DE3523538C1 - Spritzpistole - Google Patents

Spritzpistole

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DE3523538C1
DE3523538C1 DE19853523538 DE3523538A DE3523538C1 DE 3523538 C1 DE3523538 C1 DE 3523538C1 DE 19853523538 DE19853523538 DE 19853523538 DE 3523538 A DE3523538 A DE 3523538A DE 3523538 C1 DE3523538 C1 DE 3523538C1
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DE
Germany
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nozzle
writing
spray gun
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compressed air
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DE19853523538
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English (en)
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Bernhard Dipl.-Designer 2083 Halstenbek Bruhn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rotring Werke Riepe KG
Original Assignee
Rotring Werke Riepe KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B7/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
    • B05B7/24Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas with means, e.g. a container, for supplying liquid or other fluent material to a discharge device
    • B05B7/2402Apparatus to be carried on or by a person, e.g. by hand; Apparatus comprising containers fixed to the discharge device
    • B05B7/2459Apparatus to be carried on or by a person, e.g. by hand; Apparatus comprising containers fixed to the discharge device a liquid being fed by capillarity from the container to the nozzle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B11/00Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use
    • B05B11/0005Components or details
    • B05B11/0035Pen-like sprayers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K8/00Pens with writing-points other than nibs or balls
    • B43K8/006Pens with writing-points other than nibs or balls using a spraying system, e.g. airbrushes

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  • Nozzles (AREA)

Description

  • In einer bevorzugten Ausgestaltung weist das Klemmelement ein in flächigen Eingriff mit dem Schreibgerät bringbares, elastisches Polsterteil auf, dessen Eingriffsfläche symmetrisch zur die Düsenachse enthaltenden Mittelebene der Halterung vertieft ist. Dieses Polsterteil ist daher in seiner Form der Umfangsform des zu haltenden Schreibgerätes insoweit angepaßt, daß es das Schreibgerät in eine Lage drückt, in der seine Längsachse die Düsenachse an der gewünschten Stelle schneidet. Darüber hinaus bewirkt die Elastizität des Polsterteils auf einfache Weise die Ausübung einer Klemmkraft auf einen großen Umfangsbereich des Schreibgerätes.
  • Das Klemmelement kann am Gehäuse der Spritzpistole verschiebbar und begrenzt kippbar geführt sein sowie mindestens einen Rastzahn aufweisen, der in Eingriff mit einer in Richtung der Verschiebbarkeit des Klemmelementes verlaufenden, im Gehäuse ausgebildeten Zahnstange bringbar ist, wobei die Kippachse des Klemmelementes zwischen Zahnstange und Eingriffsbereich des Klemmelementes mit dem Schreibgerät liegt.
  • Bei einer solchen Anordnung steht in der Arretierstellung zumindest der Rastzahn in Eingriff mit der Zahnstange, und durch Kippen des Klemmelementes kann dieser Eingriff gelöst und das Schreibgerät entnommen werden.
  • Zum Lösen des Klemmelementes kann an diesem ein von außen zugänglicher Griffhebel angebracht sein.
  • I)er Anlagebereich für das Schreibgerät kann aus einer Fläche des Gehäuses der Spritzpistole sowie aus einem elastischen Stützpolster bestehen, daß das vordere, der Düse benachbarte Ende des Anlagebereiches bildet.
  • Werden in die Spritzpistole Schreibgeräte mit unterschiedlichen Außendurchmessern eingesetzt, so ändert sich dabei selbstverständlich auch die Lage der Schreibspitze des Schreibgerätes auf der Düsenachse. Um trotzdem eine optimale Lage der Schreibspitze bezüglich der Austrittsöffnung der Düse für die Druckluft zu errcichen, kann das die Austrittsöffnung aufweisende Vorderteil der Düse in Richtung der Düsenachse verstellbar sein.
  • Eine derartige Verstellbarkeit bringt häufig Dichtungsprobleme mit sich, die beispielsweise dadurch überwunden werden können, daß das Vorderteil der Düse mit einem Innengewinde auf das Hinterteil der Düse aufgeschraubt ist und einen ringförmigen, nach vorn geschlossenen und nach hinten offenen Umfangsbereich aufweist, der radial weiter außen als das Innengewinde liegt, und daß sich das Hinterteil mit einer ringförmigen Wand in den Umfangsbereich erstreckt und über eine in der Außenseite der ringförmigen Wand vorgesehene Dichtung in dichtendem Eingriff mit der den Umfangsbereich radial nach außen begrenzenden Wand steht.
  • Auf diese Weise sind zwei Dichtungsbereiche, nämlich einmal der Bereich des Innengewindes, das mit dem Hinterteil der Düse in Eingriff steht, und einmal die am Hinterteil vorgesehene, mit dem Vorderteil in Eingriff stehende Dichtung vorhanden.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren näher erläutert.
  • F i g. 1 zeigt teilweise als Schnitt und teilweise als Ansicht eine Spritzpistole mit eingesetztem Faserschreiber.
  • F i g. 2 zeigt die Spritzpistole aus F i g. 1 mit einem eingesetzten Faserschreiber, dessen Außendurchmesser kleiner als derjenige des Faserschreibers aus F i g. ist.
  • F i g. 3 zeigt in einer Darstellung ähnlich Fig. 1 und 2 die Spritzpistole ohne eingesetzten Faserschreiber.
  • F i g. 4 zeigt in schematischer, vergrößerter Darstellung den in F i g. 3 im Kreis IV befindlichen Bereich der Spritzpistole.
  • F i g. 5 zeigt eine Ansicht der Spritzpistole aus den F i g. 1 und 2 mit eingesetztem Schreibgerät von vorn in Richtung der Längsachse des Schreibgerätes.
  • F i g. 6 zeigt im Schnitt die Düse der Spritzpistole aus den Fig. 1 und 2.
  • Fig. 7 zeigt in einer Ansicht entsprechend F i g. 1eine Spritzpistole mit eingesetztem Faserschreiber, bei der die Düse mit einer von außen zugänglichen Verstelleinrichtung versehen ist.
  • F i g. 8 zeigt in einer schematischen Darstellung die Verstelleinrichtung für die Düse aus F i g. 7.
  • Die in den F i g. 1 bis 5 dargestellte Spritzpistole 1 hat ein Gehäuse, das in üblicher Weise aus zwei Halbschalen besteht, von denen nur die in den F i g. 1 bis 3 untere Halbschale dargestellt ist. In dieser Halbschale ist eine Düse 30 gelagert, die mit Hilfe eines Auges 42 im Gehäuse positioniert ist. Die Düse 30 wird später im einzelnen beschrieben werden. An einen Anschlußstutzen 37 der Düse 30 wird ein Ende eines Druckluftschlauches 7 angeschlossen, der mit seinem anderen Ende mit einem Ventil 6 verbunden ist, an das ein aus dem Gehäuse herausgeführter Druckluftschlauch 5 angeschlossen ist.
  • Die Düse 6 kann mit Hilfe eines auf einer Schwenkachse 8 gelagerten, länglichen Betätigungshebels 9 geöffnet werden, der mittels einer sich an einem Gehäusebereich 12 abstütztenden Feder 10 in der in den F i g. 1 bis 3 dargestellten Lage gehalten wird, in der das Ventil 6 geschlossen ist. Durch Druck auf den der Schwenkachse abgewandten, Griffrillen aufweisenden Bereich des Hebels 9 wird dieser in den Figuren im Gegenuhrzeigersinn und gegen den Druck der Feder 10 verschwenkt und öffnet dabei das Ventil 6 durch Druck auf ein schematisch angedeutetes Ventilöffnungselement. Der Hub der Verschwenkbewegung des Hebels 9 und damit der Grad der Öffnung des Ventils 6 kann mit Hilfe eines Schiebers 11 eingestellt werden, dessen inneres Ende beim Verschwenken des Hebels 9 zur Auflage auf einer zur Führungsbahn des Schiebers 11 geneigt verlaufenden Fläche des Gehäuseteils 12 kommt. Wegen dieser Neigung ergibt sich bei unterschiedlicher Stellung des Schiebers 11 eine unterschiedlich starke Verschwenkmöglichkeit für den Hebel 9, wodurch die der Düse 30 zuzuführende Druckluftrate geregelt werden kann.
  • Die Spritzpistole 1 weist an ihrer Unterseite eine Halterung für ein Schreibgerät auf, wozu die beiden Halbschalen eine nach unten offene Aussparung bilden, die nach oben durch die Anlagefläche 13 begrenzt wird. In diese Aussparung kann ein Schreibgerät eingesetzt werden, das dann einerseits an der Fläche 13 und andererseits an einem benachbart zur Düse im Gehäuse gehalterten, elastischen Stützpolster 14 anliegt. Dieses Stützpolster 14 hat in seiner Unterseite eine Vertiefung 15, die in der Mittelebene der Fläche 13 liegt, in der auch die Düsenachse 44 der Düse 30 verläuft. Liegt daher ein Schreibgerät, etwa der Faserschreiber 2 aus F i g. 1 an der Fläche 13 und dem Stützpolster 14 an, so wird er so positioniert, daß seine Längsachse 4 in der Ebene der Düsenachse 44 liegt und mit dieser einen spitzen Winkel einschließt.
  • Zur Arretierung des Schreibgerätes in der vorstehend erwähnten Lage dient ein Klemmelement 16, das im wesentlichen U-förmig ausgebildet ist und an zwei Seiten Führungsvorsprünge 18 aufweist, die sich in in den Gehäuseschalen vorgesehene, senkrecht zur Düsenachse 44 verlaufende Führungsschlitze 24 erstrecken (Fig.3 und 4), von denen jeweils nur ein Führungsschlitz 24 zu erkennen ist, da auch nur eine Gehäusehalbschale dargestellt ist. Im Klemmelement 16 ist ein Polsterteil 20 aus elastischem Material befestigt, dessen in den F i g. 3 und 4 obere Fläche im wesentlichen parallel zur Fläche 13 verläuft und in seinem Mittelbereich eine Vertiefung 21 aufweist, die symmetrisch zur Ebene liegt, zu der auch die Vertiefung 15 des Stützpolsters 14 verläuft und in der die Düsenachse 44 liegt. In dieser Ebene liegt, wie vorstehend bereits erwähnt, auch die Längsachse eines eingesetzten Schreibgerätes.
  • Benachbart zu den Führungsschlitzen 24 ist an jeder Gehäusehalbschale eine Zahnstange 25 ausgebildet, die am Gehäuse hinter dem zugehörigen Führungsschlitz 24 liegt und parallel zu diesem verläuft (F i g. 4). Mit dieser Zahnstange 25 stehen zwei an den Führungsvorsprüngen 18 an deren hinterer Seite unten ausgebildete Rastzähne 19 in Eingriff. Wie in F i g. 4 dargestellt, befinden sich die Führungsvorsprünge 18 bei Eingriff beider Rastzähne 19 in der Zahnstange 25 in einer Schrägstellung in der sie einerseits an der vorderen, senkrechten Kante der Führungsschlitze 24 anliegen und andererseits an der Rückseite über die Rastzähne 19 abgestützt werden.
  • Um ein Schreibgerät, etwa den Faserschreiber 2 aus F i g. 1 oder den einen geringeren Außendurchmesser aufweisenden Faserschreiber 2' aus F i g. 2 an der Spritzpistole zu befestigen, wird der Faserschreiber zwischen der Fläche 13 und der oberen Fläche des Polsterteils 20 des Klemmelementes 16 in die gezeigte Stellung gebracht, in der sich seine Faserspitze 3 bzw. 3' nahe an der Austrittsöffnung der Düse 30 und im aus der Düse 30 austretenden Druckluftstrahl befindet. In dieser durch Anlage an der Fläche 13 und am Stützpolster 14 gegebenen Lage wird der Faserschreiber dann durch Verschieben des Klemmelementes 16 nach oben arretiert. Hierzu wird das Klemmelement 16 in F i g. 4 etwas im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt, so daß die Rastzähne 19 außer Eingriff mit der Zahnstange 25 kommen.
  • Das Klemmelement 16 kann jetzt in Richtung auf den Faserschreiber verlagert und das Polsterteil 20 fest gegen den Außenumfang des Faserschreibers gedrückt werden. Wird dann das Klemmelement 16 frei gegeben, so bewirkt die Rückstellkraft des elastischen Polsterteils 20 ein Verschwenken des Klemmelementes 16 in F i g. 4 im Gegenuhrzeigersinn, wodurch die sich an der vorderen Kante der Schlitze 24 abstützenden Führungsansätze 18 die Rastzähne 19 in arretierenden Eingriff mit der Zahnstange 25 drücken, so daß der Faserschreiber 2 bzw. 2' in der Lage gemäß F i g. 1 und 2 gehalten wird.
  • Zum Lösen des Faserschreibers 2 bzw. 2' wird das Klemmelement 16 durch Angreifen am an ihm ausgebildeten Hebel 17 in F i g. 4 im Uhrzeigersinn verschwenkt, so daß das Polsterteil 20 durch stärkeren Eingriff mit dem äußeren Umfang des Faserschreibers 2 bzw. 2' weiter verformt und außerdem die Rastzähne 19 außer Eingriff mit den Zahnstangen 25 gebracht werden. Infolgedessen kann das Klemmelement 16 nach unten vom Faserschreiber weg bewegt werden, so daß die Halterung öffnet und der Faserschreiber entnommen werden kann.
  • Wie Fig. 1 und 2 zeigen, ergibt sich beim Einsetzen von Schreibgeräten mit unterschiedlichem Außendurchmesser auch ein unterschiedlicher Abstand der Schreibspitze 3 bzw. 3' von der vorderen Endfläche des Gehäuses und damit von der Düse 30. Um eine Anpassung an derartige unterschiedliche Abstände vorneh- men zu können, besteht die Düse 30 aus zwei Teilen, einem Vorderteil 31 und einem Hinterteil (F i g. 6).Das Vorderteil 31 weist an seinem vorderen Ende einen Düseneinsatz 32 auf, dessen Innenbohrung den Durchmesser des entlang der Düsenachse 44 austretenden Luftstrahls bestimmt. Im hinteren Bereich ist das Vorderteil 31 mit einem axial verlaufenden inneren Abschnitt 33 und einem axial verlaufenden äußeren Abschnitt 34 versehen, zwischen denen ein nach hinten offener, nach vorn geschlossener Umfangsbereich 35 gebildet ist. An der Innenfläche des Abschnittes 33 ist ein Innengewinde 36 vorhanden, in das das Hinterteil mit seinem inneren, ein Außengewinde 40 tragenden rohrförmigen Abschnitt 38 eingeschraubt werden kann. Der rohrförmige Abschnitt 35 ist nach vorn, also in Richtung auf das Vorderteil 31 offen und ist an seinem hinteren Ende mit einem Anschlußstutzen 37 verbunden, an dem der Druckluftschlauch 7 (Fig. 1 und 2) befestigt wird. Das Hinterteil hat zusätzlich eine radial weiter außen als der rohrförmige Abschnitt 38 liegende, ringförmige Wand 39, die sich, wie Fig. 6 zeigt, bei in das Vorderteil 31 eingeschraubtem Hinterteil in den Umfangsbereich 35 zwischen den Abschnitten 33 und 34 des Vorderteils 31 erstreckt. In der Außenfläche der ringförmigen Wand 39 ist eine Ringnut vorgesehen, in die ein O-Ring 41 eingesetzt ist, der in dichtendem Eingriff mit der Innenfläche des Abschnittes 34 steht.
  • Wie ohne weiteres klar ist, kann die Lage des Düseneinsatzes 32 in axialer Richtung durch entsprechendes Ein- oder Ausschrauben des Vorderteils 31 bezüglich des mittels des Auges 42 im Gehäuse gehaltenen Hinterteils verändert und dadurch an die Lage der Schreibspitze des Schreibgerätes angepaßt werden. Die Endstellungen der axialen Verstellungen sind in den F i g. 1 und 2 durch die Strecken 43 und 43' angedeutet. Trotz dieser Verstellbarkeit ergibt sich eine wirksame Abdichtung, da einerseits der Gewindeeingriff zwischen Innengewinde 36 und Außengewinde 40 eine Dichtwirkung hervorruft und da andererseits der O-Ring 41 eine Abdichtung bewirkt.
  • Während, wie die vorstehende Beschreibung zeigt, die Düse 30 gemäß F i g. 1 und 2 vom Benutzer durch Ergreifen und Verdrehen des Vorderteils 31 bezüglich der Lage der Schreibspitze des eingesetzten Schreibgerätes ausgerichtet werden kann, ist in den F i g. 7 und 8 eine andere Möglichkeit für die Verstellbarkeit gezeigt.
  • Die Spritzpistole gemäß F i g. 7 stimmt in ihrem Aufbau praktisch mit der Spritzpistole gemäß F i g. 1 und 2 überein, und es sind daher die Bezugszeichen der übereinstimmenden Teile weggelassen. Zur Verstellung der Düse 30' ist an deren Vorderteil 31', insbesondere an dessen hinterem Abschnitt 34' außen eine Zahnstange 50 ausgebildet, mit der ein Zahnrad 52 in Eingriff steht, das auf einer Welle 51 befestigt ist, die in den Gehäusehalbschalen gelagert ist und sich aus zumindest einer Gehäusehalbschale heraus erstreckt, so daß sie von außen zugänglich ist. Wie ohne weiteres klar ist, kann durch Drehung der Welle 51 und damit des Zahnrades 52 eine Verlagerung des Vorderteils 31' in Richtung der Düsenachse und bezüglich des Hinterteils 39' der Düse 30' vorgenommen werden.
  • Da in diesem Fall bei der axialen Verstellung des Vorderteils 31' bezüglich des Hinterteils 39' der Düse 30 keine Verdrehung des Vorderteils 35 stattfindet, ist auch, abweichend vom Aufbau der Düse 30 gemäß Fig.6 keine Gewindeverbindung zwischen Vorderteil und Hinterteil vorhanden, sondern anstelle der in der Düse gemäß F i g. 6 vorhandenen Innen- und Außengewinde können an dieser Stelle O-Ringe vorgesehen werden, die in diesem Bereich eine Abdichtung bewirken.
  • - Leerseite -

Claims (9)

  1. Patentansprüche: 1. Spritzpistole mit einer mit einer Druckluftquelle verbindbaren Düse (30) und einer Halterung zur Aufnahme eines länglichen Tinten- oder Tuscheschreibgerätes (2; 2'), so daß dessen Schreibspitze (3; 3') sich in den Strahlbereich der aus der Düse (30) austretenden Druckluft erstreckt und die Längsachse se (4; 4') des Schreibgerätes (3; 3') und die Düsenachse (44) einen spitzen Winkel einschließen, d a -durch gekennzeichnet, daß die Halterung zur Anpassung an Schreibgeräte (3; 3') mit unterschiedlichem Außendurchmesser verstellbar ist.
  2. 2. Spritzpistole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung einen Anlagebereich (13, 14) für die Außenfläche des Schreibgerätes (3; 3') und ein in unterschiedlichen Abständen vom Anlagebereich (13, 14) arretierbares, in Eingriff mit dem Schreibgerät (2; 2') bringbares Klemmelement (16, 20) aufweist.
  3. 3. Spritzpistole nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmelement (16, 20) senkrecht zur Düsenachse (44) bewegbar ist.
  4. 4. Spritzpistole nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmelement (16, 20) ein in flächigen Eingriff mit dem Schreibgerät (2; 2') bringbares, elastisches Polsterteil (20)aufweist, dessen Eingriffsfläche symmetrisch zur die Düsenachse t44) enthaltenden Mittelebene der Halterung (16,20) vertieft ist.
  5. 5. Spritzpistole nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmelement (16, 20) am Gehäuse der Spritzpistole verschiebbar und begrenzt kippbar geführt ist und mindestens einen Rastzahn (19) aufweist, daß im Gehäuse eine in Richtung der Verschiebbarkeit des Klemmelementes (16, 20) verlaufende Zahnstange (25) für den Eingriff des Rastzahnes (19) ausgebildet ist, und daß die Kippachse des Klemmelementes (16, 20) zwischen Zahnstange (25) und Eingriffsbereich des Klemmelementes (16,20) mit dem Schreibgerät (2; 2') liegt.
  6. 6. Spritzpistole nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen am Klemmelement (16, 20) angebrachten, von außen zugänglichen Griffhebel (17) zum Verschwenken des Klemmelementes (16,20) in Richtung außer Eingriff mit der Zahnstange (25).
  7. 7. Spritzpistole nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Anlagebereich (13, 14) aus einer Fläche (13) des Gehäuses der Spritzpistole (1) sowie einem elastischen Stützpolster (14) besteht, das das vordere, der Düse (30) benachbarte Ende des Anlagebereichs (13, 14) bildet.
  8. 8. Spritzpistole nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das die Austrittsöffnung für die Druckluft aufweisende Vorderteil (31) der Düse (30) in Richtung der Düsenachse (44) verstellbar ist.
  9. 9. Spritzpistole nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorderteil (31) der Düse (30) mit einem Innengewinde (36) auf das Hinterteil (37, 38, 39) der Düse (30) aufgeschraubt ist und einen ringförmigen, nach vorn geschlossenen und nach hinten offenen Umfangsbereich (35) aufweist, der radial weiter außen als das Innengewinde (36) liegt, und daß sich das Hinterteil (37, 38, 39) mit einer ringförmigen Wand (39) in den Umfangsbereich (35) erstreckt und über eine in der Außenseite der ringförmigen Wand (39) vorgesehene Dichtung (41) in dichtendem Eingriff mit der den Umfangsbereich radial nach außen begrenzenden Wand (34) steht.
    Die Erfindung bezieht sich auf eine Spritzpistole mit einer mit einer Druckluftquelle verbindbaren Düse und einer Halterung zur Aufnahme eines länglichen Tinten-oder Tuscheschreibgerätes, so daß dessen Schreibspitze sich in den Strahlbereich der aus der Düse austretenden Druckluft erstreckt und die Längsachse des Schreibgerätes und die Düsenachse einen spitzen Winkel einschließen.
    Bei einem bekannten Schreibgerät dieser Art (DE-AS 28 49 661) wird das Schreibgerät bis zum Anschlag einer an ihm vorhandenen vorderen Fläche in eine dem Außendurchmesser des Schreibgerätes angepaßte Bohrung in einem Halteblock eingesetzt, an dem auch die Düse für den Austritt der Druckluft gehalten ist, die auf die Schreibspitze des Schreibgerätes auftrifft und aus diesem Schreibflüssigkeit herausreißt.
    Bei der bekannten Spritzpistole muß die Form des Schreibgerätes genau an die Form der Bohrung im Halteblock angepaßt sein, damit das Schreibgerät in einer vorgegebenen Winkellage bezüglich der Düsen achse gehalten wird. Darüber hinaus können nur bestimmte, an die Form der Bohrung angepaßte Schreibgeräte verwendet werden, deren Schreibspitze sich bei Anlage an der Anschlagfläche im Mittelblock in den Bereich des Druckluftstrahles erstreckt.
    Es ist Aufgabe der Erfindung, eine solche Spritzpistole dahingehend zu verbessern, daß Schreibgeräte mit unterschiedlichen Außendurchmessern verwendet werden können. Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Spritzpistole der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß dadurch ausgestaltet, daß die Halterung zur Anpassung an Schreibgeräte mit unterschiedlichem Außendurchmesser verstellbar ist.
    Vorzugsweise weist dabei die Halterung einen Anlagebereich für die Außenfläche des Schreibgerätes und ein in unterschiedlichen Abständen vom Anlagebereich arretierbares, in Eingriff mit dem Schreibgerät bringbares Klemmelement auf.
    Bei der erfindungsgemäßen Spritzpistole erfolgt also kein Einstecken des Schreibgerätes in eine in ihren Abmessungen nicht veränderbare Bohrung, sondern es ist eine verstellbare Halterung, vorzugsweise eine Klemmhalterung vorhanden, deren Öffnungsquerschnitt sich so verändern läßt, daß das jeweilige Schreibgerät in der Halterung festgeklemmt gehalten wird. Da bei einer derartigen Klemmhalterung der klemmende Eingriff der Halterung mit dem Schreibgerät auch dazu benutzt werden kann, die Lage der Schreibspitze des Schreibgerätes bezüglich des aus der Düse austretenden Druckluftstrahles festzulegen, lassen sich in die erfindungsgemäße Spritzpistole nicht nur Schreibgeräte mit unterschiedlichem Außendurchmesser einsetzen, sondern auch die Lage der Schreibspitze bezüglich des Druckluftstrahlbereiches ist auch frei wählbar, so daß die eingesetzten Schreibgeräte nicht an bestimmter Stelle eine Anlagefläche aufweisen müssen, wie dies bei der bekannten Spritzpistole der Fall ist.
    Das Klemmelement kann senkrecht zur Düsenachse bewegbar sein.
DE19853523538 1985-07-02 1985-07-02 Spritzpistole Expired DE3523538C1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0462765A3 (en) * 1990-06-20 1992-04-29 Terence William Bolton Improvements in and relating to liquid dispensing apparatus

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2849661B2 (de) * 1978-11-16 1981-04-16 Institut Dr. Friedrich Förster Prüfgerätebau, 7410 Reutlingen Verfahren und Vorrichtung zum berührungsfreien Signieren und/oder Markieren von Gegenständen

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