DE3525321A1 - Vorrichtung zur aufnahme einer folienrolle und zur entnahme abgeschnittener teilstuecke der folie - Google Patents

Vorrichtung zur aufnahme einer folienrolle und zur entnahme abgeschnittener teilstuecke der folie

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DE3525321A1 DE19853525321 DE3525321A DE3525321A1 DE 3525321 A1 DE3525321 A1 DE 3525321A1 DE 19853525321 DE19853525321 DE 19853525321 DE 3525321 A DE3525321 A DE 3525321A DE 3525321 A1 DE3525321 A1 DE 3525321A1
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Description

  • Vorrichtung zur Aufnahme einer Folienrolle und zur
  • Entnahme abgeschnittener Teilstücke der Folie Die Erfindung betrifft eine Vor richtung zur Aufnahme von mindestens einer Folienrolle, z. B. Frischhalte- oder Aluminiumfolienrolle, und zur Entnahme abgeschnittener Teilstücke der Folie, mit einem Gehäuse, das einen feststehenden Gehäuseteil und einen frontseitig angeordneten Klappdeckel aufweist, hinter dem die Folienrolle aufgehangen ist, sowie mit einem quer zum Gehäuse und zur Folienbreite verschiebbar geführten Schneidschlitten, mit dessen Schneidvorrichtungen eine von der Folie abgezogene Fahne außerhalb der Folienrolle abschneidbar ist, und mit einer Vorrichtung, mit der die Folienfahne im Wirkungsbereich des Schneidschlittens gehalten wird.
  • Aus der GB-PS 1 359 580 ist eine Vorrichtung zur Aufnahme von Haushaltsfolien bekannt, bei der ein aufklappbarer Deckel vorhanden ist, hinter dessen Wölbung die Folie aufgehangen ist. Unterhalb der Folie und am unteren Rand des Deckels ist eine Verschiebebahn für den Schneidschlitten vorgesehen, der an einer festen Stange gehalten ist und die gegen eine Schneidführung gedrückte Folie innerhalb einer Messer-Nut abschneidet.
  • Die Vorrichtung ist deshalb nachteilig, weil es relativ mühsam ist, die Folie nach dem Abschneiden wieder erneut in den Schneidbereich einzufädeln.
  • Es stellt sich daher die Aufgabe, eine Vorrichtung anzugeben, in der die jeweils erforderliche Abrißlänge der Folienfahne in einfacher Weise bestimmt werden kann und mit der die Andrückkraft der Andrückvorrichtung von Hand dosiert werden kann, was ebenfalls mit der Vorrichtung gemäß dem Stand der Technik nicht möglich ist.
  • Diese Aufgaben werden gelöst mit einer Vorrichtung gemäß Erfindung und mit den eingangs genannten Teilen, bei der der Schneidschlitten und seine Führung mit dem Klappdeckel verbunden sind, und daß der Klappdeckel und das feststehende Gehäuseteil zusammenwirkende Klemmteile aufweisen, die zusammen die Vorrichtung darstellen, mit der die Folienfahne gehalten wird.
  • Im Gegensatz zum Stand der Technik trägt demnach der Klappdeckel die Schneidvorrichtung. Normalerweise reicht die Schwerkraft des Klappdeckels aus, um die Folienfahne zu halten. Da jedoch der Schneidschlitten mit der Deckelwand verbunden ist, wird zusätzlich ein Druck von Hand auf die Andrückvorrichtung ausgeübt, so daß die Folienfahne besser gehalten ist.
  • Der Vorteil ist, daß die Folie völlig verdeckt ist und nicht aus einem Schlitz oder dergleichen aus dem Gehäuse herauskommt. Damit ist sie sicher vor Kindern, die gerne an derartigen Vorrichtungen herumspielen und Folien herausziehen.
  • Bei einer ersten Ausführungsform ist der Klappdeckel oder das feststehende Gehäuse mit wenigstens einem, im wesentlichen über die Fahnenbreite reichenden Andrücksteg versehen, der bei heruntergeklapptem Deckel die Folienfahne gegen eine entsprechende Gegenfläche drückt.
  • Wenn es auch grundsätzlich möglich ist, den Schneidschlitten am unteren Deckelrand anzuordnen, so wird jedoch vorzugsweise vorgesehen, daß der Klappdeckel mit einem Schlitz versehen ist, in dem der Schneidschlitten verschiebbar gehalten ist.
  • Bei einer zweiten Ausführungsform ist vorgesehen, daß das feststehende Gehäuseteil mit je einer oberhalb und einer unterhalb des Weges der Schneidvorrichtung angeordneten, im wesentlichen über die Fahnenbreite reichenden Nuten versehen ist. Der Klappdeckel ist mit zwei zu diesen Nuten bei heruntergelapptem Deckel eindringenden, dabei die Folienfahne in die jeweilige Nut einquetschenden Eindrückstegen versehen. Die Nuten werden vorzugsweise zwischen je zwei parallelen, aus der Stirnseite des feststehenden Gehäuseteils vorkragenden Quetschstegen gebildet.
  • Weitere Merkmale, die in den Unteransprüchen 5 - 9 enthalten sind, werden in der nachfolgenden Beschreibung und anhand der Zeichnung erläutert.
  • Die Figuren der Zeichnung zeigen: Figur 1 in perspektivischer Darstellung eine Vorrichtung zur Aufnahme einer Folienrolle und zur Entnahme abgeschnittener Teilstücke der Folie gemäß Neuerung; Figur 2 einen Schneidschlitten für den oberen Teil der Vorrichtung; Figur 3 einen Schnitt gemäß der Linie III ... III der Figur 1; Figur 4 einen Schnitt gemäß der Linie IV ... IV der Figur 1; Figur 5 einen Schnitt durch den oberen Teil des Klappdeckels zur Demonstration der Aufhängevorrichtung für die Folienrolle: Figur 6 eine teilweise aufgeschnittene Darstellung einer zweiten Ausführungsform mit einer anderen Quetschvorrichtung zwischen Deckel und festem Gehäuseteil; Figur 7 einen Schnitt durch eine Quetschvorrichtung gemäß Figur 6; Figuren 8 a und b eine perspektivische Ansicht eines einstückigen Schneidschlittens.
  • In Figur 1 ist eine kastenartige Vorrichtung perspektivisch dargestellt, die aus drei übereinander liegenden Abteilungen besteht: - Aufnahme- und Schneidvorrichtung für dünne Kunststofffolien (Frischhaltefolien), bezeichnet mit 1; - Aufnahme und Abschneidvorrichtung für Aluminiumfolien, bezeichnet mit 2; - Aufnahmevorrichtung für Haushaltskrepprollen, bezeichnet mit 3.
  • Den Gegenstand der Erfindung bilden gemäß erster Ausführungsform die beiden Vorrichtungen 1 und 2, die im wesentlichen ähnlich aufgebaut sind, jedoch Unterschiede in den Schneidschlitten aufweisen, sowie eine weitere Ausführungsform gemäß den Figuren 6 bis 8.
  • Die Vorrichtung 1 besitzt ein feststehendes Gehäuseteil 5, das auch den Bereich der Aufnahme- und Schneidvorrichtung 2 mit umschließt. Das Gehäuseteil 5 ist vor- zugsweise aus Kunststoff hergestellt. Es ist so breit, daß es über die seitlichen Stirnseiten einer Folienrolle 6 reicht. Weiterhin gehört zum Gehäuseteil 5 der Haubenteil 5'.
  • Die Folienrolle 6 ist mit ihrem Wickelkern 7 seitlich über eine in den Wickelkern vorkragende Aufhängevorrichtung 8 drehbar gelegt. Die Aufhängevorrichtungen 8 bzw. 8' (vgl. Figur 5) bilden fest mit zwei Wangen 9, 9' verbundene Stege, die eine stufenförmige Ausbildung haben. Der in der Figur rechte Teil 8 hat nur eine einzige Stufe, während der Teil 8' zwei Stufen aufweist. Durch einfaches Aufschieben des Wickelkerns zunächst auf die eine Seite und dann Herabziehen und Aufschieben auf die andere Seite wird die Folienrolle zwischen den beiden Teilen 8, 8' gehaltert.
  • Die Wangen 9, 9' bilden vertikal aufragende Teile eines Klappdeckels 10, der in der Figur als teilweise weggebrochen dargestellt ist. Der Klappdeckel 10 hat eine Vorderseite 11, die mit einem Gleitschlitz 12 versehen ist, der länger ist als die Breite der Folie. Der Klappdeckel wird drehbar gehaltert an je einem der Wange 9 bzw. 9' zugeordneten Zapfen 14, 14', die in entsprechende Bohrungen (für den oberen Teil nicht dargestellt, für den Teil 2: Bezugsziffer 15) einrasten und den Deckel 10 mitsamt der Rollenhalterung schwenkbar und klappbar lagern. Zusätzlich ist eine Rastwarze 13 an der Wange 9 vorgesehen.
  • Der Klappdeckel 10 ist ferner mit einem in dem Gleitschlitz 12 verschiebbar gehaltenen Schneidschlitten 16 verbunden. Der Schneidschlitten 16 besteht aus einem scheibenförmigen, mit Mulde versehenen Handgriff 17, einem an der Vorderseite 11 gleitenden Gleitklotz 18, einem Verbindungsstück 19, einem an der Innenseite der Deckelwand gleitenden Gleitklotz 20 sowie aus einem Messerträger 21, der mit einem Fußteil 22 abschließt.
  • Dabei ist der Messerträger 21 so gestaltet, daß wenigstens eines der beiden Schneidmesser 23, 24 schräg zur Gleitrichtung seitlich am Schneidschlitten befestigt ist.
  • In den Figuren 2 und 3 sind die Verhältnisse noch etwas verdeutlicht. Die Innenseite 25 des Klappdeckels ist mit einer aus zwei aufrechten Stegen gebildeten Führungsbahn 26 versehen, in der der Gleitklotz 20 gleitet. Alle Teile bestehen vorzugsweise aus Kunststoff, so daß ein geringer Reibungskoeffizient gegeben ist. Der vorstehende Teil (Fußteil mit Messerhalter 21, 22) wird wiederum in einer weiteren Führungsmulde 27 geführt, die Teil des feststehenden Gehäuseteils 5 ist. Wie aus Figur 3 erkennbar ist, wird die Folienfahne 28 zwischen dem Klappdeckel und dem feststehenden Teil des Gehäuses hindurchgeführt. Dabei sorgt ein am Klappdeckel 5 vorstehender Andrücksteq 29, der bei heruntergeklapptem Deckel die Folienfahne 28 gegen eine entsprechende, mit weichelastischem Material ausgefüllten Gegenfläche 30 drückt, für eine Halterung im Wirkungsbereich des Schneidschlittens 16.
  • Die Funktion der Aufnahme- und Schneidvorrichtung 1 ist wie folgt: Nachdem die Folienrolle 6 eingelegt ist, wird ein Stück der Folienfahne, so wie es dem Bedarf entspricht, bei aufgeklapptem Deckel 10 nach vorne gezogen. Der Schneidschlitten 16 wird dabei in die ganz rechte oder ganz linke Position geschoben, wobei er außerhalb der Folienbreite zu stehen kommt. Der Deckel wird dann heruntergeklappt, wobei die Folie zwischen den Teilen 29 und 30 festgehalten wird. Nunmehr wird der Schneidschlitten 16 von rechts nach links oder links nach rechts, je nach Anfangsstellung, geschoben und schneidet dabei die Folie ab. Die Folienfahne wird dabei so lange festgehalten, wie der Deckeldruck ausreichend ist. Werden Deckel 10 und Schneidvorrichtung 16 losgelassen, kann das abgeschnittene Stück der Folienfahne nach unten abgezogen werden.
  • Im mittleren Teil der Vorrichtung, bezeichnet mit 2, ist eine im Prinzip gleiche Vorrichtung untergebracht, die jedoch zur Aufnahme einer Aluminiumfolienrolle dient.
  • Für eine solche Rolle ist ein Schneidschlitten 36 vorgesehen, der ebenfalls einen Handgriff 17 aufweist, jedoch an der Deckelinnenseite 25' mit einem rotierenden Schneidrad 37 versehen ist. Das Schneidrad drückt die Folie 38 gegen eine Gegenfläche 39, während ein Steg 29' die Folie unterhalb des Schneidrades 37 gegen eine weich -elastische Fläche 40 drückt und hält. Das Schneidrad 37 ist an seiner Peripherie mit einer Zahnung oder Stachelung versehen. Es bewirkt damit eine bessere Durchtrennung von Aluminiumfolie.
  • Die Funktionsweise ist analog zu der des beschriebenen Teiles 1: Der Deckel 10 trägt an seiner Innenseite gleichzeitig die Halterung für die Folienrolle. Beim Aufklappen des Deckels wird demnach die Halterung zugänglich und die Folienrolle kann aufgelegt werden.
  • Anschließend kann die Aluminiumfolie abgezogen werden und über den Schneidbereich hinaus nach unten gezogen werden. Durch Entlangfahren des Schneidschlittens 36 im Schlitz 12' wird ein Folienabschnitt nach unten abgetrennt, der nach Loslassen des Deckels dann abgezogen werden kann.
  • Figur 6 zeigt das Oberteil einer weiteren Ausführungsform, die ähnlich wie die der Figur 1 gestaltet ist. Ein Klappdeckel 10' ist mit zwei Wangen 9 verbunden, die bei 54 ein Lagerteil aufweisen, das sich in einem (nicht dargestellten) Zapfen am feststehenden Gehäuseteil 50 dreht. Zwischen den Wangen sind die Aufhängevorrichtungen 8 für die Folienrolle 6 fest angebracht.
  • Der Klappdeckel 10', der in der Figur 6 teilweise weggebrochen ist, besitzt eine vom Gleitschlitz 12 durchbrochene Vorderseite 11. In dem Gleitschlitz 12 ist verschiebbar gehalten ein Schneidschlitten 56, der nachfolgend noch detaillierter beschrieben werden wird.
  • Einen Schnitt durch den Bereich des Gleitschlitzes 12 zeigt die Figur 7. Im Schnitt dargestellt ist der einstückig ganz aus thermoplastischem, vorzugsweise Acryl (Polyrnethylrethacrvlat) -unststoff hergestellte Schneidschlitten 56, der mit einem vor der Vorderseite 11 liegenden Knauf 57 versehen ist, der über ein Verbindungsstück 19 mit einem Gleitklotz 18 verbunden ist. Mit dem Gleitklotz 18 ist freiliegend einstückig verbunden ein dreieckförmiges, an den schrägen Schneiden angeschärftes Messer 53, das ebenfalls aus dem Material des übrigen Schneidschlittens besteht. Perspektivische Außenansichten des Gleitschlittens 12 mit dem Messer zeigen auch die Figuren 8 a und 8 b. Es sei darauf hingewiesen, daß der vorstehende Gleitschlitten mit dem einstückig angebrachten Messer sich auch für eine Ausführungsform der Vorrichtung gemäß Figur 1 eignet.
  • Der feststehende Gehäuseteil 50 ist mit je einer oberhalb und einer unterhalb des Weges der Schneidvorrichtung 56 angeordneten, im wesentlichen über die Fahnenbreite der Folie reichenden Nut 51 bzw. 52 versehen. Die Nuten 51 und 52 werden jeweils aus zwei parallelen, aus der Stirnseite des feststehenden Gehäuseteils vorkragenden Quetschstegen 58, 58' (oben) bzw. 59, 59' (unten) gebildet. Die Innenseite des Klappdeckels 10' ist mit zwei in diese Nuten 51, 52 bei heruntergeklapptem Deckel eindringenden und dabei die Folienfahne 28 in die jeweilige Nut einquetschenden Eindrückstegen 60, 61 versehen.
  • Hierbei wird die Folienfahne 28 oberhalb und unterhalb des Weges der Schneidvorrichtung, d. h. des Messers 53 fest gehalten und kann problemlos geschnitten werden.
  • Das abgeschnittene Stück kann durch Abziehen nach unten entnommen werden.
  • Wie weiterhin erkennbar ist, wird der Gleitklotz 18 zwischen dem oberen und dem unteren Eindrücksteg 60, 61 wie in einer Führungsmulde gehalten. Die zum festen Gehäuseteil 50 zeigende Sohle 55 des Gleitklotzes 18 hat dabei keinen Kontakt mit den Quetschstegen 58' bzw. 59.
  • Die Funktion des Haltens, Abschneidens und Entnehmens der Folie entspricht im wesentlichen der, wie sie anhand der Figur 1 beschrieben worden ist. Wesentlich ist, daß eine lediglich aus festen Kunststoffteilen, ohne Andrückvorrichtungen bestehende, Quetschvorrichtung verwendet werden kann, mit der die Folie zuverlässig während des Schneidvorganges gehalten werden kann.
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Claims (12)

  1. A-pns r u c h e 1. Vorrichtung zur Aufnahme von mindestens einer Folienrolle, z. B. Frischhalte- oder Aluminiumfolienrolle, und zur Entnahme abgeschnittener Teilstücke der Folie, mit einem Gehäuse, das einen feststehenden Gehäuseteil und einen frontseitig angeordneten Klappdeckel aufweist, hinter dem die Folienrolle aufgehangen ist, sowie mit einem quer zum Gehäuse und zur Folienbreite verschiebbar geführten Schneidschlitten, mit dessen Schneidvorrichtung eine von der Folie abgezogene Fahne außerhalb der Folienrolle abschneidbar ist, und mit einer Vorrichtung, mit der die Folienfahne im Wirkungsbereich des Schneidschlittens gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidschlitten (16; 36; 56) und seine Führung (12, 12') mit dem Klappdeckel (10; 10') verbunden sind, und daß der Klappdeckel (10; 10') und das feststehende Gehäuseteil (5; 50) zusammenwirkende Klemmteile (29, 30; 29'; 40; 58, 58', 59, 59', 60, 61) aufweisen, die zusammen die Vorrichtung darstellen, mit der die Folienfahne (28; 38) gehalten wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Klappdeckel (10; 10') oder das feststehende Gehäuse (5) mit wenigstens einem im wesentlichen über die Fahnenbreite reichenden Andrücksteg (29; 29') versehen sind, der bei heruntergeklapptem Deckel (10; 10') die Folienfahne (28; 38) gegen eine entsprechende Gegenfläche (30, 40) drückt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das feststehende Gehäuseteil (50) mit je einer oberhalb und einer unterhalb des Weges der Schneidvorrichtung (56) angeordneten, im wesentlichen über die Folienbreite reichenden Nuten (51, 52) versehen ist und daß der Klappdeckel (10') mit zwei in die Nuten (51, 52) bei heruntergeklapptem Deckel (10') eindringenden, dabei die Folienfahne (28) in die jeweilige Nut (51 bzw. 52) einquetschenden Eindrückstegen (60, 61) versehen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (51, 52) zwischen zwei parallelen, aus der Stirnseite des feststehenden Gehäuseteils (50) vorkragenden Quetschstegen (58, 58' bzw. 59, 59') gebildet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Klappdeckel (10, 10') mit einem Schlitz (12, 12') versehen ist, in dem der Schneidschlitten (16; 36; 56) verschiebbar gehalten ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidschlitten (16; 36; 56) zur Deckelinnenseite (25; 25') hin mit einem verdickten Gleitklotz (20) versehen ist, die in einer an der Deckelinnenseite angeordneten Führungsbahn (26; 58' und 59) gleitet.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein vorstehender Teil (21 und 22), vorzugsweise der Messerträger (22) des Schneidschlittens (16), in einer Führungsmulde (27) gleitet, die Teil des feststehenden Gehäuseteils (5) ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Führungsmulde für einen Gleitklotz (18) zwischen einem oberen und einem unteren Eindrücksteg (60, 61) gebildet ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Schneidmesser (23, 24) schräg zur Gleitrichtung seitlich am Schneidschlitten (21) befestigt ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidschlitten (36) mit einem Schneid rad (37), vorzugsweise mit gezackter Peripherie, versehen ist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß Schneide und übrige Teile der Schneidvorrichtung einstückig aus Kunststoff, vorzugsweise aus einem .»olymethylmethacrylat-xunststoff hergestellt sind.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Berührungsflächen des Andrücksteges bzw. des Schneidrades mit weich-elastischem Material (30, 39, 40) unterlegt sind.
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