DE3546646C2 - Oil-cooled internal combustion engine with two-part piston and oil baffle surfaces in the bottom part of the piston - Google Patents
Oil-cooled internal combustion engine with two-part piston and oil baffle surfaces in the bottom part of the pistonInfo
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Description
Hohe Motorleistungen können heute mit Ölkühlung bei Brenn
kraftmaschinen gefahren werden, deren Kolben und Brennver
fahren so gestaltet sind, daß nur wenig Wärme aus dem Brenn
raum an die Zylinderwand fließt. Im Zusammenhang mit den
Möglichkeiten der Ölkühlung erfährt auch die Ausgestaltung
der inneren Ölspritzkühlung zunehmend an Bedeutung, zumal
sie die äußere Umlaufkühlung bis in die Höhe des Ringträgers
des Kolbenoberteils zu ersetzen vermag (vgl. DE-OS 33 14 543).
Es wurde bereits der Vorschlag gemacht, bei einem Kolben
zweiteiliger Bauart das Kolbenunterteil mit Ölleitflächen
zu bestücken (vgl. DE-OS 25 43 478). Die Wärmeabfuhr vom
Zylinder kann dabei über das Kolbenunterteil und über die
Ölspritzkühlung nach innen in das Öl erfolgen, und es kann
auch Wärme vom oberen Zylinderteil zum unteren Zylinderteil
verbracht werden, was eine Vereinheitlichung der Zylinder
temperatur herbeiführt (vgl. DE-OS 33 14 543).
Leistungsbegrenzungen dieser Ölkühlung sind nach dem Stand
der Technik allerdings dadurch gegeben, daß mittels der bis
her bekannten Ölleitflächen (Prallflächen) zwar der Bolzen
gut geschmiert werden kann, der Wärmeentzug vom Zylinder im
Bereich des Kolbenunterteils aber intensiv nur entlang die
ser Ölleitflächen geschieht, quer zum Kolbenbolzenlager
aber die Abkühlung des Zylinders noch gesteigert werden
muß.
Dieser Nachteil macht sich in der Motorpraxis namentlich im
Falle zusammengegossener Zylinder bemerkbar, wo die Nach
teile einer minderen Kühlung in Kurbelwellenrichtung auf
grund der zusammengegossenen Zylinder und der fehlenden
äußeren Kühlung mit den Nachteilen einer minderen inneren
Ölkühlung quer zur Kolbenbolzenrichtung im Bereich des Kol
benunterteils aufgrund der im letzten Absatz geschilderten
Mängel zusammentreffen.
So hat der Stand der Technik bezüglich der inneren Ölspritz
kühlung und des Kolbenunterteils eines zweiteiligen Kolbens
zur Folge, daß zwar die Vereinheitlichung der Zylindertempe
ratur in Längsrichtung des Zylinders gegeben ist, nicht
aber im Zylinderumfang ein einheitliches Temperaturniveau
erreicht wird. Es soll aber gerade die innere Ölspritzküh
lung in die Lage versetzt werden, gleichmäßig bzw. ver
gleichmäßigend auf die Temperatur der gesamten Zylinder
innenfläche ausgerichtet zu sein. Denn erst die thermische
Rundheit des Zylinders ermöglicht auch den Einbau völlig
runder Kolben und damit die Reduzierung des Dichtspiels
zwischen Kolben und Zylinder auf ein Kleinstmaß. Es ist in
der oben erwähnten DE-OS 25 43 478 ein ölgekühlter, zwei
teiliger Gelenkkolben dargestellt und beschrieben, dessen
Kolbenboden von unten durch eine Öleinspritzung gekühlt
wird, wobei dort ebenfalls Leitflächen (21) zum Zuführen
des Kühlöles zum Kolbenboden sowie Leitflächen (27) zum Ab
führen des Kühlöles zum Kurbelgehäuse vorhanden sind. Das
Kühlöl kann dort jedoch nur auf einer Seite des Kolbenbol
zens eingespritzt werden, und das zurückströmende Kühlöl
trifft vorwiegend in einer Ebene auf die Zylinderwand, die
quer zum Kolbenbolzen verläuft. Auch die DE-OS 24 24 881
läßt nicht erkennen, wie das zurückströmende Kühlöl gleich
mäßig auf die Zylinderfläche verteilt werden kann.
Es ist Aufgabe vorliegender Anmeldung, die Temperaturvertei
lung der Zylinderinnenfläche auch umfangmäßig zu vergleich
mäßigen. Dies wird mit den Maßnahmen des 1. Anspruchs ge
währleistet. Ausgestaltungen sind den weiteren Ansprüchen
zu entnehmen.
Der neu erarbeitete Vorschlag besteht darin die innere Öl
kühlung des Zylinders dadurch zu verbessern daß im Kolben
unterteil der Rückfluß des hochgespritzten Kühlöles um 90°
∡ versetzt geschieht. Das Kolbenunterteil soll mehrere
Leitflächen besitzen, wobei mindestens eine innere Leitflä
che (längs zum Bolzen) in bekannter Weise das Kühlöl zum
Bolzen und an diesem vorbei zum Kolbenoberteil hin ausrich
ten, während mindestens eine äußere Leitfläche den Rückfluß
des Öles besorgt, und zwar quer zur Bolzenachse, so daß das
Kühlöl (in dem bisher nicht gekühlten Bereich) an der
Zylinderwand abgeleitet wird. Das von unten hochspritzende
Öl kühlt über die innere(n) Ölleitfläche(n) die Zylinder
bereiche, die in Längslage des Bolzens befindlich sind
indirekt, während das rückströmende Öl, das am Kolbenober
teil umgelenkt wird, die Zylinderbereiche quer zur Lage des
Bolzens direkt kühlt.
Das über die äußere(n) Leitfläche(n) zurückfließende Öl
wird sodann durch einen Abdichtrand am unteren Ende des
Kolbenunterteils, der am Zylinder anliegt, zurückgehalten
oder durch einen Schlitz oder eine Bohrung nach unten
entlassen.
Die Vorteile einer solchen Kühlung führen zur Behebung der
bisherigen Mängel. Die thermische Rundheit des Zylinders er
möglicht, daß der Kolben dadurch viel gasdichter ausgeführt
werden kann. Er kann bereits oberhalb der Kolbenringe
völlig dicht an den Zylindern angelegt werden. In diesem
Punkt sind alle bisherigen Kühlungsarten deshalb mangelhaft,
weil die Kolben der thermischen Unrundheit des Zylinders
nicht angepaßt werden können. In den Dichtspalten aber ent
stehen Schadstoffe (z. B. CH), und eine solche Bewegungs
freiheit des Kolbens erhöht die Geräuschbildung.
Weiter kann sogar die thermische Unrundheit zusammengegos
sener Zylinderbüchsen durch die vorgeschlagene innere
Kühlung und das Kolbenunterteil ausgeglichen werden; eine
stärkere direkte Kühlung quer zur Bolzenachse erbringt eine
gleichmäßige Temperierung des Zylinders insgesamt.
Für die anteilmäßig größte Emission einer Brennkraftmaschi
ne, die CO2-Emission, wird es künftig bedeutsam sein, daß
eine große Wärmedichtheit des Brennverfahrens mit einer op
timalen Gasdichtheit von Kolben und Zylinder gepaart ist:
je gleichmäßiger die Kühlung am ganzen Zylinderumfang
stattfindet, desto höher kann das Temperaturniveau des
Zylinders gewählt werden, was eine wichtige Voraussetzung
für die Verbrennung von Pflanzenölen anstelle von Erdölpro
dukten darstellt; bezüglich der Abgase ergibt pflanzliches
Öl eine neutrale CO2-Bilanz.
Es folgt ein mögliches Ausführungsbeispiel.
In Fig. 1 ist die innere und äußere Ölbespülung
des Zylinders dargestellt wobei Teil (1) das Mo
torgehäuse mit dem Ölkanal (2) darstellt. An dem
Ölkanal (2), der mit Schmieröl gespeist wird, sind
ein oder mehrere Ölspritzer (3) angeordnet, die
das Innere des Zylinders (4) in der Bewegungsebene
des Pleuels anspritzen. Das Spritzöl (5) wird von
Leitschaufeln (6) in Richtung des Kolbenunterteils
(7) gesteuert und von dort wieder von oben (5 a)
zum Kolbenunterteil (8) zurückbefördert.
An der Innenseite des Zylinders wird eine bessere
Ölkühlung am ganzen Zylinderumfang erreicht. Zu
diesem Zweck hat das Kolbenunterteil (8) an seiner
Innenseite neben den erwähnten Leitschaufeln (6),
die in Richtung des Kolbenbolzens (20) verlaufen,
an seiner Außenseite Leitflächen (31) (Fig. 2),
die quer zum Kolbenbolzen (20) stehen. So erreicht
die Ölkühlung den ganzen Zylinderumfang und etwa
80% der Zylinderlänge der inneren Zylinderfläche
bis in Höhe des Kolbenoberteils. Nicht erreicht
wird vom inneren Kühlöl die vom Kolbendichtmantel
(22) abgedeckte Zylinderfläche, weshalb der Dicht
mantel an seiner inneren Fläche mit Spritzöl (5 a)
gekühlt wird. Ein Ringkanal (10) ist etwa so tief
eingestochen, wie die Länge des Dichtmantels be
trägt, so daß auch an diesem wichtigen oberen Zy
linderteil beiderseits eine gute Ölkühlung garantiert
ist.
Im Kolbenbrennraum (27) ist ein Brennverfahren vor
gesehen, bei dem um die heiße Brennzone (28) die
Überschußluft (29) rotiert, was einen guten Schutz
gegen hohe Temperaturen im Kolbenoberteil (7)
ergibt.
Diese Art der geringen Aufheizung und Kühlung
macht es möglich, daß die übliche Gasdichtung zwi
schen dem Zylinder und Zylinderkopf an der Verbin
dungsstelle (30) entfällt.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt des Kolbenunterteils
(8) in Richtung des Kolbenbolzens mit den äußeren
Leitflächen (31), die das vom Kolbenoberteil (7)
(Fig. 1) zurückgeworfene Spritzöl (5 a) (Fig. 1)
auffangen. Das Öl wird hier kurzzeitig durch den
unteren Öldichtrand (33) festgehalten, um eine
intensivere Zylinderwandkühlung in dieser Ebene
zu erreichen. Es fließt dann durch die Bohrungen
oder einen Schlitz (34) in den unteren Teil des
Zylinders (4) ab. Die Pfeile (5 a) zeigen das
vormals an den Leitflächen (6) hochgespritzte Öl
(5), das vom Kolbenoberteil zurückgelenkt ist und
quer zur Anspritzebene (um 90° versetzt) durch
die neuen Leitflächen (31) seinen Abfluß zum
unteren Teil des Zylinders (4) findet.
Anstatt der in dem Ausführungsbeispiel beschriebe
nen vier Leitflächen können für andere Anwendungs
beispiele auch mehr oder weniger Leitflächen
einschließlich solcher, die geteilt sind oder in
einem Winkel zueinander stehen, verwendet werden;
sowie auch die Form der inneren oder äußeren Leit
flächen durch dieses Beispiel nicht festgelegt
sein soll und auch nicht die Art der Bohrung oder
des abführenden Schlitzes.
Claims (4)
1. Ölgekühlter, zweiteiliger Gelenkkolben, dessen Kolbentei
le über einen Bolzen gelenkig verbunden sind, wobei das
obere, dem Brennraum zugewandte Teil die Gaskräfte und
das untere, der Kurbelwelle zugewandte Teil die Seiten
kräfte aufnimmt, mit einer Kühlung des Kolbenbodens
durch eine Kühlöleinspritzung aus dem Kurbelgehäuse, und
mit Leitflächen unterhalb des Kolbenbolzens zum Ablenken
des Kühlölstrahles in Richtung auf die zu kühlenden
Teile des Kolbens und zum Rückführen des erwärmten Kühl
öles in Richtung des Kurbelgehäuses, dadurch gekennzeich
net, daß die Leitflächen zum Rückführen des Kühlöles
gegenüber der Längsachse des Kolbenbolzens und gegenüber
den Leitflächen zum Zuführen des Kühlöles um ca. 90° in
der Kolbenlängsachse verdreht angeordnet sind, daß die
Leitflächen zum Rückführen des Kühlöles zum Kolbenrand
hin verlaufen und der Zylinderwand das aufgefangene, er
wärmte Kühlöl direkt zuführen.
2. Gelenkkolben nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das der Zylinderwand zugeführte Kühlöl in einem Zwi
schenraum zwischen der Seitenwand des Kolbenunterteiles
und der Zylinderwand eingefangen und durch einen Abdicht
rand am unteren Ende des Kolbenunterteiles zurückgehalten
wird.
3. Gelenkkolben nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kühlöl im Zwischenraum über einen Schlitz oder
eine Bohrung zum Kurbelgehäuse abfließt.
4. Gelenkkolben nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Kühlöl auf beiden Seiten des Kol
benbolzens auf die jeweiligen Leitflächen gespritzt
wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853546646 DE3546646C2 (en) | 1984-03-13 | 1985-03-08 | Oil-cooled internal combustion engine with two-part piston and oil baffle surfaces in the bottom part of the piston |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3409101 | 1984-03-13 | ||
DE19853546646 DE3546646C2 (en) | 1984-03-13 | 1985-03-08 | Oil-cooled internal combustion engine with two-part piston and oil baffle surfaces in the bottom part of the piston |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3546646C2 true DE3546646C2 (en) | 1989-06-15 |
Family
ID=25819272
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853546646 Expired DE3546646C2 (en) | 1984-03-13 | 1985-03-08 | Oil-cooled internal combustion engine with two-part piston and oil baffle surfaces in the bottom part of the piston |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3546646C2 (de) |
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1985
- 1985-03-08 DE DE19853546646 patent/DE3546646C2/de not_active Expired
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