DE3524001C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens zum Prüfen eines Generators.
Vor der Montage eines Generators ist es wichtig zu wissen, bei welchem Nennausgangsstromwert der Generator arbeitet.
Ein übliches Verfahren zum Feststellen der Funktion eines Generators besteht darin, seinen Rotor mittels eines Antriebsmotors entsprechender Größe anzutreiben, wobei ein veränderbarer Feldstrom an den Generator angelegt wird, die Ausgangsspannung überwacht und der Ausgangsstrom mit einer veränderbaren Belastung so lange verändert wird, bis die Ausgangsspannung auf die Nennspannung abfällt. An diesem Punkt wird angenommen, daß der Ausgangsstrom der volle Ausgangsstrom des Generators ist. Es ist zu beachten, daß der Antriebsmotor eine Größe haben muß die ausreicht, die Energie zu liefern, die für den Antrieb des Rotors erforderlich ist und diese Energie anzulegen, die zur Bewältigung der Last benötigt wird.
Das bekannte Verfahren zum Prüfen eines Generators erfordert einen beträchtlichen Leistungsaufwand, um den Generator anzutreiben, wodurch dieses Verfahren kostspielig wird.
Die US-Patentschrift 27 58 694 offenbart eine Vorrichtung zum raschen Prüfen. Hieraus ist erkennbar, daß offenbar der Generator abgeschaltet werden soll, während die Messung des Ausgangsstroms durchgeführt wird, was bedeutet, daß ein Verfahren verwendet wird, bei dem eine magnetische Sättigung des Feldes des Generators erfolgt, die magnetisierende Antriebskraft entfernt und der sich ergebende Ausgangsstrom gemessen wird, der durch den im Felde noch vorhandenen Restmagnetismus erzeugt wird. Ein derartiges Verfahren ist offensichtlich nicht dazu geeignet, eine brauchbare Messung der Betriebsbedingungen eines Generators zu liefern.
Ein weiteres solches Prüfverfahren ist aus der GB-Patentschrift 14 94 485 bekannt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zum Testen eines Generators unter einer vorgegebenen Strombelastung anzugeben, wobei der erforderliche Leistungsaufwand zum Antrieb des Generators möglichst gering gehalten werden soll.
Diese Aufgabe wird verfahrensmäßig durch die in Anspruch 1 angegebenen Merkmale und vorrichtungsmäßig durch die in Anspruch 2 angegebenen Merkmale gelöst.
Ein Generator soll dadurch getestet werden, daß eine lineare Beziehung zwischen der Feldspannung und dem Ausgangsstrom hergestellt wird, wobei der Ausgangsstrom eine Funktion der Erregung des magnetischen Flusses wird und der Fluß genau proportional zum Felderregungsstrom ist, der wiederum exakt proportional zur Felderregungsspannung ist. Durch einen eingefügten, den Ausgangsstrom anzeigenden Amperemeter ergibt sich der volle Generatorausgangsstromwert, jedoch mit dem Vorteil, daß ein wesentlich geringerer Leistungsaufwand zum Antreiben des Rotors und zu Lieferung der Energie für die simulierte Last erforderlich ist, so daß die zum Lagern des Generators erforderlichen Aufbauten wesentlich reduziert werden können.
Im allgemeinen Sinne besteht die Erfindung aus einem Verfahren und einer Vorrichtung mit einem einem Generator zugeschalteten Amperemeter, einem induzierenden Element des Generators, das in Reihe mit der Innenimpedanz des Generators und dem Amperemeter geschaltet ist, und den Generator kurzschließt, wobei die Vorrichtung eine geeignete Spannungsquelle, die eine Erregungsspannung an das Feld des Generators anlegt und Vorrichtungen aufweist, die bewirken, daß die Erregungsspannung ein vorbestimmter Anteil der Nennspannung des Generators, der durch das Amperemeter fließt, eine lineare Funktion proportional zu der Felderregungsspannung ist. Dabei ist das Amperemeter derart geeicht, daß es die Messung des durch das Amperemeter fließenden Stromes in eine Messung umwandelt, die den vollen Ausgangsstrom des Generators unter Last darstellt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 ein Schaltbild der erfindungsgemäßen Schaltung;
Fig. 2 eine Kurvendarstellung des Kurzschlußausgangsstroms im Vergleich zur Feldspannung und
Fig. 3 ein detailliertes Schaltbild des Blockschaltbildes nach Fig. 1.
Das Schaltbild nach Fig. 1 veranschaulicht die Erfindung wobei ein Bruchteil der Nennspannung zur Erzeugung des Generatorfeldes angelegt wird und ein Amperemeter über die Ausgangsklemmen des Generators gelegt ist. Der Generator wird als gesteuerte Stromquelle betrachtet und das Amperemeter ist reziprok zu dem reduzierten Feldspannungsverhältnis geeicht, damit sich eine Ablesung ergibt, die gleich dem vollen Ausgangsstromwert des Generators ist. Der Generator ist kurzgeschlossen, damit sich ein proportionaler Ausgangswert ergibt, der aufgrund der Eichung des verwendeten Amperemeters den Ausgangsstromwert anzeigt.
Gemäß Fig. 1 besitzt eine Schaltung 10 ein Induktionselement 17 eines Generators 11, das der Anker oder Stator des Generators sein kann und der nur schematisch angegeben ist. Das Induktionselement 17 ist in Reihe mit seiner zusammengefaßten Innenimpedanz 18 geschaltet und direkt mit einem niederohmigen Amperemeter 19 verbunden. Das Amperemeter hat einen Strommeßbereich, der den Ausgangsstromwerten des Generators entspricht. Ein derartiges Amperemeter ist eine Kurzschlußanordnung für den Generator.
Eine Feldstromwicklung 16 ist mit einem Umschalter 15 zur Auswahl einer gewünschten einstellbaren Spannungsquelle verbunden, wie sie mit dem Bezugszeichen 12, 12 a, 12 b und 12 c bezeichnet sind und etwa 6 V, 12 V 36 V oder eine andere geeignete Spannung abgeben können. Hiermit soll eine proportionale Felderregungsspannung an die Feldwicklung 16 angelegt werden, wobei die Spannung in Beziehung steht mit der Nennausgangsspannung des zu prüfenden Generators.
Der wie in Fig. 1 geschaltete Generator wirkt nun als gesteuerter Stromgenerator. Der durch das Amperemeter 19 gemessene Ausgangsstrom besitzt eine lineare Funktion proportional zu der Felderregungsspannung an der Wicklung 16. Wenn die Felderregungsspannung gleich der Nennausgangsspannung ist, dann stellt der gemessene Ausgangsstrom des Generators am Amperemeter 19 den vollen Ausgangsstrom in gleicher Weise dar, als wenn dieser mit einer herkömmlichen Schaltung gemessen würde.
Fig. 1 zeigt ferner eine Antriebsleistungsquelle 20 zum Antrieb des Rotors und zur Abgabe der erforderlichen Leistung, um Verluste in dem zusammengefaßten Innenwiderstand des Generators 11 und des Amperemeters 19 abzudecken.
Fig. 2 zeigt eine Kurvendarstellung des Kurzschlußausgangsstroms C bezüglich der Feldspannung D, wie zuvor beschrieben. Die an die Feldwicklung 16 angelegte Feldspannung B ist variabel und wird zwischen null und der vollen Nennausgangsspannung des Generators verändert, wobei die volle Ausgangsspannung des Generators diejenige Ausgangsspannung bei gemessenem vollen Ausgangsstrom angegeben ist. Der Kurzschlußausgangsstrom wird zu einer linearen Funktion der Felderregungsspannung.
Erhebliche Vorteile ergeben sich aus der Prüfung der Ausgangsspannung wie beschrieben. Der gewöhnlich sehr große Belastungswiderstand der bei bekannten Prüfvorrichtungen verwendet wird, ist durch ein verhältnismäßig kostengünstiges Amperemeter ersetzt, das eine sehr einfache gewonnene Abmessung ergibt, die zwangsläufig automatisch den vollen Ausgangsstrom ohne Benutzerjustierung angibt. Die Antriebsleistungsquelle und die für den Generator erforderlichen Aufbau sind wesentlich verkleinert und es ist gerade soviel Leistung erforderlich, um die Verluste des Innenwiderstandes des Generators 11 und des Amperemeters 19 abzudecken.
Wird der Generator, wie in Fig. 1 gezeigt, geschaltet, dann ergibt sich eine lineare Beziehung zwischen dem Ausgangsstrom 19 und der Felderregungsspannung 16 (vgl. auch Fig. 1). Durch proportionales Verringern der Felderregungsspannung 16 und Erhöhen des angezeigten Stromwertes des Amperemeters 19 kann das Amperemeter derart geeicht werden, daß es den vollen Ausgangsstromwert eines Generators bei einem verhältnismäßig kleinen Antriebsmotor mit einer Antriebsleistungsquelle 20 anzeigt.
So verbraucht beispielsweise ein 130 A/12 V-Generator mit einer verteilten oder zusammengefaßten Innenimpedanz von 0,04 Ohm und einer Belastungsimpedanz von 12 V/130 A oder 0,0923 Ohm (I2Z) oder 130 A2 (0,04 Z + 0,0923 Z), d. h. 2236 W.
Durch Messen des Kurzschlußstromes mit dem Amperemeter 19 reduziert sich der Belastungswiderstand praktisch auf Null Ohm, wodurch die Antriebsleistung auf 130 A2 (0,04 Z) oder 669 W verringert wird.
Durch Verringern der Felderregung auf 6,0 V würde der tatsächliche Ausgangsstrom 6/12 von 130 A, d. h. 65 A sein. Durch Eichen des Amperemeters 19 für eine Ablesung von 12/6 des tatsächlichen Wertes ergeben sich dann trotzdem 130 A. Da der tatsächliche Strom gleich dem halben Eingangsstrom ist, verringern sich die I2Z-Leistungsanforderungen auf 65 A2 (0,040)/746 oder 166 W. Somit können die zur Angabe des vollen Ausgangsstrom notwendigen Antriebsleistungserfordernisse verringert werden auf 0,226/3 (100) oder auf 7,55% der Erfordernisse bekannter Anordnungen für den angegebenen 12 V-Generator, während eine genaue Anzeige des vollen Ausgangsstromes gegeben wird.
Es zeigt sich somit, daß durch die Erfindung die große Last und auch die große Leistungsquelle, wie sie bei bekannten Anordnungen erforderlich ist, wegfallen kann und daß eine Antriebsquelle mit einer bruchteiligen Leistung zusammen mit einem anstelle der Last verwendeten Amperemeter zu großen Vereinfachungen führt. Die mechanischen Antriebskomponenten, die Generatoraufbauten und die gesamte Testanordnung reduzieren sich in ihrer Größe proportional. Die Verwendung eines verhältnismäßig kleinen Antriebsmotors erhöht die Sicherheit beim Testen und reduziert die elektrischen Leistungsanforderungen auf einen Anschluß an Netzspannung von 117 V.
Fig. 1 gibt die notwendigen Erläuterungen für den Fachmann bezüglich der erfindungsgemäßen Prüfschaltung.
Die Schaltung nach Fig. 1 kann auch anders als hier beschrieben verwendet werden, und zwar dadurch, daß einfach eine Spannung an die Feldwicklung angelegt, der Generator in Drehung versetzt und der sich ergebende Ausgangsstrom gemessen wird, wobei übliche elektronische Stromversorgungsvorrichtungen und Amperemeter verwendet werden können, die eine Verhältnisumwandlung außerhalb des Meßgerätes durchführen. Ferner kann die Schaltung nach Fig. 1 in eine Generatorprüfeinheit in verschiedensten Ausführungsformen eingebaut werden, ohne daß vom Erfindungsgedanken abgewichen wird.
Fig. 3 zeigt eine Schaltungsanordnung, die ein Testen von verschiedensten Generatorkonfigurationen ermöglicht und beispielsweise sehr einfach an folgende Generatorvariationen angepaßt werden kann:
Positive oder negative Masseverbindung; isolierte oder von einem internen Regelungskreis gesteuerte Felderregung; Selbst- oder Fremderregung und Anpassung an alle Nennausgangsspannungswerte.
Die Fig. 3 zeigt eine Schaltung 70, in der die erfindungsgemäße Prüfanordnung dargestellt ist und anhand der verwendeten Schaltungskomponenten unten detailliert erläutert werden.
Bei dieser Abwandlung wird der Generator zuerst in einer Spannungsbetriebsart getestet, damit sich zeigt, ob der Generator voll funktionsfähig ist, und dann wird der Generator in einer Strombetriebsart geprüft, wobei eine Messung und Verifizierung stattfindet, ob der Ausgangsstrom tatsächlich dem Nennausgangsstrom entspricht.
Damit die Schaltung für Ausführungsformen von Generatoren mit den angegebenen Abwandlungen brauchbar ist, wird gemäß Fig. 3 ein einziger Regler oder elektronischer Schalter 62 verwendet, der noch beschrieben wird. Eine Abtastschaltung des Schalters 62 dient zum Abtasten der Feldspannung, um die proportionale Feldspannung an die Feldwicklung gemäß Fig. 1 für Stromwertmessungen anzulegen. Die Abtastschaltung kann andererseits den Generatorausgang abtasten, um den Generator in der Spannungsbetriebsart zu prüfen. Ein offensichtlicher Vorteil der Anordnung gemäß Fig. 3 besteht in der Erhöhung der Wirtschaftlichkeit der Generatorprüfung. Die Schaltung nach Fig. 3 besitzt ebenfalls ein Meßgerät, mit dem in der Spannungsbetriebsart der Ausgangsstrom angezeigt wird.
Die Schaltung 70 nach Fig. 3 kann mit dem Generator in der gleichen Weise verbunden werden wie die Schaltung nach Fig. 1, wobei ein Schaltkontakt 53 mit der Ausgangsklemme 11 a des Generators und ein Schaltkontakt 54 mit dem Feld bzw. der Feldentwicklung 11 b des Generators verbunden wird. Ein Kontakt 65 ist mit der Generatorerdklemme 11 d verbunden. Die Bestätigung des Schalters 53-54 bringt eine Verbindung für eine geeichte Stromausgangsmessung zustande, die auf einem Meßgerät 47) (das hier als Amperemeter dient) abgelesen werden kann und den vollen Generatorausgangsstrom darstellt, wie dies nachstehend noch beschrieben wird.
In Fig. 3 bezeichnet das Bezugszeichen 9 eine erdfreie Leistungsquelle und alle Spannungen werden auf eine Schaltungsmasse 55 bezogen.
Die Erdungswahlschalter 21-56 bestimmen entsprechend die Polarität der erdfreien Leistungsversorgung für einen positiv oder negativ geerdeten Generator.
Der Eingang zum elektronischen Schalter 62 ist mit dem Feldwählschalter gekoppelten A-B-Wählschalter 23-58 verknüpft. Die Schalter sind von Hand steuerbar und werden so eingestellt, daß sie mit der Feldschaltung des zu testenden Generators übereinstimmen. Gekoppelte Feldregungsschalter 22-57 dienen einer Selbsterregung oder einer Fremderregung von einer externen Leistungsquelle 9.
Der Schalter 62 ist ein bilateraler begrenzter und gesteuerter Strom- und Spannungsschalter.
Der Schalter 62 besitzt, wie gezeigt, zwei benachbarte Leistungstransistoren, nämlich einen npn-Leistungstransistor 24 und einen pnp-Leistungstransistor 25 mit Basis-Emitterschaltungen 24 a und 25 a, die derart geschaltet sind, daß ein Vorspannungsstrom von einem Verstärker 30 beide Transistoren gleichzeitig ein- und ausschaltet. Dioden 26 und 27 leiten den Polaritätsfeldstrom an den richtigen Leistungstransistor.
Ein Stromabfühlwiderstand 28 und ein Verstärker 29 steuern den Verstärker 30 in üblicher Weise derart, daß die Leistungstransistoren 24 und 25 sicher in ihrem Arbeitsbereich betrieben werden.
Als Bestandteil des Schalters 62 liefert die erdfreie Leistungsquelle 31 Leistung an den Schalter und erlaubt gleichzeitig, daß der Schalter über oder unter dem Massebezugspunkt 55 liegt oder schwebt.
Ein optisch gekoppelter Isolator 33 dient als ein elektronisches Relais, um den Schalter 62 ein- oder auszuschalten.
Ein Kondensator 32 bestimmt die Übergangsgeschwindigkeit mit der der Schalter 62 so schaltet, daß keine Rücklaufdioden in der Generatorfeldschaltung erforderlich sind.
Die Schaltung mit dem Schalter 62 weist einen Absolutspannungsvergleicher 34 auf, der in der Spannungsbetriebsart als Bezugspunkt eine Spannungsquelle 35 verwendet und seine Abtastspannung mittels eines Dämpfungsgliedes 36-37, einem Generatorspannungswählschalter 38, einen Spannungs-/Stromwählschalter 39, einen Vorwiderstand 42, einen Prüfschalter 53 und von der Generatorausgangsklemme 11 a erhält.
Der Spannungswählschalter 38, der dem Schalter 15 der Fig. 1 gleicht, wird auf die geeignete Spannungsquelle für den zu testenden Generator eingestellt, wobei an 37 a eine Spannung von 6 Volt an 37 b von 12 Volt und an 37 c eine veränderbare Spannungsquelle als Beispiel angegeben sind.
Ein Lastwiderstand 44 stellt eine niedrige Last für den Generator dar, die durch die Antriebsleistungsquelle 63 bemessen wird, wodurch die richtige Belastung an den Generator für genau Spannungsregeleinstellungen gelegt wird. Das Meßgerät 47 ist ein bi-polare, beispielsweise digitales Meßgerät, mit einer Polaritätsanzeige, das in der Spannungsbetriebsart mit einem Spannungsteiler 45-46 über den Spannungs-/Stromschalter 41 verbunden ist, zum Ablesen der Ausgangsspannung des Generators.
Ein Triac 64 ist zwischen dem Lastwiderstand 44 und Masse 55 geschaltet und empfängt einen Befehl von dem Vergleicher 34, den Lastwiderstand 44 einzuschalten nachdem der Generator etwa 90% seiner Nennspannung erreicht hat, so daß die Antriebsleistungsquelle 63 mit einem niedrigen Drehmoment beginnt, um die Kosten der beschriebenen Generatorprüfung weiter zu reduzieren.
LED-Anzeigen 61 leuchten auf, wenn am Stator 11 c eine Ausgangsspannung auftritt.
In der Spannungsprüfbetriebsart werden die Spannungs-/Stromschalter 39, 40 und 41 in Fig. 3 nach links bewegt und nehmen die Spannungsprüfpositionen zum Überprüfen des Spannungsbetriebs ein, wobei der Ausgangswert von dem wie angezeigt geschalteten Meßgerät 47 abgelesen wird, das als ein Voltmeter arbeitet.
In der Strombetriebsart werden die Spannungs/Stromschalter 30, 40 und 41 in Fig. 3 nach rechts umgelegt um folgendes zu erreichen:
Ein Schalter 39 verbindet den Vergleicher 34 mit der Feldwicklung des Generators. Die Wirkung des elektronischen Schalters 62 und des Vergleichers 34 besteht darin, die Feldspannung für einen Prüfspannungswert zu regeln, der proportional zur Nennspannung des Generators ist.
Der Schalter 40 dient zum Kurzschließen des Lastwiderstandes 44 und des Triac 64, wodurch der Nebenwiderstand 48 über die Ausgangsklemmen des Generators geschaltet wird, wie dies zuvor im Zusammenhang mit dem Amperemeter 19 in Fig. 1 beschrieben wurde.
Der Schalter 41 schaltet das Meßgerät 47 an den Verstärker 49, der die Spannung am Nebenwiderstand gemäß dem Verhältnis der Nennausgangsspannung zur reduzierten Feldspannung verstärkt, damit sich eine geeichte, volle Ausgangsspannungsablesung an dem Meßgerät 47 ergibt. Das Dämpfungsglied 43 bringt die reduzierte Feldspannung auf ein Nennspannungsverhältnis, das proportional der Erregungsspannung ist. Die bisher beschriebene Schaltung der Fig. 3 entspricht derjenigen der Fig. 1.
Durch Betätigen der gekoppelten Testschalter 53-54 wird der Schaltweg zum Generator vervollständigt und der volle Ausgangsstrom wird an dem Meßgerät 47 angezeigt, das nun als Amperemeter wirkt. Die genannten Schalter sind vorzugsweise federbelastende Momentschalter.
Die Funktion der Schaltung ist aus der vorhergehenden Beschreibung ersichtlich. Die zum Halten des Generators für eine Prüfung erforderlichen Vorrichtung sind nicht dargestellt und nicht Teil der Erfindung. Die Einfachheit der Testung ergibt sich aus der Verwendung eines Leistungseingangswertes zum Betrieb eines Generators, der nur einen Teil der Ausgangsleistung des Generators ist und wird erreicht durch Anlegen eines Teiles der Nennspannung des Generators an das Generatorfeld, sowie durch direktes Überbrücken der Ausgangsklemmen durch ein Amperemeter, Behandeln des Generators als eine gesteuerte Stromquelle, Eichen der Amperemeter, Messung als ein Reziprokwert des reduzierten Feldspannungsverhältnisses um eine Messung anzuzeigen, die den vollen Ausgangsstromwert des Generators darstellt.

Claims (10)

1. Verfahren zum Testen eines elektrischen Generators unter einer vorgegebenen Strombelastung mittels einer regelbaren Einrichtung zur Erzeugung und Aufrechterhaltung einer Felderregung, eines Strommeßgerätes und einer rotierenden Antriebsvorrichtung mit niedriger Leistung, wobei der Generatorausgangsstrom überwiegend durch die Nebenschlußimpedanz eines Strommeßgerätes geleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Erregungsspannung auf einen Wert geregelt wird, der einem vorgegebenen Bruchteil der Nennerregungsspannung unter Vollastbedingungen entspricht und daß das Strommeßgerät (19, 47, 48, 49) so geeicht ist, daß der dem vollen Nennlaststrom entsprechende Wert für den Generator in diesem Erregungszustand angezeigt wird.
2. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1, mit Regelung der Felderregung, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang dieses Generators während eines Kurzschlußtests in Reihe mit der Nebenschlußimpedanz eines elektrischen Strommeßgerätes geschaltet ist, daß die Vorrichtung eine elektronische Schaltung (62) aufweist, die die Felderregungsspannung auf einen Wert regelt, der einem vorgegebenen Bruchteil der Nennerregungsspannung unter Vollastbedingungen entspricht, und daß das genannte Strommeßgerät (47, 48, 49) so geeicht ist, daß der dem vollen Nennlaststrom entsprechende Wert für den Generator in diesem Erregungszustand angezeigt wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronische Schaltung (62) einen Optokoppler (33) aufweist, der von einem Komparator (34) angesteuert ist, der mit einem ersten Eingang an die Felderregungsspannung und mit einem zweiten Eingang an eine Bezugsspannungsquelle (35) angeschlossen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronische Schaltung (62) eine von dem Optokoppler (33) angesteuerte Gegentaktschaltung aufweist, die in Serie mit den Felderregungsanschlüssen verbunden ist, wobei in dem einen Zweig ein pnp-Transistor (25) und in dem anderen Zweig ein npn-Transistor (24) angeordnet ist, wobei jeder Zweig eine dem Kollektor des jeweiligen Transistors nachgeschaltete Diode (26, 27) enthält, die in entgegengesetzter Polarität zueinander angeschlossen sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegentaktschaltung in Serie mit einem Meßwiderstand (28) verbunden ist, der an einem Eingang eines Verstärkers (29) angeschlossen ist, und dessen Ausgang an einen ersten Eingang eines anderen Verstärkers (30) angeschlossen ist, dessen zweiter Eingang mit dem Ausgang des Optokopplers (33) verbunden ist und daß der Ausgang des anderen Verstärkers (30) die pnp- und npn-Transistoren (24, 25) steuert.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung eine Schaltanordnung (39, 40, 41) aufweist, mit der die Vorrichtung zwischen der Kurzschlußbetriebsart zur Strommessung und einer Betriebsart zum Testen der Generatorspannung umschaltbar ist, mit einem ersten Schalter (39), der einen Eingang des Komparators (34) entweder mit dem Felderregungsanschluß (11 b) oder mit dem Generatorausgangsanschluß (11 a) verbindet, einem zweiten Schalter (40), der den Ausgang des Generators entweder direkt an einen Meßwiderstand (48), der den Eingang des Strommeßgerätes bildet, oder an einen Spannungsteiler (45, 46) an den Meßwiderstand (48) anschließt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Serienschaltung aus einem Lastwiderstand (44) und einem Triac (64) parallel zu dem Spannungsteiler (45, 46), bei der der Steuer- Eingang des Triacs mit einem Ausgang des Komparators (34) verbunden ist, so daß das Triac gezündet wird, wenn die Generatorspannung einen vorher bestimmten Wert erreicht.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch, einen schaltbaren Spannungsteiler (37 a, 37 b, 37 c, 38), der an den Signaleingang des Komparators (34) angeschlossen ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, gekennzeichnet durch eine potentialfreie Stromversorgung (9) und eine weitere Schalteranordnung (21, 56) zum Umpolen der Stromversorgung, so daß Generatoren unterschiedlicher Polarität getestet werden können.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, gekennzeichnet durch eine weitere Schalteranordnung (22, 57) durch die der Generator entweder mit einer unabhängigen Felderregungsquelle (9) verbunden ist oder sich selbst erregt.
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