DE3540338A1 - Mehrachsiger sattelzug - Google Patents

Mehrachsiger sattelzug

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DE3540338A1
DE3540338A1 DE19853540338 DE3540338A DE3540338A1 DE 3540338 A1 DE3540338 A1 DE 3540338A1 DE 19853540338 DE19853540338 DE 19853540338 DE 3540338 A DE3540338 A DE 3540338A DE 3540338 A1 DE3540338 A1 DE 3540338A1
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Gerhard 7808 Waldkirch Braun
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KARL KUMLIN KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D53/00Tractor-trailer combinations; Road trains
    • B62D53/04Tractor-trailer combinations; Road trains comprising a vehicle carrying an essential part of the other vehicle's load by having supporting means for the front or rear part of the other vehicle
    • B62D53/08Fifth wheel traction couplings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
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    • B62D53/04Tractor-trailer combinations; Road trains comprising a vehicle carrying an essential part of the other vehicle's load by having supporting means for the front or rear part of the other vehicle
    • B62D53/045Tractor-trailer combinations; Road trains comprising a vehicle carrying an essential part of the other vehicle's load by having supporting means for the front or rear part of the other vehicle with rigid linkage in the horizontal plane

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

  • BESCHREIBUNG
  • Die Erfindung betrifft einen mehrachsigen Sattel zug aus einer Sattelzugmaschine mit Traggestell sowie einem einends darauf mittels einer Sattelkupplung um eine horizontale bzw. eine vertikal Achse schwenkbar gelagerten Sattel auf-1 ieger.
  • Der Sattelauflieger eines derartigen Sattel zuges ist zum einen um die durch die Sattelkupp.3ung gedachte vertikale Achse schwenkbar, zum anderen führt er gegenüber dem Traggestell bei Bodenunebenheiten eine Kipp- oder Nickbewegung aus. Die erstgenannte Schwenkbewegung um die Achse der Sattelkupplung hat sich in vielen Fällen als nachteilig erwiesen und behindert vor allem bei Rückwärtsfahrten.
  • Angesichts dieser Gegebenheiten hat sich der Erfinder das Ziel gesetzt, die Schwenkbarkeit des Sattel anhängers um die Achse der Sattel kupplung zu unterbinden und hierfür eine möglichst einfache Vorrichtung mit hoher Betriebssicherheit zu gestalten.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe führt, daß am Sattelauflieger --oder an der Sattelzugmaschine -- ein in der Längsachse des Sattel zuges oder zu ihr parallel angebrachter schwenkbarer kupplungsarm mit einem Zapfen od. dgl. in das seinerseits in der Längsachse angeordnete Lagerauge eines schwenkbaren Teil es eines Lagers der Sattelzügmaschine -- oder des Sattel -aufl iegers -- eingreift, wobei das freie Ende jenes Zapfens konisch ausläuft sowie am Übergang zwischen dem Zapfen und jenem konischen Zapfenende wenigstens ein Anschlag vorgesehen ist, der zum Zapfenende weist. Der Kuppl ungsarm ist um die vornehmlich als Achsbolzen ausgebildete horizontale Achse auf- und abschwenkbar, kann jedoch gegenüber seinem Sattelzugteil (Sattelauflieger oder Sattelzugmaschine) keine Horizontal bewegung durchführen. Das konische Zapfenende ruht im längsführenden Lager verschiebl ich, so daß insgesamt eine unerwünschte Schwenkbewegung des Sattelaufliegers unterbunden ist. Das Lager, welches vornehmlich in der Sattelzugmaschine festliegt, sowie der Kupplungsarm mit dem Zapfenende -- vornehmlich des SattelauFliegersbilden zusammen eine Schwenksperre, deren gleitender Zapfen durch Längsbewegung in seinem Lager die Längendifferenzen ausgleichen kann, welche durch die vertikale Bewegung des Sattelaufliegers entstehen. Die ebenfalls auftretenden Seitenkräfte des Systems können von diesem Gleitzapfen und seinem Lager aufgenommen werden, ebenso die auftretenden vertikalten Schwenkbewegungen an sich.
  • Als weiterer Vorzug ist anzusehen, daß das Lager auch Verdrehung der Sattelzugmaschine bzw. des Sattelaufliegers ohne Beschädigungen und ohne Verkantung kompensieren kann; derartige Relativbewegungen treten besonders in unebenen Geländen auf.
  • Die besondere erfindungsgemäße Ausbildung des Zapfens bzw.
  • des Zap fenendes erlaubt im Zusammenhang mit dem schwenkbaren Lager ein störungsfreies Einführen des Gleitzapfens.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist zwischen dem zylindrischen Körper des Zapfens und dem konischen Zapfenende eine umlaufende Rille vorgesehen, deren zapfenwärtige Wand eine ringförmige Anschlagfläche als Anschlag für die das Lagerauge umgebende Kante des Lagers bildet; berührt diese Kante jene Anschlagfläche, wird sie an dieser entlang geführt, bis der sch-wenkbare Teil des Lagers eine zum Zapfen koaxiale Position erreicht hat.
  • Dazu hat es sich als günstig erwiesen, daß die ringförmige Anschlagfläche zu einer Radialebene des Zapfens in einem Winkel von bevorzugt etwa 100 geneigt ist, welcher dem Konuswinkel des Zapfenendes etwa entspricht - dieser Konuswinkel kann auch geringfügig größer als der Winkel einer Radialebene sein. Auch die andere Wand der Rille ist in einem Winkel zur Zapfenachse geneigt, welcher etwa jenem Neigungswinkel der Anschlagfläche entspricht. Dank dieser Maßgaben entsteht ein konisches Zapfenende mit den gewünschten Einführeigenschaften, die noch dadurch verbessert werden, daß das Zapfenende mit einer angefasten Stirnfläche versehen ist und zudem der Abstand dieser Stirnfläche zur AnschI agfl äche gleich oder kürzer ist wie/aSs die Tiefe des Lagerauges. Letzteres nimmt das konische Zapfenende in sich auf und hält es während des Betriebes des Sattel zuges problemlos.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der schwenkbare Lagerteil des Lagers ein Innenring mit Iraßförmigem Umfang, welchletzterer teilweise einer entsprechend gekrümmten Fläche eines Außenringes anliegt - letzterer sitzt fest in dem das Schwenklager aufnehmenden Teil des Sattel zuges.
  • Im Rahmen der Erfindung ist der Kupplungsarm zur Verbesserung seiner Stabilität mit wenigstens zwei Gelenkenden an quer zur Längsachse gerichteten Achsbolzen am Sattelauflieger gelagerte Gabel ausgebildet. An ihrem den Achsbolzen fernl iegenden Ende, also am Knotenpunkt der Gabel , ist sie mit jenem oben beschriebenen Gleitzapfen versehen.
  • Erfindungsgemäß ist der Kupplungsarm bzw. die Gabel unterhalb eines Pritschenrahmens des attelaufl iegers etwa in einer vom Traggestell der Sattelzugmaschine bestimmten Ebene angelenkt, so daß bei ebener Fahrbahn und zu dieser paralleler Gabel der Gleitzapfen zur bekannten Abschlußtraverse des Traggestelles ragt, an welcher das Lager festliegt und zwar in der Längsachse der Sattelzugmaschine vor einem Traversendurchbruch, der auch für das Anbringen einer normalen Anhängerkupplung geeignet sein kann. Dieser Durchbruch gestattet die erwünschte Axialbewegung des Oleitzapfens sogar durch die Anschlußtraverse hindurch.
  • Das Lager liegt also an einer relativ gut geschützten Stel-Je im Sattel zug, was eine Verschmutzung hintanhält. Zudem kann ohne weiteres eine Abdichtung durch einen Faltenbalg od. dgl . durchgeführt werden.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist zwischen dem freien Ende des Kupplungsarmes bzw. der Gabel sowie dem Pritschenrahmen des Sattelaufliegers eine kraftspeichernde Einheit vorgesehen. Als solche ist beispielsweise eine Haltefeder -- bevorzugt mit einer Einstellmöglichkeit -- denkbar, welche eine Höheneinstellung der beschriebenen Schwenksperre beim Ankuppeln des Sattelaufliegers erlaubt.
  • Jene kraftspeichernde Einheit kann auch von einem Stoßdämpfer angeboten werden, welcher nahe des Kupplungsendes des Kupplungsarmes bzw. der Gabel eine federnde Verbindung zwischen diesem und dem Pritschenrahmen des Sattelanhängers darstellt. Diese/r Stoßdämpfer hat die Aufgabe, ein ruhigeres Fahrverhalten des Sattel zuges zu erreichen; durch den großen Überhang vor der Sattelkupplung treten bei weniger guten Straßen Nickbewegungen auf, die sich auf Zugmaschine und Fahrerkabine übertragen.
  • Der oder die Stoßdämpfer können erfindungsgemäß al 7y1 inder ausgebildet sein, jedoch ist es auch mög] lCh, neben anderen Stoßdämpfern hydraulisch oder pneumatisch betriebene Zylinder oder Luftbalge anzuordnen, welche ebenfalls die Aufgabe lösen können, bei schwerem Gelände durch hydraulische oder pneumatische Beaufschlagung Druck nach unten auszuüben, der die erfindungsgemäße Schwenksperre und somit das Rahmenende nach unten führt, die AufAlegerachse entlastet und die Antriebsachse/n belastet, was den Schlupf an der Fahrbahn verringert. Dies läßt eine Anfahrhilfe entstehen.
  • Eine hydraulische Beaufschlagung dieser Einheiten ist bei allen Kippfahrzeugen möglich, wohingegen bei anderen Fahrzeugen über die vorhandene rucklufterzeugeranlaqe in der Sattelzugmaschine pneumatisch betätigt wird. Die Schaltung erfolgt über Ventile von der Fahrerkabine aus.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in: Fig. 1: eine schematisierte Seitenansicht eines Sattelzuges aus Sattelzugmaschine und Sattel aufl ieger; Fiq. 2: eine gegenüber Fig. 1 vergrößerte Teilansicht einer Heckpartie; Fiq. 3: die Draufsicht auf einen Teil der Fig 2; Fig. 4: einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 3 mit voneinander gelösten Lagerteilen; Fig. 5, 6: die Lagerteile der Fig. 4 in unterschiedlichen Betriebsstell ungen.
  • Eine dreiachsige Sattelzugmaschine 10 mit über deren Vorderachse 11 angeordneter Fahrerkabine 14 und daran anschließendem Traggestell 15, welches nahe seiner freien Heckkante 16 auf einem Paar von Hinterachsen 12 bzw.
  • daran festliegenden Luftreifen ruht, ist in Fig. 1 mit einem Sattelauflieger 17 zu einem Sattel zug 20 ergänzt.
  • Der Sattelaufiieger 17 weist auf einer Aufliegerachse 13 einen Pritschenrahmen 18 mit einem in der Zeichnung nicht erkennbaren Königszapfen auf, der unter einem Querboden 21 vorgesehen ist und in einer tel] erartigen Sattelkupplung 19 jenes Traggestells 15 lösbar festliegt. Die in Draufsicht etwa U-förmige Sattelkupplung 19 sitzt auf einem vom fraggeste]] 15 aufragenden Tragprofil 21.
  • Die Kupplungspaarung aus Knnlgszapfen und Sattelkupplung 19 läßt eine Schwenkbewegung des Sattelaufliegers 17 um ihre vertikale Achse A (Pfeil x in Fig. 3) sowie eine Kippbewegung um eine durch die Sattelkupplung 19 gedachte horizontale Achse H zu, was eine Anpassung an Stufen od.dg.
  • der Fahrbahn F zuläßt.
  • Von der Unterseite des l'rltschenrahmens 18 des Satt e 1 aufliegers ragen neben dem Auf] iegerheck 23 Laschenpaare 24 abwärts, an denen eine Gabel 25 mittels Achsbolzen 26 angelenkt ist.
  • Die vom Aufliegerheck 23 weggerichtete Gabel 25 ragt mit ihrem als Gleitzapfen 27 ausgebildeten frontwärtigen Ende in dargestellter Betriebslage des Sattel zuges 20 in ein Schwenklager 30 der Sattelzugmaschine 10, welches in deren Längsachse Q an einer Abschlußtraverse 31 des Traggestells 15 angebracht ist. Das sich konisch verjüngende Ende 28 des zylindrischen Gleitzapfens 27 ruht im Scfiwenklager 30, hinter dem ein Durchbruch der Abschlußtraverse 31 zu erkennen ist. Die Gabel 25 -- oder ein nicht wiedergegebener, sich vom Achsbolzen 26 des Satte'laufliegers 17 einerseits zum Lager 30 der Sattelzugmaschine 11 anderseits erstrekkender starrer Arm -- bildet mit dem Schwenklager 30 eine Schwenksperre für den Sattelauflieger 17.
  • Bei etwa horizontaler Fahrbahn erstreckt sich die Gabel 25 ihrerseits etwa horizontal zwischen dem Lager 30 und den Achsbolzen 26 oberhalb der Aufliegerachse 13 und deren Achsschenkeln 33.
  • Eine sich zwischen einer Ose 35 der Gabel 25 sowie einem entsprechenden Halteorgan 36 des Pritschenrahmens 18 spannende und in sich verstellbare Haltefeder 37 erlaubt eine Höhenregulierung der Gabel 25 beim Ankuppeln des Sattelaufliegers 17 an die Sattelzugmaschine 10.
  • Auf der Gabel 25 ist zumindest ein Stoßdämpfer 38 angeordnet, der beispielsweise an einem Querprofil 39 des Pritschenrahmens 18 gegengelagert ist.
  • Gemäß Fig. 4 sitzt das Schwenklager 30 an der Abschlußtraverse 31 in einem Befestigungsgehäuse 40, welches einen Außenring 41 des Schwenklagers 30 aufnimmt; letzterer umfängt einen Lagerinnenring 42. Vor dem Lagerauge 43 steht der Gleitzapfen 27 so, daß sich zwischen seiner Längsachse Z und der Längsachse Q der Sattelzugmaschine 10 bzw. der Längsachse Q1 des Lagerauges 43 ein radialer Abstand i bildet.
  • Beim Zusammenführen beider Lagerpartner 27/30 trifft -- wie Fig. 5 verdeutlicht -- zuerst ein gefastes Stirnende 29 des konischen Zapfenendes 28 auf die Innenfläche 44 jenes Lagerinnenringes 42, dann folgt der Umfang 45 des Zapfenendes 28. Bei nichtzentrischem Aufeinandertreffen von Schwenklager 30 und Gleitzapfen 27 schwenkt der Lagerinnenring 42 so weit in einem Winkel w (Winkel zwischen Längsachse Z des Gleitzapfens 27 und der Lageraugenachse Q1) aus, bis die Innenfläche 44 dem konischen Umfang 45 des Zapfenendes 28 anliegt. Der Gleitzapfen 27 wird vorzentriert, bis ein Teil der heckwärtigen Kante 47 des Lagerinnenringes 42 an einen an das konische Zapfenende 28 anschließenden Anschlagring 48 stößt. Dieser ist eine zur Längsachse Z (Winkel t) geneigte Wand einer Rille 50, deren andere Wand 51 flacher geneigt ist.
  • Die Kante 47 gleitet an der Fläche des geneigten Anschlagringes 48 ab, wobei der Lagerinnenring 42 in eine zum Glettzapfen 27 koaxiale Stellung einschwenkt; der Glezapfen 27 wird so 7zentriert und kann ohne Gewalt eingeschoben werden. Fig. 6 zeigt, daß bei flächigem Anschlag des Lagerinnenringes 42 an AnschJagring 48 das konische Zapfenende 28 innerhalb des Lagerauges 43 der Länge n liegt - die Länge f des Zapfenendes 28 samt Stirnende 29 ist etwas geringer bemessen als die Länge n des Lagerauges 43.
  • Voraussezung für eine hemmungsfreie Durchführung des Einführvorganqes lSt, daß jenes konische Z ap fenend e 28 mit einem Winkel sl in einem Radius r endet, welcher dem Durchmesser d des Gleitzapfens 27 entspricht. Die Wand 51 der eingetretenen Rille 50 schließt mit der Zapfenachse Z bzw. dem zylindrischen Zapfenumfang 52 einen Winkel s2 ein, welcher jenem Winkel s entspricht. Leerseite

Claims (16)

  1. ASPRÜCHE 1. Mehrachsiger Sattel zug aus einer Sattelzugmaschine mit Traggestell sowie einem einends darauf mittels einer Sattel kupplung um eine horizontale bzw. eine vertikale Achse schwenkbar gelagerten Sattejauflieger, dadurch gekennzeichnet, daß am Sattelauflieger (17) oder an der Sattelzugmaschine (10) ein in der Längsachse (Q) des Sattel zuges (20) oder zu ihr parallel angebrachter schwenkbarer Kupp 1 ungs -arm (25) mit einem Zapfen (27) od. dgl . in das seinerseits In der Längsachse (Q) angeordnete Lagerauge (43) eines schwenkbaren Teiles (42) eines Lagers (30) der Sattel zugmaschine oder des Sattel aufl iegers eingreift, wobei das freie Ende (28) jenes Zapfens konisch ausläuft sowie am Übergang zwischen dem Zapfen und jenem konischen Zapfenende wenigstens ein Anschlag (48) vorgesehen ist, der zum Zapfenende weist.
  2. 2. Sattel zug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem zylindrischen Körper des Zapfens (27) und dem konischen Zapfenende (28) eine umlaufende Rille (50) vorgesehen ist, deren zapfenwärtige Wand eine ringförmige Anschlagfläche (48) bildet.
  3. 3. Sattel zug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige Anschlagfläche (48) zu einer Radialebene des Zapfens (27) in einem Winkel (S) geneigt ist, welcher etwa dem Konuswinkel (s1) des Zapfenendes (28) entspricht.
  4. 4. Sattel zug nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die andere Wand der Rille (50) in einem Winkel (s2) zur Zapfenachse (Z) geneigt ist, welcher etwa dem Neigungswinkel (s) der Anschlagfläche (48) entspricht.
  5. 5. Sattel zug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Zapfenende (28) mit einer angefasten Stirnfläche (29) versehen ist.
  6. 6. Sattel zug nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, däß der Abstand (f) der Stirnfläche (29) des Zapfenendes (28) zur Anschlagfläche (48) gleich oder kürzer ist wle/als die Tiefe (n) des Lagerauges (43).
  7. 7. Sattel zug nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der das Lagerauge (43) begrenzenden Ringkante (47) zwischen dem inneren und dem äußeren Durchmesser der Anschlagfläche (48) liegt.
  8. 8. Sattel zug nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbare Lagerteil (42) des Lagers (30) ein Innenring mit faßförmigem Umfang ist und letzterer teilweise einer entsprechenden Fläche eines Außenringes (41) anliegt.
  9. 9. Sattel zug nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsarm als eine mit wenigstens zwei Gelenkenden an quer zu Längsachse (Q) gerichteten Achsbolzen (26) am Sattelauflieger (17) gelagerte Gabel (25) augebildet und diese an ihrem den Achsbolzen fernliegenden Ende mit dem Zapfen (27) versehen ist.
  10. 10. Sattel zug nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9 mit Pritschenrahmen des Sattelaufliegers, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsarm bzw. die Gabel (25) unterhalb des Pritschenrahmens (18) etwa in einer vom Traggestell (14) der Sattelzugmaschine (10) bestimmten Ebene angelenkt ist.
  11. 11. Sattel zug nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 10 mit einer Abschlußtraverse od. dg. des Traggestells, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager (30) an der Abschlußtraverse (31) vorgesehen ist.
  12. 12. Sattel zug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußtraverse (31) mit einem Durchbruch (32) versehen ist, der mit dem Aufnahmeraum des Lagers (30) fluchtet.
  13. 13. Sattel zug nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem freien Ende des Kupp]ungsarmes bzw. der Gabel (25) sowie dem Pritschenrahmen (19) des Sattelauf'liegers (17) eine kraftspeichernde Einheit (37,38) vorgesehen ist.
  14. 14. Sattelzug nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch eine in sich verstellbare und bevorzugt schräg verlaufende Haltefeder (37) als kraftspeichernde Einrichtung.
  15. 15. Sattel zug nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch wenigstens einen Stoßdämpfer (42,43) als kraftspeiche-rnde Einheit.
  16. 16. Sattel zug nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 15, gekennzeichnet durch hydraulisch oder pneumatisch bewegbare Kolben/Zylinder-Einheiten oder durch LuFtbalge als Spreizelemente zwischen Kupplungsarm bzw. Gabel (25) einerseits und Pritschenrahmen (18) anderseits.
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