.
Die erste Torschaltung 21, die zweite Torschaltung 22 und die erste Dekoderschaltung 23 sind im Falle, daß die Codesteuerschal­ tung 9 im Steuerungsteilsystem 6 angeordnet ist, eingangsseitig mit dem Tastaturcodebus 3 und ausgangsseitig mit dem ersten Steuercodebus 10, im Falle, daß die Codesteuerschaltung 9 in der Steuerungsauswahlschaltung 7 angeordnet ist, eingangsseitig mit dem ersten Steuercodebus 10 und ausgangsseitig mit dem zweiten Steuercodebus 11 und im Falle, daß die Codesteuerschaltung 9 in der Hauptsteuerungswahlschaltung 12 angeordnet ist, eingangs­ seitig mit dem zweiten Steuercodebus 11 und ausgangsseitig mit keinem Element verbunden.
Weiterhin ist die erste Torschaltung 21 ausgangsseitig mit dem Zwischensteuercodebus 16 verbunden.
Die erste Dekoderschaltung 23 ist ausgangsseitig mit der End­ behandlungsleitung 18 und über den Negator 24 mit einem Ein­ gang der ersten Torschaltung 21 verbunden. Eingangsseitig ist die zweite Torschaltung 22 mit der Endfertig­ meldungsleitung 19 verbunden. Torschaltungen und Dekoderschal­ tungen sind dabei in bekannter Art und Weise aufgebaut. Das in Fig. 6 dargestellte Prozeßteilsteuersystem 8 besteht aus einer ersten Ablaufsteuerung 25, einer zweiten Ablaufsteuerung 26, einer allgemeinen Steuerung 27 sowie einem ersten Und-Gatter 28 und einem zweiten Und-Gatter 29.
Die erste Ablaufsteuerung 25, die zweite Ablaufsteuerung 26 und die allgemeine Steuerung 27 sind eingangsseitig mit dem Eingangs­ datenbus 1 und ausgangsseitig mit dem Ausgangsdatenbus 2 ver­ bunden.
Eingangsseitig ist die erste Ablaufsteuerung 25 direkt und die zweite Ablaufsteuerung 26 über das erste Und-Gatter 28 mit der Vorzugsleitung 15 oder Aktivierungsleitung 14 verbunden. Diese Verbindung richtet sich nach der Stellung des Steuerungsteil­ systems 6, in dem das Prozeßteilsteuersystem 8 angeordnet ist, im Steuerungssystem.
Ausgangsseitig ist die erste Ablaufsteuerung 25 mit dem Eingang der allgemeinen Steuerung 27 verbunden.
Der zweite Eingang des ersten Und-Gatters 28 wird von der End­ behandlungsleitung 18 gebildet, der Ausgang des ersten Und-Gat­ ters 28 ist sowohl mit der zweiten Ablaufsteuerung 26 als auch mit der allgemeinen Steuerung 27 verbunden. Die allgemeine Steue­ rung 27 ist weiterhin eingangsseitig mit dem Zwischensteuercode­ bus 16 verbunden.
Das zweite Und-Gatter 29 ist eingangsseitig mit der zweiten Ab­ laufsteuerung 26 und der Vorzugsleitung 15 oder Aktivierungs­ leitung 14 und ausgangsseitig mit der Endfertigmeldungsleitung 19 verbunden.
Die Ablaufsteuerungen sind als allgemein bekannte Schrittschalt­ werke ausgebildet.
Die allgemeine Steuerung enthält alle Elemente, die notwendig sind, um die Teilprozesse 5, entsprechend den speziellen Schalt­ bedingungen, zu steuern. Im einfachsten Fall enthält die allge­ meine Steuerung ein Relais.
Die Auswahlschaltung 13 in der Steuerungsauswahlschaltung 7 und in der Hauptsteuerungsauswahlschaltung 12 ist im Aufbau gleich und in Fig. 7 dargestellt.
Die Auswahlschaltung 13 enthält einen Pufferspeicher 32, eine zweite Dekoderschaltung 33, eine dritte Dekoderschaltung 36, ein Monoflop 34 und ein drittes Und-Gatter 38.
Der Pufferspeicher 32 und die zweite Dekoderschaltung 33 sind eingangsseitig mit dem Zwischensteuercodebus 16 verbunden, wo­ bei der Pufferspeicher 32 der zweiten Dekoderschaltung 33 und die dritte Dekoderschaltung 36 dem Pufferspeicher 32 nachge­ ordnet sind.
Eingangsseitig ist der Pufferspeicher 32 mit der Endbehandlungs­ leitung 18 verbunden. Das Monoflop 34 und das dritte Und-Gatter 38 sind eingangsseitig, im Falle, daß die Auswahlschaltung 13 in der Steuerungsauswahlschaltung 7 angeordnet ist, mit der Vorzugsleitung 15 oder Aktivierungsleitung 14 und im Falle, daß die Auswahlschaltung 13 in der Hauptsteuerungsauswahlschaltung 12 angeordnet ist, mit der Starteinrichtung 17 verbunden.
Ausgangsseitig ist das Monoflop 34 mit dem Pufferspeicher 32 ver­ bunden. Der zweite Eingang des dritten Und-Gatters 38 ist mit dem Pufferspeicher 32 und der Ausgang mit der Endfertigmeldungs­ leitung 19 verbunden.
Nachfolgend wird die Wirkungsweise des Steuerungssystems näher beschrieben.
Das System beginnt nach Betätigung der Starteinrichtung 17 zu arbeiten.
Diese Betätigung könnte z. B. auch das Netzeinschalten sein. Das Startsignal steuert die Auswahlschaltung 13 in der Haupt­ steuerungsauswahlschaltung 12 an, die sich am Kopf der System­ struktur, in der oberen Steuerebene, befindet.
Diese aktiviert daraufhin die Vorzugsleitung 15, die wiederum die Auswahlschaltung 13 in der Steuerungsauswahlschaltung 7, in der nächst tieferen Steuerebene, ansteuert.
Dieser Vorgang wiederholt sich, bis ein Prozeßteilsteuersystem 8 in einem Steuerungsteilsystem 6 erreicht ist. Was damit akti­ viert wird und die Prozeßsteuerung übernimmt.
Über Funktionssteuertasten in der Eingabeeinrichtung 4 kann da­ nach ein anderes Steuerungsteilsystem 6 angewählt werden. Dabei sendet die Eingabeeinrichtung 4 bei Betätigung einer Funktions­ taste einen Tastaturcode aus, der über den Tastaturcodebus 3 das gerade aktivierte Steuerungsteilsystem 6 erreicht. Besteht der Tastaturcode beispielsweise aus acht Bit, so werden beispielsweise die höherwertigen vier Bit zur Adressierung der Steuerebene und die niederwertigen vier Bit zur Adressierung der Vorzugsleitung 15 oder einer der Aktivierungsleitungen 14 be­ nutzt.
In der ersten Codesteuerschaltung 9 des Steuerungsteilsystems 6 wird der Tastaturcode zum ersten Mal analysiert.
Es treten dabei zwei mögliche Varianten auf:
Variante 1
Der Tastaturcode trägt keine Adresse einer höheren Steuerungs­ ebene. Die Codesteuerschaltung 9 gibt den Tastaturcode direkt über den Zwischensteuercodebus 16 an das Prozeßteilsteuersystem 8 aus, was daraufhin die entsprechenden Steueraktivitäten zur Ansteuerung eines Teilprozesses 5 auslöst.
Variante 2
Der Tastaturcode trägt die Adresse einer höheren Steuerungs­ ebene. In diesem Fall aktiviert die Codesteuerschaltung 9 das Prozeßteilsteuersystem 8 über die Endbehandlungsleitung 18. Die Prozeßsteuerung 8 führt danach alle Aktivitäten zur Weiter­ leitung des Tastaturcodes aus.
Sind diese Aktivitäten beendet, so aktiviert sie über die End­ fertigmeldungsleitung 19 die Codesteuerschaltung 9. Daraufhin meldet diese den empfangenen Tastaturcode über den ersten Steuercodebus 10 an die Steuerungsauswahlschaltung 7 in der nächsthöheren Steuerungsebene weiter.
Erreicht der Tastaturcode die Codesteuerschaltung 9 in der Steuerungsauswahlschaltung 7, wo sind wiederum 2 Varianten zu unterscheiden.
Der Tastaturcode trägt keine Adresse einer höheren Steuerungs­ ebene, sondern eine Adresse, in der sich die Steuerungsauswahl­ schaltung 7 befindet.
In diesem Fall wird der Tastaturcode über den Zwischencodebus 16 an die Auswahlschaltung 13 gemeldet und die Auswahlschaltung übernimmt Aktivitäten zur Ansteuerung desjenigen Prozeßteil­ steuersystems, für welches der Tastaturcode bestimmt ist.
Der Tastaturcode trägt die Adresse einer noch höheren, im Bei­ spielsfall der oberen Steuerungsebene.
In diesem Fall wird der Tastaturcode wieder wie bereits be­ schrieben, von der Codesteuerschaltung 9 über die Auswahlschal­ tung 13 zurück zur Codesteuerschaltung 9 und von dort zum zwei­ ten Steuercodebus 11 an die Hauptsteuerauswahlschaltung 12 in der nächsthöheren Steuerungsebene, d. h. der oberen, gemeldet und weiterverarbeitet.
Nach der Grobbeschreibung der Wirkungsweise wird nunmehr der Steuerungsablauf detailliert beschrieben.
Falls über den Tastaturcodebus 3 ein neuer Tastaturcode anliegt, wird dieser in der ersten Dekoderschaltung 23 der Codesteuer­ schaltung 9 eines Steuerungsteilsystems 6 (Fig. 5) ausgewertet, d. h., es wird geprüft, ob er für die untere oder höhere Steue­ rungsebene bestimmt ist.
Falls der Tastaturcode nicht für die höhere Steuerungsebene be­ stimmt ist, bleibt die Endbehandlungsleitung 18 inaktiv und die erste Torschaltung 21 bekommt über den ersten Negator 24 ein aktives Signal, womit der anliegende Tastaturcode über den Zwi­ schensteuercodebus 16 zur allgemeinen Steuerung 27 des Prozeß­ teilsteuersystems 8 (Fig. 6) direkt durchgeschaltet wird. Die allgemeine Steuerung 27 übernimmt nunmehr die Ansteuerung des Teilprozesses 5 entsprechend des Inhaltes des Tastaturcodes. Falls der neue Tastaturcode für eine höhere Steuerungsebene be­ stimmt ist, wird die Endbehandlungsleitung 18 aktiviert, wodurch die erste Torschaltung 21 über den ersten Negator 24 gesperrt wird. Gleichzeitig wird die zweite Ablaufsteuerung 26, die z. B. ein Schrittschaltwerk sein kann, in Gang gesetzt, um den defi­ nierten Grundzustand an dem Teilprozeß 5 einzustellen. Nachdem dies geschehen ist, wird die Endfertigmeldungsleitung 19 aktiviert und die zweite Torschaltung 22 geöffnet, wodurch der neue Tastaturcode zur nächsthöheren Steuerungsauswahlschal­ tung 7 gelangt, die dann die weitere Auswertung vornimmt.
Das erste Und-Gatter 28 hat dabei die Aufgabe, einen Start der zweiten Ablaufsteuerung 26 in dem Prozeßteilsteuersystem 8 zu verhindern, der nicht von einem aktiven Signal auf der Vorzugs- oder Aktivierungsleitung 15; 14 angesteuert wird.
Das zweite Und-Gatter 29 verhindert, daß das Prozeßteilsteuer­ system 8 eine Endfertigmeldung abgeben kann, die nicht von einer aktivierten Aktivierungsleitung 14 angesteuert wird, was sonst die Weiterleitung des aktuellen Tastaturcodes an die richtige Steuerungsauswahlschaltung 7 durcheinander bringen würde.
Diese Auswertung erfolgt wieder in der Codesteuerschaltung 9 der Steuerungsauswahlschaltung 7 in analoger Art und Weise, d. h., wenn der Tastaturcode nicht für eine höhere Steuerungs­ ebene bestimmt ist, bleibt die Endbehandlungsleitung 18 inaktiv und wenn der Tastaturcode für eine höhere Steuerungsebene be­ stimmt ist, wird die Endbehandlungsleitung 18 aktiviert. Bei unaktiver Endbehandlungsleitung 18 wird der ersten Torschal­ tung 21 der Codesteuerschaltung 9 der Steuerungsauswahlschaltung 7 über den ersten Negator 24 ein aktives Signal zugeleitet, wo­ mit der anliegende Tastaturcode über den Zwischensteuercode 16 zur zweiten Dekoderschaltung 33 der Auswahlschaltung 13 (Fig. 7) direkt durchgeschaltet wird.
Der anliegende neue Tastaturcode wird in den Pufferspeicher 32 übernommen, an die dritte Dekoderschaltung 36 weitergegeben und damit eine neue Vorzugs- oder Aktivierungsleitung 15; 14 einge­ schaltet.
Bei aktiver Endbehandlungsleitung 18 wird der Pufferspeicher 32 zurückgesetzt und an die dritte Dekoderschaltung 36 der Code zum Ausschalten aller Vorzugs- und Aktivierungsleitungen 15; 14 aus­ gegeben.
Nachdem dies erfolgt ist, wird die Endfertigmeldungsleitung 19 aktiviert und die zweite Torschaltung 22 der Codesteuerschaltung 9 der Steuerungsauswahlschaltung 7 geöffnet, wodurch der neue Tastaturcode zur oberen Steuerungsebene, d. h. zur Hauptsteue­ rungsauswahlschaltung 12 gelangt, die dann die weitere Auswer­ tung übernimmt.
In der Hauptsteuerungsauswahlschaltung 12 erfolgt die Verarbei­ tung des von der Steuerungsauswahlschaltung 7 übergebenen Tasta­ turcodes durch die Codesteuerschaltung 9 und die Auswahlschal­ tung 13 in der bereits beschriebenen Art und Weise, d. h., wenn der Zwischensteuercodebus 16 zwischen der Codesteuerschaltung 9 und der Auswahlschaltung 13 der Hauptsteuerungsauswahlschal­ tung 12 vom signallosen in den signalführenden Zustand übergeht, wird dies von der zweiten Dekoderschaltung 33 erkannt und der anliegende neue Tastaturcode in den Pufferspeicher 32 übernom­ men, an die dritte Dekoderschaltung 36 weitergegeben und damit eine neue Vorzugs- oder Aktivierungsleitung 15; 14 eingeschal­ tet.
In dem Fall, daß durch Eingabe eines Signals von der Startein­ richtung 17 die Leitung zwischen Starteinrichtung 17 und Aus­ wahlschaltung 13 der Hauptsteuerungsauswahlschaltung 12 in den aktiven Zustand übergeht, gibt das Monoflop 34 über eine Setz­ leitung an den Pufferspeicher 32 einen Setzimpuls ab, daß dieser den Code zum Setzen der Vorzugsleitung 15 an die dritte Dekoder­ schaltung 36 ausgibt.
Am Anfang der dritten Dekoderschaltung 36 der Auswahlschaltung 13 der Hauptsteuerungsauswahlschaltung 12 liegt nunmehr ein von der Starteinrichtung 17 oder von der Codesteuerschaltung 9 in­ itiierter Signalzustand vor, der nun über die Vorzugs- oder Ak­ tivierungsleitung 15; 14 an die Auswahlschaltung 13 der nächst­ tieferen Steuerungsauswahlschaltung übergeben wird.
Die Signalverschiebung in der Auswahlschaltung 13 der Steuerungs­ auswahlschaltung 7 erfolgt analog, so daß am Ausgang der dritten Dekoderschaltung 36 der Auswahlschaltung 13 der Steuerungsaus­ wahlschaltung 7 entweder von der Starteinrichtung 17 oder von der Codesteuerschaltung 9 der Hauptsteuerungsauswahlschaltung 12 oder von der Codesteuerschaltung 9 der Steuerungsauswahlschal­ tung 7 initiierte Signalzustand vor der nun über die Vorzugs- oder Aktivierungsleitung 15; 14 an ein Prozeßteilsteuersystem 8 eines Steuerungsteilsystems 6 übergeben wird.
Falls die Vorzugs- und Aktivierungsleitung 15; 14 in den aktiven Zustand überführt wird, wird die erste Ablaufsteuerung 25 in Gang gesetzt.
Die erste Ablaufsteuerung 25, die z. B. Schrittschaltwerk sein kann, hat die Aufgabe, die Teilprozesse 5 in den speziellen Aus­ gangssteuerungszustand zu überführen.
Nachdem dies erreicht ist, wird die Verbindungsleitung zwischen erster Ablaufsteuerung und allgemeiner Steuerung aktiviert und damit übernimmt die allgemeine Steuerung 27 die Steuerung der Teilprozesse 5 und damit die ihr zugeordneten speziellen Schal­ tungsfunktionen.
Ein spezieller Anwendungsfall des Prozeßteilsteuersystems 8 (Fig. 6) liegt vor, wenn die Aufgabe der allgemeinen Steuerung 27 darin besteht, daß sie nach Beendigung der Arbeit der ersten Ablaufsteuerung 25 über den Ausgangsdatenbus 2 an die Eingabe­ einrichtung 4 den Steuerbefehl dazu auszugeben hat, daß diese einen bestimmten neuen Steuercode aussendet und damit die Ein­ schaltung eines neuen Steuerungsteilsystems 6 erzwingt.
Das so gestaltete Steuerungsteilsystem würde dann gewissermaßen eine Automatik mit genau festgelegtem Steuerungsablauf ohne zu­ sätzliche notwendige Bedienhandlungen darstellen.
Zum Schluß würde es die Prozeßsteuerung an ein Steuerungsteil­ system 6 abgeben, in dem wieder der gewohnte Zusammenhang be­ stünde, daß infolge einer Bedienhandlung vom Prozeß oder von der Eingabeeinrichtung 4 aus, nur eine bestimmte Aktivität aus­ gelöst wird. Die Auslösung der nächsten Aktivität würde dann erst wieder eine erneute Bedienhandlung bzw. Rückmeldung er­ fordern.
In Fig. 8 ist das Funktionsschema eines praktischen Anwendungs­ falles des Steuerungssystems bei einer Farbzonenfernverstellung an Druckmaschinen dargestellt.
Die Teilprozesse 5 sind in diesem Fall durch die bekannten Ele­ mente, wie die Stellmotoren für die Farbzonenschrauben und die Potentiometer für die Stellungsrückmeldung der einzelnen Farb­ zonenschrauber, sowie durch einen Auftragsspeicher verkörpert. In der ersten Hauptbetriebsart "Fortdruck" würde die Steuerungs­ auswahlschaltung 7.1 eines der Steuerungsteilsysteme 6 auswäh­ len, die in diesem Fall die bekannten Funktionen "Einzelverstel­ lung", "Gruppenverstellung" und "Gesamtverstellung", realisieren. Dabei ergeben die Pfeile die Funktionen an, die über die Steue­ rungsauswahlschaltungen 7 mit Hilfe der Vorzugsleitungen 15 bzw. über Aktivierungsleitungen 14 ausgewählt werden können.
In der Hauptbetriebsart "Fortdruck" würden die o. g. Funktionen in Form von Unterbetriebsarten in der bekannten Weise reali­ siert.
In der zweiten Hauptbetriebsart "Einrichten" mittels der Steue­ rungsauswahlschaltung 7.2 würden diese Funktionen mit Hilfe des Auftragsspeichers nur simuliert.
Bei Auswahl der Unterbetriebsart "Übergabe an die Maschine" wür­ den die so im Speicher 20 simulierten und damit gespeicherten Stellungswerte, beispielsweise bei Beginn eines neuen Druckauf­ trages, der durch die Simulation vorbereitet wurde, in reale Einstellwerte in der Druckmaschine überführt.
Dazu wäre ein automatischer Steuerungsablauf, wie er in der Be­ schreibung des speziellen Anwendungsfalles des Prozeßteilsteuer­ systems 8 erläutert wurde, erforderlich.
Im Anschluß an diesen automatischen Steuerungsablauf würde dann ein Steuerungsbefehl an die Eingabeeinrichtung 4, zweckmäßiger­ weise die Hauptbetriebsart "Fortdruck" und damit auch schließ­ lich die Unterbetriebsart "Gruppenverstellung" angewählt, die beim Druckprozeß am häufigsten benötigt wird.
Der Vorteil des beschriebenen Steuerungssystems liegt darin, daß bei einem Steuerungsproblem mit mehreren, voneinander unabhän­ gigen Funktionskomplexen (Betriebsarten) eine Umsteuerung auf einfache Weise von einer Betriebsart in eine andere möglich ist. Dabei besteht außerdem die Möglichkeit, diese Betriebsarten nach ihrer Rangfolge in übergeordnete Hauptbetriebsarten und Unterbe­ triebsarten zu gliedern, wobei die vorgestellte Struktur auch noch beliebig erweiterungsfähig ist.
Bezugszeichenliste
1 Eingangsdatenbus
2 Ausgangsdatenbus
3 Tastaturcodebus
4 Eingabeeinrichtung
5 Teilprozeß
5.1 erster Teilprozeß
5.n nter Teilprozeß
6 Steuerungsteilsystem
6.1 bis 6.n erste Gruppe eines Steuerungsteilsystems
6.1 erstes Steuerungsteilsystem
6.n ntes Steuerungsteilsystem
6.2 bis 6.m zweite Gruppe eines Steuerungsteilsystems
6.2 erstes Steuerungsteilsystem
6.m mtes Steuerungsteilsystem
7 Steuerungsauswahlschaltung
7.1 erste Steuerungsauswahlschaltung
7.2 nte Steuerungsauswahlschaltung
8 Prozeßteilsteuersystem
9 Codesteuerschaltung
10 erster Steuercodebus
11 zweiter Steuercodebus
12 Hauptsteuerungsauswahlschaltung
13 Auswahlschaltung
14 Aktivierungsleitung
15 Vorzugsleitung
16 Zwischensteuercodebus
17 Starteinrichtung
18 Endbehandlungsleitung
19 Endfertigmeldungsleitung
20 Speicher
21 erste Torschaltung
22 zweite Torschaltung
23 erste Dekoderschaltung
24 Negator
25 erste Ablaufsteuerung
26 zweite Ablaufsteuerung
27 allgemeine Steuerung
28 erstes Und-Gatter
29 zweites Und-Gatter
30
31
32 Pufferspeicher
33 zweite Dekoderschaltung
34 Monoflop
35
36 dritte Dekoderschaltung
37
38 drittes Und-Gatter

Claims (9)

1. Vorrichtung zur Steuerung von mehreren Teilprozessen an Druckmaschinen in mehreren Betriebsarten, enthaltend eine Eingabeeinrichtung, eine Starteinrichtung, eine Steueran­ ordnung und die Einrichtungen und die Anordnung verbindende Busse, dadurch gekennzeichnet, daß in der Steueranordnung den Teilprozessen (5) über je einen Eingangs- (1) und Aus­ gangsdatenbus (2) mehrere eingangsseitig über einen einen Code zur Charakterisierung einer von drei Steuerungsebenen und Signale übertragenden Tastaturcodebus (3) mit der Ein­ gabeeinrichtung (4) verbundene, eine erste untere Steuerungs­ ebene bildende Steuerungsteilsysteme (6) in Gruppen vorge­ ordnet sind, daß jeder Gruppe von Steuerungsteilsystemen (6.1-6.n; 6.2-6.m) über je einen ersten Steuercodebus (10) eine eine zweite übergeordnete Steuerungsebene bildende Grup­ pe von Steuerungsauswahlschaltungen (7) vorgeordnet ist und daß jeder Gruppe von Steuerauswahlschaltungen (7.1-7.n) über einen zweiten Steuercodebus (11) eine eingangsseitig mit der Starteinrichtung (17) verbundene, eine dritte über­ geordnete Steuerungsebene bildende Hauptsteuerungsauswahl­ schaltung (12) vorgeordnet ist.
2. Vorrichtung zur Steuerung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zwischen der durch die Gruppen von den Steuerungsteil­ systemen (6.1.-6.n; 6.2.-6.m) mit dem ersten Steuercode­ bus (10) gebildeten ersten unteren Steuerungsebene und der von der Hauptsteuerungsauswahlschaltung (12) gebildete drit­ ten übergeordneten Steuerungsebene mehr als eine durch die Grup­ pen von Steuerungsauswahlschaltungen (7) mit den dazugehörigen Steuercodebussen (10, 11) gebildete übergeordnete Steuerungsebene angeordnet ist.
3. Vorrichtung zur Steuerung nach Anspruch 1 oder 1 und 2, da­ durch gekennzeichnet, daß die Hauptsteuerungsauswahlschal­ tung (12) mit einer Vorzugsleitung (15) über die mindestens eine Steuerungsauswahlschaltung (7) mit einem bevorzugten der Steuerungsteilsysteme (6) aus einer der Gruppen und die übrigen Steue­ rungsteilsysteme (6) mit Aktivierungsleitungen (14) über die mindestens eine Steuerungsauswahlschaltung (7) mit der Haupt­ steuerungsauswahlschaltung (12) verbunden ist.
4. Vorrichtung zur Steuerung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jedes Steuerungsteilsystem (6) eine eingangs­ seitig mit dem Tastaturcodebus (3) und ausgangsseitig mit dem ersten Steuercodebus (10) verbundene Codesteuerschaltung (9) und ein eingangsseitig mit einer Vorzugsleitung (15) oder einer Aktivierungsleitung (14), ein- und ausgangsseitig mit dem Eingangs(1) und Ausgangsdatenbus (2) und über eine End­ behandlungsleitung (18), eine Endfertigmeldungsleitung (19) und einen Zwischensteuercodebus (16) mit der Codesteuerschal­ tung verbundenes Prozeßteilsteuersystem (8) enthält.
5. Vorrichtung zur Steuerung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Steuerungsauswahlschaltung (7) eine ein­ gangsseitig mit dem ersten Steuercodebus (10) und ausgangs­ seitig mit dem zweiten Steuercodebus (11) verbundene Code­ steuerschaltung (9) und eine eingangsseitig mit einer Vor­ zugsleitung (15) oder einer Aktivierungsleitung (14), aus­ gangsseitig über die Vorzugsleitung (15) und die Aktivierungsleitung (14) mit den Steuerungsteilsystemen (6) und über eine Endbehandlungs­ leitung (18), eine Endfertigmeldungsleitung (19) und einen Zwischensteuercodebus (16) mit der Codesteuerschaltung (9) verbundene Auswahlschaltung (13) enthält.
6. Vorrichtung zur Steuerung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Hauptsteuerungsauswahlschaltung (12) eine eingangsseitig mit dem zweiten Steuercodebus (11) verbundene Codesteuerschaltung (9) und eine eingangsseitig mit der Starteinrichtung (17), ausgangsseitig über eine Vorzugslei­ tung (15) und eine Aktivierungsleitung (14) mit den Steue­ rungsauswahlschaltungen (7) und über eine Endbehandlungslei­ tung (18), eine Endfertigmeldungsleitung (19) und einen Zwi­ schensteuercodebus (16) mit der Codesteuerschaltung (9) ver­ bundene Auswahlschaltung (13) enthält.
7. Vorrichtung zur Steuerung nach Anspruch 4 oder 5 oder 6, da­ durch gekennzeichnet, daß die Codesteuerschaltung (9) jeweils eine eingangsseitig mit dem vorgeordneten Tastatur- oder Steuer-Codebus (3; 10; 11) verbundene erste Torschaltung (21), zweite Torschaltung (22) und erste Dekoderschaltung (23) ent­ hält und daß der Ausgang der ersten Dekoderschaltung (23) mit der Endbehandlungsleitung (18), der Ausgang der ersten Tor­ schaltung (21), deren zweiter Eingang über einen Negator (24) dem Ausgang der ersten Dekoderschaltung (23) nachgeordnet ist, mit dem Zwischensteuercodebus (16) und der Ausgang der zwei­ ten Torschaltung (22), deren zweiter Eingang mit der Endfer­ tigmeldungsleitung (19) verbunden ist, mit dem nachgeordneten Codebus (10; 11) verbunden ist.
8. Vorrichtung zur Steuerung nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Prozeßteilsteuersystem (8) jeweils eine eingangsseitig mit dem Eingangsdatenbus (1) und ausgangssei­ tig mit dem Ausgangsdatenbus (2) verbundene erste Ablauf­ steuerung (25), zweite Ablaufsteuerung (26) und allgemeine Steuerung (27) enthält, daß die erste Ablaufsteuerung (25) eingangsseitig mit der Vorzugsleitung (15) oder der Aktivie­ rungsleitung (14) und ausgangsseitig mit der allgemeinen Steuerung (27), ferner die zweite Ablaufsteuerung (26) und die allgemeine Steuerung (27), die eingangsseitig mit dem Zwischensteuercodebus (16) verbunden ist, mit dem Ausgang ei­ nes ersten Und-Gatters (28), dessen Eingänge mit der Vorzugs­ leitung oder der Aktivierungsleitung (15; 14) und der Endbe­ handlungsleitung (18) verbunden sind und daß der Ausgang der zweiten Ablaufsteuerung (26) über ein zweites Und-Gatter (29), dessen zweiter Eingang von der Vorzugsleitung (15) oder Akti­ vierungsleitung (14) gebildet wird, mit der Endfertigmeldungs­ leitung (19) verbunden ist.
9. Vorrichtung zur Steuerung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Auswahlschaltung (13) eine eingangssei­ tig mit dem Zwischensteuercodebus (16) verbundene zweite De­ koderschaltung (33), einen eingangsseitig mit dem Zwischen­ steuercodebus und Endbehandlungsleitung (18) und dem Ausgang der zweiten Dekoderschaltung verbundenen Pufferspeicher (32), eine dem Pufferspeicher nachgeordnete dritte Dekoderschaltung (36), ein eingangsseitig mit der Vorzugsleitung (15) oder Ak­ tivierungsleitung (14) und ausgangsseitig mit dem Pufferspei­ cher verbundenes Monoflop (34) und ein eingangsseitig mit der Vorzugsleitung (15), der Aktivierungsleitung (14) und dem Aus­ gang des Pufferspeichers und ausgangsseitig mit der Endfertig­ meldungsleitung (19) verbundenes drittes Und-Gatter (38) ent­ hält.
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