DE356689C - Hacke - Google Patents

Hacke

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DE356689C
DE356689C DEH84195D DEH0084195D DE356689C DE 356689 C DE356689 C DE 356689C DE H84195 D DEH84195 D DE H84195D DE H0084195 D DEH0084195 D DE H0084195D DE 356689 C DE356689 C DE 356689C
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DE
Germany
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hoe
neck sheet
slide
connecting piece
neck
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Expired
Application number
DEH84195D
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JOHANN HAMMES
Original Assignee
JOHANN HAMMES
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25GHANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
    • B25G3/00Attaching handles to the implements
    • B25G3/02Socket, tang, or like fixings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

  • Hacke. Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Hacke, bei welcher das Hackenblatt mit dem Stiel durch ein Verbindungsstück verbunden ist, welches mit dem einen Ende durch Schrauben o. dgl. an dem Stiel befestigt ist, während es mit dem anderen schwalbenschwanzförmigen Ende in eine entsprechende Aussparung des Hackenblattes eingreift.
  • Das Neue bei der vorliegenden Erfindung besteht darin, daB das Hackenblatt, welches sich mit einer Seitenfläche gegen einen Fortsatz des Verbindungsstückes legt, durch einen an dem Verbindungsstück angeordneten Schieber in Stellung gehalten wird, der sich in vorgeschobener Stellung gegen die andere Seitenfläche des Hackenblattes legt und durch die zwischen Schieber und der geneigten Seitenfläche des Hackenblattes auftretende Keilwirkung das Hackenblatt gegen den Fortsatz preßt und festklemmt, wobei beim Gebrauch der Hacke der Schieber unter der Wirkung der Fliehkraft weiter vorgeschoben und seine Klemmwirkung verstärkt wird.
  • Die Hacke hat gegenüber dem bekgnnten den Vorteil, daß zum Befestigen und Abnehmen des Nackenblattes kein Werkzeug erforderlich ist und das Festklemmen des Nackenblattes beim Gebrauch selbsttätig stärker wird.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Es zeigt Abb. i eine Seitenansicht der Hacke und Abb. a einen Schnitt nach Linie A-B der Abb. i.
  • In dem unteren hohlen Teile des aus Metall bestehenden Verbindungsstückes b sitzt mit seinem oberen Ende der Stiel c und wird in diesem mittels Schrauben f gehalten. Das Verbindungsstück b greift mit seinem oberen schwalbenschwanzförmigen Ende in eine entsprechende schwalbenschwanzförmige Aussparung des Nackenblattes a ein. Das Nackenblatt a legt sich mit einer der beiden geneigten Seitenflächen gegen die vorspringende Leiste g am oberen Ende des Verbindungsstückes b und wird durch den Schieber d in Stellung gehalten. Der Schieber d sitzt in einer Aussparung auf einer Seite des Verbindungsstückes, in welcher er gegen Hinausfallen durch den Steg e, welcher sich in der höchsten Stellung des Schiebers gegen eine Erhöhung des Verbindungsstückes anlegt, gesichert wird.
  • Die Handhabung und Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist folgende Das Nackenblatt a wird mit seinem schwalbenschwanzförmigen Ausschnitt auf das entsprechend schwalbenschwänzförmigeEnde des Verbindungsstückes b aufgeschoben, wobei der Schieber d sich in zurückgeschobener Stellung befindet. Hierbei legt das Hackenblatt sich mit einer Seitenfläche gegen den Vorsprung g. Um das Hackenblatt in dieser Stellung zu halten, wird der Schieber d zunächst von Hand um ein geeignetes Stück nach oben vorgeschoben, so daß er sich gegen die ihm zugekehrte Seitenfläche des Hackenblattes a legt. Da die Seitenflächen des Hackenblattes geneigt sind, wird durch die beim Vorschieben des Schiebers d zwischen ihm und der Seitenfläche auftretende Keilwirkung, das Nackenblatt gegen den Vorsprung g und die schrägen Seitenflächen des schwalbenschwanzförmigen Vorsprunges des Verbindungsstückes b gepreßt und wirksam festgeklemmt. Durch die beider Arbeit durch das Schwingen der Hacke auf den Schieber auftretende Fliehkraft wird der Schieber d weiter vorgedrückt, wodurch die Klemmwirkung des Schiebers selbsttätig verstärkt und dadurch das Nackenblatt um so fester festgeklemmt wird. Will man das Nackenblatt abnehmen, so wird der Schieber d zurückgeschoben und das Nackenblatt seitlich von dem schwalbenschwanzförmigen Ende abgeschoben.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCFI: Hacke, bei der das Nackenblatt mit dem Stiel durch ein Verbindungsstück verbunden ist, welches mit dem einen Ende durch Schrauben o. dgl. an dem Stiel befestigt ist, während es mit dem anderen schwalbenschwanzförmigen Ende in eine entsprechende Aussparung des Nackenblattes eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß das Nackenblatt (a), welches sich mit einer Seitenfläche gegen einen Fortsatz (g) des Verbindungsstückes (b) legt, durch einen an dem Verbindungsstück (b) angeordneten Schieber (d) in Stellung gehalten wird, der sich in vorgeschobener Stellung gegen die andere Seitenfläche des Nackenblattes (a) legt und durch die zwischen Schieber und der geneigten Seitenfläche des Nackenblattes auftretende Keilwirkung das -Nackenblatt gegen den Fortsatz (g) preßt und festklemmt, wobei beim Gebrauch der Hacke der Schieber unter der Wirkung der Fliehkraft weiter vorgeschoben und seine Klemmwirkung verstärkt wird.
DEH84195D 1921-02-10 1921-02-10 Hacke Expired DE356689C (de)

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