DE3540831C2 - - Google Patents

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Steven Zoltan Huntington Beach Calif. Us Muzslay
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/46Bases; Cases
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    • H01R13/5219Sealing means between coupling parts, e.g. interfacial seal
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    • HELECTRICITY
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Description

Die Erfindung betrifft eine elektrische Steckverbindung mit einem Buchsenteil und einem Steckerteil, die mittels einer lösbaren Verriegelungseinrichtung mitteinander verbindbar sind und die jeweils Isolierkörper aus relativ hartem Material mit Durchgängen zur Aufnahme der Buchsenkontakte bzw. der Steckkontakte und Abdichtabschnitte aus weichem elastomeren Material mit gerippten Durchgängen zur Aufnahme der mit den Buchsenkontakten bzw. Steckkontakten verbundenen Drähte aufweisen und
  • - Rückhalteelementen in den Durchgängen der Isolierkörper, die an Schultern der Buchsenkontakte bzw. Steckkontakte anliegen, und
  • - einem weiteren, zwischen einander übergreifenden Fortsätzen von Buchsenteil und Steckerteil vorgesehene Abdichtelement aus elastomerem Materialnähten, das mit Dichtungsrippen an der Außenfläche des einen und der Innenfläche des anderen Fortsatzes anliegt.
Eine derartige elektrische Steckverbindung ist aus der US-Patentschrift 39 37 545 bekannt. Dabei ist das Abdichtelement zwischen einander übergreifende manschettenartige Fortsätze von Buchsenteil und Steckerteil eingeschoben; sie ist als gesondertes Teil montiert, so daß bei häufigerem Lösen und wieder Schließen der Steckverbindung besondere Sorgfalt darauf verwendet werden muß, daß dieses Teil stets wieder erneut montiert wird. Die Abdichtung der an die Steckerkontakte bzw. die Buchsenkontakte angeschlossenen Leiter erfolgt bei der bekannten Steckverbindung ferner durch zwei gesondert dem Buchsenteil bzw. dem Steckerteil zuzuordnende Stopfen, die getrennt gefertigt und montiert werden müssen und bei denen ebenfalls bei häufigem Lösen der Steckverbindung darauf geachtet werden muß, daß sie nicht verlorengehen. Zudem ergibt dieser Aufbau eine sehr komplizierte und demgemäß teure Herstellungs- und Montageweise.
Aus der DE-OS 14 40 917 ist eine Steckverbindung bekannt geworden, bei der die Steckerkontakte bzw. Buchsenkontakte im Steckerteil bzw. Buchsenteil durch in Auszugsrichtung am Flansch der Steckkontakte bzw. Buchsenkontakte anliegende Rückhaltefinger gebildet werden. Diese Rückhaltefinger sind an einer getrennten Verriegelungsplatte angeordnet, die z. B. durch Kleben mit dem Isolierkörper des Stecker- bzw. Buchsenteils verbunden ist. Bei dieser Steckverbindung ist jedoch die Abdichtung der Kontakte gegen Umwelteinflüsse, insbesondere gegen Feuchtigkeit, nicht ausgebildet, ebensowenig wie die gegenseitige Verriegelung von Stecker- und Buchsenteil.
Das GM 71 26 485,2 zeigt eine mehrpolige elektrische Steckvorrichtung, bestehend aus zwei trennbaren Steckerteilen, die jeweils einen Körper aus einem gepreßten oder gespritzen Isoliermaterial enthalten. In Ausnehmungen der Steckerteile sind Halterungselemente aus gepreßtem oder gespritztem Plastikmaterial, sowie ein rückwärtiges elastisches Ausgleichs- oder Übergangsstück aus einem Silikonelastomer befestigt. Die elektrische Verbindung zwischen zwei buchsenförmigen Kontaktstücken, die in den beiden Steckerteilen durch einen Bund und diesen hintergreifend federnde Zungen festgelegt sind, wird die elektrische Verbindung durch einen Metallstift hergestellt, der im Preßsitz in Sitzbohrungen im einen Steckerteil eingesetzt ist. Dabei ist an der Anlagestelle der beiden Steckerteile aneinander ein weiteres Teil aus Silikonelastomer zur Abdichtung vorgesehen. Auch bei dieser Steckverbindung ist nicht auszuschließen - insbesondere wenn die beiden Steckerteile nach mehrfachem Gebrauch nicht mehr eng ineinandersitzen, sondern gewisses Spiel haben, daß entlang der Flächen, an denen sie aneinander anliegen, Feuchtigkeit an die Metallteile und die Stellen der metallischen Verbindungen dringt.
Aus der EP-A2-01 14 479 ist eine Steckverbindung bekannt, bei der Buchsenteil und Steckerteil mittels einer übergeschobenen Abdicht-Hülse miteinander verbunden werden. Das Stecker- und Buchsenteil weisen jeweils ein einstückiges Gehäuse mit durchgehenden Passagen für die Steck- bzw. Buchsenkontakte und die daran angeschlossenen Leiter auf. Hierbei ist das jeweilige Gehäuse als doppelt-gespritztes Kunststoffteil mit einem vorderen Teil als relativ hartem Kunststoff, das die Kontaktelemente haltert und einem materialschlüssig damit verbundenen hinteren Teil aus relativ weichem und elastischem Kunststoff, der zur Abdichtung der durchgeführten Leiter dient, aufgebaut. Bei dieser Steckverbindung stellt die zusätzliche Erforderlichkeit einer Hülse stellt für Montage und häufiges Lösen eine Komplizierung dar.
Es ist demgemäß Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen elektrischen Steckverbinder der eingangs genannten Art hinsichtlich der Abdichtung gegen Umgebungseinflüsse zu verbessern, wobei ferner eine einfachere konstruktive Ausbildung gewährleistet sein soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Patentanspruches 1 angegebenen Maßnahmen gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen definiert.
Wesentlich ist also, daß in den Vorderabschnitten von Steckerteil und Buchsenteil ein weiterer Frontteil verrastet wird, der die Steckkontakte bzw. die Buchsenkontakte - im Zusammenwirken mit den Rückhalteelementen - in axialer Richtung unverrückbar aufnimmt, wobei ferner sowohl Buchsenteil und Steckerteil, als auch der eine Frontteil zusammen mit dem Abdichtelement als doppelt-gespritzte Teile vorgesehen sind derart, daß sie jeweils einen Abdichtrippen aufweisenden Teil aus elastomerem Material und einen anderen Teil aus relativ hartem Kunststoff aufweisen, der zur gegenseitigen Fixierung der Bauteile dient. Auf diese Weise wird eine besonders einfache und gleichzeitig besonders gut gegen Umgebungseinflüsse abdichtende Anordnung erzielt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. Es stellen dar:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Stecker- und Buchsenteils eines Steckverbinders nach der Erfindung in einer nicht zusammengesteckten Stellung,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Steckverbinder nach der Erfindung mit voll zusammengestecktem Stecker- und Buchsenteil, wobei der untere Verriegelungshebel des Steckverbinders in einer gelösten Stellung dargestellt ist,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Steckverbinders in der Darstellung nach Fig. 2, bei der nur ein Teil des Steckverbinders geschnitten gezeichnet ist,
Fig. 4 einen Ausschnitt aus einem querliegenden Schnitt durch den Steckverbinder, der Einzel­ heiten der Konstruktion der stabilisierten Verriegelungsanordnung eines Steckverbinders nach der Erfindung darstellt,
Fig. 5 eine Ansicht eines nach der Linie 5-5 in Fig. 6 geschnittenen Buchsenteiles, die Einzel­ heiten des Aufbaus des rückwärtigen Buchsen­ teiles des Steckverbinders nach der Erfindung darstellt,
Fig. 6 eine Draufsicht auf die Steckseite des rück­ wärtigen Teiles des Buchsenteiles des Steck­ verbinders, das in Fig. 5 dargestellt ist,
Fig. 7 eine Seitenansicht des rückwärtigen Teiles des Buchsenteiles des Steckverbinders, das in den Fig. 5 und 6 dargestellt ist,
Fig. 8 einen Längsschnitt durch den vorderen Teil des Buchsenteiles des Steckverbinders,
Fig. 9 eine Draufsicht auf die Steckseite des vor­ deren Teiles des Buchsenteiles des Steckver­ binders,
Fig. 10 eine Draufsicht auf das Steckerteil des Steck­ verbinders, und
Fig. 11 einen Ausschnitt aus dem zusammengesteckten Steckverbinder, geschnitten gezeichnet, aus dem die Aufgabe der Dichtungsrippen des Buchsenteiles in der Anlage an einer Wandung des Steckerteiles des Steckverbinders nach der Erfindung hervorgeht.
In Fig. 1 ist das Buchsenteil 20 und das Steckerteil 22 des Steckverbinders 24 nach Erfindung in einer nicht zu­ sammengesteckten Stellung dargestellt. Der Steckverbinder 24 kann als hülsenloser Steckverbinder bezeichnet werden, da keine Metallhülse vorhanden ist, die die beiden Steck­ verbinderkörper umgibt.
Wie aus Fig. 2 am besten zu sehen ist, besteht der Steck­ verbinder 24 aus drei doppelt-gespritzt geformten Stücken 26, 28 und 30 und einer steif geformten Kunststoffscheibe 32. Jedes doppel-gespritzt geformte Teil 26, 28 und 30 besteht aus einem steif geformten Kunststoffteil und einem weichelastischen Teil, das beispielsweise aus Sili­ kon-Gummi besteht. Bei Steckverbindern sind Herstellungs­ verfahren für doppelt-gespritzte Teile gut bekannt. In der Literatur sind sie beispielsweise aus der GB-PS 9 68 707 und der US-PS 42 93 182 bekannt. Ein geeigneter Kunststoff, den man zusammen mit Silikon-Gummi in einem Herstellungsverfahren für doppelt-gespritzte Teile ver­ wenden kann, ist "Santoprene", ein Thermoplast, basierend auf einem Polyolefin, und wird von der "Monsanto Cor­ poration" gehandelt.
Der Körper des Steckerteiles 22 (Fig. 1) des Steckver­ binders 24 besteht aus dem doppelt-gespritzt herge­ stellten Stück 26 und der Kunststoffscheibe 32. Der Körper des Buchsenteiles 20 des Steckverbinders 24 be­ steht aus den doppelt-gespritzten Stücken 28 und 30.
Die Kunststoffscheibe 32 kann als Frontteil des Stecker­ teiles 22 angesehen werden, während das doppelt-gespritzt hergestellte Stück 26 als rückwärtiges Teil angesehen werden kann. Das rückwärtige Teil (Stück 26) besteht aus einem vorderen Kunststoffabschnitt 34 und einem hinteren elastomeren Abschnitt 36. Eine Vielzahl von Kontaktdurch­ gängen 38 erstrecken sich durch den rückwärtigen Teil 26 des Körpers des Steckverbinders 24, fünf solche Durch­ gänge 38 sind in den Zeichnungen dargestellt, lediglich um die Lage der Durchgänge 38, nicht deren Anzahl, zu verdeutlichen. Dies ist so zu verstehen, daß der Steck­ verbinder 24 irgendeine Anzahl von Durchgängen 38, ein­ schließlich nur eines einzigen, aufweisen kann. In dem Fall, bei dem eine Vielzahl von Durchgängen 38 benötigt werden, sind die Durchgänge 38 vorzugsweise um die Mit­ telachse C des Steckverbinderkörpers mit gleichem Abstand voneinander versehen, wie man dies aus der Darstellung der Fig. 10 entnehmen kann. Um die Wände von jedem Kon­ taktdurchgang 38 (Fig. 2) sind runde Dichtungsrippen 40 in dem elastomeren Stück 36 des Steckerteiles 22 ausge­ formt, um eine abdichtende Anlage an der Isolation der Drähte 42, an deren vorderen Ende je ein Steckkontakt 44 angeschlagen ist, zu erreichen. Eine Vielzahl von sich nach vorn und einwärts erstreckender radial ablenkbarer integrierter Kontaktrückhalte-Finger 46 sind an dem vor­ deren Teil 34 des rückwärtigen Teiles 26 an jeder Durch­ gangsöffnung 38 des Steckerteiles 22 ausgeformt.
Die Kontaktrückhalte-Finger 46 sind gleich ausgebildet wie die Kontaktrückhalte-Finger, die aus der US-PS 31 65 369 hervorgehen und wirken auch in derselben Weise. Die Spitzen der Finger 46 stehen bei in einer Durchgangs­ öffnung 38 eingeschobenem Kontakt 44 hinter einer Schulter 47, die durch den Flansch 48 an dem Körper des Steckkontaktes 44 gebildet wird, und verhindern eine Be­ wegung des Steckkontaktes 44 in dem Durchgang 38 nach rückwärts.
Ein zylindrisch ausgebildeter Vorsprung 50 aus dem vor­ deren Teil 34 erstreckt sich konzentrisch mit der Mittel­ linie C des Steckerkörpers von der Oberfläche 52 aus. Das vordere Ende 53 des Vorsprungs 50, das einen kleineren Durchmesser aufweist, erstreckt sich in eine Mittel­ bohrung 54, die in der Scheibe 32 vorgesehen ist. Eine nach vorn gerichtete flächige Schulter 56 ist an dem Vor­ sprung 50 angeformt, so daß die rückwärtige Fläche 58 in Höhe der Spitzen der Rückhaltefinger 46 zu liegen kommt. Die Scheibe 32 wird an dem Vorsprung 50 durch eine Heiß- oder Kaltverformung der Spitze des Vorsprungs 50 gehalten, indem ein Kopf 60 dabei entsteht, dessen Rand über die Oberfläche der Scheibe 32 faßt.
Die Scheibe 32 enthält in dem dargestellten Beispiel fünf Bohrungen 62, die im in das Teil 34 eingesetzten Zustand mit den Kontaktdurchgängen 38 fluchten. Solch ein Fluch­ ten wird durch einen Vorsprung 64 an der Vorderseite des Teiles 34 erreicht, der in einen Spalt 66 in der Scheibe 32 eingreift, der am äußeren Umfang der Scheibe 32 vor­ gesehen ist. Der Flansch 48 jedes Kontaktes 44 kommt in einer Ausnehmung 68 an der Rückseite 58 der Scheibe 32 im eingesteckten Zustand zu liegen. Der Boden 70 der Aus­ nehmung 68 sieht eine nach rückwärts weisende flächige Schulter vor, an der die vordere Seite des Flansches 48 des Kontaktes 44 zu liegen kommt, um die Vorwärtsbewegung des Kontaktes 44 in einem Durchgang 38 zu begrenzen. Ein Kontakt 44 kann aus einem Durchgang 38 durch Einsetzen eines hülsenförmigen Kontakt-Einsetz- und Ausziehwerk­ zeuges, das in dem oben erwähnten Johnson-Patent be­ schrieben ist, wieder herausgezogen werden, indem man das Werkzeug von der rückwärtigen Seite der Kontaktdurchgänge 38 einschiebt bis die Finger 46 radial nach außen gebogen werden. In dieser auseinandergespreizten Stellung der Finger 46 kann ein Kontakt 44 mit dem, wie oben be­ schrieben, eingesetzten Werkzeug nach rückwärts aus dem Körper des Steckerteiles 22 zurückgezogen werden.
Das Vorderteil 34 des Teiles 26 des Steckerteiles 22 weist eine nach vorn stehende zylindrische Wandung 72 auf, die eine Ausnehmung 74 umschließt, an die das vor­ dere Ende des Buchsenteils 20 zur Anlage kommt, wenn das Buchsenteil 20 und das Steckerteil 22 ineinander gesteckt werden.
Es folgt die Beschreibung des Buchsenteiles 20 und des doppelt-gespritzt ausgeführten Stückes 30, das den vor­ deren Teil des Buchsenteiles 20 bildet, während das dop­ pelt-gespritzt ausgeführte Stück 28 als rückwärtiges Teil bezeichnet werden kann. Das Teil oder Stück 28 ist ähn­ lich ausgebildet wie das Teil 26 des Buchsenteiles 22, da es aus einem vorderen Kunststoffabschnitt 76 und einem rückwärtigen elastomeren Abschnitt 78 besteht. Fünf Kon­ taktdurchgänge 80 erstrecken sich durch das rückwärtige Teil 28 in demselben Muster wie die Durchgänge 38 in dem rückwärtigen Teil 26 des Steckerteiles 22 angeordnet sind. Um die Wände von jedem Kontaktdurchgang 80 in dem elastomeren Stück 78 sind runde Dichtungsrippen 82 aus­ geformt, um eine abdichtende Anlage an der Isolation der Drähte 84, an deren vorderen Ende je ein Buchsenkontakt 86 angeschlagen ist, zu erreichen. Integrierte Kontakt- Rückhaltefinger 88 sind an der Vorderseite des Teiles 76 des rückwärtigen Teiles 28 angeformt ähnlich den Rück­ haltefingern 46, wie oben beschrieben.
Die Finger 88 arbeiten mit dem Flansch 90 des Buchsen­ kontaktes 86 zusammen, um eine Rückwärtsbewegung der Kon­ takt 86 in den Durchgängen 80 zu verhindern. Die Rück­ haltefinger 88 können von ihrer Anlage hinter dem Flansch 90 entsperrt werden, damit der Kontakte 86 aus dem Durch­ gang 80 zurückgezogen werden kann. Dies geschieht in der­ selben Weise, wie vorher bei den Rückhaltefingern 46 und dem Steckerkontakt 44 beschrieben.
Das Vorderteil 30 (Fig. 8) des Buchsenteiles 20 weist einen inneren Kunststoffkörper 92 auf, der an dem vor­ deren Ende 93 des Vorsprunges 94 fest montiert ist, wobei der Vorsprung 94 auf der Mittellinie C des Buchsenteiles 20 liegt. Das vordere Ende 93 des Vorsprunges 94 ist rund ausgebildet und ist durch eine Mittelbohrung 95 in den Kunststoffkörper 92 gesteckt. Das Vorderteil des Vor­ sprunges 94 ist nach Durchstecken durch die Mittelbohrung 95 in dem Kunststoffkörper 92 zu einem Haltekopf 96 ver­ formt. Um diesen Haltekopf 96 zu verformen, ist in dem Kunststoffkörper 92 eine Mittelbohrung 98 vorgesehen, die nach vorn offen ist und durch die ein geeignetes Werkzeug zum Heiß- oder Kaltverformen des vorderen Endes 93 des Vorsprunges 94 eingesetzt werden kann. Der Kunststoff­ körper 92 weist fünf axial sich erstreckende Bohrungen 100 auf, die mit den Durchgängen 80 fluchten. Die genaue Orientierung des Kunststoffkörpers 92, um die Bohrungen 100 zum Flüchten mit den Durchgängen 80 zu bringen, wird durch die Formgebung an dem rückwärtigen Teil 101 des Vorsprunges 94 erreicht, der mit einem trapezförmigen Querschnitt versehen ist, der in eine trapezförmige Aus­ nehmung 102 (Fig. 6, 8 und 9) in den Kunststoffkörper 92 paßt und mit der Mittelbohrung 98 in Verbindung steht. An einer nach vorn gerichteten flächenhaften Schulter 103 (Fig. 8) ist der Kunststoffkörper 92 an dem Vorsprung 94 festgelegt, so daß die rückwärtige Fläche 104 (Fig. 2) des Kunststoffkörpers 92 gerade vor den freien Enden der Rückhaltefinger 88 liegt.
Das Vorderteil 30 des Buchsenteiles 20 enthält auch einen elastomeren Dichtungsabschnitt 106 (siehe auch Fig. 8 und 11), der den Kunststoffkörper 92 umgibt. Der Dichtungs­ abschnitt 106 weist eine Vielzahl von sich nach außen er­ streckenden runden Dichtungsrippen 108 auf, die in ab­ dichtender Anlage mit der inneren zylindrischen Fläche der Ausnehmung 74 der Wandung 72 des Steckerteiles 22 angeordnet sind, wenn das vordere Ende des Buchsenteiles 20 in die Aus­ nehmung 74 gesteckt wird, wie aus den Fig. 2 und 11 zu sehen ist.
Es wird darauf hingewiesen, daß das rückwärtige Teil 111 des Kunststoffkörpers 92 sich nach außen erweitert, um eine innere konische Fläche 112 zu bilden, die beim Zu­ sammenstecken auf der äußeren konischen Fläche 114 zu liegen kommt, die im vorderen Teil des Vorderabschnittes 26 des Teiles 28 des Buchsenteiles 20 angeordnet ist. Zu­ sätzlich erstreckt sich der Dichtungsabschnitt 106 des vorderen Teiles 30 nach außen rundherum und hinter das sich erweiternde Teil 111 des Kunststoffkörpers 92 und ihre äußere Fläche ist so geformt, daß eine Vielzahl von sich nach außen erstreckender Dichtungsrippen 116 ent­ stehen, die in abdichtender Anlage mit der inneren Fläche einer zylindrischen Wandung 118 stehen, die an dem vor­ deren Abschnitt 76 des rückwärtigen Teiles 28 gebildet wird und dabei das sich erweiternde Teil 111 des vorderen Teiles 30 umgibt. Die Anlage zwischen den gleich ausge­ bildeten konischen Flächen 112 und 114 sichert, daß das rückwärtige Teil des Dichtungsabschnittes 106 richtig positioniert und in einer abdichtenden Anlage mit der zylindrischen Wandung 118 gehalten wird. Auf diese Weise sieht der Dichtungsabschnitt 106 des doppelt-gespritzt geformten Vorderteiles 30 des Buchsenteiles 20 eine um­ fassende Dichtung zwischen Buchsenteil 20 und dem Steckerteil 22 und auch eine innere Dichtung zwischen dem Vorderteil 30 und dem rückwärtigen Teil 28 des Buchsen­ teiles 20 vor.
In den Fig. 8 und 11 ist der Dichtungsabschnitt 106, der an dem Vorderteil 30 des Buchsenteiles 20 vorgesehen ist, am besten dargestellt. Die Dichtungsrippen 108 weisen einen Abstand voneinander auf, bestehen aus kreisrunden Rippen 120 mit relativ kleinem Durchmesser und weisen zwischen den einzelnen Rippen entsprechend ausgebildete Rillen 122 auf. Das Verhältnis des äußeren Durchmessers der Dichtungsrippen 108 zu dem inneren Durchmesser der zylindrischen Ausnehmung 74 in dem Steckerteil 22 ist etwa 1,04. Der äußere Durchmesser der dazwischen liegen­ den Rippen 120 ist wenig größer als der Durchmesser der Ausnehmung 74. Wenn das Vorderteil 30 des Buchsenteiles 20 in die Ausnehmung 74 geschoben wird und dadurch zwi­ schen den Buchsen- und Steckkontakten eine Verbindung hergestellt wird, verformen sich die Dichtungsrippen 108 so, daß sich die Dichtungsrippen 108 nach rückwärts in die Rillen 122 hinter den Rippen biegen, wie in Fig. 11 dargestellt ist. Wegen der Relieffläche, die sich durch die Rillen 122 ergibt, können sich die Dichtungsrippen 108 sehr leicht deformieren und erlauben dabei, daß das Buchsenteil 20 mit dem Steckerteil 22 des Steckverbinders 24 leicht und glatt mit relativ wenig Kraftaufwand ver­ bunden werden kann, wobei eine effektive Langzeit-Dich­ tung erhalten wird, weil die ausweichenden elastomeren Dichtungsrippen 108 eine begrenzt zusammendrückbare Ein­ heit darstellen. Die dazwischen liegenden Rippen 120 dienen zur Begrenzung der Deformation der Dichtungsrippen 108. Wenn das Buchsenteil 20 von dem Steckerteil 22 ge­ trennt wird, werden die Dichtungsrippen 108 in die andere Richtung verschoben und legen sich in die Rillen 122 vor den Dichtungsrippen 108, wodurch ein leichtes Trennen des Buchsenteiles 20 vom Steckerteil 22 ermöglicht wird.
Für den Steckverbinder 24 ist eine integrierte Ver­ riegelungsanordnung vorgesehen, die allgemein mit 130 be­ zeichnet ist und eine positive Verriegelung zwischen dem Buchsenteil 20 und dem Steckerteil 22 darstellt. Die Ver­ riegelungsanordnung 130 enthält Stabilisierungsmittel, die das Auseinanderdriften der beiden Steckverbinder­ hälften im verriegelten Zustand verhindern, wenn diese von der Seite her belastet werden. Weiterhin enthält die Verriegelungsanordnung 130 Polarisierungsmittel, die sicherstellen, daß das Buchsenteil 20 und das Steckerteil 22 zueinander richtig positioniert und nur in einer be­ stimmten Position der beiden Teile zueinander zusammen­ gesteckt werden können, so daß die Kontakte in dem Buchsenteil 20 und dem Steckerteil 22 für das Zusammen­ stecken richtig positioniert werden, wenn das Buchsenteil 20 in das Steckerteil 22 hineingedrückt wird. Ausführ­ licher beschrieben enthält die Verriegelungsanordnung 130 ein Paar Verriegelungshebel 132 (Fig. 7 und 4), die auf sich gegenüberliegenden Seiten des Körpers des Buchsen­ teiles 20 angeordnet sind. Die Verriegelungshebel 132 sind in die Vorderseite des rückwärtigen Teiles 28 des Buchsenteiles 20 einbezogen. Jeder Verriegelungshebel 132 erstreckt sich in Längsrichtung und ist durch einbezogene Zapfen an den Seiten in der Nähe der Mitte des Ver­ riegelungshebels 132 mit dem Körper des Buchsenteiles 20 verbunden. Die Scharnierzapfen 134 liegen zwischen den voneinander beabstandeten einbezogenen Wänden 136 (Fig. 4) und fluchten mit dem Vorderteil 32 des Körpers des Steckerteiles 22. Die Wände 136 erstrecken sich längs der Seiten der Verriegelungshebel 132, die Seiten schützend, um zu verhindern, daß die Verriegelungshebel 132 während der Verriegelung des Steckverbinders ungewollt betätigt oder beschädigt werden.
Eine rechteckige Öffnung 138 ist in dem vorderen Ende jedes Verriegelungshebels 132 vorgesehen, an deren Vor­ derseite der Scharnierzapfen 134 ausgebildet ist, um eine nach rückwärts weisende flächenhafte Verriegelungs­ schulter 140 zu schaffen. Jede Öffnung 138 (Fig. 5) ist durch eine in Längsrichtung sich erstreckende Rille 142 (Fig. 5) in dem Boden des Verriegelungshebels 132 aus­ geformt, die sich von dem rückwärtigen Teil 144 des Ver­ riegelungshebels 132 nach vorn zu der Schulter 140 er­ streckt und nach außen sich zur äußeren Fläche des Ver­ riegelungshebels 132 öffnet.
Jeder Verriegelungshebel 132 arbeitet mit einem einbe­ zogenen Haken 146 (Fig. 2) zusammen, der an der äußeren Fläche des nach vorn gerichteten Teiles des Vorderteiles 32 des Steckerteiles 22 angeformt ist. Jeder Haken 146 weist eine spitz zulaufende vordere Endfläche 148 auf, die unter das vordere Ende des Verriegelungshebels 132 eingreift, wenn das Buchsenteil 20 und das Steckerteil 22 zusammengesteckt werden, das vordere Ende des Verriege­ lungshebels 132 nach außen drängend, bis der Haken 146 die Öffnung 138 erreicht, wobei das vordere Ende des Ver­ riegelungshebels 132 nach Passieren des Hakens 146 nach innen springt, was auf Torsionskräfte zurückzuführen ist, die durch die Scharnierzapfen hervorgerufen werden, und der Haken 146 mit der Verriegelungsschulter 140 in der Öffnung 138 zu liegen kommt, dabei gegen die Rückseite des Hakens 146 drückend, wodurch ein positives Inein­ andergreifen zwischen dem Buchsenteil 20 und dem Stecker­ teil 22 erfolgt. Das Ineinandergreifen wird aufgehoben, indem man mit dem Daumen und Zeigefinger einen Druck auf die rückwärtigen Enden der Verriegelungshebel 132 ausübt, der bewirkt, daß die Verriegelungshebel 132 sich um die Scharnierzapfen 134 drehen, als Ergebnis der vorgespann­ ten, eine Drehung ausführenden Scharnierzapfen 134, wobei das vordere Ende der Verriegelungshebel 132 hochgehoben wird, damit es aus der Rastung an der Verriegelungs­ schulter 140 des Hakens 146 ausklinkt, wie aus dem un­ teren Teil der Fig. 2 zu sehen ist. Es wird darauf hin­ gewiesen, daß die Verriegelungshebel 132 in einer ähn­ lichen Weise arbeiten, wie dies in der US-PS 44 31 244 (Anhalt) beschrieben ist.
Die Verriegelungshebel 132 sind an gegenüberliegenden Seiten des Steckverbinders 24 angeordnet, um sicherzu­ stellen, daß kein Schaukeln der Verbindung von Buchsen­ teil 20 und Steckerteil 22 in der Vertikalebene, wie dar­ gestellt in Fig. 2, eintritt, wenn Seitenkräfte in dieser Ebene an dem Steckverbinder angreifen. Um ein Schaukeln des Steckverbinders 24 in einer horizontalen Ebene zu verhindern, sind sich längs erstreckende Stabilisierungs­ teile 150 an der Außenseite des Vorderteiles 34 des Steckverbinderteiles 22 vorgesehen, die seitlich von jedem Haken 146 einen Abstand aufweisen und so angeordnet sind, daß sie eine gleitende Passung innerhalb der sich längs erstreckenden Kanäle 152 aufweisen, die zwischen den aufrecht stehenden Seitenwänden 136 und jedem Ver­ riegelungshebel 132 an dem Buchsenteil 20 vorgesehen sind. Vorzugsweise sind die Stabilisierungsteile 150 so ausgebildet und angeordnet, daß sie seitlich von den Hebeln 132 beabstandet sind, so daß die Stabilisierungs­ teile 150 nicht stören, wenn die Drehung der Verriege­ lungshebel 132 in den Scharnierzapfen 134 erfolgt. Die äußeren Flächen der Stabilisierungsteile 150 weisen eine relativ enge Gleitpassung mit den inneren Flächen 154 (Fig. 1 und 4) der Wände 136 auf, wodurch sichergestellt ist, daß ein Schaukeln in einer horizontalen Ebene der beiden Steckverbinderhälften nicht eintreten kann, wenn in einer solchen Ebene Seitenkräfte an dem Steckverbinder 24 angreifen.
Um eine Polarisierung zwischen dem Buchsenteil 20 und dem Steckerteil 22 zu erreichen, so daß sie nur in einer be­ stimmten Position relativ zueinander zusammengesteckt werden können, sind vorzugsweise ein Satz der Stabili­ sierungsteile 150, vor allem die unteren Stabilisierungs­ teile 150a, dargestellt im unteren Teil der Fig. 10, breiter als die oberen Stabilisierungsteile 150, wobei die Kanäle 152a (Fig. 6) in dem Buchsenteil 20, die solche breiteren Stabilisierungsteile 150a beim Zusammen­ stecken aufnehmen, in einem angeglichenen Ausmaß auch breiter hergestellt sind, so daß die Stabilisierungsteile 150a leicht in die Kanäle 152a gleiten können, aber sie passen beispielsweise nicht in die engeren Kanäle 152 an der gegenüberliegenden Seite des Buchsenteiles 20 (Fig. 6). Deshalb arbeiten die Stabilisierungsteile und Kanäle, wie oben beschrieben, zusammen und dienen sowohl der Stabilisierung als auch der Polarisierung des Steckver­ binders 24 im zusammengesteckten Zustand und die kräfti­ gen Seitenwände 136 an dem Buchsenteil 20, die die Kanäle aufweisen, die die Stabilisierungsteile des Steckver­ binders 22 aufnehmen, schützen die Verriegelungshebel 132 gegen Zerstörung und unbeabsichtigte Betätigung, wenn der Steckverbinder während des Gebrauchs einer rauhen Be­ handlung unterworfen ist.
Während es bevorzugt wird, daß die drei Teile 26, 18 und 30 (Fig. 2) aus einem doppelt-gespritzten Material her­ gestellt sind, ist in der Erfindung auch beabsichtigt, daß die starr gespritzten oder gepreßten Kunststoffab­ schnitte und die elastomeren Abschnitte jedes Teiles durch einen geeigneten Kleber aneinander geklebt werden können.

Claims (5)

1. Elektrische Steckverbindung mit
  • - einem Buchsenteil (20) und einem Steckerteil (22), die mittels einer lösbaren Verriegelungeeinrichtung (130) miteinander verbindbar sind und die jeweils Isolierkörper (92, 76; 32, 34) aus relativ hartem Material mit Durchgängen (80, 100; 38, 62) zur Aufnahme der Buchsenkontakte (86) bzw. der Steckkontakte (44) und Abdichtabschnitte (78, 36) aus weichem elastomeren Material mit gerippten (82, 40) Durchgängen zur Aufnahme der mit den Buchsenkontakten bzw. Steckkontakten verbundenen Drähte (84, 42) aufweisen und
  • - Rückhalteelementen (88, 46) in den Durchgängen (80, 38) der Isolierkörper (92, 76; 32, 34), die an Schultern der Buchsenkontakte bzw. Steckkontakte anliegen, und
  • - einem weiteren, zwischen einander übergreifenden Fortsätzen von Buchsenteil (20) und Steckerteil (22) vorgesehenen Abdichtelement (106) aus elastomerem Material, das mit Dichtungsrippen (108) an der Außenfläche des einen und der Innenfläche des anderen Fortsatzes anliegt,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
  • a) das Buchsenteil (20) und das Steckerteil (22) ist aus jeweils einem, dem anderen Teil (22, 20) zugewandten Frontteil (30, 32) und jeweils einem, damit verbundenen (93, 94, 96, 103; 50, 53, 54, 60), den zugeführten Drähten zugewandten rückwärtigen Teil (28, 26) aufgebaut, in denen fluchtend die Durchgänge (80, 100; 38, 62) für die Buchsen- und Steckkontakte sowie die Durchgänge für die damit verbundenen Drähte (84, 42) vorgesehen sind;
  • b) die Schultern der Buchsen- bzw. Steckkontakte (86, 44) sind durch überstehende Ringflansche (90, 48) gebildet, die in entsprechenden, koaxial zu den Durchgängen (100, 62) angeordneten Ausnehmungen in den Frontteilen (30, 32) zu liegen kommen;
  • c) die als federnde Finger ausgebildeten Rückhalteelemente (88, 46) sind an den rückwärtigen Teilen (28, 26) koaxial zu den Durchgängen (80, 38) angebracht und hintergreifen nach dem Einschieben der Buchsen- bzw. Steckkontakte (86, 44) deren Ringflansche (90, 48);
  • d) die jeweils rückwärtigen Teile (28, 26) sind als doppelt-gespritzte Teile ausgebildet, die jeweils einen in Richtung auf die Frontteile (30, 32) weisenden vorderen Abschnitt (76, 34) aus relativ hartem Kunststoffmaterial und die Abdichtabschnitte (78, 36) aus elastomerem Material aufweisen;
  • e) das Frontteil (32) des Steckerteils (22) ist als Scheibe aus relativ hartem Material ausgebildet;
  • f) das Frontteil (30) des Buchsenteils (20) ist als doppelt-gespritztes Teil ausgebildet, das einen inneren Kunststoffkörper (92) aus relativ hartem Material aufweist, der von den mit Dichtungsrippen versehenen Abdichtelement (106) aus elastomerem Material umgeben ist;
  • g) das dem rückwärtigen Teil (28) zugewandte Ende des Frontteils (30) greift in eine durch eine umlaufende Wandung (118) gebildete Ausnehmung im rückwärtigen Teil (28) ein und liegt mit den Dichtungsrippen (116) an der durch die Wandung (118) gebildeten Innenfläche des rückwärtigen Teile (28) dichtend an;
  • h) das dem Steckerteil (22) zugewandte Ende des Frontteils (30) des Buchsenteils (20) greift in den durch eine umlaufende Wandung (72) als Kragen ausgebildeten Fortsatz des Steckerteils (22) ein und liegt mit den Dichtungsrippen (108) dichtend an der Innenfläche (110) des Kragens an.
2. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Frontteile (32, 30) mit den rückwärtigen Teilen (34, 76) durch jeweils an den rückwärtigen Teilen (76, 34) konzentrisch zur Mittellinie (C) angeordnete Vorsprünge (50, 94) erfolgt, die durch Bohrungen (54, 98) in den Frontteilen sich hindurcherstrecken und derart verformt sind, daß sie die Frontteile festlegen.
3. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Abdichtelement (106) als ein Teil (30) ausgebildete Frontteil (92) einen sich nach rückwärte erweiternden Teil (111) mit einer konischen Innenfläche (112) aufweist, der an einer zugeordneten konischen Fläche des rückwärtigen Teiles (76) positioniert ist.
4. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsrippen (108) jeweils zwischen sich Rippen (120) mit etwas kleinerem Durchmesser aufweisen.
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