DE359480C

DE359480C - Vorrichtung zum Ein- und Ausschalten der Lichtmaschine bei Kraftfahrzeugen

Info

Publication number: DE359480C
Application number: DEB102549D
Authority: DE
Original assignee: HEINRICH BERTELS
Current assignee: HEINRICH BERTELS
Publication date: 1922-09-23

Description

Vorrichtung zum Ein- und Ausschalten der Lichtmaschine bei Kraftfahrzeugen. Die Erfindung bezieht :sich auf eine Vorrichtung zum leichten Ein- und Ausschalten ner Lichtmaschine bei Kraftwaden mit Verbrennungsmotoren während des Ganges der Maschine. Die Vorrichtung wird vom Fiilirersitz aus bedient. Sie bezweckt, das unnötige Mitlaufen der Lichtmaschine in den Zeiten, in iwelchen kein Licht -benötigt wird, zu verhindern, ohne daß dadurch andere Teiie in Mitleidenschaft gezogen wiürden. Es iwird hierdurch eine bedeutend höhere -.bensdauer der Lichtmaschine erzielt und vie:en StÖruilgen derselben-vorgebeugt.
In der Zeichnung ist ein. Ausführungsbeispiel einer derartigen Kupplung dargestellt, und zwar in der -unteren Hälfte in Ansicht, in der oberen Hälfte im Längsschnitt.
Die nicht dargestellte NLZotornvelle treibt ein Zahnrad a, das mit der rohrförmigen Ventilatorwelle b verbunden ist. Der Ventilator selbst ist auf einer Scheibe c :befestigt. Die rohrförmige Welle b ist auf einer feststehenden Welle d gelagert, .die mit ihrem einen Ende mittels einer Scheibe c am Motorgehäuse undrehbar befestigt ist. Die Welle b trägt die eine Hälfte f einer lösbaren Reibungskuppelung, deren andere Hälfte /a mit einem Zahnrade g verbunden ist, das die Lichtmaschine antreibt. Die Kuppelungshälfte g, lt ist auf der Rohrwelle b lose drehbar und achsial verschiebbar gelagert. Eine gespannte Fedei=, die sich einerseits gegen einen mit der Rohmvelle b verbundenen hlanschring k stützt, drückt anderseits die Koppelungsteile f und 1a .dauernd .gegeneinander. ,Die Lösung dieser !Kuppelung geschieht mittels :parallel Azur Achse end im Kreise in der Kuppelungshälfte f gelagerter, verschiebbarer Bolzen in, die sich mit ihrem einen Ende gegen die Scheibe g abstützen, während ihre anderen Enden. mit einem Ring n in Berührung stehen. Dieser ist zur Verminderung der Reilnin- mittels Kugeln gegen einen zweiten Ring o gestützt, der durch einen Hebel ß von außen drehbar ist. Die linke Stirnfläche dieses Ringes ist mit sägeförmigen Zähnen c1 versehen, übereinstimmend .mit den Gegenzähnen einer feststehenden Scheibe r, die mit der Lagerscheibe e der Welle d verbunden ist. Dreht man mittels des Hebels die Scheibe o, so drückt sich letztere von der Scheibe r ab und verschiebt dadurch den Ring it mit den Bolzen an nach rechts gegen das Aiitriebszalinrad g. Hierdurch wird die Kuppelung zwischen den Teilen f und h gelöst und die Lichtmaschine ausgeschaltet, ohne daß die Ventilatorwelle dadurch in ihrem Weiterlaufen beeinträchtigt würde.

Claims

P:1 TE:TT-ANSPRÜCHE: r. Vorrichtung zum Ein- und Ausschalten (leg Lichtmaschine bei Kraftfährzeugen vom Führersitz aus, dadurch gekennzeichnet, daß auf der :den -Ventilator antreibenden Rohrwelle (b) ein Antriebszahnrad (g) für die Lichtmaschine drehbar und achsial gegen den Druck einer Feder (i) verschiebbar gelagert ist, wobei die Antriebsräder für die Lichtmaschine ,und den Ventilator als je eine Hälfte einer Reibungskupplung ausgebildet . sind. a. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in der mit der Rohrwelle verbundenen Kuppelungshälfte ( f) achslal verschiebbare Bolzen (in) im Kreise gelagert sind, die sich mit dem einen Ende gegen das verschiebbare Antriebszahnrad (g) der Lichtmaschine stützen, während sich -gegen das andere- Ende ein Ring (n) legt, der mittels einer --1,bdrückvorrichtung achsial verschoben werden kann.