DE356367C - Kurbelkasten fuer Explosionsmotoren, dessen Innenraum durch Scheidewaende in einzelne, den Zylindern zugeordnete Pumpenraeume unterteilt ist - Google Patents

Kurbelkasten fuer Explosionsmotoren, dessen Innenraum durch Scheidewaende in einzelne, den Zylindern zugeordnete Pumpenraeume unterteilt ist

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DE356367C
DE356367C DEK78508D DEK0078508D DE356367C DE 356367 C DE356367 C DE 356367C DE K78508 D DEK78508 D DE K78508D DE K0078508 D DEK0078508 D DE K0078508D DE 356367 C DE356367 C DE 356367C
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CORNELIS JOSEPH KAREL HOOGVELD
FRANS EMILE KARTHAUS
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CORNELIS JOSEPH KAREL HOOGVELD
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F7/00Casings, e.g. crankcases or frames
    • F02F7/0043Arrangements of mechanical drive elements
    • F02F7/0051Crankcase pump engines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)
  • Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Kurbelkasten für Explosionsmotoren, dessen Innenraum durch Scheidewände in einzelne, den Zylindern zugeordnete Pumpenräume unterteilt ist. Bei den bekannten Explosionsmotoren, wo das Innere des Kurbelkastens durch Scheidewände in einzelne, den Zylindern zugeordnete Pumpenräume unterteilt ist, wird unter Verwendung kreisförmiger, mit ihrem einen Rand in der Wand des Kurbelgehäuses gleitender Membran als Scheidewände die Kurbelwelle mit einer der Anzahl der Pumpenräume entsprechenden Anzahl Kröpfungen versehen, um an der Übergangsstelle von einem Pumpenrauen zum anderen einen um die Kurbelwellenachse sich drehenden Zapfen zum Aufsetzen der in der Mitte mit einem Aufsteckloch versehenen Membran zu erhalten. Wird dadurch die Ausführung der Kurbelwelle an sich sowie des Motors überhaupt umständlich und teurer, so bringt diese Bauart eine Erhöhung des Gewichts mit sich und gleichzeitig eine Vergrößerung der Maschinenabmessungen in der Achsrichtung der Kurbelwelle.
  • Nach der Erfindung werden diese Nachteile vermieden, indem, die Scheidewand zweier Pumpenräume auf den um die Kurbelwellenachse kreisenden, den Schubstangenkopf tragenden Zapfen mittels ausmittiger-Öffnung aufgesetzt wird. Kann somit das Zurückgehen der Wellenkröpfung auf einen um die Kurbelwellenachse kreisenden Zapfen an jeder Trennstelle erspart werden, so wird im weiteren Ausbau des Erfindungsgedankens eine-vereinfachte Motorkonstruktion in Vorschlag gebracht, wo ein um die Kurbelwellenachse kreisender Zapfen gleichzeitig zur Aufnahme der Schubstangenköpfe zweier Zylinder dient, indem er durch die Scheidewand hindurch in zwei benachbarte Pumpenräume hineinragt. Dabei wird zweckmäßig die mit ausmittiger Öffnung zwischen den Schubstangenköpfen auf die Zapfen aufgesteckte kreisrunde Scheidewand mit Hilfe zweier zu beiden Seiten dagegengepreßter Flanschbüchsen auf dem Kurbelzapfen aufgekeilt, während diese Büchsen zugleich als Laufflächen für die Kolbenstangenköpfe dienen.
  • Auf der beiliegenden Zeichnung ist die Erfindung an einem Schnitt durch einen Zweizylinderverbrennungsmotor mit -gegenüberliegenden Zylindern veranschaulicht.
  • Die Zylinder i und 2 sind in üblicher Weise mit Hilfe von Flanscheu auf dem aus zwei Teilen zusammengesetzten Kurbelkasten 3 befestigt. Die Kurbelwelle besteht aus zwei Lagerzapfen q. und 5, welche an den ins Innere des Kurbelkastens führenden Enden mit je einem Schwungrad 6 und 7 versehen sind, welche Schwungräder mittels eines gemeinschaftlichen Kurbelzapfens 8 verbunden sind. Das eine Ende des Kurbelzapfens sowie die Lagerzapfen q. und 5 sind mittels Konus und Feder an den Schwungscheiben 6 und 7 befestigt, während das andere Ende des Kurbelzapfens mit einem zylindrischen Teil in der Schwungscheibe verkeilt ist. Die beiden Kolben g und io sind mittels Schubstangen ii und 12 mit dem Kurbelzapfen 8 verbunden. Zur Trennung der beiden Kurbelkastenräume ist zwischen den Schubstangen eine Scheibe 13 angeordnet, welche eine Öffnung, besitzt, wo der Kurbelzapfen 8 hindurchgeht und deren Außenrand in einer Nut liegt, welche von zwei Ringen 1q. und 15 gebildet wird, die zu gleicher Zeit zur Zentrierung der beiden Kurbelkastenhälften dienen.
  • Die Scheibe 13 ist fest mit dem Kurbelzapfen verbunden, mittels zwei Flanschbüchsen 16 und 17, welche zu beiden Seiten gegen die Scheibe gepreßt und mit dem nämlichen Keil 18, womit auch die Schwungräder 7 und 8 auf dem Kurbelzapfen 8 aufgekeilt sind, auf letzterem befestigt sind. Die Flanschbüchsen bilden zugleich die Laufflächen für die Schubstangenköpfe ii und i2.
  • Zum Schluß sei bemerkt, daß man durch die vorliegende Erfindung eine günstige Verteilung der Tangentialdrücke bekommt, da, z. B. bei der auf der Zeichnung veranschaulichten Konstruktion, bei jeder halben Umdrehung einen Krafthub erhalten werden kann.
  • Auch bei jeder beliebigen Art von Motoren kann man den Kurbelkasten gemäß vorliegender Erfindung unterteilen, falls dies erwünscht ist. Ferner ist es möglich, eine der zwei festen Seitenwände des Kurbelkastens einer Maschine durch eine Scheibe nach vorliegender Erfindung zu ersetzen, so daß ein rotierender Kurbel zapfen aus dem Kurbelkasten hinausragt.

Claims (1)

  1. PATE1`TT-ANSPRÜCHE: i. Kurbelkasten für Explosionsmotoren, dessen Innenraum durch Scheidewände in einzelne, den Zylindern zugeordnete Pumpenräume unterteilt ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein gemeinsamer, um die Kurbelwellenachse kreisender Zapfen (8) für die Schubstangenköpfe zweier Zylinder vorgesehen ist und dieser Zapfen eine kreisrunde, mit dem Umfangsrand in entsprechenden Nuten des Kurbelgehäuses gleitende Scheidewand (i3) mittels ausmittiger Öffnung zwischen den Schubstangenköpfen aufgesteckt trägt. a. Kurbelkasten nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (i3) mit Hilfe von zwei sich beiderseitig anklemmenden Flanschbüchsen (>'6, 17) mit dem gemeinschaftlichen Kurbelzapfen (8) zwangläufig verbunden ist und diese Büchsen zugleich als Laufflächen für die Schubstangenköpfe dienen.
DEK78508D 1920-07-30 1921-07-20 Kurbelkasten fuer Explosionsmotoren, dessen Innenraum durch Scheidewaende in einzelne, den Zylindern zugeordnete Pumpenraeume unterteilt ist Expired DE356367C (de)

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DE (1) DE356367C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE934855C (de) * 1952-09-15 1955-11-03 Marcel Guillon Zweitaktmotor mit zwei koaxialen Zylindern

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