DE358243C - Vorwaermer fuer Verbrennungsluft - Google Patents

Vorwaermer fuer Verbrennungsluft

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DE358243C
DE358243C DEA34461D DEA0034461D DE358243C DE 358243 C DE358243 C DE 358243C DE A34461 D DEA34461 D DE A34461D DE A0034461 D DEA0034461 D DE A0034461D DE 358243 C DE358243 C DE 358243C
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FRIEDRICH MUENZINGER DR
AEG AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23MCASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F23M20/00Details of combustion chambers, not otherwise provided for, e.g. means for storing heat from flames

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Air Supply (AREA)

Description

  • Vorwärmer für Verbrennungsluft. Gegenstand der Erfindung ist eine Anordnung. eines Luftvorwärmers in Verbindung mit einem Rauchgasröhrenvorwärmer für Speisewasser, die sich dadurch kennzeichnet, daB der Luftvorwärmer zwischen die die Heizfläche bildenden Teile des Speisewasservorwärmers eingebaut ist. Bei unmittelbarem Einbau hinter dem Kessel könnte sich der Luftvorwärmer zufolge der hohen Temperaturen der Rauchgase leicht verziehen und schadhaft werden; bei Anordnung hinter dem Speisewasservorwärmer könnte sich Wasser aus dem bereits zu tief gekühlten Heizgasen niederschlagen und die Blechkörper des Luftvorwärmers schnell zum Rosten bringen.
  • Die Anordnung wird so getroffen, daß zur Durchführung der Luft an einer oder mehreren Stellen in Reihe mit den Röhren des Wasservorwärmers befindliche Rohre länglichen Querschnitts vorgesehen werden, die an einem oder an beiden offenen Enden derart erweitert sind, daß sie sich unverbunden gegeneinander abstützen und zugleich Abschlüsse ihrer Öffnungen gegen die Rauchgase bilden. Empfehlenswert ist es, die Rohre mit ihrem oberen Ende in das Freie münden zu lassen und mit dem unteren Ende an einen gemeinschaftlichen, zum Feuerraum führenden Sammelluftkanal anzuschließen.
  • Um einen möglichst billigen Gesamtaufbau zu erhalten, empfiehlt es sich, mit möglichst wenig Verschraubungen auszukommen. Die Rohre erhalten zu diesem Zweck an ihrem unteren Ende einen Falz aus Winkeleisen und werden lose oder mit wenigen dünnen Schrauben verschraubt in Ausschnitte des unteren Sammelluftkanals eingesetzt. Im übrigen sind sie miteinander nicht verbunden, sondern münden an ihrem oberen Ende einzeln ins Freie. Um jedoch an dieser Stelle eine gegenseitige Abstützung und eine einfache Abdichtung der Rauchgaszüge gegen die Außenluft zu erhalten, wird der Querschnitt der Rohre an ihrem oberen Ende so erweitert, daß sie da, wo sie das Mauerwerk durchdringen, mit ihrer langen Seitenfläche aneinander anliegen.
  • Der untere Sammelkanal wird innerhalb des Aschentrichters angeordnet, möglichst so hoch, daß er fast ganz innerhalb der Rauchgaswege liegt. Auf diese Weise können Abkühlungsverluste und die Notwendigkeit eines besonderen Wärmeschutzes vermieden werden. Die Oberfläche des Sammelkanals erhält eine dachförmige Abschrägung, damit sich keine Flugasche ablagern kann.
  • Eine besonders günstige Anordnung ergibt sich, wenn die Heizkörper für die Verbrennungsluft so ausgebildet sind, daß sie zugleich als Trennwand dienen können, die andernfalls besonders vorgesehen werden müßte. Zu diesem Zweck erhalten sie auf einem Teil ihrer Länge einen Wulst, mit dem sie gegeneinander stoßen. Die Ausführung des letzteren kann verschieden sein. Bei Benutzung einer Querreihe von Heizkörpern als Zugscheidewand ist für die Unterbringung des Luftvorwärmers überhaupt kein besonderer Platz erforderlich. Unter Umständen empfiehlt es sich auch, die Heizkörper des Luftvorwärmers in der unteren Verlängerung des Schornsteins anzuordnen; auch in diesem Fall ergibt sich eine günstige Raumausnutzung. Die Heizkörper des Luftvorwärmers werden dann zweckmäßig abweichend gestaltet, insbesondere am oberen Ende, an welchem sie zweckmäßig durch die Seitenwand des Schornsteins hindurchtreten.
  • Die näheren Einzelheiten ergeben sich aus der Zeichnung, in welcher einige Ausführungsbeispiele dargestellt sind. In allen Abbildungen sind a die Röhrenglieder eines gußeisernen Wasservorwärmers; sie sind mit oberen, zwecks Herstellung einer Abdichtung aneinanderstoßenden Sammelkästen b sowie mit unteren Sammelkästen c versehen. Mit d ist der Aschentrichter des Mauerwerks, mit e der Rauchgaseintritt und mit f der Rauchgasaustritt bezeichnet. Die Röhrenglieder des Luftvorwärrners sind mit g bezeichnet.
  • Abb. i zeigt eine Anordnung, bei welcher die Gruppe "diese_r..,Röhren _g eine Zugscheidewand bildet- und soYdieGase zwingt,_parallel zu den Röhren des Wasservorwärmers auf -der #i eri Seite abwärts; hüf der anderen Seite aufwärts zu strömen. Zu diesem Zweck besitzen die Röhren Wulste oder seitliche Ausbuchtungen h (Querschnitt;B-B). Am oberen Ende weisen sie Erweiterungen i auf (Querschnitt A-A), derart, d@aß sie dicht aneinander anliegen, während sie am unteren Ende (Querschnitt C-C) glatt äüsg`ebildet sind, so daß die Räüchgäse zwischen den Heizgliedern von der einen zur anderen Seite übertreten können. Der ebenso wie die rohrförmigen Glieder g zweckmäßig aus Blech gebildete Sammelluftkanal L ist auf der Oberseite dachförmig gestaltet und mit Ausschnitten versehen, durch welche die unteren glatten Enden der Körper g einfach hindurchgesteckt sind; sie sind mittels winkelförmig gebogener Blechstreifen h befestigt. Zur vollkommenen Abdichtung am oberen Ende können passend geschnittene Bleche m dienen.
  • Bei dem Beispiel der Abb. 2 durchströmen die Rauchgase den Wasser- und Luftvorwärmer in senkrechter Richtung zu den Röhren, wobei die letzteren keine Trennwand bilden. Auf den Luftsammelkanal sind zwei. Reihen voneinander unabhängiger Lüftvöwärmer aufgesetzt. Diese sind in ihrer ganzen Länge glatt gestaltet (Querschnitt E-E) und nur an ihrem oberen Ende erweitert (Querschnitt D-D).
  • In Abb. 3 und 4 sind einige Ausführungen für die Wülste der Heizkörper in größerem Maßstabe veranschaulicht. Abb. 3 zeigt zunächst deutlicher, wie die Körper des Luftvorwärmers in Reihe mit den benachbarten Gliedern des Wasservorwärmers angeordnet sind. Die Wülste, die im einfachsteh Fall glatt ausgeführt werden können, besitzen bei ,der dargestellten Ausführung eine Rille, die, wie bekannt, zur Aufnahme von Dichtungsstoff dient. Gemäß Abb. q. haben die Wülste auf der einen Seite konkave, auf der anderen konvexe Dichtungsflächen, wodurch eine bessere Dichtung und ein besseres Anliegen als bei glatten Wülsten erzielt wird.
  • Die Abb. 5 und 6 beziehen sich auf den Fall, daß die Luftvorwärmer unterhalb des Schornsteins angeordnet sind. Die Dichtungswülste h sind in diesem Fall nicht in der Mitte, sondern am Rande der breiten Seitenflächen ausgebildet so,daß sie eine Trennwand nach außen bilden (Querschnitt G-G). Es ist dann eine besondere Dichtungsmauer nicht unbedingt nötig, wenn auch als Wärmeschutz erwünscht. Die Röhren des Luftvorwärmers sind am oberen Ende umgebogen, so daß die Erweiterungen i senkrecht stehen (Querschnitt F-F) ; sie ragen durch die Seitenwand des Schornsteins hindurch und bilden gewissermaßen ein Stück seiner Seitenwand. An der Stelle, an der die Krümmung beginnt, fallen die Wülste h fort. Bei dem Ausführungsbeispiel der Abb. 6 sind wiederum zwei Reihen von Luftvorwärmer vorhanden. `I5-e Dichtüngswüi'se`C'ildeti zwei Zugscheidewände (Querschnitt J-J), zwischen denen die Rauchgase aufwärts zum Schornstein strömen. Die Wülste gehen am oberen Ende in die Erweiterungen i über, wobei diese Enden im übrigen wie bei Abb.5 gestaltet, sind (Querschnitt H-H).
  • Bei sämtlichen dargestellten Ausführungsbeispielen tritt dieVerbrennungsluftam oberen Ende der Vorwärrizer ein. Es ist natürlich auch eine andere Anordnung möglich, aber die erstere empfiehlt sich, weil die Luft den wärmeren Schichten entnommen wird, und weil insbesondere der Abstand der unteren Enden vom Rost, also die Länge des Sammelkanals, dann so kurz wie möglich wird. Die Luft kann durch einen passend in diesen Kanal eingeschalteten Ventilator angesaugt und dem Feuerraum zugefördert werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorwärmer für Luft, insbesondere für die Verbrennungsluft von Feuerungsanlagen, der zugleich mit einem Rauchgasröhrenvorwärmer für Speisewasser angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftvorwärmer (g) zwischen die die Heizfläche bildenden Teile (a) des Speisewasservorwärmers eingebaut ist.
  2. 2. Vorwärmer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Durchführung der Luft an einer oder mehreren Stellen in Reihe mit den Röhren des Wasservorwärmers Rohre (g) länglichen Querschnitts angeordnet sind, die an einem (siehe in) oder an beiden offenen Enden derart erweitert sind, daß sie sich unverbunden gegeneinander abstützen und zugleich ihre Öffnungen (i) gegen die Rauchgase abschließen.
  3. 3. Vorwärmer nach Anspruch z und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Blech gebildeten Rohre (g) mit ihrem oberen Ende in das Freie münden und mit dem unteren Ende an einen gemeinschaftlichen, zum Feuerraum führenden Sammelluftkanal (l) angeschlossen sind.
  4. Vorwärmer nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Rohre an ihren oberen Enden mit Verbreiterungen (m) gegeneinander stützen, während die unteren Enden glatt ausgebildet, in passende Ausschnitte des Sammelluftkanals (l) eingelassen und von außen befestigt sind.
  5. 5. Vorwärmer nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammelluftkanal (l) innerhalb oder oberhalb des Aschentrichters (d) möglichst im Wege der Rauchgasströmung angeordnet und auf der Oberseite mit einer dachförmigen Abschrägung versehen ist.
  6. 6. Vorwärmer nach . Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre (g) des Luftvorwärmers eine Trennwand für einen steigenden und einen fallenden Zug innerhalb des Speisewasservorwärmers dadurch bilden, daß sie auf einem Teil ihrer Länge mit den bekannten, in ihrer Längsrichtung verlaufenden und aneinanderstoßenden Wülsten (h) versehen sind (Abb. i).
  7. 7. Vorwärmer nach Anspruch i und 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Wulst (h) des einen Rohres (g) sich mit einer auswärts gekrümmten Fläche an die entsprechend einwärts gekrümmte Fläche des benachbarten Wulstes des anderen Rohres anlegt (Abb. 4.). B. Vorwärmer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre in der unteren Verlängerung des Schornsteins (f) angeordnet und an den oberen Enden so gekrümmt sind, daß die erweiterten Enden durch die Wand des Schornsteins hindurchragen (Abb. 6).
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