DE3536585A1 - Kreissaegevorrichtung - Google Patents

Kreissaegevorrichtung

Info

Publication number
DE3536585A1
DE3536585A1 DE19853536585 DE3536585A DE3536585A1 DE 3536585 A1 DE3536585 A1 DE 3536585A1 DE 19853536585 DE19853536585 DE 19853536585 DE 3536585 A DE3536585 A DE 3536585A DE 3536585 A1 DE3536585 A1 DE 3536585A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ring
pressure
circular saw
saw device
flange
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19853536585
Other languages
English (en)
Other versions
DE3536585C2 (de
Inventor
Des Erfinders Auf Nennung Verzicht
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Maschinenfabrik Esterer AG
Original Assignee
Maschinenfabrik Esterer AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Maschinenfabrik Esterer AG filed Critical Maschinenfabrik Esterer AG
Priority to DE19853536585 priority Critical patent/DE3536585A1/de
Publication of DE3536585A1 publication Critical patent/DE3536585A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3536585C2 publication Critical patent/DE3536585C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B5/00Sawing machines working with circular or cylindrical saw blades; Components or equipment therefor
    • B27B5/29Details; Component parts; Accessories
    • B27B5/30Details; Component parts; Accessories for mounting or securing saw blades or saw spindles
    • B27B5/32Devices for securing circular saw blades to the saw spindle
    • B27B5/325Devices for securing circular saw blades to the saw spindle using fluid pressure means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D61/00Tools for sawing machines or sawing devices; Clamping devices for these tools
    • B23D61/02Circular saw blades
    • B23D61/025Details of saw blade body

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Kreissägevorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Kreissägevorrichtungen dieser Gattung sind Gegenstand der DE-Patentanmeldung P 35 28 639.3 vom 5. August 1985.
Zur konstruktiven Gestaltung der in der vorgenannten Pa­ tentanmeldung als Druckkraftgeber bezeichneten Ringspann­ vorrichtung werden in dieser Patentanmeldung Leisten, Bolzen oder Kolben zum einzelnen Ausüben von Druckkräften auf die freien Enden der Ringträger vorgeschlagen. Diese Leisten, Bolzen oder Kolben, für die die vorgenannte Pa­ tentanmeldung auch eine hydraulische oder pneumatische Beaufschlagung vorsieht, erfordern eine einzelne Halterung, Abdichtung und Führung für die Kolben, Bolzen oder Leisten, woraus sich ein komplizierter konstruktiver Aufbau ergibt, der ohne wesentliche Vergrößerung der Abmessungen des Blattflansches gegenüber den Blattflanschen für zentral geschlossene Sägeblätter nicht in einem Blattflansch unter­ gebracht werden kann. Außerdem besteht die Gefahr, daß bei der aus zahlreichen einzelnen und unabhängig voneinander beweglichen Teilen bestehenden Ringspannvorrichtung bei­ spielsweise durch Verschleißerscheinungen, Verschmutzungen oder toleranzbedingte Unterschiede bei den Abmessungen der Einzelteile die Kraftausübung auf die freien Enden der Ringträger nicht in der gewünschten Weise gleichmäßig sondern in unterschiedlichem Ausmaß erfolgt, was zu einer unsymmetrischen Blattbelastung führen kann. Außerdem be­ steht eine erhöhte Gefahr von Leckverlusten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kreissäge­ vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs so zu gestalten, daß eine gleichmäßige Kraftbeaufschlagung der freien Enden der Ringträger gewährleistet ist und dies überdies mit einem konstruktiv einfachen Aufbau der Ring­ spannvorrichtung mit nur wenigen Einzelteilen, die jeweils gleichmäßig auf alle Ringträger wirken, ohne die Notwen­ digkeit einer wesentlichen Vergrößerung des Blattflansches gegenüber den einfachen Flanschen für zentral geschlossene Sägeblätter erreicht wird.
Die vorstehende Aufgabe wird durch die im Kennzeichnungs­ teil des Patentanspruchs 1 genannten Merkmale gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung erfolgt die Druck­ beaufschlagung der einzelnen Ringträger an deren innen­ liegenden freien Enden zwangsweise gleichmäßig durch ein einziges, allen Ringträgern gemeinsam zugeordnetes Element, nämlich den Druckring aus gummielastischem Werkstoff, der als solcher ebenso wie die im wesentlichen nutartig aus­ geführte Druckmittelkammer nur sehr wenig zusätzlichen Raum in dem Blattflansch erfordert. Die Verschleißanfäl­ ligkeit des Druckringes ist äußerst gering, und ein sich im Laufe einer sehr langen Betriebszeit eventuell einstel­ lender Verschleiß betrifft den Druckring gleichmäßig, so daß auch dann noch eine gleichmäßig verteilte Druckaus­ übung auf die einzelnen Ringträger gewährleistet ist.
Dadurch, daß der Blattflansch bei der erfindungsgemäßen Kreissägevorrichtung etwa in den gleichen Abmessungen ge­ halten werden kann wie die Blattflansche für die herkömm­ lichen, ohne gewillkürte Druckbeaufschlagung von innen betriebenen, z.B. zentral geschlossenen Sägeblättern, eignet sich die erfindungsgemäße Kreissägevorrichtung auch her­ vorragend für die Nachrüstung bereits bestehender Kreis­ sägemaschinen. Außerdem bereitet es keine Schwierigkeiten, die Ringträger an ihren freien Enden so zu gestalten, daß sie dort eine im wesentliche geschlossene Bohrung ähnlich derjenigen von herkömmlichen Kreissägeblättern bilden. Da­ mit steht eine optimal gestaltete Druckfläche von maximaler Länge bzw. maximalem Querschnitt für die Druckausübung zur Verfügung, die auch optimale Bedingungen für die Zentrie­ rung des Sägeblattes bezüglich der Sägewellenbohrung des Blattflansches beinhaltet.
Die Unteransprüche betreffen bevorzugte Ausgestaltungen des Gegenstandes des Hauptanspruchs.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung an Ausführungsbeispielen noch näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 das bei den Ausführungsbeispielen der erfindungs­ gemäßen Vorrichtung zum Einsatz gelangende Säge­ blatt von der Seite gesehen,
Fig. 2 eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung im Querschnitt parallel zur Längs­ achse der Sägewelle,
Fig. 3 eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung im Querschnitt parallel zur Längsachse der Sägewelle,
Fig. 4 und Fig. 5 ein erstes Ausführungsbeipiel des bei der Aus­ führung nach Fig. 3 zur Anwendung gelandenden Druckübertragungsringes in Stirnansicht bzw. in Draufsicht, und
Fig. 6 und Fig. 7 ein zweites Ausführungsbeispiel des bei der Aus­ führungsform nach Fig. 3 zur Anwendung gelangenden Druckübertragungsringes in Stirnansicht bzw. in Draufsicht.
Das in Fig. 1 dargestellte und bei den nachstehend be­ schriebenen bevorzugten Ausführungsformen der erfindungs­ gemäßen Kreissägevorrichtung zur Anwendung gelangende Sägeblatt 1 ist durch Ausschnitte 2 in einen ge­ schlossenen, die Sägezähne 3 tragenden Aussenring 4 und innere Ringträger 5 unterteilt. Die Ringträger 5 erstrecken sich aus dem Aussenring 4 heraus einzeln einwärts und sind an ihren inneren Enden 5 a so gestaltet, daß sie, ohne Ver­ bindung untereinander, eine im wesentlichen kreisrunde, zentrale Öffnung 6 des Sägeblattes 1 bilden. Über die Ringträger 5 sind in für sich bekannter Weise von innen her auf sie einwirkende, radiale Kräfte P zum Aussenring 4 übertragbar, die bewirken, daß der Aussenring auch dann unter Spannung bleibt, wenn er sich durch Erwärmung beim Sägen dehnt. Die Vorspannung des Aussenringes 4, die auf diese Weise auch bei erheblicher Erwärmung des Sägeblat­ tes aufrechterhalten bleibt, bewirkt eine hohe Stabilität des Sägeblattes gegen seitliche Verlagerung im Sägebe­ trieb.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform der Er­ findung ist das Sägeblatt 1 an den innen verdickten freien Enden 5 a der Ringträger 5 in einen Blattflansch 7 einge­ spannt, der passrecht auf die Sägewelle 8 aufgeschoben und durch Keilnutverbindungen 9 drehfest auf dieser gehalten ist.
Der Blattflansch 7 weist einen massiven, ringförmigen Na­ benteil 10 mit einer den Durchmesser der Sägewelle 8 ent­ sprechenden zentralen Nabenbohrung 11 auf, von dem aus sich auf der für den Betrachter der Fig. 2 linken Seite ein einstückig an ihn angeformter, radialer ringförmiger Flansch 12 auswärts erstreckt. Der Flansch 12 bildet auf seiner für den Betrachter der Fig. 2 rechten Seite eine zur Nabenbohrung 11 senkrechte Anlagefläche für die freien Enden 5 a der Ringträger 5 und ist für jeden Ringträger 5 mit einer Gewindebohrung 13 versehen. Die Gewindebohrungen 13 haben von der Mitte der Nabenbohrung 11 und unterein­ ander gleichen Abstand und nehmen Schrauben 14 auf, die die in Fig. 1 zu sehenden Langlöcher 5 b in den freien En­ den 5 a der Ringträger 5 durchsetzen. Auf jede Schraube 14 ist passrecht eine Hülse 15 aufgeschoben, deren Durchmes­ ser mit Gleitpassung dem Abstand zwischen den geraden Flanken der Langlöcher 5 b entspricht. Mittels der Schrau­ ben 14 und der Hülsen 15 sind die Ringträger 5 an ihren freien Enden 5 a drehfest aber radial verschiebbar gehal­ ten.
Zur axialen Sicherung der freien Enden 5 a der Ringträger 5 ist eine ringförmige Deckscheibe 15 vorgesehen, die auf der von dem ringförmigen Flansch 12 abgewendeten Seite mit entsprechender Planfläche an den freien Enden 5 a der Ringträger 5 anliegt und mit mässiger Reibung mittels der Schrauben 14 gegen die Ringträger 5 und den ringförmigen Flansch 12 verspannt ist.
Radial einwärts unter den Stirnflächen 5 c ist in den Nabenteil 10 eine Ringspannvorrichtung 16 eingebaut. Diese besteht aus einer die Nabenbohrung und damit die Sägewelle 8 konzentrisch umgebenden, radial auswärts offenen Druck­ mittelkammer 17 und einem in dieser angeordneten, druck­ mitteldicht entlang der Seitenwände 17 a und 17 b von dieser gleitbaren Druckelement in Form eines Druckringes 18 aus gummielastischem Werkstoff, der auf seiner dem Boden 17 c der Druckmittelkammer 17 zugewendeten Seite mit Druckmit­ tel von vorbestimmten Druck beaufschlagbar ist und auf den die eingespannten Ringträger 5 mit ihren freien Enden 5 a über deren Stirnflächen 5 c unmittelbar aufgesetzt sind.
Der zwischen dem Druckring 18 und dem Boden 17 c gelegene Raum der Druckmittelkammer 17 ist über Druckmittelkanäle 19 gleichmäßig mit Druckmittel von vorbestimmtem Druck von einer nicht dargestellten Druckmittelquelle her beauf­ schlagbar. Der Druck kann einen im Betriebe konstanten Wert haben, der abhängig von den zu erwartenden Betriebs­ bedingungen entsprechend gewählt und voreingestellt werden kann.
Dadurch wird über den Druckring 18 auf die Ringträger 5 von innen her im Betriebe dauernd eine im wesentliche konstante Vorspannung ausgeübt, die die Ringträger 5 zum Aussenring 4 übertragen und diesen damit unabhängig von wärmebedingten Dehnungen stets in einem vorbestimmten ge­ spannten Zustand halten.
Anstelle der verdrehungssicheren Halterung des Sägeblattes 1 mittels passrechtem Eingriffs der Hülsen 14 a in die Lang­ löcher 5 b kann auch eine Sicherung des Druckringes 18 gegen Verschiebung in Umfangsrichtung in der Druckmittel­ kammer 17 und eine Druckbeaufschlagung der freien Enden 5 a der Ringträger 5 von solcher Größe vorgesehen werden, daß diese von dem Druckring 18 an den Stirnflächen 5 c reibungs­ schlüssig unter den Schnittkräften unverschiebbar in Umfangsrichtung mitge­ nommen werden. In diesem Falle haben die Schrauben 14 im Zusammenwirken mit übergroßen Löchern 5 b nur die Aufgabe, die Deckscheibe 15 zur axialen Sicherung des Sägeblattes 1 an dem ringförmigen Flansch 12 zu halten, wobei die Übergröße der Löcher 5 b die gewünschte radiale Verschie­ bung der Ringträger 5 zuläßt.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 3 unterscheidet sich von derjenigen gemäß Fig. 2 dadurch, daß die freien Enden 5 a der Ringträger 5 von einem zwischen ihnen und dem Druck­ ring 18 angeordneten, steife Druckbacken für die einzelnen Ringträger bildenden, dehnungsweichen Druckübertragungs­ ring 19 aus hartem Werkstoff unterlegt sind. Der Druck­ übertragungsring hat zwischen der Deckscheibe 15 und dem Nabenteil 10 einen eingearbeiteten freien Dehnbereich 20, der es ihm erlaubt, den Ringträgern 5 unter Aufrechterhal­ tung der vom Druckring 18 ausgeübten Spannkraft zu folgen, wenn sich der Aussenring 4 des Sägeblattes 1 bei Erwärmung dehnt und sich die Ringträger 5 dabei auswärts verlagern.
Der Druckübertragungsring 19 ist im ungedehnten Zustand bei abgenommener Deckscheibe 15 von der Stirnseite des Blattflansches her auf den Nabenteil 10 des Blattflansches 7 über den Druckring 18 aufschiebbar. Damit der Druckring 18 bei einer betriebsbedingten Dehnung des Druckübertra­ gungsringes 19 nicht aus der Druckmittelkammer 17 herausge­ drückt wird, ist zwischen ihm und dem letzteren ein ge­ schlitzter oder aus Segmenten zusammengesetzter Füllring 21 aus hartem Material eingefügt, der eine solche radiale Dicke d hat, daß er über den gesamten Betriebsbereich des veränderlichen Durchmessers D des Druckringes 18 zum einen in die Druckmittelkammer 17 und zum anderen in den Dehnungs­ bereich 20 hineinragt.
Die Fig. 4 bis 7 zeigen zwei bevorzugte Ausführungen des Druckübertragungsringes 19 bei der Vorrichtung gemäß Fig. 3 jeweils in Stirnansicht und in Draufsicht. Bei beiden Ausführungsformen ist der Druckübertragungsring 19 durch Randeinschnitte dehnungsweich gemacht. Bei der Ausführung gemäß Fig. 4 (Stirnansicht) und Fig. 5 (Draufsicht) sind die Randeinschnitte 22 wechselweise von beiden Rändern 19 a, 19 b vorgenommen, wodurch ein mäanderband­ artiger Druckübertragungsring 19 erhalten wird, der sich bei der Ausdehnung zu seiner Mittelebene symmetrisch ver­ hält, während sich bei der Ausführungsform nach Fig. 6 (Stirnansicht) und Fig. 7 (Draufsicht) die Randeinschnitte 22′ nur von dem einen Rand 19 b her in den Druckübertragungs­ ring 19 erstrecken, so daß sich der Druckübertragungsring 19 in diesem Falle bei der nunmehr gebotenen Anordnung des Druckringes 18 unter den Enden der so gebildeten Zun­ gen bezüglich seiner Mittelebene unsymmetrisch dehnt, wenn der Druckring 18 von innen her dagegendrückt, wobei der nicht mit Randeinschnitten 22′ versehene Rand 19 a ungedehnt bleibt. Wegen des konstant bleibenden Durchmes­ sers des Randes 19 a bei der Ausführung nach Fig. 6 und 7 bleibt dieser zwangsweise konzentrisch auf dem Nabenteil 10 liegen, wenn der andere Rand vom Druckring 18 gedehnt wird, wobei die elastischen Zungen dieses Ringes dann eine zwangsweise zentrierende Wirkung auf das ganze radial verlagerbare Gebilde aus dem Druckring 18, dem Füllring 21 und den Ringträgern 5 haben. Die Elastizität des Druck­ übertragungsringes 19 wird vorzugsweise so gewählt, daß in diesem Falle die Zentrierkräfte genügend groß sind, um der Tendenz des Sägeblattes, unter den Schnittkräften eine mehr oder weniger exzentrische Lage einzunehmen, wirksam entgegenzutreten.
Ebenso wie bei der Ausführungsform nach Fig. 2 kann auch bei der Ausführungsform nach Fig. 3 eine kraftschlüssige Mitnahme des Sägeblattes 1 in Umfangsrichtung anstelle der formschlüssigen Mitnahme über die Schrauben 14 und die Hülsen 14 a dadurch vorgesehen werden, daß der unmittelbar an den freien Enden 5 a der Ringträger 5 angreifende dehn­ bare Teil der Ringspannvorrichtung 16, hier also der Druckübertragungsring 19, an dem Blattflansch drehfest fest­ gelegt wird. Hierfür können beispielsweise an dem Druckring 19 Nasen 23 vorgesehen werden, die in Ausschnitte 24 am Nabenteil 10 des Blattflansches 7 eingreifen. Auch in die­ sem Falle ist der Druck des Druckmittels so zu wählen, daß der Reibungsschluß zwischen dem Druckübertragungsring 19 und den Stirnflächen 5 c der Ringträger 5 eine die schlupffreie Mitnahme gewährleistende ausreichende Größe hat.

Claims (11)

1. Kreissägevorrichtung mit einem auf der Sägewelle dreh­ fest angebrachten Blattflansch, einem Sägeblatt, das durch Ein- oder Ausschnitte in einen in sich geschlos­ senen, die Sägezähne tragenden Außenring und innere Ringträger unterteilt ist, die sich aus dem Außenring heraus einwärts einzeln zum Blattflansch erstrecken und an ihren freien inneren Enden radial verschiebbar sowie axial unbeweglich in den Blatt­ flansch eingespannt sind, und mit einer in den Blatt­ flansch eingebauten, durch Druckmittel beaufschlagbaren Vorrichtung zum Spannen des Außenringes durch will­ kürliches Ausüben von auswärts gerichteten Druckkräf­ ten auf die freien Enden der Ringträger, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringspannvorrichtung (16) aus einer die Sägewelle (8) umgebenden, radial auswärts offenen Druckmittelkammer (17) und einem in dieser an­ geordneten, druckmitteldicht entlang der Seitenwände (17 a, 17 b) von dieser gleitbaren Druckelement in Form eines Druckringes (18) aus gummielastischem Werkstoff besteht, der auf seiner dem Boden (17 c) der Druckmit­ telkammer (17) zugewendeten Seite mit Druckmittel von vorbestimmtem Druck beaufschlagbar ist und auf den die eingespannten Ringträger (5) mit ihren freien Enden (5 a) mittelbar oder unmittelbar aufgesetzt sind.
2. Kreissägevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden (5 a) der Ring­ träger (5) von einem zwischen ihnen und dem Druck­ ring (18) angeordneten, steife Druckbacken für die einzelnen Ringträger bildenden dehnungsweichen Druck­ übertragungsring (19) aus hartem Werkstoff unterlegt sind.
3. Kreissägevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckübertragungsring (19) durch Randeinschnitte (22, 22′) dehnungs­ weich ausgeführt ist.
4. Kreissägevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Randeinschnitte (22) wechsel­ weise von beiden Rändern (19 a, 19 b) her vorgenommen sind.
5. Kreissägevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Randeinschnitte (22′) nur von einem Rand (19 b) her vorgenommen sind.
6. Kreissägevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckübertragungsring (19) entlang des von Randeinschnitten freien Randes (19 a) konzentrisch zur Wellenbohrung (11) des Blattflansches (7) an diesem gehalten ist und der Druckring (18) nahe bei dem anderen Rand (19 b) unter dem Druckübertragungs­ ring (19) angeordnet ist.
7. Kreissägevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine zwangsweise Sicherung des Druckringes (18) und/oder des Druckübertragungsringes (19) gegen Drehung gegenüber dem Blattflansch (7).
8. Kreissägevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherung (24) formschlüssig wirkt.
9. Kreissägevorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, da­ durch gekennzeichnet, daß zwischen den Druckring (18) und den Druckübertragungsring (19) ein weiterer geschlitzter oder aus Segmenten zusammengesetzter Füllring (21) von solcher radialer Dicke (d) einge­ fügt ist, daß er über den gesamten Betriebsbereich des veränderlichen Durchmessers (D) des Druckringes (18) zum einen in die Druckmittelkammer (17) und zum anderen in einen von der Stirnseite des Blattflansches (7) her für den ungedehnten Druckübertragungsring (19) zugänglichen Dehnbereich (20) auswärts der Druck­ mittelkammer (17) hineinragt.
10. Kreissägevorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Dehnbereich (20) für den Druckübertragungsring (19) am Blattflansch (7) zwischen einem an dem letzteren starr angebrachten radialen Flansch (12) und einer an dem letzteren von der Seite her lösbar zu befestigenden ringförmigen Deckscheibe (15) befindet.
11. Kreissägevorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringträger ( 5) zwischen dem radialen Flansch (12) und der Deckscheibe (15) einge­ spannt sind.
DE19853536585 1985-10-14 1985-10-14 Kreissaegevorrichtung Granted DE3536585A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19853536585 DE3536585A1 (de) 1985-10-14 1985-10-14 Kreissaegevorrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19853536585 DE3536585A1 (de) 1985-10-14 1985-10-14 Kreissaegevorrichtung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3536585A1 true DE3536585A1 (de) 1987-04-16
DE3536585C2 DE3536585C2 (de) 1991-03-28

Family

ID=6283526

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19853536585 Granted DE3536585A1 (de) 1985-10-14 1985-10-14 Kreissaegevorrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3536585A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3804400A1 (de) * 1988-02-12 1989-08-24 Fritz Seeber Vorrichtung zum erzeugen einer mehrzahl von parallelen schnittfugen
WO2006061818A1 (en) * 2004-12-07 2006-06-15 Iscar Ltd. Milling cutter

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3510082A (en) * 1967-11-24 1970-05-05 Arthur T Williams Pneumatic chuck
DE1603694A1 (de) * 1966-01-05 1971-07-22 Anciens Ets T M B J Tobler S A Spannvorrichtung,insbesondere Spannfutter
DE2625995A1 (de) * 1976-06-10 1977-12-22 Wurster & Dietz Maschinenfabri Kreissaegeblatt

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1603694A1 (de) * 1966-01-05 1971-07-22 Anciens Ets T M B J Tobler S A Spannvorrichtung,insbesondere Spannfutter
US3510082A (en) * 1967-11-24 1970-05-05 Arthur T Williams Pneumatic chuck
DE2625995A1 (de) * 1976-06-10 1977-12-22 Wurster & Dietz Maschinenfabri Kreissaegeblatt

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3804400A1 (de) * 1988-02-12 1989-08-24 Fritz Seeber Vorrichtung zum erzeugen einer mehrzahl von parallelen schnittfugen
WO2006061818A1 (en) * 2004-12-07 2006-06-15 Iscar Ltd. Milling cutter
US7112013B2 (en) 2004-12-07 2006-09-26 Iscar Ltd. Milling cutter
US7153068B2 (en) 2004-12-07 2006-12-26 Iscar Ltd. Milling cutter

Also Published As

Publication number Publication date
DE3536585C2 (de) 1991-03-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE9017016U1 (de) Einstellbare Befestigungsvorrichtung
DE4311940C2 (de) Universalprüfmaschine
EP0142874B1 (de) Zum Aufspannen von Stichdruckplatten eingerichteter Formzylinder für Rollendruckmaschinen
DD249887A5 (de) Kupplung fuer bogendruckrotationsmaschinen
DE3436075C1 (de) Vorrichtung zur Ioesbaren Verbindung von Greiferschienenteilen der Greiferschienen in einer Transfer-Presse
DE2346028A1 (de) Spannfutter
DE4335258A1 (de) Pneumatisch-mechanische Spannvorrichtung für Wickelwellen, Spannköpfe und dergleichen
DE4436629A1 (de) Lagerbuchse
DE2652938A1 (de) Umlenkscheibe von veraenderbarem wirksamen durchmesser, insbesondere fuer stufenlos regelbare getriebe
EP0124471B1 (de) Werkzeug zur Prüfung von Rohren in einer Rohrprüfpresse
DE1935019C3 (de) Vorrichtung zum Festklemmen der Werkzeugspindel einer Werkzeugmaschine
DE3536585A1 (de) Kreissaegevorrichtung
DE6904388U (de) Dichte wanddurchfuehrungsvorrichtung
EP0257104B1 (de) Druckmittelbetriebenes Keilspannzeug für Werkstoffprüfeinrichtungen
DE2111355C3 (de) Druckmittelzuführung für ein durch eine Zylinder-Kolbenanordnung betätigtes, umlaufendes Spannfutter u.dgl
EP0339204A2 (de) Einrichtung zur Zuführung eines Druckmediums
DE10232772B3 (de) Druckverteilungsring für eine Längsteilanlage
DE2047311B2 (de) Spindellagerung
DE19627034C2 (de) Einrichtung zum Betrieb eines Klischee-Zylinders
DE2263207C3 (de) Stufenlos einstellbares Keilriemenumschlingungsgetriebe
DE3320068C2 (de)
DE3432939C2 (de)
DE2658929A1 (de) Druckmittelbetaetigtes spannzangenfutter
DE3744972C2 (en) Clamp for use on bed of machine tool
DE9016961U1 (de) Mit einer Welle klemmverbundene Nabe

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee