DE3212197C2 - - Google Patents
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- Superconductive Dynamoelectric Machines (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Läufer für supraleitende
elektrische Rotationsmaschinen mit einer aus
supraleitendem Material bestehenden Erregerwicklung, mit
mehreren im Hauptbereich des Läuferkörpers parallel zu
seiner Achse sowie in Verbindung damit an den
Endbereichen des Läuferkörpers in radialer
Umfangsrichtung ausgebildeten Nuten zur Aufnahme der
Erregerwicklungen, mit mindestens einer Haltehülse,
welches zumindestens Teile des Läuferkörpers umschließt
und die Wickelköpfe bewegungsfest fixiert.
Der elektrische Widerstand bestimmter supraleitender
Metalle, wie Blei, Zinn und Vanadium, sowie bestimmter
Legierungen, wie Niob-Zinn- und Niob-Titanlegierungen,
wird verschwindend klein, wenn die Temperatur des
Werkstoffs unter seine Sprungtemperatur abfällt, die in
der Größenordnung von einigen Graden über dem absoluten
Nullpunkt liegt. Befindet sich der Werkstoff in
supraleitendem Zustand, so kann ohne Aufwand
nennenswerter Mengen an elektrischer Energie ein großes
Magnetfeld erzeugt werden. Bei elektrischen
Rotationsmaschinen mit supraleitenden Erregerwicklungen
ist eine sichere und zuverlässige Montage bzw. Halterung
der supraleitenden Erregerwicklungen an dem diese
tragenden Läuferkörper von größter Bedeutung, da eine
durch Schwingungen beim Betrieb des Läuferkörpers
erzeugte Reibungswärme zu einer Störung der
Supraleitfähigkeit der Erregerwicklung führen kann. Um
das Eindringen von Wärme von außen her zu verhindern,
muß die Erregerwicklung in geeigneter Weise zur
Außenseite hin abgeschirmt sein, und zwar vor allem im
Bereich der Wickelköpfe, an denen die Erregerwicklung in
Umfangsrichtung des Läuferkörpers verläuft ergeben sich
von daher einerseits Probleme hinsichtlich eines
sicheren Sitzes der Erregerwicklung, andererseits sind
die für einen zuverlässigen Einbau bzw. Sitz der
Erregerwicklung im Bereich der Wickelköpfe notwendigen
Einbaumaßnahmen aufwendig und umständlich.
Ein Läufer gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist
bereits in der GB 15 05 964 beschrieben. Hierbei sind
in der Mantelfläche des Läuferkörpers mehrere längs zum
Läuferkörper sowie an den Endbereichen des Läuferkörpers
in Umfangsrichtung des Läuferkörpers verlaufende Nuten
vorgesehen. Die Erregerwicklung bzw. die
Wickelkopfverbindungen sind jeweils einzeln in die
entsprechenden Axialnuten bzw. in die an den
Wickelköpfen entlang der Umfangsrichtung des
Läuferkörpers verlaufenden Nuten eingelegt, wobei die
Erregerwicklung in den jeweiligen Nuten durch
Aufschrumpfen einer Haltehülse über den gesamten
Läuferkörpers gehalten wird. Neben der relativ
aufwendigen Herstellung der in Umfangsrichtung zum
Läuferkörper verlaufenden Nuten erweist sich dieser
bekannte Läufer insofern als nachteilig, als ein fester
Sitz der an den Endbereichen des Läuferkörpers
eingelegten Wickelkopfverwindungen, an denen
erfahrungsgemäß die Gefahr eines Schlupfes am größten
ist, nicht ausreichend gewährleistet ist.
Es ist demnach Aufgabe der Erfindung, einen Läufer für
supraleitende Rotationsmaschinen zu schaffen, bei dem
die supraleitenden Erregerwicklung jeweils an den
Endbereichen des Läuferkörpers einfach, sicher und
zuverlässig montiert werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
in Umfangsrichtung des Läuferkörpers verlaufenden Nuten
mindestens zwei Wickelkopfverbindungen aufnehmen, die
mittels elektrisch isolierender Füllstücke voneinander
getrennt sind, und die Unter- und Oberseiten der in den
Nuten angeordneten Wickelkopfverbindungen von
isolierenden Schichten umgeben sind. Weitere
Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Läufers ergeben
sich aus den Ansprüchen 2-6.
Die Erfindung gewährleistet einerseits eine wesentlich
einfachere Bearbeitung des Läuferkörpers speziell an
dessen Endbereichen, da die Möglichkeit besteht,
sämtliche Wickelkopfverbindungen in eine ausgedehnte Nut
einzulegen, wodurch die aufwendig einzufräsenden
Einzelnuten überflüssig werden. Andererseits lassen sich
die Wickelkopfverbindungen zusammen mit den Füllstücken
komplett in die jeweilige Nut einsetzen bzw. einpassen,
wobei das Füllmaterial einen seitlich an die
Wickelkopfverbindungen angreifenden Druck durch den
eingepaßten Sitz gewährleistet, welcher den Halt der
Wickelkopfverbindungen während des Betriebs des Läufers
in hohem Maße verbessert. Zudem kann beim
erfindungsgemäßen Läufer die Montage in wesentlich
kürzerer Zeit vollzogen werden als bisher.
Vorzugsweise sind die beiden Haltehülsen jeweils auf
die die Erregerwicklung tragenden Läuferkörper nur mit dem einen
Ende aufgesetzt, das vom Mittelteil des Läuferkörpers ab
gewandt ist, wodurch das Problem einer Reibungs-
Schleifwirkung zwischen den Oberflächen der Haltehülsen
und des Läuferkörpers sowie eine unnötige Vergrößerung
der Läuferabmessungen vermieden werden. Vorzugs
weise sind auch Ringe zur Verhinderung eines
Schlupfes der Haltehülsen gegenüber dem Läuferkörper zwischen
die zusammengepaßten, d. h. miteinander verbundenen
Bereiche der Innenflächen der Haltehülsen und der Außen-
oder Mantelfläche des Läuferkörpers eingesetzt.
Im folgenden sind Ausführungsformen der
Erfindung anhand der Zeichnung näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Längsschnittansicht eines Läufers mit
Merkmalen nach der Erfindung für eine supra
leitende elektrische Rotationsmaschine,
Fig. 2 einen in vergrößertem Maßstab gehaltenen
Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1
durch die die Erregerwicklung tragenden Läuferkörper als
Teil des Läufers gemäß Fig. 1,
Fig. 3 einen in vergrößertem Maßstab gehaltenen
Querschnitt durch einen Endabschnitt des
Läuferkörpers,
Fig. 4 eine teilweise weggebrochene perspektivische
Darstellung eines Endbereichs des Läuferkörpers
nach Fig. 1,
Fig. 5 eine Fig. 3 ähnelnde Darstellung, die jedoch
eine Abwandlung der Ausbildung des Endbereichs
des Läuferkörpers zeigt, und
Fig. 6 eine Fig. 3 ähnelnde Darstellung, die eine weitere
Abwandlung der Ausbildung des
Endbereichs des Läuferkörpers veranschaulicht.
In den Figuren sind einander entsprechende Teile mit
jeweils gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
Fig. 1 veranschaulicht allgemein einen Läufer für
einen Wechselstromgenerator mit supraleitender Erregerwicklung.
Das Außengehäuse des Läufers wird durch ein, auf Umgebungs
temperatur befindliches Dämpfungselement 4, einen
scheibenförmigen Teil 8 A eines antriebsseitigen
Wellenstummels 8 und einen nach außen herumgezogenen
ringförmigen Flanschteil 9 A eines antriebsfreien
Wellenstummels 9 mit einer Zentralbohrung 9 B gebildet,
wobei die beiden Wellenstummel 8 und 9 in Lagern 10
drehbar gelagert sind. Ein die Erregerwicklung
tragender Läuferkörper 2 in Form eines dicken Hohl
zylinders ist koaxial zum Dämpfungselement 4 in
diesem angeordnet. Die beiden Enden des Läuferkörpers 2 sind
an zwei Torsionsrohren 1 in Form von dünnen Hohl
zylindern befestigt, die ihrerseits am Scheibenteil
8 A bzw. am Flanschteil 9 A der beiden Wellenstummel 8
bzw. 9 befestigt sind. Eine aus supraleitendem Werk
stoff hergestellte Erregerwicklung 3 ist an der äußeren
Mantelfläche des Läuferkörpers 2 montiert. Jede Feldspule der Erregerwicklung
besitzt im wesentlichen die Form einer Rechteck
schleife mit zwei geraden, in Axialrichtung des
Läuferkörpers 2 verlaufenden Abschnitten sowie
zwei bogenförmig gekrümmten in Umfangs
richtung zum Läuferkörper verlaufenden Abschnitten; die Querschnitte
der gekrümmten Abschnitte der Erregerwicklung 3 sind
in Fig. 1 schematisch dargestellt. Auf den antriebs
freien Wellenstummel 9 sind zwei Schleifringe 11
für die Abnahme des der Erregerwicklung 3 zugeführten
Feldstroms aufgesetzt.
Ein zentraler Behälter 15 für flüssiges Helium wird
durch die Innenfläche des Läuferkörpers 2 sowie zwei Stirn
platten oder -scheiben 7 gebildet. Helium in flüs
siger Phase wird dem Behälter 15 über eine schema
tisch eingezeichnete Helium-Speiseleitung P 1 zuge
führt, welche die Zentralbohrung 9 B des antriebs
freien Wellenstummels 9 durchsetzt. Ein Umfangs-
Behälter 15 A für flüssiges Helium wird durch die
Außenfläche des Läuferkörpers 2 und eine zylindrische
Außenwand 6 festgelegt, wobei die Heliumzufuhr zu
diesem Behälter über nicht dargestellte Zulässe er
folgt, welche den Läuferkörper 2 radial
durchsetzen. Die Erregerwicklung 3 wird somit durch das
in den beiden Behältern 15 und 15 A befindliche
flüssige Helium gekühlt. Ein auf Tieftemperatur befindliches Dämpfungs
element 5 in Form eines Hohlzylinders ist
zwischen der Außenwand 6 des Umfangs-Heliumbehälters
15 A und dem Dämpfungselement 4 ange
ordnet und an den Außenflächen der Torsionsrohre 1
befestigt. Die zylindrischen Räume zwischen dem
Dämpfungselement 4 und dem
Dämpfungselement 5 sowie zwischen letzterem
und der Außenwand des Umfangs-Behälters 15 A werden
auf einem hohen Vakuum gehalten, so daß ein Wärmeein
tritt von der Außenseite in den Tieftemperaturbereich
an den Behältern 15 und 15 A verhindert wird. In den
von den Torsionsrohren 1 festgelegten Räumen 14 A
herrscht ebenfalls ein Vakuum. An den Innenflächen
der Torsionsrohre 1 sind ringscheibenförmige Strah
lungsabschirmungen 13 zur Verhinderung eines Ein
dringens von Strahlungswärme in den Tieftemperatur
bereich angebracht. Jedes Torsionsrohr 1 ist an
seiner Außenseite mit einem vorspringenden Abschnitt
1 A versehen, in welchem ein Wärmetauscher in Form
einer eingestochenen wendel- oder schraubenförmigen
Nut 12 B und einer hohlzylindrischen, die Nut 12 B
verschließenden Abdeckung 12 A ausgebildet ist. Das
Helium aus dem zentralen Behälter 15 wird über eine
schematisch eingezeichnete Leitung P 2 am einen Ende
in jede Nut 12 B eingespeist und an ihrem anderen
Ende über eine schematisch dargestellte Leitung P 3
abgezogen, die das Helium über die Zentralbohrung
9 B des antriebsfreien Wellenstummels 9 nach außen ab
führt. Die dünnwandigen Torsionsrohre 1 werden somit
durch den Wärmetauscher 12 gekühlt, wobei der Ein
tritt von Ableitwärme über die Torsionsrohre 1 in
den Tieftemperaturbereich auf ein Mindestmaß verrin
gert wird.
Fig. 2 zeigt den Läuferkörper 2 im Schnitt längs der
Linie II-II in Fig. 1. Die in Axialrichtung des Läuferkörpers
2 verlaufenden Abschnitte der Erregerwicklung 3 sind in
komplementäre, in der Mantelfläche des Läuferkörpers 2 aus
gebildete Nuten 17 unter Zwischenfügung von elek
trisch isolierenden Schichten 18 eingesetzt. Die
Außenflächen der Erregerwicklung 3 sind durch elektrisch
isolierende Abdeckungen 20 abgedeckt, während mehrere
Keile 19 in Ausnehmungen (Hinterschnitte) in den
Flanken der Nuten 17 über ihren die Erregerwicklung 3
aufnehmenden Abschnitten eingesetzt sind. Die axial
verlaufenden Abschnitte der Erregerwicklung 3 sind somit
sicher in die Nuten 17 eingesetzt und durch die
Keile 19 in ihrer vorgesehenen Einbaulage festgelegt.
Da die supraleitende Erregerwicklung 3 längs der Linie
C-C in Fig. 2 gewickelt sind, wird ein starkes Magnet
feld erzeugt, dessen Polachse der Linie C-C entspricht.
Die Fig. 3 und 4 sind ein Querschnitt durch einen End
abschnitt des die Erregerwicklung tragenden Läuferkörpers 2 bzw. eine
perspektivische Darstellung dieses Abschnitts. Die in
Umfangsrichtung des Läuferkörpers 2 verlaufenden Wickelkopfverwindungen
der Erregerwicklung 3 liegen in zwei umlaufenden Nuten
17 A, die an den Endabschnitten des Läuferkörpers 2 um
dessen Umfang verlaufend ausgebildet sind. Zwischen
die Bodenflächen der Nuten 17 A und die Wickelkopf
verwindungen der Erregerwicklung 3 sind elektrisch isolieren
de Schichten 21 eingesetzt, und die von den Wickelkopfverwindungen der
Erregerwicklung 3 in den Nuten 17 A freigelassenen Zwischenräume
sind mit fest eingepaßten, elektrisch isolierenden
Füllstücken 23 ausgefüllt. Die Außenflächen der Wickelkopf
verwindungen 3 und der Füllstücke 23 sind durch elektrisch
isolierende Abdeckungen 22 abgedeckt. Je eine hohl
zylindrische, die Wickelköpfe festlegende Haltehülse 16 ist
auf jedes Ende des Läuferkörpers 2 über den Nuten 17 A
aufgeschrumpft. Diese Endabschnitte der Erregerwicklung 3
werden also durch die Füllstücke 23 und die Haltehülsen 16
ebenfalls sicher und zuverlässig in ihrer richtigen
Einbaulage gehalten.
Bei der in Fig. 5 dargestellten Abwandlung der Hal
terungskonstruktion
sind zwei die Wickelköpfe festlegende Haltehülsen
16 jeweils nur mit einem Ende, d. h. dem näher zum
Mittelbereich des Läuferkörpers 2 hin gelegenen Ende, auf
den Läuferkörper 2 aufgeschrumpft. Ein kreisrunder
Sicherungsring 24 zur Verhinderung eines Schlupfes
zwischen der betreffenden Haltehülse 16 und dem Läuferkörper 2
ist in komplementäre Nuten in der Außenfläche des
Läuferkörpers 2 und in der Innenfläche der Haltehülse 16 einge
setzt. Das andere, dem Torsionsrohr 1 benachbarte
Ende jeder Haltehülse 16 ist nicht aufgeschrumpft, denn
wenn beide Enden Haltehülsen 16 auf den Läuferkörper 2 auf
geschrumpft sind, sind die beiderseitigen aufge
schrumpften Endflächen jeder Haltehülse 16 einer Reibung
aufgrund von Schwingungen des Läuferkörpers 2 unter
worfen, so daß die durch die Reibung erzeugte Wärme
eine Scheuerwirkung an den
Schrumpfflächen hervorruft.
Bei der Halterungskonstruktion für die Endabschnitte
der Erregerwicklung 3 gemäß Fig. 5 ist eine elektrische
Isolierung zwischen den Wickelkopfverwindungen der Erregerwicklung 3
und den Sicherungsringen 24 nötig, die den gesamten
Umfang des Läuferkörpers 2 umfassend eingesetzt sind. Wenn
somit die Sicherungsringe 24 zur Verhinderung eines
Schlupfes der Haltehülsen 16 an deren näher zur Mitte des
Läuferkörpers 2 hin gelegenen Enden angeordnet sind, kann
der Innendurchmesser dieser Sicherungsringe 24 nicht
kleiner sein als der Abstand der Außenfläche der
isolierenden Abdeckungen 20, die auf den axial ver
laufenden Teilen der Erregerwicklung 3 unterhalb der
Sicherungsringe 24 angeordnet sind, von der Mittelachse
des Läuferkörpers 2. Die Lage der
Sicherungsringe 24 bestimmt somit die Dicke der
elektrisch isolierenden Abdeckungen 22 und 20, die
- mit Ausnahme ihrer unter den Sicherungsringen 24
befindlichen Abschnitte - dicker sein müssen als
für die elektrische Isolierung nötig ist. Die von der
Erregerwicklung 3 eingenommenen Räumen werden daher im Ver
gleich zu den Läuferabmessungen kleiner, was zu
größeren (Gesamt-)Abmessungen der betreffenden supra
leitenden elektrischen Rotationsmaschine führt.
Fig. 6 veranschaulicht einen Endabschnitt einer
anderen Ausführungsform gemäß der Erfindung. Dabei sind die
beiden Haltehülsen 16 jeweils nur mit ihrem dem jeweiligen
Torsionsrohr 1 benachbarten Ende auf den Läuferkörper
2 aufgeschrumpft, wobei ein kreisrunder Sicherungs
ring 24 zur Verhinderung eines Schlupfes zwischen Halte
hülse 16 und Läuferkörper 2 in komplementäre Ringnuten ein
gesetzt ist, die in der Außenfläche des Läuferkörpers 2 und
in der Innenfläche der jeweiligen Haltehülsen 16 ausgebildet
sind. Die anderen Teile des Läufers gemäß Fig. 6 sind
ähnlich ausgebildet wie beim Läufer nach Fig. 5, der
seinerseits, abgesehen von den beschriebenen Unter
schieden, dem Läufer nach den Fig. 1 bis 4 gleicht.
Bei der Anordnung nach Fig. 6 sind die Sicherungsringe
24 auswärts der Mantelflächenabschnitte des Läuferkörpers 2,
in welche die Erregerwicklung 3 eingelassen ist, angeordnet,
so daß die elektrisch isolierenden Abdeckungen 20 und
22 eine geringere, für elektrische Isolierzwecke aus
reichende Dicke besitzen können.
Claims (6)
1. Läufer für supraleitende elektrische
Rotationsmaschinen,
mit einer aus supraleitendem Material bestehenden
Erregerwicklung, mit mehreren im Hauptbereich des
Läuferkörpers parallel zu seiner Achse sowie in
Verbindung damit an den Endbereichen des Läuferkörpers
in radialer Umfangsrichtung ausgebildeten Nuten zur
Aufnahme der Erregerwicklung, mit mindestens einer
Haltehülse, welche zumindest Teile des Läuferkörpers
umschließt und die Wickelköpfe bewegungsfest fixiert,
dadurch gekennzeichnet, daß
die in Umfangsrichtung des Läuferkörpers (2)
verlaufenden Nuten (17 A) mindestens zwei
Wickelkopfverbindungen (3) aufnehmen, die mittels
elektrisch isolierender Füllstücke (23) voneinander
getrennt sind, und die Unter- und Oberseiten der in den
Nuten (17 A) angeordneten Wickelkopfverbindungen (3) von
isolierenden Schichten (21, 22) umgeben sind.
2. Läufer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Haltehülsen (16) auf die Außen- oder Mantelfläche
des Läuferkörpers (2) aufgeschrumpft sind.
3. Läufer nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
jede Haltehülse (16) nur mit ihrem einen Ende auf die
Außenfläche des Läuferkörpers (2) aufgesetzt bzw.
aufgeschrumpft ist.
4. Läufer nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
je ein kreisrunder Sicherungsring (24) zwischen den
Endabschnitt jeder Haltehülse (16) und die Außenfläche des
Läuferkörpers (2) eingesetzt ist, um einen Schlupf der Halte
hülsen (16) gegenüber dem Läuferkörper zu verhindern.
5. Läufer nach den Ansprüchen 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
das aufgeschrumpfte bzw. aufgesetzte Ende jeder Haltehülse
(16) an der vom Mittelbereich des Läuferkörpers (2)
abgewandten Seite liegt.
6. Läufer nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
das aufgeschrumpfte bzw. aufgesetzte Ende jeder Haltehülse
(16) an der dem Mittelbereich des Läuferkörpers (2)
zugewandten Seite liegt.
Applications Claiming Priority (2)
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Country Status (3)
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- 1982-03-31 US US06/363,773 patent/US4430589A/en not_active Expired - Lifetime
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- 1982-04-02 GB GB8209915A patent/GB2100527B/en not_active Expired
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