DE3524163C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Rotor für eine supraleitende
rotierende elektrische Maschine nach dem Oberbegriff des
Patentanspruches 1.
Aufgrund der sehr hohen Drehzahlen eines Rotors einer
supraleitenden rotierenden elektrischen Maschine sind die
supraleitenden Feldspulen eines derartigen Rotors sehr gro
ßen Zentrifugalkräften ausgesetzt. Da jede Bewegung der Feld
spulen nicht nur zu ihrer Beschädigung führen kann, sondern
auch Reibungswärme erzeugen kann, die wiederum den Verlust
der Supraleitfähigkeit mit sich bringen kann, ist es extrem
wichtig, daß die Spulen fest am Rotor befestigt sind.
Die Fig. 1 bis 5 zeigen einen herkömmlichen Rotor für
eine supraleitende rotierende elektrische Maschine gemäß
der JP-OS 57-1 66 839, wobei Fig. 1 einen Gesamtquerschnitt
zeigt. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, weist der Rotor ein
zylindrisches Drehmomentrohr 1 auf, in dessen Mitte eine Feld
spulen tragende Welle 2 ausgebildet ist. Der Außenumfang
des Rotors wird von einem zylindrischen "warmen" Dämpfungs
schild 4 gebildet, der an beiden Enden fest an einer nach
innen gehenden Welle 9 und einer nach außen gehenden Welle
8 befestigt ist. Die nach innen gehende Welle 9 ist
an eine nicht dargestellte Turbine oder Last angeschlos
sen, je nachdem, ob der Rotor als Teil
eines Generators oder eines Motors verwendet wird. Beide
Wellen 8 und 9 sind in Lagern 10 drehbar gelagert. An der
nach innen gehenden Welle 9 sind Schleifringe 11 ausgebil
det, mit denen Strom den supraleitenden Feldspulen 3 zu
geführt wird, die an der Welle 2 angebracht
sind. Ein zylindrischer "kalter" Dämpfungsschild 5 ist am
Drehmomentrohr 1 zwischen der Welle 2 und
dem "warmen" Dämpfungsschild 4 befestigt. Die Abschirmungen
oder Dämpfungsschilde 4 und 5 dienen dazu, die supraleiten
den Feldspulen 3 gegenüber einem Wechselstrom-Magnetfeld
abzuschirmen und außerdem dazu, Niederfrequenz
schwingungen des Rotors während Störungen des elektrischen
Systems, an das der Rotor angeschlossen ist, zu dämpfen.
Flüssiges Helium, dessen Strömungsweg mit Pfeilen angedeu
tet ist, wird dem inneren Hohlraum der
Welle 2 sowie Wärmetauschern 12, die in dem Drehmoment
rohr 1 ausgebildet oder an diesem angebracht sind, mit
einer nicht dargestellten Leitungsanordnung zugeführt.
Der innere Hohlraum der Welle 2 ist mit
einem Außenrohr 6, das am Außenumfang der
Welle 2 befestigt ist, und mit Stirnplatten 7, die an den
Enden der Welle 2 befestigt sind, hermetisch abgedichtet,
so daß flüssiges Helium, das in den Hohlraum eingeleitet
wird, sich nicht auf die anderen Teile des Rotors vertei
len wird. Wärmestrahlungsabschirmungen 13, welche die
supraleitenden Feldspulen 3 gegenüber seitlicher Strahlung
schützen, sind am Drehmomentrohr 1 an den Enden der Welle
2 montiert. Die mit dem Bezugszeichen 14 bezeichneten
Bereiche sind evakuiert.
Wie in Fig. 2 dargestellt, weist jede der supraleitenden
Feldspulen 3 parallele geradlinige Bereiche 31, die sich
parallel zur Ache der Welle 2 erstrecken,
an der sie montiert sind, gekrümmte oder bogenförmige
Bereiche 32, die an den Enden der geradlinigen Bereiche
31 ausgebildet sind und sich in Umfangsrichtung über der
Welle 2 erstrecken, sowie Ecken 33 auf, welche die gerad
linigen Bereiche 31 und die bogenförmigen Bereiche 32 ver
binden.
Wie in Fig. 4 dargestellt, die einen Querschnitt längs
der Linie A-A in Fig. 1 zeigt, weist die
Welle 2 eine Reihe von parallelen, in Längsrichtung eingearbeiteten
Nuten 18 a auf,
in denen die geradlinigen Bereiche der Feldspulen 31
untergebracht sind. Die Nuten 18 a sind vonein
ander durch Rotorzähne 2 a getrennt, die sich von der Längs
achse der Welle 2 radial nach außen erstrecken. Keile 15
sind in Keilnuten eingesetzt, die in den Rotorzähnen 2 a
ausgebildet sind, um die geradlinigen Bereiche 31 der in
den Nuten 18 a sitzenden Feldspulen 3 gegenüber
Zentrifugalkräften festzuhalten. Jede der Feldspulen 3 ist
an ihrem Boden und an ihren Seiten von einer in Längsrich
tung verlaufenden elektrischen Spulenisolierung 19 und an
ihrer Oberseite von einer Keilisolierung 20 umgeben. Zum
besseren Verständnis der Anordnung sind in Fig. 4 die
Feldspule 3 und die Isolierung für die ganz links angeord
nete Nut 18 a weggelassen.
Wie in Fig. 5 dargestellt, ist an jedem Ende der
Welle 2 ein Bereich mit reduziertem Außendurch
messer vorgesehen. In diesen Bereichen sind die bogen
förmigen Bereiche 32 und die Ecken 33 der supraleitenden
Feldspulen 3 in breiten, sich längs des Umfanges erstrecken
den Nuten 18 b untergebracht, welche die Enden der
axial verlaufenden Nuten 18 a verbinden. Während jede
der axial verlaufenden Nuten 18 a den geradlinigen
Bereich 31 von nur einer einzigen Feldspule 3 aufnimmt,
nehmen die längs des Umfanges verlaufenden Nuten 18 b
jeweils die bogenförmigen Bereiche 32 und die Ecken 33 mehrerer
Feldspulen 3 auf. Die Bodenfläche von
jedem dieser Nuten 18 b ist mit einer elektrischen Boden
isolierung 21 bedeckt, auf denen die Feldspulen 3 sitzen.
Die Oberseiten der Feldspulen 3 sind mit einer zylin
drischen elektrisch isolierenden Abdeckung 22 überdeckt.
Ein Haltering 16 ist mit Schrumpfsitz
über die isolierende Abdeckung 22 gesetzt, um die Feld
spulen 3 gegen Zentrifugalkräfte festzuhalten. Zwischen
den jeweiligen Feldspulen 3 und zwischen den Feldspulen 3
und den Seiten der Nuten 18 b ist eine elektrisch iso
lierende Packung 17 angeordnet, die dazu dient, die Feld
spulen 3 gegeneinander zu isolieren und ihre seitliche
Bewegung zu verhindern.
Die elektrisch isolierende Packung 17 zwischen den bogen
förmigen Bereichen 32 der Feldspulen 3 hat jedoch einen
thermischen Ausdehnungskoeffizienten, der doppelt so groß
wie der der Spulen tragenden Welle 2 oder der Feldspulen 3
ist. Während es somit möglich ist, die Feldspulen 3 in den
längs des Umfanges verlaufenden Schlitzen 18 b bei normalen
Themperaturen sicher zu befestigen, bilden sich dann, wenn
der Rotor im Betrieb auf extrem niedrige Temperaturen
gekühlt wird, Spalte zwischen den bogenförmigen Bereichen
32 der Feldspulen 3 und der elektrisch isolierenden Packung
17 bilden. Da die elektrisch isolierende Packung 17 nicht
in den Schlitzen 18 b in der Spulen tragenden Welle 2
befestigt ist, ist es für die bogenförmigen Bereiche 32
der Feldspulen 3 möglich, sich aufgrund der Spalte zu
bewegen, was Reibungswärme erzeugt, die zu einem Verlust
der Supraleitfähigkeit führen kann.
Eine andere Möglichkeit der Befestigung der Feldspulen an
einem Rotor besteht darin, nicht nur die in Längsrichtung
verlaufenden Bereiche der Feldspulen, sondern auch die
bogenförmigen Bereiche der Feldspulen in einzelnen Nuten
im Rotor unterzubringen. Die bogenförmigen Bereiche der
Feldspulen werden in den Nuten mit Keilen gehalten,
ebenso wie die in Längsrichtung verlaufenden Bereiche.
Während eine derartige Anordnung die Feldspulen gegen eine
Bewegung sichern kann, ist es nicht möglich, eine vorher
gewickelte Feldspule in den Nuten im Rotor unterzubrin
gen. Statt dessen müssen die Feldspulen im Inneren der Nuten
gewickelt werden, was ihren Einbau extrem zeit
raubend und kostspielig macht.
Aus der US 43 85 248 ist eine Anordnung bekannt, bei welcher
die Halteteile aus hochfestem Epoxygewebe oder Kevlar gefer
tigt sind. Die Montage dieser Anordnung ist jedoch schwierig,
die Haltbarkeit nicht zufriedenstellend.
Aus der DE 32 23 294 A1 ist ein Rotor nach dem Oberbegriff des
Patentanspruches 1 bekannt. Dort ist eine elektrisch isolie
rende Packung zwischen den bogenförmigen Bereichen der Feld
spule vorgesehen. Durch diese Materialwahl ergeben sich bei
extrem niedrigen Temperaturen Spalte zwischen den bogenförmi
gen Bereichen der Feldspule und der isolierenden Packung, so
daß die Befestigung nicht mehr sichergestellt ist. Dies wie
derum kann zu Reibungswärme mit den bekannten kritischen Fol
gen führen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rotor der ein
gangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß ein siche
rer und spaltfreier Halt mit einfachen Mitteln gewährleistet
ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Patentanspru
ches 1 angegebenen Merkmale gelöst. Bevorzugte Ausführungs
formen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand
von Abbildungen näher erläutert. Hierbei zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt eines herkömmlichen Rotors für
eine supraleitende rotierende elektrische Maschine,
auf den sich die Erfindung bezieht;
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung einer supralei
tenden Feldspule des Rotors gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung des Endbereiches
der Spulen tragenden Welle des Rotors gemäß Fig. 1;
Fig. 4 einen Querschnitt durch den Rotor längs der Linie
A-A in Fig. 1;
Fig. 5 einen Längsschnitt eines Teiles der Spulen tragen
den Welle längs der Linie B-B in Fig. 3;
Fig. 6 einen der Fig. 5 ähnlichen Längsschnitt zur Erläu
terung des Aufbaues einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Rotors;
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung zur Erläuterung
eines Halteteiles der Anordnung gemäß Fig. 6.
Eine Ausführungsform eines Rotors für eine supraleitende
rotierende elektrische Maschine wird nachstehend unter
Bezugnahme auf Fig. 6 und 7 näher erläutert. Der Gesamt
aufbau des Rotors ist im wesentlichen der gleiche wie bei
der Anordnung gemäß Fig. 1. Die Art der Unterbringung der
geradlinigen Bereiche 31 der Feldspulen 3 ist in gleicher
Weise vorgesehen wie in Fig. 3 und 4 dargestellt, so daß
diese Bereiche hier nicht erneut beschrieben werden.
Fig. 6 zeigt einen Längsschnitt durch den Endbereich ei
ner Welle 2 eines Rotors,
wobei die bogenförmigen Bereiche 32 und die Ecken 33 der
Feldspulen 3 in längs des Umfanges verlaufenden Nuten
18 b aufgenommen sind und gegen Zentri
fugalkräfte mit einem Haltering 16 festgehalten sind, der
mit Schrumpfsitz über das Ende der Welle 2 gesetzt ist.
Jede der längs des Umfanges verlaufenden Nuten 18 b
nimmt die bogenförmigen Bereiche 32 und die Ecken 33 einer
Vielzahl von Feldspulen 3 auf. Die Oberseiten der Feld
spulen 3 sind mit einer elektrisch isolierenden Abdeckung
22 wie in Fig. 5 abgedeckt.
Bei der vorliegenden Ausführungsform sind jedoch die Boden
bereiche und Seitenbereiche der Feldspulen 3 mit einer
Spulenisolierung 25 isoliert, die ähnlich der
ist, die zur Isolierung der geradlinigen Bereiche 31
der Feldspulen 3 verwendet wird. Anstelle der elektrisch
isolierenden Packung 17 werden Halteteile 23, die an der
Bodenfläche der längs des Umfanges verlaufenden Nuten
18 b befestigt sind, verwendet, um die bogenförmigen
Bereiche 32 und die Ecken 33 der angrenzenden Feldspulen 3
gegen seitliche Kräfte zu halten. Die Halteteile 23 sind
zwischen benachbarten Feldspulen 3 sowie zwischen den
Feldspulen 3 und den Seiten der Nuten 18 b angeordnet.
Fig. 7 zeigt eine perspektivische Darstellung von einem
der Halteteile 23 gemäß Fig. 6. Jedes Halteteil 23 hat
bogenförmige Flächen an der Oberseite und der Unterseite,
die an die Gestalt der längs des Umfanges verlaufenden Nuten
18 b bzw. die Innenoberfläche der isolierenden
Abdeckung 22 angepaßt sind. Ferner hat jedes Halteteil
ein oder mehrere versenkte Schraubenlöcher 23 a,
durch die Schrauben 24 hindurchgehen,
welche in Löcher in der Bodenfläche der Nuten 18 b
eingeschraubt sind. Die Abmessungen der Halteteile 23 sind
so gewählt, daß sie die Zwischenräume zwischen benachbar
ten bzw. aneinander angrenzenden Feldspulen 3 vollständig
ausfüllen und damit deren seitliche Bewegung verhindern.
Hierbei ist es so, daß die Halteteile 23 aus demselben
Material wie die Welle 2
bestehen, so daß die Werte für die thermische Schrumpfung
für beide Bauteile die gleichen sind und sich keine Spal
te zwischen den Halteteilen 23 und den Feldspulen 3 bil
den. Titan oder Titanlegierungen sind besonders geeignete
Materialien für die Halteteile 23, da sie einen sehr nied
rigen Wärmeausdehnungskoeffizienten haben.
Die supraleitenden Feldspulen 3 können in der
Welle 2 in herkömmlicher Weise untergebracht wer
den. Die geradlinigen Bereiche 31 der Feldspulen 3 werden
nämlich in die axial verlaufenden Nuten 18 a eingesetzt,
während die bogenförmigen Bereiche 32 und die Ecken 33 der
Feldspulen 3 in die in Umfangsrichtung verlaufenden Nuten
18 b eingesetzt werden. Die Keile 15 werden dann
in die Keilnuten in den Rotorzähnen 2 a, die an die gerad
linigen Bereiche 31 angrenzen, eingeschlagen. Die
Halteteile 23 werden zwischen den Feldspulen 3 eingesetzt
und an die Welle 2 angeschraubt, worauf
hin die Halteringe 16 mit Schrumpfsitz über die Enden der
Welle 2 gesetzt werden. Die Breite von jeden der in Um
fangsrichtung verlaufenden Nuten 18 b ist wesentlich
größer als die Breite der darin untergebrachten Feldspulen.
Somit kann eine vorher gewickelte Feldspule leicht
eingesetzt werden.
Da die Halteteile 23 aus einem Material mit einem Wärme
ausdehnungskoeffizienten bestehen, der gleich dem der
Welle 2 ist,
oder aus einem sonstigen Material wie
Titan oder einer Titanlegierung besteht, die sehr niedrige
Wärmeausdehnungskoeffizienten haben, bilden sich keine
Spalte zwischen den Halteteilen 23 und den Feldspulen 3,
und zwar auch nicht bei sehr niedrigen Temperaturen.
Selbst wenn sich jedoch sehr kleine Spalte um die Feld
spulen 3 bilden sollten, können sich, da die Halteteile
23 an ihrer Position sicher befestigt sind, winzige Spal
te nicht aufaddieren, um durch die Bewegung
der Halteteile 23 und der Feldspulen 3 größere Spalte zu
bilden. Dementsprechend sind die Feldspulen gegen Bewegung
gesichert gehalten. Da keine Bewegung der Feldspulen
3 möglich ist, kann auch keine Reibungswärme erzeugt wer
den, die zum Verlust der Supraleitfähigkeit führen könnte.
Claims (5)
1. Rotor für eine supraleitende rotierende elektrische Maschine,
mit einer Vielzahl von supraleitenden Feldspulen (3),
mit einer die Feldspulen (3) tragenden Welle (2), in der eine Vielzahl von in Längsrichtung verlaufenden geradlinigen Nuten (18 a) und in Umfangsrichtung verlaufende Nuten (18 b) vorge sehen sind, welche die Enden der geradlinigen Nuten (18 a) ver binden, wobei jeder der geradlinigen Nuten (18 a) einen gerad linigen Bereich (31) von einer der Feldspulen (3) und jeder der in Umfangsrichtung verlaufenden Nuten (18 b) die bogen förmigen Bereiche (32) und die Ecken (33) der Feldspulen (3) aufnehmen;
mit Keilen (15), die in die geradlinigen Nuten (18 a) ein gesetzt sind, um die geradlinigen Bereiche (31) der Feldspu len (3) gegen Zentrifugalkräfte festzuhalten;
mit einem Haltering (16), der im Schrumpfsitz auf die Feld spulen (3) tragende Welle (2) über die in Umfangsrichtung verlaufenden Nuten (18 b) gesetzt ist und so die bogenförmi gen Bereiche (32) und die Ecken (33) der Feldspulen (3) gegen die Zentrifugalkräfte festhält,
dadurch gekennzeichnet, daß Halteteile (23) in den in Umfangsrichtung verlaufenden Nuten (18 b), an die bogenförmigen Bereiche (32) und die Ecken (33) der Feldspulen (3) angrenzend angeordnet sind und fest an den Bodenflächen der in Umfangsrichtung ver laufenden Nuten (18 b) über Bolzen (24) befestigt sind und die Zwischenräume vollständig ausfüllen und wobei die Hal teteile (23) aus demselben Material bestehen, wie die, die Feldspulen (3) tragende Welle (2).
mit einer die Feldspulen (3) tragenden Welle (2), in der eine Vielzahl von in Längsrichtung verlaufenden geradlinigen Nuten (18 a) und in Umfangsrichtung verlaufende Nuten (18 b) vorge sehen sind, welche die Enden der geradlinigen Nuten (18 a) ver binden, wobei jeder der geradlinigen Nuten (18 a) einen gerad linigen Bereich (31) von einer der Feldspulen (3) und jeder der in Umfangsrichtung verlaufenden Nuten (18 b) die bogen förmigen Bereiche (32) und die Ecken (33) der Feldspulen (3) aufnehmen;
mit Keilen (15), die in die geradlinigen Nuten (18 a) ein gesetzt sind, um die geradlinigen Bereiche (31) der Feldspu len (3) gegen Zentrifugalkräfte festzuhalten;
mit einem Haltering (16), der im Schrumpfsitz auf die Feld spulen (3) tragende Welle (2) über die in Umfangsrichtung verlaufenden Nuten (18 b) gesetzt ist und so die bogenförmi gen Bereiche (32) und die Ecken (33) der Feldspulen (3) gegen die Zentrifugalkräfte festhält,
dadurch gekennzeichnet, daß Halteteile (23) in den in Umfangsrichtung verlaufenden Nuten (18 b), an die bogenförmigen Bereiche (32) und die Ecken (33) der Feldspulen (3) angrenzend angeordnet sind und fest an den Bodenflächen der in Umfangsrichtung ver laufenden Nuten (18 b) über Bolzen (24) befestigt sind und die Zwischenräume vollständig ausfüllen und wobei die Hal teteile (23) aus demselben Material bestehen, wie die, die Feldspulen (3) tragende Welle (2).
2. Rotor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Halteteile (23) aus Titan bestehen.
3. Rotor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Halteteile (23) aus einer Titanlegierung bestehen.
4. Rotor nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Halteteile (23) in den in Umfangsrichtung verlau
fenden Nuten mit Schrauben (24) befestigt sind.
5. Rotor nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Halteteile (23) hindurchgehende, abgesenkte oder
versenkte Schraubenlöcher (23 a) aufweisen.
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