DE3535091C2 - - Google Patents

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Karl-Heinz Dr.-Ing. 2000 Hamburg De Rupp
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Description

Die Erfindung betrifft ein eisbrechendes Schiff, insbesondere für Fahrten im eisbedeckten Flachwasser nach dem Oberbe­ griff des Anspruches 1.
Eisbrechende Wasserfahrzeuge sind in den verschiedensten Ausführungsformen bekannt. Bei einem eisbrechenden Schiff mit Eigenantrieb erfolgt der Vortrieb bekannterweise durch Schiffspropeller. Ein auf eisbedecktem Flachwasser operie­ rendes eisbrechendes Schiff kann mit sinkendem Abstand des Schiffsbodens vom Gewässergrund immer schlechter das ge­ brochene Eis wegräumen, u. a. wird durch das gebrochene Eis der Zulauf von Wasser zu den Propellern gestört.
Gebrochene und seitlich durch das Vorschiff unter die un­ gebrochene Eisdecke geschobene Eisschollen begrenzen seit­ lich die gebildete Fahrrinne und umgeben das Hinterschiff des eisbrechenden Schiffes derart, daß durch die von dem Propellersog erzeugte erhöhte Wassergeschwindigkeit das Eis in die Propeller gezogen wird, von denen es zerhackt wird mit der Folge, daß erhöhte Propellerleistungen er­ forderlich werden. Mit dem erhöhten Propellersog sind weitere nachteilige Auswirkungen verbunden, nämlich inso­ fern, als Gewässerboden von den Propellerstrahlen ausge­ waschen und nach hinten sowie zur Seite verlagert wird, wenn der Gewässergrund aus weichem Bodenmaterial besteht, so daß auf dem Gewässergrund Böschungen, d. h. Erhebungen und Vertiefungen, ausgebildet werden, die zu navigatorischen Schwierigkeiten, insbesondere für die dem eisbrechenden Schiff nachfolgenden Schiffe oder für die Rückwärtsfahrt des eisbrechenden Schiffes selbst führen können. Hinzu kommt, daß beim Vortrieb des Schiffes die von seinem Vorschiff gebrochenen und durch den Sog des Schiffs­ propellers in die Fahrrinne zurückbewegten Eisschollen zu einer Beschädigung der Propeller führen können.
Durch die DE-PS 25 56 262 ist eine Ankerpfahleinrichtung für Baggerschiffe, versehen mit wenigstens einem in vertikaler Richtung in einer Führung bewegbaren Anker­ pfahl, bekannt, bei dem diese Führung durch eine Stützein­ richtung in vertikaler Richtung in bezug auf das Schiff gestützt ist, während eine Verschiebeeinrichtung vorge­ sehen ist, um die Führung mit der Stützeinrichtung und dem Ankerpfahl in Längsrichtung des Schiffes zu bewegen, wobei die Ankerpfahlführung wenigstens zwei vertikal, in einem Abstand voneinander angeordnete Führungsteile enthält, wobei als Verschiebeeinrichtung ein erster, in horizontaler Richtung wirksamer Hydraulikzylinder mit dem oberen Füh­ rungsteil verbunden ist, während ein zweiter Hydraulikzy­ linder mit dem unteren Führungsteil verbunden ist. Damit soll eine Ankerpfahleinrichtung geschaffen werden, durch die die zwischen dem Baggerschiff und dem Ankerpfahl auftre­ tenden Kräfte zweckmäßig aufgenommen werden können und bei der insbesondere auch horizontale Kräfte und Momente nicht zu zu großen vertikalen Kräften im Stützsystem führen. Der Ankerpfahl ist bei dieser Einrichtung in vertikaler Richtung in Führungen bewegbar, wohingegen es Aufgabe der Verschiebeeinrichtung ist, die Führung für den Anker­ pfahl mit der Stützeinrichtung für eine Führung in verti­ kaler Richtung in bezug auf das Schiff in Längsrichtung des Schiffes zu bewegen. Hinzu kommt, daß bei dieser Ankerpfahleinrichtung der Ankerpfahl in der Einrichtung und im abgesenkten Zustand in dem Gewässergrund verbleibt, wobei das Baggerschiff an dem Ankerpfahl für den Bagger­ betrieb verankert wird. Wird ein Ortswechsel vorgenommen, dann wird der Ankerpfahl verholt, wobei das Baggerschiff für einen Ortswechsel entweder geschleppt wird oder mit eigener Kraft zu seinem neuen Einsatzort fährt. Der für den Ortswechsel aufgenommene Ankerpfahl wird dann erneut abgesenkt. Unter Beibehaltung der meistens vertikalen Stellung des Ankerpfahles kann das Baggerschiff vorwärts oder rückwärts bewegt werden, jedoch ist es mit dieser An­ kerpfahleinrichtung, bei der der Ankerpfahl die bedeu­ tenden, durch den Betrieb der Baggeranlage ausgelösten Reaktionskräfte so auf den Gewässerboden übertragen soll, daß das Baggerschiff während des Betriebes still liegen bleibt oder nur kontrollierte Bewegungen ausfüh­ ren kann, in keiner Weise vorgesehen, daß der abgesenkte und dann verholte Ankerpfahl in der Heckposition des Baggerschiffes vermittels bordeigener Einrichtungen wie­ der in den Bugbereich des Schiffes transportiert und hier wieder abgesenkt wird, so daß nach Beendigung des Abstoß­ vorganges das Schiff sich vorbewegt hat und der Anker­ pfahl wieder in den Heckbereich gelangt, so daß dann der Vorgang von neuem beginnen kann.
Die DE-Z "HANSA", März 1985, Nr. 5, S. 435 bis 436, be­ schreibt einen Schneidkopf-Saugbagger, der so konzipiert ist, daß er sowohl in arktischen als auch in tropischen Gewässern manövrieren und arbeiten kann. Die im Vorschiff des Saugbaggers angeordnete Schneidkopfleiter trägt einen Schneidkopfantrieb, eine Unterwasser-Baggerpumpe und Sei­ tenwinden. Im Heckschlitz des Schiffskörpers dieses Saug­ baggers ist ein Pfahlschlitten mit einem Arbeitspfahl angeordnet. Des weiteren ist am Heckschott auf der Steuer­ bordseite ein Haltepfahl gelagert. Beide Pfähle werden über Hydraulikzylinder und Klemmringe gehoben und abge­ senkt. Für den Seetransport können die Pfähle mit Bord­ mitteln niedergelegt werden. Im Fahrbetrieb treiben Die­ selmotore je eine Verstellpropelleranlage für den Vortrieb, wobei die Propeller in Kort-Düsen laufen. Bei diesem Saug­ bagger dient der niedergebrachte Haltepfahl als Anker­ pfahl, an dem das Schiff verankert wird, damit das Schiff beim Versetzen des Arbeitspfahles nicht abtreibt.
Bei den bekannten Baggerschiffen ist jedoch keine Wander­ pfahleinrichtung vorgesehen, bei dem sich das Bagger­ schiff an einem abgesenkten Wanderpfahl vom Bugbereich bis in den Heckbereich vorwärts bewegt, so daß für die Vor­ wärtsbewegung des Schiffes die Schiffslänge ausgenutzt wird. Hinzu kommt, daß die bei diesen Baggerschiffen ver­ wendeten Ankerpfähle aus einem zylindrischen Pfahlkörper mit einseitig ausgebildeter Eintreibspitze bestehen. Es wird jedoch kein Pfahl eingesetzt, bei dem der Übergangs­ bereich zwischen dem eigentlichen Pfahlkörper und der konisch sich verjüngenden Spitze eingezogen ausgebildet ist und dieser Übergangsabschnitt die Austrittsöffnungen für ein druckbeaufschlagtes Medium aufweist.
Aus der DE-Z "Schiff und Hafen", Juli 1984, Nr. 7, S. 41-46, ist ein Schleppkopf-Laderaumsaugbagger für Baggerarbeiten in Polargewässern bekannt, der mit einem eisbrechenden Thyssen-Waas-Bug für die Eisfahrt ausgerüstet ist. Dieser Bagger ist wie bei dem vorbeschriebenen Schneidkopf- Saugbagger im Heckbereich mit einem Pfahlschlitten mit Arbeitspfahl und einem Haltepfahl ausgerüstet.
Nach der GB-PS 14 07 496 ist eine mechanische Einrichtung zum Eintreiben und Herausziehen von Pfählen bekannt. Das Eintreiben der Pfähle erfolgt unter Verwendung von Druck­ wasser. Hierzu ist der Pfahl als zylindrischer Hohlkörper ausgebildet. Im Bereich der Pfahlspitze weist der Pfahl Durchbrechungen auf. Außerdem ist durch das Innere des Pfahles eine Zuführungsleitung für Druckwasser geführt, wobei diese Druckwasserzuführungsleitung in den Spitzen­ bereich des Pfahles mündet. Beim Eintreiben des Pfahles in den Boden wird gleichzeitig Druckwasser über die Zu­ führungsleitung zugeführt, welches im Spitzenbereich des Pfahles austritt zum Zweck, den sich im Bereich der Vor­ triebsrichtung des Pfahles liegenden Bodenbereich zu loc­ kern und gelösten Boden durch die Durchbrechungen im Spitzenbereich des Pfahles in das Innere des Pfahles zu drücken. Bei einer anderen Ausführung des Pfahles sind die Austrittsöffnungen für das Druckwasser an der Umfangs­ fläche des Pfahles an seinem unteren Ende angeordnet. Der Pfahl weist hierbei keinen konisch sich verjüngenden Abschnitt am unteren Ende auf, sondern ist unten offen. Das bei dieser Einrichtung verwendete druckbeaufschlagte Medium dient nicht zum Lösen des eingetriebenen Pfahles.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vortriebs­ vorrichtung für ein eisbrechendes Schiff so zu verbessern, daß es in eisbedecktem Flachwasser, und zwar insbesondere auch in Flachwasser mit dicken Eisdecken, einsetzbar ist, wobei der Vortrieb des Schiffes nicht durch Schiffsschrauben bewirkt wird, die Geschwindigkeit des Schiffes im Eis nicht zu klein wird und wobei mit diesem Schiff möglichst weitgehend eisschollenfreie Fahrrinnen geschaffen werden, wobei ein Zurückschwimmen gebrochener Eisschollen in die gebrochene Rinne vermieden wird.
Diese Aufgabe wird bei einem eisbrechenden Schiff erfin­ dungsgemäß durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Ein eisbrechendes Schiff mit einer derartigen Schiffsvor­ triebseinrichtung, nämlich bestehend aus einem Wander­ pfahl und aus schiffskörperseitig vorgesehenen mechani­ schen Abstoß- oder Verholeinrichtungen, ermöglicht den Einsatz in eisbedecktem Flachwasser, insbesondere solchem mit dicken Eisdecken, ohne daß die voranstehend aufgezeigten Nachteile sich ergeben. Vielmehr wird eine weitgehend eisschollenfreie Rinne geschaffen, wobei die gebrochenen Eisschollen während des Vortriebes des Schiffes seitlich unter die feststehende Eisdecke geschoben werden. Da der Vortrieb des Schiffes nicht durch Schiffsschrauben oder ähnliche, auf das Wasser einwirkende Vortriebselemente bewirkt wird, erfolgt auch keine Veränderung des Gewässer­ grundes. Der Vortrieb des Schiffes erfolgt lediglich durch Versenken eines oder mehrerer Wanderpfähle in den Gewässer­ grund und anschließend durch mechanisches Abstoßen von diesen Wanderpfählen, wobei das Schiff entsprechende Ein­ richtungen aufweist, um die Wanderpfähle in den Gewässer­ grund eintreiben und auch aus diesem herausziehen zu kön­ nen, wenn der Abstoßvorgang beendet ist. Es besteht darüber hinaus auch die Möglichkeit, anstelle eines mecha­ nischen Abstoßens das Schiff durch Verholen mittels einer Winde vorwärts zu bewegen. Damit entsteht kein Sog durch den Betrieb des Propellers, so daß auch keine Rück­ beförderung von geräumten Eisschollen im Hinterschiffs­ bereich in die gebrochene Rinne erfolgt. Hinzu kommt, daß sich das Schiff an dem abgesenkten Wanderpfahl vom Bugbereich bis in den Heckbereich vorwärts bewegt, so daß die Schiffslänge für den Vortrieb ausgenutzt wird und eine ausreichende Geschwindigkeit im Eis erreicht wird.
Ein weiterer Vorteil ist durch die Verwendung von Wander­ pfählen gegeben, wenn beim Durchbrechen von Preßeisrücken ein mittels Propeller angetriebener Eisbrecher stehen bleibt und sich durch Rückwärtshub nicht befreien kann. Hier ermöglicht der Wanderpfahl das Vorwärtskommen in derart speziellen Situationen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Dabei ist insbesondere vorteilhaft die Ausgestaltung des Wanderpfahles insofern, als jeder Wanderpfahl so ausgebil­ det ist, daß er unter Verwendung eines druckbeaufschlagten Mediums sich quasi selbsttätig nach dem Bewegungsvorgang des eisbrechenden Schiffes aus dem Gewässergrund heraus­ ziehen kann, nämlich insofern, als das durch eine Zu­ führungsleitung im Inneren des Wanderpfahles zu den im bodenseitigen Spitzenbereich des Wanderpfahles vorgesehenen Austrittsöffnungen geführte druckbeaufschlagte Medium beim Austritt aus den Austrittsöffnungen zumindest ein Lockern des Sitzes des Wanderpfahles im Gewässergrund bewirkt, damit der Wanderpfahl dann anschließend mittels geeigneter Hubgeräte ganz aus dem Gewässerboden herausgezogen werden kann, jedoch je nach der Beschaffenheit des Gewässerbo­ dens auch den Wanderpfahl selbst herausteiben kann. Diese Wirkung wird noch unterstützt durch die spezielle Stellung und Anordung der Austrittskanäle mit den Austrittsöffnun­ gen für das druckbeaufschlagte Medium insofern, als die Austrittskanäle und -öffnungen so angeordnet sind, daß der aus den Austrittsöffnungen heraustretende Strahl des druck­ beaufschlagten Mediums gerichtet ist oder daß die Strahlen aus einer Vielzahl von in einer senkrecht zur Längsachse des Wanderpfahles liegenden Querschnittsebene angeordneten Austrittskanälen nahezu tangential zur Außenwandfläche des Wanderpfahles durch die Austrittsöffnungen austreten, so daß der Wanderpfahl bei Strahlenaustritt einer Dreh­ bewegung um seine mittlere Längsachse unterworfen und somit eine Lockerung des eingetriebenen Wanderpfahles erreicht wird, so daß dann für das Herausziehen des Wander­ pfahles mittels mechanischer oder hydraulischer Einrich­ tungen keine hohe Arbeitsenergie mehr benötigt wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein eisbrechendes Schiff mit einer unter Ver­ wendung eines Wanderpfahles arbeitenden Vortriebseinrich­ tung, wobei der Vortrieb des Schiffes durch Abstoßen vom Wanderpfahl erfolgt, in einer Seitenansicht,
Fig. 2 eine weitere Ausführungsform eines eisbrechenden Schiffes mit beidseitig am Schiffskörper vorgesehenen Einrichtungen zum Eintreiben und Herausziehen der Wander­ pfähle in einer Vorderansicht,
Fig. 3 das eisbrechende Schiff gemäß Fig. 2 in einer Seitenansicht,
Fig. 4 das eisbrechende Schiff, jedoch mit einer aus Seilwinden bestehenden Verholeinrichtung gemäß Fig. 2 in einer Ansicht von oben,
Fig. 5 ein eisbrechendes Schiff mit einer unter Verwen­ dung eines Wanderpfahles arbeitenden Schiffsvortriebsein­ richtung, wobei der Vortrieb des Schiffes durch Verholen mittels einer Seilwinde erfolgt, in einer Seitenansicht,
Fig. 6 das eisbrechende Schiff gemäß Fig. 5 während des Vorbringens des Wanderpfahles in einer Seitenansicht,
Fig. 7 den Schiffskörper des eisbrechenden Schiffes mit einer in Schiffskörperlängsrichtung ausgebildeten schlitz­ förmigen Durchbrechung für den Wanderpfahl in einer An­ sicht von oben,
Fig. 8 einen Wanderpfahl mit in Pfahllängsrichtung verlaufender, in in der Pfahlaußenwand vorgesehenen Aus­ trittsöffnungen mündende Zuführungsleitung für ein druck­ beaufschlagtes Medium in einem senkrechten Schnitt,
Fig. 9 eine Querschnittsebene des Wanderpfahles senkrecht zur Längsachse, mit bogenförmig verlaufenden Austrittska­ nälen für das druckbeaufschlagte Medium, das etwa tan­ gential zur Außenwandfläche des Wanderpfahles austritt, und
Fig. 10 einen Wanderpfahl mit in seiner Außenwandfläche nebeneinander und versetzt zueinander angeordneten Aus­ trittsöffnungen für das druckbeaufschlagte Medium in einer Seitenansicht.
In den Fig. 1 bis 7 ist der Schiffskörper des eisbrechen­ den Schiffes mit 10 bezeichnet. Dieses eisbrechende Schiff ist für den Einsatz in eisbedecktem Flachwasser, insbesondere solchem mit dicken Eisdecken, vorgesehen. Das Flachwasser ist in den Figuren mit FG, der Gewässergrund mit G und die zu brechende Eisdecke mit 100 bezeichnet.
Der horizontale Vortrieb des eisbrechenden Schiffes er­ folgt mittels einer mechanischen Vortriebsvorrichtung 20, die am und auf dem Schiffskörper 10 vorgesehen ist. Diese mechanische Vortriebsvorrichtung 20 besteht bei den in Fig. 1 bis 7 gezeigten Ausführungsformen aus in den Gewässergrund G eingebrachten sogenannten Wanderpfählen 21, die mittels schiffsseitig vorgesehener Einrichtungen 22 in den Gewässergrund abgesenkt, aus diesem herausgezo­ gen sowie an Bord verholt werden. Bei der Verwendung von Wanderpfählen 21 erfolgt für den Vortrieb des Schiffes lediglich ein momentaner Kraftschluß des Schiffskörpers 10 mit dem Wanderpfahl 21, und zwar unter Verwendung von schiffsseitig vorgesehenen Abstoß- oder Verholeinrichtungen 122, 24.
Bei der Verwendung von Wanderpfählen ist als Abstoß- oder Verholeinrichtung der Schiffskörper 10 z. B. mit einem hy­ draulisch oder anderweitig betriebenen, waagerechten Arbeitszylinder 122 versehen, der sich an dem Wanderpfahl 21 abstützt, nachdem der Wanderpfahl in den Gewässergrund G abgesenkt worden ist (Fig. 1). Der horizontale Vortrieb des Schiffes erfolgt bei Betätigung des Arbeitszylinders 122 in der Weise, daß beim Ausfahren des Kolbens bzw. Stem­ pels des Arbeitszylinders sich dieser an dem Wanderpfahl 21 abstützt, wobei gleichzeitig das Schiff in Pfeilrich­ tung X in die ungebrochene Eisdecke 100 getrieben wird und diese bricht. Während des Vortriebes des Schiffes be­ wegt sich das Hinterschiff auf den Wanderpfahl 21 zu. Fig. 7 zeigt eine Ausgestaltung des Schiffskörpers 10, nach der mittig und in Schiffslängsrichtung im Schiffskörper eine schlitzförmige Durchbrechung 11 bzw. Schacht vorgesehen ist, die sich vom Deck des Schiffskörpers 10 bis zum Schiffsboden erstreckt, so daß der Wanderpfahl 21 durch diese schlitzförmige Durchbrechung hindurchgeführt werden kann. Aufgrund dieser Ausgestaltung ist eine freie Bewegung des Schiffskörpers 10 während des Vortriebes an dem senkrecht stehenden Wanderpfahl 21 möglich. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, eine schlitzförmige Durch­ brechung zum Hindurchführen der Wanderpfähle nur im Heck des Schiffskörpers vorzusehen.
Bei der in Fig. 2, 3 und 4 gezeigten Ausführungsform sind zu beiden Seiten des Schiffskörpers Vortriebsvorrichtungen 20 vorgesehen, die so angeordnet sind, daß das Eintreiben der Wanderpfähle 21 seitlich zur Außenhaut des Schiffs­ körpers 10 vorgenommen werden kann. Das Eintreiben und Herausziehen der Wanderpfähle 21 erfolgt somit außenbords schiffskörperseitig, d. h. insbesondere decksseitig sind dann Abstoß- und Verholeinrichtungen vorgesehen, die sich für den Vortrieb des Schiffes an den in den Gewässer­ grund G eingetriebenen Wanderpfählen 21 abstützen. Bei einer Betätigung der hydraulischen Arbeitszylinder 122 stößt sich der Schiffskörper 10 von den in den Gewässergrund ein­ getriebenen Wanderpfählen 21 ab und erhält dadurch den Vortrieb.
Ist der Vortrieb des Schiffes beendet, d. h. wenn das Schiff von der Position A in Fig. 1 in die Position B vorbewegt worden ist, befindet sich quasi der Wanderpfahl 21 im Heckbereich des Schiffskörpers und muß zum Einleiten eines erneuten Vortriebsvorganges aus dem Gewässergrund herausgezogen und erneut nach Überführung in den Bugbe­ reich des Schiffskörpers in den Gewässergrund eingetrieben werden. In der Zwischenzeit wird der Arbeitszylinder 122 in seine Ausgangsstellung, d. h. eingezogene Stellung, zu­ rück bewegt, so daß sich der Arbeitszylinder an dem neu in den Gewässergrund eingetriebenen Wanderpfahl erneut abstützen kann. Wird der Arbeitszylinder betätigt, dann erfolgt ein weiterer Vortrieb des Schiffskörpers. Wechselweise wird der Wanderpfahl 21 in den Gewässergrund eingetrieben und nach Beendigung des Vortriebsvorganges aus dem Gewässergrund jeweils herausgezogen und an neuer Stelle in den Gewässergrund eingetrieben, so daß der Vor­ trieb des Schiffes schrittweise erfolgt.
Anstelle eines hydraulischen Arbeitszylinders 122 als Ab­ stoßeinrichtung für den Schiffskörper an einem Wander­ pfahl 21 kann der Vortrieb des Schiffes auch durch Ver­ holen mittels eines Seiles und einer Seilwinde 24 erfolgen, sowie dies bei den Ausführungsformen gemäß Fig. 4 bis 6 dargestellt ist. Auf dem Schiff ist eine Seil­ winde 24 angeordnet, wobei das freie Ende des Seiles dieser Seilwinde an dem im Gewässergrund G verankerten Wander­ pfahl 21 befestigt wird. Wird die Seilwinde betätigt und das Seil auf die Windentrommel gewickelt, dann erzeugt das Verkürzen der Seillänge ein Heranziehen des Schiffs­ körpers 10 an den Wanderpfahl 21, der bei der Ausgangspo­ sition für den Vortrieb im Bereich des Schiffsbugs im Ge­ wässergrund verankert ist, während die Seilwinde im Schiffs­ heckbereich angeordnet ist. Ist der Schiffskörper mittels der Seilwinde 24 bis in die Nähe des Wanderpfahles 21 bewegt worden (Fig. 6), dann erfolgt ein Herausziehen des Wanderpfahles 21 aus dem Gewässergrund und vor dem erneuten Eintreiben des Wanderpfahles ein Verschieben mittels derselben oder einer gleichartigen Seilwinde in die Ausgangsstellung und danach ein erneutes Eintreiben des Wanderpfahles in den Gewässergrund, wie dies in Fig. 5 angedeutet ist. In gleicher Weise wie voranstehend be­ schrieben erfolgt ein wechselseitiges Verankern und Herausziehen des Wanderpfahles 21 am Gewässergrund G, so daß auch bei dieser Ausführungsform der Vortrieb des Schiffes schrittweise erfolgt.
Der Vortrieb des Schiffes kann durch die Schiffsschrauben unterstützt werden.
Die Einrichtung 22 zum Eintreiben der Pfähle 21 in den Ge­ wässergrund oder zum Herausziehen aus dem Gewässergrund kann ebenfalls aus hydraulisch oder anderweitig betrie­ benen Zylindern bestehen, wobei auch das Herausziehen der Wanderpfähle 21 aus dem Gewässergrund mittels eines Kranes 23 erfolgen kann.
Der Kran 23 ist decksseitig in Schiffskörperlängsrichtung verfahrbar, um nach Beendigung eines Vortriebsganges den aus dem Gewässergrund G herausgezogenen Wanderpfahl 21 in den Bugbereich des Schiffskörpers vorbringen zu können, um dort dann erneut abgesenkt werden zu können. Sind decksseitig auf dem Schiffskörper zu dessen beiden Seiten Einrichtungen 22 zum Absenken und zum Verholen der Wanderpfähle 21 vorgesehen, dann können diese Einrichtungen vorteilhafterweise in einer auf dem Deck des Schiffskörpers 10 verfahrbaren Brücke zusammengefaßt werden.
Das Herausziehen der in den Gewässergrund eingetriebenen Wanderpfähle kann durch Lockern und z. T. durch Herausziehen der Wanderpfähle mittels eines druckbeaufschlagten Mediums erfolgen.
Hierzu ist der in Fig. 8 gezeigte Wanderpfahl 21 mit einer Zuführungsleitung 50 versehen, die im Inneren des Wander­ pfahles ausgebildet ist oder die als gesondert ausgebildete Leitung im Inneren des als Hohlkörper ausgebildeten Wander­ pfahles 21 angeordnet ist, wobei das Innere des Wander­ pfahles, wenn dieser als Hohlkörper ausgebildet ist, auch selbst die Zuführungsleitung bilden kann. Diese Zuführungsleitung 50 läuft in eine Anzahl von Austritts­ kanälen 51 aus, die in Austrittsöffnungen 52 münden, die in der Außenwandfläche 121 des Wanderpfahles 21 liegen. Über die Zuführungsleitung 50 wird den Austrittsöffnungen 52 ein druckbeaufschlagtes Medium, wie z. B. Druckwasser und/oder Druckluft oder Dampf, zugeführt.
Der Wanderpfahl 21 nach Fig. 8 endet bodenseitig in einen konisch sich verjüngenden Abschnitt 129. Im Übergangsbe­ reich zwischen diesem Abschnitt 129 und dem eigentlichen Wanderpfahlkörper 123 ist ein eingezogener Abschnitt 124 vorgesehen, in dem die Austrittsöffnungen 52 liegen, wodurch die Austrittsöffnungen 52 beim Eintreiben des Wanderpfahles in den Gewässergrund einer nicht allzu großen Verschmutzung unterworfen sind.
Jeder Wanderpfahl 21 weist eine Vielzahl von Austritts­ kanälen 51 auf, die mit der Zuführungsleitung 50 verbunden sind und die bei dem in Fig. 9 gezeigten Ausführungsbei­ spiel in einer waagerechten Querschnittsebene liegend sind, wobei jedoch die Austrittskanäle 51 so ausgebildet, angeordnet und ausgerichtet sind, daß die austretenden Strahlen des druckbeaufschlagten Mediums zumindest senkrecht zur Längsachse 126 des Wanderpfahles 21 aus diesem austre­ tend sind.
Vorzugsweise liegen die Austrittsöffnungen 52 im Abschnitt 129 des Wanderpfahles 21 oder im Übergangsbereich zwischen dem Abschnitt 129 und dem Wanderpfahlkörper 123.
Nach Fig. 9 ist in dem Wanderpfahl 21 eine Reihe von Austrittskanälen 51 in einer waagerechten Querschnitts­ ebene liegend vorgesehen, deren Austrittsöffnungen 52 ebenfalls in der Außenwandfläche 121 des Wanderpfahles 21 liegen. Jeder Austrittskanal 51 ist hier kreisbogen­ förmig verlaufend ausgebildet, so daß die Enden der Austrittskanäle einen Austritt der Strahlen etwa tangential ermöglichen. So austretendes druckbeaufschlagtes Medium versetzt dem eingetriebenen Wanderpfahl 21 eine Drehbewe­ gung, was zu einer Lockerung des Wanderpfahles 21 in dem Gewässergrund führt. Der Wanderpfahl kann einen kreis­ förmigen, viereckigen oder mehreckigen Querschnitt auf­ weisen. Die Austrittskanäle 51, die zu den Austritts­ öffnungen 52 in der Außenwandfläche 121 des Wanderpfahles 21 führen, sollen auf jeden Fall so ausgerichtet sein, daß die austretenden Strahlen des druckbeaufschlagten Mediums bzw. das austretende Druckmedium zu einer Verringerung der Reibungskräfte zwischen dem Wanderpfahl 21 und dem Gewässergrund beiträgt, wobei auch ein radiales Austreten des druckbeaufschlagten Mediums möglich ist.
Wesentlich ist ferner, daß das druckbeaufschlagte Medium tangential zur Außenwandfläche 121 des Wanderpfahles 21 austritt, und zwar entsprechend der in Fig. 9 mit X ange­ deuteten Pfeilrichtung. Die austretenden Strahlen des druckbeaufschlagten Mediums bilden somit, bezogen auf die Querschnittsebene des Wanderpfahles senkrecht zu seiner Längsachse mit dessen Umfangslinie einen Winkel von weniger als 90°.
Nach dem in Fig. 10 gezeigten Ausführungsbeispiel sind an der Außenwandfläche 121 des Wanderpfahles 21 in dessen bodenseitigem Bereich mehrere neben- und übereinander sowie versetzt zueinander angeordnete Austrittsöffnungen 52 vor­ gesehen, die über Austrittskanäle mit der Zuführungsleitung 50 für das druckbeaufschlagte Medium verbunden sind.

Claims (6)

1. Eisbrechendes Schiff, insbesondere für Fahrten in eisbedecktem Flachwasser, bei dem der horizontale Schiffsvortrieb schiffsschraubenunabhängig durch eine mechanische Vortriebsvorrichtung (20) erfolgt, die aus mindestens einem an dem Schiffskörper vorgese­ henen und in den Gewässergrund (G) absenkbaren Wander­ pfahl (21), aus mindestens einer auf dem Schiffskörper (10) angeordneten Einrichtung (22) zum Eintreiben, Herausziehen und ortsveränderlichen Transport des Wanderpfahles (21) mit einem hydraulischen Zylinder und/oder einem Kran (23), wobei das Herausziehen durch Hochdrücken des Wanderpfahles (21) mittels eines druckbeaufschlagten Mediums, wie Druckwasser und/oder Druckluft oder Dampf erfolgt, und aus mechanischen Vorrichtungen wie Arbeitszylinder (122) oder Seil­ winden (24) für ein mechanisches Abstoßen oder Ver­ holen des Schiffskörpers (10) an dem abgesenkten Wanderpfahl (21) besteht, wobei die Abstoß- oder Verholeinrichtungen (122, 24) derart schiffsseitig ange­ ordnet sind, daß während des Vortriebsvorganges sich der Schiffskörper (10) an dem im Bugbereich in den Gewässergrund (G) eingetriebenen Wanderpfahl (21) vorwärts bewegt, bis der Wanderpfahl (21) im Heckbe­ reich des Schiffskörpers (10) zu stehen kommt, der Wanderpfahl (21) nach Herausziehen und Transport in den Bugbereich des Schiffskörpers (10) erneut in den Gewässergrund (G) eingetrieben wird und in der Zwischenzeit die Abstoß- oder Verholeinrichtungen (122, 24) ihre Ausgangsstellung einnehmen, so daß ein erneuter Vortriebsvorgang eingeleitet werden kann, wobei der Wanderpfahl (21) bodenseitig in einen konisch sich verjüngenden Abschnitt (129) ausläuft und im Übergangsbereich zwischen dem Abschnitt (129) des Wanderpfahles (21) und dem Pfahlkörper (123) ein ein­ gezogener Abschnitt (124) in der Außenwandfläche (121) des Wanderpfahles (21) ausgebildet ist und der Wander­ pfahl (21) in seinem Inneren mindestens eine Zu­ führungsleitung (50) für das druckbeaufschlagte Medium aufweist, die in eine Anzahl von Austritts­ kanälen (51) ausläuft, die in Austrittsöffnungen (52) münden und diese Austrittsöffnungen (52) in dem eingezogenen Abschnitt (124) liegen.
2. Eisbrechendes Schiff nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Einrichtungen (22) zum Eintreiben, zum Herausziehen und zum ortsveränderlichen Transport des Wanderpfahles (21) und die mechanischen Abstoß- oder Verholeinrichtungen (122, 24) im Bereich einer in Schiffskörperlängsrichtung verlaufenden schlitzförmi­ gen Durchbrechung (11) des Schiffskörpers (10) zur Aufnahme des Wanderpfahles (21) oder zu beiden Seiten des Schiffskörpers (10) auf dem Schiffsdeck angeordnet sind.
3. Eisbrechendes Schiff nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittskanäle (51) für das druckbeaufschlagte Medium so ausgerichtet sind, daß die aus den Austrittsöffnungen (52) austretenden Strahlen des druckbeaufschlagten Mediums in einem Winkel von mindestens 90° zur Längsachse (126) des Wanderpfahles (21) austreten.
4. Eisbrechendes Schiff nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittskanäle (51) im Inneren des Wanderpfahles (21), an deren austrittssei­ tigen Enden die Austrittsöffnungen (52) liegen, in einer Querschnittsebene senkrecht zur Längsachse (126) des Wanderpfahles (21) angeordnet und bogenförmig verlaufend ausgebildet sind.
5. Eisbrechendes Schiff nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Austrittskanäle (51) so bogenförmig verlaufend ausgebildet sind, daß ihre Austrittsöffnungen (52) einen Austritt der Strahlen des druckbeaufschlagten Mediums etwa tangential zur Außenwandfläche (121) des Wanderpfahles (21) ermöglichen.
6. Eisbrechendes Schiff nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnungen (52) für das druckbeaufschlagte Medium im Abstand voneinander und versetzt zueinander in der Außenwand­ fläche (121) des Wanderpfahles (21) angeordnet und über die Austrittskanäle (51) mit der Zuführungs­ leitung (50) verbunden sind.
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