DE3525421C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1 und eine Schaltungsanordnung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Ein derartiges Verfahren und eine derartige Schaltungsanordnung
sind durch die DE-OS 30 06 034 bekannt.
Beim Anfahren eines über einen Gleichstromzwischenkreis-Umrichter gespeisten
Stromrichtermotors und zum Betrieb desselben bei kleinen Drehzahlen
reicht die Maschinenspannung nicht zur Kommutierung des Stromes
von einem Ventilzweig des Maschinenstromrichters auf den nächstfolgenden
aus. Es ist deshalb für den Bereich kleiner Drehzahlen üblich, den Zwischenkreisstrom
zu takten (vgl. den Aufsatz von Gölz/Grumbrecht "Umrichtergespeiste
Synchronmaschinen" in "Technische Mitteilungen AEG-Telefunken" 63
(1973), Heft 4, Seiten 141 bis 148). Dabei treten durch die Drehung des
Maschinenläufers (und damit des Hauptflusses der Maschine) gegen den
jeweils für 60° stillstehenden Strombelag des Maschinenständers Pendelmomente
auf, die sich wegen ihrer niedrigen Frequenzen störend auf den
Betrieb der Maschine auswirken. Überdies ist der Drehmomentverlauf des
Stromrichtermotors unstetig, da zur Weiterschaltung des Strombelages jeweils
stromlose Pausen erforderlich sind, während derer das Drehmoment völlig verschwindet.
In der DE-OS 22 34 681 wird ein Verfahren angegeben, das durch Berechnung
des Drehmoments und gezielte Beeinflussung des Zwischenkreisstromes durch
entsprechende Ansteuerung des Netzstromrichters die erstgenannten Pendelmomente
unterdrückt. Nach wie vor bleiben bei der Weiterschaltung des
Strombelages jedoch momentenfreie Intervalle bestehen, die den Betrieb
stören.
In der eingangs bereits erwähnten DE-OS 30 06 034, die ebenso wie die Erfindung
zwei um 30° gegeneinander versetzte, jeweils galvanisch getrennt von einem
Zwischenkreis-Umrichter gespeiste Ständerwicklungssysteme beim Stromrichtermotor
voraussetzt, ist dagegen ein Verfahren genannt, bei dem
durch gegensinnig gesteuerten Verlauf der beiden Zwischenkreisströme das
Verschwinden des Drehmoments verhindert wird. Durch die aufeinanderfolgenden,
jeweils um 30° el versetzten Wicklungen des Stromrichtermotors
fließt jeweils über etwas mehr als 30° el bei einer Periode von 60° el ein
Zwischenkreisstrom, der trapezförmig verläuft. Die Pendelmomente können
damit zwar verringert, aber nicht beseitigt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs
genannten Art anzugeben, bei dem die Pendelmomente im Stromrichtermotor
noch weitergehend vermindert werden. Außerdem soll eine Schaltungsanordnung
zur Durchführung eines derartigen Verfahrens angegeben werden.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung für das Verfahren durch die im
Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst.
Ein ruckfreies und pendelmomentfreies Anfahren des Stromrichtermotors
wird hier vorteilhafterweise durch ein gleichförmiges Drehmoment erreicht,
das über die angegebene Ansteuerung der Ventile des Netzstromrichters
und des Maschinenstromrichters durch ein gleichförmig umlaufendes, also
vollständiges Drehfeld erzeugt wird.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des Verfahrens nach der Erfindung sind in
den Ansprüchen 2 bis 7 gekennzeichnet.
Eine Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach der
Erfindung ist im Anspruch 8 angegeben.
Die Erfindung soll im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiels erläutert werden. Es zeigen
Fig. 1 das Prinzipschaltbild der Speisung eines Stromrichtermotors
mit zwei getrennten Ständerwicklungssystemen über zwei Zwischenkreis-
Umrichter,
Fig. 2a, 2b die räumliche Anordnung der Ständerwicklungssysteme zueinander
im Stromrichtermotor,
Fig. 3 den zeitlichen Verlauf der Ströme in den Zwischenkreisen der
Umrichter, der Ströme durch einzelne Ventile der den Stromrichtermotor
speisenden Maschinenstromrichter und der Ströme
in den beiden Ständerwicklungssystemen im Bereich kleiner Drehzahlen
und
Fig. 4 ein Prinzipschaltbild einer Schaltungsanordnung zur Steuerung der
beiden den Stromrichtermotor speisenden Umrichter im Bereich
kleiner Drehzahlen.
In Fig. 1 ist eine 12-pulsige Anordnung zur Speisung eines Stromrichtermotors 3
gezeigt. Aus speisenden Netzen L 11 . . . L 13, L 21 . . . L 23 werden durch mit
steuerbaren Ventilen 11 . . . 16, 21 . . . 26 ausgerüstete zwei Netzstromrichter NSR 1
NSR 2 zwei Zwischenkreisströme I d1, I d2 erzeugt und über Zwischenkreisdrosseln
L d1, L d2 ebenfalls mit steuerbaren Ventilen 1 A . . . 1 F, 2 A . . . 2 F versehenen
Maschinenstromrichtern MSR 1, MSR 2 zugeführt. Die Maschinenstromrichter
MSR 1, MSR 2 formen wiederum die Zwischenkreisgrößen I d1, I d2 zu
Wechselgrößen um, die den Wicklungssträngen U 1, V 1, W 1 und U 2, V 2,
W 2 des Stromrichtermotors 3 zugeleitet werden. Die Wicklungsstränge U 1, U 2
bzw. V 1, V 2 bzw. W 1, W 2 sind um 30° el gegeneinander versetzt und
galvanisch voneinander getrennt. Außerdem besitzt der Stromrichtermotor 3
eine Erregerwicklung 4, durch die ein Feldstrom I F fließt. Die Erregung
kann konstant oder variabel sein. Statt der Erregerwicklung 4 ist auch eine
Permanenterregung möglich.
Nach der allgemeinen Wechselstromlehre kann ein vollständiges Drehfeld
nicht nur durch drei um jeweils 120° gegeneinander versetzte Sinusgrößen
in einem dreiphasen Wicklungssystem erzeugt werden, sondern auch durch
zwei um 90° gegeneinander verschobene Sinusgrößen in einem zweiphasigen
Wicklungssystem.
In Fig. 2a ist die Anordnung der Wicklungen des Stromrichtermotors 3
in ihrer räumlichen Zuordnung dargestellt. u 1, v 1, w 1 bezeichnen die
Anfänge der Wicklungen des ersten Ständerwicklungssystems, x 1, y 1, z 1,
deren Ende; u 2, v 2, w 2 und x 2, y 2, z 2 sind die analogen Bezeichnungen
für das zweite Ständerwicklungssystem. Man sieht leicht, daß beispielsweise
die Wicklungen u 1-x 1 und y 1-v 1 in ihrer magnetischen Wirkung zu
einer - fiktiven - Wicklung u 1-v 1 und desgleichen die Wicklungen
w 2-z 2 und x 2-u 2 zu einer - ebenfalls fiktiven - Wicklung w 2-u 2
zusammengefaßt werden können. Das ist in Fig. 2b angedeutet.
Da diese Wicklungsstränge in ihrer Wirkung orthogonal zueinander stehen
und außerdem zu zwei verschiedenen Teilwicklungssystemen gehören, kann
durch eine Anordnung nach Fig. 1 und entsprechende Modulation der
Zwischenkreisströme I d1 und I d2 sowie gezielte Ansteuerung der Ventile
der Maschinenstromrichter MSR 1 und MSR 2 erreicht werden, daß sich in
der Maschine ein vollständiges Drehfeld ausbildet.
Selbstverständlich gilt dieses nicht nur für die betrachteten Wicklungsstränge
gemäß Fig. 2, sondern für sämtliche Kombinationen, die ein
orthogonales Wicklungssystem ergeben, also auch für Maschinen in Dreieckschaltung,
die mit zwei voneinander galvanisch getrennten und um 30°
versetzten Ständerwicklungssystemen versehen sind.
In Fig. 3 sind die Zeitverläufe der Zwischenkreisströme I d1, I d2, der Ströme
durch die Ventile 1 A, 1 F, 1 C, 1 D und 2 A, 2 B, 2 D, 2 E sowie der Ströme
in den Wicklungssträngen u 1-v 1 (I 1uv ) und u 2-w 2 (I 2uw ) aufgetragen.
Es ist mithin nur nötig, die Ventile der beiden Netzstromrichter NSR 1, NSR 2
gemäß Fig. 1 derart anzusteuern, daß die beiden Zwischenkreisströme I d1, I d2,
so wie in Fig. 3 angegeben, gegeneinander um 90° versetzt als kontinuierlich
zeitlich aufeinanderfolgende Sinushalbperioden fließen. Ferner müssen die
Ventile 1 A, 1 F, 1 C, 1 D und 2 A, 2 B, 2 D, 2 E der Maschinenstromrichter MSR 1,
MSR 2 derart angesteuert werden, daß jeder der beiden Zwischenkreisströme
I d1, I d2 in positiver und negativer Richtung abwechselnd je Sinushalbperiode
über ausschließlich zwei der drei Phasenanschlüsse durch die Wicklungen der
beiden Ständerwicklungssysteme weitergeschaltet wird.
Die zur Weiterschaltung der Zwischenkreisströme erforderlichen stromlosen
Pausen fallen mit den Nulldurchgängen der Strangströme in Stromrichtermotor
3 zusammen und treten somit nicht mehr als merkliche Unstetigkeiten
im Drehmoment der Maschine in Erscheinung.
In Fig. 4 ist eine Schaltanordnung gezeigt, mit der die Zwischenkreisströme
in der gewünschten Form erzeugt und weitergeschaltet werden können.
Der Leistungsteil, bestehend aus den Netzstromrichtern NSR 1, NSR 2, den
Zwischenkreisdrosseln L d1, L d2, den Maschinenstromrichtern MSR 1, MSR 2,
dem Stromrichtermotor 3 und der Erregung 4 entspricht der in Fig. 1 gezeigten
Anordnung. Die dreiphasige Zuführung der elektrischen Energie aus dem Netz
bzw. die Rückspeisung in das Netz erfolgt über einen Stromrichtertransformator
5 zur Erzeugung 12-pulsiger Netzrückwirkungen.
Über eine geeignete Meßeinrichtung 6, z. B. einen Winkelkodierer oder
einen Resolver, wird der Rotorlagewinkel λ des Rotors des Stromrichtermotors
3 in bezug zur Achse eines Stranges eines Ständerwicklungssystems
erfaßt und durch Steuerungen 71, 72 für die Maschinenstromrichter MSR 1,
MSR 2 derart ausgewertet, daß Zündimpulse an die jeweils richtigen Ventile
der Maschinenstromrichter abgegeben werden.
Ferner wird der Rotorlagewinkel λ zur Berechnung der Strom-Sollwerte
w 11 und w 12 für die beiden Zwischenkreisströme I d1, I d2 benötigt. Dazu
wird zu diesem Rotorlagewinkel λ ein Winkel δ addiert, der abhängig
von einem vorgegebenen Drehmoment-Sollwert w m in einer Rechenschaltung 8
ermittelt wird. Im einfachsten Fall kann der Winkel δ auch konstant
vorgegeben werden. Bei genauer Nachbildung ist der Winkel δ ein Maß
für den Belastungsgrad der Maschine; er beschreibt die Drehung des
Flusses gegen die Polradachse. Die genaue Nachbildung des Winkels δ ist
z. B. über die Maschinengleichungen des Stromrichtermotors möglich.
Der durch Addition der beiden Winkel λ und δ gewonnene Winkel ϑ,
(ϑ = λ + δ) dient als Argument für einen Sinus-Cosinus-Geber 9.
Die von dem Sinus-Cosinus-Geber 9 abgegebenen Größen sin ϑ und cos ϑ
werden mit dem Drehmoment-Sollwert w m in Multiplizierern 31, 32 multipliziert
und die so erzeugten Signale in Betragsbildnern 41, 42 zu den
gewünschten Strom-Sollwerten w 11 und w 12 umgeformt. Die Differenz
zwischen dem jeweiligen Sollwert und dem über nicht näher bezeichnete
Wandler aus dem jeweiligen Zwischenkreis gewonnenen Istwert I′ d1 bzw. I′ d2
des jeweiligen Zwischenkreisstromes wird Stromreglern 51, 52 zugeführt,
deren Augänge mit Impulssteuersätzen 61, 62 für die Ventile der beiden
Netzstromrichter NSR 1, NSR 2 verbunden sind.
In jeweils einer Auswertelogik 81, 82 wird der Vorzeichenwechsel der
Strom-Sollwerte erfaßt und nach dem Nullwerden des entsprechenden
Zwischenkreisstromes der jeweiligen Stromregler 51, 52 über Signale RSP 1
bzw. RSP 2 gesperrt und die Impulse des Maschinenstromrichters über die
Steuersätze 71 bzw. 72 der Maschinenstromrichtersteuerung unterdrückt.
Dieses Verfahren ist in der Gleichstromtechnik üblich. Die dabei entstehende
stromlose Pause von wenigen Millisekunden führt hier praktisch
nicht zur Beeinflussung des Drehmoments, da der Sollwert des entsprechenden
Zwischenkreisstromes nahezu verschwindet. Auf die Bildung eines Drehmomente
Sollwerts - z. B. durch einen überlagerten Drehzahlregler - wird hier nicht
eingegangen, da dieses ebenso wie der Betrieb des Stromrichtermotors bei
höheren Drehzahlen und Lastkommutierung nicht Inhalt der Erfindung ist.
In einer anderen Ausgestaltung der Erfindung können die Strom-Sollwerte
für die Stromregler 51, 52 auch gesteuert vorgegeben werden, wodurch
die Einrichtung zur Erfassung des Rotorlagewinkels ebenso wie die Rechenschaltung
8 der Sinus-Cosinus-Geber 9 und die Multiplizierer 31, 32
entfallen.
Claims (8)
1. Verfahren zur Herabsetzung der Drehmoment-Welligkeit eines Stromrichtermotors
mit zwei galvanisch getrennten, um 30° gegeneinander versetzten
dreiphasigen
Ständerwicklungssystemen, die von zwei, aus
jeweils einem Netzstromrichter, einer Zwischenkreisdrossel und einem
Maschinenstromrichter bestehenden Umrichtern mit Zwischenkreisströmen
gespeist werden, die im Bereich kleiner Drehzahlen durch getrennte Ansteuerung
der Ventile des Netzstromrichters periodisch verlaufen und
gegenseitig um eine halbe Periode versetzt sind, während die Ventile
der Maschinenstromrichter derart angesteuert werden, daß jeder der
beiden Zwischenkreisströme abwechselnd über ausschließlich zwei der
drei Phasenanschlüsse durch Wicklungen der beiden Ständerwicklungssysteme
weitergeschaltet wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ventile der Netzstromrichter derart angesteuert werden, daß
die beiden Zwischenkreisströme gegeneinander um 90° versetzt als
kontinuierlich zeitlich aufeinanderfolgende Sinusperioden fließen
und
daß die gleichzeitig stromdurchflossenen Wicklungen jeweils in ihrer
Wirkung orthogonal zueinander liegen.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sollwerte für die Zwischenkreisströme ohne Erfassung der
Rotorposition des Stromrichters gesteuert vorgegeben werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sollwerte für die Zwischenkreisströme durch Multiplikation
eines gemeinsamen Strom- bzw. Drehmomentensollwertes mit der
Sinus- bzw. Cosinusfunktion bzw. deren Beträgen, mit der Summe
des Rotorlagewinkels und des Winkels zwischen Fluß und Polradachse
des Stromrichtermotors als Argument, gebildet werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sollwerte für die Zwischenkreisströme durch konstante Vorgabe
der Sinus- bzw. der Cosinusfunktion bzw. deren Beträge gebildet werden
und das gewünschte Drehmoment durch Vorgabe des Winkels zwischen
Fluß und Polradachse des Stromrichtermotors als Argument für die Sinus-
bzw. Cosinusfunktion bzw. deren Beträge beeinflußt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Winkel zwischen Fluß und Polradachse des Stromrichtermotors
durch Nachbildung der Maschinengleichungen gewonnen wird.
6. Verfahren nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Winkel zwischen Fluß und Polradachse des Stromrichtermotors
durch Multiplikation eines vorgebbaren Maximalwinkelwerts mit dem
gemeinsamen Drehmoment- bzw. Stromsollwert gewonnen wird.
7. Verfahren nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Winkel zwischen Fluß und Polradachse des Stromrichtermotors
durch Multiplikation eines vorgebbaren Maximalwinkelwerts mit einer
Sinusfunktion in Abhängigkeit von einem für beide Zwischenkreisströme
gemeinsamen Drehmoment- bzw. Stromsollwert gewonnen wird.
8. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1,
mit einem Stromrichtermotor mit zwei galvanisch getrennten, um 30°
gegeneinander versetzten 3phasigen Ständerwicklungssystemen, die von
zwei, aus jeweils einem Netzstromrichter, einer Zwischenkreisdrossel
und einem Maschinenstromrichter bestehenden Umrichtern mit Zwischenkreisströmen
gespeist werden, die im Bereich kleiner Drehzahlen periodisch
verlaufen und gegenseitig um eine halbe Periode versetzt sind,
mit einer Steuerschaltung für die Zwischenkreisströme, deren Eingänge
das von einem Winkelcodierer oder Resolver am Rotor des Stromrichtermotors
abgegebene Rotorlagesignal zugeführt ist, und mit Steuereinrichtungen
für die Ventile der Maschinenstromrichter, die eingangsseitig
mit dem Winkelcodierer oder Resolver verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerschaltung für die Zwischenkreisströme
- - einen Sinus-Cosinusgeber (9), dessen Eingang als Argument die Summe des Rotorlagesignals und eines von einer Rechenschaltung (8) abgegebenen Signals für den gewünschten Winkel zwischen Fluß- und Rotorlage des Stromrichtermotors (3) zugeführt ist, und
- - zwei ausgangsseitig Sollwerte für zwei Zwischenkreis-Stromregler (51, 52) abgebende Multiplizierer (41, 42), deren einer Eingang mit dem Sinus- bzw. Cosinus-Ausgang des Sinus-Cosinusgebers (9) verbunden ist und deren anderem Eingang ein gemeinsamer Strom- bzw. Drehmomentsollwert zugeführt ist, enthält, und
- - daß die Steuereinrichtung (71, 72) für die Ventile der Maschinenstromrichter (MSR 1, MSR 2) eingangsseitig zusätzlich mit einer Auswertelogik (81, 82) für das Nullwerden der Zwischenkreisströme verbunden sind.
Priority Applications (1)
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DE19853525421 DE3525421A1 (de) | 1985-07-12 | 1985-07-12 | Verfahren und schaltungsanordnung zur herabsetzung der drehmoment-welligkeit eines stromrichtermotors im bereich kleiner drehzahlen |
Applications Claiming Priority (1)
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