DE3543025A1 - Bewegliche kupplung - Google Patents

Bewegliche kupplung

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DE3543025A1 DE19853543025 DE3543025A DE3543025A1 DE 3543025 A1 DE3543025 A1 DE 3543025A1 DE 19853543025 DE19853543025 DE 19853543025 DE 3543025 A DE3543025 A DE 3543025A DE 3543025 A1 DE3543025 A1 DE 3543025A1
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/02Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive adapted to specific functions
    • F16D3/04Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive adapted to specific functions specially adapted to allow radial displacement, e.g. Oldham couplings

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Description

  • Bewegliche Kupplung
  • B e s c h r e i b u n g Die Erfindung betrifft eine bewegliche Kupplung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art.
  • Derartige Ausgleichskupplungen werden überall dort eingesetzt, wo es gilt, Drehbewegungen von einer Welle auf eine andere bei relativ geringen Drehmomenten zu übertragen und insbesondere Winkelversetzungen dieser Wellen durch eine Gleitbewegung der kreuzweise auf der Zwischenscheibe angeordneten Kupplungsklauen in den dafür vorgesehenen Nuten der scheibenförmigen Kupplungshälfte auszugleichen. Da die Klauen unter Vorspannung in die Nuten der beiden Kupplungshälften eingesetzt sind, erfolqt die Drehübertragung trotz Winkelversetzungen der Wellen spielfrei. Es können aber auch im begrenzten Umfang, nämlich entsprechend der Länge der Kupplungsklauen axiale Versetzungen der Wellen durch diese Ausgleichskupplung aufgenommen werden, wobei der spielfreie Ausgleich axialer Wellenversetzungen in starkem Maße von der Vorspannung der Kupplungsklauen abhängt.
  • Diese bewegliche Kupplung wird beispielsweise zum Anschluß eines Inkrementalgebers an einen Servomotor oder auch zum Anschluß eines Schrittmotors an Kugelrollspindeln verwendet, wobei die einfache Steckbarkeit der klauentragenden Zwischenscheibe die Montage und Demontage dieser Ausgleichskupplung wesentlich vereinfacht.
  • Nachteilig ist es jedoch, daß die bewegten, nämlich gegeneinander gleitenden Kupplungsteile aufgrund der Klauenvorspannung einer relativ großen Reibbelastung ausgesetzt sind, so daß bereits nach kurzem Einsatz dieser Ausgleichskupplung die Gleitflächen so stark abgenützt sind, daß die Kupplungsteile die Antriebskraft nicht mehr spielfrei übertragen können.
  • Sobald diese Kupplung nur noch unter Spiel arbeitet, ist eine präzise Übertragung von Drehbewegungen nicht mehr gegeben, so daß es gerade beim Einsatz in Zusammenhang mit Inkrementalgebern oder beim Antrieb von Kugelrollspindeln zu Übermittlungsfehlern bzw. zu Steuerfehlern kommt.
  • Eine weitere Nachteil dieser bekannten Kupplung besteht darin, daß die miteinander zu verbindenden Wellen stark torsionsbeansprucht sind, da der Ausgleich des Winkelversatzes der Wellen in Abständen von einer Viertelumdrehung der Kupplung durch Gleitausgleich der gegeneinander bewegbaren Kupplungsteile erfolgt. Besonders kritisch ist die Torsionsbelastung für dünne Kunststoffwellen, die aus Gründen der Gewichts- oder Kostenersparnis in den bevorzugten Einsatzgebieten für diese Ausgleichskupplung verwendet werden.
  • Angesichts dieses Standes der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine eingangs genannte Kupplung mit Beweglichkeit der gekuppelten Wellen zu schaffen, die auch nach längerem Einsatz noch eine spielfreie Drehverbindung der Wellen gewährleistet, und zwar auch dann, wenn ein größerer Winkelversatz der Wellen vorliegt.
  • Diese Aufgabe wird in Übereinstimmung mit dem kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 gelöst.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung von Kupplungshälften, Nut und gespreizter Klaue wird erreicht, daß der Berührungsbereich zwischen Nut und Klaue auf ein Minimum reduziert wird.
  • Der Berührungsbereich ist erfindungsgemäß praktisch auf zwei Gleitlinien zwischen Nut und Klaue reduziert. Demgemäß findet Reibung zwischen Nut und Klaue auch nur entlang dem Linienkontakt zwischen diesen beiden Teilen statt. Dies hat zur Folge, daß die Reibbelastung der beweglichen Kupplungsteile im Vergleich zum Stand der Technik wesentlich herabgesetzt ist. Die Standzeit der erfindungsgemäßen Kupplung ist somit ' ungleich höher als diejenige der bekannten Kupplungen.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Kupplung ist darin zu sehen, daß die den Winkelversatz der Wellen ausgleichende Gleitbewegung der beweglichen Kupplungsteile aufgrund der stark reduzierten Reibung zwischen diesen Teilen nicht erst nach einer viertel Umdrehung wie bei der Kupplung nach dem Stand der Technik, sondern bereits früher einsetzt.
  • Dadurch werden auch die Wellen wesentlich weniger stark torsionsbelastet. Außerdem erfolgt die Drehübertragung wesentlich weicher, so daß auch an die Wellen angeschlossene Aggregate weniger stark belastet werden.
  • Ein weiterer entscheidender Vorteil der erfindungsgemäßen Ausgleichskupplung besteht darin, daß sie quer zur Gleitebene von Klaue und Nut eine begrenzte Knickbewegung zuläßt, mit welcher vor allen Dingen ein größerer Winkelversatz der Wellen von der Kupplung aufgenommen werden kann. Innerhalb durch den Knickwinkel vorgegebener Grenzen wirkt die erfindungsgemäße Kupplung auf ihren in Kreuzform angeordneten Klauen als kardanisches Gelenk. Im Extremfall sind die zur Klauenteilung parallelen Kanten der Klauen nicht nur angefast oder abgerundet, sondern die vordere Klauenfroitinsgesamt als Zylinderfläche ausgebildet.
  • Als freier Knickwinkel sei derjenige Winkel zwischen Nut und Zwischenscheibe bezeichnet, bei dessen Ausnutzung es gerade eben noch nicht zu einer Vergrößerung des Berührungsbereiches zwischen dem Klauenprofil und der Nutenkontur kommt. Vorteilhafterweise wird der Knickwinkel durch eine spezielle Ausbildung der Stirnflächen der Zwischenscheibe sowie der Stirnflächen der gegenüberliegenden Kupplungshälfte begrenzt. Dabei ist vorzugsweise die Zwischenscheibe quer zur Klauenteilung dachförmig so abgeschrägt, daß sie bei größtmöglicher zulässiger Abknickung an der Stirnfläche der jeweils gegenüberliegenden Kupplungshälfte zum Anschlag kommt, bevor der Berührungsbereich zwischen Klaue und Profil und Nutkontur über den Gleitlinienkontakt hinaus vergrößert wird.
  • Um den soeben definierten größten Knickwinkel ausnutzen zu können, hat es sich als vorteilhaft erwiesen, die Ubergangskanten zwischen Nut und Stirnfläche der Kupplungshälfte anzufasen oder abzurunden. Alternativ hierzu ist es vorzugsweise vorgesehen, in den Stirnflächen der Zwischenscheibe, und zwar im Bereich der Klauenbasis, Auskehlungen vorzusehen, die parallel zur Klauenteilung verlaufen. Durch die beiden zueinander alternativen Maßnahmen wird erreicht, daß bei voll in die Nut eingefahrener Klaue, also bei minimaler axialer Versetzung der Wellen,die Übergangskanten zwischen Nut und Stirnfläche der Kupplungshälfte die Knickbewegung nicht blockieren.
  • Klauenprofil und Nutkontur sind im wesentlichen vorzugsweise ebene Flächen, wobei der Nutquerschnitt rechteckig gehalten ist. Die Nut kann jedoch auch als keilförmige Ausnehmung ausgebildet sein, wenn mit der erfindungsgemäßen Kupplung ein Axialspiel der Wellen auszugleichen ist. Bei der keilförmigen Nut wird erreicht, daß die beiden Wellenenden axial gegeneinander verspannt sind und axiales Spiel damit ausgeglichen wird.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestalung der Nutkontur sieht es vor, diese im Berührungsbereich mit der Klaue schalenförmig auszubilden, vozugsweise zylinderschalenförmig.
  • Ein weiterer Vorteil der Anfasung oder Abrundung des freien Klauenendes besteht in der leichten Einführbarkeit der gespreizten Klaue in die Nut, deren lichte Breite kleiner ist als die größte Breite der gespreizten Klaue im entspannten Zustand.
  • Vorzugsweise ist als radiale Klauenteilung ein zur Klauenbasis gerichteter Keilschlitz in der Klaue.eingebracht. Dieser im Querschnitt V-förmige Schlitz ist nicht zuletzt günstig für eine Großserienfertigung der erfindungsgemäßen Kupplung.
  • Der auf zwei Gleitlinien reduzierte Bewegungsbereich zwischen Klaue und Nut macht vorteilhafterweise jeden Einsatz eines Schmiermittels zwischen diesen beiden bewegten Kupplungsteilen überflüssig.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Kupplung besteht darin, daß diese ohne Einsatz von Werkzeugen ein-und ausgebaut werden kann, nicht zuletzt deshalb, weil das freie,angefaste Klauenende ohne die Verwendung von Spannwerkzeugen in die Nut einführbar ist.
  • Weiterhin ist es vorteilhafterweise vorgesehen, Zwischenscheibe und Kupplungsklauen mit einer gemeinsamen Axialbohrung zu versehen, die sich mindestens vom freien Klauenende bis in den Bereich der Zwischenscheibenstirnflächen erstreckt. Diese Axialbohrung wird im Durchmesser größer gewählt als der Außendurchmesser der miteinander zu verbindenden Wellenenden, um die Knickbewegung der Wellenenden bzw. der Zwischenscheibe gegenüber den Kupplungshälften nicht zu behindern. Der Vorteil der Axialbohrung besteht darin, daß für die Ausgleichskupplung praktisch keinerlei axiale Baulänge berücksichtigt werden muß, da die Wellenenden bis auf einen die Kippbewegung der Wellen noch zulassendes Maß innerhalb der Kupplung aneinandergeführt sein können.
  • Sowohl fertigungstechnisch als auch zugunsten einer weiteren Herabsetzung der Reibung ist es vorteilhaft, die Zwischenscheibe und die Kupplungsklauen einstückig als Spritzgußteil aus Kunststoff auszubilden. Als Kunststoffmaterial eignet sich in besonderem Maße ein Polyacetal.
  • Die beiden Kupplungshälften sind vorteilhafterweise aus Metall hergestellt, sie können aber auch aus . Kunststoffspritzteilen bestehen. Der Anschluß zwischen Kupplungshälften und Wellen erfolgt in an sich bekannter Weise, beispielsweise durch eine Schraubverbindung. Dabei ist es vorgesehen, die Schraubverbindung durch eine Klemmschraube herzustellen, die in eine radial verlaufende Gewindebohrung der jeweiligen Kupplungshälften eingesetzt und gegen die Wellenoberfläche geschraubt ist. Eine besonders preisgünstige Verbindung zwischen Welle und Kupplungshälfte zeichnet sich dadurch aus, daß in der Kupplungshälfte eine Paßbohrung vorgesehen ist, die einen axialen Schlitz aufweisen kann, in welche die Welle spielfrei einsetzbar und durch Klemmverbindung gehaltert ist.
  • In den Schutzumfang der erfindungsgemäßen Kupplung ist selbstverständliche auch die kinetische Umkehr dieser Kupplungsart mit eingeschlossen. Das heißt, daß die Klauen statt an der Zwischenscheibe auch an den beiden Kupplungshälften ausgebildet sein können.In diesem Fall trägt die Zwischenscheibe zwei kreuzförmig zueinander angeordnete Nuten. Die Kupplungsscheibe kann auch an einer Stirnseite mit Kupplungsklauen und der anderen mit einer Kupplungsnut versehen sein. In diesem Fall ist die eine Kupplungshälfte mit einer Nut und die andere mit entsprechenden Kupplungsklauen versehen.
  • Die Erfindung soll nun anhand der Zeichnung näher erläutert werden; in dieser zeigt: Fig. 1 eine teilweise aufgeschnittene Darstellung der mit Kupplungsklauen versehenen Zwischenscheibe im ausgebauten Zustand; Fig. 2 die Kupplungsscheibe mit Klauen von Fig. 1, wobei die gespreizten Klauen indie Nut einer Kupplungshälfte eingesetzt sind und Fig. 3 die Anordnung von Fig. 2, wobei Zwischenscheibe und Kupplungshälfte zueinander winkelversetzt sind.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Zwischenscheibe 10 dient der drehfesten Verbindung zweier Kupplungshälften, die ihrerseits drehfest mit Wellen verbunden sind, die mehr oder weniger stark radial gegeneinander versetzt sind. Von den beiden an die nicht dargestellten Wellen angeschlossenen Kupplungshälften ist in den Fig. 2 und 3 jeweils nur eine teilweise dargestellt. Diese Kupplungshälfte weist eine Paßbohrung 7 zur Aufnahme des Wellenendes auf.
  • An jeder der beiden Stirnseiten der Zwischenscheibe 10 sind radial verlaufend und axial vorstehend Kupplungsklauen 23 bzw. 21,22 ausgebildet. Im dargestellten Ausführungsbeispiel trägt jede Stirnfläche der Zwischenscheibe 10 jeweils ein Paar von Kupplungsklauen, die radial innenliegend eine Durchgangsbohrung 12 umschließen, die dazu dient, die nicht dargestellten Wellenenden bis in den Bereich der Zwischenscheibe 10 in die Kupplung einzusetzen.
  • Jedes der Klauenpaare 21,22 bzw. 23 ist durch einen Keilschlitz 27 radial geteilt und elastisch gespreizt ausgebildet.
  • Zwischenscheibe und Klauen bilden ein einstückiges Spritzgußteil aus POM-Kunststoff. Die Klauenpaare sind jeweils parallel zueinander ausgerichtet und liegen im wesentlichen senkrecht zum Klauenpaar auf der gegenüberliegenden Stirnfläche der Zwischenscheibe 10.
  • In der Kupplungshälfte5 in Fig. 2 und 3 ist ein Nut 30 ausgebildet, in welche die Zwischenscheibe 10 mit ihrem Klauenpaar 23 im eingebauten Zustand eingesetzt ist. Im eingebauten Zustand greifen die radial geteilten und elastisch gespreizten Klauen unter Spannung in die Nut 30 ein. Dabei ist von entscheidender Bedeutung, daß die radial und axial außenliegenden zur Klauenteilung parallelen Kanten 25 und 26 lediglich in Linienkontakt mit der Kontur der Nut 30 stehen. Dieser Linienkontakt wird dadurch ermöglicht, daß die lichte Breite der Nut 30 kleiner ist als die größte Breite der gespreizten Klaue 23 im entspannten Zustand, wobei die Klauen im Bereich der Kanten 25, 26 zusätzlich angefast sind. Dadurch wird nämlich erreicht, daß der Berührungsbereich zwischen dem Klauenprofil und der Nutkontur im wesentlichen auf zwei zur Klauenteilung parallelen Gleitlinien reduziert ist, die übereinstimmen mit den Kanten 28 und 29, die durch Anfasung der Klauenkanten 25 und 26 erzeugt sind.
  • Die durch das Klauenpaar 23 unterbrochene Stirnfläche i1,11' der Zwischenscheibe 10 ist dachförmig derart abgeschrägt, daß sie bei größtmöglicher Abknickung der Zwischenscheibe 10 an der Stirnfläche 6 oder 6' der gegenüberliegenden Kupplungshälfte 5 zum Anschlag kommt in Fig. 3 an der Stirnfläche 6.
  • Auskehlungen 24, 24' verlaufen im Bereich der Klauenbasis parallel zur Klauenteilung auf der Stirnfläche 11,11'. Dadurch wird erreicht, wie aus Fig. 3 ersichtlich, daß der Knickwinkel der Scheibe 10 mit Bezug auf die Kupplungshälfte 5 bis zum gegenseitigen Anschlag der Scheibenstirnfläche 11 und der Kupplungshälftenstirnfläche 6 voll ausgenützt werden kann, ohne daß die Längskante 31 am Ausgang der Nut 30 zur Blockierung der Zwischenscheibe 11 führt. Alternativ zu den Auskehlungen 24, 24' können die beiden Längskanten 31, 32' am Ausgang der Nut der Kupplungshälfte 5 abgerundet oder angefast ausgebildet sein.

Claims (7)

  1. Bewegliche Kupplung Ansprüche 1. Kupplung mit Beweglichkeit der gekuppelten Wellen gegeneinander, vor allem für radiale Versetzungen, wobei die miteinander zu verbindenden Wellenenden jeweils drehfest eine scheibenförmige Kupplungshälfte tragen, die ihrerseits über eine Zwischenscheibe drehfest miteinander verbunden sind, wobei an den Stirnseiten der Zwischenscheibe radial verlaufend und axial vorstehend, radial geteilte elastisch gespreizte Klauen ausgebildet sind, die jeweils auf einer Stirnfläche der Zwischenscheibe parallel zueinander und im wesentlichen senkrecht zu der oder den Klauen äuf der gegenüberliegenden Stirnfläche der Zwischenscheibe verlaufen und unter Spannung in eine Nut eingreifen, die in der jeweils zugeordneten Kupplungshälfte ausgebildet ist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die radial und axial außen liegenden, zur Klauen teilung parallelen Kanten (25,26) der Klauen (21,22,23) angefast oder abgerundet sind, daß die lichte Breite der Nut (30.) kleiner ist als die größte Breite der gespreizten Klaue im entspannten Zustand, und daß die Kontur der Nut (30) und das Profil der Klaue (21-23) so aufeinander abgestimmt sind, daß bei Eingriff der Klaue (21-23) in die Nut (30) der Berührungsbereich zwischen beiden Teilen zumindest im wesentlichen auf zwei Gleitlinien reduziert ist.
  2. 2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Stirnflächen (11) der Zwischenscheibe (10) dem freien Knickwinkel dieser Scheibe gegenüber der Nut entsprechend parallel zur Klauenteilung dachförmig so abgeschrägt sind, daß sie bei größtmöglicher Abknickung der Zwischenscheibe an der Stirnfläche (6) der jeweils gegenüberliegenden Kupplungshälfte (5) gerade zum Anschlag kommen.
  3. 3. Kupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß in den Stirnflächen (11) der Zwischenscheibe (10) im Bereich der Klauenbasis parallel zur Klauenteilung verlaufende Auskehlungen (24,24') oder Ausnehmungen vorgesehen sind.
  4. 4. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Nut (.30) über angefaste oder abgerundete Längskanten (31,32) in die Stirnfläche der Kupplungshälfte(5) übergeht.
  5. 5. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Klauenteilung als zur Klauenbasis gerichteter Keilschlitz (27) ausgebildet ist.
  6. 6. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, g e k e n n z e i c h n e t durch einen die Zwischenscheibe und die Klauen (21-23) im wesentlichen vollständig durchsetzende Axialbohrung (12), deren Durchmesser größer ist als der Außendurchmesser der Wellenenden, so daß bei in den Bereich der Klauen (21-23) und/oder der Zwischenscheibe (10) hineinragenden Wellenenden die Knickbewegung der Zwischenscheibe (10) nicht behindert ist.
  7. 7. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Zwischenscheibe (10) und die Kupplungsklauen (21-23) einstückig als Spritzgußteil aus Kunststoff, vor allem aus einem Polyacetal (POM) ausgebildet sind.
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