DE3525576A1 - Antriebsgetriebe fuer maehmesser von erntemaschinen - Google Patents
Antriebsgetriebe fuer maehmesser von erntemaschinenInfo
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- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D34/00—Mowers; Mowing apparatus of harvesters
- A01D34/01—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
- A01D34/02—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having reciprocating cutters
- A01D34/30—Driving mechanisms for the cutters
- A01D34/32—Connecting-rods for knife-driving mechanisms
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H21/00—Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides
- F16H21/10—Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides all movement being in, or parallel to, a single plane
- F16H21/16—Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides all movement being in, or parallel to, a single plane for interconverting rotary motion and reciprocating motion
- F16H21/18—Crank gearings; Eccentric gearings
- F16H21/36—Crank gearings; Eccentric gearings without swinging connecting-rod, e.g. with epicyclic parallel motion, slot-and-crank motion
- F16H21/365—Crank gearings; Eccentric gearings without swinging connecting-rod, e.g. with epicyclic parallel motion, slot-and-crank motion with planetary gearing having a ratio of 2:1 between sun gear and planet gear
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Description
Die Erfindung betrifft ein Antriebsgetriebe für hin- und
hergehende Mähmesser von Erntemaschinen.
Derartige Messerantriebe werden in den unterschiedlichsten
Bauarten ausgeführt. Die einfachste Art ist eine Kurbel, die
über eine Kurbel- oder auch Pleuelstange rotierende Bewegung
in oszillierende Bewegung umsetzt. Aus Platzgründen ist diese
Art bei selbstfahrenden Arbeitsmaschinen wie beispielsweise
einem Mähdrescher, nicht einsetzbar.
Um schmaler bauen zu können, wird bei diesen Maschinen viel
fach der Kurbelantrieb über eine Schwinge um 90° umgelenkt.
Andere Konstruktionen bevorzugen Taumellager, deren Taumel
bewegung über eine rechtwinklig zur Taumelachse sich hin-
und herbewegende Taumelwelle und an dieser wiederum befe
stigtem Hebel oszillierende Bewegungen erzeugen. Alle diese
Konstruktionen haben den Nachteil, daß die Kraftübertragung
an das Mähmesser nicht genau linear erfolgt. Jede Schwinge
und jeder Hebel der beschriebenen Antriebsarten beschreiben
eine Radiusbewegung um ihren Drehpunkt. Je länger der Hebel
jeweils ausgeführt ist, desto kleiner ist die Radiusbewe
gung, um so größer ist aber auch das Drehmoment, welches bei
Belastung des Messers auf den Drehpunkt einwirkt. Je kleiner
die Radiusbewegung, je länger der Hebelarm. Je länger der
Hebelarm, desto größer das Drehmoment. Je größer das Dreh
moment, desto stärker und schwerer müssen die Antriebs
elemente sein. Diese wiederum sind um so kostspieliger, je
stabiler sie ausgeführt sind, und sie benötigen mehr Ge
wicht, Platz und Material. Derartige Antriebe sind von vorn
herein nur für einen möglichst kurzen Hub des Mähmessers ge
eignet.
Eine weitaus günstigere Möglichkeit bietet ein einem Plane
tengetriebe ähnliches Antriebsgetriebe, bei dem sich in
einem feststehenden Innenzahnkranz ein Umlaufrad abwälzt,
welches an einem Rotor gelagert ist, wobei eine Kurbel mit
dem Umlaufrad gekoppelt ist. Der Radius des Innenzahnkranzes
und der Wälzkreisdurchmesser des Umlaufrades sind dabei
gleich groß. Der Radius des Wälzkreises des Umlaufrades ist
wiederum gleich dem Radius der Kurbel, die mit dem Umlauf
rad in Wirkverbindung steht.
Durch diese konstruktive Gestaltung führt der Kurbelzapfen
bei jeder Umdrehung des Rotors eine absolut gradlinige Hin-
und Herbewegung aus. Diese lineare Bewegung entspricht somit
genau dem Durchmesser des Wälzkreises des Innenzahnkranzes
bzw. dem zweifachen Durchmesser des Umlaufrades, bzw. dem
vierfachen Radius der mit dem Umlaufrad verbundenen Kurbel.
Je größer also Innenzahnkranz und Umlaufrad gewählt werden,
je größer ist auch der zu verwirklichende Hub des Mähmessers.
Durch die heute üblichen, sehr breiten Schneidwerke mit ent
sprechend langen und schweren Mähmessern sind der Hubzahl
wegen der damit verbundenen Schwingungen der hin- und her
gehenden Messer Grenzen gesetzt. Durch eine Vergrößerung
des Hubes, verbunden mit einer Erhöhung der Schnittzahl,
dadurch, daß jeweils eine Klinge über mehr als eine Gegen
schneide läuft, läßt sich die Lastwechselzahl stark verrin
gern, ohne daß die Mähleistung sinkt. Wird der Hubweg bei
spielsweise verdoppelt, kann die Hubzahl halbiert werden,
und trotzdem ist die Schnittleistung gleich groß.
Die bisher bekanntgewordenen Getriebe mit feststehendem
Innenzahnkranz und Umlaufrad sind aber besonders dann,
wenn ein großer Hub verwirklicht werden soll, sehr breit
und auch hoch gebaut. Einmal muß der Zahnkranz in einem Ge
häuse befestigt werden, wodurch ein entsprechend großes Ge
häuse notwendig wird, und zum andern wird das Umlaufrad
durch eine doppelte Lagerung im Rotor gelagert, wodurch das
Rotorlager einen sehr großen Durchmesser haben muß, weil die
Lagerung der Umlaufradachse einen entsprechend großen Rotor
durchmesser erfordert. Derartige Lager sind sehr teuer.
Sehr aufwendig ist bei den beschriebenen Konstruktionen auch
die Lagerung des Umlaufrades, sowie die Verbindungselemente
zwischen Umlaufrad und Kurbelzapfen. Auch ist die Montage bzw.
Demontage dieser Art Getriebe sehr kompliziert und arbeits
aufwendig.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Getriebe so zu bauen,
daß eineml eine sehr schmale Bauart gewählt und zum andern
eine wesentlich kostengünstigere und montagefreundlichere
Konstruktion verwirklicht werden kann.
Gelöst wird diese Aufgabe mit einem Antriebsgetriebe für
hin- und hergehende Mähmesser von Erntemaschinen mit einem
in einen Gehäuse sich drehenden Rotor, an welchem ein Umlauf
rad gelagert ist, welches sich in einem feststehenden Innen
zahnkranz abwälzt und mit einer Kurbel verbunden ist, wobei
der Durchmesser des Umlaufrades mit dem Radius des Innenzahn
kranzes übereinstimmt und der Radius des Umlaufrades mit dem
Radius der Kurbel übereinstimmt und das dadurch gekennzeichnet
ist, daß das Umlaufrad einstückig als Kurbel bzw. als Halter
für eine Kurbel oder ein Kurbellager ausgebildet ist.
Durch die Einstückigkeit ist es möglich, mindestens ein Lager
der naturgemäß aus Stabilitätsgründen benötigten zwei Lager im
Umlaufrad selbst unterzubringen und an einem Stutzen des Rotors
zu lagern. Dabei kann der Stutzen im Rotor eingesetzt oder aber
auch einstückig am Rotor angeformt sein.
Das benötigte zweite Lager kann, wie in Fig. 2 gezeigt, eben
falls im Umlaufrad untergebracht sein.
Es hat sich indessen gezeigt, daß das zweite Lager wesentlich
stabiler gehalten werden kann, wenn es am Hals des Umlaufrades
und im Rotor gelagert ist.
Bei einem solchermaßen erfindungsgemäß ausgebildeten Antriebsge
triebe sind alle Bauteile relativ leicht und raumsparend ausge
bildet. Das Getriebe ist nahezu wartungsfrei, da alle verwendeten
Lager für die gesamte Lebensdauer geschmiert und abgedichtet
sind. Lediglich der Innenzahnkranz erhält eine Fettschmierung.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist das
Umlaufrad an einem Stutzen des Rotors gelagert, oder aber
das Umlaufrad ist in einer Bohrung des Rotors gelagert.
Um den Unterschied des erfindungsgemäßen Getriebes gegenüber
dem bekannten Stand der Technik besser darzustellen, wird im
folgenden der bekannte Stand der Technik mit Hilfe der Zeichnungs
figur 1 abgehandelt und das erfindungsgemäße Getriebe an Hand
weiterer zeichnerischer Darstellungen erläutert.
Um die Proportionen deutlich zu machen, stellen die Zeichnungen
etwa die natürliche Größe sowohl des bekannten Standes der Tech
nik als auch des erfindungsgemäßen Getriebes dar.
In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 die Darstellung eines Getriebes nach dem bekannten
Stand der Technik als schematisches Schnittmodell;
Fig. 2 eine erfindungsgemäße Ausführung des Getriebes als
schematisches Schnittmodell mit einem am Umlaufzahn
rad befestigten Kurbellager;
Fig. 3 eine Darstellung nach Fig. 2 von unten gesehen;
Fig. 4 ein erfindungsgemäß ausgebildetes Umlaufrad mit
daran einstückig angeformtem Kurbelzapfen;
Fig. 5 eine Variante der äußeren Form des Getriebege
häuses, verkleinert dargestellt;
Fig. 6 ein weiteres Schnittmodell mit Innen- und Außen
lagerung des Umlaufrades.
Die bisher bekanntgewordenen Getriebe der eingangs beschriebenen
Art bestehen aus dem Gehäuse 1, in dem der Rotor 2 mit den Lagern
3 und 4 drehbar gelagert ist. Der Rotor selbst besteht aus zwei
Teilen, die an der Linie 5 mit Schrauben 6 verbunden sind. Im
Rotor ist die Kurbel 7 mit den Lagern 8 und 9 gelagert. Mit der
Kurbel 7 fest verbunden istdas Umlaufrad 10, welches sich
im Innenzahnkranz 11 abwälzt, wenn der Rotor 2 angetrieben wird.
Durch die Abwälzung wird die Kurbel 7 in gegenläufige Bewegung
zum Rotor gebracht, sodaß der Kurbelzapfen 12 infolge der geo
metrischen Bedingungen eine absolut geradlinige Bewegung aus
führt. Das Lager 3 muß bei dieser Art Getriebe einen sehr großen
Innendurchmesser haben. Dieser muß um so größer sein, je größer
der angestrebte Messerhub und der Durchmesser der Kurbelwelle 7
ist. Um
das Lager 9 genügend stabil unterzubringen, was eine ent
sprechende Dimensionierung bedingt, muß der Rotor an der
Linie 5 getrennt sein, weil das Rotoroberteil dann ebenfalls
einen entsprechenden Durchmesser haben muß. Der Innenzahn
kranz 11 ist dann zwischen Rotoroberteil und Rotorunterteil
am Gehäuse 1 starr befestigt und bedingt allein dadurch
schon eine Zweiteilung des Rotors.
Es ist auch eine Konstruktion bekanntgeworden, bei der das
Lager 9 so klein gehalten ist, daß der Durchmesser des Rotor
oberteiles so gewählt werden konnte, daß er sich gerade
noch durch den Innenzahnkranz 11 schieben läßt. Der damit
verbundene sehr kleine Wellendurchmesser der Kurbel 7 läßt
sich bei den heutigen schweren Mähmessern und/oder einem
größeren Mähmesserhub nicht mehr einsetzen, weil die Be
lastungen zu hoch sind.
Schließlich wird in der DE-OS 20 31 864 eine Konstruktion
gezeigt, bei der die Kurbelwelle in platzsparenden Nadel
lagern gelagert ist. Trotzdem ist aber dieses Getriebe noch
sehr breit gebaut und teuer. Der größte Nachteil dieses Ge
triebes aber besteht darin, daß die Kurbelwelle nicht axial
fest geführt ist. Die Wechselbelastung bei hin- und herge
henden Mähmessern erfordert jedoch, wie die Praxis zeigt,
eine absolut sichere axiale Führung der Kurbelwelle, da
sonst innerhalb kurzer Zeit die radialen Lager zerstört wer
den.
Ein weiterer schwerwiegender Nachteil ist, daß bei den be
schriebenen Konstruktionen Antrieb und Abtrieb zu weit aus
einanderliegen. Nach dem Hebelgesetz müssen aus diesem Grund
alle zwischenliegenden Bauelemente entsprechend groß di
mensioniert sein.
Schließlich ist die Befestigung des Umlaufrades 10 an der
Achse 7 sehr problematisch.
Durch die angreifende Wechsellast muß eine hochpräzise
Passung hergestellt werden und das Umlaufrad bezüglich Ver
zahnung und Kurbelzapfen genau fixiert werden.
Die vorliegende Erfindung behebt diese Nachteile.
Bei einem einstückig als Kurbel oder als Halter für eine Kur
bel bzw. ein Kurbellager ausgebildetem Umlaufrad entfallen
alle schwierigen Verbindungen und ebenfalls alle schwierigen
Montagearbeiten.
In den Fig. 2 bis 6 werden Ausführungsbeispiele der
Erfindung im einzelnen näher beschrieben.
In Fig. 2 ist der einstückige Rotor 20 mit den Lagern 21
und 22 im Gehäuseteil 23 gelagert. Der Stutzen 24 ist ein
stückig aus dem Rotor gebildet, kann aber auch als geson
dertes Bauteil mit dem eigentlichen Rotor verschraubt, ein
geschweißt oder aber eingepreßt sein. Auf jeden Fall
ist Stutzen und Rotor eine Einheit. Am Stutzen 24 ist das
Umlaufrad 25 mit dem Lager 26 so gelagert, daß es auch
axial spielfrei ist. Dies wird dadurch erreicht, daß mit
der Bundschraube 27 der Innenring des Lagers 26 fest
gegen den Ansatz 28 des Rotors gepreßt wird. Der Außenring
des Lagers 26 ist mit der Ringmutter 29 fest im Umlaufzahn
rad 25 eingespannt. Das Umlaufzahnrad 25 ist einstückig als
Halter 38 für den Lagerbock 30 ausgebildet, bildet also
gleichermaßen die für die Funktion notwendige Kurbel. Der
Innenzahnkranz 31 ist fest mit dem Gehäuseteil 23 verbunden
und bildet gleichzeitig das untere Gehäuseteil. Im Innen
zahnkranz 31 wälzt sich das Umlaufrad 25 gegenläufig zur
Drehrichtung des Rotors 20 ab.
An der Gewindehülse 32 wird das Mähmesser direkt und starr
befestigt. Die Hülse 32 ist im Lagerbock 30 mit dem Lager
33 gelagert.
Durch die einstückige Ausbildung von Stutzen 24 und Rotor
20 und die einstückige Ausbildung des Zahnrades 25 als Kur
bel ergibt sich eine außerordentlich hohe statische Sta
bilität, die es erlaubt, alle Lager und Bauteile sehr klein
zu dimensionieren. Die Drehkraft des umlaufenden Zahnrades
25 wird beispielsweise direkt auf das Gehäuse 30 übertragen.
Also nicht über den Umweg einer besonderen Kurbelwelle.
Dadurch ist die Lagerbeanspruchung auf das Lager 26 und den
Stutzen 24 ebenfalls sehr gering. Da alle Lager im Ausfüh
rungsbeispiel dauergeschmiert und abgedichtet sind, ent
fällt jede Wartung. Lediglich die Zahnräder müssen eine
Fettschmierung erhalten. Damit dieses Schmiermittel nicht
austreten und andererseits kein Schmutz und Staub eindringen
kann, ist eine Dichtscheibe 34 am Rotor 20 befestigt, läuft
also mit. Es hat sich nun als besonders günstig herausge
stellt, wenn diese Dichtscheibe aus dünnem, aber federhar
tem Blech besteht. Die Dichtscheibe kann in der Mitte zwei
geteilt sein, damit sie um den Hals des Umlaufrades 25 ge
legt werden kann und dort staubdicht abschließt. Kleine
Mengen austretenden Fettes sind erwünscht, da diese
einen Wulst bilden und so eine zusätzliche Staubdichtung
ergeben.
Am Innenzahnkranz 31 kann die Dichtscheibe in einer Nut 35
laufen, die sowohl direkt im Innenzahnkranz eingedreht sein,
als auch durch eine Ringscheibe 36 gebildet werden kann.
In beiden Fällen ergibt sich eine Art Labyrinthdichtung, die
für diesen Anwendungsfall vollkommen ausreicht.
In Fig. 3 ist die äußere im Schnitt quadratische Grund
form des Gehäuses mit dem Innenzahnkranz 31 erkennbar. Wie
erwähnt, kann diese auch rechteckig bzw., wie weiter unten
beschrieben, mit entsprechenden Flächen zum Anschrauben an
die betreffende Maschine ausgeführt sein. Die Bohrungen 40
sind zur Befestigung des Innenzahnkranzes 31 am Gehäuse
oberteil 23 vorgesehen und die Gewindebohrungen 41 zur Be
festigung des Getriebes an der Maschine.
In Fig. 3 ist weiter erkennbar die bei 42 zweigeteilte
Dichtscheibe 34, die mit den Schrauben 43 am Rotor 20 be
festigt ist, die Ringschreibe 36, die mit den Schrauben 44
am Innenzahnkranz 31 befestigt ist und das Halteteil 38 des
Umlaufzahnrades 25, an dem das Kurbellager 30 mit den Schrau
ben 45 befestigt ist.
Fig. 4 zeigt eine alternative Art der Mähmesserbefestigung.
Das Umlaufrad 25 weist einstückig ausgebildet den Kurbel
zapfen 50 auf, an dem ein Lagerbock 51 über das Lager 52
gelagert ist. An diesem Lagerbock wird das Mähmesser in be
kannter Art befestigt. Statt einstückig mit dem Umlaufrad
ausgebilet zu sein, kann der Zapfen 50 auch, wie im oben be
schriebenen Ausführungsbeispiel das Kurbellager 30, nach
gleicher Art und Passung am Halteteil 38 des Umlaufrades
25 befestigt sein.
Schließlich ist in Fig. 5 eine alternative Außenform des
Gehäuses mit dem Innenzahnkranz 31 dargestellt, bei der
zwei Flächen 60 und 61 an einer ovalen oder runden Grundform
des Getriebegehäuses für den Innenzahnkranz vorgesehen sind,
die zur Befestigung des Getriebes an der betreffenden Ma
schine dienen.
In Fig. 6 ist eine alternative Ausführungsform des Getriebes
nach Fig. 2 dargestellt. Das Umlaufrad 70 ist mit einem
inneren Lager 71 am Stutzen 72 des Rotors 73 und mit einem
äußeren Lager 74 in einer Lagerbohrung des Rotors 73 gelagert.
Dadurch entsteht eine sehr stabile Lagerung, verbunden mit einer
sehr einfachen Montage. Das Umlaufrad mit beiden Lagern wird von
unten eingesetzt und braucht nur noch mit dem Sicherungsring 75
in der Lagerbohrung gesichert und fixiert zu werden.
Bei dieser Ausführung kann der Stutzen 76 des Umlaufrades sowohl
einstückig als Kurbel, als auch als Halter für eine Kurbel bzw.
ein Kurbellager ausgebildet sein.
Es ergeben sich somit gemäß der Erfindung vielfältige Ausbil
dungsmöglichkeiten. Die Ausführungsformen nach den Fig. 2, 3, 4
und 6 sind daher lediglich als bevorzugte Ausführungsbeispiele
anzusehen.
Claims (4)
1. Antriebsgetriebe für hin- und hergehende Mähmesser von Ernte
maschinen mit einem in einem Gehäuse sich drehenden Rotor, an
welchem ein Umlaufzahnrad gelagert ist, welches sich in einem
feststehenden Innenzahnkranz abwälzt und mit einer Kurbel ver
bunden ist, wobei der Durchmesser des Umlaufrades mit dem Radius
des Innenzahnkranzes übereinstimmt und der Radius des Umlauf
rades mit dem Radius der Kurbel übereinstimmt, dadurch
gekennzeichnet, daß das Umlaufrad (25), (70) ein
stückig als Kurbel bzw. als Halter für eine Kurbel oder ein
Kurbellager ausgebildet ist.
2. Antriebsgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Umlaufrad (25), (70) an einem Stutzen
(24) des Rotors (20), ( 73) gelagert ist.
3. Antriebsgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Umlaufrad (25), (70) in einer Bohrung
des Rotors gelagert ist.
4. Antriebsgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Umlaufrad (70) mit einem inneren
Lager (71) an einem Stutzen (72) und mit einem äußeren Lager (74)
in einer Bohrung des Rotors (73) gelagert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853525576 DE3525576A1 (de) | 1984-07-26 | 1985-07-17 | Antriebsgetriebe fuer maehmesser von erntemaschinen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843427503 DE3427503A1 (de) | 1984-07-26 | 1984-07-26 | Antriebsgetriebe fuer Maehmesser von Erntemaschinen |
DE19853525576 DE3525576A1 (de) | 1984-07-26 | 1985-07-17 | Antriebsgetriebe fuer maehmesser von erntemaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3525576A1 true DE3525576A1 (de) | 1987-01-22 |
Family
ID=25823288
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853525576 Ceased DE3525576A1 (de) | 1984-07-26 | 1985-07-17 | Antriebsgetriebe fuer maehmesser von erntemaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3525576A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3615058A1 (de) * | 1986-05-03 | 1987-11-05 | Schumacher Gustav | Antriebsgetriebe fuer maehmesser von erntemaschinen |
DE102006005354A1 (de) * | 2006-02-07 | 2007-08-09 | Deere & Company, Moline | Getriebeanordnung |
-
1985
- 1985-07-17 DE DE19853525576 patent/DE3525576A1/de not_active Ceased
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3615058A1 (de) * | 1986-05-03 | 1987-11-05 | Schumacher Gustav | Antriebsgetriebe fuer maehmesser von erntemaschinen |
US4813291A (en) * | 1986-05-03 | 1989-03-21 | Schumacher Gustav | Drive mechanism for mowing knives of harvesting machines |
DE102006005354A1 (de) * | 2006-02-07 | 2007-08-09 | Deere & Company, Moline | Getriebeanordnung |
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