DE3539150A1 - Schwimmhandschuh - Google Patents

Schwimmhandschuh

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DE3539150A1
DE3539150A1 DE19853539150 DE3539150A DE3539150A1 DE 3539150 A1 DE3539150 A1 DE 3539150A1 DE 19853539150 DE19853539150 DE 19853539150 DE 3539150 A DE3539150 A DE 3539150A DE 3539150 A1 DE3539150 A1 DE 3539150A1
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Otto Dresel
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B31/00Swimming aids
    • A63B31/02Swimming gloves
    • A63B31/04Swimming gloves with arrangements for enlarging the propulsive surface

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Gloves (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen zum Schwimmen verwendbaren Handschuh.
Es sind bereits zum Schwimmen verwendbare Handschuhe be­ kannt, die in der Regel zusammen mit einer Taucheraus­ rüstung getragen werden und dem mechanischen Schutz der Hände unter Wasser dienen. Aus diesem Grunde bestehen sie aus verhältnismäßig dickem Material. Es versteht sich je­ doch, daß derartige Handschuhe den Schwimmvorgang als solchen nicht positiv beeinflussen können.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Schwimmhandschuh zu schaffen, der den Schwimmvorgang unter­ stützt und erleichtert.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß zwischen den Fingern des Handschuhs Schwimmhäute angeord­ net sind. Hierdurch ist es möglich, bei der Schwimmbewe­ gung der Arme einen größeren Vortrieb zu erzeugen und hierdurch den Schwimmvorgang zu erleichtern.
In einer ersten Fortbildung der Erfindung ist der Schwimm­ handschuh so gestaltet, daß durch eine Verengung des Hand­ schuhbundes eine enge Anlage des Schwimmhandschuhes am Handgelenk erreicht wird.
In einer zweiten Fortbildung der Erfindung sind im Hand­ schuhbund Gummizüge für eine enge Anlage des Schwimmhand­ schuhes am Handgelenk angeordnet.
Durch beide Fortbildungen wird verhindert, daß bei einer Schwimmbewegung der Handschuh durch den Wasserwiderstand von der Hand abgeschoben wird.
In der Zeichnung ist ein Handschuh mit Schwimmhäuten zwischen den Fingern als Ausführungsbeispiel der Erfindung wiedergegeben. In der Figur ist der Schwimmhandschuh 1 in Draufsicht wiedergege­ ben. Zwischen den Fingern 11, 12, 13, 14, 15 sind Schwimm­ häute 21, 22, 23, 24 angeordnet, wodurch der Schwimmhand­ schuh 1 vorzugsweise zum freien Schwimmen angezogen werden soll. Durch die Schwimmhäute 21, 22, 23, 24 ist es von Vor­ teil, mit gespreizten Fingern 11, 12, 13, 14, 15 zu schwim­ men, da durch die Schwimmhäute 21, 22, 23, 24 der Wider­ stand der durch das Wasser bewegten Hand erhöht und damit der Vortrieb des Schwimmers im Wasser vergrößert wird.
Um zu verhindern, daß beim Vorziehen der bei der Schwimm­ bewegung nach Hinten geschwenkten Arme der Schwimmhandschuh 1 von der Hand abgestreift wird, kann der Handschuhbund 3 verengt ausgebildet sein, wodurch eine enge Anlage des Schwimmhandschuhes 1 am Handgelenk erreicht wird. Dieses ist besonders dann möglich, wenn der Handschuh aus elas­ tischem Material besteht.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, im Handschuhbund 3 Gummizüge 31 anzuordnen. Dieses ist dann eine Lösung, wenn der Schwimmhandschuh 1 aus verhältnismäßig starkem unelas­ tischem Material besteht. Es sind jedoch auch noch weitere Lösungen denkbar, wie anziehbare Riemen, Gurte od.dgl. im Handschuhbund 3.
Der Schwimmhandschuh 1 kann aus starkem, verhältnismäßig dickem Material bestehen und die Schwimmhäute 21, 22, 23, 24 aus dünnerem Material. Diese unterschiedliche Material­ wahl dürfte dann gewählt werden, wenn es sich um Hand­ schuhe für Sporttaucher handelt, die einer erhöhten mechanischen Belastung ausgesetzt sind. Bei derartigen Handschuhen kann auch daran gedacht werden, die Schwimm­ häute 21, 22, 23, 24 austauschbar und damit erneuerbar auszugestallten.
Es ist aber auch möglich, Handschuh 1 und Schwimmhäute 21, 22, 23, 24 aus dünnen, gleichstarken und hochelasti­ schem Material herzustellen und derartige Handschuhe zur Erhöhung des Badevergnügens im normalen Badebetrieb zu verwenden.
Durch die Schwimmhäute 21, 22, 23, 24 wird die Griffsicher­ heit des Schwimmhandschuhes 1 nicht beeinträchtigt. Außer­ dem werden andere Schwimmer durch die Handschuhe weder behindert noch belästigt.

Claims (3)

1. Schwimmhandschuh, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Fingern (11, 12, 13, 14, 15) des Handschuhes (1) Schwimmhäute (21, 22, 23, 24) angeordnet sind.
2. Schwimmhandschuh nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Verengung des Handschuhbundes (3) für eine enge Anlage des Schwimmhandschuhes (1) am Handgelenk.
3. Schwimmhandschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß im Handschuhbund (3) Gummizüge (31) für eine enge Anlage des Schwimmhandschuhes (1) am Hand­ gelenk angeordnet sind.
DE19853539150 1985-11-05 1985-11-05 Schwimmhandschuh Withdrawn DE3539150A1 (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2525932A1 (de) * 1975-06-11 1976-12-16 Mathias Hoffmann Schwimmhandschuh

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2525932A1 (de) * 1975-06-11 1976-12-16 Mathias Hoffmann Schwimmhandschuh

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