DE356491C - Verfahren zur Herstellung von Schneide- oder Trennscheiben und Schneide- oder Trenn-scheibe zum Schneiden von Glas oder aehnlichem harten Material - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Schneide- oder Trennscheiben und Schneide- oder Trenn-scheibe zum Schneiden von Glas oder aehnlichem harten Material

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DE356491C
DE356491C DEO11498D DEO0011498D DE356491C DE 356491 C DE356491 C DE 356491C DE O11498 D DEO11498 D DE O11498D DE O0011498 D DEO0011498 D DE O0011498D DE 356491 C DE356491 C DE 356491C
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separating
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hard material
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Optische Anstalt CP Goerz AG
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24—GRINDING; POLISHING
    • B24D—TOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D5/00—Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting only by their periphery; Bushings or mountings therefor
    • B24D5/12—Cut-off wheels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Schneide- oder Trennscheiben und Schneide- oder Trennscheibe zum Schneiden von Glas oder ähnlichem harten material. Beim Schneiden von Glas oder sonstigen harten Materialion dürfen die Schneidescheiben nur eine geringe Dicke haben und müssen bei großer Schneidfähigkeit eine gewisse Elastizität besitzen. Gemäß vorliegender Erfindung werden Schneidescheiben, welche diesen Bedingungen genügen, in der Weise hergestellt, daß man Schleifmaterial auf eine dünne Membran aus einem Material von pflanzlichem oder tierischem Ursprung unter Benutzung eines Bindemittels, wie Leim o. dgl., aufträgt und dann die das Schleifmaterial tragende Membran vorzugsweise mit Hilfe des Metallspritzverfahrens metallisiert.
  • Gegebenenfalls kann die Auftragung des Schleifmaterials auf einen Scheibenring beschränkt werden.
  • Als Material für die Membran, auf welche das Schleifmaterial aufgetragen wird, kommt besonders Papier in Betracht. Es können jedoch auch andere Membranen, beispielsweise tierische Häute, oder auch pflanzliche Membranen und überhaupt Membranen aus für den Arbeitsvorgang indifferentem Stoff Anwendung finden, sofern sie die Möglichkeit der Aufbringung des Schleifmaterials unter Benutzung eines Bindemittels bieten.
  • An Stelle des Metallspritzverfahrens können auch sonstige Metallniederschlagsv erfahren, beispielsweise elektrolytische Metallfällung, Anwendung finden.
  • Bei der Herstellung der Schneidescheiben verfährt man zweckmäßig so, daß man eine Papiermembran auf einer Tragescheibe befestigt und dann das Schleifmaterial zunächst auf der freiliegenden Seite der Papiermembran durch Leim oder ein sonstiges Klebmittel befestigt und dann Metall aufspritzt. Für den Zweck der Metallaufspritzung ist Aluminium besonders gut geeignet. Darauf löst man die Papierschicht von der Tragescheibe und bespritzt sie auch von der anderen Seite mit Metall. Vor diesem zweiten Metallisieren kann ebenfalls Schleifmaterial auf die Membran aufgebracht werden.
  • .

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRI7CHR: i. Verfahren zur Herstellung von Schneide- oderTrennscheiben zum Schneiden von Glas oder ähnlichem harten Material, dadurch gekennzeichnet, daß man auf einer Membran aus einem für den Schleifprozeß indifferenten Material, z. B. Papier odertierischeHaut, vermittelsKlebstoffs ein Schleifmittel befestigt und darauf die das Schleifmittel tragende Membran beiderseits, vorzugsweise vermittels des Metallspritzverfahrens, metallisiert.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran beiderseitig reit Schleifmittel überzogen wird.
  3. 3. Schneide- oder Trennscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß ihre aus Schleifmaterial bestehende Schicht an einer Membran aus Papier oder ähnlichem für den Arbeitsvorgang indifferentem Material sitzt und beiderseits zwischen Metallschichten eingeschlossen ist. d.. Schneide- oder Trennscheibe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleiftnaterialschicht im Innern der Metallschichten ringförmig angeordnet ist.
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