DE3526066A1 - Fasern und filamente aus polyarylensulfiden - Google Patents
Fasern und filamente aus polyarylensulfidenInfo
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Description
Gegenstand der Erfindung sind Fasern und Filamente aus
speziellen, neuen Polyarylensulfiden.
Aus Polyphenylsulfiden Fasern und Filamente herzustellen
ist bekannt, z. B. aus US-PS 38 95 091, US-PS 38 98 204,
US-PS 39 12 695, US-PS 40 29 639, US-PS 41 15 562, wobei
jedoch das Polyarylensulfid vor der Verarbeitung mindestens
teilweise einem Härtungsprozeß (Curing) unterworfen
werden muß.
Aus den US-PS 40 98 776, US-PS 41 15 562 ist z. B.
bekannt, daß die gewünschten Eigenschaften der Fasern bzw.
der daraus hergestellten Flächengebilde durch eine
thermische Behandlung der Fasern erzielt werden kann.
Die DE-A-30 30 488 beschreibt die Herstellung von Fasern
aus vernetztem Polyphenylsulfid. Die US-PS 44 18 029 beschreibt
z. B. Verfahren zur Verbesserung des Schmelzspinnprozesses
von Polyarylensulfiden durch Stabilisatoren, die
die Gelbildung während der Faserherstellung reduzieren.
Aus der EP-A-102 536 ist ein Verfahren zur Verbesserung
des Schmelzspinnprozesses von Polyarylensulfiden mittels
mehrstufiger Schmelzefiltration bekannt.
Weiterhin sind Fasern aus Polyarylensulfiden bekannt, bei
denen das Harz vor der Verspinnung nicht einem Härtungsprozeß
(Curing) unterworfen werden muß, das verwendete
Polyphenylsulfid jedoch gegebenenfalls durch Verwendung
trifunktioneller Comonomeren verzweigt bzw. vernetzt
werden muß, z. B. JP-PS 5 71 43 518; 5 80 18 409; 5 80 31 112;
5 90 59 917, 5 90 59 918.
Die EP-A-056 418 beschreibt die Herstellung von Filamentspinnvliesen
aus Polyphenylensulfid mit einem bestimmten
Verzweigungsgrad.
Es wurde nun gefunden, daß Fasern und Filamente aus Polyarylensulfiden
dann ein besonders günstiges Eigenschaftsprofil
aufweisen, wenn das Gewichtsmittel des relativen
Molekulargewichts M w (rel) und die Schmelzviskosität η m
bestimmte Bedingungen erfüllen.
Gegenstand der Erfindung sind daher Fasern und Filamente
aus Polyarylensulfid, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsmittel
des relativen Molekulargewichts M w 25 000
bis 500 000 und die Schmelzviskosität η m zum Gewichtsmittel
des relativen Molekulargewichtes M w (rel) sich
verhält wie
lg η m = 3,48 × lg M w (rel) - 14,25 ± 0,1,
vorzugsweise
lg η m = 3,48 × lg M w (rel) - 14,25 ± 0,05.
lg η m = 3,48 × lg M w (rel) - 14,25 ± 0,05.
Im Sinne der Erfindung können Polyarylensulfide, die z. B.
nach den DE-A-34 28 984, 34 28 985 oder 34 28 986 hergestellt
worden sind, zu Fasern und Filamenten verarbeitet
werden.
Zur Ermittlung des gewichtsgemittelten Molekulargewichts
M w der verwendeten Polyarylensulfide können übliche
chromatographische Methoden verwendet werden, um Aussagen
über Molekulargewicht und Molekulargewichtsverteilung zu
machen.
Hierfür sind z. B. Hochdruckflüssigkeitschromatographie
(HPLC) oder Gelpermeationschromatographie (GPC) geeignet.
Als stationäre Phase können übliche Trägermaterialien
verwendet werden, z. B. Li-Chroprep®, Lobar®, LiChrosorb®,
LiChrospher®, Perisorb®, Hibar®, Fractogel®, Fractosil®,
Ultrastyragel®, Microstyragel®, Zorbax®, Bondagel® und
Shodex®.
Als Lösungsmittel und Laufmittel können übliche Lösungsmittel
verwendet werden. Diese sollten das Polymer ausreichend
lösen.
Zum Beispiel sind 1-Chlornaphthalin, Diphenyl, N-Methylpyrrolidon,
N-Cyclohexylpyrrolidon, N-Methylpiperidon,
N-Methylcaprolactam, N-Methyllaurylactam, Sulfolan, N,N′-
Dimethylimidazolidinon, N,N′-Dimethylpiperazinon, Hexamethylphosphorsäuretriamid, 1-Methyl-1-oxa-phospholan und
deren Mischungen geeignet.
Bei den chromatgraphischen Analysenmethoden können absolute
oder relative Eichungen durchgeführt werden. Als Eichsubstanzen
für Relative eignen sich beispielsweise übliche
Polymere wie z. B. Polystyrol, Polyethylen, Polyethylenterephthalat,
Polybutylenterephthalat, Polyester, wie rein
aromatische Polyester, Polycarbonat, Polyamide, wie PA 6,
PA 66, PA 11, Polysulfone oder Polyethersulfone.
Die Chromatographie zur analytischen Bestimmung der Molekulargewichte,
bzw. Molekulargewichtsverteilung kann bei
verschiedenen Drücken von 1 bis 10 bar durchgeführt
werden.
Die chromatographische Bestimmung wird bei einer Temperatur
von Raumtemperatur bis 250°C durchgeführt.
Weiterhin können zur Verbesserung der Meßgenauigkeit der
zu analysierenden Probe Substanzen wie Alkalihalogenide,
Erdalkalicarboxylate, Phosphonium- oder Ammoniumverbindungen
zugesetzt werden.
Bei der Auswertung der so ermittelten Analysendaten können
die gewichtsgemittelten Molekulargewichte M w angegeben
werden. Diese betragen 25 000 bis 500 000, vorzugsweise
25 000 bis 380 000, besonders bevorzugt 25 000 bis
350 000, ganz besonders bevorzugt 25 000 bis 150 000.
Die Polyarylensulfide haben eine Schmelzviskosität η m von
20 bis 500 000 Pa · s und ein Gewichtsmittel des relativen
Molekulargewichtes M w (rel) von 25 000 bis 500 000, wobei
sich die Schmelzviskosität η m und das Gewichtsmittel des
relativen Molekulargewichts M w wie
lg η m = 3,48 × lg M w (rel) - 14,25 ± 0,1,
vorzugsweise, daß η m und M w sich verhalten wie:
lg η m = 3,48 × lg M w (rel) - 14,25 ± 0,05.
Die z. B. in den DE-A-34 28 984, 34 28 986, 34 28 985
beschriebenen Herstellverfahren, bei denen im Reaktionsgemisch
befindliches Wasser komplett herausdestilliert wird,
und gleichzeitig die Umsetzung über Dosierung der Reaktanten
gesteuert wird, erweist sich als günstig für die
Herstellung der für die Faser- und Filamentherstellung
eingesetzten Polyarylensulfide.
So kann z. B. die Herstellung in verschiedener Weise erfolgen:
Die Alkalisulfide werden vorzugsweise in Form ihrer Hydrate
und wäßrigen Lösungen eingesetzt. Die Entwässerung kann
partiell sein, erfolgt aber vorzugsweise vollständig. Das
im Umsetzungsgemisch vorhandene Wasser wird aus dem Ansatz
destilliert. Die Wasserdestillation kann direkt oder mit
Hilfe von Azeotropbildnern, wobei als Azeotropbildner die
Dihalogenaromaten eingesetzt werden können, erfolgen. Für
die Entwässerung können alle Reaktionspartner gemischt und
die Entwässerung des Gesamtgemisches durchgeführt werden.
Das Alkalisulfid kann auch separat mit einem Teil der
Reaktionskomponenten oder alleine entwässert werden.
In einer Ausführungsform der Reaktion werden die Reaktionspartner
zusammen mit dem Reaktionsbeschleuniger bzw.
einem Gemisch von Reaktionsbeschleunigern in Anwesenheit
des polaren Lösungsmittels kontinuierlich unter gleichzeitiger
Entfernung des Wassers zusammengeführt. Bei
dieser Verfahrensweise kann eine einsetzende Umsetzung
über die Dosierungsraten gesteuert werden. Längere Verweilzeiten
des Wassers können so auch vermieden werden.
Wird völlig entwässert, so kann druckfrei bzw. druckarm
bis zu ca. 3 bar Druck umgesetzt werden. Zur Erzielung von
höheren Reaktionstemperaturen über den Siedepunkt des
Lösungsmittel bzw. der Mischung aus Lösungsmittel und Di-
und Polyhalogenaromaten hinaus kann höherer Druck bis zu
50 bar angewendet werden.
Die Reaktion kann kontinuierlich und diskontinuierlich
durchgeführt werden. Die Reaktionszeit kann innerhalb
einer weiten Spanne variiert werden. Sie kann 1 bis 48
Stunden, bevorzugt 1 bis 18 Stunden betragen. Die Reaktionstemperaturen
liegen zwischen 150°C und 300°C, vorzugsweise
zwischen 170°C und 280°C.
Die Aufarbeitung des Umsetzungsgemisches und die Isolierung
der Polyarylensulfide können in bekannter Weise
erfolgen.
Das Polyarylensulfid kann direkt aus der Reaktionslösung
oder erst z. B. nach Zugabe von Wasser und/oder verdünnten
Säuren oder organischen Lösungsmitteln mit geringer Löslichkeit
für Polyarylensulfide nach üblichen Verfahrensweisen
abgetrennt werden, beispielsweise durch Filtration
oder durch Zentrifugieren. Nach der Abtrennung des Polyarylensulfids
schließt sich im allgemeinen eine Wäsche mit
Wasser an. Eine Wäsche oder Extraktion mit anderen Waschflüssigkeiten,
die auch zusätzlich oder nachträglich zu
dieser Wäsche durchgeführt werden kann, ist auch möglich.
Das Polyarylensulfid kann auch beispielsweise durch Abdestillieren
des Lösungsmittels und eine anschließende
Wäsche, wie oben oben beschrieben, gewonnen werden.
Die Alkalisulfide können z. B. auch aus H2S und den Alkalihydroxiden
bzw. aus den Hydrogensulfiden und Alkalihydroxiden
erhalten werden.
Je nach Anteil an Alkalihydrogensulfid, das als Verunreinigung
im Alkalisulfid in der Reaktionslösung enthalten
ist, können zusätzlich bestimmte Anteile Alkalihydroxid
zudosiert werden. Gegebenenfalls können auch anstelle der
Alkalihydroxide solche Verbindungen zugegeben werden, die
unter den Reaktionsbedingungen Alkalihydroxide abspalten
bzw. bilden.
Hergestellt wurden die Polyphenylensulfide aus
a) 50 - 100 Mol-% Dihalogenaromaten der Formel und 0 - 50 Mol-% Dihalogenaromaten der Formel in denen
X für zueinander meta- oder para-ständiges Halogen wie Chlor oder Brom steht und
R1 und R2 gleich oder verschieden ist und Wasserstoff, C1-C4-Alkyl, C5-C10-Cycloalkyl, C6-C10- Aryl, C7-C10-Alkylaryl, C7-C14-Arylalkyl sein kann,
und
b) Alkalisufiden, bevorzugt Natrium- oder Kaliumsulfid oder deren Mischung, bevorzugt in Form ihrer Hydrate oder wäßrigen Mischungen, gegebenenfalls zusammen mit geringen Mengen Alkalihydroxiden wie Natrium- und Kaliumhydroxid, und 0 bis 50 Mol-% Alkalibisulfid, bevorzugt Natrium- und Kaliumhydrogensulfid, oder deren Mischungen, wobei das molare Verhältnis von a : b im Bereich von 0,75 : 1 bis 1,25 : 1 liegen kann, und gegebenenfalls in Anwesenheit der oben genannten Reaktionsbeschleuniger.
a) 50 - 100 Mol-% Dihalogenaromaten der Formel und 0 - 50 Mol-% Dihalogenaromaten der Formel in denen
X für zueinander meta- oder para-ständiges Halogen wie Chlor oder Brom steht und
R1 und R2 gleich oder verschieden ist und Wasserstoff, C1-C4-Alkyl, C5-C10-Cycloalkyl, C6-C10- Aryl, C7-C10-Alkylaryl, C7-C14-Arylalkyl sein kann,
und
b) Alkalisufiden, bevorzugt Natrium- oder Kaliumsulfid oder deren Mischung, bevorzugt in Form ihrer Hydrate oder wäßrigen Mischungen, gegebenenfalls zusammen mit geringen Mengen Alkalihydroxiden wie Natrium- und Kaliumhydroxid, und 0 bis 50 Mol-% Alkalibisulfid, bevorzugt Natrium- und Kaliumhydrogensulfid, oder deren Mischungen, wobei das molare Verhältnis von a : b im Bereich von 0,75 : 1 bis 1,25 : 1 liegen kann, und gegebenenfalls in Anwesenheit der oben genannten Reaktionsbeschleuniger.
Um thermoplastisch verarbeitbare Polyphenylsulfide zu
erhalten, werden bevorzugt p-Dihalogenaromaten eingesetzt.
Beispiele für erfindungsgemäß einzusetzende Dihalogenaromaten
der Formel (I) sind: p-Dichlorbenzol, p-Dibrombenzol,
1-Chlor-4-brombenzol, 1,3-Dichlorbenzol, 1,3-Dibrombenzol
und 1-Chlor-3-brombenzol. Sie sind allein oder
im Gemisch miteinander verwendbar. Bevorzugt sind
1,4-Dichlorbenzol und/oder 1,4-Dibrombenzol.
Beispiele für erfindungsgemäß einzusetzende Dihalogenaromaten
der Formel (II) sind: 2,5-Dichlortoluol, 2,5-Dichlorxylol,
1-Ethyl-2,5-dichlorbenzol, 1-Ethyl-2,5-Dibrombenzol,
1-Ethyl-2-brom-5-chlorbenzol, 1,2,4,5-Tetramethyl-
3,5-dichlorbenzol, 1-Cyclohexyl-2,5-dichlorbenzol,
1-Phenyl-2,5-dichlorbenzol, 1-Benzyl-2,4-dichlorbenzol,
1-Phenyl-2,5-dibrombenzol, 1-p-Tolyl-2,5-dichlorbenzol,
1-p-Tolyl-2,5-dibrombenzol, 1-Hexyl-2,5-dichlorbenzol,
2,4-Dichlortoluol, 2,4-Dichlorxylol, 2,4-Dibromcumol und
1-Cyclohexyl-3,5-dichlorbenzol. Sie sind allein oder im
Gemisch miteinander einsetzbar.
Generell kann jedes polare Lösungsmittel für die Reaktion
eingesetzt werden, das eine ausreichende Löslichkeit der
organischen und gegebenenfalls anorganischen Reaktanten
unter den Reaktionsbedingungen gewährleistet. Bevorzugt
werden N-Alkyllactame verwendet.
N-Alkyllactame sind solche von Aminosäuren mit 3-11 C-Atomen,
die gegebenenfalls Substituenten, die unter Reaktionsbedingungen
inert sind am Kohlenstoffgerüst tragen
können.
Beispielsweise finden als N-Alkyllactame Verwendung:
N-Methylcaprolactam, N-Ethylcaprolactam, N-Isopropylcaprolactam,
N-Isobutylcaprolactam, N-Propylcaprolactam,
N-Butylcaprolactam, N-Cyclohexylcaprolactam, N-Methyl-2-
pyrrolidon, N-Ethyl-2-pyrrolidon, N-Isopropyl-2-pyrrolidon,
N-Isobutyl-2-pyrrolidon, N-Propyl-2-pyrrolidon, N-
Butyl-2-pyrrolidon, N-Cyclohexyl-2-pyrrolidon, N-Methyl-
3-methyl-2-pyrrolidon, N-Methyl-3,4,5-trimethyl-2-pyrrolidon,
N-Methyl-2-piperidon, N-Ethyl-2-piperidon, N-Isobutyl-
2-piperidon, N-Methyl-6-methyl-2-piperidon,
oN-Methyl-3-ethyl-2-piperidon.
Es können Mischungen der vorstehenden Lösungsmittel gewählt
werden.
Die Schmelzviskosität beträgt bei 306°C und einer Schubspannung
von 102 Pa 20 bis 500 000 Pa · s, bevorzugt 50 -
5000 Pa · s, besonders bevorzugt 100 - 3000 Pa · s, dabei
wird die Viskosität mit einem Instron-Rheometer 3250, das
mit einem Kegel-Platte-System mit einem Durchmesser von
20 mm ausgerüstet ist, gemessen.
Die Verspinnung des erfindungsgemäßen Polyarylensulfides
erfolgt nach üblichen Schmelzspinnverfahren und stellt
im allgemeinen keinerlei spezielle Anforderungen. Die
Verarbeitungstemperatur liegt 5-100°C oberhalb des Schmelzpunktes
des Polymeren, bevorzugt 10-50°C oberhalb des
Schmelzpunktes des Polymeren.
Anschließend wird das Spinngut in festem Zustand verstreckt.
Diese Verstreckung erfolgt bei Raumtemperatur,
bevorzugt bei erhöhten Temperaturen, stets jedoch unterhalb
des Schmelzpunktes des Polymeren, besonders bevorzugt
in einem Temperaturbereich zwischen 70°C und 150°C. Dabei
können vorzugsweise Gesamtstreckgrade von 4 bis 10
erreicht werden.
Die Verstreckung kann dabei beispielsweise in Luft, Wasser
oder anderen Wärmeträgern oder auf Kontaktheizern erfolgen.
Die Verstreckung kann einstufig oder mehrstufig durchgeführt
werden.
Vorzugsweise kann sich an den Streckprozeß z. B. zur
Verbesserung der thermischen Eigenschaften, insbesondere
der Reduktion von Koch- und Thermoschrumpf, ein Fixierprozeß
anschließen.
Der Fixierprozeß kann kontinuierlich oder diskontinuierlich,
vorzugsweise kontinuierlich erfolgen.
Der Fixierprozeß kann unter Spannung oder spannungslos,
vorzugsweise unter Spannung durchgeführt werden bei
Temperaturen, die unterhalb des Schmelzpunktes des
Polyarylensulfides liegen, vorzugsweise bis zu 100°C,
besonders bevorzugt bis 50°C unterhalb des Schmelzpunktes.
Die Verweilzeiten liegen dabei von 1 Sekunde bis
10 Minuten, bevorzugt von 10 Sekunden bis 200 Sekunden.
Bei diesem Fixierprozess können Fasern mit einem hohen
Kristallinitätsgrad hergestellt werden.
Die erfindungsgemäßen Fasern zeichnen sich aus durch ihre
problemlose Herstellbarkeit, ein Härtungsprozeß (Curing)
des zu verspinnenden Polyphenylensulfids kann entfallen.
Der Einsatz trifunktioneller Verzweiger ist bei den erfindungsgemäß
zur Faserherstellung verwendeten Polyarylensulfiden
im allgemeinen ebenfalls nicht erforderlich.
Es werden keine Stabilisatoren benötigt, die das
Nachhärten während des Verspinnens, welches zur Bildung
von Gelteilchen führen kann, verhindern. Ebenso sind
spezielle Filtrationsverfahren nicht erforderlich; zur
Verhinderung von Filamentgarnbrüchen beim Spinnen und
Strecken sind übliche Düsenfilter mit Lochdurchmesser
zwischen 40 - 20 µm ausreichend.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens ist,
daß bei der Verarbeitung der Polymeren keinerlei Ausgasungen
beobachtet werden, und das Spinngut vakuolenfrei
ist.
Die Verspinnung erfolgt nach üblicher Schmelzspinntechnik
und erfordert keinerlei spezielle Vorkehrungen, insbesondere
sind alle gebräuchlichen Fadenleitorgane einsetzbar.
Die Häufigkeit von Filamentbrüchen beim Spinnen und
Strecken ist gegenüber üblichen Textilfasern nicht
erhöht.
Das erhaltene Spinngut ist nicht spröde, läßt sich problemlos
verstrecken und kristallisiert während einer
kurzzeitigen, kontinuierlich durchführbaren Thermofixierung.
Die erfindungsgemäßen Fasern und Filamente lassen sich
ohne Schwierigkeiten üblichen textilen Verarbeitungsprozessen
unterwerfen.
Entsprechend der hohen Kristallinität zeichnen sich die
erfindungsgemäßen Fasern und Filamente durch große
Thermostabilität, niedrigen Koch- und Thermoschrumpf sowie
sehr geringe Kriechneigung bei hohen Temperaturen aus.
Weiterhin sind die erfindungsgemäßen Fasern und Filamente
durch hohe Festigkeit, hohen Elastizitätsmodul und große
Chemikalienbeständigkeit gekennzeichnet.
Die erfindungsgemäßen Fasern und Filamente eignen sich
beispielsweise zur Herstellung von Schutzbekleidung,
Vliesstoffen, beispielsweise für die Filtration und für
elektrolytische Membranen.
In einem 2-1-Dreihalskolben, der mit Thermometer, Rührer
und Kolonne mit Destillatteiler ausgerüstet ist, werden
unter Stickstoff 1110 g N-methylcaprolactam, 323,5 g
Natriumsulfidhydrat (= 2,45 mol Na2S), 2,4 g 50%ige
Natronlauge, 341,1 g 1,4-Dichlorbenzol (= 2,32 mol),
28,53 g Natriumacetat und 5,07 g ε-Aminocapronsäure
(0,035 mol) vorgelegt. Das Umsetzungsgemisch wird langsam
zum Sieden erhitzt. Aus dem destillierenden Azeotrop, bestehend
aus Wasser und p-Dichlorbenzol, wird Wasser abgetrennt
und p-Dichlorbenzol in das Reaktionsgefäß zurückgeführt.
Nach 2 Std. ist sowohl im Destillat als auch im
Sumpf kein Wasser mehr nachweisbar. Es wird weitere 9 Std.
zum Rückfluß erhitzt und das Produkt in üblicher Weise
durch Fällen in Wasser, Sauerstellen, Elektrolytfreiwaschen
mit Wasser und Trocknen in Form einer fasrigen
Masse isoliert. Die Charakterisierung erfolgt durch
Bestimmung der Schmelzviskosität:
η m = 360 Pa · s (bei 102 Pa und 306°C gemessen)
und des Gewichtsmittels des relativen Molekulargewichtes
M w = 68 000.
Apparatur gemäß Beispiel 1. 1110 g N-methylcaprolactam,
323,5 g Natriumsulfidhydrat (= 2,45 mol), 28,0 g 50%ige
Natronlauge, 341,1 g 1,4-Dichlorbenzol (= 2,32 mol),
30,2 g N,N-Dimethylacetamid (15 mol-%) sowie 5,07 g
(0,035 mol) ε-Aminocapronsäure. Das Umsetzungsgemisch wird
langsam zum Sieden erhitzt. Aus dem destillierenden Azeotrop,
bestehend aus Wasser und p-Dichlorbenzol, wird
Wasser abgetrennt und p-Dichlorbenzol zurückgeführt. Nach
2 Std. ist sowohl im Destillat als auch im Sumpf kein
Wasser mehr nachweisbar. Es wird weitere 9 Std. zum Rückfluß
erhitzt und das Produkt analog Beispiel 1 weiterverarbeitet.
η m = 300 Pa · s (bei 102 Pa und 306°C gemessen)
Gewichtsmittel des relativen Molekulargewichtes:
M w = 64 000.
Wie Beispiel 1, jedoch mit der Änderung, daß 76,1 g
(0,58 mol) ε-Aminocapronsäure und 344,6 g (2,61 mol) Natriumsulfidhydrat
eingesetzt und mit Lösungen von
N-Methylcaprolactam und p-Dichlorbenzol sowie Natriumsulfidhydrat
und ε-Aminocapronsäure unter gleichzeitiger
Entwässerung zusammengeführt werden. Weiterreaktion und
Aufarbeitung analog Beispiel 1.
η m = 1900 Pa · s (bei 102 Pa und 306°C gemessen).
Gewichtsmittel des relativen Molekulargewichtes:
M w = 109 000.
Ein gemäß Beispiel 2 hergestelltes Polymerisat mit einer
Schmelzviskosität von 300 Pa · s bei 306°C wird mit einem
Schmelzspinnextruder durch eine Einlochdüse mit 0,5 mm
Durchmesser extrudiert. Die Abkühlung des Monofiles
erfolgte in einem Wasserbad, der Abzug betrug 200 m/min.
Die Verstreckung erfolgte zweistufig auf Kontaktheizern
bei 95°C auf einen Gesamtstreckgrad von 5,3. Das so
erhaltene Monofil wies folgende textile Daten auf:
Titer 23 dtex
Feinheitsfestigkeit 3,2 cN/dtex
Reißdehnung 13%
Anfangsmodul 39 cN/dtex
Kochschrumpf 13%.
Die Röntgenweitwinkelstreuung an dieser Faser ergab eine hohe Orientierung, aber nur eine geringe Kristallinität.
Titer 23 dtex
Feinheitsfestigkeit 3,2 cN/dtex
Reißdehnung 13%
Anfangsmodul 39 cN/dtex
Kochschrumpf 13%.
Die Röntgenweitwinkelstreuung an dieser Faser ergab eine hohe Orientierung, aber nur eine geringe Kristallinität.
Das Monofil wurde bei 260°C auf einer beheizten Galette
unter Spannung mit einer Verweilzeit von zwei Minuten
fixiert. Es ergaben sich folgende textile Daten:
Titer 24 dtex
Feinheitsfestigkeit 3,3 cN/dtex
Reißdehnung 17%
Anfangsmodul 44 cN/dtex
Kochschrumpf ≦ωτ 0,2%
Heißluftschrumpf 240°C ≦ωτ 0,2%
Ein Kriechversuch, bei dem 10 cm des Monofiles unter einer Last von 0,1 cN/dtex von Raumtemperatur auf 240°C aufgeheizt und eine Stunde bei 240°C gehalten wurde, ergab eine Dehnung von 1,2% nach einer Stunde.
Feinheitsfestigkeit 3,3 cN/dtex
Reißdehnung 17%
Anfangsmodul 44 cN/dtex
Kochschrumpf ≦ωτ 0,2%
Heißluftschrumpf 240°C ≦ωτ 0,2%
Ein Kriechversuch, bei dem 10 cm des Monofiles unter einer Last von 0,1 cN/dtex von Raumtemperatur auf 240°C aufgeheizt und eine Stunde bei 240°C gehalten wurde, ergab eine Dehnung von 1,2% nach einer Stunde.
Die Röntgenweitwinkelstreuung an dieser Faser ergab eine
hochorientiert-kristalline Struktur.
Nach einer spannungslosen Temperaturbehandlung des fixierten
Monofiles 24 h bei 240°C in Luft ergaben sich noch
folgende textile Daten:
Feinheitsfestigkeit 3,1 cN/dtex
Reißdehnung 19%
Anfangsmodul 43 cN/dtex
Feinheitsfestigkeit 3,1 cN/dtex
Reißdehnung 19%
Anfangsmodul 43 cN/dtex
Die textilen Daten bleiben nach der Temperaturbehandlung
nahezu unverändert.
Ein gemäß Beispiel 3 hergestelltes Polyphenylensulfid mit
einer Schmelzviskosität von 1900 Pa · s bei 306°C wurde mit
einem Schmelzspinnextruder bei 330°C durch eine Einlochdüse
mit einem Lochdurchmesser von 0,5 mm versponnen, in
Wasser abgekühlt und mit 200 m/min aufgespult. Das Monofil
wurde dreistufig auf Kontaktheizern bei 95°C und 120°C auf
einen Gesamtstreckgrad von 5,4 verstreckt und anschließend
unter Spannung bei 275°C und einer Verweilzeit von zwei
Minuten thermofixiert. Es ergaben sich folgende textile
Daten:
Titer 20 dtex
Feinheitsfestigkeit 3,8 cN/dtex
Reißdehnung 16%
Anfangsmodul 52 cN/dtex
Kochschrumpf ≦ωτ 0,2%
Heißluftschrumpf 240°C ≦ωτ 0,2%.
Titer 20 dtex
Feinheitsfestigkeit 3,8 cN/dtex
Reißdehnung 16%
Anfangsmodul 52 cN/dtex
Kochschrumpf ≦ωτ 0,2%
Heißluftschrumpf 240°C ≦ωτ 0,2%.
Der Kriechversuch 1 h bei 240°C bei einer Last von
0,1 cN/dtex ergab eine Dehnung von 0,5%.
Ein gemäß Beispiel 1 hergestelltes Polyphenylensulfid mit
einer Schmelzviskosität von 360 Pa · s bei 306°C wurde bei
295°C durch eine Düse mit dreißig Bohrungen mit 0,25 mm
Durchmesser und einer Kanallänge von 0,5 mm versponnen.
Der Düsenfilter bestand aus einem VA-Gewebe mit 16 000
Maschen/cm2.
Die Abzugsgeschwindigkeit betrug 500 m/min. Das Spinngut
wurde dreistufig (zweimal in siedendem Wasser, anschließend
auf Kontaktheizer bei 135°C) auf einen Gesamtstreckgrad
von 7,1 verstreckt und anschließend bei 260°C unter
Spannung mit einer Verweilzeit von einer Minute fixiert.
Es ergaben sich folgende textile Daten:
Titer 2,4 dtex
Feinheitsfestigkeit 4,1 cN/dtex
Reißdehnung 11%
Anfangsmodul 55 cN/dtex
Kochschrumpf ≦ωτ 0,2%
Thermoschrumpf 240°C ≦ωτ 0,2%.
Der Kriechversuch nach 1 h bei 240°C und einer Last von 0,1 cN/dtex ergab eine Dehnung von 1%.
Titer 2,4 dtex
Feinheitsfestigkeit 4,1 cN/dtex
Reißdehnung 11%
Anfangsmodul 55 cN/dtex
Kochschrumpf ≦ωτ 0,2%
Thermoschrumpf 240°C ≦ωτ 0,2%.
Der Kriechversuch nach 1 h bei 240°C und einer Last von 0,1 cN/dtex ergab eine Dehnung von 1%.
Ein gemäß Beispiel 1 hergestelltes Polyphenylensulfid mit
einer Schmelzviskosität von 360 Pa · s bei 306°C wurde bei
300°C durch eine Düse mit dreißig Bohrungen mit 0,25 mm
Durchmesser und einer Kanallänge von 0,5 mm versponnen.
Das Düsenfilter bestand aus einem VA-Gewebe mit 25 000
Maschen/cm2. Die Abzugsgeschwindigkeit betrug 1500 m/min.
Das Spinngut wurde dreistufig (zweimal in siedendem
Wasser, einmal bei 135°C auf Kontaktheizern) auf einen
Gesamtstreckgrad von 7,5 verstreckt und anschließend bei
260°C unter Spannung mit einer Verweilzeit von einer
Minute fixiert.
Es ergaben sich folgende textile Daten:
Titer 1,4 dtex
Feinheitsfestigkeit 4,4 cN/dtex
Reißdehnung 10%
Anfangsmodul 58 cN/dtex
Kochschrumpf ≦ωτ 0,2%
Thermoschrumpf 240°C ≦ωτ 0,2%.
Titer 1,4 dtex
Feinheitsfestigkeit 4,4 cN/dtex
Reißdehnung 10%
Anfangsmodul 58 cN/dtex
Kochschrumpf ≦ωτ 0,2%
Thermoschrumpf 240°C ≦ωτ 0,2%.
Der Kriechversuch nach 1 h bei 240°C unter einer Last von
0,1 cN/dtex ergab eine Dehnung von 1%.
Claims (9)
1. Fasern und Filamente aus Polyarylensulfiden, dadurch
gekennzeichnet, daß Polyarylensulfide mit einer
Schmelviskosität η m von 20 bis 500 000 Pa · s und
einem Gewichtsmittel des relativen Molekulargewichtes
M w (rel) von 25 000 bis 500 000 verwendet werden,
deren Schmelzviskosität η m und das Gewichtsmittel des
relativen Molekulargewichts M w (rel) sich verhalten
wie:
lg η m = 3,48 × lg M w (rel) - 14,25 ± 0,1.
2. Fasern und Filamente nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß η m und M w des Polyarylensulfids sich
verhalten wie:
lg η m = 3,48 × lg M w (rel) - 14,25 ± 0,05.
3. Fasern und Filamente gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Polyarylensulfide in einem N-
Alkyllactam hergestellt werden.
4. Fasern und Filamente gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Polyarylensulfide in N-Methylcaprolactam
hergestellt werden.
5. Fasern und Filamente gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Herstellung der Polyarylensulfide
p-Dichlorbenzol, p-Dibrombenzol, 4,4′-Dichlordiphenylsulfon
eingesetzt werden.
6. Fasern und Filamente gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß Wasser vollständig aus der Reaktion
entfernt wird oder die Reaktionsteilnehmer wasserfrei
eingesetzt wurden.
7. Fasern und Filamente gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Reaktion über Dosierung der
Reaktionsteilnehmer gesteuert wird.
8. Fasern und Filamente gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fasern nach der Verstreckung
einem Fixierprozeß unterworfen werden.
9. Fasern und Filamente gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gesamtfaserdehnung bei einem
Kriechversuch unter einer Last von 0,1 cN/dtex bei
240°C, nach 1 h nicht größer als 2% ist.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853526066 DE3526066A1 (de) | 1985-07-20 | 1985-07-20 | Fasern und filamente aus polyarylensulfiden |
EP85109541A EP0171021B1 (de) | 1984-08-07 | 1985-07-29 | Polyphenylensulfide, Verfahren zur Herstellung der Polyphenylensulfide und deren Verwendung |
DE8585109541T DE3587463D1 (de) | 1984-08-07 | 1985-07-29 | Polyphenylensulfide, verfahren zur herstellung der polyphenylensulfide und deren verwendung. |
US06/761,364 US4645825A (en) | 1984-08-07 | 1985-08-01 | Fibres and filaments of polyarylene sulphides |
ES545968A ES8607351A1 (es) | 1984-08-07 | 1985-08-07 | Procedimiento para la obtencion de fibras y filamentos de poliarilensulfuro |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853526066 DE3526066A1 (de) | 1985-07-20 | 1985-07-20 | Fasern und filamente aus polyarylensulfiden |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3526066A1 true DE3526066A1 (de) | 1987-01-22 |
Family
ID=6276353
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853526066 Withdrawn DE3526066A1 (de) | 1984-08-07 | 1985-07-20 | Fasern und filamente aus polyarylensulfiden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3526066A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0398094A2 (de) * | 1989-05-17 | 1990-11-22 | Bayer Ag | Verfahren zur Herstellung von Mono- und Multifilamenten sowie Stapelfasern auf Basis von Polyarylensulfiden sowie hochfeste Polyarylensulfid-Fasern |
JP2017218704A (ja) * | 2016-06-09 | 2017-12-14 | 三菱製紙株式会社 | 耐熱性湿式不織布 |
-
1985
- 1985-07-20 DE DE19853526066 patent/DE3526066A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0398094A2 (de) * | 1989-05-17 | 1990-11-22 | Bayer Ag | Verfahren zur Herstellung von Mono- und Multifilamenten sowie Stapelfasern auf Basis von Polyarylensulfiden sowie hochfeste Polyarylensulfid-Fasern |
US5024797A (en) * | 1989-05-17 | 1991-06-18 | Bayer Aktiengesellschaft | Processes for the production of mono- and multifilaments and staple fibers based on polyarylene sulfides |
EP0398094A3 (de) * | 1989-05-17 | 1991-10-23 | Bayer Ag | Verfahren zur Herstellung von Mono- und Multifilamenten sowie Stapelfasern auf Basis von Polyarylensulfiden sowie hochfeste Polyarylensulfid-Fasern |
JP2017218704A (ja) * | 2016-06-09 | 2017-12-14 | 三菱製紙株式会社 | 耐熱性湿式不織布 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |