DE3536779A1 - Injektionsspritze fuer ein endoskop - Google Patents

Injektionsspritze fuer ein endoskop

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Description

Patentanwalt DjpJ. Phys. Dt. rfer.näif. Wolfgang Kempe
Zugelassene·* Vertreter fcejm EürmlUfeiptfen Patentamt jj JQ / / y
European Patent Attorney
k-
D-68OO Mannheim
Postfach 1273
Telefon <O6 21) 3S14744
Telex 462411112 bb d
15. Oktober 1985 Su 46
Olympus Optical Co., Ltd.
Tokio/Japan
Injektionsspritze für ein Endoskop
Die Erfindung betrifft eine Injektionsspritze für ein Endoskop nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Derartige Injektionsspritzen weisen ein längliches Zuführröhrchen aus Kunststoff für die zu injizierende Flüssigkeit auf, das in den Einführabschnitt des Endoskopes einsetzbar ist. Das Zuführröhrchen besitzt eine Injektionsnadel an seinem distalen Ende und ein Verbindungsstück an seinem proximalen Ende. Das Verbindungsstück kann an einen Spritzentubus angeschlossen werden. Das Verbindungsstück ist ein Hohlzylinder, in dessen zum
Prlvatanaehrlft! 694O Weinhelm . HolbelnetraBe 8 · Telefon (0 62 01) 73212 Deutsche Bank Mannheim S5O933O (BLZ 67O7OO1O) Stadtsparkasse Mannhelm 7496 896 (BI-Z S7O SOI OD
. 5-
Zuführröhrchen weisenden Endstück ein erstes metallisches Anschlußrohr fest eingelassen ist. Dabei ragt etwa die Hälfte dieses ersten Anschlußrohres aus dem Verbindungsstück. Ein zweites metallisches Anschlußrohr ist fest mit dem ersten Rohr verbunden, so daß eines seiner Endstücke aus diesem ersten Rohr herausragt. Das herausragende Teilstück des zweiten Anschlußrohres ist fest eingebettet in das proximale Ende des Zuflußröhrchens.
Will man die Injektionsspritze in den Einführabschnitt des Endoskopes einsetzen, so führt man zunächst einen Versteifungsdraht in das Zuführröhrchen durch das Verbindungsstück, um die Steifigkeit des Zuführröhrchens zu vergrößern, damit es zunächst in einen flexiblen Schlauch eingeführt werden kann und dann zusammen mit dem Schlauch in den Einführabschnitt des Endoskopes.
Wenn der Versteifungsdraht in das Zuführröhrchens eingeschoben wird, reibt es sich jedoch an der Innenfläche des zweiten Anschlußrohres und erzeugt dabei Metallstaub. Die ersten und zweiten Anschlußrohre werden durch Abschneiden von Stücken gewünschter Länge von einem sehr langen Rohr hergestellt. Diese Rohrstücke haben jedoch ein so enges Durchgangsloch, daß die Metallspäne, die beim Abschneiden erzeugt werden, häufig in den Rohrstücken verbleiben. Deshalb besteht die Gefahr, daß sich die zu injizierende Flüssigkeit beim Durchgang durch das Injektionsnadelsystem mit dem Metallstaub bzw. den Metallspänen mischt.
Bei den bekannten Injektionsnadelsystemen wird das erste Anschlußrohr durch einen Klebstoff an dem Verbindungsstück befestigt, und ebenso wird das zweite Anschlußrohr durch einen Klebstoff an dem Zuführröhrchen befestigt.
Dabei können Klebstoffreste in die Anschlußrohre und das Zuführröhrchen fließen. In einem solchen Fall verhindert der Klebstoff die Einführung des Versteifungsdrahtes. Da die innere Umfangsfläche des Zuführröhrchens zur Erzeugung einer höheren Haftfestigkeit chemisch behandelt ist, wird darüber hinaus das getrocknete Behandlungsmittel während des Abbindens möglicherweise in das Zuführröhrchen dringen.
In Erkenntnis dieser Schwierigkeiten liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Injektionsspritze der eingangs beschriebenen Art zu entwickeln, bei der das Eindringen von Metallstaub oder Metallspänen während der Herstellung oder von Chemikalien während des Zusammenbaues oder die Erzeugung von Metallstaub während der Einführung des Versteifungsdrahtes verhindert wird und gleichzeitig die Herstellungskosten reduziert werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 gelöst. Durch die Anbringung des Anschlußrohres an der äußeren Umfangsfläche des proximalen Endstückes des Zuführröhrchens kommt weder die zu injizierende Flüssigkeit, noch der einzuführende Versteifungsdraht mit dem Anschlußrohr in Berührung, so daß zu keiner Zeit Metallstäube oder -späne entstehen können, die mit der zu injizierenden Flüssigkeit in Berührung kommen. Andererseits ist aber doch für die gesamte Anordnung der Injektionsspritze für die erforderliche Steifigkeit und die Zuverlässigkeit beim Zusammenbau gesorgt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben und erläutert.
Es zeigen:
Figur 1:
eine Seitenansicht eines Endoskopes mit einer in seinen Einführabschnitt eingesetzten Injektionsspritze;
Figur 2:
einen Längsschnitt durch die Injektionsspritze;
Figur 3:
einen Längsschnitt durch das proximale Endstück des Zuführröhrchens der Injektionsspritze gemäß Figur 2 in vergrößerter Darstellung;
Figur 4:
die Seitenansicht der mit einem Spritzentubus verbundenen Injektionsspritze gemäß Figur 2;
Figur 5 und 6: das Teilstück gemäß Figur 3 in einer abgewandelten Ausführungsform.
Wie aus Figur 1 hervorgeht, besteht ein Endoskop 10 im allgemeinen aus einem Bedienungsabschnitt 12, einem flexiblen Einführabschnitt 14 und einem Anschlußkabel 16, das mit dem Bedienungsabschnitt 12 verbunden ist. Der Bedienungsabschnitt 12 ist mit einem Mundstück 18 ausgerüstet, das Zugang zu einem Einführkanal 20 gestattet, der durch den Bedienungsabschnitt 12 und den Einführabschnitt 14 zu dessen distalen Endstück verläuft. In den Einführkanal 20 ist eine Injektionsspritze 22 eingeführt.
Wie aus Figur 2 hervorgeht, weist die Injektionsspritze 22 ein längliches Zuführröhrchen 24 für die zu injizie-
rende Flüssigkeit auf, welche in den Einführkanal 20 des Endoskopes 10 eingeführt werden kann. Das Zuführröhrchen 24 ist ein relativ flexibles Rohr aus Plastikwerkstoff. Am distalen Ende des Zuführröhrchens 24 ist eine Injektionsnadel 26 befestigt, während mit dem anderen Ende des Zuführröhrchens 24 ein Verbindungsstück 30 mit Hilfe eines starren Anschlußrohres 28 fest verbunden ist.
Das Verbindungsstück 30 hat im wesentlichen die Form eines Hohlzylinders. Das eine Endstück der Bohrung des Verbindungsstückes 30 bildet einen Verbindungskonus 32, der das Anschlußteil 36 eines Spritzentubus 34 aufnehmen kann, wie aus Figur 4 hervorgeht. Die innere Umfangsfläohe 38 des Anschlußkonus 32 entspricht in ihrer Form derjenigen des Anschlußstückes 36 des Spritzentubus 34. Das andere Endstück der Bohrung des Verbindungsstückes 30 bildet ein Paßstück 40, das das proximale Endstück des Zuführröhrchens 24 aufnimmt. Das Paßstück 40 hat einen Durchmesser, der im wesentlichen gleich dem Außendurchmesser des Anschlußrohres 28 ist, und an seiner Innenfläche einen ringförmigen Vorsprung 42.
Wie aus Figur 2 und 3 ersichtlich ist, besitzt das proximale Endstück 24a des Zuführröhrchens 24 einen kleineren Außendurchmesser bzw. eine geringere Wandstärke als der übrige Teil des Zuführröhrchens 24. Dieses proximale Endstück 24a kann beispielsweise dadurch hergestellt werden, daß das Zuführröhrchen 24 in diesem Bereich zunächst erhitzt und dann in die Länge gezogen wird, damit es dünner wird. Auf der Grenze zwischen dem proximalen Endstück 24a und dem übrigen Teil des Zuführröhrchens 24 ist eine ringförmige Schulter 24b ausgeformt. Das proximale Endstück 24a wird in das metallische Anschlußrohr 28 eingeführt, so daß sich die Schulter 24b gegen das
J-
eine Ende des Anschlußrohres 28 legt. Das Anschlußrohr 28 besitzt im wesentlichen die Länge des proximalen Endstückes 24a. Ein Abschlußrand 24c des proximalen Endstückes 24a ist radial nach außen gebogen, um das andere Ende des Anschlußrohres 28 zu kontaktieren, so daß das Anschlußrohr 28 auf der äußeren Umfangsfläche des proximalen Endstückes 24a zwischen der Schulter 24b und dem Absehlußrand 24c gehalten wird. Die Schulter 24b und der Abschlußrand 24c bilden die Mittel 25 zur Halterung des Anschlußrohres 28. Das Anschlußrohr 28 wird zusammen mit dem proximalen Endstück 24a des Zuführröhrchens 24 mit Gewalt in das Paßstück 40 des Verbindungsstückes 30 gedrückt, bis der Absehlußrand 24c des proximalen Endstückes 24a an dem radialen Vorsprung 42 anliegt.
Im folgenden soll beschrieben werden, wie die vorstehend beschriebene Injektionsspritze 22 zusammen mit dem Endoskop 10 benutzt wird.
Zunächst wird der Einführabschnitt 14 des Endoskopes 10 in die zu behandelnde Körperhöhlung eingeführt. Dann wird die Steifigkeit des Zuführröhrchens 24 durch Ein-.führung eines Versteifungsdrahtes 44 in das Zuführröhrchen 24 durch das Verbindungsstück 30 vergrößert. In diesem Stadium wird das Zuführröhrchen 24 in einen flexiblen Schutzschlauch 48 eingeführt. Dann wird das Zuführröhrchen 24 zusammen mit dem Schutzschlauch 48 durch das Mundstück 18 des Endoskopes 10 in den Einführkanal 20 eingeführt, bis das distale Ende des Schutzschlauches 48 aus dem distalen Endstück des Einführabschnittes 14 herausragt. Danach .wird das Zuführröhrchen 24 weiter hineingedrückt, um die Injektionsnadel 26 in den gewünschten Bereich der Körperwandung zu stechen. Dann wird der Verstärkungsdraht 44 aus der Injektionsspritze
22 herausgezogen und das Anschlußstück 36 des Spritzentubus 34 auf den Verbindungskonus 32 des Verbindungsstückes 32 aufgesteckt. Durch Druck auf den Kolben des Spritzenkonus 34 wird nun die zu injizierende Flüssigkeit durch das Verbindungsstück 30, das Zuführröhrchen 24 und die Injektionsnadel 26 in die Körperwandung gespritzt.
Die erfindungsgemäße Injektionsspritze funktioniert folgendermaßen. Das proximale Endstück des Zuführröhrchens wird mittels eines steifen Anschlußrohres, das an dessen äußerer Umfangsflache angeordnet ist, an dem Verbindungsrohr befestigt. Deshalb sind keine Metallteile der inneren Umfangsflache des Zuführröhrchens ausgesetzt, so daß keine Gefahr besteht, daß Metallstaub oder -späne in das Zuführröhrchen dringen können, während der Versteifungsdraht in dieses eingeführt wird. Selbst wenn irgendein während der Herstellung des Anschlußrohres erzeugter Metallstaub im Rohr verbleibt, kann er nicht in das Zuführröhrchen dringen. Das Anschlußrohr ist an der äußeren Umfangsfläche des proximalen Endstückes des Zuführröhrchens durch Einlegen des proximalen Endstückes in das Anschlußrohr und um Umbiegen des äußeren Randes des proximalen Endstückes nach außen festgelegt. Es ist deshalb unnötig, irgendeinen Klebstoff oder ein anderes Hilfsmittel zu verwenden, um die Haftung zu verbessern; deshalb können derartige Mittel auch nicht in das Zuführröhrchen eindringen. Auf diese Weise kann die zu injizierende Flüssigkeit unter keinen Umständen mit irgendeinem Metallstaub oder Restchemikalien während der Injektion in den Körper vermischt werden, wodurch die Zuverlässigkeit der erfindungsgemäßen Injektionsspritze als medizinisches Instrument sichergestellt ist.
Darüber hinaus besteht keine Gefahr, daß die Einführung des Versteifungsdrahtes auf irgendeine Weise durch das Klebemittel abgebremst oder erschwert wird.
Wichtig ist ferner, daß das Zuführröhrchen und das Verbindungsstück lediglich durch ein einziges Anschlußrohr miteinander verbunden sind, ohne daß eine Vielzahl derartiger Anschlußrohre benötigt werden, wie das bei den bekannten Injektionsspritzen der Fall ist. Das führt zu einer einfacheren Herstellung und zu niedrigeren Herstellungskosten.
Die vorliegende Erfindung ist nicht begrenzt auf das beschriebene Ausführungsbeispiel; vielmehr sind verschiedene Änderungen und Modifikationen möglich, ohne daß dadurch der Schutzumfang der vorliegenden Erfindung verlassen wird.
In dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 5 ist das proximale Endstück 24a des Zuführröhrchens 24 länger als das Anschlußrohr 28, so daß das überragende Ende des proximalen Endstückes nach außen bis auf die äußere Umfangsflache des Anschlußrohres umgebogen werden kann, damit es dieses fixiert.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 6 ist anstelle der Reduzierung der Wandstärke des proximalen Endstückes 24a auf der äußeren Umfangsfläche des Zuführröhrchens 24 ein ringförmiger Vorsprung 46 gebildet, an den das Anschlußrohr 28 anliegt, so daß der Vorsprung 46 und der nach außen gebogene Rand 24c des proximalen Endstückes die Mittel 25 zur Halterung des Anschlußrohres 28 bilden.
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Das Anschlußrohr 28 muß nicht aus Metall hergestellt sein; es kann auch aus einem Plastikwerkstoff bestehen.

Claims (8)

15. Oktober Su 46 Patentansprüche
1. Injektionsspritze für ein Endoskop mit einem in den Einführabschnitt des Endoskopes einsetzbaren flexiblen Zuführröhrchen für die zu injizierende Flüssigkeit, einer Injektionsnadel am distalen Ende des Zuführröhrchens und einem im wesentlichen zylindrischen Verbindungsstück mit einem Paßstück an einem Ende zur Verbindung mit dem proximalen Endstück des Zuführröhrchens und einem Konus am anderen Ende zur Aufnahme des Spritzentubus, mit dem die zu injizierende Flüssigkeit in das Zuführröhrchen gespritzt wird, dadurch gekennzeichnet, •daß auf der äußeren ümfangsfläche des proximalen Endstückes (24a) des Zuführröhrchens (24) ein starres Anschlußrohr (28) befestigt ist, das unverschiebbar in das Paßstück (40) des Verbindungsstückes (30) einsetzbar ist.
2. Injektionsspritze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zuführröhrchen (24) Mittel (25) zur Halterung des Anschlußrohres (28) auf der äußeren Ümfangsfläche des proximalen Endstückes (24a) des Zuführröhrchens aufweist.
3. Injektionsspritze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das proximale Endstück (24a) des Zuführröhrchens (24) einen kleineren Außendurchmesser als der übrige Teil des Zuführröhrchens aufweist, daß die Länge des Anschlußrohres (28) im wesentlichen gleich der des proximalen Endstückes ist und daß die Mittel (25)
zur Halterung des Anschlußrohres aus einer Schulter (24b) auf der Grenze zwischen dem proximalen Endstück und dem übrigen Teil des Zuführröhrchens, an der das eine Ende des Anschlußrohres anliegt, und aus dem Rand (24c) des proximalen Endstückes bestehen, der radial nach außen gebogen ist, um das andere Ende des Anschlußrohres zu kontaktieren.
4. Injektionsspritze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (24c) des proximalen Endstükkes (24a) radial nach außen gefaltet ist, so daß er auf der äußeren Umfangsflache des Anschlußrohres (28) aufliegt.
5. Injektionsspritze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (25) zur Halterung des Anschlußrohres (28) aus einem Vorsprung an der äußeren Umfangsf lache des Zuführröhrchens (24), an dem das eine Ende des Anschlußrohres anliegt, und aus dem Rand (24c) des proximalen Endstückes (24a) bestehen, der radial nach außen gebogen ist, um das andere Ende des Anschlußrohres zu kontaktieren.
6. Injektionsspritze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußrohr (28) aus Metall besteht.
7. Injektionsspritze nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußrohr (28) aus einem steifen Plastikwerkstoff besteht.
8. Injektionsspritze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Paßstück (40) eine Paßbohrung mit einem Durchmesser aufweist, der im
wesentlichen gleich dem Außendurchmesser des Anschiußrohres (28) ist, und daß das Anschlußrohr durch Preßsitz in der Paßbohrung gehalten ist.
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