DE356555C - Vorrichtung zum Fuehren von Feilen mittels Rollen - Google Patents

Vorrichtung zum Fuehren von Feilen mittels Rollen

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Publication number
DE356555C
DE356555C DEH79706D DEH0079706D DE356555C DE 356555 C DE356555 C DE 356555C DE H79706 D DEH79706 D DE H79706D DE H0079706 D DEH0079706 D DE H0079706D DE 356555 C DE356555 C DE 356555C
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DE
Germany
Prior art keywords
rollers
arm
spindle
axis
height
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Expired
Application number
DEH79706D
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English (en)
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GEORG RAUERT
Original Assignee
GEORG RAUERT
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Publication date
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Publication of DE356555C publication Critical patent/DE356555C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D67/00Filing or rasping machines or devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN Al 25. JUU 1922
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- Xi 356555 KLASSE 49 b GRUPPE 26
Georg Rauert und Wilhelm Hamel in Preetz i. Holst. Vorrichtung zum Führen von Feilen mittels Rollen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. Januar 1920 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Führen von Feilen mittels Rollen, die in der Höhenrichtung verstellbar sind. Die Erfindung besteht darin, daß an. die Spindel zur senkrechten Verstellung ein unter beliebigem Winkel gegen deren Achse einstellbarer Arm angelenkt ist, der die gemeinsam um die Achse des letzteren ein- und feststellbaren Führungszapfen für die Rollen trägt.
Die Zeichnungen stellen zwei Ausführungsformen des Gegenstandes der Erfindung dar, und zwar ist
Abb. ι eine Ansicht,
Abb. 2 eine Seitenansicht und
Abb. 3 eine Aufsicht der ersten Ausfüh- tg rungsform.
Die zweite Ausführungsform wird durch die Abb. 4 bis 6 in Ansicht, Seitenansicht und Aufsicht dargestellt.
Die Abb. 7 und 8 zeigen in Ansicht und ao Aufsicht ein Hilfsgerät, das jedoch keinen Teil der Erfindung bildet.
Die erste Ausführungsform (Abb. 1 bis 3) besteht aus einem mit Führungsprisma ver-
sehenen Unterteil ο, auf dem ein Schlitten ρ mittels Spindel q und Mutter verschiebbar ist. In einer winkelrecht zur Verschiebungsebene liegenden Bohrung des Schlittens ist eine Büchse g- angeordnet, die durch eine Druckschraube/ feststellbar ist. Mit dem oberen Teil der Büchse ist die als Mutter ausgebildete Nabe eines Handrades b drehbar verbunden, jedoch gegen Längsverschiebung gesichert. ίο In die Mutter greift eine durch Nut und Feder gegen Drehung gesicherte Spindel c. Ihr oberer Teil trägt einen Reibkegel i, an den sich ein Gewindezapfen anschließt. Über den Kegel i greift das entsprechend hohlkegelig ausgebildete Ende eines im übrigen zylindrischen Armes h, dessen Stellung zur Spindel c durch die Mutter k gesichert wird. Auf dem Arm h sind die Kloben d verschieb- und feststellbar. Auf ihren Zapfen laufen die Führungsrollen α mit den zur seitlichen Führung der Feile dienenden Führungsringen I. Die den Führungsrollen abgewandten Enden der Kloben d sind durch eine mit Schlitzen versehene Schiene e verbunden; zur Festlegung des Abstandes der Kloben und scmit auch der Führungsrollen α sind die Muttern m vorgesehen. Die Kloben d können um die Achse des Armes h gemeinsam geschwenkt und in ihrer jeweiligen Lage durch die Druckschraube η festgestellt werden.
Die Führungsrollen α können somit in eine beliebige Höhenlage durch Verstellen der Spindel c mittels des Handrades b oder durch Lösen der Druckschraube f und Längsverschieben der Büchse g gebracht werden. Ebenso kann ihnen eine beliebige Schräglage durch Verstellen des Armes h mittels des Reibkegels i sowie durch Schwenken der Kloben d um die Achse des Armes h erteilt werden. Der Unterteil 0 wird so auf der Feilbank befestigt, daß das in den Schraubstock gespannte Werkstück zwischen den Führungerollen α liegt. Die Spindel q dient zur seitlichen Verstellung der Vorrichtung. Die zweite Ausführungsform (Abb. 4 bis 6Ί unterscheidet sich von der ersten durch die , Vorrichtung zur Höhenverstellung der Führungsrollen. ' :
An die Stelle der Spindel c ist ein glatter Bolzen c1 getreten, der in der Bohrung der Büchse g geführt und durch eine Druckschraube w mit dieser Büchse fest verbunden werden kann. DieDruckschraube ist mit ihrem Schaft in dem einen von zwei Schlitzen u des Schlittens p geführt und verhindert so eine Verdrehung der Büchse g und des Schaftes c1.
Die Höhenverstellung der Büchse und des Schaftes erfolgt durch einen Winkelhebel b1, der um den Bolzen ν schwingbar ist. Der eine Arm dieses Winkelhebels hat einen Schlitz t1, in den ein in der Büchse g fester Stift t eingreift; Letzterer ist in dem zweiten Schlitz u des Schlittens p geführt. Zur Sicherung der Höhenlage ist ein Klinkengesperre vorgesehen, das aus einem am Schiitten p festen Zahnbogen ^ und einer Klinke 1 besteht. Der Griff χ dieser Klinke steht unter dem Einfluß einer Feder y, die an einer in der Nähe des Hangriffes r befindlichen Schlittenführung ζ befestigt ist. Diese erhält durch einen seitlichen vierkantigen Zapfen 3 des Hebels b1 ihre Führung. Die Feineinstellung erfolgt durch eine Spindel 2, die in ein Muttergewinde des Zapfens 3 greift. Durch Verstellung des Zapfens 3 wird, sobald die Klinke 1 eingeschlagen ist, der Hebel b1 um seinen Bolzen ν gedreht und mittels des Schlitzes t1 und des Stiftes t die Höhenlage des Bolzens c1 geändert.
Zur Herstellung von Massenartikeln wird vorteilhaft das Hilfsgerät (Abb. 7 und 8) verwendet, das aber keinen Teil der Erfindung bildet.
Es wird mit seinem Fuß α1 so befestigt, daß die Auflagefläche b2 der Stange c2 unter dem im Schraubstock zu befestigenden Werkstück liegt. Die Stange c2 ist in einem Kloben Z1 geführt, der in der Höhe verstellbar sowie um die Achse des Klobenzapfens drehbar ist. Die Schrauben d1 und e1 sichern den" Kloben f1 und die Stange c2 in der eingestellten Lage.
Die Werkstücke werden auf die Fläche b2 der Stange c2 aufgelegt, dann zwischen den Backen des Schraubstockes festgespannt und schließlich mittels der auf den Rollen a geführten Feile bearbeitet. Da weder die Führungsvorrichtung für die Feile noch die Stange c2 bei Einlegen eines neuen Werkstückes verstellt zu werden braucht, fallen die Werkstücke gleichmäßig aus.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum Führen von Feilen mittels Rollen, die in der Höhenlage verstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß an die zur senkrechten Verstellung dienende Spindel (c) ein unter beliebigem Winkel gegen deren Achse einstellbarer Arm (A) angelenkt ist, der die gemeinsam um die Achse des letzteren ein- und feststellbaren Führungszapfen für die Rollen (a, a) trägt.
    Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
DEH79706D 1920-01-22 1920-01-22 Vorrichtung zum Fuehren von Feilen mittels Rollen Expired DE356555C (de)

Priority Applications (1)

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DEH79706D DE356555C (de) 1920-01-22 1920-01-22 Vorrichtung zum Fuehren von Feilen mittels Rollen

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DEH79706D DE356555C (de) 1920-01-22 1920-01-22 Vorrichtung zum Fuehren von Feilen mittels Rollen

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DE356555C true DE356555C (de) 1922-07-25

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ID=7163596

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DE (1) DE356555C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1272850B (de) * 1965-04-29 1968-07-11 Novapax G M B H Vorrichtung zur Erleichterung der Handhabung von geraden und winkligen Griffstuecken mit rotierenden Wellen zum Antrieb von Feilfraesern sowie Schleif- und Polierkoerpern

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1272850B (de) * 1965-04-29 1968-07-11 Novapax G M B H Vorrichtung zur Erleichterung der Handhabung von geraden und winkligen Griffstuecken mit rotierenden Wellen zum Antrieb von Feilfraesern sowie Schleif- und Polierkoerpern

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