DE3536588C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Kopiergerät gemäß dem Oberbe
griff des Patentanspruchs 1.
Ein derartiges Kopiergerät ist bereits aus der DE-OS
29 36 978 bekannt. Dieses bekannte Kopiergerät enthält
- - ein Gerätegehäuse aus einen unterem Gehäuseteil und einem oberen Gehäuseteil, das mit Hilfe einer am unteren Gehäuse teil befestigten ersten Achse und dieses schwenkbar ist,
- - eine am unteren Gehäuseteil befestigte Fixiereinrichtung aus zwei senkrecht übereinanderliegenden Fixierwalzen an dem der ersten Achse gegenüberliegenden Ende des Gerätege häuses,
- - einen die obere Fixierwalze tragenden oberen Walzenhal ter, der um eine am unteren Gehäuseteil befestigte zweite Achse schwenkbar ist, und der durch das obere Gehäuseteil bei geschlossenem Geträtegehäuse nach unten gedrückt wird, so daß die Fixierwalzen gegeneinander gedrückt werden, und
- - eine am oberen Gehäuseteil verschwenkbar angeordnete Ha keneinrichtung, die bei geschlossenem Gerätegehäuse eine am unteren Gehäuseteil fest angeordnete Kupplungseinrichtung hintergreift.
Aus der DE-OS 31 19 522 ist ferner ein Kopiergerät bekannt,
bei dem nur die Fixiereinrichtung aufklappbar ist. Sie muß
zu diesem Zweck aus dem Gerätegehäuse herausgenommen wer
den.
Darüber hinaus ist aus der US-PS 43 84 781 ein Kopiergerät
bekannt, das entlang des Kopierpapier-Transportwegs auf
klappbar ist. Jedoch wird beim Aufklappen des Gerätes nicht
gleichzeitig auch die Fixiereinrichtung entriegelt. Dies
ist beispielsweise der Fig. 2 zu entnehmen. Die Fixierein
richtung muß vielmehr gemäß Fig. 4 gesondert aufgeklappt
werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das eingangs ge
nannte Kopiergerät mit der Fixiereinrichtung für Tonerbil
der so weiterzubilden, daß die Fixierwalzen bei geschlosse
nem Gerätezustand in einfacher Weise gleichmäßig gegenein
ander gedrückt werden.
Die Lösung der gestellten Aufgabe ist im kennzeichnenden
Teil des Patentanspruchs 1 angegeben. Vorteilhafte Ausge
staltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu ent
nehmen.
Das Kopiergerät nach der Erfindung zeichnet sich dadurch
aus, daß
- - die untere Fixierwalze auf einem unteren Walzenhalter ge lagert ist, der um eine dritte Achse schwenkbar ist, die am unteren Gehäuseteil befestigt ist,
- - zwischen dem unteren Walzenhalter und dem unteren Gehäu seteil eine Feder angeordnet ist, die den unteren Walzen halter und mit ihm die untere Fixierwalze nach oben vor spannt,
- - die Hakeneinrichtung fest mit einer vierten Achse verbun den ist, die bei geschlossenem Gerätegehäuse auf das freie Ende des oberen Walzenhalters drückt, und
- - auf der vierten Achse Druckeinstellelemente angeordnet sind, um die Andruckkraft zwischen den Fixierwalzen einzu stellen.
Die Druckeinstellelemente können z. B. Hülsen sein. Sie
können Abschnitte mit unterschiedlichen Durchmessern auf
weisen. Die Druckeinstellelemente können aber auch Nocken
sein.
Bei dem Kopiergerät nach der Erfindung wird die Andruck
kraft bei den Fixierwalzen nicht allein durch das Gewicht
des oberen Gehäuseteils erzeugt, sondern dadurch, daß das
obere Gehäuseteil durch den Verriegelungsmechanismus mit
dem unteren Gehäuseteil verspannt wird. Auf diese Weise
wird unabhängig von dem Gewicht und der Gewichtsverteilung
des oberen Gehäuseteils mit hoher Zuverlässigkeit eine aus
reichende und gleichmäßige Andruckkraft auf die Fixierwal
zen gewährleistet.
Die Zeichnung stellt Ausführungsbeispiele der Erfindung
dar. Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch ein Kopiergerät nach der Er
findung,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer Andruckeinrich
tung für das Kopiergerät,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Andruck
einrichtung gemäß Fig. 2; und
Fig. 4 und 5 perspektivische Ansichten
von Andruckeinrichtungen gemäß
weiteren Ausführungsbeispielen.
Fig. 1 zeigt ein elektrfotografisches Kopiergerät mit
einem Vorlagentisch 1 zur Auflage einer zu kopierenden Vorlage,
einer Beleuchtungseinrichtung 2 zur Belichtung des auf
dem Vorlagentisch 1 liegenden Vorlage und einem optischen System
3, das einen Spiegel und eine Linse aufweist und ein re
flektiertes optisches Bild auf einen Fotorezeptor 5 fokus
siert. Eine Corona-Entladungseinrichtung 4 dient zur gleich
mäßigen Aufladung des Fotorezeptors 5 mit einer bestimmten
Polartät. Eine optische Entladungseinrichtung 6 dient zur
Ableitung überflüssiger Ladungen von Oberflächengebieten
des Fotorezeptors 5, in denen kein Bild vorhanden ist.
Eine Entwicklereinheit 7 dient zum Entwickeln eines auf
der Oberfläche des Fotorezeptors 5 gebildeten latenten
statischen Ladungsbildes mit Hilfe von farbigem Toner,
nachdem das Bild durch das optische System 3 abgebildet
wurde. Durch eine weitere Corona-Entladungseinrichtung
8 wird das auf dem Fotorezeptor entwickelte Bild statisch
auf Kopierpapier übertragen, das durch eine Zufuhrrolle
9 transportiert wird. Eine Trenneinrichtung 10 dient zum
Ablösen des das entwickelte Bild tragenden Papiers von der
Oberfläche des Fotorezeptors 5. Das Bezugszeichen 11 in
Fig. 1 bezeichnet eine Wechselspannungs-Corona-Entladungs
einrichtung. Eine Reinigungseinrichtung 12 dient zum Ent
fernen von restlichem Toner von der Oberfläche des Foto
rezeptors 5, und eine Beleuchtungseinrichtung 13 dient zur
gleichmäßigen Ausleuchtung des Fotorezeptors 5, so daß
das Potential auf der Oberfläche des Fotorezeptors vergleich
mäßigt wird.
Kopierpapier wird in einer Papierzufuhr-Kassette 14 ge
speichert, bevor es zu der Bildübertragungsstation trans
portiert wird. Die Kassette 14 ist derart an einem Pa
piereinzug des Kopiergeräts angeordnet, daß sie ohne
weiteres gelöst und wieder an dem Papiereinzug montiert
werden kann. Durch eine an der Montageposition der
Kassette 14 angeordnete Einzugsrolle 15 wird das Kopierpapier
einzeln aus der Kassette 14 gezogen und an die Zufuhrrollen
9 überführt, wenn die Einzugsrolle 15 auf einen Einzugs
befehl eine vollständige Drehung ausführt. Durch die Zu
fuhrrolle 9 wird das durch die Einzugsrolle 15 zugeführte
Kopierpapier zunächst angehalten und sodann synchron mit
der Drehung des Fotorezeptors 5 weitertransportiert, so
daß die vorderen Ränder des auf der Oberfläche des Foto
rezeptors 5 erzeugten Bildes und des Kopierpapiers an
der Bildübertragungsstation exakt übereinstimmen. Das
der Bildübertragungsstation zugeführte Kopierpapier nimmt
sodann das eigentliche Bild auf und wird durch die Trenn
einrichtung 10 von dem Fotorezeptor 5 abgelöst, bevor es
längs einer Führung 16 zu einer Toner-Fixiereinrichtung 17
weitergeleitet wird. Obere und untere Fixierwalzen 17-1 und 17-2
der Fixiereinrichtung werden jeweils mit einer geeigneten
Druckkraft beaufschlagt und fixieren das Bild thermisch
auf dem durchlaufenden Kopierpapier. Nach Abschluß des
Kopiervorgangs wird das Papier auf einen von der Außen
seite des Kopiergerätes vorspringenden Papierausgabetisch
18 überführt. Das Kopiergerät ist längs der Bewegungsbahn
des zu der Bildübertragungsstation und weiter über die
Fixiereinrichtung 17 zu den Papierausgabetisch 18 trans
portierten Papiers in zwei Teile unterteilt. Das Kopier
gerät weist somit ein oberes Gehäuseteil 20 und ein unteres
Gehäuseteil 21 auf, und das obere Gehäuseteil 20 ist mit Hilfe
einer Achse 19 gelenkig an dem unteren Gehäuseteil 21 befestigt.
Das obere Gehäuseteil 20 nimmt die Beleuch
tungseinrichtung 2, das optische System 3, die Corona-
Entladungseinrichtung 4, die optische Entladungseinrich
tung 6, die Entwicklungseinrichtung 7, die Wechselspannnungs-
Corona-Entladungseinrichtung 11, die Reinigungseinrich
tung 12 und die Beleuchtungseinrichtung oder Lichtquelle
13 auf. Das untere Gehäuseteil 21 nimmt die
übrigen Bauteile des Kopiergerätes, insbesondere den
Papiereinzugsteil der Kassette 14, die Einzugsrolle 15,
die Zufuhrrolle 9, die Corona-Entladungseinrichtung 8,
die Führung 16 und die Fixiereinrichtung 17 auf. Wenn
das obere Gehäuseteil 20 gelöst ist, ist somit das Kopier
gerät insgesamt längs der Bewegungsbahn des Papiers in eine
obere und untere Hälfte unterteilt, so daß im Fall eines
Papierstaus und anderer Fehlfunktionen der Zugang des
Benutzers zu der Bewegungsbahn des Papiers erleichtert
wird. Wenn das Kopiergerät in dieser Weise geöffnet ist,
sind die obere und untere Fixierwalze 17-1 und 17-2 der
Fixiereinrichtung 17 druckentlastet.
Die Fig. 2 und 3 zeigen eine Andruckeinrichtung für die Fixierwalzen.
Die untere
Fixierwalze 17-2 ist an beiden Enden mit Lagerzapfen versehen,
die in Lagern 23 an einem unteren Walzenhalter 22 gela
gert sind. Der Walzenhalter 22 ist mit Hilfe einer Achse
22-1 gelenkig mit dem unteren Gehäuseteil 21 verbunden. Durch
eine zwischen dem unteren Walzenhalter 22 und dem unteren
Gehäuseteil 21 angeordnete Feder 24 wird die untere Fixierwalze
17-2 nach oben vorgespannt. Die freilaufende obere Fixierwalze
17-1 wird durch einen oberen Walzenhalter 25 gehalten,
der seinerseits mit Hilfe einer frei drehbaren Achse 25-1
an dem unteren Gehäuseteil 21 gehalten ist, das das Drehmoment
der Antriebsquelle aufnimmt. Andererseits ist das obere
Gehäuseteil 20 mit einer Achse 26 versehen, die gegen
den oberen Walzenhalter 25 andrückt. Die Achse 26
trägt mit Hilfe von Schrauben drehfest auf ihr
festgelegte Klammern 27 (Hakeneinrichtung), die das obere Gehäuseteil 20 mit
dem unteren Gehäuseteil 21 verbinden. Das untere Gehäuseteil 21
ist mit einem Kupplungsglied 28 versehen, das mit den
Klammern 27 in Eingriff steht, wie in Fig. 3 gezeigt ist.
In Fig. 3 ist die Klammer 27 in Richtung auf das Kupp
lungsglied 28, d. h., im Gegenuhrzeigersinn gespannt, so
daß ein ausreichender Eingriff mit dem Kupplungsglied 28
aufrechterhalten wird. Zum Lösen des Eingriffs ist am
Ende der Achse 26 ein Hebel 29 vorgesehen.
Die oben beschriebene Anordnung zum Andrücken der Fixier
walzen 17-1, 17-2 arbeitet wie folgt. Zunächst werden durch Betäti
gung des Hebels 29 die Klammern 27 im Uhrzeigersinn aus
der in Fig. 3 gezeigten Stellung geschwenkt, so daß
der Eingriff zwischen den Klammern 27 und den Kupplungs
gliedern 28 aufgehoben wird. Durch eine nicht gezeigte,
das Gewicht des oberen Gehäuseteils 20 ausgleichende Einrich
tung wird das obere Gehäuseteil 20 und die Achse 19 nach oben
geschwenkt und in einer Gleichgewichtsstellung gehalten.
Wenn das obere Gehäuseteil 20 in dieser Weise aufgeklappt
wird, so wird der obere Walzenhalter 25 von der durch
die Achse 26 ausgeübten Druckkraft entlastet. Folg
lich wird der untere Walzenhalter 22 und mit diesem die
untere Fixierwalze 17-2 durch die Feder 24 nach oben bewegt.
Die obere Fixierwalze 17-1 tritt sodann aufgrund ihres Eigen
gewichts mit der unteren Fixierwalze 17-2 in Berührung. Wenn
umgekehrt das obere Gehäuseteil 20 aus dem geöffneten Zustand
in den geschlossenen Zustand überführt wird, wird das
obere Gehäuseteil 20 entgegen der Kraft der Ausgleichsein
richtung nach unten gedrückt. Wenn infolge der Abwärts
bewegung des oberen Gehäuseteils 20 die Klammer 27 mit dem
Kupplungsglied 28 in Eingriff tritt, wird das obere
Gehäuseteil 20 in der in Fig. 3 gezeigten Stellung gehalten,
so daß das Kopiergerät in Betrieb genommen werden kann.
In diesem Zustand wird der obere Walzenhalter 25 durch
die mit den Klammern 27 versehene Achse 26 nach
unten gedrückt. Infolgedessen wird die obere Fixierwalze
17-1 in einer abgesenkten Stellung gehalten, während
die untere Fixierwalze 17-2 durch die Feder 24 nach oben
vorgespannt wird, so daß die obere und untere Fixierwalze
17-1 und 17-2 mit einer geeigneten Druckkraft aneinan
dergedrückt werden. Die Positionen der oberen und unte
ren Gehäuseteile 20, 21 sind in diesem Zustand durch die
Klammern 27 und die Kupplungsglieder 28 festgelegt. Die
Achse 26, an der die Klammern 27 sicher befestigt
sind, drückt auf den oberen Walzenhalter 25, so daß eine
geeignete Andruckkraft auf die Fixiereinrichtung 17 aus
geübt wird. Auf diese Weise wird eine genaue Steuerung
der Andruckwirkung der Fixiereinrichtung 17 ermöglicht.
Da der Verriegelungsmechanismus für die oberen und unte
ren Gestelle Gehäuseteile 20, 21 gleichzeitig zur Erzeugung der Andruckkraft
für die Fixiereinrichtung 17 genutzt wird, wird insgesamt
eine kostengünstige und kompakte Konstruktion erreicht.
Bei dieser Andruckeinrichtung wird die
erforderliche Druckkraft zwischen den Fixierwalzen 17-1, 17-2 mit Hilfe der
Klammern 27 der in eine obere und eine untere Ein
heit unterteilbaren Bildaufzeichnungseinrichtung er
zeugt. Da ferner entweder die Ausübung oder die Aufhebung
der Andruckkraft durch das Verrieglungsteil bewirkt wird,
das die Relativposition der trennbaren oberen und unteren
Einheiten festlegt, ermöglicht das Gerät eine sehr genaue
Steuerung der Arbeitsweise der Andruckeinrichtung. Da
der Verriegelungsmechanismus zugleich als Andruckeinrich
tung wirkt, wird eine kostensparende und kompakte Bauweise
erreicht.
Gemäß den Fig. 2 und 3 ist die Achse 26 mit Hülsen 30 versehen,
die mit dem oberen Walzenhalter 25 in Druckberührung stehen
und somit eine Einstellung der Andruckkraft der oberen
und unteren Fixierwalzen 17-2, 17-2 ermöglichen. Die Hülsen 30
sind in solchen Positionen auf der Achse 26 angeord
net, daß sie exakt auf den oberen Walzenhaltern 25 auf
liegen, und zum Einstellen der Andruckkraft wird der
Durchmesser der Hülsen 30 variiert.
Die Hülsen 30 können
drehfest auf der Achse 26 montiert sein, sind jedoch
vorzugsweise frei auf der Achse 26 drehbar, so daß
die Drehung der Achse 26 mit Hilfe des Hebels 29
erleichtert und ein einfaches Lösen des Eingriffs zwi
schen den Klammern 27 und den Kupplungsgliedern 28 er
möglicht wird. Bei der in Fig. 2 gezeigten Andruckein
richtung kann die Hülse 30 auch durch eine abgestufte
Folge von Hülsen zum genauen Einstellen der gewünschten
Andruckkraft ersetzt werden. Fig. 4 zeigt eine weitere
Andruckeinrichtung, bei der mehrere Hülsen
31 mit unterschiedlichen Durchmessern auf der Achse
26 angeordnet sind. Diese Ausführungsform ermöglicht eine
einfache Einstellung der Andruckkraft. Diejenigen Stufen
abschnitte der jeweiligen Hülsen 31, die eine gleichmäßige
Druckausübung auf die Fixiereinrichtung 17 gewährleisten,
können in einer geeigneten Position in bezug auf den oberen
Walzenhalter 25 auf der Achse 26 befestigt werden.
Alternativ kann auf der Spannwelle 26 ein Nocken 32 mit
unterschiedlichen Durchmessern befestigt werden, wie in
Fig. 5 gezeigt ist. In diesem Fall kann der Nocken 32
in einer speziellen Position in bezug auf den oberen
Walzenhalter 25 auf der Achse 26 montiert werden.
Wahlweise kann auch ein geeigneter Nocken exzentrisch zu
der Achse 26 an dem oberen Walzenhalter 25 angebracht
sein. In diesem Fall wird eine noch genauere Einstellung
der Andruckkraft ermöglicht. Bei diesen Ausführungsbei
spielen wird der obere Walzenhalter 25 durch die Hülsen
30, 31 bzw. Nocken 32 nach unten gedrückt bzw. in der abge
senkten Stellung gehalten, so daß die Feder 24 mehr oder
weniger stark einfedert und eine optimal dosierte Andruck
kraft für die oberen und unteren Fixierwalzen 17-1, 17-2 erzeugt.
Die Positionen der oberen und unteren Gehäuseteile 20 und 21
können sowohl durch die Klammer 27 als auch durch die
Kupplungsglieder 28 eingestellt werden. Durch Verwendung
unterschiedlicher Durchmesser für die Hülsen 30 kann der
auf die Fixiereinrichtung 17 ausgeübte Druck in Richtung
der Achse 26 eingestellt werden, so daß er über die gesamte
Länge der Fixierwalzen 17-1, 17-2 konstant bleibt.
Claims (5)
1. Kopiergerät mit
- - einen Gerätegehäuse aus einem unteren Gehäuse teil (21) und einem oberen Gehäuseteil (20), das mit Hilfe einer am unteren Gehäuseteil (21) be festigten ersten Achse (19) um dieses schwenkbar ist,
- - einer am unteren Gehäuseteil (21) befestigten Fixiereinrichtung aus zwei senkrecht übereinander liegenden Fixierwalzen (17-1, 17-2) an dem der ersten Achse (19) gegenüberliegenden Ende des Gerätegehäuses,
- - einen die obere Fixierwalze (17-1) tragenden oberen Walzenhalter (25), der um eine am unteren Gehäuse teil (21) befestigte zweite Achse (25-1) schwenk bar ist, und der durch das obere Gehäuseteil (20) bei geschlossenem Gerätegehäuse nach unten gedrückt wird, so daß die Fixierwalzen (17-1, 17-2) gegenein ander gedrückt werden, und
- - einer am oberen Gehäuseteil (20) verschwenkbar an geordneten Hakeneinrichtung (27), die bei geschlos senem Gerätegehäuse eine am unteren Gehäuseteil (21) fest angeordnete Kupplungseinrichtung (28) hinter greift,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die untere Fixierwalze (17-2) auf einem unteren Walzenhalter (22) gelagert ist, der um eine dritte Achse (22-1) schwenkbar ist, die am unteren Ge häuseteil (21) befestigt ist,
- - zwischen dem unteren Walzenhalter (22) und dem unteren Gehäuseteil (21) eine Feder (24) angeordnet ist, die den unteren Walzenhalter (22) und mit ihm die untere Fixierwalze (17-2) nach oben vorspannt,
- - die Hakeneinrichtung (27) fest mit einer vierten Achse (26) verbunden ist, die bei geschlossenem Gerätegehäuse auf das freie Ende des oberen Wal zenhalters (25) drückt, und
- - auf der vierten Achse (26) Druckeinstellelemente (30, 31, 32) angeordnet sind, um die Andruckkraft zwischen den Fixierwalzen (17-1, 17-2) einzustellen.
2. Kopiergerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Druckeinstellelemente Hülsen (30, 31) sind.
3. Kopiergerät nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die jeweiligen Hülsen (31) Abschnitte mit unterschied
lichen Durchmessern aufweisen.
4. Kopiergerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Druckeinstellelemente Nocken (32) sind.
Applications Claiming Priority (2)
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Publications (2)
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DE3536588C2 true DE3536588C2 (de) | 1989-06-15 |
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ID=26521777
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (2)
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DE (1) | DE3536588A1 (de) |
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-
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- 1985-10-14 DE DE19853536588 patent/DE3536588A1/de active Granted
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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