DE3545703C1 - Null- oder Rueckstelleinrichtung fuer Rollenzaehlwerke - Google Patents

Null- oder Rueckstelleinrichtung fuer Rollenzaehlwerke

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Null- oder Rückstell­ einrichtung für Rollenzählwerke und zwar betreffend eine Einrichtung zur Nullstellung bei Zählwerken mit addieren­ der Zählweise und zur Rückstellung bei Zählern mit subtrahierender Zählweise, welche zur Summenzählung oder als Vorwählzähler mit Signaleinrichtungen zur Steuerung von Vorgängen benutzbar sind.
Bei bekannten Zählwerken mit Null- oder Rückstellein­ richtungen werden, soweit diese durch Tasten manuell oder auch durch zugeordnete Rückstellmagnete zu bestäti­ gen sind, die Schalttriebe während dem Rückstellvor­ gang aus dem Eingriff mit den Zahlenrollen ausgehoben. Hierfür sind die Schalttriebe auf einer gemeinsamen Welle mittels Triebbrücke ausschwenkbar gelagert. Zur manuellen Betätigung dient eine schieberartig ausgebildete Taste, welche in folgerichtiger Funktion erst die Schalttriebe ausschwenkt, um danach die mit Herzkurven versehenen Zahlenrollen mittels Rückstell­ rechen auf Null oder die eingestellten Zahlenwerte zurückzustellen.
Weitere ist es bekannt, die Triebaushebung und das Einschwenken des Rückstellrechens zwangsläufig zu gestalten, um die folgerichtige Funktion unabhängig von Feder- und Friktionskraft sicherzustellen und da­ durch eine hohe Funktionssicherheit zu gewährleisten. Hierzu ist entsprechend der DE-PS 29 00 415 ein Schwenkteil mit einem S-Kurvenschlitz für die zwangs­ läufige Betätigung der Triebwelle und einer gabelför­ migen Ausnehmung zur folgerichtigen Einwirkung auf den Mitnehmerstift des Rückstellrechens ortsfest im Gestell gelagert, welches einerseits manuelle mittels Taste oder andererseits über einen Übertragungshebel elektromag­ netisch betätigbar ist.
Zur kostengünstigen Herstellung solcher vornehmlich auch elektromagnetisch rückstellbarer Zähler sind die Anricht­ mittel für die ausgehobenen Schalttriebe einstückig mit dem in Kunststoff gefertigten Gestell verbunden, wobei es nachteilig ist, daß die zur sicheren Anrichtfunktion erforderliche Elastizität der Anrichtmittel die Kunst­ stoffauswahl für das Gestell einschränkt und dieses da­ durch unstabil ist.
Nachteilig ist ferner, daß beim Aus- und Einschwenken der Schalttriebe während des Rückstellvorgangs, diese frei beweglich sind und sich gelegentlich auch ver­ drehen, wodurch eine fehlerhafte Rückstellung verur­ sacht wird. Diese Rückstellfehler treten oft nach längerer Betriebszeit und bei automatischer Rückstellung auf, wenn beispielsweise durch Schmiermittelwanderung und/oder Verschmutzung der Triebzahnung, die Schalt­ triebe an den Anrichtmitteln haften.
Es ist nun Aufgabe der Erfindung an Null- oder Rückstell­ einrichtungen, die durch Taste manuell und/oder mittels eingebauten Rückstellmagneten elektromechanisch oder auch automatisch betätigbar sind, diese vorgeschilderten Mängel und Unsicherheiten mit wenig Aufwand zu ver­ bessern.
Diese Aufgabe wird bei einer Null- oder Rückstellein­ richtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 gemäß der Erfindung mit den im kennzeichnenden Teil des Pa­ tentanspruchs 1 genannten Maßnahmen gelöst. Hierbei schwenkt ein auf gleicher Welle zusammen mit Rückstell­ rechen und Triebbrücke gelagerter Triebanrichtrechen unter Wirkung einer Feder nach beginnender Rückstell­ betätigung gegen die noch im Eingriff befindlichen Schalttriebe. Zusammen mit den zur Rückstellung aushe­ benden Schalttrieben schwenkt dieser Triebanrichtre­ chen bei ständigem Anrichten der Schalttriebe mit, bis er bei Rückführung der Null- oder Rückstelleinrichtung nach beendeter Rückstellung, kurz vor erreichter Grund­ stellung bei wieder in Eingriff befindlichen Schalttrie­ ben abhebt um diese freizugeben.
Eine Nullstelleinrichtung gemäß der Erfindung ist als bevorzugtes Ausführungsbeispiel in der Zeichnung dar­ gestellt und nachfolgend beschrieben und zwar zeigt
Fig. 1 eine Null- bzw. Rückstelleinrichtung in Grund­ stellung,
Fig. 2 die Null- bzw. Rückstelleinrichtung in Zwischenstellung mit angeschwenkter Schalt­ triebanrichtung bei noch im Eingriff befind­ lichen Schalttrieben,
Fig. 3 die Null- bzw. Rückstelleinrichtung bei voll­ ständig gedrücktem Rückstellschieber,
Fig. 4 die Null- bzw. Rückstelleinrichtung bei teil­ weise wieder zurückgeführtem Rückstellschie­ ber und
Fig. 5 eine Seitenansicht zur Darstellung der Anordnung und Lagerung der erfindungsgemäß ausgebildeten Bauteile.
In Fig. 1 sind die wesentlichen Bauteile einer er­ findungsgemäßen Rückstelleinrichtung in der Grundstel­ lung dargestellt. Hierbei ist in den Führungen 1 und 2 des Gestells 3 der Rückstellschieber 4 geführt, welcher an den beidseitigen Schieberteilen 5 und 6 Steuerzapfen aufweist, die in keinem funktionellen Zusammenhang mit der Erfindung stehen und hier nicht näher erläutert sind. Der Rückstellschieber 4 liegt mit der Unterkan­ te 7 an dem bogenförmigen Schwenkteil 8 an, welches im Lagerpunkt 9 ortsfest im Gestell 3 gelagert ist.
Durch den in den Kupplungsschlitz 10 eingreifenden Kupplungsstift 11 des Übertragungshebels 12 und der vor­ gespannten Drehfeder 13 wird das Schwenkteil 8 in Grund­ stellung gehalten. Diese Drehfeder 13 stützt sich an der Gestellanlage 14 ab und greift vorgespannt hinter den Kupplungsstift 15 des auf der Welle 16 gelagerten Übertragungshebels 12. In diesen Kupplungsstift 15 ist auch der Tauchanker 17 in dessen Querbohrung 18 einge­ hängt, welcher bei erregter Magnetspule 19 die Rückstel­ lung des Zählwerks elektromechanisch bewirkt. Die Dreh­ feder 13 spannt sich dadurch weiter vor und bewegt nach beendeter Rückstellung den Übertragungshebel 12 ein­ schließlich den damit gekuppelten Schwenkteil 8 in die Grundstellung zurück.
Am Übertragungshebel 12 ist außerdem ein Nocken 20 an­ geformt, an dessen Flanke 21 sich ein auf der Welle 22 gelagerter und durch die Drehfeder 23 in Richtung der Schalttriebe 24 angefederter Triebanrichtrechen 25 mittels Nocken 26 abstützt. Der Triebanrichtrechen 25 ist dadurch in Grundstellung von den im Eingriff mit den Zahlenrollen 27 befindlichen Schalttrieben 24 abge­ hoben, damit diese während des Zählbetriebs ungestört drehbar sind.
Zum Ausheben der Schalttriebe 24 während des Rückstell­ vorgangs, lagert dessen Welle 28 in der Schalttriebbrücke 29, die ihrerseits auf der Welle 22 schwenkbar gelagert ist. Bei der in Fig. 1 dargestellten Grundstellung be­ findet sich das Schwenkteil 8 unter Wirkung der Drehfe­ der 13 und dem Übertragungshebel 12 in der oberen Stel­ lung. Die Welle 28 wird vom Ende des S-förmigen Kurven­ schlitzes 30 des Schwenkteils 8 an den Gestellanschlag 31 anliegend gehalten, um den Eingriff der hierauf gelager­ ten Schalttriebe 24 mit den auf der Welle 32 lagernden Zahlenrollen 27, sicherzustellen.
Der auf der Welle 22 schwenkbar gelagerte Rückstellre­ chen 33 mit ovalem Mitnehmerstift 34 befindet sich in Ausgangsstellung, die er durch die Mitnehmerkante 35 erreicht. Zur Rastung in dieser Stellung enthält der Rückstellrechen 33 auf der Antriebsseite eine Nabe 36 mit jeweils zwei gegenüberliegenden Rastflächen 37 und 38, auf die zwei Schenkel 39 und 40 der Feder 41 rastend einwirkt. Befestigt ist diese Feder 41 in ihrer Öse auf der Nabe 42 am Übertragungshebel 12, welcher auf der Welle 16 lagert.
Eine erste Zwischenstellung während des Rückstellvor­ gangs zeigt die Fig. 2, wobei nach kurzem Betätigungs­ weg der Übertragungshebel 12 entsprechend verschwenkt ist. Die Flanke 21 am Nocken 20 des Übertragungshebels 12 wird mitbewegt und dadurch der Nocken 26 am Trieb­ anrichtrechen 25 freigegeben. Hierdurch verschwenkt der Triebanrichtrechen 25 unter Wirkung der Drehfe­ der 23 bis an die noch im Eingriff mit den Zahlen­ rollen 27 befindlichen Schalttrieben 24. Damit der Rückstellrechen 33 in der Anfangsphase der Betätigung stehen bleibt, obwohl das Schwenkteil 8 bereits bis zum beginnenden Ausheben der Schalttriebe 24 ver­ schwenkt ist, besitzt die einstückig am Rückstellre­ chen 33 angeformte Nabe 36 gegenüberliegende Rast­ flächen 37, auf welche Federschenkel 39 und 40 der Rastfeder 41 rastend wirken. Dadurch ist sicherge­ stellt, daß die Schalttriebe 24 ab beginnendem Aushe­ ben der Rückstellung bereits angerichtet gehalten wer­ den.
Die Fig. 3 zeigt nun die erfindungsgemäße Rückstell­ einrichtung bei vollständig betätigtem Rückstell­ schieber 4, wobei der Übertragungshebel 12 vollstän­ dig verschwenkt ist. Durch den Kupplungsstift 11 des Übertragungshebels 12, welcher in den Kupplungsschlitz 10 eingreift, ist das Schwenkteil 8 um den Lagerpunkt 9 mitverschwenkt. Infolge der Stufe im S-förmigen Kurven­ schlitz 30 des Schwenkteils 8, ist die Welle 28 mit den darauf gelagerten Schalttrieben 24 ausgehoben, wobei die­ selbe (28) am Federarm 47 anschlägt, welcher zum Toleranz­ ausgleich ausfedert. Die Schalttriebe 24 ständig anrich­ tend, ist auch der Triebanrichtrechen 25 mit ausgehoben, bis dieser mittels Anschlagnase 44 an der Welle 16 an­ stößt. Diese einstückig mit den Anrichtrechen 25 ver­ bundene Anschlagnase unterstützt, die durch die Dreh­ feder 23 wirksame Anrichtwirkung in der Endlage bei betätigter Rückstelleinrichtung. Außerdem verhindert diese Anschlagnase 44, daß der Triebanrichtrechen 25 bei elektromagnetischer Rückstellbetätigung auspendelt.
Zusammenwirkend mit dem ovalen Mitnehmerstift 34 hat in der Darstellung in Fig. 3 die Mitnehmerflanke 43 des Schwenkteils 8, den auf der Welle 22 gelagerten Rückstell­ rechen 33 mitgenommen, wodurch dessen Kurvenhebel 45 auf die einstückig an den Zahlenrollen 27 angeformten Herz­ kurven 46 einwirken und diese rückstellen. Bei elektro­ magnetischer Betätigung der Rückstelleinrichtung wirkt der Antrieb vom Tauchanker 17 des Magneten 19, dem Übertragungshebel 12 und dessen Kupplungsstift 11. Zur Dämpfung und zum Ausgleich von Toleranzen innerhalb der Zähler- und Magnetteile, ist die Doppelfeder 48 im Einwirkungsbereich mit durch den Anschlag begrenztem Federweg, einstückig mit dem Schwenkteil 8 verbunden.
Die Fig. 4 zeigt die Rückstelleinrichtung bei teil­ weise wieder zurückgeführtem Rückstellschieber nach beendetem Rückstellvorgang. Durch teilweise Rückfüh­ rung des Rückstellschiebers 4, befindet sich die Schalttriebwelle 28 wieder am Beginn der Stufe des S-förmigen Kurvenschlitz 30 und die Schalttriebe 24 sind bereits wieder in Eingriff mit den Zahlenrollen 27. Der während dem Einfahrvorgang ständig die Schalttriebe 24 anrichtend haltende Triebanrichtrechen 25, liegt noch durch die Drehfeder 23 angefedert an den Schalttrieben 24. Unter Wirkung beider Schenkel 39, 40 der Rastfeder 41 auf die an der Nabe 36 des Rückstellrechens 33 angeformten gegenüberliegenden Rastflächen 38, bleibt dieser in der Rückstellung gehalten. Dadurch werden auch die Zahlen­ rollen 27 fixiert, bis durch den weiter zurückgehenden Rückstellschieber 4 und das dadurch auch zurück schwen­ kendes Schwenkteil 8 auf den Rückstellrechen 33 ein­ wirkt. Dazu greift die Mitnehmerkante 35 des Schwenk­ teils 8 am ovalen Mitnehmerstift 34 des Rückstellrechens 33 an, um diesen in die Grundstellung zu schwenken. Diese Rückführung bewirkt die Drehfeder 13 am Übertragungs­ hebel 12 bei Betätigung durch den Rückstellschieber und durch den Rückstellmagneten. Erst kurz bevor die Grund­ stellung entsprechend Fig. 1 wieder erreicht ist, trifft die Flanke 21 des Nocken 20 auf den Nocken 26 des Trieb­ anrichtrechens 25 und verschwenkt diesen ebenfalls in die Grundstellung, damit die mit den Zahlenrollen 27 in Eingriff befindlichen Schalttriebe 24 für den Zählbe­ trieb frei laufen.
Durch diese erfindungsgemäße Lösung werden in folgerichti­ ger Funktion sichergestellt, daß die während des Rückstell­ vorgangs außer Eingriff mit den Zahlenrollen 32 gehobenen Schalttriebe 24 bis zum Wiedereingriff anrichtend ge­ halten werden, was die Funktionssicherheit insbesonders bei elektromagnetisch und automatisch betätigten Null- bzw. Rückstelleinrichtungen wesentlich erhöht.
Schließlich zeigt die Fig. 5 in Seitenansicht die Anord­ nung und Lagerung der erfindungsgemäß ausgebildeten Bau­ teile. Dabei dient die Welle 22 zur Lagerung des Trieb­ anrichtrechens 25 zwischen den Lageraugen der bereits darauf lagernden Schalttriebbrücke 29 und dem Rück­ stellrechen 33. Durch die aneinander anlaufenden Naben der auf der Welle 22 jeweils mittels Lageraugen gelagerten Teile, ist die für die Funktionssicherheit wichtige Position dieser Teile zueinander und zu den Zahlenrol­ len 27 und den in dieser Fig. 5 nicht dargestellten Schalttrieben 24 sichergestellt.
Erkennbar ist auch die Lagerung des Übertragungshebels 12 mit Nocken 20 und dessen Flanke 21, die zur Betäti­ gung des Triebanrichtrechens 25 hinter dessen Nocken 26 greift. Auf der langen Nabe des Übertragungshebels 12 lagert die Drehfeder 13. Während sich das eine Ende der Drehfeder 13 am Gestellanschlag 14 abstützt, ist das andere Federende am Kupplungsstift 15 des Übertragungs­ hebels 12 unter Vorspannung eingehängt, wie in anderen Figuren sichtbar. Außerdem ist in dieser Seitenansicht die Nabe 36 am Nullstellrechen 33, die damit zusammen­ wirkende Rastfeder 41 und die zu deren Lagerung am Über­ tragungshebel 12 angebildete Nabe 42 sichtbar.

Claims (9)

1. Null- oder Rückstelleinrichtung für Rollenzähl­ werke, bei welchen die Zahlenrollen mit Fort­ schalttrieben in Eingriff stehen und zur Betätigung der Triebaushebung und des Rückstellrechens ein Schwenk­ teil dient, auf welches einerseits der Rückstellschie­ ber wirkt und/oder andererseits ein Übertragungshebel die Verbindung zum Zuganker eines Rückstellmagneten herstellt, dadurch gekennzeichnet, daß der Übertragungs­ hebel (12) einen Nocken (20) aufweist, welcher in der Grundstellung einen auf gleicher Welle (22) zusammen mit Rückstellrechen (33) und Schalt-Triebbrücke (29) ge­ lagerten und angefederten Triebanrichtrechen (25) aus­ hebend abstützt und dieser Nocken (20) den Triebanricht­ rechen (25) unmittelbar nach Betätigungsbeginn zur Rückstellung zum Anschwenken unter Federwirkung an die noch in Eingriff befindlichen Schalttriebe (24) frei­ gibt, um diese (24) während des Aus- und Einfahrens dauernd anrichtend zu halten bis bei der Rückführung der Rückstelleinrichtung nach beendeter Rückstellung die Schalttriebe (24) wieder in Eingriff mit den Zahlen­ rollen (27) sind und der Nocken (20) kurz vor erreichter Grundstellung den Triebanrichtrechen (25) wieder abhebt, wodurch die Schalttriebe (24) für den Zählbetrieb wie­ der frei sind.
2. Null- oder Rückstelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ineinander ver­ schachtelt auf gemeinsamer Welle (22) gelagerten Schalt-Triebbrücke (29), Rückstellrechen (33) und Anricht­ rechen (25) jeweils Lageraugen aufweisen, die an einer Seite aneinander unter einseitiger Federwirkung anlau­ fend eine exakte axiale Festlegung dieser Bauteile zu­ einander sicherstellen, so daß alle funktionswichtigen axialen Eingriffe, Überdeckungen und Abstände der Rück­ stellrechen (33), Triebanrichtrechen (25), Zahlenrol­ len (27) und Schalttriebe (24) gewährleistet sind.
3. Null- oder Rückstelleinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Trieban­ richtrechen (25) an dem die beiden Lageraugen verbin­ denden Steg einen einstückig damit verbundenen An­ schlagnocken (44) aufweist, welcher an einer parallelen Welle (16) anschlägt, um den Schwenkweg des durch die ausgehobenen Schalttriebe (24) in Anrichtposition mit verschwenkten Triebanrichtrechen (25) zu begrenzen.
4. Null- oder Rückstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Triebanrichtrechen (25) für jeden Schalttrieb (24) einstückig damit verbundene federnde Anrichtglieder aufweist, die als Abgleithilfe bei ungünstiger Trieb­ lage im anrichtend wirksamen Bereich nockenartig ausgebildet sind.
5. Null- oder Rückstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf der zwischen den beiden Lageraugen des Triebanricht­ rechens (25) freien Welle (22) eine Drehfeder (23) la­ gert, deren Federende sich am Steg der Schalttriebbrücke (29) abstützt, während das vorgespannte andere Feder­ ende (23) am Steg des Triebanrichtrechens (25) angrei­ fend, diesen zu den Schalttrieben (24) hin federt.
6. Null- oder Rückstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine einstückig am Rückstellrechen (33) angebildete Nabe (36) beidseitig gegenüberliegende Anrichtflä­ chen (37/38) aufweist, die mit einer auf der parallelen Welle (16) gelagerten Formfeder (41) so zusammenwirkt, daß der Rückstellrechen (33) in der Ausgangs- und in der Rückstellung rastet, wobei in der Rück- oder Nullstellung die Zahlenrollen (27) unter Vorspannung anrichtend gehalten sind.
7. Null- oder Rückstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein im Drehpunkt (9) ortsfest im Gestell (3) gelagertes Schwenkteil (8) eine Mitnehmerausnehmung mit beidsei­ tigen durch Hinterschneidung zum Drehpunkt (9) hin öffnenden Flankenwinkeln für optimalen Übertragungs­ wirkungsgrad aufweist, die, zusammenwirkend mit dem auf der gegenüberliegenden Welle (22) gelagerten Null­ stellrechen (33) und dessen ovalen Mitnehmerstift (34), insbesondere bei der nach der Triebaushebung beginnenden Be­ tätigung des Rückstellvorganges und bei der Rückfüh­ rung zur Überwindung der durch die Formfeder (41) am Nullstellrechen (33) wirksamen Rastung mittels Rück­ bringfeder (13) am Übertragungshebel (12) dient.
8. Null- oder Rückstelleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem im Gestell (3) gelagerten Schwenkteil (8) mit S-förmigen Kurvenschlitz (30) für die Führung der Schalt­ triebwelle (28) am Ende des Kurvenanschlags ein quer und einstückig angebildeter Federarm (47) als Toleranz­ ausgleich zugeordnet ist.
9. Null- oder Rückstelleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Kupplungsschlitz (10) des Schwenkteils zur Verbindung mit einem Kupplunsstift (11) am Übertragungshebel (12) im bei Betätigung wirksamen Bereich eine einstückig ange­ bildete Doppelfeder (48) zugeordnet ist, mit durch Anschlag (49) begrenztem Federweg.
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