DE353992C - Vorrichtung zum Festhalten geoeffneter Schiebefenster mittels unter Federwirkung stehender Druckrollen - Google Patents

Vorrichtung zum Festhalten geoeffneter Schiebefenster mittels unter Federwirkung stehender Druckrollen

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DE353992C
DE353992C DE1921353992D DE353992DD DE353992C DE 353992 C DE353992 C DE 353992C DE 1921353992 D DE1921353992 D DE 1921353992D DE 353992D D DE353992D D DE 353992DD DE 353992 C DE353992 C DE 353992C
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bolt
pressure rollers
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sliding windows
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DE1921353992D
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F11/00Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening

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  • Window Of Vehicle (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Festhaften geöffneter Schiebefenster mittels unter Federwirkung stehender Druckrollen. Vorrichtungen zum selbsttätigen Festhalten von Schiebefenstern in jeder Lage, besonders in Eisenbahnwagen, bei welchen die Reibung des Fensters in seiner Führtrn;g durch unter Federdruck stehende Druckrollen vermehrt wird, sind bekannt. Die Erfindung betrifft nun eine Vorrichtung zur einfachen und dauerhaften Anbringung und Lagerung der dien Druck auf die Druckrolle ausübenden Federn, deren Spannung zugleich in gewissen Grenzen verändert werden kann. Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem zylindrischen Gehäuse, in welches ein zweiteiliger Bolzen eingeschoben,ist. Der eine Teil tdies Bolzens ist mit Kerngewinde, der andere Teil mit Muttergewinde versehen, so (diaß durch Verschrauben beider Bolzenteile an den Bolzenenden angebrachte flanschartige Ansätze sich gegen das Gehäuse pressen und den Bolzen in seiner Lage festhalten. Auf dem Bolzen sind die, den Druck auf die Druckrolle ausübenden Federn angebracht und mit ihren Enden am Bolzen befestigt.
  • In ider Zeichnung ist eine solche Vorrichtung durch Abb. z ,in einem Längsschnitt durch das Fenster und durch Abb. 2 in einem Längsschnitt ,durch das Befestigungsgehäuse der Druckrolle mit teilweiser Ansicht dargestellt.
  • a ist de federnd angeordnete Druckrolle, die auf der Innenseite des Schiebefensters b an -dessen seitlichen Rahmenschenkeln läuft. Die Federung der Druckrolle a kann auf verschiedene Weise erreicht werden. So kann dieselbe an einem federnden Bügel c lagern, der an einem .entsprechenden Träger d Aderart gelagert ist, daß durch seine Federwirkung die Rolle a gegen das Schiebefenster gepreßt wird. Anstatt den Bügel c selbst federnd zu gestalten, kann derselbe auch, wie aus ider Zeichnung ersichtlich .ist, unter die Wirkung einer oder mehrerer Schraubenfedern e ,gesetzt werden, deren freie Schenkel f hierzu in entsprechender Weise gegen den Lagerbügel c der Rolle a -wirken. In diesem Fall wird der Lagerbügel c zweckmäßig gelenkig mit dem Träger d verbunden.
  • Nach der Zeichnung besteht hierzu der Träger d aus einer auf einer Fußplatte g angeordneten, beiderseits offenen Hülse la und zwei miteinander verschraubbaren bolzenartigen Einsätzen i und k. Die letzteren werden in entgegengesetzter Richtung in die Hülse h eingesteckt und ineinandergeschraubt. Sie bilden dabei einerseits mit je einem flanschartigen Ansatz l bzw. in 2den seitlichen Abschluß der Hülse h und anderseits mit ihren iineinanderschraubbaren Bolzenteilen n und o Eden Träger für die Schraubenfediern e sowie für ;den Lagerbügel c. Die beiden Federn e sind beiderseits der Befestigungsstelle des Lagerbügels c auf .den Bolzenteil iz bzw. auf den Bolzenteil, o aufgeschoben und an diesen mit ihren inneren Enden p festgelegt. Dies kann zweckmäßig dadurch erfolgen, daß die Federn e mittels einer angebogenen Öse an einen Schrauben- o.,dgl. Bolzen q des Bolzenteiles n ,bzw. o arngehängt werden. Die gelenkige Verbindhing Lies Lagerbügels c mit dem Bolzenteil 7z kann dadurch erfolgen, daß man den Lagerbügel c mittels einer entsprechend gewölbten und mit einem länglichen Schlitz r versehenen Lagerplatte s auf einem Schrauben- oAgl. Bolzen t ides Bolzenteiles n aufsetzt.
  • Durch die an den bolzenartigen Einsätzen i und k angebrachten flanscha:rtigen Ansätze L und in werden beim Zusammen.schrau ben die Einsätze in der Lagerhülse festgeklemmt und der Bolzen festgehalten. Dadurch kann je nach -der Lage, die dem Bolzen beim Zusammenschrauben gegeben wird, die Federspannung- in gewissen Grenzen verändert werden.
  • Auf der den Druckrollen a gegenüberliegenden Fensterseite können in der Führung des Schiebefensters zu beiden .Seiten des .F.en.sters eine oder mehrere Gleitrollen 7c angeordnet werden, welche den Reibungswiderstand, welcher sonst der Bewegung ,dies Schiebefensters entigegehsteht, herabmindert. Durch diese Herabminderung des Reibungswiderstandes wird bewirkt, ;daß das Fenster trotz ider Belastung durch -die Druckrollen a nicht schwerer als bis jetzt zu heben und izu senken ist. Durch @die Druckrollen a wird das Fenster in jeder Offenstellüng ohne weiteres durch Klenmung selbsttätig festgehalten.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPPücHE: z. Vorrichtung zum Festhalten geöffneter Schiebefenster mittels unter Fedenwirkung stehender Druckrollen, dadurch ge- kennzeichnet, daß ;die Federn (e) beiderseits der gelenkigen Befestigungsstelle des Druckrollenbügels (c) mit diesem gemeinsam an einem bolzenfönmig en Lagerkörper (n, o) angeordnet sind. 2. -Vorrichtung nach Anspruch t, da-.durch gekennzeichnet, daß oder bol.zenförmige Lagerkörper -aus zwei ineinan.derschraubbaren Bolzenteilen (iz, o) zweier in einer gemeinsamen Lagerhülse (h) sitzender Einsätze (i, k) besteht, welche mit Flanschen (l, in) versehen sind, die sich beim Zu,sarnme@nschransben ;der beiden Bolzenteile an die Lagerhülse anlegen.
DE1921353992D 1921-03-16 1921-03-16 Vorrichtung zum Festhalten geoeffneter Schiebefenster mittels unter Federwirkung stehender Druckrollen Expired DE353992C (de)

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