DE3526934C2 - - Google Patents
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- DE3526934C2 DE3526934C2 DE19853526934 DE3526934A DE3526934C2 DE 3526934 C2 DE3526934 C2 DE 3526934C2 DE 19853526934 DE19853526934 DE 19853526934 DE 3526934 A DE3526934 A DE 3526934A DE 3526934 C2 DE3526934 C2 DE 3526934C2
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01F—PROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
- A01F25/00—Storing agricultural or horticultural produce; Hanging-up harvested fruit
- A01F25/16—Arrangements in forage silos
- A01F25/20—Unloading arrangements
- A01F25/2027—Unloading arrangements for trench silos
- A01F25/2036—Cutting or handling arrangements for silage blocks
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Soil Working Implements (AREA)
- Crushing And Pulverization Processes (AREA)
- Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Herausschneiden, Aufnehmen
und Auflösen von Futterblöcken aus Flachsilos, einer
Ausbildung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Geräte dieser Art bestehen aus einem ersten Geräteteil, der
zumindest aus einer Abtragvorrichtung zum Abtragen von
Futter aus dem Futterblock besteht. Zur Verbringung des
Futters an den Futterplatz ist meist zusätzlich eine Zuteilvorrichtung
nachgeordnet. Weiters ist meist eine weitere
Vorrichtung vorgesehen, mit welcher der Siloblock oder die
nachgeordneten Vorrichtungen oder beide in eine für die
Bearbeitung günstige Lage gebracht werden.
Aus der DE-OS 34 03 374 ist ein Gerät bekannt, bei dem der
zweite Geräteteil eine oberhalb des Futterblockes angeordnete
Verteilvorrichtung ist, aus über Kurbelwellen von
einem Hydromotor in Bewegung versetzten Fräsbalken bestehend,
die das Futter vom Futterblock abtragen und je
nach Drehrichtung des Antriebes rechts oder links vom Gerät
abwerfen. Die Verteilvorrichtung ist am Gestell des
Gerätes vertikal verschiebbar gelagert, um beim Herausschneiden
eines Futterblockes in die höchste Lage am Gestell
gebracht und beim Abtragen des Futters auf die
Oberfläche des Futterblockes zugestellt werden zu können.
Der Nachteil dieser Anordnung liegt vor allem in der Art
wie das abgetragene Futter zugeteilt wird, das nur durch
freies Abwerfen vom Futterblock geschieht und daher ungleichmäßige
Wurfweiten ergibt.
In dem DE-GM 82 32 450 ist eine Ausführungsform eines einschlägigen
Gerätes beschrieben, bei dem die Abtragvorrichtung
das Futter nach hinten zu, d. h. in Rückfahrtrichtung
des Schleppers abwirft und dem zum Verteilen des abgetragenen
Futters ein Querförderband an der freien Rückseite
des Futterblockes zugeordnet werden kann, welches unterhalb
der Zinken des Blockaufnahmegeräteteiles hinter diesen
hingeschwenkt, das abgeworfene Futter aufnimmt und wahlweise
links oder rechts an die Futterplätze abgibt. Oberhalb
des Querförderbandes ist ein Abwurfschacht gebildet,
der mitsamt dem Querförderband und dessen Antrieb um eine
waagrechte, quer zur Fahrtrichtung des Schleppers liegende
Achse in eine Außerbetriebstellung oberhalb des Gerätes
verschwenkbar ist, in der es die Aufnahme von Futterblöcken
nicht stört. Abtragvorrichtung und Abschneidevorrichtung
sind dabei zu einem Teil vereint, der gemeinsam am Gestell
des Gerätes vertikal verschiebbar angebracht ist.
Die vorgesehene Verschwenkbarkeit bedingt wegen der großen
Schwenkradien und wegen der ungünstigen Lage der Schwenkachse
eine aufwendige Konstruktion und damit ein hohes
Gewicht, nötig wenn genügend Stabilität der Anordnung
erreicht werden soll.
Bei einer weiteren, aus der DE-OS 33 26 484 bekannt gewordenen
Anordnung ist die Abtragvorrichtung in Fahrtrichtung
gesehen quer vor dem Futterblock mit davor liegendem Querförderband
angeordnet. Nach Abschneiden des Futterblockes
wird die Anordnung um 90° nach oben verschwenkt, so daß
die Abtragvorrichtung unterhalb des Futterblockes liegt
und auf das nun darunterliegende Querförderband abwerfen
kann, welches die Zuteilung vornimmt.
Abgesehen von dem vorerwähnten Aufwand beim Schwenken einer
solchen Anordnung, werden hier die Futterblöcke, bezogen
auf ihren Schichtaufbau, von der Seite her abgetragen, was
bei Grassilage besondere Schwierigkeiten beim Abtragen des
Futters mit sich bringt.
Eine ähnliche Anordnung ist auch aus der DE-OS 30 06 881 bekannt
geworden, bei der das gesamte Gerät zum Abtragen des
Futters um 90° geschwenkt ist. In dieser Lage wird der
Futterblock wiederum seitlich, mittels eines Kratzbodens,
gegen Fräswalzen einer Abtragvorrichtung geführt. Gegenüber
den vorbeschriebenen Anordnungen besteht hier noch ein
weiterer Nachteil darin, daß nur nach einer Seite ausgeworfen
werden kann.
Schließlich sind Siloentnahmefräsen in Gebrauch, wie sie
in der DE-OS 29 43 844 beschrieben sind, bei denen das Silagegut
vom Stapel mittels einer höhenverschwenkbaren Fräsvorrichtung
abgetragen und in einen Vorratsbehälter geleitet
wird, mit dem es anschließend zur Fütterung gebracht wird.
Durch die Auflösung des Futters bei der Entnahme vom Stapel
wird der Luft schon frühzeitig der Zutritt ermöglicht, so
daß die Lagerfähigkeit des Silagegutes stark herabgesetzt
ist.
Eine Vorratslagerung wie bei herausgeschnittenen Futterblöcken,
die bei Bedarf aufgelöst und verfüttert werden,
ist mit dieser Maschine nur sehr beschränkt möglich.
Die Abtragung selbst erfordert einen höheren Energieaufwand
als für das Herausschneiden von Futterblöcken und deren
nachträgliches Auflösen durch schichtweisen Abtrag von oben,
das eine sehr gute Auflockerung des Futters ergibt.
Dabei ist entweder die Bearbeitung eines oben herausgeschnittenen
Futterblockes ohne weitere Versetzung möglich,
oder es kann ein abgesetzter Futterblock aufgenommen und
an die Zerkleinerungsvorrichtung herangebracht werden.
Es ist Aufgabe der Erfindung die Nachteile der vorbeschriebenen
Anordnungen zu vermeiden und zusätzlich noch eine
Möglichkeit vorzusehen, Maissilage einer Nachzerkleinerung
zu unterwerfen, um deren Futterwert zu vergrößern.
Diese Aufgabe wird bei einem Gerät der im Oberbegriff
des Anspruches 1 beschriebenen Art durch die Anwendung
der Merkmale des kennzeichnenden Teiles des Anspruches 1
gelöst.
Hinsichtlich der weiteren, vorteilhaften Ausgestaltungen
des Gerätes wird auf die Ansprüche 2 bis 15 verwiesen.
Die zusätzliche Anbringung eines zweiten Geräteteiles
erlaubt die Nachrüstung bestehender Geräte, wenn Platz
für die Anbringung einer Abtragvorrichtung zur Verfügung
steht, wobei deren ortsfeste Anbringung die Grundlage für
eine stabile Konstruktion ergibt.
Das Abtragen des Silagegutes schichtweise von der Oberseite
des Futterblockes ergibt dabei ein gut aufgelockertes Futter,
das im Abwurfschacht ohne zusätzlichen Aufwand einer Verteilvorrichtung
zugeführt, oder mit einer zwischengeschalteten
Nachzerkleinerungsvorrichtung unmittelbar vor dem
Verfüttern zusätzlich aufgeschlossen wird.
Die Einschaltung einer wegnehmbaren Nachzerkleinerungsvorrichtung
in den Abwurfschacht erlaubt es, den Futterwert
durch Aufschließen der Körner oder auch von stengeligem
Material wesentlich zu verbessern, während es möglich ist,
die Walzen bei Grassilage aus dem Abwurfschacht zu bringen.
Die Anordnung des Querförderbandes quer zur Gerätelängsrichtung
gibt die Möglichkeit wahlweise links oder rechts
dosiert auszutragen. Günstig ist dabei die Gestaltung des
Abwurfschachtes im oberen Teil als Trichter und im unteren
Teil durch Heranführen nahe an das Querförderband. Je nach
verarbeitetem Futter ist es möglich Reib- oder Quetschwalzen
in der Nachzerkleinerungsvorrichtung zu verwenden, wobei
die Anordnung derselben quer zur Längsrichtung des Gerätes
besonders platzsparend ist. Ein weiterer Vorteil der
Anordnung besteht in der günstigen Möglichkeit einen zusätzlichen
Bunker mit Zuteilvorrichtung anzubringen, um
dem Futter notwendig erachtete Zuschlagstoffe zusetzen zu
können.
Zur sicheren Übergabe des abgetragenen Futters vom Bereich
des Futterblockes in den Trichter des Abwurfschachtes ist
eine Führungsfläche, die an den Trichter unmittelbar anschließt,
besonders vorteilhaft, wobei diese Führungsfläche
mit einem Anschlag für den Futterblock versehen sein kann,
der auch eine Anzeigevorrichtung für das ordnungsgemäße
Aufnehmen des Futterblockes umfassen könnte.
Die Ausbildung der Abtragvorrichtung als endloses Band ist
für einen gleichmäßigen Gutabtrag besonders günstig. Wegen
der Abtragung von der Fläche des Schichtenaufbaues des
Futterblockes her, ist die Abtragung dadurch besonders bei
Grassilage sehr verbessert.
Die auf- und abbewegbare Lagerung des Zinkenbalkens am Gestell
ermöglicht eine ortsfeste Anordnung der Abtragvorrichtung
und des zweiten Geräteteiles in Bezug auf den
ersten Geräteteil während der Auflösung des Futters. Gleichzeitig
ist dadurch die Verwendung der Abtragvorrichtung
als Niederhalter durch Hochstellen des Zinkenbalkens während
des Herausschneidens eines Futterblockes möglich.
Die Möglichkeit, der Abtragvorrichtung während des Abtragens
des Futters den Schneidwerkrahmen als seitliche Führung des
Futterblockes beizustellen, vergleichmäßigt die Abtragung
des Futters und hilft Störungen durch Verstopfung infolge
schlecht aufgelösten Futters zu vermeiden.
Zur Überwindung größerer Höhenunterschiede bei der Futterblockaufnahme
ist die Anordnung eines Hubgerüstes unerläßlich.
Die vorgeschlagene Anordnung ermöglicht es bei geeigneter
Gestaltung des Hubgerüstes in Bezug auf die Anordnung
der Querholme unterhalb der Abtragvorrichtung den zweiten
Geräteteil mit dem ersten Teil zu verbinden, wobei entweder
nur der erste Geräteteil allein oder mitsamt dem Hubgerüst
auf- und abbewegbar gelagert ist, ohne daß die Arbeitsfunktionen
des Gerätes beim Abtragen des Futters dadurch beeinträchtigt
werden.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung einer erfindungsgemäßen
Ausführung des Gerätes beschrieben.
Dabei zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht des Gerätes, beim Herausschneiden
eines Futterblockes, schematisiert.
Das Gerät besteht aus einem ersten Geräteteil 1, der das Gestell
3 des Futterblockschneiders, einen Zinkenbalken 4 mit
Zinken 5, ein Schneidwerk 34 und eine Abtragvorrichtung 8
umfaßt und aus einem zweiten Geräteteil 2, der einen Abwurfschacht
11, eine Nachzerkleinerungsvorrichtung 9 und
ein Querförderband 12 umfaßt.
Das Gestell 3 besteht aus zwei Längsholmen 26, 26′ in der
Form von U-Profilen, die durch Querholme 27, 27′, 27″ versteift
sind. Am obersten Querholm 27″ ist ein Getriebekasten
41 mit nicht dargestellten Getrieben für die Auf- und Abbewegung
des Zinkenbalkens 4 und des Schneidwerkes 34 angebracht.
Das Schneidwerk 34 weist einen Schneidwerkrahmen 35 auf, an
dem der Messerhalter 42 befestigt ist, der das Messer 43
aufnimmt. Das Messer wird beiderseits von Zugketten, die
über Umlenkräder 44, die ihrerseits am Schneidwerkrahmen 35
gelagert sind, geführt sind, von einem nicht dargestellten
Getriebe hin- und hergehend angetrieben.
Zinkenbalken 4 und Schneidwerkrahmen 35 sind beidseitig an
je einem Wagen 45, 45′ befestigt, der mit Rollen 46, 46′ im
U-Profil der Längsholme 26, 26′ geführt auf- und abläuft.
Im oberen Bereich des Gestelles 3 ist die Abtragvorrichtung 8
angebracht, bis zu der das Schneidwerk 34 hochfahrbar ist.
Der Zinkenbalken 4 ist ebenfalls bis nahe an die Abtragvorrichtung
8 hochfahrbar angeordnet. Nach unten zu sind
Schneidwerk 34 und Zinkenbalken 4 bis an das untere Ende
des Gestelles 3 herabfahrbar und in jeder beliebigen Stellung
dazwischen stillsetzbar.
Wenn zwischen erstem Geräteteil 1 und zweitem Geräteteil 2
ein Hubgerüst 36 eingeschaltet ist, so ist der erste Geräteteil
1 beiderseits mit je zwei Wagen 47, 47′ an den Längsträgern
37 des Hubgerüstes 36 auf- und abfahrbar mit Rollen
48, 48′ geführt.
Das Hubgerüst 36 besteht aus zwei Längsträgern 37 mit
Doppel-U-Profil, die durch Querträger 38, 38′, 38″ verbunden
sind. Die Auf- und Abbewegung des ersten Geräteteiles 1 geschieht
mit Kraftzylindern 49, die in U-Profilen der Längsträger
37 angebracht sind und am oberen Ende 50 des Gestelles
3 an Auslegern 51 angreifen.
Der zweite Geräteteil 2 weist einen Rahmen 23 auf, der an
den Querträgern 38, 38′, 38″ lösbar befestigt ist und der aus
Längsstützen 53 und Querstützen 54, 54′ sowie Schrägbindern
55 besteht und mit Anlenkstellen 6, 6′, 7 für den Anbau an ein
Schlepperhubwerk 56 - angedeutet - versehen ist.
In dem Rahmen 23 ist ein geteilter Abwurfschacht 11 angeordnet,
dessen oberer Teil aus einem Trichter 15 gebildet ist,
der das abgetragene Futter an eine Nachzerkleinerungsvorrichtung
9, die aus einem Walzenstuhl mit zwei Walzen 20, 20′ besteht,
abgibt und dessen unterer Teil 16 mit dem unteren Ende
14 bis nahe an die Verteilvorrichtung 10 in Form eines
Querförderbandes 12 herangeführt ist.
Die Walzen 20, 20′ der Nachzerkleinerungsvorrichtung 9 sind
mit den Drehachsen 21, 21′ quer zur Längsrichtung 22 des Gerätes
angeordnet, in geringem Abstand voneinander in einem
Rahmen 17 gegenläufig antreibbar gelagert. Der Rahmen 17 ist
beiderseits auf Bahnen 18 geführt, die über Träger 57 mit
dem Rahmen 53 verbunden sind und auf der die Nachzerkleinerungsvorrichtung
9 aus der Arbeitsstellung im Abwurfschacht 11
ausschiebbar angeordnet ist.
Das am Gestell 3 zwischen den Längsholmen 26, 26′ waagrecht
angeordnete endlose Band 31 der Abtragvorrichtung 8 ist an
Seitenwangen 58 in Lagern 59, 59′ gelagert und mit Kratzerketten
32 ausgestattet, deren untere, abtragende Trümer 33
in Richtung auf den Abwurfschacht 11 hin bewegt antreibbar
sind.
Unmittelbar unterhalb der Kratzerketten 32 ist eine waagrechte
Führungsfläche 29 zwischen den Längsholmen 26, 26′
angebracht, die von dem Trichter 15 ausgehend bis an den
Futterblock 62 heranreicht und dort mit einem Anschlag 30
endet.
Zum Herausschneiden eines Futterblockes 62 wird der erste Geräteteil
1 hochgefahren und die Zinken 5 in den Futterblock
62 eingestochen, bis der Anschlag 30 an der Vorderwand des
Futterblockes 62 anliegt.
Dann wird der Zinkenbalken 4 zugestellt, bis die Kratzerketten
32 gegen die Futteroberfläche gedrückt sind. Anschließend
wird mit dem hochgestellten Schneidwerk 34 ein
Futterblock 62 herausgeschnitten, wobei das Schneidwerk 34
nach unten gefahren wird.
Zum Auflösen und Verteilen des herausgeschnittenen Futterblockes
62 wird das Schneidwerk 34 mit dem Schneidwerkrahmen
35 an die Abtragvorrichtung 8 herangeführt, die Abtragvorrichtung
8 in Gang gesetzt, worauf das Gut abgetragen
und über die Führungsfläche 29 in den Trichter 15 abgeworfen
wird, wo es von den Walzen 20, 20′ aufbereitet und
an das Querförderband 12 abgegeben wird, das das Futter je
nach Wunsch links oder rechts vom Gerät abwirft.
Zum Zumischen von Zuschlagstoffen zum Futter ist vorgesehen,
einen Bunker 24 oberhalb des Abwurfschachtes 11 auf einer
Querstütze 54 mit einer Stützkonsole 61 auszusetzen,
durch dessen Zuteilvorrichtung 25 die Zuschlagstoffe dosiert
abgegeben werden.
Der Antrieb des Querförderbandes 12 kann vom Schlepper her
mechanisch oder aber hydraulisch erfolgen. Der Antrieb der
Nachzerkleinerungsvorrichtung 9 und der Abtragvorrichtung 8
erfolgt vorteilhafterweise mit einem ebenfalls nicht dargestellten
hydraulischen Antrieb.
Legende:
1 erster Geräteteil
2 zweiter Geräteteil
3 Gestell
4 Zinkenbalken
5 Zinken
6, 6′ untere Anlenkstellen
7 obere Anlenkstellen
8 Abtragvorrichtung
9 Nachzerkleinerungsvorrichtung
10 Verteilvorrichtung
11 Abwurfschacht
12 Querförderband
13 oberes Ende des Abwurfschachtes 11
14 unteres Ende des Abwurfschachtes 11
15 Trichter des Abwurfschachtes 11
16 unterer Teil des Abwurfschachtes 11
17 Rahmen der Nachzerkleinerungsvorrichtung 9
18 Bahn
19 Darstellung der Nachzerkleinerungsvorrichtung 9 aus dem Abwurfschacht 11 verfahren
20, 20′ Walzen des Walzenstuhles der Nachzerkleinerungsvorrichtung 9
21, 21′ Drehachsen
22 Längsrichtung des Gerätes
23 Rahmen des zweiten Geräteteiles
24 Bunker
25 Zuteilvorrichtung
26, 26′ Längsholm des Gestelles 3
27, 27′, 27″ Querholm des Gestelles 3
28 Abtragwerkzeuge
29 Führungsfläche
30 Anschlag
31 endloses Band
32 Kratzerkette
33 abtragendes Trum
34 Schneidwerk
35 Schneidwerkrahmen
36 Hubgerüst
37 Längsträger
38, 38′, 38″ Querträger
39 Vorderseite des Hubgerüstes 36
40 Rückseite des Hubgerüstes 36
41 Getriebekasten
42 Messerhalter
43 Messer
44 Umlenkrad
45, 45′ Wagen
46, 46′ Rollen
47, 47′ Wagen
48, 48′ Rollen
49 Kraftzylinder
50 oberes Ende des Gestelles
51 Ausleger
52
53 Längsstützen
54 Querstützen
55 Schrägbinder
56 Schlepperhubwerk
57 Träger
58 Seitenwangen
59, 59′ Lager des endlosen Bandes 31
60 Lager
61 Stützkonsole
62 Futterblock
2 zweiter Geräteteil
3 Gestell
4 Zinkenbalken
5 Zinken
6, 6′ untere Anlenkstellen
7 obere Anlenkstellen
8 Abtragvorrichtung
9 Nachzerkleinerungsvorrichtung
10 Verteilvorrichtung
11 Abwurfschacht
12 Querförderband
13 oberes Ende des Abwurfschachtes 11
14 unteres Ende des Abwurfschachtes 11
15 Trichter des Abwurfschachtes 11
16 unterer Teil des Abwurfschachtes 11
17 Rahmen der Nachzerkleinerungsvorrichtung 9
18 Bahn
19 Darstellung der Nachzerkleinerungsvorrichtung 9 aus dem Abwurfschacht 11 verfahren
20, 20′ Walzen des Walzenstuhles der Nachzerkleinerungsvorrichtung 9
21, 21′ Drehachsen
22 Längsrichtung des Gerätes
23 Rahmen des zweiten Geräteteiles
24 Bunker
25 Zuteilvorrichtung
26, 26′ Längsholm des Gestelles 3
27, 27′, 27″ Querholm des Gestelles 3
28 Abtragwerkzeuge
29 Führungsfläche
30 Anschlag
31 endloses Band
32 Kratzerkette
33 abtragendes Trum
34 Schneidwerk
35 Schneidwerkrahmen
36 Hubgerüst
37 Längsträger
38, 38′, 38″ Querträger
39 Vorderseite des Hubgerüstes 36
40 Rückseite des Hubgerüstes 36
41 Getriebekasten
42 Messerhalter
43 Messer
44 Umlenkrad
45, 45′ Wagen
46, 46′ Rollen
47, 47′ Wagen
48, 48′ Rollen
49 Kraftzylinder
50 oberes Ende des Gestelles
51 Ausleger
52
53 Längsstützen
54 Querstützen
55 Schrägbinder
56 Schlepperhubwerk
57 Träger
58 Seitenwangen
59, 59′ Lager des endlosen Bandes 31
60 Lager
61 Stützkonsole
62 Futterblock
Claims (15)
1. Gerät zum Herausschneiden, Aufnehmen und Auflösen von
Futterblöcken aus Flachsilos und zum Verteilen des aufgelösten
Gutes beiderseits des Gerätes, das einen ersten Geräteteil
umfaßt, bestehend aus einem Gestell, an dem ein
Zinkenbalken mit waagrecht ausragenden Zinken, eine darüber
liegende Abtragvorrichtung und ein zwischen diesen beiden
auf- und abbewegbares Schneidwerk angeordnet sind und das
mit Anlenkstellen für den Anschluß an das Dreipunkthubwerk
versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gestell (3)
des ersten Geräteteiles (1) der Rahmen (23) eines zweiten
Geräteteiles (2) befestigbar ist, der mit den Anlenkstellen
(6, 6′, 7) für einen Schlepper versehen ist und der einen Abwurfschacht
(11) umfaßt, an dessen oberem Ende (13) das,
von dem, vom Schneidwerk (34) herausgeschnittenen und von
den Zinken (5) des Zinkenbalkens (4) getragenen Futterblock
(62), mit der Abtragvorrichtung (8) abgetragene Futter eingetragen
wird und an dessen unterem Ende (14) eine Verteilvorrichtung
(10) zum Austrag des aufgelösten Futters, wahlweise
seitlich, links oder rechts angeordnet ist, wobei der
Abwurfschacht (11) geteilt ist und vom oberen Ende (13) her
als Trichter (15) ausgebildet ist und zur Speisung einer
Nachzerkleinerungsvorrichtung (9) vorgesehen ist, die das
bearbeitete Futter in den unteren Teil (16) des Abwurfschachtes
(11) abgibt.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
untere Teil (16) des Abwurfschachtes (11) mit dem unteren
Ende (14) bis in die Nähe der Oberfläche der als Querförderband
(12) ausgebildeten Verteilvorrichtung (10)
herangeführt ist.
3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Nachzerkleinerungsvorrichtung (9) im zweiten Geräteteil (2)
herausnehmbar eingesetzt ist.
4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Nachzerkleinerungsvorrichtung (9) in einem Rahmen (17) eingebaut,
auf einer, im wesentlichen waagrechten Bahn (18) aus
dem Abwurfschacht (11) zum wesentlichen Teil herausfahrbar,
gelagert ist.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Nachzerkleinerungsvorrichtung (9) aus einem
Walzenstuhl besteht, dessen Walzen (20, 20′) mit ihren Drehachsen
(21, 21′) waagrecht und quer zur Gerätelängsrichtung
(22) angeordnet, gegenläufig antreibbar, im Rahmen (17) gelagert
sind.
6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Walzen (20, 20′) mit ungleicher Geschwindigkeit angetriebene
Reibwalzen oder mit gleicher Geschwindigkeit angetriebene
Quetschwalzen sind.
7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich des oberen Endes (13) des Abwurfschachtes
(11) auf dem Rahmen (23) des zweiten Geräteteiles (2)
ein Bunker (24) mit Zuteilvorrichtung (25), zur dosierten
Zugabe von Zuschlagstoffen zum Futter aufsetzbar ist.
8. Gerät nach einem der Ansprüche 1 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß sich am oberen Ende (13) des Abwurfschachtes
(11) an den Trichter (15) eine Führungsfläche (29) anschließt,
die im wesentlichen waagrecht zwischen den Längsholmen
(26, 26′) des Gestelles (3) hindurch, in geringem Abstand
von den Abtragwerkzeugen (28) der Abtragvorrichtung
(8) entlanggeführt ist und die Aufnahme des abzuschneidenden
Futterblockes (62) mit einem Anschlag (30) begrenzt.
9. Gerät nach Anspruch 1 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abtragvorrichtung (8) aus einem endlosen Band (31) besteht,
das zwischen den Längsholmen (26, 26′) des Gestelles
(3) im wesentlichen waagrecht angebracht ist und das mit
Kratzerketten (32) ausgestattet, mit seinem abtragenden
Trum (33) in Längsrichtung (22) des Gerätes, zum Abwurfschacht
(11) hin bewegbar antreibbar ist.
10. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Zinkenbalken (4) an den Längsholmen (26, 26′) des Gestelles
(3) auf- und abbewegbar geführt ist.
11. Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der
Zinkenbalken (4) während des Abschneidens nach oben, gegen
das endlose Band (31) zustellbar ist und während des Abtragens
des Futters nachstellbar ist.
12. Gerät nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet,
daß dem endlosen Band (31) während des Abtragens des
Futters das Schneidwerk (34) mit einem als seitliche
Führung dienenden Schneidwerkrahmen (35) zustellbar ist.
13. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
erste Teil (1) des Gerätes an der Vorderseite (39) und der
zweite Teil (2) des Gerätes an der Rückseite (40) eines
Hubgerüstes (36) befestigbar ist, an dem der erste Teil (1)
auf- und abbewegbar gelagert ist.
14. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
erste Teil (1) des Gerätes an der Vorderseite (39) und der
zweite Teil (2) des Gerätes an der Rückseite (40) eines
Hubgerüstes (36) befestigbar ist, wobei das Hubgerüst (36)
an dem zweiten Teil (2) auf- und abbewegbar gelagert ist.
15. Gerät nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß
das Hubgerüst (36) an seinen Längsträgern (37) nur unterhalb
der Abtragvorrichtung (8) durch Querträger (38) verbunden
ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853526934 DE3526934A1 (de) | 1985-07-27 | 1985-07-27 | Geraet zum herausschneiden, aufnehmen und aufloesen von futterbloecken aus flachsilos |
AT191386A AT390547B (de) | 1985-07-27 | 1986-07-15 | Geraet zum herausschneiden, aufnehmen und aufloesen von futterbloecken aus flachsilos |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853526934 DE3526934A1 (de) | 1985-07-27 | 1985-07-27 | Geraet zum herausschneiden, aufnehmen und aufloesen von futterbloecken aus flachsilos |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3526934A1 DE3526934A1 (de) | 1987-02-05 |
DE3526934C2 true DE3526934C2 (de) | 1990-04-05 |
Family
ID=6276947
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853526934 Granted DE3526934A1 (de) | 1985-07-27 | 1985-07-27 | Geraet zum herausschneiden, aufnehmen und aufloesen von futterbloecken aus flachsilos |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT390547B (de) |
DE (1) | DE3526934A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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1986
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