DE354975C - Holzschleifmaschine - Google Patents

Holzschleifmaschine

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DE354975C
DE354975C DEW58190D DEW0058190D DE354975C DE 354975 C DE354975 C DE 354975C DE W58190 D DEW58190 D DE W58190D DE W0058190 D DEW0058190 D DE W0058190D DE 354975 C DE354975 C DE 354975C
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Germany
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conveyor
grinding
pressure
frame
rollers
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B7/00Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor
    • B24B7/10Single-purpose machines or devices
    • B24B7/12Single-purpose machines or devices for grinding travelling elongated stock, e.g. strip-shaped work

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

  • Holzschleifmaschine. Die Erfindung erstreckt sich auf eine Holzschleifmaschine, über deren ,im Maschinentische neben Förderwalzen eingelagerten Schleifzylindern ein mit einstellbaren Förder-und Leitwalzen ausgestatteter Druckrahmen verstellbar angeordnet ist.
  • Gegenüber bekannten Ausführungen, bei welchen der Druckrahmen nur mit Förder-und Leitwalzen ausgestattet ist, von denen erstere auch über jedem Schleifzylinder zu liegen kamen, besteht die Neuerung darin, daß im Druckrahmen außer den Förder- und Leitfalzen über jedem Schleifzylinder ein federnd abgestützter Druckbalken eingelagert ist, der einerseits verstellbar im Druckrahmen sitzt und andererseits eine Fußplatte aufweist, mit welcher er den unter ihm im Maschinentische freiliegenden Schleifzylinderschlitz abdeckt.
  • Als weiteres Neuheitsmerkmal ist die Förder- und Leitwalzenanordnung im Druckrahmen anzuführen, die derart getroffen ist, daß zu beiden Seiten eines jeden der abgefederten Druckbalken eine Leitwalze und vor und hinter dieser eine Förderwalze angeordnet ist, die ihrerseits über der im Maschinentische neben den Schleifzylindern eingebetteten Gegenförderw alze liegt. Durch die Anordnung der federnd abgestützten Druckbalken im Druckrahmen über dem Schleifzylinderschlitz wird eine gute Ani lage und Flächenführung des durch die Maschine laufenden Werkstückes erzielt, so daß hauptsächlich beimÜberlaufen der arbeitenden Schleifzylinder ein Ausweichen unmöglich und eine zuverlässige Führung in Verbindung mit den neben den Druckbalken angeordnetenLeitwalzen gesichert ist.
  • In der Zeichnung ist die Holzschleifmaschine in einem Ausführungsbeispiele in sche-. matischer Darstellung gezeigt. Es gibt Abh. i eine Seitenansicht, Abb. 2 einen Grundriß und Abb. 3 einen an der Einschubseite gelegten und vor dem ersten Druckbalken sowie dem ersten Förderwalzenbette verlaufenden Querschnitt wieder.
  • Im Maschinengestell i sind drei mit Schleifbezug versehene Schleifzylinder io, 11, 12 gelagert, die durch Antriebsscheiben io', ii', i2' j umlaufende Bewegung erhalten und von der. Exzentersteuerung n_8 auch gleichzeitig achs.ial i verschoben werden.
  • Beiderseits der Schleifzylinder io, 11, 12 sind zwangläufig angetriebene Förderwalzen 6, 7, 8, g im Maschinengestell eingelagert, die ihrerseits in Walzenbetten 2, 3, 4, 5 ruhen, welche die Tischplatte für das Maschinengestell bilden und die Schleifzylinder nur durch einen Arbeitsschlitz nach oben hindurchtreten lassen, im übrigen aber abdecken.
  • Das an der Einschubseite zunächst gelegene Bett 5 mit der Walze 9 ist gegenüber dem zugehörigen Schleifzylinder 12, senkrecht verstellbar und ruht zu diesem Zwecke auf in Führungen gehaltenen seitlichen Trägern 13, die durch eine Exzenterstellvorrichtung abgestützt bzw. beeinflußt sind.
  • Die Exzenterstellvorrichtung wird durch an den Trägern 13 befestigte Gabelarme 14 gebildet, die eine Schwingwelle 16 durchsetzt, welche Exzenterrollen 15 trägt, die ihrerseits zwischen den Gabelarmen 14 liegen. Die Exzenterwelle 16 steht mit einem Schwingarm 17 in Verbindung, der am unteren Ende eine Gewindenuß 18 faßt, in welcher eine Schraubenspindel ig steckt, die anderen Endes in dem Lager 21 beweglich ruht und von einem Handrade 2o aus betätigt werden kann.
  • Über der Tischplatte des Maschinengestelles i und demnach auch über den Förderwalzen 6, 7, 8, g und den Schleifzylindern i o, 11, 12 ist in senkrechter Richtung verstellbar, ein Druckrahmen 22 gelagert, der von vier Stützen 23 getragen wird, die in dem Maschinengestell i Führung finden und durch ein zwangläufig gekuppeltes Getriebe 24. verstellbar sind.
  • In diesem Druckrahmen sind nun nach der Erfindung über jedem Schleifzylinder io, i i, 12 federnd abgestützte Druckbalken 2,5 eingelagert, die in den Seitenwänden des Druckrahmens gegenüberliegend geführt und durch Schracibenbolzen verstellbar gehalten sind. Die Muttern der Schraubenbolzen stellen diegrößte Tiefensenkung der-:Druckbalken fest, die nach oben hin durch Druckfedern abgestützt sind. Letztere liegen um die Schraubenbolzen und stützen sich einerseits gegen --die seitlichen Kopfteile der Druckbalken und andererseits gegen die Wandung des Druckrahmens :ä. so daß eine -nachgiebig abgefederte Druckbalkenlagerung im Druckrahmen -'2:2 gesichert - ist. Jeder.Druckbalken 25 hat eine Fußplatte, die den unter ihni liegenden Schleifzylinderschlitz des Maschinentisches überdeckt und diesen beiderseits seitlich etwas übergreift.
  • Die Förder- und Leitivalzenanordnung firn Druckrahmen 22 ist derart getroffen, daß zu beiden Seiten eines jeden Druckbalkens 25 eine Leitwalze 27 und vor sowie hinter dieser je eine Förderwalze 26 angeordnet ist, die über die zugehörige der im Maschinentische eingebetteten Förderwalzen 6, 7, 8, 9 der Schleifzylinder io, r i, 12 liegt.
  • Leitwalzen 27 und Förderwalzen 26 im Druckrahmen 22 ruhen ebenfalls in seitlichen Hängelagern, die gegenüber dem Rahmen 22 federndabgestützt sind,einerseits eineWalzeneinstellung in senkrechter Richtung ermöglichen und andererseits die Walzen nachgiebig und federnd abgestützt halten.
  • Die unteren Förderwalzen 6, 7, 8, 9 im ltlaschinentische und die darüberliegenden oberen Förderwalzen 26 im Druckrahmen arbeiten im Sinne der eingezeichneten Pfeile zusammen und sind gemeinsam sowie zwangläufig angetrieben. Sie besorgen die Einführung und die Weiterförderung des Werkstückes in die Maschine, wobei die Schleifzylinder io, il, i? die unteve Seite bearbeiten, während auf der oberenSeite desWerkstückes dieLeitwalzen27 in Verbindung rriit den Druckbalken 25 die zuverlässige Führung übernehmen und hauptsächlich bei dünneren Arbeitsstücken ein Ausweichen nach oben oder ein Verziehen über den Schleifzylinder wirksam verhindern.

Claims (2)

  1. PATENT-ANsPRücHE.: i. Holzschleifmaschine, über deren im Maschinentische eingelagerten Förderwalzen und Schleifzylindern ein finit einstellbaren För der- und Leitwalzen ausgestatteter Druckrahmen verstellbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Druckrahmen (22) außer den Förder- und Leitwalzen (:26,:27-) über jedem Schleifzylinder (io, 1i, 12) ein federnd abgestützter Druckbalken (25) eingelagert-ist.
  2. 2. Holzschleifmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Druckbalken. (25) einerseits verstellbar im Druckrahmen (22) angeordnet ist und andererseits eine verbreiterte Fußplatte aufweist, mit welcher er den unter ihm im Maschinentische freiliegenden Schleifzvlinderschlitz überdeckt. 3. 1-Iolzschleifrnaschine nach Anspruch r und .2, dadurch gekennzeichnet, daß= die Förder- und Leitwalzenanordnung - _ in, Druckrahmen so getroffen ist, daß zu beiden Seiten eines jeden Druckbalkens (25) je eine Leitwalze (ä7) und vor sowie hinter dieser eine Förderwalze (26) angeordnet ist, die über einer der im Maschinentische neben den= Schleifzylindern eingebetteten Förderwalzen _(6, 7, 8; 9) liegt.
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