DE3546289C2 - - Google Patents
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16F1/00—Springs
- F16F1/36—Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers
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- F16F1/387—Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers with a sleeve of elastic material between a rigid outer sleeve and a rigid inner sleeve or pin, i.e. bushing-type comprising means for modifying the rigidity in particular directions
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Trägerbuchse der im
Oberbegriff des Patentanspruches 1 genannten Art.
Zur elastischen Verbindung begrenzt gegeneinander
verdrehbarer Elemente werden diese mittels Träger
buchsen verbunden. Diese umfassen einen die Außenflä
che eines Trägerrohres fest umschließenden Elastomer
körper, der unter Kompression in eine Bohrung oder
ein Rohrelement des einen Elementes eingeführt und
von der Bohrungs- bzw. Rohrwandung im Preßsitz um
schlossen wird. Durch die Kompression des Elastomers
beim Einpressen ist normalerweise sichergestellt, daß
sich die Trägerbuchse nicht bleibend gegenüber dem
Element verdreht.
Herkömmliche Trägerbuchsen
umfassen ein Trägerrohr mit durchgehend zylindrischem
Querschnitt, auf welches der Elastomerkörper aufvul
kanisiert oder aufgepreßt ist. Durch die Vulkanisie
rung oder Aufpressung des Elastomerkörpers besteht,
insbesondere unter dem zusätzlichen radial einwärts
gerichteten Druck des den Elastomerkörper außenseitig
umschließenden Elements, unter normalen Betriebsbe
dingungen keine Gefahr einer Relativbewegung zwischen
dem Trägerrohr und dem Elastomerkörper.
Die Trägerbuchse muß jedoch auch an dem anderen der
begrenzt gegeneinander verdrehbar zu verbindenden
Elemente verdrehungssicher festgelegt werden. Bei den
bekannten Trägerbuchsen
geschieht dies üblicherweise, wie später anhand der
Fig. 1 noch ausführlicher beschrieben werden wird,
dadurch, daß man das Trägerrohr der Trägerbuchse zwi
schen zwei jeweils nahe einer seiner Stirnflächen an
geordneten Verstärkungsbuchsen des anderen Elementes
einschiebt und in dieser Stellung mittels eines das
Trägerrohr und die Verstärkungsbuchsen axial durch
setzenden Spannbolzens kraftschlüssig verspannt. Eine
Verdrehung des Trägerrohres gegenüber den Verstär
kungsbuchsen des anderen Elementes wird dabei durch
den Kraftschluß zwischen den Stirnflächen des Träger
rohres einerseits und den sie berührenden Flächenbe
reichen der Verstärkungsbuchsen andererseits unter
der Spannkraft des Spannbolzens bewirkt. Bei nicht
ausreichender Spannkraft des Spannbolzens, bewirkt
durch nicht ausreichendes Vorspannen oder auch durch
im Betrieb eintretende Lockerung, kann sich das Trä
gerrohr gegenüber den Verstärkungsbuchsen verdrehen,
wodurch sich die relative Ausrichtung der beiden Ele
mente im kräftefreien Zustand verändert. Eine solche
Veränderung führt zu erheblichen Problemen.
Zur Bewältigung dieser Probleme wurden verschiedene
Wege beschritten.
So ist es bekannt,
statt eines Trägerrohres ein Stück volles Rundmate
rial zu verwenden, auf das der Elastomerkörper außen
seitig aufvulkanisiert oder aufgepreßt wird. Dieses
Vollmaterial wird an den Stirnseiten mit Vierkanten
versehen und am anderen Element mittels zweier Form
stücke festgelegt, die den Vierkant umschließen. Ei
nes der Formstücke wird am anderen Element ange
schweißt, nachfolgend wird das zweite am ersten Form
stück mittels Bolzen befestigt. Diese Art der Be
festigung ist jedoch aufwendig und umständlich in der
Montage. Bei einer anderen bekannten Lösung wird
ebenfalls von einem Stück Vollmaterial ausgegangen,
das an den Enden abgeflacht und mit einer Querbohrung
versehen wird. Diese bekannte Trägerbuchse wird mit
tels jeweils eine Querbohrung durchsetzender Bolzen
an entsprechenden Trägerstücken des anderen Elementes
festgelegt. Auch bei dieser bekannten Lösung ist die
Trägerbuchse nur unter erheblichem Aufwand zu ferti
gen und einzubauen.
Aus der CH-PS 4 63 206 ist eine Trägerbuchse der im
Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art be
kannt, deren Trägerrohr an beiden Endbereichen abge
flacht ist. Mittels dieser Abflachungen wird das
Trägerrohr formschlüssig verdrehgesichert von zwei
Plattenelementen eines Zwischenlenkers gehalten.
Diese Bauweise hat jedoch den wesentlichen Nach
teil, daß die Abflachung im Endbereich des an
sonsten zylindrischen Trägerrohres durch Wegnahme
von Trägerrohrmaterial vom Außenumfang her erzielt
wird. Diese Wandstärkenverminderung führt zu einer
Schwächung des Trägerrohrs im Endbereich, was eine
verminderte Belastbarkeit ergibt. Zudem ist der
Elastomerkörper auf dem zylindrischen Träger nicht
axial geführt.
Aus der US-PS 27 49 160 ist eine Trägerbuchse be
kannt, bei der das Trägerrohr beidendig aufgeweitet
ist. Die Aufweitungen sind kegelstumpfförmig und
dienen der Unterdrückung von axialen Relativbewe
gungen des Trägerrohres und des den Elastomerkörper
auswärts umschließenden Rohrelementes gegeneinan
der. Eine formschlüssige Verdrehsicherung der
Trägerbuchse in ihrer Halterung wird dadurch nicht
erzielt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine formschlüssig
verdrehgesicherte Trägerbuchse der im Oberbegriff
des Anspruchs 1 genannten Art so weiterzubilden,
daß sie sich ohne Beeinträchtigung der Festigkeit
des Trägerrohres einfach herstellen läßt.
Zur Lösung dieser Aufgabe weist die Trägerbuchse
der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art
erfindungsgemäß die im kennzeichnenden Teil des
Anspruchs 1 definierten Merkmale auf.
Die erfindungsgemäße Trägerbuchse läßt sich
besonders einfach und kostengünstig unter nicht
unbedeutender Materialersparnis herstellen. Sie
erzielt mit einfachsten Mitteln eine zuverlässige
formschlüssige Verdrehsicherung, ohne daß das
Trägerrohr geschwächt wird. Die Aufweitung des
Trägerrohrs im Endbereich bewirkt zudem eine ver
besserte axiale Führung des Elastomerkörpers.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in
den Unteransprüchen 2 bis 6 beschrieben.
Die Formschlüssigkeit zwischen dem Endbereich des
Trägerrohres einerseits und dem anderen Element an
dererseits kann auf vielfältige Weise erreicht wer
den. Praktisch ist jede aufeinander abgestimmte Form
gebung des Endbereichs des Trägerrohres und dessen
Aufnahme im anderen Element dafür geeignet, solange
mindestens ein axialer Endbereich des Trägerrohres
einen nicht-zylindrischen Umfang hat, dessen Verlauf
die beim anderen Element vorgesehene Stützfläche
folgt.
Besonders bevorzugt ist mindestens ein stirnseitiger
Endbereich des im übrigen zylindrischen Trägerrohres
so zu einem Vierkant aufgeweitet, daß der kleinste
radiale Abstand der den Vierkant bildenden Anlageflä
chen von der Achse des Trägerrohrs halb so groß ist
wie der Durchmesser des zylindrischen mittleren Abschnittes
des Trägerrohres. Bei dieser Ausgestaltung wird er
reicht, daß sich ein das Trägerrohr axial durchset
zender Spannbolzen über die gesamte Länge des Träger
rohres an diesem abstützt. Auf diese Weise werden die
übertragbaren Kippmomente gegenüber dem Stand der
Technik nicht verringert.
Zur formschlüssigen Lagerung der Vierkante des Trä
gerrohres am anderen Element kann dieses mit
zwei beabstandeten Verstärkungsbuchsen versehen werden, von
denen mindestens eine einen Schlitz aufweist, dessen
Breite den Außenabmessungen des Vierkantes entspricht
und dessen Wände die Stützflächen bilden. Nach dem
Einsetzen des Trägerrohres in die Verstärkungsbuchsen
wird ein Spannbolzen durch die Verstärkungsbuchsen
und das Trägerrohr geführt und gesichert. Da die Ver
drehsicherung der Trägerbuchse bereits durch das Zu
sammenwirken der Stützflächen der Verstärkungsbuchsen
mit den Anlageflächen des Trägerrohres bewirkt wird,
hat der Spannbolzen jetzt nur noch eine Tragfunktion.
Der weit überwiegende Teil aller radialen Kräfte wird
über den Eingriff von Vierkant und Verstärkungsbuch
sen abgeleitet.
Statt zum Vierkant kann der Endbereich des Trägerroh
res, vorteilhafterweise auf beiden Seiten der Träger
buchse, auch mit anderen Konfigurationen von Anlage
flächen versehen werden, die nicht notwendigerweise
durch axial verlaufende Kanten voneinander getrennt
sein müssen; auch eine ovale oder elliptische Ausbil
dung der Endbereiche ergibt beim Zusammenwirken mit
entsprechend geformten Stützflächen des anderen Ele
mentes den gewünschten Formschluß mit allen Vorteilen.
Ein besonderer Vorteil der beidseitigen Endbereich-Aufweitung des
Trägerrohres liegt darin, daß durch die über den zy
lindrischen Querschnitt des mittleren Abschnitts radial
vortretenden Konturen radiale und axiale Kräfte auf
den Elastomerkörper ausgeübt werden und damit eine
axiale Führung des Elastomerkörpers auf dem
Trägerrohr erreicht wird.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der
Erfindung anhand der Zeichnungen weiter
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 teilweise weggebrochen eine bekannte Trä
gerbuchse im Einbauzustand;
Fig. 2 einen schematischen Längsschnitt durch ein
Ausführungsbeispiel einer Trägerbuchse;
Fig. 3 die Trägerbuchse gemäß Fig. 2 in axialer
Ansicht;
Fig. 4 ein Trägerrohr in axialer Ansicht;
Fig. 5a-c verschiedene Verstärkungsbuchsen;
Fig. 6-10 verschiedene Stirnansichten anderer Ausfüh
rungsformen von Trägerrohren;
Fig. 11 eine der Fig. 5a entsprechende Ansicht mit
durchgehendem Aufnahme-Schlitz und
Fig. 12 einen Schnitt entlang der Linie XII-XII von
Fig. 11.
Fig. 1 zeigt eine bekannte Trägerbuchse 1 mit einem
Trägerrohr 6′, das außen von einem Elastomerkörper 8
umschlossen ist. Dieser wird im Preßsitz von einem
Rohrstutzen umgeben, der seinerseits zu dem einen der
begrenzt verdrehbaren Elemente 3 gehört. Die Verdreh
sicherung zwischen dem Elastomerkörper 8 und der Um
fangsfläche 7 des Trägerrohres 6′ wird durch Vulkani
sation oder Pressung bewirkt. Eine Verdrehung des
Elementes 3 gegenüber dem Elastomerkörper 8 wird
durch die Flächenpressung an der Kontaktfläche dieser
Teile verhindert.
Das Trägerrohr 6′ der Trägerbuchse 1 ist zwischen
zwei Verstärkungsbuchsen 11 eingespannt, die jeweils
an plattenförmigen Abschnitten eines anderen Elemen
tes 2 befestigt und durchbohrt sind. In Fig. 1 ist
nur ein plattenförmiger Abschnitt des Elementes 2 mit
zugehöriger Verstärkungsbuchse 11 gezeigt. Das Trä
gerrohr 6′ stößt mit den Stirnflächen seiner Endbe
reiche 9 jeweils gegen eine Stirnfläche jeweils einer
Verstärkungsbuchse 11. Ein Spannbolzen 4 durchsetzt
die Bohrungen 20 der Verstärkungsbuchsen 11 und das
Trägerrohr 6′. Der Spannbolzen 4 ist mit einem axial
außerhalb der Verstärkungsbuchse 11 liegenden Gewin
deabschnitt 13 versehen, auf den eine Mutter 12 auf
geschraubt und so festgezogen ist, daß der Spannbol
zen 4 die Verstärkungsbuchsen 11 gegen die zugeordne
ten Stirnflächen der Endbereiche 9 des Trägerrohres
6′ preßt. Die Verdrehsicherung des Trägerrohres 6′
gegenüber dem anderen Element 2 wird ausschließlich
durch den Preßsitz der Stirnfläche des Endbereichs 9
des Trägerrohres 6′ an der Stirnfläche der jeweils
zugeordneten Verstärkungsbuchse 11 bewirkt. Dieser
relativ kleine Flächenbereich muß daher alle in Um
fangsrichtung wirkenden Kräfte auf das andere Element
2 ableiten, die vom Element 3 über den Elastomerkör
per 8 auf die Außenfläche 7 des Trägerrohres 6′ ein
geleitet werden. Das führt im Betrieb zu den eingangs
dargestellten Problemen.
Bei der in Fig. 2 gezeigten neuen Trägerbuchse wird
ein Trägerrohr 6 ebenfalls von einem Elastomerkörper
8 umschlossen, der in der oben geschilderten bekann
ten Weise mit der Trägerrohr 6 einerseits und einem
Rohrstutzen des einen der zu verbindenden Elemente 3
andererseits verbunden ist. Die Endbereiche 9 des
Trägerrohres 6 sind gegenüber einem zylindrischen
mittleren Abschnitt 14 zu Vierkanten 18 aufgeweitet, wie im
einzelnen in Fig. 3 und 4 deutlicher erkennbar ist.
Die dabei gebildeten, im wesentlichen ebenen Flächen
dienen als Anlageflächen 16 zum formschlüssig ver
drehgesicherten Zusammenwirken mit später beschriebe
nen Stützflächen des anderen Elementes 2. Die vier
Anlageflächen 16 in jedem Endbereich 9 des Träger
rohres 6 werden durch im wesentlichen axial verlau
fende Kanten 17 getrennt. Der kleinste radiale Ab
stand 19 der Anlageflächen 16 von der Trägerrohr-Mit
telachse entspricht, wie in Fig. 4 gezeigt, der Hälf
te des Durchmessers 15 des zylindrischen mittleren Abschnitts
14 des Trägerrohres 6. Dadurch werden die Mit
telbereiche der Anlageflächen 16 im Einbauzustand vom
Spannbolzen 4 gestützt. Im Bereich der Kanten 17 tre
ten die Anlageflächen 16 über die zylindrische Kontur
des mittleren Abschnitts 14 radial auswärts vor; das
führt, wie in Fig. 2 angedeutet dazu, daß der Elasto
merkörper 8 einerseits in Radialrichtung verstärkt
komprimiert und andererseits in axialer Richtung auf
dem mittleren Abschnitt 14 des Trägerrohres 6 gehalten wird.
Der Vierkant 18 des Trägerrohres 6 wird beim Einbau
formschlüssig mit einer zugeordneten, seinen Konturen
folgenden Ausnehmung der Verstärkungsbuchse 11 des
anderen Elementes 2 in Verbindung gebracht. Dafür ge
eignete Ausbildungen der Verstärkungsbuchse 11 sind
in Fig. 5a-c gezeigt.
Die Verstärkungsbuchse 11 des anderen Elementes 2 er
hält nach einer in Fig. 5a und 5b gezeigten bevorzug
ten Ausführungsform einen Schlitz 22, dessen Breite
dem Abstand zwischen zwei gegenüberliegenden Anlage
flächen 16 des Vierkantes 18 entspricht, so daß der
Vierkant 18 in den Schlitz 22 einschiebbar ist. Der
Schlitz 22 erstreckt sich in radialer Richtung vom
Umfang der Verstärkungsbuchse 11 bis über die Bohrung
20 hinaus. Seine Längsachse verläuft durch den Mit
telpunkt der Bohrung 20. Der Schlitz 22 bildet drei
ebene Wandflächen 21, die als Stützflächen dienen und
mit drei Anlageflächen 16 des Vierkantes 18 verdreh
gesichert zusammenwirken. Dazu wird das Trägerrohr 6
in die jeweiligen Schlitze 22 zweier gegenüberliegen
der Verstärkungsbuchsen 11 so eingeschoben, daß es
mit den Bohrungen 20 fluchtet und das Einführen des
Spannbolzens 4 durch die Bohrungen 20 und den Innen
raum des Trägerrohres 6 ermöglicht. In dieser Stel
lung liegen drei Anlageflächen 16 des Vierkantes 18
des Trägerrohres 6 an zugeordneten Stützflächen 21
der Verstärkungsmuffe 11 an. Verdrehungsbewegungen
des Trägerrohres 6 gegenüber den Verstärkungsbuchsen
11 werden in dieser Stellung durch das formschlüssige
Zusammenwirken der Anlageflächen 16 mit den Stützflä
che 21 verhindert.
In der Abwandlung gemäß den Fig. 11 und 12 ist der
Schlitz 22 als durchlaufende Nut ausgebildet, deren
Seitenwände zwei sich gegenüberliegende Stützflächen
21 bilden.
In einer anderen Ausführungsform wird die Verstär
kungsbuchse 11 nicht mit einem Schlitz 22, sondern
mit einer Ausnehmung 23 versehen, die in Fig. 5c ge
zeigt ist. Die Ausnehmung 23 bildet vier Stützflächen
21, die jeweils mit einer der vier Anlageflächen 16
des Vierkantes 18 zusammenwirken. Bei dieser Ausfüh
rungsform werden die Verstärkungsbuchsen 11 zum Ein
setzen des Trägerrohres 6 zunächst in axialer Rich
tung auseinanderbewegt und nach Positionieren des
Trägerrohres 6 sodann auf die Vierkante 18 des Trä
gerrohres 6 aufgeschoben. Nachfolgend werden die Ver
stärkungsbuchsen 11 durch Anbringen eines Spannbol
zens 4 an einer erneuten Auseinanderbewegung gehin
dert, so daß das Trägerrohr 6 formschlüssig verdreh
gesichert am anderen Element 2 gelagert ist.
Es versteht sich, daß bei den beschriebenen Ausfüh
rungsformen der Spannbolzen 4 nicht notwendigerweise
durch das Innere des Trägerrohres 6 und durch ent
sprechende Bohrungen 20 der Verstärkungsmuffen 11 ge
führt sein muß; vielmehr kann der Spannbolzen auch
außerhalb der Trägerbuchse 1 angeordnet sein oder es
können beliebige andere Maßnahmen zur Festlegung der
Stützflächen 21 in fester kraftschlüssiger Beziehung
an den Anlageflächen 16 des Trägerrohres 6 vorgesehen
sein. Anstatt an gesonderten Verstärkungsbuchsen 11
können die Stützflächen 21 auch in anderer Weise am
anderen Element 2 vorgesehen sein.
Die Fig. 6 bis 10 zeigen abgewandelte Ausführungsfor
men des Trägerrohres 6. Bei der in Fig. 6 gezeigten
Ausführungsform weist der Endbereich 9 des Trägerroh
res 6 drei symmetrisch zueinander angeordnete axial
verlaufende Kanten 17 und zwischen diesen liegende,
konvex auswärts gewölbte Anlageflächen 16 auf. Im Be
reich der Flächenmitte beträgt der Abstand 19 der An
lageflächen 16 von der Trägerrohr-Mittelachse gerade
die Hälfte des Durchmessers 15 des zylindrischen
mittleren Abschnitts 14 des Trägerrohres 6, so daß im Einbau
zustand die Anlageflächen 16 vom Spannbolzen 4 ge
stützt werden.
Bei der in Fig. 7 gezeigten abgewandelten Ausfüh
rungsform verlaufen auf einer Seite des Trägerrohres
6 zwei benachbarte axiale Kanten 17, die zwischen
sich eine erste ebene Anlagefläche 16 einschließen
und jeweils an ihrer anderen Seite eine im wesentli
chen ebene zweite Anlagefläche 16 begrenzen, die in
Richtung von der zugeordneten Kante 17 weg in eine
zylindrische Umfangsfläche 25 des Endbereiches 9
übergeht.
Bei der in Fig. 8 gezeigten Ausführungsform ist nur
eine im wesentlichen axiale Kante 17 im Endbereich 9
des Trägerrohres 6 vorgesehen, die zwei Teilflächen
16 a bzw. 16 b voneinander trennt. Die Teilflächen 16 a
und 16 b bilden zwei Anlageflächen 16, die in Richtung
von der Kante 17 weg in eine zylindrische Umfangsflä
che 25 des Endbereiches 9 übergehen.
Als weiteres Beispiel für die große Vielfalt mögli
cher Abwandlungen des Endbereiches 9 des Trägerrohres
6 zeigt Fig. 9 eine Ausführungsform, bei der der End
bereich 9 einen im wesentlichen rechteckigen Quer
schnitt aufweist, der von vier Anlageflächen 16 und
vier diese trennende Kanten 17 definiert ist. Die
Kanten 17 können beliebig scharfkantig oder auch ab
gerundet ausgebildet sein. Bei dieser Ausführungsform
werden nur die breiteren gegenüberliegenden Anlage
flächen 16 im Einbauzustand vom Spannbolzen 4 abge
stützt.
Fig. 10 zeigt eine Ausführungsform, bei der der End
bereich 9 des Trägerrohres 6 oval ausgebildet ist.
Die gegenüber dem zylindrischen mittleren Abschnitt 14 ra
dial auswärts vortretenden Konturen des ovalen Endbe
reichs 9 bilden die Anlageflächen 16 und können im
Scheitel gegebenenfalls eine im wesentlichen axial
verlaufende Kante 17 aufweisen. Die im wesentlichen
dem zylindrischen mittleren Abschnitt 14 entsprechenden
Wandbereiche des Endabschnitts 9 werden im Einbauzu
stand vom Spannbolzen 4 gestützt.
Es versteht sich, daß eine
Vielfalt von abgewandelten Ausführungsformen des
Endbereiches 9 des Trägerrohres 6 für eine form
schlüssig verdrehgesicherte Zusammenwirkung mit ent
sprechenden Stützflächen des das Trägerrohr 6 lagern
den anderen Elementes 2 geeignet sind.
Claims (6)
1. Trägerbuchse zur elastischen Verbindung begrenzt
gegeneinander verdrehbarer Elemente, mit einem Träger
rohr mit einem mittleren, im wesentlichen zylindrischen
Abschnitt, mit einem die Außenfläche des Trägerrohres
umschließenden Elastomerkörper, der seinerseits eines
der verdrehbaren Elemente trägt, und wenigstens einer an
einem Endbereich des Trägerrohres im Einbauzustand form
schlüssig verdrehgesichert mit einer Stützfläche des
anderen der zu verbindenden Elemente zusammenwirkenden,
nicht-zylindrischen Anlagefläche, deren axiale Erstrec
kung weitgehend in Richtung der Längsachse des Träger
rohres verläuft.
dadurch gekennzeichnet,
daß sich mindestens ein End bereich des Trägerrohres (6) partiell über den Quer schnitt des mittleren Abschnitts erweitert,
und daß der kleinste radiale Abstand der Anlagefläche (16) von der Längsachse des Trägerrohres (6) der Hälfte des Durchmessers des mittleren Abschnitts (14) ent spricht.
dadurch gekennzeichnet,
daß sich mindestens ein End bereich des Trägerrohres (6) partiell über den Quer schnitt des mittleren Abschnitts erweitert,
und daß der kleinste radiale Abstand der Anlagefläche (16) von der Längsachse des Trägerrohres (6) der Hälfte des Durchmessers des mittleren Abschnitts (14) ent spricht.
2. Trägerbuchse nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagefläche (16) von
mindestens zwei durch wenigstens eine im wesentlichen
axiale Kante (17) getrennten Teilflächen (16 a, b) ge
bildet ist.
3. Trägerbuchse nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein axialer
Endbereich (9) des Trägerrohres (6) als Mehrkant (18)
ausgebildet ist.
4. Trägerbuchse nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Mehrkant ein von vier
im wesentlichen rechtwinklig aneinanderstoßenden Anlage
flächen (16) gebildeter Vierkant (18) ist.
5. Trägerbuchse nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder Endbereich (9) als
quadratischer Vierkant (18) ausgebildet ist.
6. Trägerbuchse nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Endbereich
(9) des Trägerrohres (6) einen ovalen bzw. elliptischen
Querschnitt aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853546289 DE3546289A1 (de) | 1985-12-28 | 1985-12-28 | Traegerbuchse |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853546289 DE3546289A1 (de) | 1985-12-28 | 1985-12-28 | Traegerbuchse |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3546289A1 DE3546289A1 (de) | 1987-07-02 |
DE3546289C2 true DE3546289C2 (de) | 1988-06-01 |
Family
ID=6289665
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853546289 Granted DE3546289A1 (de) | 1985-12-28 | 1985-12-28 | Traegerbuchse |
Country Status (1)
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DE (1) | DE3546289A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE9213790U1 (de) * | 1992-10-13 | 1992-12-10 | Schwarze, Hans-Otto, 4350 Recklinghausen | Federgelenk |
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-
1985
- 1985-12-28 DE DE19853546289 patent/DE3546289A1/de active Granted
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