DE3527765A1 - Walzenradpaarung fuer walzenmaschinen - Google Patents
Walzenradpaarung fuer walzenmaschinenInfo
- Publication number
- DE3527765A1 DE3527765A1 DE19853527765 DE3527765A DE3527765A1 DE 3527765 A1 DE3527765 A1 DE 3527765A1 DE 19853527765 DE19853527765 DE 19853527765 DE 3527765 A DE3527765 A DE 3527765A DE 3527765 A1 DE3527765 A1 DE 3527765A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- roller
- roller wheel
- wheel
- toothed disc
- wheels
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 230000001681 protective effect Effects 0.000 claims description 4
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 claims description 2
- 239000004033 plastic Substances 0.000 claims description 2
- 229920003023 plastic Polymers 0.000 claims description 2
- 230000006978 adaptation Effects 0.000 abstract 1
- 239000004519 grease Substances 0.000 description 3
- 238000005461 lubrication Methods 0.000 description 3
- 210000002445 nipple Anatomy 0.000 description 3
- 230000036316 preload Effects 0.000 description 3
- 238000005096 rolling process Methods 0.000 description 3
- 230000002035 prolonged effect Effects 0.000 description 2
- 239000011248 coating agent Substances 0.000 description 1
- 238000000576 coating method Methods 0.000 description 1
- 230000008030 elimination Effects 0.000 description 1
- 238000003379 elimination reaction Methods 0.000 description 1
- 239000004744 fabric Substances 0.000 description 1
- 239000003337 fertilizer Substances 0.000 description 1
- 210000001061 forehead Anatomy 0.000 description 1
- 239000008187 granular material Substances 0.000 description 1
- 230000002045 lasting effect Effects 0.000 description 1
- 238000012423 maintenance Methods 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 230000000717 retained effect Effects 0.000 description 1
- 238000007493 shaping process Methods 0.000 description 1
- 238000003860 storage Methods 0.000 description 1
- 230000003313 weakening effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H55/00—Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
- F16H55/02—Toothed members; Worms
- F16H55/17—Toothed wheels
- F16H55/18—Special devices for taking up backlash
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21B—ROLLING OF METAL
- B21B35/00—Drives for metal-rolling mills, e.g. hydraulic drives
- B21B35/10—Driving arrangements for rolls which have only a low-power drive; Driving arrangements for rolls which receive power from the shaft of another roll
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C43/00—Compression moulding, i.e. applying external pressure to flow the moulding material; Apparatus therefor
- B29C43/32—Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
- B29C43/44—Compression means for making articles of indefinite length
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Friction Gearing (AREA)
- Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)
Description
Die Erfindung richtet sich auf eine Walzenrad
paarung als Direktantrieb für Walzenmaschinen gemäß den
Merkmalen im Oberbegriff des Anspruchs 1.
Walzenmaschinen werden u. a. zur Verarbeitung von
Gummi und Kunststoffen verwendet. Insbesondere werden sie zur
Beschichtung von Geweben mit Gummit oder zur Formgebung von
Kunstdünger (Granulat) herangezogen. Um eine stets gleich
bleibende hohe Qualität der auf solchen Walzenmaschinen her
gestellten Erzeugnisses zu gewährleisten, ist man bestrebt,
einen möglichst stoßfreien sowie rückschlagarmen Lauf der
Walzen zu sichern. Hierfür ist die Ausschaltung von Flanken
spiel zwischen den in Eingriff stehenden Walzenrädern eines
Radsatzes eine zwingende Voraussetzung. Fertigungstoleranzen
sowie Verschleiß während des Betriebs führen aber bislang
dazu, daß eine zwar langsame aber stetige Zunahme des Flanken
spiels, verbunden mit Rückschlägen, Stößen und starken Ge
räuschen nicht vermieden werden kann. Auch kann sich das
Flankenspiel bei solchen Walzenmaschinen vergrößern, bei denen
der Achsabstand der Walzenräder verändert wird, um unter
schiedliche Dicken walzen zu können. Dazu werden Walzenräder
mit verlängerten Zähnen benötigt, wobei das Maß der Verlängerung
etwa < 2,25 der jeweiligen Zahnhöhe bemessen ist. Eine Ver
größerung des Achsabstands ist dann automatisch mit einer
Vergrößerung des Flankenspiels verbunden.
Die Radsätze solcher Walzenmaschinen haben immer
nur eine Drehrichtung und werden für das zu übertragende
Drehmoment dimensioniert. Die Walzenräder laufen dabei nicht
in einem Gehäuse, sondern liegen offen. Sie sind lediglich
durch eine Schutzhaube abgedeckt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die im
Oberbegriff des Anspruchs 1 beschriebene Walzenradpaarung so
zu verbessern, daß selbst nach längerem Einsatz und bei ver
änderlichen Achsabständen der Walzenräder das Flankenspiel
praktisch immer aufgehoben ist.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung
in den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 aufgeführten
Merkmalen.
Durch die Integration einer mitumlaufenden Zahn
scheibe in die Walzenradpaarung und durch die stufenlose
Verstellmöglichkeit der Zahnscheibe entgegengesetzt zu den
Kraftflanken eines der gepaarten Walzenräder kann nunmehr
ein selbständiger Flankenspielausgleich selbst während des
Betriebs und bei Achsabstandsänderungen sichergestellt werden.
Das Federelement erlaubt eine gezielte Vorspannkraft und damit
eine stets einwandfreie Anpassung des Flankenspiels. Be
sonders vorteilhaft erweist sich die Erfindung bei Walzen
rädern für veränderliche Achsabstände, wo nunmehr auch bei einer
Verlängerung der Zahn-Eingriffsstrecke durch eine Zahnver
längerung ein ruckfreier Lauf mit großer Laufruhe erreicht
wird. Das benötigte Rückstelldrehmoment kann jederzeit
stufenlos eingestellt und damit dem jeweils zu bearbeitenden
Walzgut optimal angepaßt werden. Eine Demontage der Walzen
radpaarung ist hierfür nicht erforderlich.
Der Stand der Technik, z. B. G. Niemann/H. Winter
"Maschinenelemente" Band II, 2. Auflage 1983, Springer-Verlag,
Seite 366, Bild 22.5/5b offenbart zwar spielfreie bzw.
spielarme Zahnradpaarungen. Diese Paarungen sind jedoch
durchweg für wechselnde Drehrichtungen ausgelegt, wobei die
Radbreite zwangsläufig verdoppelt werden muß. Auch kann keine
stufenlose Verstellung mit den Zugfedern erreicht werden.
Ferner ist zur Änderung der Federkraft eine Demontage der
stets zweiteiligen Stirnräder notwendig. Anregungen in Rich
tung der Aufhebung des Flankenspiels bei Walzenrädern für
Walzenmaschinen sind diesem Stand der Technik nicht zu
entnehmen.
Werden gemäß Anspruch 2 auf dem Umfang des Walzen
rads verteilt mehrere zueinander versetzte Federelemente
vorgesehen, so kann die Vorspannkraft gleichmäßig auf die
einzelnen Federelemente drehmomentenabhängig verteilt werden.
Auch kann jede Federanordnung baulich auf eine Mindestgröße
beschränkt werden.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird
in den Merkmalen des Anspruchs 3 gesehen. Eine solche Bauart
kann als kompletter Bauteilsatz bereitgestellt und eingesetzt
werden, ohne daß dies zu einer Schwächung des Walzenrads
führen würde. Die Wartung ist einfach und nahezu jederzeit
durchführbar. Auch ein evtl. notwendig werdender Austausch
kann unproblematisch erfolgen. Die Lagerung des Federbolzens
besteht aus einem einteilig angesetzten Bund im Mündungs
bereich der Bohrung sowie aus einem am inneren Ende des
Federbolzens befestigten Ring. Bund und Ring liegen dann an
der Bohrungswand. Das innere Ende der Schraubendrehfeder ist
parallel zur Achse des Federbolzens abgewinkelt und in eine
zu der Bolzenachse parallel verlaufende Bohrung in dem ring
förmigen inneren Bolzenlager eingesteckt. Der äußere Endab
schnitt der Schraubendrehfeder ist hingegen radial abgebogen
und faßt in eine Nut am Innenumfang der Zahnscheibe ein. Die
Nut steht mit der Bohrung in Verbindung. Je nach Verdrehung
des Federbolzens kann die Vorspannkraft der Schraubendreh
feder vergrößert oder verkleinert werden, so daß das Rückstell
drehmoment gezielt auf alle umfangsseitig des Walzenrads
verteilt angeordneten Federelemente aufgeteilt werden kann.
Da die Stirnseite des Federbolzens gut zugänglich ist, weil
die Walzenräder des Radsatzes nicht in einem Gehäuse laufen
und lediglich durch eine Schutzhaube abgedeckt sind, ist es
auch während des Betriebs vergleichsweise problemlos möglich,
die auf das jeweilige Walzgut abgestimmte optimale Einstellung
des Rückstelldrehmoments vornehmen zu können.
Die Lagearretierung des Federbolzens ist vorteil
haft durch die Merkmale des Anspruchs 4 gesichert. Dabei kann
die axiale Position des Federbolzens durch eine stirnseitig
der Bohrung befestigte, von dem Gewindezapfen durchsetzte
Scheibe fixiert sein, die zwischen der Mutter und dem Radial
bund des Federbolzens eingespannt wird.
Um die Vorspannkraft gleichmäßig auf die Anzahl der
Federelemente verteilen zu können, sind die Merkmale des
Anspruchs 5 von Vorteil. Auch stehen auf diese Weise keine
Bolzenabschnitte über die Stirnseite der flach gehaltenen
Mutter störend vor.
Eine einwandfreie axiale und radiale Fixierung der
Zahnscheibe ist durch die Merkmale des Anspruchs 6 gesichert.
Die Abdeckscheibe ist dabei zweckmäßig durch Schrauben am
Walzenrad festgelegt. Sie kann gleichzeitig zur Lagearre
tierung der Federbolzen herangezogen werden, so daß keine
besonderen Klemmscheiben im Bereich jedes Federelements er
forderlich sind.
Die Dicke der Zahnscheibe ist für die Praxis dann
ausreichend, wenn nach Anspruch 7 ein Verhältnis von 1 : 6
bis 1 : 6,5 zur Raddicke eingehalten wird.
Schließlich ist es noch empfehlenswert, wenn nach
Anspruch 8 die aufeinandergleitenden Flächen des Walzenrads
und der Zahnscheibe geschmiert sind. Zu diesem Zweck können
in die Zahnscheibe parallel zur Drehachse des Walzenrads
Bohrungen eingearbeitet sein, die in den Radialspalt zwischen
der Zahnscheibe und dem Walzenrad münden. In Verlängerung
dieser Bohrungen sind dann in der Abdeckscheibe versenkte
Schmiernippel vorgesehen.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den
Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher er
läutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Walzenradpaarung einer Walzenmaschine
in der Stirnansicht;
Fig. 2 einen Querschnitt durch ein Walzenrad der
Walzenradpaarung der Fig. 1 entlang der
Linie II-II und
Fig. 3 in vergrößerter Darstellung eine Eingriffssituation
zweier miteinander kämmender Walzenräder mit ver
änderbarem Achsabstand.
In der Fig. 1 ist mit 1 eine Walzenradpaarung als
Direktantrieb für eine ansonsten nicht näher veranschau
lichte Walzenmaschine bezeichnet. Die Walzenradpaarung 1
weist nur eine Drehrichtung im Sinne des Pfeils DR auf und
ist als durch eine nicht näher veranschaulichte Schutzhaube
abgedeckter offener Radsatz ausgebildet. Die beiden mitein
ander kämmenden Walzenräder sind mit 2 und 3 bezeichnet. Es
handelt sich im Prinzip um gerade verzahnte Stirnränder.
Damit das Flankenspiel zwischen den beiden Walzen
rädern 2, 3 aufgehoben werden kann, um einen stoßfreien und
rückschlagarmen Lauf bei geringer Geräuschentwicklung zu ge
währleisten, ist dem Walzenrad 2 eine bezüglich der Raddicke
RD wesentlich dünner bemessene Zahnscheibe 4 mit identischer
Zahnausbildung mitumlaufend, jedoch relativverdrehbar stirn
seitig zugeordnet (siehe auch Fig. 2). Die Raddicke RD ist
zur Dicke ZD der Zahnscheibe 4 etwa wie 6 : 1 bis 6,5 : 1
bemessen.
Die Zahnscheibe 4 ist in einer umfangsseitigen
Aussparung 5 des Walzenrads 2 begrenzt relativverdrehbar
gelagert und durch eine an der Stirnseite 6 des Walzenrads 2
durch Schrauben 7 festlegbare Abdeckscheibe 8 in ihrer
Position gehalten. Ein leicht gängiger Lauf der Zahnscheibe
4 in der Aussparung 5 wird über Schmierbohrungen 9 sicher
gestellt, die parallel zu der Drehachse 10 des Walzenrads 2
die Zahnscheibe 4 durchsetzen und in den Radialspalt 11
zwischen der Zahnscheibe 4 und dem Walzenrad 2 münden. Die
Schmierbohrungen 9 werden über Schmiernippel 12 beaufschlagt,
die in Vertiefungen 13 der Abdeckscheibe 8 eingebettet sind.
Die Zahnscheibe 4 der Fig. 1 und 2 steht unter
dem Einfluß von vier auf dem Umfang des Walzenrads 2 gleich
mäßig um 90° zueinander versetzten Schraubendrehfedern 14.
Die Schraubendrehfedern 14 bewirken, daß die Zahnscheibe 4
entgegengesetzt zu den Kraftflanken 15 der Zähne 16 des
Walzenrads 2 verstellbar belastet wird.
Zu diesem Zweck umfaßt jede Schraubendrehfeder 14
einen in einer parallel zur Drehachse 10 des Walzenrads 2
verlaufenden Bohrung 17 drehbar sowie arretierbar gelagerten
Federbolzen 18. Die Federbolzen 18 sind über mündungsseitige
Radialbunde 19 sowie am freien Ende befestigte Scheiben 20
in den Bohrungen 17 axial gleitfähig und umfangsseitig dreh
fähig gelagert. Sie besitzen Gewindezapfen 21, die durch
die Abdeckscheibe 8 fassen und auf deren freie Enden Muttern
22 gedreht sind. Die Muttern 22 können gegen die Stirnseite
23 der Abdeckscheibe 8 gedreht werden, so daß diese zwischen
den Muttern 22 und den Radialbunden 19 eingespannt wird und
damit die jeweilige Spannlage der Federbolzen 18 fixierbar
ist.
Die inneren Enden 24 der Schraubendrehfedern 14 sind
parallel zu den Längsachsen 25 der Federbolzen 18 abgewinkelt
und in Bohrungen 26 der inneren Lagerscheiben 20 eingesetzt.
Die anderen Endabschnitte 27 der Schraubendrehfedern 14
sind radial abgewinkelt und fassen in Nuten 28 der Zahn
scheibe 4 ein. Mit einem in mehrkantige Vertiefungen 29 in
den Gewindezapfen 21 einsetzbaren Drehmomentschlüssel kann
nunmehr die Vorspannkraft der Schraubendrehfedern 14 exakt
eingestellt werden, wobei die insgesamt notwendige Vorspann
kraft auf diese Weise gleichmäßig auf sämtliche Federelemente
14 verteilt werden kann.
In der Fig. 3 ist eine Ausführungsform veranschau
licht, bei welcher der Achsabstand der Walzenräder 2′, 3′
veränderbar ist. Obwohl sich hier bei einem Herausfahren auf
den maximalen Achsabstand ein vergrößertes Flankenspiel er
gibt - gekennzeichnet durch die im Abstand gezeichneten Teil
kreisdurchmesser TkD 1 und TkD 2 -, kann nunmehr durch den auto
matischen Flankenspielausgleich über die Zahnscheibe 4′ unab
hängig von der Achsabstandsveränderung eine optimale Anpassung
der beiden miteinander kämmenden Walzenräder 2′, 3′ über die
Zahnscheibe 4′ durchgeführt werden.
- Bezugszeichenliste
1 Walzenradpaarung
2 Walzenrad
3 Walzenrad
4 Zahnscheibe
5 Aussparung f. 4 in 2
6 Stirnseite v. 2
7 Schrauben
8 Abdeckscheibe
9 Schmierbohrungen
10 Drehachse v. 2
11 Radialspalt zw. 2 und 4
12 Schmiernippel
13 Vertiefungen f. 12
14 Schraubendrehfedern
15 Kraftflanken v. 16
16 Zähne v. 2
17 Bohrungen f. 14
18 Federbolzen
19 Radialbunde
20 Scheiben
21 Gewindezapfen
22 Muttern
23 Stirnseite v. 8
24 innere Enden v. 14
25 Längsachsen v. 18
26 Bohrungen in 20
27 Endabschnitt v. 14
28 Nuten in 4
29 Vertiefungen in 21
2′ Walzenrad
3′ Walzenrad
4′ Zahnscheibe
DR Drehrichtung
RD Raddicke
ZD Zahnscheibendicke
TkD 1 Teilkreisdurchmesser v. 2′
TkD 2 Teilkreisdurchmesser v. 3′
Claims (8)
1. Walzenradpaarung als Direktantrieb für Walzen
maschinen, insbesondere zur Verarbeitung von Gummi und Kunst
stoffen, welche nur eine Drehrichtung aufweist und als durch
eine Schutzhaube abgedeckter offener Radsatz ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß einem
Walzenrad (2, 2′) des Radsatzes (1) eine bezüglich der Rad
dicke (RD) wesentlich dünner bemessene Zahnscheibe (4, 4′)
mit identischer Zahnausbildung mitumlaufend, jedoch relativ
verdrehbar stirnseitig zugeordnet und durch mindestens ein
sich am Walzenrad (2, 2′) abstützendes Federelement (14) ent
gegengesetzt zu den Kraftflanken (15) der Zähne (16) des
Walzenrades (2, 2′) verstellbar belastet ist.
2. Walzenradpaarung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß auf dem Umfang des Walzen
rades (2, 2′) mehrere, gleichmäßig zueinander versetzte Feder
elemente (14) vorgesehen sind.
3. Walzenradpaarung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß jedes
Federelement (14) aus einer Schraubendrehfeder besteht,
die einen in einer parallel zur Drehachse (10) des Walzen
rads (2, 2′) verlaufenden Bohrung (17) des Walzenrads (2, 2′)
drehbar sowie arretierbar gelagerten Bolzen (18) umfaßt und
sich mit einem Endabschnitt (27) am Innenumfang der Zahn
scheibe (4, 4′) und mit dem anderen Endabschnitt (24) am
inneren Bolzenlager (20) abstützt.
4. Walzenradpaarung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Federbolzen (18)
durch einen Gewindezapfen (21) und eine auf den Gewindezapfen
(21) drehbare, mindestens mittelbar gegen eine Stirnseite
(6, 23) des Walzenrads (2, 2′) andrückbare Mutter (22)
lagerarretierbar ist.
5. Walzenradpaarung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß im Gewindezapfen (21)
eine mehrkantige Vertiefung (29), insbesondere für einen
Drehmomentschlüssel, vorgesehen ist.
6. Walzenradpaarung nach Anspruch 1 oder 3, da
durch gekennzeichnet, daß die Zahn
scheibe (4, 4′) durch eine an der Stirnseite (6) des Walzen
rads (2, 2′) festlegbare Abdeckscheibe (8) in einer umfangs
seitigen Aussparung (5) des Walzenrads (2, 2′) gehalten ist.
7. Walzenradpaarung nach einem der Ansprüche 1 bis 4
oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Raddicke (RD) zur Dicke (ZD) der Zahnscheibe (4, 4′)
etwa wie 6 : 1 bis 6,5 : 1 bemessen ist.
8. Walzenradpaarung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die aufeinandergleitenden Flächen des Walzenrads (2, 2′)
und der Zahnscheibe (4, 4′) geschmiert sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853527765 DE3527765A1 (de) | 1985-08-02 | 1985-08-02 | Walzenradpaarung fuer walzenmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853527765 DE3527765A1 (de) | 1985-08-02 | 1985-08-02 | Walzenradpaarung fuer walzenmaschinen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3527765A1 true DE3527765A1 (de) | 1987-02-12 |
DE3527765C2 DE3527765C2 (de) | 1988-05-26 |
Family
ID=6277511
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853527765 Granted DE3527765A1 (de) | 1985-08-02 | 1985-08-02 | Walzenradpaarung fuer walzenmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3527765A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1034923A1 (de) * | 1999-03-10 | 2000-09-13 | Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft | Vorrichtung zur Vermeidung von Zahnradspiel in Getrieben |
DE102007025752A1 (de) * | 2007-06-01 | 2008-12-04 | Manroland Ag | Angetriebene Baugruppe einer Druckmaschine |
EP2746024A1 (de) * | 2012-12-21 | 2014-06-25 | Reifenhäuser GmbH & Co. KG Maschinenfabrik | Walzenstuhlung |
-
1985
- 1985-08-02 DE DE19853527765 patent/DE3527765A1/de active Granted
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NIEMANN G./WINTER H.: Maschinenelemente, Bd.II, 2. Aufl., 1983, Springer-Verlag, S.366, Bild 22.5/5b * |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1034923A1 (de) * | 1999-03-10 | 2000-09-13 | Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft | Vorrichtung zur Vermeidung von Zahnradspiel in Getrieben |
DE102007025752A1 (de) * | 2007-06-01 | 2008-12-04 | Manroland Ag | Angetriebene Baugruppe einer Druckmaschine |
EP2746024A1 (de) * | 2012-12-21 | 2014-06-25 | Reifenhäuser GmbH & Co. KG Maschinenfabrik | Walzenstuhlung |
US9284122B2 (en) | 2012-12-21 | 2016-03-15 | Reifenhäuser GmbH & Co. KG Maschinenfabrik | Roller frame |
TWI566913B (zh) * | 2012-12-21 | 2017-01-21 | 萊芬豪舍機械製造有限兩合公司 | 滾輪架 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3527765C2 (de) | 1988-05-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102012001700B4 (de) | Zweispindelige Schraubenspindelpumpe in einflutiger Bauweise | |
EP3371482B1 (de) | Getriebe mit anlaufscheibe | |
DE2453635A1 (de) | Vorgespannte differentialdoppelmutter | |
DE102007030445A1 (de) | Stellantrieb für ein Kraftfahrzeug, insbesondere eines Kraftfahrzeugsitzes | |
DE2011777C3 (de) | ||
EP1236929A1 (de) | Planetengetriebe | |
DE3401634C2 (de) | ||
DE102019125310A1 (de) | Planetenwälzgetriebe | |
DE3602571A1 (de) | Exzenterschleifer mit einer vorrichtung zum veraendern der schleifbewegung | |
DE4115758C2 (de) | Wälzschraubtrieb | |
DE3721064A1 (de) | Spielfreies planetengetriebe | |
DE4215882A1 (de) | Küchenmaschine | |
DE3527765A1 (de) | Walzenradpaarung fuer walzenmaschinen | |
DE3204919C1 (de) | Kugelgewindetrieb | |
WO2006058743A1 (de) | Getriebe | |
WO2015083040A2 (de) | Planeten-schraubenrad-getriebe | |
DE1625006B1 (de) | Stirnradgetriebe mit Spielausgleich bei Wellen mit veraenderlichem Abstand | |
DE4007483C2 (de) | Überlastkupplung | |
DE20313595U1 (de) | Zahnrad mit geräuscharmen Laufeigenschaften | |
DE10232029B4 (de) | Neigungsverstellbeschlag für Rückenlehnen von Kraftfahrzeugsitzen | |
DE102016006602A1 (de) | Spielfreies Planetenradgetriebe | |
DE2421836A1 (de) | Schneckengetriebe | |
DE2608888B1 (de) | Zahnradgetriebe mit zahnspieleinstellung | |
EP0607509A1 (de) | Vorrichtung zur Winkelverstellung einer Welle gegenüber ihrem Antriebsrad, insbesondere einer Nockenwelle gegenüber ihrem Nockenwellenrad | |
DE2502600C3 (de) | Vorrichtung zum Verändern der Spurweite, insbesondere von landwirtschaftlichen Fahrzeugen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8365 | Fully valid after opposition proceedings | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |