DE3600542C2 - Rohrverbinder - Google Patents

Rohrverbinder

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Description

Die Erfindung betrifft einen Rohrverbinder nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Mittels derartiger Rohrverbinder können einen bestimmten Durchmesser besitzende Rohre zu Gerüsten zusammengebaut werden, was z. B. beim Ladenbau, beim Aufbau von Messe­ ständen oder auch beim Gerüstbau ausgenutzt werden kann. Derartige Rohrverbinder sollen einerseits sehr kompakt, d. h. wenig platzaufwendig ausgebildet sein, gleichwohl aber die für einwandfreie Rohrverbindung erforderliche Stabili­ tät aufweisen. Außerdem müssen die anzubringenden Rohre leicht montierbar und demontierbar sein, wobei allerdings auch auf einen sicheren und unverrückbaren Halt der Rohre am Rohrverbinder nicht verzichtet werden darf.
Es ist bereits ein Rohrverbinder zur Aufnahme und Verbindung handelsüblicher Rohre bekannt (DE-GM 76 01 290), welcher aus einem Quadratwürfel mit allseitig angeordneten Durchdrin­ gungsöffnungen mit Innengewinden und dort einzuschraubenden hohlen Verspannmuttern besteht, die ihrerseits die Rohrstäbe innen aufnehmen und durch Anpressen festhalten.
Weiter ist bereits eine Muffe für den Zusammenbau mehrerer Hohlrohre bekannt (FR 11 89 024), bei der die Hohlrohre auf einen am Rohrverbinder vorgesehenen Hohlzapfen aufgeschoben und durch Spreizen des Hohlzapfens mittels Spannbolzen und Spannkeilen festgelegt werden.
Die bekannten Rohrverbinder erfordern Gewindeverbindungen für die Festspannung der mit dem Rohrverbinder zu verbindenden Rohre.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Rohrverbinder der eingangs genannten Gattung zu schaffen, der bei einfach herstellbarem kompaktem Aufbau eine sichere, jedoch gleichwohl leicht lösbare Verbindung zwischen Rohren und Rohrverbindern auf einfache Weise sicher herzustellen gestattet, wobei die Montage und Demontage insbesondere auch von ungeübten Personen problemlos ausführbar sein soll.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die Merkmale des kennzeich­ nenden Teils des Patentanspruchs 1 vorgesehen.
Erfindungsgemäß schließt also an den vorzugsweise als Quader ausgebildeten Grundkörper zunächst eine die Rohre lediglich führende Steckhülse an, während auf der vom Grundkörper abge­ wandten Seite das Radialklemmstück anschließt, welches die Rohre gegen axiales Herausziehen aus den Steckhülsen bzw. dem Grundkörper so lange sichert, bis die Klemmung durch Verstellung des Betätigungszylinders aufgehoben wird. Bei aufgehobener Klemmung sind die Rohre problemlos durch das Radialklemmstück hindurch in die Steckhülsen einführbar, während nach der Einführung durch Verstellen des Betätigungs­ zylinders ebenso einfach und problemlos die radiale Festspan­ nung der Rohre am Rohrverbinder erzielt werden kann.
Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausbildung muß die Klemmhülse zur Erzielung einer einwandfreien Klemmung des Rohres im Rohrverbinder nur um 90° bis 180° verdreht werden, um die erforderliche Klemmung herbeizuführen. Besonders bevorzugt ist dabei eine Länge des Wegstückes, die mehr bei der halben Klemmversetzung liegt, denn dann beträgt die zur Erzielung der Klemmung erforderliche Verdrehung der Klemmhülse annähernd 180°, was zum einen die für die Erzielung einer bestimmten Verklemmung erforderliche Drehkraft auf den geringst möglichen Wert herabsetzt, andererseits aber auch eine selbsttätige Lösung der Klemmverbindung in optimaler Weise vermeidet. An sich wird der Lösung der Klemmverbindung auch durch die beim Klemmen auftretende erhebliche Reibung zwischen den einzel­ nen gegeneinander beweglichen Teilen entgegengewirkt.
Ein besonderes Problem bei derartigen Rohrverbindern besteht darin, daß häufig ein bestimmtes Rohr nicht ohne Beeinflussung sonstiger noch bestehender Rohrverbindungen gelöst oder noch eingesetzt werden kann. Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht also darin, einen Rohr­ verbinder der beschriebenen Art so auszubilden, daß auch in einem umfangreicheren Gerüst ein bestimmtes Rohr herausgenommen oder ein­ gesetzt werden kann, ohne daß die übrigen bereits bestehenden Rohr­ verbindungen beeinflußt werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung weiter vor, daß an die Aufnahmebohrung der Steckhülsen im Grundkörper eine damit aus­ gerichtete Fortsetzungsbohrung von wenigstens gleichem Durchmesser und einer Länge anschließt, welche größer als und vorzugsweise gleich wie die Summe der Längen der Steckhülse und des Radialklemm­ stückes bzw. der Länge des Betätigungszylinders ist.
Auf diese Weise kann ein an einem Rohrverbinder seitlich vorbei ge­ führtes Rohr zunächst in den am anderen Ende vorgesehenen Rohrver­ binder eingeschoben werden, und zwar soweit, daß das Rohrende inner­ halb der Bohrung des Grundkörpers zu liegen kommt. Hierdurch kann das andere Rohrende vor dem Radialklemmstück zu liegen kommen, so daß dieses Ende nunmehr durch Verschieben des Rohres in der entgegengesetzten Richtung in die zugeordnete Steckhülse durch das Radialklemmstück hindurch eingeschoben werden kann. Umgekehrt kann durch Verschieben eines gelösten Rohres innerhalb der Rohr­ verbinder auch ein bestimmtes Rohr aus dem Gerüst herausgenommen werden, ohne daß die übrigen Rohrverbindungen beeinflußt werden, d. h., daß die übrigen Rohrverbindungen zuvor nicht ebenfalls ge­ löst oder sonstwie verändert werden müssen. Einzige Bedingung für ein zwangloses Ein- und Ausführen von Rohren in das Gerüst ist, daß die Rohre zwischen den Rohrverbindern so lang und elastisch sind, daß sie unter Ausnutzung ihrer Elastizität und der Elastizität der Rohrverbinder soweit seitlich versetzt werden können, daß sie nach dem Heraus­ schieben aus dem Radialklemmstück neben dem Radialklemmstück bzw. der Steckhülse zu liegen kommen können.
Eine bevorzugte Weiterbildung der Erfindung kennzeichnet sich da­ durch, daß die Durchmesser der Aufnahmebohrung und der Fortsetzungs­ bohrung gleich sind.
Der erfindungsgemäße Grundkörper ist vorzugsweise ein Quader, wobei von nur zwei oder aber auch von mehr als zwei oder sämtlichen Grund­ flächen Steckhülsen senkrecht abzweigen können. Die Form des Quaders eignet sich als Grundkörper deswegen besonders, weil aufgrund der Durchbohrung des Quaders von zwei oder mehr Grundflächen her so viel Material aus dem Grundkörper herausgenommen ist, daß die erforder­ liche Stabilität durch die um die Bohrungen herum befindlichen Teile des Quaders garantiert wird.
Weiter ist es bevorzugt, wenn insbesondere bei diametral gegenüberlie­ genden Steckhülsen die Fortsetzungsbohrungen quer durch den Grund­ körper hindurchgehen.
Eine besonders kompakte Anordnung wird erzielt, wenn die Kantenlänge des Quaders im wesentlichen gleich dem Außendurchmesser des Betäti­ gungszylinders ist.
Weiter ist es vorteilhaft, wenn das Wegstück zwischen der Achse der Aufnahmebohrung und der Exzenter-Achse eine Länge zwischen der ganzen und der halben Klemmversetzung hat, die unter Berücksichtigung von Herstellungstoleranzen und Materialelastizitäten zur sicheren Verklemmung eines in die Innenbohrung und Aufnahmebohrung eingesteckten Rohres erforderlich ist.
Eine vorteilhafte praktische Verwirklichung dieser Ausführungsform kennzeichnet sich dadurch, daß die Klemmversetzung zwischen 0,5 und 1,0 mm und vorzugsweise bei etwa 3/4 mm liegt.
Eine zweckmäßige Dimensionierung dieser Ausführungsform ist er­ findungsgemäß so gewählt, daß die Klemmhülse etwa halb so lang wie die Steckhülse ist und/oder die gemeinsame Länge von Klemmhülse und Steckhülse etwa 3/4 der Kantenlänge des Grundkörpers entspricht.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer besonders bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Rohrverbinders mit an fünf Grundflächen des quaderförmigen Grundkörpers ange­ ordneten Steckhülsen und
Fig. 2 eine schematische Stirnansicht einer Steckhülse 12 und einer axial daran anschließenden Klemmhülse 13′′ der Ausführungsform nach Fig. 1.
Nach Fig. 1 weist ein quaderförmiger Grundkörper 11, der z. B. aus Aluminium bestehen kann, an fünf Grundflächen senkrecht wegstehende Steckhülsen 12 auf, deren Länge etwa der Hälfte der Kantenlänge des Grundkörpers 11 entspricht. Die Kanten­ länge des Grundkörpers 11 beträgt bei dem dargestellten Ausführungs­ beispiel etwa 4 cm.
Die Steckhülsen 12 weisen eine kreiszylindrische Aufnahmebohrung 15 auf, welche sich ebenso wie die konzentrische Achse 20 senkrecht von der zugeordneten Fläche des Grundkörpers 11 wegerstreckt.
Innerhalb des Grundkörpers 11 setzen sich die Aufnahmebohrungen 15 in den gleichen Durchmesser aufweisenden Fortsetzungsbohrungen 15′ fort, so daß in die Steck­ hülsen 12 eingesteckte Rohre mit einem Außendurchmesser annähernd dem Innendurchmesser der Aufnahmebohrung 15 bis in das Innere des Grundkörpers 11 hineingeschoben werden können, was für eine Montage eines Gerüstes von Bedeutung ist, denn hierdurch können Rohre eingesetzt bzw. ausgebaut werden, ohne daß die übrigen Rohr­ verbindungen beeinträchtigt werden.
Die radiale Klemmung der eingesteckten Rohre 23 erfolgt nach den Fig. 1, 2 durch ein Radialklemmstück 13, das als eine kreiszylindrische Klemmhülse 13′′ mit einer kreiszylindrischen Innen­ bohrung 21 ausgebildet ist und auf der vom Grundkörper 11 abge­ wandten Seite einer jeden Steckhülse 12 unmittelbar stumpf an die Steckhülse 12 anschließt. Die Durchmesser der Aufnahmebohrung 15 und der Innenbohrung 21 sind gleich. Fig. 1 zeigt diejenige Position, in der in die miteinander ausgerichteten Bohrungen 15, 21 Rohre 23 problemlos leicht mit ganz geringfügigem Spiel eingesteckt werden können.
Um eine radiale Ver­ klemmung zu erzielen, ist die Klemmhülse 13′′ über den mit ihr ein­ stückigen Betätigungszylinder 14 radial außen auf den Steckhülsen 12 derartig etwas exzentrisch drehbar gelagert, daß gemäß Fig. 4 die Klemmhülse 13′′ eine Drehung um eine Exzenter-Achse 22 ausführt, die gegenüber der Mittelachse 20 der Aufnahmebohrung 15 um ein kleines Stück x/2 seitlich versetzt ist. Durch Verdrehen der Klemmhülse 13′′ um etwa 180° wird die Mittelachse der Klemmhülse 13′′ von dem Ort 20 in Fig. 2 zum Ort 26 um die Klemmversetzung seitlich versetzt.
Die Klemmversetzung x ist in Fig. 1 etwa maßstabsgetreu wiederge­ geben, während sie in Fig. 4 zur Veranschaulichung stark übertrieben dargestellt ist.
Die Klemmversetzung x ist so gewählt, daß beim Verdrehen der Klemm­ hülse 13′′ um etwa 180° aus der Position von Fig. 1 die Versetzung der Klemmhülse 13′′ gegenüber der Steckhülse 12 gerade so groß ist, daß ein eingestecktes Rohr 23 sicher verklemmt und festgehalten wird.
Damit der Betätigungszylinder 14 axial fest an der Steckhülse 15 gehalten wird, kann in der in Fig. 1 gestrichelt angedeuteten Weise am Umfang jeder Steckhülse 15 eine Umfangsnut 24 vorgesehen sein, in die radial vom Betätigungszylinder 14 her ein Führungs­ stift 25 eingreift.
Nach Ausrichten der Bohrungen 15, 21 wird ein Rohr 23 zwanglos durch das Klemmstück 13 hindurch in die Steckhülse 12 eingesteckt. Anschließend wird dann der Betätigungszylinder 14 um einen Winkel von annähernd 180°, auf jeden Fall aber deutlich größer als 90° verdreht, wodurch eine radiale Verklemmwirkung auf das Rohr 23 ausgeübt wird.

Claims (9)

1. Rohrverbinder mit einem Grundkörper, von dem wenigstens zwei Steckhülsen zur Aufnahme von Rohren eines vorbestimmten Durch­ messers in verschiedenen Richtungen abzweigen und an dem Mittel zum lösbaren Festhalten eingesteckter Rohre vorgesehen sind, da­ durch gekennzeichnet, daß sich an die Steckhülsen (12) in Richtung vom Grundkörper (11) weg ein Radialklemmstück (13) anschließt, um welches herum ein Betätigungszylinder (14) im wesentlichen konzentrisch angeordnet ist, der sich bis über die zugeordnete Steckhülse (12) erstreckt und sich dort zur Über­ tragung der Klemmkraft auf das Radialklemmstück (13) abstützt, und daß das Radialklemmstück aus einer in Richtung vom Grundkörper (11) axial an die Steckhülse (12) an­ schließenden Klemmhülse (13′′) mit vorzugsweise gleich großer, allenfalls etwas größerer Innenbohrung (21) wie bzw. als die Steckhülse (12) besteht, welche mit dem Betätigungszylinder (14) drehfest verbunden ist, der um eine gegenüber der Achse (20) der Aufnahmebohrung (15) der Steckhülse (12) um ein geringes Weg­ stück (x/2) versetzte, parallele Exzenter Achse (22) drehbar an der Steckhülse (12) gelagert ist.
2. Rohrverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an die Aufnahmebohrung (15) der Steckhülsen (12) im Grund­ körper eine damit ausgerichtete Fortsetzungsbohrung (15′) von wenigstens gleichem Durchmesser und einer Länge anschließt, welche größer als und vorzugsweise gleich wie die Summe der Längen der Steckhülse (12) und des Radialklemmstückes (13) bzw. der Länge des Betätigungszylinders (14) ist.
3. Rohrverbinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchmesser der Aufnahmebohrung (15) und der Fortsetzungs­ bohrung (15′) gleich sind.
4. Rohrverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (11) ein Quader ist, von zwei, drei, vier, fünf oder sechs Grundflächen desselben Steckhülsen (12) senkrecht abzweigen.
5. Rohrverbinder nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß insbesondere bei diametral gegenüberliegenden Steckhülsen (12) die Fortsetzungsbohrungen (15′) quer durch den Grundkörper (11) hindurchgehen.
6. Rohrverbinder nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzei­ chnet, daß die Kantenlänge des Quaders (11) im wesentlichen gleich dem Außendurchmesser des Betätigungszylinders (14) ist.
7. Rohrverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Wegstück (x/2) eine Länge zwischen der ganzen und der halben Klemmversetzung (x) hat, die unter Berücksichtigung von Herstellungstoleranzen und Materialelastizitäten zur sicheren Verklemmung eines in die Innenbohrung (21) und Aufnahmebohrung (15) eingesteckten Rohres (23) erforderlich ist.
8. Rohrverbinder nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich­ net, daß die Klemmversetzung (x) zwischen 0,5 und 1,0 mm und vorzugsweise bei etwa 3/4 mm liegt.
9. Rohrverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmhülse (13′′) etwa halb so lang wie die Steckhülse (12) ist und/oder die gemein­ same Länge von Klemmhülse (13′′) und Steckhülse (12) etwa 3/4 der Kantenlänge des Grundkörpers (11) entspricht.
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