DE3534588A1

DE3534588A1 - Lautsprecher

Info

Publication number: DE3534588A1
Application number: DE19853534588
Authority: DE
Inventors: Hitoshi Yokohama Kanagawa Hatori; Kazuyuki Ayase Kanagawa Matsubayashi; Hitoshi Saito
Original assignee: Toshiba Corp
Current assignee: Toshiba Corp
Priority date: 1984-09-29
Filing date: 1985-09-27
Publication date: 1986-06-05
Also published as: GB2165419A; JPS6162495U; DE3534588C2; US4623034A; GB2165419B; GB8523417D0

Description

Beschreibung Lautsprecher

Die vorliegende Erfindung bezieht sich generell auf Lautsprecher; sie betrifft insbesondere eine HiFi-Laut spr e eher auf bauano r dnung zur Vergrößerung des Frequenzbereichs und zur Verbesserung der Flachheit des Frequenzganges.

Der Aufbau eines Lautsprechers sowie die Positionsbeziehung zwischen seinem Wandlerelement, seinen Schallwänden und Gehäusen bzw. Einfassungen sowie - weiteren Traganordnungen beeinflußt seinen Frequenzgang und seinen Frequenzbereich. In dem Bemühen, einen weiten Bereich und einen flachen Frequenzgang zu erzielen, sind bereits viele Lautsprecheranordnungen entwickelt worden.

Üblicherweise ist eine Wandlereinheit an einer Schallwand eines Lautsprechergehäuses dadurch angebracht, daß die Vorderkanten oder Flansche der Wandlereinheit entweder an einer Innenfläche oder an einer Außenfläche der Schallwand befestigt sind. Der Lautsprechertyp, bei dem der Wandler auf der Außenfläche der Schallwand angebracht ist, ist frei von schädlichen Hohlraumeffekten, die durch einen Hohlraum hervorgerufen werden, durch den die Wandlereinheit angeordnet ist. Derartige Lautsprecher weisen jedoch einen Nachteil insofern auf, als die Wandlereinheit nicht hinreichend fest an der Schallwand befestigt ist,

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. da der Flansch der Wandlereinheit relativ schwach ist. Dies ruft eine schädliche Vibration der Gehäuse bzw. Umschließungen hervor.

Bei dem Lautsprechertyp, bei dem die Wandlereinheit auf der Innenseite der Schallwände angeordnet ist, sind die Wandlereinheiten leicht an den Schallwänden durch Mittel angebracht, wie sie in der US-PS 3 135 angegeben sind. In der genannten Patentschrift ist eine Anordnung vorgeschlagen worden, bei der die Vorderkante der Wandlereinheit gegen die Innenseite einer Frontwand des Lautsprechergehäuses mittels eines Holzstöpsels gepreßt ist, der durch eine Rückwand des Gehäuses verläuft und der den Wandler dadurch befestigt, daß ein Druck gegen einen rückwärtigen Teil eines Joches der Wandlereinheit ausgeübt wird. Derselbe Aufbau ist auch in dem Jp-GK UM54-30927, offengelegt am 28.2.1979, angegeben. Bei diesen Anordnungen ist die Wandlereinheit in dem Gehäuse fest angeordnet, um eine schädliche Vibration des Gehäuses zu unterdrücken. Die Lautsprecher dieses Typs sind jedoch dem zuvor erwähnten Problem des Hohlraumeffekts ausgesetzt.

Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, einen Lautsprecher zu schaffen, der einen relativ flachen Frequenzgang über einen weiten Frequenzbereich aufweist.

Ferner soll ein Lautsprecher bereitgestellt werden, der nicht einem Hohlraumeffekt ausgesetzt ist, wie er durch einen in einer Schallwand vorgesehenen Hohlraum hervorgerufen wird, der zur Anbringung der Wandlereinheit benutzt ist.

Ferner soll ein Lautsprecher bereitgestellt werden, bei dem eine Wandlereinheit fest an einer Schallwand

-5-eines Gehäuses angebracht ist.

Außerdem soll ein Lautsprecher bereitgestellt werden, der einen Wandler ohne einen Flanschbereich für die Anbringung an einem Gehäuse aufweist.

Der Lautsprecher gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt ein Gehäuse bzw. eine Zarge, das bzw. die eine Lochwand aufweist, welche in einem Frontbereich der betreffenden Zarge eine Öffnung festlegt. Die betreffende Lochwand weist eine derart abgeschrägte Innenfläche auf, daß die Öffnung sich in der Größe längs einer Öffnungsmittelachse ändert. Eine Wandlereinheit umfaßt einen Rahmen mit einer Außenwand, die sich in der Größe in Abhängigkeit von der Strecke längs der Achse des Rahmens ändert. Die Außenseite des Rahmens stimmt generell mit der Innenseite der Öffnung überein. Der Rahmen sitzt im Klemmsitz in der Öffnung. Ferner sind Einrichtungen vorgesehen, die die Außenseite des Rahmens gegen die Innenseite der Öffnung drücken.

Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung mit den ihr anhaftenden Merkmalen und Vorteilen nachstehend beispielsweise näher erläutert.

Fig. 1 zeigt eine Schnittansicht einer ersten Ausführungsform eines Lautsprechers gemäß der vorliegenden Erfindung.
Fig. 2 zeigt eine Schnittansicht einer zweiten Ausführungsform eines Lautsprechers gemäß der Erfindung. Fig. 3 zeigt eine Schnittansicht einer dritten Ausführungsform eines Lautsprechers gemäß der vorliegenden Erfindung.

Nunmehr wird die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen im einzelnen beschrieben

werden. In den Zeichnungen sind mit entsprechenden Bezugszeichen jeweils einander entsprechende, äquivalente oder gleiche Elenente der Einfachheit

halber bezeichnet.
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Nunmehr sei auf Fig. 1 Bezug genommen, in der eine erste Ausführungsform eines Lautsprechers gemäß der vorliegenden Erfindung gezeigt ist. Eine hier auch als Gehäuse bezeichnete Zarge 10 weist einen vorderen Teil 10a und einen hinteren Teil 10b auf. Der vordere Teil 10a ist generell rohrförmig ausgebildet, und zwar durch eine Lochwand 30. Die Innenfläche der Wand 30 ist zu der Loch- bzw. Öffnungsachse hin derart geneigt, daß sich die betreffende Öffnung in der Größe in Abhängigkeit von der Strecke längs der Achse ändert. Wie dargestellt, wird die Öffnung zur Vorderseite des Lautsprechers hin enger. Der rückwärtige bzw. hintere Teil 10b weist eine Napfform auf.

Eine Wandlereinheit 12 umfaßt einen Rahmen 14, eine Membran 16, die an bzw. von dem Rahmen bewegbar getragen ist, und eine an dem Rahmen befestigte Ansteuerbzw. Antriebseinrichtung 18, welche die Membran ansteuert bzw. bewegt. Der Rahmen 14 weist einen rohrförmigen Bereich 14a auf, welcher die Membran 16 umgibt. Die Außenwand des rohrförmigen Bereiches 14a wird mit derselben Neigung, wie sie die Innenseite der Öffnungswand 30 aufweist, allmählich enger.

Die Wandlereinheit 12 wird in den vorderen Teil 10a der Zarge 10 von dem Ende mit der weiteren Innenwand, d.h. von dem rückwärtigen Ende des vorderen Teiles 10a aus eingesetzt. Sodann wird der hintere Teil 10b der Zarge 10 an dem hinteren Ende des vorderen Teiles 10a mit Hilfe von Befestigungseinrichtungen, wie Schrauben 20, befestigt. Zusätzlich wird eine Preß- bzw.

Druckeinrichtung, wie eine Stange 22, zwischen die Antriebseinrichtung 18 der Wandlereinheit 12 und dem hinteren Teil 10b der Zarge 10 eingesetzt. Die Stange 22 drückt die ¥andlereinheit 12 gegen die Innenfläche der Lochwand 30 des vorderen Teiles 10a , der Zarge 10. Infolgedessen ist die Wandlereinheit an dem vorderen Teil 10a der Zarge 10 sicher befestigt, und die Frontfläche der Membran 16 ist generell zu

der frontseitigen Stirnfläche der Zarge 10 ausgerichtet. 10

Nunmehr sei auf Fig. 2 Bezug genommen, in der eine zweite Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht ist. Ein vorderer Teil 10a der Zarge 10 und die Wandlereinheit 12 sind dabei nahezu identisch aufgebaut wie die entsprechenden in Fig. 1 gezeigten Teile.

Die Wandlereinheit 12 wird in den vorderen Teil 10a der Zarge 10 von dem Ende mit einer erweiterten Innenwand her eingeführt, d.h. von dem hinteren Ende des vorderen Teiles 10a her. Die Außenseite des Rahmens 14 ist an der Innenwand des vorderen Teiles 10a der Zarge 10 mittels eines elastischen Puffermaterials 24, wie Gummi, angebracht. Der Rahmen 14 der Wandlereinheit wird gegen die Innenwand des vorderen Teiles 10a der Zarge 10 mit Hilfe von Befestigungseinrichtungen, wie der Schrauben 26, gepreßt. Sodann wird ein hinterer Teil 10b der Zarge 10 mit einer flachen Abdeckform an dem hinteren Ende des vorderen Teiles 10a mit Hilfe von Schrauben 20 befestigt. Infolgedessen ist die Wandlereinheit 12 an dem vorderen Teil 10a der Zarge steif bzw. starr angebracht, und die Vorderseite der Membran 16 ist zu der Vorderseite der Zarge 10 angenähert ausgerichtet.

Nunmehr sei auf Fig. 3 Bezug genommen, in der eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt ist. Eine Zarge 10 ist dabei in einer Behälterform

ausgebildet. Die Zarge bzw. das Gehäuse 10 weist an bzwc, in dem vorderen Ende eine Schallwand 10c auf. Die Schallwand 10c umfaßt eine Öffnung. Die üfinungs- bzw. Lochwand 30 der Schallwand 10c legt die Öffnung so fest, daß diese in Richtung von vorn nach hinten der Zarge 10 allmählich enger wird.

Die Wandler einheit 12 umfaßt einen Rahmen 14, eine an dem Rahmen 14 bewegbar getragene Membran 16 und eine an dem Rahmen 14 befestigte Antriebseinrichtung zum Antreiben bzw. Steuern der Membran 16. Der Rahmen 14 umfaßt einen rohrförmigen Bereich I4a, der die Membran 16 darin umgibt, sowie einen Flanschbereich 14b an dem vorderen Ende des rohrförmigen Bereiches 14a.

Der Querschnitt der Außenwand des rohrförmigen Bereiches 14a nimmt mit derselben Neigung, wie ihn die Innenwand der Schallwand 10c aufweist, zu der Antriebseinrichtung 18 der Wandlereinheit 12 allmählich ab.

Die Wandlereinheit 12 wird in die Zarge 10 durch die in der Schallwand 10c befindliche Öffnung hindurch von deren Vorderseite her derart eingeführt, daß die Außenwand des rohrförmigen Bereiches 14a des Rahmens an der Innenwand der Schallwand 10c befestigt ist. Sodann wird der rohrförmige Bereich 14a gegen die Öffnungswand 30 der Schallwand 10c mit Hilfe von Befestigungseinrichtungen, wie Schrauben 26, gepreßt. Die Schrauben 26 sind an der Schallwand 10c durch in dem Flanschbereich I4c des Rahmens 14 festgelegte Löcher verankert. Infolgedessen ist die Wandlereinheit 12 an der Schallwand 10c der Zarge 10 fest angebracht, und die Vorderseite der Wandlereinheit 12, d.h. die Vorderseite der Membran 16 ist zu der Vorderseite der Schallwand 10c etwa ausgerichtet.

BAD ORIGINAL

Leerseite -

Claims

Patentansprüche

Lautsprecher mit einem Gehäuse bzw. einer Zarge (10), umfassend eine Wand (30) mit einer Öffnung, und mit einer Wandlereinheit (12), die einen Rahmen (14) auf-. weist, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der genannten öffnung sich in der Größe als Funktion der Strecke längs einer Achse der betreffenden Öffnung ändert, daß sich die Größe der Außenseite des Rahmens (14) als Funktion der Strecke längs einer Achse der betreffenden Wandlereinheit (12) entsprechend ändert und daß Einrichtungen (22,26) vorgesehen sind, welche die Außenseite der Wandlereinheit (12) gegen die Öffnungswand (30) drücken.
2. Lautsprecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Öffnung sich in einer ersten Richtung von einem hinteren Teil des Gehäuses bzw. der Zarge (10) zu einem vorderen Teil des Gehäuses bzw. der Zarge (10) hin verengt und daß der Rahmen (14) der Wandlereinheit (12) gegen die Öffnungswand (30) in der ersten Richtung gedrückt ist.

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3· Lautsprecher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einen Druck ausübende Einrichtung (22) eine Stange (22) ist, die zwischen die Lautsprechereinheit (12) und den hinteren Teil des Gehäuses bzw. der Zarge (10) eingesetzt ist.
4. Lautsprecher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einen Druck ausübende Einrichtung (26) eine Befestigungseinrichtung (26)umfaßt, welche den Rahmen (14) an der öffnungswand (30) befestigt.
5. Lautsprecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Öffnung in einer zweiten Richtung von einem vorderen Teil zu einem hinteren Teil hin enger wird und daß der Rahmen (14) der Wandlereinheit (12) gegen die Öffnungswand (30) in der zweiten Richtung gepreßt ist.
6. Lautsprecher nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (14) einen Flanschbereich (I4b) aufweist und daß die einen Druck ausübende Einrichtung (26) eine Befestigungseinrichtung (26) umfaßt, welche den Flanschbereich (14b) an dem Gehäuse bzw. der Zarge (10) befestigt.
7. Lautsprecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein elastisches Puffermaterial (24) zwischen dem Rahmen (14) und der Öffnungswand (30) vorgesehen ist.