DE3545863A1 - Lastkraftwagenzug mit festen aufbauten, bestehend aus zugwagen und anhaenger - Google Patents

Lastkraftwagenzug mit festen aufbauten, bestehend aus zugwagen und anhaenger

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DE3545863A1
DE3545863A1 DE19853545863 DE3545863A DE3545863A1 DE 3545863 A1 DE3545863 A1 DE 3545863A1 DE 19853545863 DE19853545863 DE 19853545863 DE 3545863 A DE3545863 A DE 3545863A DE 3545863 A1 DE3545863 A1 DE 3545863A1
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Wolfgang Ebenhan
Alfred Frenzel
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D5/00Gangways for coupled vehicles, e.g. of concertina type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D17/00Construction details of vehicle bodies
    • B61D17/04Construction details of vehicle bodies with bodies of metal; with composite, e.g. metal and wood body structures
    • B61D17/20Communication passages between coaches; Adaptation of coach ends therefor
    • B61D17/22Communication passages between coaches; Adaptation of coach ends therefor flexible, e.g. bellows

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Lastkraftwagenzug mit festen Aufbauten, bestehend aus Zugwagen und Anhänger.
Es ist bekannt, das Führerhaus eines Lastkraftwagens mit dem Wagenaufbau direkt oder über auf das Führerhaus aufgesetzte Formteile strömungstechnisch so zu verbinden, daß der Luft­ widerstand erheblich verringert wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei mit festen Aufbauten ver­ sehenen Lastkraftwagenzügen aus Zugwagen und Anhänger den Luftwiderstand weiter zu verringern. Sie wird erfindungsge­ mäß bei einem Lastkraftwagenzug der eingangs beschriebenen Art dadurch gelöst, daß zwischen Zugwagen und Anhänger ein Faltenbalg gespannt ist, der oberhalb der beide verbindenden Zuggabel liegt.
Ausgestaltungsformen der Erfindung sind in den Unteran­ sprüchen beschrieben.
Zwar ist es bekannt, Großraumfahrzeuge zur Personenbeför­ derung, beispielsweise Eisenbahn- oder Straßenbahnwagen und mehrgliedrige Busse, mit einem freien Durchgang auszu­ statten, der durch einen Faltenbalg abgedeckt ist, dieser dient jedoch dem Abschluß des Durchgangs gegen Einblicke von außen sowie vor allem dem Schutz der Passagiere gegen Witterungseinflüsse und zu ihrer Absicherung bei der Be­ nutzung der Durchgänge.
Die Erfindung wird an Hand der beigegebenen Zeichnung er­ läutert. Es zeigt:
Fig. 1 Draufsicht auf einen Lastkraftwagenzug;
Fig. 2 Rückwand des Zugwagens bzw. Vorderwand des An­ hängers;
Fig. 3 Draufsicht auf einen Endrahmen;
Fig. 4 Vorderansicht eines Formstücks;
Fig. 5 Ansicht eines Formstücks von der Seite.
Der in Fig. 1 schematisch dargestellte Lastkraftwagenzug be­ steht aus dem Zugwagen 1, dem Anhänger 2 und dem Faltenbalg 3. Zugwagen 1 und Anhänger 2 sind durch die Deichsel oder Zug­ gabel 20 miteinander verbunden. Der Faltenbalg 3 ist an der Rückwand 4 des Zugwagens 1 und der Vorderwand 5 des Anhängers 2 mit Hilfe der Endrahmen 8 befestigt.
An der Rückseite 4 und der Vorderseite 5, zwischen denen der Faltenbalg 3 gespannt ist, sind Formstücke 7 so im Bereich der Ecken 6 befestigt, daß die auf ihnen sitzenden Endrahmen 8 des Faltenbalgs 3 im wesentlichen mit den Außenbegrenzungen der beiden Wände 4 und 5 abschneiden. Die in den Fig. 4 und 5 etwas größer dargestellten Formstücke 7 zeigen in der Ansicht die Form eines ca. 90° umfassenden Kreisausschnitts, ihre gekrümmte Seite weist nach außen. Fig. 5 zeigt eine Seitenansicht in Richtung des Pfeils V in Fig. 2. ln der dargestellten Ausführungsform stellt das Formstück den vierten Teil eines entlang seiner Achse in zwei senkrecht zueinander stehenden Ebenen geschnittenen Zylinders. In seine gekrümmte Oberfläche 21 ist - in der Darstellung in einiger Entfernung von der auf der Rückwand 4 aufsitzenden Stirn­ fläche - eine Rille 9 eingearbeitet, die der Aufnahme und Festlegung eines Spannseils 10 dient. Bevorzugt ist der Krümmungsradius höchstens 100 mm, besser kleiner.
Die Fig. 3 zeigt die Draufsicht auf einen Endrahmen 8 des Faltenbalgs 3. Seine Ecken sind an die Formstücke 7 ange­ paßt, so daß er auf diese aufgeschoben werden kann. Unmittel­ bar neben dem Endrahmen 8 verläuft das Spannseil 10. Die Rille 9 ist von der Rückwand 4 bzw. der Vorderwand 5 so weit entfernt, daß das Spannseil 10 bei aufgesetztem End­ rahmen 8 in die Rillen 9 hineinfallen kann. Mit Hilfe eines Spannhebels 14 wird das in den Rillen 9 liegende Spannseil 10 gespannt und liegt so fest. Bei einer ver­ einfachten Ausführungsform können die Endrahmen 8 auch weg­ fallen oder in ihren zu der Wand 4 oder 5 hin weisenden Ecken ausgeschnitten sein, so daß das Spannseil 10, das auch in die Ränder des Faltenbalgs 3 eingenäht sein kann, dicht an der Fahrzeugwand 4 oder 5 verläuft.
Die in den Endrahmen 8 oder den Enden des Balgens 3 ver­ laufenden Zugseilbahnen 12 werden zweckmäßig in den die Form­ stücke 7 überdeckenden Bereichen der Ecken fensterartig aus­ geschnitten; durch diese Fenster 13 können sich die Spann­ seile 10 in die Rillen 9 der Formstücke 7 legen. Zwar hat dies insbesondere dann, wenn die Fenster 13 in die Balgen­ wände geschnitten sind, den Nachteil, daß der Faltenbalg 3 an den Ecken offen ist. Bei kleinem Rillenradius und Verstär­ kung der Fensterschmalseiten ist dies jedoch von unterge­ ordneter Bedeutung. Statt Fenster 13 können in den genannten Bereichen Stücke eines hochelastischen und hochabriebfesten Materials eingesetzt oder auf die betroffenen Stellen aufge­ setzt werden; sie werden dann mit dem Spannseil 10 in die Rillen 9 hineingezogen.
Um das Durchhängen des Faltenbalgs 3 zu verhindern, können in die untere (15) oder/und die obere Faltenbalgwand 16 Spann­ elemente 17 etwa in Form hochelastischer Gummiseile 17 oder dergleichen integriert werden. Sie können auch jeweils an der Unterseite der horizontalen Wände 15, 16 verlaufen und sind dann zwischen die Endrahmen 3 gespannt; bei der Ausführung gem. Fig. 3 sind sie in die Wände integriert.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, als Material für den Balg 3 einen hochelastischen Stoff oder eine hochelastische und reißfeste Folie zu verwenden. In diesem Fall kann u. U. auch auf die Faltung verzichtet werden. Bei Verwendung eines normalen Faltenbalgs 3 können mit Vorteil alle nach außen zeigenden Balgfaltungen 18 oder doch jede zweite oder dritte Balgfalte 18 mit einem leichten umlaufenden Stütz­ rahmen aus Aluminium versehen werden.
  • Bezugszeichenaufstellung  1 Zugwagen
     2 Anhänger
     3 Faltenbalg
     4 Rückwand
     5 Vorderwand
     6 Ecke
     7 Formstück
     8 Endrahmen
     9 Rille
    10 Spannseil
    11 Rahmenaußenseite
    12 Spannseilbahn
    13 Einschnitt
    14 Spannhebel
    15 untere Faltenbalgwand
    16 obere Faltenbalgwand
    17 Spannelement
    18 Außenfalte
    19 Stützrahmen
    20 Zuggabel, Deichsel
    21 Ansatz

Claims (13)

1. Lastkraftwagenzug mit festen Aufbauten, bestehend aus Zugwagen und Anhänger dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Zugwagen (1) und Anhänger (2) ein Faltenbalg (3) gespannt ist, der oberhalb der beide (1, 2) ver­ bindenden Zuggabel (20) liegt.
2. Lastzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (4) des Zugwagens (1) und die Vorderwand (5) des Anhängers (2) mit Formstücken (7) zur Aufnahme der Endrahmen (8) des Faltenbalgs (3) versehen sind, die so liegen, daß die Endrahmen (8) mit den Außenkanten der einander gegenüberliegenden Wände (4, 5) praktisch ab­ schließen.
3. Lastzug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseiten der Formstücke (7) mit Rillen (9) zur Auf­ nahme in oder unmittelbar neben den Endrahmen (8) lau­ fender Spannseile (10) versehen sind und die Rillen (9) einen Wandabstand aufweisen, der dem Mittenabstand des zugehörigen Spannseils (10) von der Außenseite (11) des jeweiligen Endrahmens (8) entspricht.
4. Lastzug nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Formstücke (7) die Form von Kreisausschnitten mit einem Spitzenwinkel von ca. 90° haben und ihr Radius vor­ zugsweise ein Maß von ca. 100 mm nicht übersteigt.
5. Lastzug nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß in die in oder unmittelbar neben den Endrahmen (8) vor­ gesehenen Spannseilbahnen (12) im Bereich der in den Formstücken (8) vorgesehenen Rillen (9) Fenster (13) für das Spannseil (10) eingeschnitten sind.
6. Lastzug nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die die Formstückrillen (9) abdeckenden Teile des Falten­ balgs (3) aus einem abriebfesten und/oder hochelastischen Material bestehn oder durch ein solches dauerhaft abge­ deckt sind oder die aus dem Faltenbalg ausgeschnittenen Fenster (13) durch ein solches Material ausgefüllt sind.
7. Lastzug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannseile (10) unmittelbar neben den Endrahmen (8) in die Faltenbalgwand eingenäht sind.
8. Lastzug nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannseile (20) mit in geschlossener Stellung fest­ legbaren Spannhebeln (14) versehen sind.
9. Lastzug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in die untere Faltenbalgwand (15) und/oder die obere Faltenbalgwand (16) elastische, das Durchhängen des Falten­ balgs (3) praktisch verhindernde elastische Spannelemente (17), insbesondere Gummiseile (17) oder dergleichen, integriert sind.
10. Lastzug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannelemente (17) zwischen den Endrahmen (8) ge­ spannt sind und unmittelbar unterhalb der jeweiligen horizontal verlaufenden Faltenbalgwand (15, 16) ver­ laufen.
11. Lastzug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Material des Faltenbalgs (3) ein elastischer, vor­ zugsweise hochelastischer Stoff oder eine reißfeste und hochelastische Folie ist.
12. Lastzug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß alle nach außen zeigenden Balgfalten (18) mit einem leichten umlaufenden innen- oder/und außensitzenden Stützrahmen (19) aus Aluminium versehen sind.
13. Lastzug gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß nur jede zweite oder dritte nach außen zeigende Band­ falte (18) mit einem leichten umlaufenden innen- oder/und außensitzenden Stützrahmen (19) aus Aluminium versehen wird.
DE19853545863 1985-12-23 1985-12-23 Lastkraftwagenzug mit festen aufbauten, bestehend aus zugwagen und anhaenger Withdrawn DE3545863A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1935676A1 (de) * 2006-12-23 2008-06-25 HÜBNER GmbH Vorrichtung zur Verhinderung der Überdehnung eines Falten- oder Wellenbalgelements eines durch einen Mittelrahmen geteilten Falten- oder Wellenbalges
EP2384913A1 (de) * 2010-05-05 2011-11-09 ATG Autotechnik GmbH Mittelbügelsystem für ein Gelenkfahrzeug

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1935676A1 (de) * 2006-12-23 2008-06-25 HÜBNER GmbH Vorrichtung zur Verhinderung der Überdehnung eines Falten- oder Wellenbalgelements eines durch einen Mittelrahmen geteilten Falten- oder Wellenbalges
EP2384913A1 (de) * 2010-05-05 2011-11-09 ATG Autotechnik GmbH Mittelbügelsystem für ein Gelenkfahrzeug
US8523215B2 (en) 2010-05-05 2013-09-03 Atg Autotechnik Gmbh Middle hoop system for an articulated vehicle

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