DE353105C - Verfahren zur Herstellung von Holzstoff - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Holzstoff

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DE353105C
DE353105C DE1921353105D DE353105DD DE353105C DE 353105 C DE353105 C DE 353105C DE 1921353105 D DE1921353105 D DE 1921353105D DE 353105D D DE353105D D DE 353105DD DE 353105 C DE353105 C DE 353105C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21CPRODUCTION OF CELLULOSE BY REMOVING NON-CELLULOSE SUBSTANCES FROM CELLULOSE-CONTAINING MATERIALS; REGENERATION OF PULPING LIQUORS; APPARATUS THEREFOR
    • D21C9/00After-treatment of cellulose pulp, e.g. of wood pulp, or cotton linters ; Treatment of dilute or dewatered pulp or process improvement taking place after obtaining the raw cellulosic material and not provided for elsewhere
    • D21C9/10Bleaching ; Apparatus therefor
    • D21C9/1026Other features in bleaching processes

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Paper (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Holzstoff. Versuche, Holzschliff aus gedämpftem Holz - sogenannten Braunschliff - zu bleichen, haben wegen des ungenügenden Ergebnisses und der hohen Kosten nicht zu dauernder Anwendung führen können. Dagegen sind Verfahren üblich, Schliff aus rohem Holz unmittelbar auf den Entwässerungsmaschinen zu bleichen.
  • Man kann aber auch gemäß der Erfindung weißen und sehr hellen Holzschliff aus vorgedämpftem, gegebenenfalls auch aus rohem Holz herstellen, wenn man das Schleifholz unmittelbar nach dem Dämpfen oder Kochen im Kocher selbst mit Bleichmitteln behandelt, indem man es beispielsweise mit Bleichflüssigkeiten völlig durchtränkt und nachher verschleift.
  • Eine vollkommene Durchtränkung mit diesen Flüssigkeiten erzielt man beispielsweise, wenn das Behandlungsgefäß längere Zeit luftleer gemacht und dann eine wäßrige Lösung eines Bleichmittels unter Druck eingepumpt wird. Eine sehr wirtschaftliche Arbeitsweise besteht darin, daß mit einer Bleichflüssigkeit fast völlig gesättigte, angewärmte Luft eingepreßt wird. Auch unmittelbar gasförmige Bleichmittel sind anwendbar.
  • Haben wässerige Lösungen von sauren schwefligsauren Salzen, beispielsweise Natriumbisulfit, welches sehr geeignet ist, als Bleichmittel gedient, so muß das behandelte Holz zur Auswirkung der Behandlung mehrere Tage liegengelassen werden, ehe es zerfasert wird. Dabei werden auch die Inkrusten aufgeweicht, so daß namentlich beim Heißschleifen, auch bei gebleichtem rohen Holze ein sehr zäher Faserstoff erzeugt werden kann. Das Holz kann auch in vorzerkleinertem Zustande nach dem neuen Verfahren gebleicht und nachher auf jede andere Art weiter zerfasert werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von Holzstoff, dadurch gekennzeichnet, daß das Holz vor dem Schleifen unmittelbar nach dem Kochen, Dämpfen o. dgl. im Kocher selbst oder ungekocht in einem geschlossenen Gefäß mit Bleichmitteln behandelt wird.
DE1921353105D 1921-07-16 1921-07-16 Verfahren zur Herstellung von Holzstoff Expired DE353105C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1992007994A1 (en) * 1990-10-24 1992-05-14 Beloit Corporation Pulping process

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1992007994A1 (en) * 1990-10-24 1992-05-14 Beloit Corporation Pulping process

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