DE3586581T2 - Beruehrungsloses tonometer. - Google Patents

Beruehrungsloses tonometer.

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DE3586581T2 DE8585402309T DE3586581T DE3586581T2 DE 3586581 T2 DE3586581 T2 DE 3586581T2 DE 8585402309 T DE8585402309 T DE 8585402309T DE 3586581 T DE3586581 T DE 3586581T DE 3586581 T2 DE3586581 T2 DE 3586581T2
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    • A61B3/10Objective types, i.e. instruments for examining the eyes independent of the patients' perceptions or reactions
    • A61B3/16Objective types, i.e. instruments for examining the eyes independent of the patients' perceptions or reactions for measuring intraocular pressure, e.g. tonometers
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein berührungsloses Tonometer, bei dem ein Fluid zum Verformen einer Hornhaut in Richtung der Hornhaut ausgestoßen wird, um sie zu verformen und der intraokulare Druck wird auf der Grundlage der Verformung der Hornhaut gemessen und insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine Verbesserung der Ausrichtüberwachungsvorrichtung in bezug auf die zu untersuchende Hornhaut.
  • Berührungslose Tonometer, wie sie beispielsweise in dem US-Patent Nr. 3 756 073 offenbar sind, sind bekannt. Diese berührungslosen Tonometer nach dem Stand der Technik benutzen einen Luftimpuls als Fluid zum Verformen der Hornhaut. Das berührungslose Tonometer nach dem Stand der Technik umfaßt eine Fluidausstoßdüse zum Ausstoßen eines Luftimpulses. Die Achse der Fluidausstoßdüse ist so angeordnet, daß sie mit der optischen Achse eines optischen Beobachtungssystems zur Beobachtung der Hornhaut fluchtet. Wenn die optische Achse und die Hornhautachse, die den Scheitelpunkt der Hornhaut mit dem Krümmungszentrum der Hornhaut verbindet, so ausgerichtet sind, daß sie miteinander fluchten, und wenn der Abstand vom Krümmungszentrum der Hornhaut zu dem vorderen Bereich der Fluidausstoßdüse auf einen vorbestimmten Abstand eingestellt wird, stößt die Fluidausstoßdüse einen Luftimpuls in Richtung auf die zu untersuchende Hornhaut aus unter Berücksichtigung, daß die Ausrichtung gerade durchgeführt wurde. Die zu untersuchende Hornhaut wird unter Druck gesetzt und durch den Luftimpuls flach verformt. Die Verformung unter Druck der Hornhaut wird durch ein Überwachungssystem erfaßt, das eine Lichtübertragungsvorrichtung, die einen parallelen Lichtstrahl auf die Hornhaut projiziert und einen Teleskopempfänger umfaßt, der das von der Hornhaut reflektierte Licht empfängt. Das berührungslose Tonometer ist derart aufgebaut, daß es den intraokularen Druck auf der Grundlage einer vorbestimmten Größe der Verformung der Hornhaut mißt.
  • Der in dem US-Patent Nr. 3 756073 offenbarte Stand der Technik umfaßt ein Ausricht-Nachprüfsystem, das die Ausrichtung zwischen der Hornhautachse und der optischen Achse des optischen Beobachtungssystems und gleichfalls den Abstand (im folgenden als "Arbeitsabstand") von dem Krümmungszentrum der Hornhaut zu dem vorderen Ende der Fluidausstoßdüse überprüft. Das Ausricht-Nachprüfsystem für das berührungslose Tonometer nach dem Stand der Technik umfaßt ein Zielprojektionssystem, das ein Bild eines Zieles auf die Hornhaut projiziert. Das Ausricht-Nachprüfsystem nach der US 3 756 073 verwendet eine Objektivlinse des optischen Beobachtungssystems gleichzeitig als Zielprojektionssystem. Bei dem Ausricht-Nachprüfsystem wird das Licht vom Ziel in der Weise durch die Objektivlinse projiziert, daß es ein Bild im Krümmungszentrum der Hornhaut bildet und das aufgrund der Spiegelreflexion der Hornhaut reflektierte Licht wird wieder auf das optische Beobachtungssystem durch die Objektivlinse zurückgelenkt, um ein Zielbild auf dem Zielfadenkreuz wieder auszubilden. Entsprechend dem berührungslosen Tonometer nach dem Stand der Technik wird die Ausrichtung in bezug auf die Hornhaut entsprechend der Schärfe und der Position des Zielbildes auf dem Zielfadenkreuz durchgeführt.
  • Allerdings tritt bei dem Ausricht-Nachprüfsystem nach dem Stand der Technik das Problem auf, daß die Ausrichtung in bezug auf die Hornhaut nicht korrekt durchgeführt werden kann, da das als nur ein Bild auf dem Zielfadenkreuz abgebildete Zielbild es schwer macht, die Schärfe des Bildes und seine Position auf dem Zielfadenkreuz genau zu untersuchen. Darüber hinaus weist der Stand der Technik den Nachteil auf, daß, da das Licht vom Ziel zur Bildung eines Zielbildes im Krümmungszentrum der Hornhaut projiziert wird, der Arbeitsabstand notwendigerweise vom Krümmungsradius der zu untersuchenden Hornhaut abhängt. Daher treten häufiger Meßfehler auf.
  • Es ist daher eine erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein berührungsloses Tonometer vorzusehen, bei der ein korrekter Arbeitsabstand ohne Abhängigkeit vom Krümmungsradius der zu untersuchenden Hornhaut erzielt werden kann.
  • Eine zweite Aufgabe der Erfindung ist es, ein berührungsloses Tonometer vorzusehen, bei dem ein optisches Indexprojektionssystem und ein Hornhautverformungs-Überwachungssystem, die zur Erfassung der Hornhautverformung geeignet sind, für einen doppelten Zweck dienen können.
  • Zur Lösung der zuvor erwähnten Aufgaben weist das berührungslose Tonometer nach der vorliegenden Erfindung die Merkmale auf, daß zwei optische Ausrichtsysteme vorgesehen sind, die gegenüberliegend zu dem zu prüfenden Auge symmetrisch in bezug auf eine optische Achse eines optischen Beobachtungssystems angeordnet sind, wobei jedes der optischen Ausrichtsysteme ein optisches Indexprojektionssystem, das ein Indexlicht auf die Hornhaut in Form eines parallelen Strahlenbündels projiziert, und ein Indexerfassungssystem umfaßt, das ein virtuelles Bild des Indexlichts, das aufgrund der Spiegelreflexion der Hornhaut des zu untersuchenden Auges erzeugt wurde, über das optische Indexprojektionssystem des anderen optischen Ausrichtsystems auf der Beobachtungsvorrichtung als Indexbild abbildet, und wobei die Überprüfung der Ausrichtung zwischen dem zu untersuchenden Auge und eine Düse dadurch durchgeführt wird, daß zwei auf der Beobachtungsvorrichtung abgebildete Indexbilder überlagert werden.
  • Kurze Zeichnungsbeschreibung
  • Die Fign. 1 bis 6 stellen ein berührungsloses Tonometer nach einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dar, wobei:
  • Fig. 1 eine Darstellung des gesamten optischen Systems zeigt;
  • Fig. 2 ein optisches System darstellt, das den Reflexionslichtstrom zum Zeitpunkt der Einstellung der Ausrichtung des berührungslosen Tonometers nach der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 3 ein optisches System zur Erklärung des optischen Erfassungspfades des berührungslosen Tonometers nach der vorliegenden Erfindung zum Zeitpunkt der Verformung der Hornhaut darstellt; die
  • Fign. 4 bis 6 Darstellungen zur Erklärung der Betriebsweise eines berührungslosen Tonometers nach der vorliegenden Erfindung zum Zeitpunkt der Einstellung der Ausrichtung zeigen; die
  • Fign. 7 und 8 stellen ein berührungsloses Tonometer nach einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dar, wobei Fig. 7 ein optisches System des Reflexionslichtstroms zum Zeitpunkt der Einstellung seiner Ausrichtung ist;
  • Fig. 8 eine Darstellung eines optischen Systems zur Erläuterung des optischen Erfassungspfades zum Zeitpunkt der Verformung der Hornhaut ist; die
  • Fign. 9 bis 18 stellen ein berührungsloses Tonometer nach einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung dar, wobei:
  • Fig. 9 eine Darstellung eines optischen Systems mit seinen Hauptteilen ist,
  • Fig. 10 die Darstellung eines optischen Systems zur Erläuterung eines optischen Projektionssystems des Fadenkreuzbildes und die Darstellung eines optischen Dioptriekompensationssystems eines berührungslosen Tonometers zeigt;
  • Fig. 11 ein optisches System zur Erläuterung der Erfassungsbedingung der Hornhautverformung ist;
  • Fig. 12 ein optisches System zur Erläuterung seines Reflexionslichtstroms zeigt;
  • Fig. 13 eine Darstellung zur Erläuterung des optischen Dioptriekompensationssystems nach Fig. 10 zeigt;
  • Fig. 14 eine Darstellung zur Erläuterung einer Filtercharakteristik entsprechend der vorliegenden Erfindung ist;
  • Fig. 15 eine schematische Darstellung eines auf einer Bildaufnahmeebene durch das optische Fadenkreuzprojektionssystems nach Fig. 10 ausgebildeten Fadenkreuzbildes zeigt; die
  • Fign. 16 bis 18 sind Darstellungen zur Erläuterung der Betriebsweise eines berührungslosen Tonometers nach einem dritten Ausführungsbeispiel zum Zeitpunkt der Einstellung der Ausrichtung; die
  • Fign. 19 bis 23 stellen ein berührungsloses Tonometer nach einem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung dar, wobei:
  • Fig. 19 eine Darstellung des wesentlichen Teils eines optischen Systems ist;
  • Fig. 20 eine Aufsicht auf ein Wellenlängenselektionsfilter nach Fig. 19 ist;
  • Fig. 21 eine Transmissionscharakteristik des Wellenlängenauswahlfilters nach Fig. 19 ist;
  • Fig. 22 eine Transmissionscharakteristik des Wellenlängenauswahlfilters nach Fig. 19 ist; und
  • Fig. 23 eine Darstellung des Wellenlängenbereichs des den vorderen Augenbereich beleuchtenden Lichts, des Indexpunktlichts und des Hornhautverformungs- Erfassungslichts und die jeweilige Beziehung zueinander des berührungslosen Tonometers nach der vorliegenden Erfindung.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer Ausricht- Einstellvorrichtung eines berührungslosen Tonometers entsprechend der vorliegenden Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Die Fign. 1 bis 6 stellen ein erstes Ausführungsbeispiel eines berührungslosen Tonometers nach der vorliegenden Erfindung dar. In den Fign. 1 und 2 bezeichnen das Bezugszeichen 1 ein optisches Beobachtungssystem und l dessen optische Achse. Das Bezugszeichen 2 bezeichnet die Hornhaut eines zu prüfenden Auges. Das optische Beobachtungssystem 1 umfaßt im wesentlichen eine Linse 3, eine Zielplatte 4 als Beobachtungsmittel und ein Okular 5, so daß ein Bild des vorderen Bereichs des zu prüfenden Auges für die Beobachtung durch das Okular 5 vergrößert werden kann. An dem Brennpunkt der Linse 3 ist eine Fixierlichtquelle 6 angeordnet. Eine zu prüfende Person beobachtet diese Fixierlichtquelle 6 bei einem unbestimmten Abstand durch die Linse 3 während sie getestet wird. Das optische Beobachtungssystem 1 koaxial zu der optischen Achse l des optischen Beobachtungssystems 1 ist eine Fluid-Ausstoßdüse 7 vorgesehen. Die Fluid-Ausstoßdüse 7 hat die Funktion, einen Luftimpuls als Fluid aus dem vorderen Ende 7a der Düse 7 in Richtung auf die zu prüfende Hornhaut 2 zum Verformen der Hornhaut auszustoßen. Die Hornhaut 2 wird unter dem Druck durch den Luftimpuls in einen Applanationszustand verformt, wie in Fig. 3 gezeigt wird.
  • Der Luftimpuls wird ausgestoßen, wenn eine axiale Linie m, die das Krümmungszentrum O&sub1; der Hornhaut mit dem Scheitel O&sub2; der Hornhaut verbindet, mit der optischen Achse l ausgerichtet ist und ein Abstand l&sub1;, von dem Scheitelpunkt der Hornhaut O&sub2; zu dem vorderen Ende 7a der Düse ein vorbestimmter Abstand ist. Der berührungslose Tonometer weist eine Ausrichteinstellvorrichtung zum Einstellen des Abstandes zwischen dem Scheitelpunkt O&sub2; der Hornhaut zu dem vorderen Ende 7a der Düse auf. Die Ausrichtvorrichtung weist ein erstes optisches Ausrichtsystem 8 und ein zweites optisches Ausrichtsystem 9 auf. Die zwei optischen Ausrichtsysteme 8, 9 schneiden sich an einem Punkt an ihren jeweiligen optischen Achsen, der auf der optischen Achse l des optischen Beobachtungssystems angeordnet ist. Aufgrund der vorhergehenden Ausführungen liegen beide optischen Ausrichtsysteme 8, 9 symmetrisch zueinander in bezug auf die optische Achse l. Ein erstes Index-Projektionssystem 8a des ersten optischen Ausrichtsystems 8 umfaßt eine Index-Lichtquelle 10, eine Linse 11, eine Blende 12, einen halbdurchlässigen Spiegel 13, eine variable Blende 14 und eine Linse 15. Ein zweites Index-Projektionssystem 9a des zweiten optischen Ausrichtsystems 9 umfaßt im wesentlichen eine Indexlichtquelle 16, eine Linse 17, eine Blende 18, einen halbdurchlässigen Spiegel 19 und eine Linse 20. Das Index-Punktlicht von der Index-Lichtquelle 10 wird durch die Linse 11 auf eine die Blende einschließenden Ebene als Bild abgebildet, zu der Linse 15 so geleitet, als ob es von der Blende 12 erzeugt wurde und in ein paralleles Strahlenbündel zur Projektion in Richtung der Hornhaut 2 durch die Linse 15 umgewandelt. Andererseits wird das Punktlicht von der Index-Lichtquelle 16 als Bild in einer die Blende 18 einschließenden Ebene durch die Linse 17 abgebildet, durch die Linse 20 geführt, als ob es von dem Diaphragma 18 erzeugt wurde, und in ein paralleles Strahlenbündel zur Projektion durch die Linse 20 in Richtung der Hornhaut umgewandelt.
  • Die Hornhaut 2 wird mit virtuellen Bildern i1 und i2 eines Index-Punktlichtes durch die Spiegelreflexion gebildet. Diese virtuellen Bilder i1 und i2 werden symmetrisch zur als Symmetrielinie dienenden optischen Achse l gebildet, wenn die axialer Linie m der Hornhaut und die optische Achse 2 so eingestellt sind, daß sie zueinander ausgerichtet sind. Das erste optische Ausrichtsystem 8 hat, wie in Fig. 2 gezeigt, ein erstes Index-Erfassungssystem 8b zum Lenken des Reflexionslichtes zur Bildung des virtuellen Bildes i2 zu der Zielplatte 4 durch die halbdurchlässigen Spiegel 24 und 25. In gleicher Weise weist das zweite optische Ausrichtsystem 9 ein zweites Index-Erfassungssystem 9b zum Lenken eines Reflexionslichtes zur Bildung des virtuellen Bildes i1 auf die Zielplatte 4 durch halbdurchlässige Spiegel 19, 26, einen totalreflektierenden Spiegel 27 und halbdurchlässige Spiegel 28, 24 und 25 auf. Die Zielplatte 4 ist mit zwei Indexbilder 51 entsprechend dem Index-Punktlicht ausgebildet. Die zwei Indexbilder S1 sind, wie in Fig. 4 gezeigt wird, an dem Schnittpunkt einer Kreuzlinie der Zielplatte 4 in Überlagerung gebracht worden, wenn die optische Achse l und die axiale Linie m der Hornhaut in Ausrichtung zueinander gebracht worden sind und der Abstand l1 von dem vorderen Ende 7a der Düse zu dem Scheitelpunkt der Hornhaut O&sub2; auf einen vorbestimmten Abstand d gebracht wurde. Wenn die optische Achse l und die axiale Linie m der Hornhaut nicht zueinander ausgerichtet sind oder die Entfernung l&sub1; von dem vorderen Ende 7a der Düse zu dem Scheitelpunkt O&sub2; der Hornhaut nicht auf einen vorbestimmten Abstand eingestellt wurde, werden die zwei Indexbilder S1, wie in den Fign. 5 und 6 gezeigt wird, visuell in unterschiedlichem Zustand aufrechterhalten und zur gleichen Zeit sind die zweiten Indexbilder S1 verschwommen. Somit kann eine Ausrichtüberwachung dadurch durchgeführt werden, daß die zwei Indexbilder S1 überlagert werden und auf den Schnittpunkt der Kreuzlinie ausgerichtet werden.
  • In diesem Ausführungsbeispiel sind Flüssigkristallblenden 29, 30 als Blendenplatte im mittleren Bereich des optischen Pfades zum Leiten des Reflexionslichtes zur Bildung der virtuellen Bilder i1 und i2, auf der Basis der Spiegelreflexion der Hornhaut auf die Zielplatte 4 angeordnet. Die Flüssigkristallblenden 29, 30 werden elektrisch gesteuert, so daß, wenn eine der Flüssigkristallblenden 29, 30 im geschlossenen Zustand ist, die andere sich im nichtgeschlossenen Zustand befindet. Wenn die zwei Indexbilder S1 nicht einander überlagert sind, kann das Blinken des Indexbildes S1 visuell bestätigt werden. Daher kann durch Bestätigen des Blinkens der zwei Indexbilder S1 bestätigt werden, ob die zwei Indexbilder sich in Überlagerung befinden.
  • Der halbdurchlässige Spiegel 25 hat die Funktion, daß ein Teil des Reflexionslichtes zur Bildung der virtuellen Bilder i1, i2 aufgrund der Spiegelreflexion der Hornhaut zu einem Detektor über eine Blende 31 geleitet wird. Der Detektor 32 weist die Funktion auf, daß die erfaßte Lichtmenge ein Maximum beträgt, wenn die Axiallinie m1 der Hornhaut und die optische Achse zueinander ausgerichtet sind und der Abstand d von dem Scheitelpunkt O&sub2; der Hornhaut zu dem vorderen Ende der Düse 7a auf einen vorbestimmten Abstand gesetzt wird und ein Antriebssignal wird zu dem Luftimpulsgenerator (nicht dargestellt) geliefert. Die Betätigung des Luftimpulsgenerators bewirkt einen Ausstoß des Luftimpulses aus der Fluid-Ausstoßdüse 7. In Fig. 3 zeigt der Pfeil X die Ausstoßrichtung des Luftimpulses.
  • Das erste optische Ausrichtsystem 8 dient als optisches Projektionssystem für das Erfassungslicht zum Projizieren eines Erfassungslichts der Hornhauttransfiguration, wenn die Hornhaut verformt ist. Ein Teil des zweiten optischen Ausrichtsystems bildet einen Teil des optischen Lichtempfängersystems zum Empfangen des Reflexionslichtes des Erfassungslichtes für die Hornhauttransfiguration. Das Index-Punktlicht von der Index-Lichtquelle 10 wird zu dem halbdurchlässigen Spiegel 13 als Erfassungslicht für die Hornhauttransfiguration geleitet, durch eine variable Blende 14 begrenzt und eine Linse 15 zugeführt und ein paralleles Strahlenbündel wird auf die Hornhaut 2 projiziert und durch die Hornhaut 2 reflektiert. Das reflektierte Licht wird über die Linse 20, einen halbdurchlässigen Spiegel 19 und einen halbdurchlässigen Spiegel 26 auf eine Blende 33 gelenkt, an der ein Bild geformt wird, und wird durch einen Detektor 34 erfaßt. Aufgrund des vorher Beschriebenen wird der abgeflachte Zustand der Hornhaut 2 elektrisch erfaßt.
  • Die Fign. 7 und 8 zeigen ein berührungsloses Tonometer nach einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, bei der eine Objektivlinse 35 vorgesehen ist durch Ausrichtung der optischen Achse l des optischen Beobachtungssystems 1 und seiner optischen Achse und die Objektivlinse 35 wird sowohl für die Linse 15 des ersten optischen Ausrichtsystems 8 als auch für die Linse 20 des zweiten optischen Ausrichtsystems 9 in dem zuvor erwähnten ersten Ausführungsbeispiel verwendet. Die Blende 12 wird an die Stelle des Brennpunktes f der Objektivlinse 35 angeordnet, so daß zwei Punktlichter in parallele Strahlenbündel durch die Objektivlinse 35 umgewandelt werden und auf die Hornhaut 2 projiziert werden. Das Reflexionslicht zur Bildung der virtuellen Bilder i2 auf der Grundlage der Spiegelreflexion der Hornhaut wird auf die Zielplatte 4 über die Objektivlinse 35, die variable Blende 41, den halbdurchlässigen Spiegel 42, die totalreflektierenden Spiegel 43, 44, den halbdurchlässigen Spiegel 40 und den halbdurchlässigen Spiegel 25 gelenkt und es wird ein Bild an der Zielplatte 4 abgebildet. Ein Teil des reflektierten Lichtes wird durch den halbdurchlässigen Spiegel 25 auf den Detektor 32 gelenkt, wie in Fig. 7 gezeigt wird. In gleicher Weise wird das Reflexionslicht zur Bildung eines virtuellen Bildes i1 auf der Grundlage der Spiegelreflexion der Hornhaut auf die Zielplatte 4 über die Objektivlinse 35, die halbdurchlässigen Spiegel 37, 38, 39, 40, 25 gelenkt und es wird an der Stelle ein Bild geformt. Zur gleichen Zeit wird ein Teil des reflektierten Lichtes über den halbdurchlässigen Spiegel 25 zu dem Detektor 32 geleitet.
  • In diesem Ausführungsbeispiel dient das erste optische Ausrichtsystem 8 als optisches Projektionssystem des Erfassungslichts zum Projizieren eines Erfassungslichts der Hornhauttransfiguration, wenn die Hornhaut verformt wird, und ein Teil des zweiten optischen Ausrichtsystems 9 dient als optisches Lichtempfangssystem zum Empfangen eines Teils des Erfassungslichts der Hornhauttransfiguration. Wie in Fig. 8 gezeigt wird, wird das Index-Punktlicht durch die variable Blende 41 begrenzt, zu der Objektivlinse 35 geleitet, durch die Objektivlinse 35 in ein paralleles Strahlenbündel umgewandelt, an der Hornhaut 2 in ihrem abgeflachten Zustand reflektiert und dem Detektor 34 über die Objektivlinse 35 und den halbdurchlässigen Spiegel 37 zugeführt.
  • Entsprechend dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung kann die Objektivlinse 35 für beide optischen Projektionssysteme für das Index-Punktlicht 8, 9 verwendet werden. Somit kann das erste und zweite optische Ausrichtsystem 8, 9 kompakter ausgebildet sein, im Vergleich mit denen des ersten Ausführungsbeispiels.
  • In den Fign. 7 und 8 bezeichnen das Bezugszeichen 36 einen halbdurchlässigen Spiegel zum Lenken eines Fixier-Indexlichts von der Fixierlichtquelle 6 auf das zu prüfende Auge. In den zuvor erwähnten jeweiligen Ausführungsbeispielen sind das Düsenrohr 7 und die optische Achse l des optischen Beobachtungssystems zueinander ausgerichtet. Allerdings ist die vorliegende Erfindung nicht notwendigerweise auf diese Ausführungsbeispiele begrenzt.
  • Im folgenden wird ein berührungsloses Tonometer nach einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Fign. 9 bis 18 beschrieben.
  • Das optische Beobachtungssystem 1 umfaßt eine Beleuchtungsvorrichtung 50 zum Beleuchten des vorderen Bereichs des zu prüfenden Auges, eine Objektivlinse 51 zum Ausbilden eines Bildes auf dem vorderen Bereich und eine Beobachtungsvorrichtung 52 zum Beobachten des Bildes. Die Beleuchtungsvorrichtung 50 umfaßt vier grüne Leuchtdioden (LED) 50a bis 50d. Die grünen Leuchtdioden 50a bis 50d sind um die optische Achse l herum bei gleichen Winkeln angeordnet. Ein Bildaufnahmerohr 53 wird als Beobachtungsvorrichtung 52 in diesem Ausführungsbeispiel verwendet und das Bild des vorderen Bereiches des zu prüfenden Auges wird auf der Sensoroberfläche 53a des Bildaufnahmerohrs 53 über die Objektivlinse 51 ausgebildet. Darüber hinaus wird auf der Sensoroberfläche 53a über ein optisches Projektionssystem für ein Fadenkreuzbild ein Fadenkreuz ausgebildet, wie später beschrieben wird. In Fig. 10 bezeichnet 54 ein optisches Projektionssystem für ein Fixierzeichen. Das optische Projektionssystem für das Fixierzeichen 54 umfaßt eine grüne Leuchtdiode 55 als Fixierzeichenlichtquelle, eine Fixierzeichenplatte 56, einen totalreflektierenden Spiegel 57 und einen teilreflektierenden Spiegel 58. Ein optisches Dioptriekompensationssystem 59 ist zwischen dem totalreflektierenden Spiegel 57 und dem teildurchlässigen Spiegel 58 angeordnet. Das optische Dioptriekompensationssystem 59 umfaßt eine Gruppe von auf einer Drehplatte 60 angeordneten Linsen, wie in Fig. 13 gezeigt wird. Die Drehplatte 60 ist mit Dioptriekompensationslinsen 60a bis 66e an ihrem Umfang befestigt. 61 bezeichnet eine drehbare Welle der Drehplatte 60. In diesem Ausführungsbeispiel dient die Linse 60a für 0 Dioptrien. In gleicher Weise ist die Linse 60b für -3 Dioptrien, die Linse 60c für -10 Dioptrien, die Linse 60d für +10 Dioptrien und die Linse 60e für +3 Dioptrien. Die Drehung der Drehplatte 60 bewirkt, daß die Linsen 60a bis 60e wahlweise dem optischen Projektionssystem für die Fixiermarke 54 hinzugefügt werden können, so daß die Dioptrien des zu prüfenden Auges kompensiert werden können.
  • In diesem Ausführungsbeispiel umfaßt das erste optische Ausrichtsystem 8 eine infrarote Leuchtdiode 62, die als Mittel zur Bildung eines Index-Punktlichts dienen, ein optisches Index-Projektionssystem 63, das geeignet ist, das als Indexpunktlicht dienende Infrarotlicht in Form eines parallelen Strahlenbündels auf die Hornhaut 2 zu projizieren und ein Indexerfassungssystem 64, das geeignet ist, ein virtuelles Bild des Mittels der Spiegelreflexion der Hornhaut des zu prüfenden Auges 2 produzierten Index-Punktlichts auf eine Sensorfläche 53a über ein optisches Index-Projektionssystem (wie später beschrieben wird) des anderen optischen Ausrichtsystems 9 zu leiten. Das zweite optische Ausrichtsystem 9 umfaßt eine Infrarotleuchtdiode 65, die als Bildungsmittel für ein Index-Punktlicht dient, ein optisches Index-Projektionssystem 66, das zum Projizieren des als Index- Punktlicht dienenden Infrarotlichts in Form eines parallelen Strahlenbündels auf die Hornhaut 2 geeignet ist, und ein Indexerfassungssystem 67, das zum Leiten eines virtuellen Bildes des Mittels der Spiegelreflexion der Hornhaut des zu prüfenden Auges 2 erzeugten Indexpunktes auf die Sensorfläche 53a über ein optisches Index-Projektionssystem 63 des anderen optischen Ausrichtsystems 8. Das optische Index-Projektionssystem 63 umfaßt im wesentlichen ein Bandpaßfilter 68, eine Linse 69, einen halbdurchlässigen Spiegel 70 und eine Objektivlinse 71. Das optische Index-Projektionssystem 66 umfaßt im wesentlichen ein Bandpaßfilter 72, eine Linse 73, einen halbdurchlässigen Spiegel 74 und eine Objektivlinse 75.
  • Die Infrarotleuchtdiode 62 und die Infrarotleuchtdiode 65 emittieren Infrarotlicht mit unterschiedlichen Wellenlängen zueinander. In diesem Ausführungsbeispiel beträgt die Wellenlänge des von der IR-Leuchtdiode 62 emittierten Lichts ungefähr 760 nm als mittlere Wellenlänge, während die Wellenlänge des durch die andere IR-Leuchtdiode 65 emittierten Lichts im Bereich von 830 nm als mittlere Wellenlänge liegt. Das Bandpaßfilter 68 weist eine derartige Funktion auf, daß es selektiv das Infrarotlicht der Wellenlängenbänder überträgt, wie sie durch den Buchstaben C in Fig. 14 bezeichnet sind. Auf der anderen Seite überträgt das andere Bandpaßfilter 72 selektiv das Infrarotlicht des Wellenlängenbandes, das in Fig. 14 mit dem Buchstaben D bezeichnet ist. In Fig. 14 bezeichnet der Buchstabe E die Transmissionscharakteristik eines Bandpaßfilters 76. Das Bandpaßfilter 76 ist zwischen der Objektivlinse 51 und dem halbdurchlässigen Spiegel 58 des optischen Beobachtungssystems 1 angeordnet und schneidet das Infrarotlicht ab und läßt das an dem vorderen Bereich des zu prüfenden Auges reflektierte grüne Licht durch. Das Bandpaßfilter 68 und das Bandpaßfilter 72 sind mit einer Blende 68a, 72a mittels einer vacuumbedampften Schicht versehen. Das von der IR-Leuchtdiode 62 emittierte Licht und das von der anderen IR-Diode 65 emittierte Infrarotlicht werden mit dem Lichtstrom durch die Blenden 68a, 72a begrenzt und jeweils in die Linsen 69, 73 geleitet.
  • Die Linsen 69 und 73 bilden Zwischenbilder P&sub1;, P&sub2; von dem jeweiligen Infrarotlicht. Die Objektivlinsen 71, 75 sind so angeordnet, daß ihre Brennpunkte mit den Positionen, an den die Zwischenbilder P&sub1;, P&sub2; gebildet werden, übereinstimmen und dienen zum Umwandeln des als Zwischenbilder P&sub1;, P&sub2; gebildeten Infrarotlichts in parallele Strahlenbündel. Da, wie in Fig. 9 gezeigt wird, an der Hornhaut 2 virtuelle Bilder i&sub1;, i&sub2; des Index-Punktlichts durch die Spiegelreflexion der Hornhaut auf der Basis der Projektion des parallelen Lichtbündels gebildet werden, wenn die axiale Linie der Hornhaut m und die optische Achse l in Ausrichtung zueinander gebracht werden, werden die symmetrischen Positionen ausgebildet, mit der axialen Linie m der Hornhaut als Symmetrieachse. Das virtuelle Bild i&sub1; wird durch Auftreten der Projektion des Index- Punktlichts des ersten optischen Ausrichtsystems 8 gebildet, während das andere virtuelle Bild i&sub2; durch Auftreten der Projektion des Index-Punktlichts des zweiten optischen Systems 9 gebildet wird. Wie in Fig. 12 gezeigt wird, hat das optische Index-Projektionssystem 63 die Aufgabe, daß das virtuelle Bild i&sub2; bildende Reflexionslicht dem Indexerfassungssystem 67 über den halbdurchlässigen Spiegel 70 zuzuführen. Das andere optische Index-Projektionssystem 66 hat die Aufgabe, daß das virtuelle Bild i&sub1; bildende Reflexionslicht dem Indexerfassungssystem 64 über den halbdurchlässigen Spiegel 74 durchzulassen. Das Index-Erfassungssystem 64 umfaßt ein Filter 77 und einen totalreflektierenden Spiegel 78. Das Index-Erfassungssystem 67 umfaßt ein Filter 79 und einen totalreflektierenden Spiegel 80.
  • Ein Filter 79 hat die Aufgabe, das Infrarotlicht mit der mittleren Wellenlänge von 760 nm abzuschneiden und das Infrarotlicht mit seiner mittleren Wellenlänge von 830 nm durchzulassen. Auf der anderen Seite hat das Filter 77 die Aufgabe, das Infrarotlicht mit der mittleren Wellenlänge von 830 nm abzuschneiden und das Infrarotlicht mit der mittleren Wellenlänge von 760 nm durchzulassen. Das Reflexionslicht zur Bildung der virtuellen Bilder i&sub1;, i&sub2; wird auf die empfindliche Oberfläche 53a des Bildaufnahmerohrs 53 als Beobachtungsvorrichtung durch das Index-Erfassungssystem 64, 67 geleitet und es werden zwei Indexbilder S&sub1; darauf abgebildet. Ein optisches Projektionssystem für ein Fadenkreuzbild wird im folgenden beschrieben.
  • Das optische Projektionssystem 81 für das Fadenkreuzbild umfaßt eine Beleuchtungs-Lichtquelle 82, eine Fadenkreuzplatte 83, eine Projektionslinse 84 und einen halbdurchlässigen Spiegel 85. Ein Fadenkreuzbild 86 wird, wie in Fig. 15 gezeigt, auf der empfindlichen Fläche 53a des Bildaufnahmerohrs 53 durch das Fadenkreuzbild-Projektionssystem 81 ausgebildet. In dieser Fig. 15 bezeichnen 86a eine Kreuzlinie, 86b einen Rahmen, der zur Bestimmung der Beendigung der Ausrichtung geeignet ist. Wenn die zwei Indexbilder S&sub1; in den Grenzrahmen 86b eintreten, wird ein Luftimpulsgenerator (nicht dargestellt) durch einen Detektor angesteuert, wie später beschrieben wird und ein Luftimpuls wird aus dem vorderen Ende 7a der Düse ausgestoßen.
  • Der halbdurchlässige Spiegel 85 leitet ein Teil des Spiegelreflexionslichts der Hornhaut zu dem Detektor 32. Der Detektor oder Empfänger 32 ist in einer optischen konjugierten Stellung zu der empfindlichen Fläche 53a der Bildaufnahmeröhre 53 angeordnet. Ein Filter 87 ist zwischen dem halbdurchlässigen Spiegel 85 und dem Empfänger 32 angeordnet, um das Beleuchtungslicht der Beleuchtungslichtquelle 82 und 50a bis 50d abzuschneiden und das Infrarotlicht durchzulassen und darauf zu reflektieren. Aufgrund der vorherbeschriebenen Anordnung kann der Detektor 32 nur das Licht der Spiegelreflexion an der Hornhaut empfangen, ohne daß er durch das von der Beleuchtungslichtquelle 82 ausgesandte beleuchtende Licht beeinflußt wird.
  • Wenn die optische Achse l und die axiale Linie der Hornhaut m miteinander in Ausrichtung gebracht wurden und die Distanz l&sub1; von dem vorderen Ende der Düse 7a bis zum Scheitelpunkt der Hornhaut O&sub2; auf einen vorbestimmten Abstand gesetzt wird, sind die zwei Indexbilder S&sub1;, wie in Fig. 16 gezeigt, an dem Schnittpunkt der Kreuzlinie 86a der Fadenkreuzplatte in einander überlagerter Stellung und gleichzeitig werden die Bilder scharf. Wenn dahingegen die optische Achse l und die axiale Linie der Hornhaut m nicht zueinander ausgerichtet sind oder wenn die Entfernung von dem vorderen Ende 7a der Düse zu dem Scheitelpunkt O&sub2; der Hornhaut nicht auf den vorbestimmten Abstand gesetzt wird, sind die zwei Indexbilder S&sub1;, wie in den Fign. 17 und 18 gezeigt wird, in getrennten Lagen zu erkennen und gleichzeitig sind die zwei Indexbilder S&sub1; in einem solchen Zustand, daß sie verschwommen sind. Somit kann die Ausrichtung in der Weise gesteuert werden, daß die jeweilige Überlagerung der Indexbilder S&sub1; festgestellt wird und die Ausrichtung der Bilder mit dem Schnittpunkt der Kreuzlinie 86a über die Bildaufnahmeröhre 53.
  • Das erste optische Ausrichtsystem 8 dient als optisches Projektionssystem eines Überwachungssystems einer Hornhauttransfiguration zum Projizieren des Hornhauttransfigurations-Erfassungslichts auf die Hornhaut zum Zeitpunkt der Verformung der Hornhaut 2. Ein Teil des zweiten optischen Ausrichtsystems 9 bildet einen Teil des optischen Empfängersystems des Hornhauttransfigurations-Überwachungssystems zum Empfangen des Reflexionslichts des Hornhauttransfigurations-Erfassungslichts. Das von den IR-Leuchtdioden 62 emittierte Index-Punktlicht wird, wie in Fig. 11 gezeigt, durch die Blende 68a als Hornhauttransfigurations-Erfassungslicht, dann auf die Linse 69 gesandt, nachdem es durch die Blende 68a begrenzt wurde und durch die Linse 69 wird ein Zwischenbild P&sub1; gebildet. Die Breite des optischen Stroms des infraroten Lichts, das als Erfassungslicht für die Hornhauttransfiguration dient, ist identisch mit der des optischen Stroms des Infrarotlichtes, das in diesem Ausführungsbeispiel als Index-Punktlicht dient. Das Zwischenbild P&sub1; wird in ein paralleles Strahlenbündel durch die Objektivlinse 71 umgewandelt und auf die Hornhaut 2 projiziert. Das Erfassungslicht für die Hornhauttransfiguration wird, wie in Fig. 11 gezeigt wird, auf der Hornhaut 2 reflektiert und der Objektivlinse 75 zugeführt. Ein halbdurchlässiger Spiegel 88 bildet einen Teil des optischen Empfängersystems und ist zwischen der Objektivlinse 75 und dem halbdurchlässigen Spiegel 74 angeordnet. Der halbdurchlässige Spiegel 88 wirkt in der Weise, daß er das Erfassungslicht der Hornhauttransfiguration in Richtung auf die Blende 89 reflektiert. Die Blende 89 bildet einen Teil des optischen Empfängersystems. Die Blende 89 ist in einer konjugierten Stellung in bezug auf den Brennpunkt der Objektivlinse 75 angeordnet. Das Erfassungslicht der Hornhauttransfiguration wird als Zwischenbild P&sub3; durch die Objektivlinse 75 an der Stelle abgebildet, an der die Blende 89 angeordnet ist. Die Größe des Zwischenbildes P&sub3; ist identisch mit der der Öffnung 89a, die in der Blende 89 vorgesehen ist. Das Zwischenbild P&sub3; wird auf einem Detektor 34 über eine Relaislinse 90 abgebildet. Auf der Grundlage des zuvor Beschriebenen ist der Zustand der Abflachung unter Druck elektrisch aus den Änderungen der reflektierten optischen Menge an der Hornhaut 2 erfaßbar. In der Figur bezeichnet 91 eine staubdichte Glasplatte.
  • In diesem Ausführungsbeispiel schneidet das Filter 79 das reflektierte Infrarotlicht ab, das das virtuelle Bild i&sub1; bildet und läßt nur das reflektierte Infrarotlicht durch, das das virtuelle Bild i&sub2; bildet, und das andere Filter 77 schneidet das reflektierte Infrarotlicht weg, das das virtuelle Bild i&sub2; bildet und läßt nur das reflektierte Infrarotlicht durch, das das virtuelle Bild i&sub1; bildet. Das bedeutet, daß ein solches Reflexionslicht, das an dem vorderen Bereich des zu untersuchenden Auges, wie die Hornhaut, die Iris und die Kristallinse, die als nachteilige Bestandteile dienen, reflektiert wird und auf das optische Index-Projektionssystem 63, 66 zurückgesandt wird, die zum Projizieren des Index-Punktlichts zur Bildung der virtuellen Bilder i&sub1;, i&sub2; zwischen dem Spiegelreflexionslicht der Hornhaut, die die virtuellen Bilder i&sub1;, i&sub2; bilden, geeignet sind, abgeschnitten werden kann. Somit kann die Bildverschlechterung der Indexbilder S&sub1;, die auf der empfindlichen Fläche 53a der Bildaufnahmeröhre 53 und der Empfängerfläche 32a des Detektors 32 gebildet werden, verhindert.
  • Im folgenden wird ein berührungsloses Tonometer nach einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf Fig. 19 beschrieben.
  • Bei dem berührungslosen Tonometer entsprechend dem vierten Ausführungsbeispiel sind das Index-Punktlicht zur Ausrichtung und das Erfassungslicht für die Hornhauttransfiguration in ihren Wellenlängen unterschiedlich zueinander. Ein optisches Index-Projektionssystem 63 umfaßt eine Vorrichtung zur Erzeugung des Index-Punktlichtes und eine Vorrichtung zur Erzeugung des Erfassungslichtes der Hornhauttransfiguration. Die Vorrichtung zur Erzeugung des Indexpunktlichtes und die Vorrichtung zur Erzeugung des Erfassungslichtes für die Hornhauttransfiguration umfaßt im wesentlichen eine Glühlampe 223 als übliche Beleuchtungslichtquelle, ein Hochpaßfilter 224 und ein Wellenlängenselektionsfilter 225. Das Hochpaßfilter 224 hat die Aufgabe, das beleuchtende Licht mit einer Wellenlänge größer als 600 nm von dem von der Glühlampe 223 ausgesandten beleuchtenden Licht zu transmittieren. Das Wellenlängenselektionsfilter 225 hat die Aufgabe, wie in Fig. 20 gezeigt wird, ein beleuchtendes Licht mit einer Wellenlänge von mehr als 700 nm aus dem von der Glühlampe 223 ausgesandten beleuchtenden Licht an seinem Umfangbereich 225b und ein beleuchtendes Licht mit einer Wellenlänge von mehr als 600 nm an seinem mittleren Bereich 225a zu transmittieren. Fig. 21 zeigt eine Charakteristik dieses Wellenlängen Selektionsfilters 225, wobei das Bezugszeichen A' ein Filtercharakteristik seines mittleren Bereichs 225a bezeichnet, während Bezugszeichen B' eine Filtercharakteristik an seinem Umfangsbereich 225b bezeichnet. In Fig. 22 bezeichnet der Bezugsbuchstabe C' eine Filtercharakteristik des Hochpaßfilters 224. Ein von der Glühlampe 223 ausgesandtes beleuchtendes Licht passiert das Hochpaßfilter 224 und das Wellenlängenselektionsfilters 225 und wird zu dem Hornhauttransfigurations-Erfassungslicht L2 (schraffiert dargestellter Lichtstrom) und zu einem Index-Punktlicht L3. In diesem Ausführungsbeispiel wird ein beleuchtendes Licht mit einem Wellenbereich von 600 nm bis 700 nm als Hornhauttransfigurations-Erfassungslicht L2 verwendet, wie durch das Bezugszeichen E' in Fig. 23 gezeigt wird und ein beleuchtendes Licht mit einer Wellenlänge von mehr als 700 nm als Indexpunktlicht L3, wie durch das Bezugszeichen D' in Fig. 23 gezeigt wird. In Fig. 23 bezeichnet das Bezugszeichen F' eine Transmissionswellenlängencharakteristik eines Bandpaßfilters 76, das dem im oben erwähnten dritten Ausführungsbeispiel entspricht.
  • Ein optisches Index-Projektionssystem 66 umfaßt eine Glühlampe 228 als Beleuchtungslichtquelle, ein Hochpaßfilter 229, einen sichtbares Licht reflektierenden Spiegel 88, einen halbdurchlässigen Spiegel 74 und eine Objektivlinse 75 zur Verwendung bei der Ausricht/Abflachungserfassung. Das Hochpaßfilter 229 hat die Aufgabe, ein beleuchtendes Licht mit einem Wellenlängenbereich von weniger als 600 nm zwischen dem von der Glühlampe 228 ausgesandten Beleuchtungslicht abzuschneiden und das Beleuchtungslicht mit einem Wellenlängenbereich von mehr als 600 nm durchzulassen. Der das sichtbare Licht reflektierende Spiegel 88 hat die Aufgabe, das beleuchtende Licht mit einem Wellenlängenbereich von weniger als 700 nm zu reflektieren und das Licht mit mehr als 700 nm durchzulassen. Das von der Glühlampe 228 ausgesandte Beleuchtungslicht wird zu dem Index-Punktlicht L3 mit einem Wellenlängenbereich von mehr als 700 nm, zu der Zeit, wenn es durch das Hochpaßfilter 229 und den das sichtbare Licht reflektierenden Spiegel 88 passiert.
  • Wie vorgehend beschrieben wurde, sind entsprechend der vorliegenden Erfindung zwei optische Ausrichtsysteme in symmetrischer Stellung zu einer optischen Achse eines optischen Beobachtungssystems vorgesehen, die als symmetrische Linie zum Projizieren von zwei Index-Punktlichtern in Richtung auf die Hornhaut, nachdem sie in parallele Strahlenbündel umgewandelt wurden und zum Bilden eines virtuellen Bildes der zwei Index-Punktlichter aufgrund der Spiegelreflexion der Hornhaut in symmetrischer Position zueinander, wobei die optische Achse des optischen Beobachtungssystems als Symmetrielinie dient, wenn die axiale Linie der Hornhaut und die optische Achse des optischen Beobachtungssystems in Ausrichtung zueinander gebracht wurden. Darüber hinaus sind die optischen Ausrichtsysteme derart ausgebildet, daß eine Reflexionslicht eines von einem der optischen Ausrichtsysteme ausgesandten und zur Bildung eines virtuellen Bildes auf der Grundlage der Spiegelreflexion der Hornhaut geeigneten Index-Punktlichts ein Indexbild auf der Zielplatte über das andere optische Ausrichtsystem abbildet. Wenn somit die optische Achse des optischen Beobachtungssystems und die axiale Linie der Hornhaut, die den Scheitelpunkt der Hornhaut mit dem Krümmungszentrum der Hornhaut verbindet, nicht in Ausrichtung zueinander sind, und wenn der Abstand vom Scheitelpunkt der Hornhaut zu dem vorderen Ende der Ausstoßdüse nicht auf einen vorbestimmten Abstand eingestellt ist, werden zwei Indexbilder entsprechend den virtuellen Bildern auf der Grundlage der Spiegelreflexion der Hornhaut visuell in getrenntem Zustand und verschwommen dargestellt. Daher kann durch Bestätigung der überlagerten Stellung der zwei auf der Zielplatte gebildeten Indexbilder eine Ausrichtung zwischen der optischen Achse des optischen Beobachtungssystems und der axialen Linie der Hornhaut und der Abstand von dem vorderen Ende der Fluidausstoßdüse zu dem Scheitelpunkt der Hornhaut gleichzeitig eingestellt werden. Daher kann eine Ausrichteinstellung genau durchgeführt werden. Da darüber hinaus die Ausrichtung in der Weise durchgeführt wird, daß der Scheitelpunkt der zu prüfenden Hornhaut zu einem Punkt ausgerichtet wird, an dem sich die optischen Achsen des ersten und zweiten optischen Ausrichtsystems und die optische Achse des optischen Beobachtungssystems schneiden, hat die vorliegende Erfindung den Vorteil, daß der Arbeitsabstand nicht von dem Krümmungsradius der zu prüfenden Hornhaut abhängt.

Claims (7)

1. Berührungsloses Tonometer mit
(a) einer Fluid-Ausstoßdüse (7), die zum Ausstoßen eines Fluids in Richtung der Hornhaut (2) eines zu prüfenden Auges zum Verformen der Hornhaut geeignet ist, wobei die Düse (7) ein der Hornhaut (2) gegenüberliegendes vorderes Ende aufweist;
(b) einer Ausricht-Überwachungsvorrichtung (1, 8, 9) mit
(b1) einem optischen Index-Projektionssystem (8a, 9a; 63, 66) zum Präzisieren eines Index- Punktlichts (10, 16, 62, 65; 223, 228) in Richtung auf die Hornhaut,
(b2) einem Index-Erfassungssystem zum Erfassen eines Bildes des Index-Punktlichts, und
(b3) einem optischen Beobachtungssystem (1) zum Beobachten des Bildes des Index-Punktlichts mittels einer Zielplatte (4; 52) als Beobachtungsvorrichtung und eines Okulars, wobei
(c) die axiale Linie der Fluid-Ausstoßdüse koaxial zur optischen Achse (l) des optischen Beobachtungssystems angeordnet ist;
dadurch gekennzeichnet, daß
(d) die Ausricht-Überwachungsvorrichtung zwei optische Ausrichtsysteme (8, 9) umfaßt, die symmetrisch zur axialen Linie (l) der Fluid-Ausstoßdüse (7) in der Weise angeordnet ist, daß ihre jeweiligen optischen Achsen sich an einem Punkt (A) auf der axialen Linie der Fluid-Ausstoßdüse (7) bei einer vorbestimmten Entfernung (l&sub1;) von dem vorderen Ende (7a) der Düse schneiden;
(e) die optischen Ausrichtsysteme jeweils umfassen:
(e1) ein optisches Index-Projektionssystem (8a, 9a; 63, 66), die nach Merkmal (b1) definiert, wobei jedes optische Ausrichtsystem das Index-Punktlicht (10, 16; 62, 65; 223, 228) durch Bilden eines parallelen Lichtbündels in Richtung der Hornhaut (2) projiziert und virtuelle Bilder (i&sub1;, i&sub2;) durch die gerichtete Reflexion an der Hornhaut des zu prüfenden Auges erzeugt, und
(e2) ein Index-Erfassungssystem (8b, 9b; 64, 67), wie nach Merkmal (b2) definiert, wobei jedes optische Ausrichtsystem die virtuellen Bilder auf der Beobachtungsvorrichtung (4; 52) als ein Paar von Indexbildern (S1) erzeugt und jedes Indexbild durch zusätzliche Mittel des optischen Index-Projektionssystems des anderen optischen Ausrichtsystems geformt wird, und wobei
(f) eine Ausrichtüberwachung zwischen der axialen Linie (m) der Hornhaut und der optischen Achse (l) der Fluid-Ausstoßdüse und in bezug auf den Schnittpunkt (A) durchgeführt wird, indem eine wechselseitige Überlagerungsbeziehung des Paars von auf der Beobachtungsvorrichtung geformten Indexbildern bestätigt wird.
2. Berührungsloses Tonometer nach Anspruch 1, bei dem das eine optische Ausrichtsystem (8, 9) als optisches Erfassungslicht-Projektionssystem (8a, 14, 63) zum Projizieren des Erfassungslichts für eine Hornhautverformung zum Zeitpunkt des Ausstoßens des Fluids aus der Fluid-Ausstoßdüse (7) verwendet wird, und das andere optische Ausrichtsystem (8, 9) einen Teil (20, 75) eines optischen Empfangssystems (20, 26, 33, 34; 75, 88, 89, 90, 34) bildet, das das reflektierte Licht des Erfassungslichts für eine Hornhautverformung empfängt.
3. Berührungsloses Tonometer nach Anspruch 1, bei dem die zwei optischen Ausrichtsysteme (8, 9) mit zwei Lichtblenden (29, 30) versehen sind, die im mittleren Bereich des optischen Pfades zum Leiten des Reflexionslichtes in die Beobachtungsvorrichtung (4, 5; 52) angeordnet sind, wobei eine geschlossen ist, wenn die andere nicht geschlossen ist und das Paar von Indexbildern blinkend gemacht wird, wenn die Indexbilder nicht in einer Überlagerungsbeziehung sind.
4. Berührungsloses Tonometer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem das optische Beobachtungssystem mit einer Beleuchtungsvorrichtung (50) zum Beleuchten eines vorderen Bereichs des zu prüfenden Auges und einer Objektivlinse (3, 35, 71, 75) zum Erzeugen eines Bildes des vorderen Bereiches als Zwischenbild versehen ist, wobei das Paar von Index-Punktlichtern im Infrarotbereich liegen und unterschiedliche Wellenlängen zueinander aufweisen und wobei das beleuchtende Licht der Beleuchtungsvorrichtung sichtbares Licht ist.
5. Berührungsloses Tonometer nach Anspruch 1, bei dem ein optisches Beobachtungssystem (1) mit Mitteln zum Erzeugen des beleuchtenden Lichts des optischen Index-Projektionssystems (8) und einer Objektivlinse (35, 51, 71, 75) zum Erzeugen eines Bildes des vorderen Augenbereiches als ein Zwischenbild versehen ist, wobei eines der optischen Ausrichtsysteme (8, 9) Mittel zum Erzeugen eines Lichts zum Erfassen der Hornhautverformung aufweist und auch als optisches Erfassungslicht- Projektionssystem (8, 9) zum Projizieren des Lichts zum Erfassen der Hornhautverformung verwendet wird, wobei das andere optische Ausrichtsystem eine Empfangsvorrichtung zum Empfangen des auf der Grundlage der Hornhautverformung reflektierten Lichts des Erfassungslichts der Hornhautverformung hat, und wobei das beleuchtende Licht der Beleuchtungsvorrichtung, das Index-Punktlicht und das Licht zum Erfassen der Hornhautverformung in unterschiedlichen Wellenlängenbereichen liegen.
6. Berührungsloses Tonometer nach Anspruch 5, bei dem die Wellenlänge des beleuchtenden Lichts des vorderen Bereichs im Bereich von 500 bis 600 nm, die Wellenlänge des Index-Punktlichts im Bereich größer als 700 nm und die Wellenlänge des Lichts zum Erfassen der Hornhautverformung im Bereich von 600 bis 700 nm liegen.
7. Berührungsloses Tonometer nach Anspruch 6, bei dem die Mittel zum Erzeugen des Index-Punktlichts und die Mittel zum Erzeugen des Lichts zum Erfassen der Hornhautverformung eine gemeinsame Beleuchtungsquelle (223), ein Hochpaßfilter (224) zum Transmittieren eines Beleuchtungslichtstromes mit einer Wellenlänge von mehr als 600 nm aus den Wellenlängen des Beleuchtungslichts von der Quelle (223), ein Wellenlängen- Selektivfilter (225) zum selektiven Transmittieren des Beleuchtungslichtstroms mit Wellenlängen größer als 600 nm, das einen mittleren Bereich (225a) und einen Randbereich (225b) aufweist und der mittlere Bereich (225a) das Belelichtungslicht mit einer Wellenlänge von mehr als 600 nm und der Randbereich (225b) das Beleuchtungslicht mit mehr als 700 nm transmittieren, und Reflexionsmittel (88) für sichtbares Licht aufweisen, die die Funktion haben, das Licht zu reflektieren, das durch den mittleren Bereich (225a) hindurchgeht und eine Wellenlänge von 600 nm bis 700 nm aufweist, und das Licht zu transmittieren, das durch den gesamten Bereich des Wellenlängenfilters (225) hindurchgeht, und eine Wellenlänge von mehr als 700 nm aufweist.
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