DE3526934C2 - - Google Patents

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DE3526934C2 DE19853526934 DE3526934A DE3526934C2 DE 3526934 C2 DE3526934 C2 DE 3526934C2 DE 19853526934 DE19853526934 DE 19853526934 DE 3526934 A DE3526934 A DE 3526934A DE 3526934 C2 DE3526934 C2 DE 3526934C2
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    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F25/00Storing agricultural or horticultural produce; Hanging-up harvested fruit
    • A01F25/16Arrangements in forage silos
    • A01F25/20Unloading arrangements
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  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Herausschneiden, Aufnehmen und Auflösen von Futterblöcken aus Flachsilos, einer Ausbildung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Geräte dieser Art bestehen aus einem ersten Geräteteil, der zumindest aus einer Abtragvorrichtung zum Abtragen von Futter aus dem Futterblock besteht. Zur Verbringung des Futters an den Futterplatz ist meist zusätzlich eine Zuteilvorrichtung nachgeordnet. Weiters ist meist eine weitere Vorrichtung vorgesehen, mit welcher der Siloblock oder die nachgeordneten Vorrichtungen oder beide in eine für die Bearbeitung günstige Lage gebracht werden.
Aus der DE-OS 34 03 374 ist ein Gerät bekannt, bei dem der zweite Geräteteil eine oberhalb des Futterblockes angeordnete Verteilvorrichtung ist, aus über Kurbelwellen von einem Hydromotor in Bewegung versetzten Fräsbalken bestehend, die das Futter vom Futterblock abtragen und je nach Drehrichtung des Antriebes rechts oder links vom Gerät abwerfen. Die Verteilvorrichtung ist am Gestell des Gerätes vertikal verschiebbar gelagert, um beim Herausschneiden eines Futterblockes in die höchste Lage am Gestell gebracht und beim Abtragen des Futters auf die Oberfläche des Futterblockes zugestellt werden zu können.
Der Nachteil dieser Anordnung liegt vor allem in der Art wie das abgetragene Futter zugeteilt wird, das nur durch freies Abwerfen vom Futterblock geschieht und daher ungleichmäßige Wurfweiten ergibt.
In dem DE-GM 82 32 450 ist eine Ausführungsform eines einschlägigen Gerätes beschrieben, bei dem die Abtragvorrichtung das Futter nach hinten zu, d. h. in Rückfahrtrichtung des Schleppers abwirft und dem zum Verteilen des abgetragenen Futters ein Querförderband an der freien Rückseite des Futterblockes zugeordnet werden kann, welches unterhalb der Zinken des Blockaufnahmegeräteteiles hinter diesen hingeschwenkt, das abgeworfene Futter aufnimmt und wahlweise links oder rechts an die Futterplätze abgibt. Oberhalb des Querförderbandes ist ein Abwurfschacht gebildet, der mitsamt dem Querförderband und dessen Antrieb um eine waagrechte, quer zur Fahrtrichtung des Schleppers liegende Achse in eine Außerbetriebstellung oberhalb des Gerätes verschwenkbar ist, in der es die Aufnahme von Futterblöcken nicht stört. Abtragvorrichtung und Abschneidevorrichtung sind dabei zu einem Teil vereint, der gemeinsam am Gestell des Gerätes vertikal verschiebbar angebracht ist.
Die vorgesehene Verschwenkbarkeit bedingt wegen der großen Schwenkradien und wegen der ungünstigen Lage der Schwenkachse eine aufwendige Konstruktion und damit ein hohes Gewicht, nötig wenn genügend Stabilität der Anordnung erreicht werden soll.
Bei einer weiteren, aus der DE-OS 33 26 484 bekannt gewordenen Anordnung ist die Abtragvorrichtung in Fahrtrichtung gesehen quer vor dem Futterblock mit davor liegendem Querförderband angeordnet. Nach Abschneiden des Futterblockes wird die Anordnung um 90° nach oben verschwenkt, so daß die Abtragvorrichtung unterhalb des Futterblockes liegt und auf das nun darunterliegende Querförderband abwerfen kann, welches die Zuteilung vornimmt.
Abgesehen von dem vorerwähnten Aufwand beim Schwenken einer solchen Anordnung, werden hier die Futterblöcke, bezogen auf ihren Schichtaufbau, von der Seite her abgetragen, was bei Grassilage besondere Schwierigkeiten beim Abtragen des Futters mit sich bringt.
Eine ähnliche Anordnung ist auch aus der DE-OS 30 06 881 bekannt geworden, bei der das gesamte Gerät zum Abtragen des Futters um 90° geschwenkt ist. In dieser Lage wird der Futterblock wiederum seitlich, mittels eines Kratzbodens, gegen Fräswalzen einer Abtragvorrichtung geführt. Gegenüber den vorbeschriebenen Anordnungen besteht hier noch ein weiterer Nachteil darin, daß nur nach einer Seite ausgeworfen werden kann.
Schließlich sind Siloentnahmefräsen in Gebrauch, wie sie in der DE-OS 29 43 844 beschrieben sind, bei denen das Silagegut vom Stapel mittels einer höhenverschwenkbaren Fräsvorrichtung abgetragen und in einen Vorratsbehälter geleitet wird, mit dem es anschließend zur Fütterung gebracht wird.
Durch die Auflösung des Futters bei der Entnahme vom Stapel wird der Luft schon frühzeitig der Zutritt ermöglicht, so daß die Lagerfähigkeit des Silagegutes stark herabgesetzt ist.
Eine Vorratslagerung wie bei herausgeschnittenen Futterblöcken, die bei Bedarf aufgelöst und verfüttert werden, ist mit dieser Maschine nur sehr beschränkt möglich.
Die Abtragung selbst erfordert einen höheren Energieaufwand als für das Herausschneiden von Futterblöcken und deren nachträgliches Auflösen durch schichtweisen Abtrag von oben, das eine sehr gute Auflockerung des Futters ergibt.
Dabei ist entweder die Bearbeitung eines oben herausgeschnittenen Futterblockes ohne weitere Versetzung möglich, oder es kann ein abgesetzter Futterblock aufgenommen und an die Zerkleinerungsvorrichtung herangebracht werden.
Es ist Aufgabe der Erfindung die Nachteile der vorbeschriebenen Anordnungen zu vermeiden und zusätzlich noch eine Möglichkeit vorzusehen, Maissilage einer Nachzerkleinerung zu unterwerfen, um deren Futterwert zu vergrößern.
Diese Aufgabe wird bei einem Gerät der im Oberbegriff des Anspruches 1 beschriebenen Art durch die Anwendung der Merkmale des kennzeichnenden Teiles des Anspruches 1 gelöst.
Hinsichtlich der weiteren, vorteilhaften Ausgestaltungen des Gerätes wird auf die Ansprüche 2 bis 15 verwiesen.
Die zusätzliche Anbringung eines zweiten Geräteteiles erlaubt die Nachrüstung bestehender Geräte, wenn Platz für die Anbringung einer Abtragvorrichtung zur Verfügung steht, wobei deren ortsfeste Anbringung die Grundlage für eine stabile Konstruktion ergibt.
Das Abtragen des Silagegutes schichtweise von der Oberseite des Futterblockes ergibt dabei ein gut aufgelockertes Futter, das im Abwurfschacht ohne zusätzlichen Aufwand einer Verteilvorrichtung zugeführt, oder mit einer zwischengeschalteten Nachzerkleinerungsvorrichtung unmittelbar vor dem Verfüttern zusätzlich aufgeschlossen wird.
Die Einschaltung einer wegnehmbaren Nachzerkleinerungsvorrichtung in den Abwurfschacht erlaubt es, den Futterwert durch Aufschließen der Körner oder auch von stengeligem Material wesentlich zu verbessern, während es möglich ist, die Walzen bei Grassilage aus dem Abwurfschacht zu bringen. Die Anordnung des Querförderbandes quer zur Gerätelängsrichtung gibt die Möglichkeit wahlweise links oder rechts dosiert auszutragen. Günstig ist dabei die Gestaltung des Abwurfschachtes im oberen Teil als Trichter und im unteren Teil durch Heranführen nahe an das Querförderband. Je nach verarbeitetem Futter ist es möglich Reib- oder Quetschwalzen in der Nachzerkleinerungsvorrichtung zu verwenden, wobei die Anordnung derselben quer zur Längsrichtung des Gerätes besonders platzsparend ist. Ein weiterer Vorteil der Anordnung besteht in der günstigen Möglichkeit einen zusätzlichen Bunker mit Zuteilvorrichtung anzubringen, um dem Futter notwendig erachtete Zuschlagstoffe zusetzen zu können.
Zur sicheren Übergabe des abgetragenen Futters vom Bereich des Futterblockes in den Trichter des Abwurfschachtes ist eine Führungsfläche, die an den Trichter unmittelbar anschließt, besonders vorteilhaft, wobei diese Führungsfläche mit einem Anschlag für den Futterblock versehen sein kann, der auch eine Anzeigevorrichtung für das ordnungsgemäße Aufnehmen des Futterblockes umfassen könnte.
Die Ausbildung der Abtragvorrichtung als endloses Band ist für einen gleichmäßigen Gutabtrag besonders günstig. Wegen der Abtragung von der Fläche des Schichtenaufbaues des Futterblockes her, ist die Abtragung dadurch besonders bei Grassilage sehr verbessert.
Die auf- und abbewegbare Lagerung des Zinkenbalkens am Gestell ermöglicht eine ortsfeste Anordnung der Abtragvorrichtung und des zweiten Geräteteiles in Bezug auf den ersten Geräteteil während der Auflösung des Futters. Gleichzeitig ist dadurch die Verwendung der Abtragvorrichtung als Niederhalter durch Hochstellen des Zinkenbalkens während des Herausschneidens eines Futterblockes möglich.
Die Möglichkeit, der Abtragvorrichtung während des Abtragens des Futters den Schneidwerkrahmen als seitliche Führung des Futterblockes beizustellen, vergleichmäßigt die Abtragung des Futters und hilft Störungen durch Verstopfung infolge schlecht aufgelösten Futters zu vermeiden.
Zur Überwindung größerer Höhenunterschiede bei der Futterblockaufnahme ist die Anordnung eines Hubgerüstes unerläßlich. Die vorgeschlagene Anordnung ermöglicht es bei geeigneter Gestaltung des Hubgerüstes in Bezug auf die Anordnung der Querholme unterhalb der Abtragvorrichtung den zweiten Geräteteil mit dem ersten Teil zu verbinden, wobei entweder nur der erste Geräteteil allein oder mitsamt dem Hubgerüst auf- und abbewegbar gelagert ist, ohne daß die Arbeitsfunktionen des Gerätes beim Abtragen des Futters dadurch beeinträchtigt werden.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung einer erfindungsgemäßen Ausführung des Gerätes beschrieben. Dabei zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht des Gerätes, beim Herausschneiden eines Futterblockes, schematisiert.
Das Gerät besteht aus einem ersten Geräteteil 1, der das Gestell 3 des Futterblockschneiders, einen Zinkenbalken 4 mit Zinken 5, ein Schneidwerk 34 und eine Abtragvorrichtung 8 umfaßt und aus einem zweiten Geräteteil 2, der einen Abwurfschacht 11, eine Nachzerkleinerungsvorrichtung 9 und ein Querförderband 12 umfaßt.
Das Gestell 3 besteht aus zwei Längsholmen 26, 26′ in der Form von U-Profilen, die durch Querholme 27, 27′, 27″ versteift sind. Am obersten Querholm 27″ ist ein Getriebekasten 41 mit nicht dargestellten Getrieben für die Auf- und Abbewegung des Zinkenbalkens 4 und des Schneidwerkes 34 angebracht.
Das Schneidwerk 34 weist einen Schneidwerkrahmen 35 auf, an dem der Messerhalter 42 befestigt ist, der das Messer 43 aufnimmt. Das Messer wird beiderseits von Zugketten, die über Umlenkräder 44, die ihrerseits am Schneidwerkrahmen 35 gelagert sind, geführt sind, von einem nicht dargestellten Getriebe hin- und hergehend angetrieben.
Zinkenbalken 4 und Schneidwerkrahmen 35 sind beidseitig an je einem Wagen 45, 45′ befestigt, der mit Rollen 46, 46′ im U-Profil der Längsholme 26, 26′ geführt auf- und abläuft. Im oberen Bereich des Gestelles 3 ist die Abtragvorrichtung 8 angebracht, bis zu der das Schneidwerk 34 hochfahrbar ist. Der Zinkenbalken 4 ist ebenfalls bis nahe an die Abtragvorrichtung 8 hochfahrbar angeordnet. Nach unten zu sind Schneidwerk 34 und Zinkenbalken 4 bis an das untere Ende des Gestelles 3 herabfahrbar und in jeder beliebigen Stellung dazwischen stillsetzbar.
Wenn zwischen erstem Geräteteil 1 und zweitem Geräteteil 2 ein Hubgerüst 36 eingeschaltet ist, so ist der erste Geräteteil 1 beiderseits mit je zwei Wagen 47, 47′ an den Längsträgern 37 des Hubgerüstes 36 auf- und abfahrbar mit Rollen 48, 48′ geführt.
Das Hubgerüst 36 besteht aus zwei Längsträgern 37 mit Doppel-U-Profil, die durch Querträger 38, 38′, 38″ verbunden sind. Die Auf- und Abbewegung des ersten Geräteteiles 1 geschieht mit Kraftzylindern 49, die in U-Profilen der Längsträger 37 angebracht sind und am oberen Ende 50 des Gestelles 3 an Auslegern 51 angreifen.
Der zweite Geräteteil 2 weist einen Rahmen 23 auf, der an den Querträgern 38, 38′, 38″ lösbar befestigt ist und der aus Längsstützen 53 und Querstützen 54, 54′ sowie Schrägbindern 55 besteht und mit Anlenkstellen 6, 6′, 7 für den Anbau an ein Schlepperhubwerk 56 - angedeutet - versehen ist.
In dem Rahmen 23 ist ein geteilter Abwurfschacht 11 angeordnet, dessen oberer Teil aus einem Trichter 15 gebildet ist, der das abgetragene Futter an eine Nachzerkleinerungsvorrichtung 9, die aus einem Walzenstuhl mit zwei Walzen 20, 20′ besteht, abgibt und dessen unterer Teil 16 mit dem unteren Ende 14 bis nahe an die Verteilvorrichtung 10 in Form eines Querförderbandes 12 herangeführt ist.
Die Walzen 20, 20′ der Nachzerkleinerungsvorrichtung 9 sind mit den Drehachsen 21, 21′ quer zur Längsrichtung 22 des Gerätes angeordnet, in geringem Abstand voneinander in einem Rahmen 17 gegenläufig antreibbar gelagert. Der Rahmen 17 ist beiderseits auf Bahnen 18 geführt, die über Träger 57 mit dem Rahmen 53 verbunden sind und auf der die Nachzerkleinerungsvorrichtung 9 aus der Arbeitsstellung im Abwurfschacht 11 ausschiebbar angeordnet ist.
Das am Gestell 3 zwischen den Längsholmen 26, 26′ waagrecht angeordnete endlose Band 31 der Abtragvorrichtung 8 ist an Seitenwangen 58 in Lagern 59, 59′ gelagert und mit Kratzerketten 32 ausgestattet, deren untere, abtragende Trümer 33 in Richtung auf den Abwurfschacht 11 hin bewegt antreibbar sind.
Unmittelbar unterhalb der Kratzerketten 32 ist eine waagrechte Führungsfläche 29 zwischen den Längsholmen 26, 26′ angebracht, die von dem Trichter 15 ausgehend bis an den Futterblock 62 heranreicht und dort mit einem Anschlag 30 endet.
Zum Herausschneiden eines Futterblockes 62 wird der erste Geräteteil 1 hochgefahren und die Zinken 5 in den Futterblock 62 eingestochen, bis der Anschlag 30 an der Vorderwand des Futterblockes 62 anliegt.
Dann wird der Zinkenbalken 4 zugestellt, bis die Kratzerketten 32 gegen die Futteroberfläche gedrückt sind. Anschließend wird mit dem hochgestellten Schneidwerk 34 ein Futterblock 62 herausgeschnitten, wobei das Schneidwerk 34 nach unten gefahren wird.
Zum Auflösen und Verteilen des herausgeschnittenen Futterblockes 62 wird das Schneidwerk 34 mit dem Schneidwerkrahmen 35 an die Abtragvorrichtung 8 herangeführt, die Abtragvorrichtung 8 in Gang gesetzt, worauf das Gut abgetragen und über die Führungsfläche 29 in den Trichter 15 abgeworfen wird, wo es von den Walzen 20, 20′ aufbereitet und an das Querförderband 12 abgegeben wird, das das Futter je nach Wunsch links oder rechts vom Gerät abwirft.
Zum Zumischen von Zuschlagstoffen zum Futter ist vorgesehen, einen Bunker 24 oberhalb des Abwurfschachtes 11 auf einer Querstütze 54 mit einer Stützkonsole 61 auszusetzen, durch dessen Zuteilvorrichtung 25 die Zuschlagstoffe dosiert abgegeben werden.
Der Antrieb des Querförderbandes 12 kann vom Schlepper her mechanisch oder aber hydraulisch erfolgen. Der Antrieb der Nachzerkleinerungsvorrichtung 9 und der Abtragvorrichtung 8 erfolgt vorteilhafterweise mit einem ebenfalls nicht dargestellten hydraulischen Antrieb.
Legende:
 1 erster Geräteteil
 2 zweiter Geräteteil
 3 Gestell
 4 Zinkenbalken
 5 Zinken
 6, 6′ untere Anlenkstellen
 7 obere Anlenkstellen
 8 Abtragvorrichtung
 9 Nachzerkleinerungsvorrichtung
10 Verteilvorrichtung
11 Abwurfschacht
12 Querförderband
13 oberes Ende des Abwurfschachtes 11
14 unteres Ende des Abwurfschachtes 11
15 Trichter des Abwurfschachtes 11
16 unterer Teil des Abwurfschachtes 11
17 Rahmen der Nachzerkleinerungsvorrichtung 9
18 Bahn
19 Darstellung der Nachzerkleinerungsvorrichtung 9 aus dem Abwurfschacht 11 verfahren
20, 20′ Walzen des Walzenstuhles der Nachzerkleinerungsvorrichtung 9
21, 21′ Drehachsen
22 Längsrichtung des Gerätes
23 Rahmen des zweiten Geräteteiles
24 Bunker
25 Zuteilvorrichtung
26, 26′ Längsholm des Gestelles 3
27, 27′, 27″ Querholm des Gestelles 3
28 Abtragwerkzeuge
29 Führungsfläche
30 Anschlag
31 endloses Band
32 Kratzerkette
33 abtragendes Trum
34 Schneidwerk
35 Schneidwerkrahmen
36 Hubgerüst
37 Längsträger
38, 38′, 38″ Querträger
39 Vorderseite des Hubgerüstes 36
40 Rückseite des Hubgerüstes 36
41 Getriebekasten
42 Messerhalter
43 Messer
44 Umlenkrad
45, 45′ Wagen
46, 46′ Rollen
47, 47′ Wagen
48, 48′ Rollen
49 Kraftzylinder
50 oberes Ende des Gestelles
51 Ausleger
52 
53 Längsstützen
54 Querstützen
55 Schrägbinder
56 Schlepperhubwerk
57 Träger
58 Seitenwangen
59, 59′ Lager des endlosen Bandes 31
60 Lager
61 Stützkonsole
62 Futterblock

Claims (15)

1. Gerät zum Herausschneiden, Aufnehmen und Auflösen von Futterblöcken aus Flachsilos und zum Verteilen des aufgelösten Gutes beiderseits des Gerätes, das einen ersten Geräteteil umfaßt, bestehend aus einem Gestell, an dem ein Zinkenbalken mit waagrecht ausragenden Zinken, eine darüber liegende Abtragvorrichtung und ein zwischen diesen beiden auf- und abbewegbares Schneidwerk angeordnet sind und das mit Anlenkstellen für den Anschluß an das Dreipunkthubwerk versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gestell (3) des ersten Geräteteiles (1) der Rahmen (23) eines zweiten Geräteteiles (2) befestigbar ist, der mit den Anlenkstellen (6, 6′, 7) für einen Schlepper versehen ist und der einen Abwurfschacht (11) umfaßt, an dessen oberem Ende (13) das, von dem, vom Schneidwerk (34) herausgeschnittenen und von den Zinken (5) des Zinkenbalkens (4) getragenen Futterblock (62), mit der Abtragvorrichtung (8) abgetragene Futter eingetragen wird und an dessen unterem Ende (14) eine Verteilvorrichtung (10) zum Austrag des aufgelösten Futters, wahlweise seitlich, links oder rechts angeordnet ist, wobei der Abwurfschacht (11) geteilt ist und vom oberen Ende (13) her als Trichter (15) ausgebildet ist und zur Speisung einer Nachzerkleinerungsvorrichtung (9) vorgesehen ist, die das bearbeitete Futter in den unteren Teil (16) des Abwurfschachtes (11) abgibt.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil (16) des Abwurfschachtes (11) mit dem unteren Ende (14) bis in die Nähe der Oberfläche der als Querförderband (12) ausgebildeten Verteilvorrichtung (10) herangeführt ist.
3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachzerkleinerungsvorrichtung (9) im zweiten Geräteteil (2) herausnehmbar eingesetzt ist.
4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachzerkleinerungsvorrichtung (9) in einem Rahmen (17) eingebaut, auf einer, im wesentlichen waagrechten Bahn (18) aus dem Abwurfschacht (11) zum wesentlichen Teil herausfahrbar, gelagert ist.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachzerkleinerungsvorrichtung (9) aus einem Walzenstuhl besteht, dessen Walzen (20, 20′) mit ihren Drehachsen (21, 21′) waagrecht und quer zur Gerätelängsrichtung (22) angeordnet, gegenläufig antreibbar, im Rahmen (17) gelagert sind.
6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen (20, 20′) mit ungleicher Geschwindigkeit angetriebene Reibwalzen oder mit gleicher Geschwindigkeit angetriebene Quetschwalzen sind.
7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des oberen Endes (13) des Abwurfschachtes (11) auf dem Rahmen (23) des zweiten Geräteteiles (2) ein Bunker (24) mit Zuteilvorrichtung (25), zur dosierten Zugabe von Zuschlagstoffen zum Futter aufsetzbar ist.
8. Gerät nach einem der Ansprüche 1 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich am oberen Ende (13) des Abwurfschachtes (11) an den Trichter (15) eine Führungsfläche (29) anschließt, die im wesentlichen waagrecht zwischen den Längsholmen (26, 26′) des Gestelles (3) hindurch, in geringem Abstand von den Abtragwerkzeugen (28) der Abtragvorrichtung (8) entlanggeführt ist und die Aufnahme des abzuschneidenden Futterblockes (62) mit einem Anschlag (30) begrenzt.
9. Gerät nach Anspruch 1 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtragvorrichtung (8) aus einem endlosen Band (31) besteht, das zwischen den Längsholmen (26, 26′) des Gestelles (3) im wesentlichen waagrecht angebracht ist und das mit Kratzerketten (32) ausgestattet, mit seinem abtragenden Trum (33) in Längsrichtung (22) des Gerätes, zum Abwurfschacht (11) hin bewegbar antreibbar ist.
10. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zinkenbalken (4) an den Längsholmen (26, 26′) des Gestelles (3) auf- und abbewegbar geführt ist.
11. Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Zinkenbalken (4) während des Abschneidens nach oben, gegen das endlose Band (31) zustellbar ist und während des Abtragens des Futters nachstellbar ist.
12. Gerät nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß dem endlosen Band (31) während des Abtragens des Futters das Schneidwerk (34) mit einem als seitliche Führung dienenden Schneidwerkrahmen (35) zustellbar ist.
13. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Teil (1) des Gerätes an der Vorderseite (39) und der zweite Teil (2) des Gerätes an der Rückseite (40) eines Hubgerüstes (36) befestigbar ist, an dem der erste Teil (1) auf- und abbewegbar gelagert ist.
14. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Teil (1) des Gerätes an der Vorderseite (39) und der zweite Teil (2) des Gerätes an der Rückseite (40) eines Hubgerüstes (36) befestigbar ist, wobei das Hubgerüst (36) an dem zweiten Teil (2) auf- und abbewegbar gelagert ist.
15. Gerät nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Hubgerüst (36) an seinen Längsträgern (37) nur unterhalb der Abtragvorrichtung (8) durch Querträger (38) verbunden ist.
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