DE3523308A1 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung von kabelbaeumen unter verwendung von schneid-/klemmverbindern - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur herstellung von kabelbaeumen unter verwendung von schneid-/klemmverbindernInfo
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Description
I nachq£reight|
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung eines Kabelbaumes unter Verwendung
eines Schneid-/Klemmverbinders.
Kabelbäume werden umfangreich in elektrischen Geräten und Vorrichtungen einschließlich solchen in Automobilen und elektronischen
Musikinstrumenten verwendet. Eine Anordnung, in der ein Klemmverbinder benutzt wird, wurde bisweilen bei der Herstellung
von Kabelbäumen verwendet. Wenn jedoch ein Klemmverbinder
verwendet wird/ muß eine Isolier-Ummantelung vom Draht
entfernt sowie ein Kontakt zum Auffangen des Drahtes geklemmt werden, und der Draht mit einem Kontakt wird in einen Verbinder
eingesetzt. Diese manuellen Tätigkeiten fordern sorgfältig
ausgeführte und komplizierte Handarbeiten, was zeitkostende Tätigkeiten zur Folge hat und die Effizienz der Arbeit vermindert.
Eine Hilfskomponente, nämlich der Kontakt, muß zusätzlich
zum Draht verwendet werden.
Ein Schneid-/Klemmverbinder wird seit kurzer Zeit anstelle eines Klemmverbinders verwendet. Wenn ein Draht in einen
Verbinder durch eine obere Öffnung desselben eingesetzt wird, schneidet eine Klinge eines Metallteils mit einem Kontakt die
Ummantelung des Drahtes durch, und der Metalldraht wird somit
in Kontakt mit dem Metallteil gebracht, womit der Draht mit dem Kontakt elektrisch verbunden wird. Mit anderen Worten
bedeutet das, daß, wenn der Draht einfach unter Druck in dem
Verbinder eingesetzt wird, der Draht mit dem Kontakt elektrisch verbunden werden kann, so daß der Verbindungsvorgang
sehr einfach ist und andere Hilfskomponenten nicht erforderlich
sind.
Auch dann, wenn ein Schneid-/Klemmverbinder verwendet wird,
erfordert jedoch die Herstellung eines Kabelbaumes dennoch eine manuelle Tätigkeit und zwar in folgender Weise: Ein Draht
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wird nach einem vorbestimmten Schema geschleift, mit Bindemitteln an vorbestimmten Stellen umbunden und in diesen Stellen
abgeschnitten. Nachfolgend werden die Verbinder (Schneid-/ Klemmverbinder) an vorbestimmten Stellen auf die Drähte gezwickt,
was eine zeitaufwendige Tätigkeit zur Folge hat und ein Mehr an Arbeit erfordert. Das Ergebnis ist, daß die Herstellungstätigkeit
beschwerlich ist.
Die herkömmliche manuelle Tätigkeit beruht hinsichtlich der Effektivität auf diskontinuierlichen Tätigkeiten. Im einzelnen
heißt das, daß das Auslegen nach einem Schema, das Binden, das Schneiden, das Aufzwicken und eine Überprüfung der Leitfähigkeit
des Drahtes in getrennten Schritten ausgeführt werden. Aus diesen Gründe sind, wenn ein Zwickfehler in einem Verbinder
bei der Leitfähigkeitsuntersuchung als letztes gefunden wird, die vorherigen Tätigkeiten oftmals in Abhängigkeit der
Anzahl und dem Grad der Zwickfehler umsonst. Die herkömmlichen diskontinuierlichen Tätigkeiten können nicht immer derartige
Nachteile verhindern. Zusätzlich wird die manuelle Tätigkeit entsprechend der Kontrolle von Monteuren bzw. Bedienungspersonal
ausgeführt. Bedienungsfehler können durch Ungeschicklichkeit, Fehler und Erschöpfung der Monteure auftreten. Im einzelnen
neigen derartige Arbeitsfehler dazu, beim Auslegen des Drahtes gemäß einem Muster, beim Abschneiden und beim Zwicken
des Drahtes aufzutreten. Wenn ein Herstellungsfehler auftritt,
kann der hergestellte Kabelbaum nicht verwendet werden.
Im allgemeinen kann, weil verschiedene Typen von Kabelbäumen jeweils für sich in einer kleinen Stückzahl hergestellt
werden, oft ein Modellwechsel erfolgen. Unter Berücksichtigung dieses ümstandes werden Verdrahtungsschemata häufig auf neuestem
Stand gebracht.
Ein automatischer Drahtabschneider, der die vorangehend dargestellten
Probleme beseitigt, ist schon bekannt. Eine Viel-
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3523303
zahl von Drähten wird parallel zueinander zu parallelen Verbindern geführt und automatisch durch Schneiddorne in die
entsprechenden Verbinder eingesetzt. In diesem automatischen Drahtabschneider ist die Typenvielfalt, die hergestellt werden
kann, begrenzt, da die Drähte parallel zueinander zugeführt werden müssen. Beispielsweise können Kabelbäume, die
eine Form aufweisen, in der Drähte sich kreuzen und mit willkürlich
ausgewählten Kontakten des Verbinders verbunden werden, damit nicht hergestellt werden.
Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung eines Kabelbaumes
zu schaffen, bei dem ein Schneid-/Klemmverbinder benutzt wird, ohne daß eine manuelle Tätigkeit erforderlich
ist.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein
Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung eines Kabelbaumes
unter Benutzung eines Schneid-/Klemmverbinders zu schaffen, wobei die Anordnung eines Verdrahtungs-ZSchneid-/
Klemmwerkzeugs relativ leicht verändert werden kann.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung,- ein
Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung eines Kabelbaumes unter Verwendung eines Schneid-/Kl enunverbinders zu
schaffen, mit denen der Herstellungsbetrieb automatisiert und vereinfacht werden kann, um die Betriebsleistung wesentlich zu
verbessern.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Verbindung, ein
Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung eines Kabelbaumes zu schaffen, mit denen Betriebsverluste, die den
manuellen Einzelherstellungen innewohnen, erheblich vermindert werden.
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Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung eines Kabelbaumes
unter Verwendung eines Schneid-/Klemmverbinders zu
schaffen, bei denen Herstellungsfehler ausgeschlossen werden können und somit Kabelbäume mit hoher Präzision hergestellt
werden können.
Gemäß einer Ausfuhrungsform der vorliegenden Erfindung ist ein
Verfahren zur Herstellung eines Kabelbaumes unter Verwendung von Schneid-yKlemmverbindern in einer Vorrichtung vorgesehen,
die einen Arbeitstisch mit einer Vielzahl von Verbinderhaltewerkzeugen sowie darauf in einem vorbestimmten Schema angeordneten
Verdrahtungs-Schneid-Klemmwerkzeugen, einen Automaten, der eine Hand aufweist, die in Vor- und Zurückrichtung, in
vertikalen und horizontalen Richtungen bewegt werden kann, einen wahlweise durch die Hand aufgenommenen Verbindersetzkopf
zum Setzen einer Mehrzahl von Schneid-ZKlemmverbindern in die
Verbinderhaltewerkzeuge auf dem Arbeitstisch sowie einen Verdrahtungsschneid-ZKlemmkopf, der wahlweise durch die Hand
gehalten wird, um eine Verdrahtung zwischen den Schneid-/
Klemmverbindern auszuführen, wobei das Verfahren dadurch
gekennzeichnet ist, daß der Verbindersetzkopf durch die Hand bewegt wird, um aufeinanderfolgend (sequentiell) die Schneid
-/Klemmverbinder, die von einer Verbindervorratsquelle angeliefert werden, in die Verbinderhaltewerkzeuge an vorbestimmte
Stellen auf dem Arbeitstisch zu setzen, und daß der Verdrahtungsschneid-/Klemmkopf
von Hand bewegt wird, um aufeinanderfolgend die Drähte (Kabel) abzuschneiden, die von einer Drahtvorratsquelle
in vorbestimmter Weise zugeführt werden, wodurch ein Kabelbaum in vorbestimmter Weise hergestellt wird.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
ist eine Vorrichtung zur Herstellung eines Kabelbaumes unter Verwendung eines Schneid-ZKlemmverbinders vorgesehen, der da-
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durch gekennzeichnet ist, daß die Vorrichtung umfaßt: einen Arbeitstisch mit einer Vielzahl von in einem vorbestimmten
Schema darauf angeordneten Verbinderhaltewerkzeugen und Verdrahtungs-Schneid-/Kleinmwerkzeugen;
einen Automaten (Roboter), der eine Hand aufweist, die in Vor- und Zurückrichtung sowie
in vertikalen und horizontalen Richtungen bewegt werden kann; einen wahlweise durch die Hand aufgenommenen Verbindersetzkopf
zum Setzen einer Vielzahl von Schneid-ZKlemmverbindungen, die einzeln in die Verbinderhaltewerkzeuge auf dem Arbeitstisch;
einen Verdrahtungsschneidklemmkopf, der einzeln durch die Hand gehalten wird, um eine Verdrahtung zwischen den Schneid-/
Klemmverbindungen auszuführen; eine Verbindervorratsquelle zur Lieferung der Schneid-ZKlemmverbinder zum Verbindersetzkopf;
und eine Drahtvorratsquelle zur Lieferung von Drähten an den Verdrahtungsschneidklemmkopf; eine Steuereinrichtung zur aufeinanderfolgenden
Steuerung des Arbeitstisches, des Automaten, des Verbindersetzkopfes, des Verdrahtungsschneidklemmkopfes,
der Verbindervorratsquelle und der Drahtvorratsquelle.
Weitere Einzelheiten, Zweckmäßigkeiten und Vorteile der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung der in der schematischen
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele hervor. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung einen Gesamtaufbau
der Vorrichtung zur Ausführung eines Verfahrens zur Herstellung eines Kabelbaumes unter
Verwendung eines Schneid-ZKlemmverbinders gemäß
einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 die Grundkonfiguration einer Steuereinheit, die
als in Fig. 1 dargestellter Automaten dient,
Fig. 3 ein Blockschaubild einer Steueranordnung gemäß der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung,
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- 22 - 35233Ö8
Fig. 4 eine Schnitt-Darstellung zur Erklärung der Arbeitsweise eines Verbinderhaltewerkzeugs und
eines Verdrahtungsschneidklemmwerkzeugs, die auf einem Arbeitstisch angeordnet sind,
Fig. 5 in perspektivischer Darstellung eine Ansicht des in Fig. 4 dargestellten Verbinderhaltewerkzeugs,
Fig. 6 in perspektivischer Darstellung die Ansicht des Verbinderhaltewerkzeugs, bei dem eine Abgabeplatte
im Vergleich zur Darstellung von Fig. 5 nach oben bewegt worden ist,
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung des in Fig. 4 dargestellten Verdrahtungsschneidklemmwerkzeugs,
Fig. 8 eine Schnitt-Darstellung zur Erklärung der Wegbeförderung
des gefertigten Kabelbaumes,
Fig. 9 eine Darstellung im Ausschnitt, die einen Schneid-/Klemmverbinder zeigt, wie er in der
vorliegenden Erfindung verwendet wird,
Fig. 10 in einer Draufsicht die Darstellung eines Kabelbaumes,
wie er gemäß der vorliegenden Erfindung gefertigt wird,
Fig. 11 im Querschnitt die Darstellung eines Verbindersetzkopfes (Fig. 1), dessen Gehäuse entfernt ist,
Fig. 12 im Querschnitt die Darstellung eines Zustandes, in dem der Verbindersetzkopf den Schneid-/Klemmverbinder
positioniert,
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- 23 - "" #523303
Fig. 13 in auseinander gezogener perspektivischer Darstellung eine Klemmeinheit,
Fig. 14 eine Darstellung der Klemmeinheit im Querschnitt,
Fig. 15 eine perspektivische Darstellung der Klemmeinheit
und eines Sperr-(AnschlagJmechanismus,
Fig. 16 eine perspektivische Darstellung einer in Fig.
dargestellten Stütze (Lasche),
Fig. 17 eine perspektivische Darstellung zur Erklärung
eines Eingriffszustandes zwischen dem Verbindersetzkopf
und der Hand der Steuereinheit,
Fig. 18 in einer Seitenansicht einen Schnitt durch den
Verdrahtungsschneidklemmkopf,
Fig. 19 eine Vorderansicht auf den Verdrahtungsschneidklemmkopf im Schnitt,
Fig. 20 eine Draufsicht auf den Verdrahtungsschneidklemmkopf,
Fig. 21 eine perspektivische Darstellung des Hauptteils des Verdrahtungsschneidklemmkopfes in auseinandergezogener Darstellung,
Fig. 22 eine perspektivische Darstellung des Hauptteils
des Verdrahtungsschneidklemmkopfes,
Figuren 23A
und 23B in jeweiliger Querschnittsdarstellung die
Anordnung eines Schneidwerkzeuges des Verdrahtungsschneidklemmkopf
es ,
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- 24 -
Figuren 24A
bis 24G jeweilige Darstellungen der in Aktion befindlichen Schritte des Verdrahtungsschneidklemmkopfes,
Fig. 25 eine perspektivische Darstellung des Gesamtaufbaus einer automatischen Schneid-ZKlemmverbinderzuführung,
Fig. 26 eine Darstellung im Längsschnitt einer in Fig.
dargestel1ten Übertragungseinheit,
Fig. 27 eine perspektivische Darstellung eines Verbinder-Trenn- Ausstoßmechanismus von Fig. 26,
Figuren 28A
und 28B in jeweiligen perspektivischen Darstellungen
einen Ersetzungsmechanismus für einen Verbinderbehälter,
Fig. 29 eine Darstellung im Längsschnitt eines Verbindersetzkopfes
gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
Fig. 30 eine perspektivische Darstellung der Befestigung
des Schneid-/Klemmverbinders,
Fig. 31 eine perspektivische Darstellung einer Klemmeinheit,
Fig. 32 eine perspektivische Ansicht einer Klemmeinheit in auseinandergezogener Darstellung,
Fig. 33 eine perspektivische Darstellung eines beweglichen SperrhebeIs (Klinke),
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352330a
Fig. 34 eine perspektivische Darstellung des anderen,
beweglichen Sperrhebels,
Fig. 35 eine perspektivische Darstellung einer zusammengefügten
Sperrklinkenplatte,
Fig. 36 eine perspektivische Ansicht der Sperrklinkenplatte in auseinandergezogener Darstellung,
Fig. 37 eine Darstellung eines Grundzustandes eines Sperrklinkenmechanismus in der Draufsicht,
Fig. 38 eine Darstellung des Zustandes, in dem die Klemmeinheit
den Schneid*-/Klemmverbinder festklemmt und gedreht wird, in der Draufsicht,
Fig. 39 eine Darstellung eines Zustandes, in dem die
Klemmeinheit gegenüber den in Fig. 38 dargestellten Zustand weiter gedreht worden ist, in der
Draufsicht,
Fig. 40 eine Darstellung eines Zustandes, in dem die
Klemmeinheit gegenüber dem in Fig. 39 dargestellten Zustand weiter gedreht worden ist, in der
Draufsicht,
Fig. 41 eine Darstellung eines Zustandes, in dem die
Klemmeinheit gegenüber dem in Fig. 40 dargestellten Zustand weiter gedreht worden ist, und Stellungen,
in denen die Klemmteile umgekehrt sind, in der Draufsieht f
Fig. 42 eine Darstellung eines Zustandes, in dem die
Klemmeinheit gegenüber dem in Fig. 41 dargestell-
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ten Zustand weiter gedreht worden ist und die Klemmteile dichter an das Verbinderhalte werkzeug
herangekommen sind, in der Draufsicht,
Fig. 43 eine Darstellung des Ladens des Schneid-ZKlemmverbinders
in der Draufsicht,
Fig. 44 eine Darstellung eines Zustandes, in dem die Klemmeinheit umgekehrt worden ist, in der
Draufsicht,
Fig. 45 die Darstellung eines Zustandes, in dem die
Klemmeinheit gegenüber dem in Fig. 44 dargestellten Zustand weiter gedreht worden ist, in der
Draufsicht,
Fig. 46 eine Darstellung eine Zustandes, in dem die
Klemmeinheit gegenüber dem in Fig. 45 dargestellten Zustand weiter gedreht worden ist, in der
Draufsicht,
Fig. 47 eine Darstellung eines Zustandes, in dem die
Klemmeinheit gegenüber dem in Fig. 46 dargestellten Zustand weiter gedreht worden ist, und Stellungen,
in denen die Klemmteile umgekehrt worden sind, in der Draufsicht, und
Fig. 48 eine Darstellung eines Zustandes, in dem die
Klemmeinheit gegenüber dem in Fig. 47 dargestellten Zustand weiter gedreht worden ist, und in dem
das andere Klemmteil näher auf das Verbinderhaltewerkzeug zukommt.
Fig. 1 stellt den Gesamtaufbau bzw. das Gesamtsystem einer Vorrichtung zur Herstellung eines Kabelbaumes unter Verwendung
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ΊίίΓ
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eines Schneid- Klemmverbinders gemäß der vorliegenden Erfindung
dar. Unter Bezugnahme auf Fig. 1 ist ein gewölbter Verdrahtungstisch
2 horizontal auf einer Basis bzw. Grundgestell 1 angeordnet. Eine säulenförmige Steuereinheit 10 erstreckt
sich im Zentrum der Basis 1 nach oben. Drei Arbeitskopfgehäuseeinheiten
3 sind auf dem Tisch derart angeordnet, daß Arbeitsköpfe, die nicht in Tätigkeit sind, vorübergehend auf
den entsprechenden Einheiten 3 in einem Bereich außerhalb des Verdrahtungsbereichs angebracht werden können. Ein Verbindersetzkopf
7, ein Verdrahtungsschneidklemmkopf 8 und ein Bindekopf 9 sind auf jeder Arbeitskopfgehäuseeinheit 3 von den
Seiten des Verdrahtungstisches 2 her angebracht. Die Steuereinheit
10 wird vertikal durch einen Motor, der durch einen Rechner (Computer) gesteuert wird, bewegt und weist einen Arm
1OA auf, der sich radial im Zusammenwirken mit einem Hilfsarm 1OB erstreckt. Eine Hand IOC ist am äußeren (distalen) Ende
des Armes 1OA angebracht. Jeder Arbeitskopf wird automatisch in radialer, umfangsmäßiger und vertikaler Richtung in Abhängigkeit
der radialen Richtung des Armes 1OA, der Drehung der Steuereinheit 10 und der vertikalen Bewegung des Armes 1OA
bewegt. Aus diesem Grunde wirkt die Steuereinheit 10 als Automat
(Roboter) der den Arm 1OA sowie den Hilfsarm 1OB aufweist, der in radialer, umfangsgemäßer und vertikaler Richtung bewegt
werden kann. Der Verbindersetzkopf 7 (der im einzelnen anhand der Figuren 9 bis 17 beschrieben wird) setzt nacheinander
Schneid-/Klemmverbinder CR, die automatisch aus einer Verbinderzuführung
4 über ein Zuführungsrohr oder eine Rutsche S herangeführt werden. Die Verbinderzuführung 4 (die im einzelnen
anhand der Figuren 25 bis 28 beschrieben wird) wählt nacheinander den Verbinder CR aus, der zur Herstellung eines
Kabelbaumes benötigt wird, und zwar aus Magazinen, die schräg liegend in einer Reihe übereinander liegen. Deshalb werden die
Verbinder, einer nach dem anderen, durch die Rutsche S zum Verbindersetzkopf 7 geführt.
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Eine BindematerialZuführungseinheit 5 und eine Drahtzuführungseinheit
6 sind um den Automaten 10 herum angeordnet.
Der Verdrahtungsschneidklemmkopf 8 (der im einzelnen anhand
der Figuren 18 bis 24 beschrieben wird) führt die Drähte W von der Drahtzuführungseinheit 6 zu den entsprechenden Schneid-Klemmverbindern
CR, die auf dem Verdrahtungstisch 2 gehalten werden. Der Bindekopf 9 bindet eine Mehrzahl von Drähten auf
dem Verdrahtungstisch 2 mittels eines Bindedrahtes CW zusammen. Um einen Kabelbaum zu fertigen, veranlaßt die Hand 10 den
Verbindersetzkopf 7 dazu, nacheinander Schneid-/Klemmverbinder
CR von einer Verbinderzuführung 4 über die Rutsche S in die. Verbinderhaltewerkzeuge 13 auf dem Verdrahtungstisch 2 zu
setzen. Die Hand IOC bewegt den Verbindersetzkopf 7 zur Arbeitskopfgehäuseeinheit 3 und nimmt dann den Verdrahtungschneidklemmkopf
8 auf. Der Draht wird im Schneid-ZKlemmverbinder CR im Verbinderhaltewerkzeug 13 gezwickt (Schneid-Klemmverbindung;
nipped), um die Verdrahtung auszuführen, wobei der Draht durch ein Verdrahtungsschneidklemmwerkzeug 14
festgehalten bzw. festgehakt wird. Die Hand IOC bewegt den Verdrahtungsschneidklemmkopf 8 zurück auf die Arbeitskopfgehäuseeinheit
3 und nimmt den Bindekopf 9 auf, der dann die Dräne W in vorbestimmten Stellungen zusammenbindet, und
fertigt so einen Kabelbaum mit Schneid-ZKlemmverbinder. Eine Steuereinrichtung ist in der Basis bzw. dem Gestell 1 unter
dem Verdrahtungstisch angeordnet, um die grundliegenden Komponenten einschließlich der Steuereinheit 10 zu steuern.
Erfindungsgemäß sind alle aufeinanderfolgenden Schritte durch
Verwendung des Automaten automatisiert, womit der Betrieb bzw. die Betriebsschritte vereinfacht werden, und ein Betrieb mit
hoher Geschwindigkeit innerhalb der Grenzen des Mechanismus erreicht wird. Als Ergebnis davon kann die Betriebsleistung
erheblich verbessert werden.
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Da alle aufeinanderfolgenden Schritte in der vorliegenden
Erfindung mittels der Steuerung durch einen Rechner erfolgen, können keine manuellen Fehler auftreten.
Wie in Fig. 1 dargestellt, ist ein Kabelbaumabführarm 16 am
rechten Ende des Verdrahtungstisches 2 angeordnet, um den auf dem Verdrahtungstisch 2 gefertigten Kabelbaum zu einem Abfuhrförderband
15 zu führen, das am linken Ende des Verdrahtungstisches
2 angeordnet ist. Der Kabelbaumabführarm 16 wird
auf dem Verdrahturigstisch kreisförmig herumbewegt, um den
gefertigten Kabelbaum zum Abführförderband 15 zu führen.
- Die Steuereinheit 10, die im Drehzentrum des Verdrahtungstisches 2 angeordnet ist, umfaßt einen Automaten, der seine
Bewegung entsprechend den Zylinderkoordinaten ausführen kann und dessen Aufbau in Fig. 2 schematisch dargestellt ist. Die
Einheit 10 wird" horizontal um die vertikale Achse (die nachfolgend
als ©-Achsrichtung bezeichnet wird) durch einen Motor ΜΘ mittels der Steuerung eines Computers, der darin enthalten
ist, gedreht. Die Hand IOC ist auf dem äußeren End-, des Arms
1OA angebracht, der sich von der Stirnoberfläche des Automaten
10 erstreckt. Der Arm 1OA wird durch einen Motor MR im Automaten 10 angetrieben und wird so bewegt, daß die Hand IOC
in Umfangrichtung bewegt wird (nachfolgend als R-Achsrichtung bezeichnet), während er durch einen Motor MZ in vertikaler
Richtung angetrieben wird (nachfolgend als Z-Achsrichtung bezeichnet).
Ein Motor MOL (Fig. 7) ist auf der Hand IOC des Automaten 10
gelagert, um die Hand zu drehen.
Im einzelnen ist im Automaten 10 ein drehbarer Tisch 52 auf
einer Basis 50 durch ein drehbares Lager 51 angeordnet. Ein
Θ-Achsenservomotor ΜΘ ist auf dem drehbaren Tisch 52 über
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Zahnräder 52 und 53 angeordnet. Eine Kugel-Keilwelle 57 und eine Kugelschraube (Kugel-Schraubwelle) 56 sind auf dem drehbaren
Tisch 52 parallel zueinander angeordnet. Die Keilwelle 57 und die Kugelschraube 56 ragen durch obere und untere
Blöcke 60 und 61 hindurch. Eine Mutter 56A der Kugelschraube 56 ist direkt am unteren Block 61 befestigt. Wenn die Kugelschraube
56 gedreht wird, wird der untere Block 61 vertikal bewegt.
Eine Mutter 60a, die schraubend mit der Kugelschraube 56 in Eingriff steht, ist nicht unmittelbar am oberen Block 60
befestigt, sondern sie ist über ein Lage drehbar aufgenommen. Die Mutter 60a ist über ein Zahnrad 60c mit einer Mutter 6Od
auf der Keilwelle 57 gekoppelt und läuft parallel zur Kugelschraube 56. Das Zahnrad 60c steht in Eingriff mit einem
Zahnrad 60b, das mit der Mutter 60a angeordnet ist. Die Mutter 6Od ist drehbar, in einem Lager gehalten, und zwar in der
gleichen Weise wie die Mutter 60a.
Der Z-Achsenservomotor MZ und der R-Achsenservomotor MR sind
mit den Enden der Kugelschraube 56 und der Keilwelle 57 verbunden. Wenn der R-Achsenservomotor MR angetrieben wird, wird
die Welle 57 gedreht. Die Mutter 60a auf dem oberen Block 60 wird durch die Mutter 6Od und die Zahnräder 60c und 60b gedreht.
In dem Falle, wenn die Kugelschraube 56 durch den Z-Achsenservomotor MZ angehalten wird, wird lediglich der
untere Block 60 vertikal bewegt. Infolgedessen wird die Hand 1OG in R-Achsenrichtung bewegt.
Wenn jedoch der R-Achsenservomotor MR angehalten wird, wird die Mutter 60a der Kugelschraube 56 in dem oberen Block 60 in
einem Zustand gehalten, als wenn sie am unteren Block 60 befestigt
wäre. Wenn die Kugelschraube 56 durch den Z-Achsenservomotor MZ gedreht wird, werden die oberen und unteren
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Blöcke 60 und 61 vertikal bewegt, wobei sie in einem vorbestimmten
Abstand voneinander auf Abstand gehalten werden. Infolgedessen wird die Hand IOC lediglich in Z-Achsenrichtung
bewegt. Auf diese Weise kann durch Verbindung der Wirkung der
Kugelschraube 5.6 und der Keilwelle 57 die Hand IOC linear
längs der Rund Z-Achsenrichtungen bewegt werden.
Der vorangehend beschriebene Mechanismus ist auf dem drehbaren
Tisch 52 als Ganzes angeordnet. Der Θ-Achsenservomotor ΜΘ, der auf dem Drehtisch 52 angeordnet ist, bewirkt den Antrieb
entsprechend der Θ-Achse.
In Fig. 3 ist die Grundanordnung des Steuersystems der Steuereinrichtung
dargestellt, das sowohl die Steuereinheit 10 als auch den Automaten umfaßt. Unter Bezugnahme auf die Darstellung
von Fig. 3 werden die Motoren MR, MZ, ΜΘ und MO- durch
Positionssteuer'einrichtungen PCR, PCZ, PCÖ und PCQL gesteuert und eine NC Steuereinheit CONTl mittels der Steuerung einer
zentralen Recheneinheit CPU gemäß einem bekannten Programm. Der Inhalt des Programms kann leicht gemäß der folgenden
Beschreibung der entsprechenden Mechanismen, die später beschrieben werden, verstanden werden.
Mittels der Steuerung der zentralen Recheneinheit CPU sind
eine NC Steuereinheit CONT2 und eine Sequenzsteuereinheit
SCONT zusätzlich zu der NC Steuereinheit CONTl in Betrieb. Die NC Steuereinheit C0NT2 steuert einen S-Achsenservomotor MS der
automatisehen Verbinderzuführung 4 über eine Positionssteuereinheit
PCS. Die Sequenzsteuereinheit SCONT treibt Betätigungsorgane der Einzelteile 4, 7, 8 und 9 unter Steuerung
durch die zentrale Recheneinheit CPU in Übereinstimmung mit
den Daten an, die von den Sensoren der Einzelteile 4, 7, 8 und 9 zugeführt werden. Die Sequenzsteuereinheit SCONT ist mit
einem Leitfähigkeitssensor TST verbunden, der überprüft, ob
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die Verbinderklenunen elektrisch mit den Drähten verbunden sind
oder nicht (was im Zusammenhang mit den Figuren 4 bis 8 beschrieben
wird), wenn die Drähte mit den Schneid-VKlemmverbindern
verbunden werden. Die Sequenzsteuereinrichtung SCONT ist mit einem Steuermechanismus EXC zur Steuerung des Abführförderbandes
15 und des Abführarmes 16 verbunden. Wenn die Verdrahtung auf dem Verdrahtungstisch 2 abgeschlossen ist und
der Kabelbaum gefertigt ist, wird der gefertigte Kabelbaum mit
dem Abführarm 16 auf das Abführförderband geliefert, wodurch
der Kabelbaum aus der Anlage wegbefördert wird. Die Sequenzsteuereinrichtung SCONT ist ebenfalls mit einer Tischhebe-
und senkeinrichtung verbunden, um den Verdrahtungstisch 2 vertikal während der Verbindersetztätigkeit, der Verdrahtungsschneid-/klemmtätigkeit
und der Umbindetätigkeit zu bewegen. Der Betrieb bzw. die Betriebsabläufe der vorerwähnten Einzelteile
sind leicht in Übereinstimmung mit den Mechanismen der entsprechenden Teile und ihres Betriebes bzw. ihrer Bewegung
verständlich.
Mit der vorbeschriebenen Anordnung kann das Programm jeweils
auf den neuesten Stand gebracht werden, indem lediglich ein Programm zur Ausführung der Steuersequenzen der Steuereinrichtungen
CONTl, C0NT2, SCONT und der NC Steuerung geändert wird. Wenn ein Programm aus einem externen Speicher ausgelesen wird,
braucht deshalb das System selbst sogar dann nicht verändert werden, wenn der Betriebsablaufinhalt stark verändert wird.
Aus diesem Grunde ist ein derartiges System zur Herstellung verschiedener Typen von Kabelbäumen in.kleinen Stückzahlen
geeignet.
Wie in Fig. 4 dargestellt, umfaßt der Verdrahtungstisch 2 eine
feste Platte 204, die auf dem Grundgestell bzw. der Basis 1 befestigt ist, und eine bewegbare Platte 205, die durch eine
Mehrzahl von Tragstangen gehalten wird, die oberhalb der
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festen Platte 204 angeordnet sind, und die vertikal bewegbar
ist. Die vertikale Bewegung der bewegbaren Platte 205 wird durch die Tischanhebe-/absenkeinheit TUD (nicht dargestellt in
Fig. 4) gesteuert, die unterhalb eines Bauteils 232 angeordnet ist. Die Mehrzahl der Verbinderhaltewerkzeuge 13 und die Mehrzahl
der Verdrahtungsschneidklemmwerkzeuge 14 sind in gleichen Abständen auf der festen Platte 204 angeordnet. Vorsprünge
1315a und 1426a in den Zentren der unteren Oberflächen der Werkzeuge 13 und 14 stehen in Eingriff mit Ausnehmungen 204a,
die in vorbestimmten Mustern bzw. Schemata auf den unteren
Oberflächen der festen Platte 204 angeordnet sind. Das heißt
mit anderen Worten, daß die Verbinderhaltewerkzeuge 13 und die Verdrahtungsschneidklemmwerkzeuge 14 an vorbestimmten Stellen
zur Bestimmung eines Verdrahtungsschemas eines Kabelbaumes angeordnet sind. Ausnehmungen 204b (eine dieser ist nicht
dargestellt) sind in der Nähe der Ausnehmungen 204a entsprechend
den Vorsp'rüngen 1315b und 1426b ausgebildet und am äußeren Teil zwischen dem Verbinderhaltewerkzeug und dem
Verdrahtungsschneidklemmwerkzeug 14 vorgesehen. Ein Winkel, der durch alle Verbindungslinien, die die Ausnehmungen 204b,
204a und 204b verbinden, gebildet wird, beträgt 90°. Der Vorsprung; 1315b wird wahlweise in die Ausnehmungen 204b oder
2 04c eingesetzt, so daß die Richtung bzw. die Richtwirkunq des
Verbinderhaltewerkzeugs Γ3 bestimmt ist.
Wie in den Figuren 5 und 6 dargestellt, umfaßt das Verbinderhaltewerkzeug 13 einen säulenförmigen Werkzeugkörper 1316, der
aus einem leitenden Werkstoff hergestellt ist, eine scheibenähnliche
Abführplatte 1317, die auf der oberen Obei"flache des
Körpers 1316 befestigt ist, sowie zwei Stifte oder Zapfen 1318, von denen jeder ein Ende aufweist, das in ein längsverlaufendes.
.Loch des Körpers 1316 eingesetzt ist und auf der
Abführplatte 131-7 befestigt ist. Die Abführplatte 1317 kann
mittels der Steuerung der Tischanhebe-Zabsenkeinrichtung TUD
-.34 -
nach oben bewegt werden und wird fortwährend durch Schraubendruckfedern
1319, die um die Stifte 1318 herum angeordnet sind, nach oben gedrückt. Ein Verbinderhaltepaar 1320 erstreckt
sich vom Zentrum der oberen Oberfläche des Werkzeugs
nach oben. Die Verbinderhalter 1320 erstrecken sich durch Durchgangslöcher 1317 hindurch, die in der Abführplatte 1317
angeordnet sind. Die leitenden Verbinderhaltestifte 1321 sind zwischen den Verbinderhaltern 1320 aufgereiht, um so eine
Stifteinsatzöffnung des Schneid-/Klemmverbinders CR zu verbinden. Wie in Fig. 4 dargestellt, ist das untere Endteil des
Verbinderhaltestiftes 1321 in ein Isolierteil 1323 eingebettet , das sich auf dem Boden einer Ausnehmung 1322 befindet und
zwischen den Verbinderhaltern 1320 ausgebildet und vertikal
getragen wird. Das obere Ende des Stiftes 1321 erstreckt sich durch ein Loch 1317b hindurch, das zwischen den Durchgangslöchern 1317a in der Platte 1317 angeordnet ist. Ein leitfähiges
Gummiteil 1324, das den Leitfähigkeitsensor TST bildet, ist unter dem unteren Ende des Verbinderhaltestiftes 1321 in
der Ausnehmung in deren Längsrichtung angeordnet. Das Isolierteil 1323 wird durch die Abführplatte 1317 beaufschlagt. Wenn
die Beaufschlagungskraft auf das leitende Gummiteil 1324 wirkt, wird das Teil 1324 leitend, so daß der Verbinderhaltestift
1321 elektrisch mit dem Werkzeugkörper 1316 verbunden wird.
Der Schneid-/Klemmverbinder CR (der im einzelnen unter Bezugnahme
auf Fig. 9 beschrieben wird) wird durch den Verbindersetzkopf 7 zwischen die Verbinderhalter 1320 eingesetzt,
wobei die Mehrzahl der Verbinderhaltestifte 1321, die in die Einsetzöffnung des Schneid-/Klemmverbinders CR eingesetzt
sind, in Kontakt mit den Kontakten des Schneid-ZKlemmverbinders sind, so daß der Schneid-/Klemmverbinder CR lösbar durch
die Stifte 1321 gehalten werden kann. Wenn der Draht W durch den Verdrahtungsschneidklenunkopf 8 in den Schneid-ZKlemm-
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verbinder CR gezwickt (nipped) wird, wirkt die Beaufschlagungsskraft
auf die Platte 1317, die dann nach unten bewegt wird. Das leitfähige Gummiteil 1324 wird dann, wie vorangehend
beschrieben, leitend. Wie in Fig. 4 dargestellt, ist der Draht W elektrisch mit dem Werkzeugkörper 1316 über den Leitfähigkeit
ssensor TST der Steuereinheit 10 verbunden. Wenn die Drähte W in Kontakt mit den Kontakten des Körpers 1316 sind,
wird ein geschlossener Schaltkreis über die Steuereinheit 10
gebildet/Der Drahtszwick-Vorgang kann dann durch die Steuereinheit
10 jedesmal überprüft werden, wenn der Draht auf den
Schneid-/Klemmverbinder CR gezwickt wird. Wenn ein Fehler entdeckt wird, wird die Verdrahtung durch den Verdrahtungsschneidklemmkopf
8 angehalten.
Wie vorangehend beschrieben, ist, da die Überprüfung fortwährend
dann geschieht, wenn der Draht auf den Verbinder gezwickt wird, eine Überprüfung des Verdrahtens, des Abbindens, des
Abschneidens, des Zwickens und eines Leitfähigkeitstestes im
Gegensatz zu den konventionellen Einzeloperationen nicht nötig. Aus diesem Grunde können, im Gegensatz zu der herkömmlichen
Einzelherstellung, bei der der Kabelbaum unbrauchbar wird, wenn ein Verbindungsfehler während der Überprüfung gefunden
wurde, alle herkömmlichen Probleme gelöst werden. Bezugsziffer 1325 bezeichnet einen Permanentmagneten, der im
unteren Teil des Werkzeugskörpers 1316 eingebettet ist. Wenn der Permanentmagnet auf die feste Platte 204 zu angezogen
wird, kann das Verbinderhaltewerkzeug 13 sicher gehalten
werden.
Wie in den Figuren 4 und 7 dargestellt, umfaßt das Verdrahtungsschneidklemmwerkzeug
14 ein säulenförmiges Körperteil 1427, eine Abgabeplatte 1428, die auf der oberen Oberfläche
des Körperteils 1427 befestigt ist, sowie zwei Stifte oder Zapfen 1429, die in einem längsverlaufenden Loch befestigt
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sind, das im Körperteil 1427 ausgebildet ist, wobei jeder von
beiden ein Ende aufweist, das mit der Abgabeplatte 1428 verbunden ist. Die Abgabeplatte 1428 kann aufwärts bewegt werden
und ist fortwährend durch Druckschraubenfedern 1430, die um die Stifte 1429 herum angeordnet sind, nach unten vorgespannt.
Vier Stifte 1431 ragen von der unteren Oberfläche des Körperteils nach oben und erstrecken sich durch Langlöcher 1411
hindurch, die in der Abgabeplatte 1428 in rechtwinklig zueinander verlaufenden Richtungen angeordnet sind. Aus diesem
Grunde sind die Stifte 1431 längs rechtwinklig zueinander verlaufenden Richtungen im Hinblick auf die Mitte des Werkzeugkörpers
angeordnet. Die beiden benachbarten Stifte bilden eine Lücke, so daß der Verdrahtungsschneidklemmkopf 8 dort hindurchgehen
kann. Der Verdrahtungsschneidklemmkopf 8 ändert seine Bewegungsrichtung im Zentrum des Werkzeugkörpers und
tritt durch eine Lücke zwischen den Stiften 1431 hindurch. Die Stifte 1431 sind zur Mitte des Werkzeugkörpers geneigt, um zu
verhindern, daß der Draht sich entfernen kann, wenn der Draht W daran festgehakt wird. Ein Permanentmagnet 1425 ist im
unteren Endteil des Werkzeugkörpers 1427 im Verdrahtungsschneidklemmwerkzeug
14 eingebettet, so daß das Werkzeug 14 sicher auf der festen Platte 204 gehalten werden kann.
Eine Mehrzahl von Durchgangslöchern 205a ist in der bewegbaren
Platte 205 ausgebildet. Die Durchgangslöcher 205a sind entsprechend
den Ausnehmungen 204a in der festen Platte 204 ausgebildet, so daß das Verbinderhaltewerkzeug 13 oder das
Verdrahtungsschneidklemmwerkzeug 14 eingesetzt und auf der festen Platte 204 befestigt werden kann. Die innere Kante des
Durchgangsloches 205a ist stufig geformt, so daß die Abführbzw. Abgabeplatten 1317 und 1428 der Werkzeuge 13 und 14 durch
den Absatz jedes der Löcher 205 angehalten werden. Wie in den Figuren 4 und 8 dargestellt, wird die bewegbare Platte 205
durch eine Mehrzahl von Tragstangen 232 getragen, um die
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Drehung eines Motors sowie die Tisch-Aufwärts- und "Abwärts Einheit
TUD, die auf der Bodenplatte auf dem Grundgestell bzw. der Basis 1 befestigt ist, auf eine Mehrzahl von nicht dargestellten
Zahnstangenantriebsmechanismen zu übertragen, wodurch eine vertikale Bewegung der Tragstangen 232 erfolgt, die sich
durch die feste Platte 204 hindurcherstrecken. Infolge dessen kann die bewegbare Platte 205 vertikal bewegt werden. Nachdem
die Drähte gezwickt (Schneid-/Klemmverbindung) und auf dem Verdrahtungstisch 2 gebunden worden sind (während des Umbindens
ist die Stellung der bewegbaren Platte 205 gegenüber der
in Fig. 4 dargestellten tiefer), wird die bewegbare !)]atte 205
derart ausgerichtet, daß die Zuführplatten 1317 und 1428 nach
oben bewegt werden, bis die Stifte 1431 unterhalb der Abgabeplatte
1428 angeordnet sind. Wie in Fig. 7 dargestellt, wird der gefertigte Kabelbaum mit dem Schneid-Zklemmverbinder von
dem entsprechenden Werkzeug entfernt. Der in Fig. 1 dargestellte Abführarm 16 wird mittels der Steuerung des Steuermechanismus
EXC derart angetrieben, daß der Kabelbaum vom Tisch 2 auf das Abführförderband 15 geleitet und vom Tisch 2
wegbefördert wird.
Die vorangehend beschriebene Konstruktion, die anschließenden
Betriebsabläufe, d.h. das Halten des Verbinders CR durch den
Verbindersetzkopf, den Verdrahtungsschneidklemmkopf 8 und den
Bindekopf 9, die wahlweise durch die Hand IOC gehalten werden,
das gemäß einem Schema erfolgende Auslegen des Kabels und das Binden des Kabels können ohne manuelle Tätigkeit ausgeführt .
werden. Zusätzlich erfolgt jedesmal eine Leitfähigkeitsüberprüfung,
wenn das Kabel gezwickt (Schneid-/Klemmverbindung) wird. Anders als bei der herkömmlichen Einzelherstellung, bei
der die Leitfähigkeitsüberprüfung der letzte Schritt ist mit
der Folge, daß der gefertigte Kabelbaum unbrauchbar ist, wenn Verbindungsfehler gefunden worden sind, kann der Kabelbaum
unter Verwendung von Schneid-ZKlemmverbindern leicht und
kostengünstig hergestellt werden.
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Die Drähte werden unter "Umhaken" um die Stifte herumgelegt,
wenn die Drähte aus dem Verdrahtungsschneidklemmkopf, der das
Verdrahtungsschneidklemmwerkzeug oben passiert, zugeführt werden, so daß die Vielzahl der Drähte zwischen dem Verdrahtungsschneidklemmwerkzeug
und dem Verbinderhaltewerkzeug umbunden werden kann, wodurch ein effektives Umbinden der Drähte
erfolgt. Zusätzlich können die Drähte gleichzeitig durch obere Bewegung der Abführplatte entfernt werden, wodurch eine sehr
wirkungsvolle Vorrichtung zur Herstellung eines Kabelbaumes
unter Verwendung eines Schneid-/Klemmverbinders geschaffen wird.
In der vorangehend beschriebenen Ausführungsform sind die vier
im Verdrahtungsschneidklemmkopf 14 angeordneten Stifte 1431 rechtwinklig zueinander angeordnet. Die Stifte 1431 sind in
gleichen Abständen von der Mitte des Werkzeugs angeordnet, so daß der Verdrahrtungskopf in einer Richtung rechtwinklig zur
vorherigen Richtung zur Mitte (Bezugspunkt) des Werkzeugs geändert werden kann.
Ein Richtungswechsel der verschiedenen Drähte kann durch entsprechende Stifte ausgeführt werden. Auch dann, wenn die
Drähte zusammengebunden werden, nimmt eine Kraft, die auf die Stifte wirkt, nicht zu. Aus diesem Grunde kann der gefertigte
Kabelbaum leicht entfernt werden.
Die Figuren 9 und 10 stellen den Verbinder CR dar, der bei der
Herstellung des Kabelbaumes bzw. beim fertiggestellten Kabelbaum verwendet wird. Der in Fig. 9 dargestellte Verbinder CR
besteht aus hartem, synthetischem Harz. Der Verbinder CR weist Einsatzöffnungen 81 für die Drähte W an seiner oberen Fläche
auf. Der Verbinder CR weist ebenfalls Metallteile 82 auf,
wobei jedes dieser Teile eine V-förmige Klinge bzw. eine Schneide aufweist, die am Boden der Einsatzöffnung 81 frei
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liegt. Das äußere Ende eines jeden Kontaktes 83 erstreckt sich
von dem entsprechenden Metallteil 82 nach unten und liegt frei in einem Basisstifteinsetzloch 84 auf dem Boden einer
gedruckten Leiterplatte. Gemäß der Darstellung von Fig. 4 sind die Stifte 1321 jeweils in die Löcher 84 eingesetzt. Jedes
Führungsteil 85 erstreckt sich nach oben und weist eine abgeschrägte
Form auf, um so den Draht W zu führen. Wenn jeder der Drähte W vom oberen Teil in die entsprechende Einsetzöffnung
81 eingesetzt wird, wird daher die- Ummantelung des Drahtes
durch das Metallteil 82 entfernt, so daß sich der Draht selbst in Kontakt mit dem Metallteil 82 befindet. Wenn der Verbinder
CR auf der gedruckten Leiterplatte befestigt wird, kommt der entsprechende Kontakt 83 in der Einsetzöffnung 84 in Kontakt
mit dem entsprechenden Basisstift, wodurch der Draht W mit der entsprechenden Leiterbahn der gedruckten Leiterplatte verbunden
wird.
Die Figuren 11 bis 16 zeigen detaillierte Konstruktionen des
Verbindersetzkopfs, wie er in der vorangehend beschriebenen
Ausführungsform verwendet wird. Fig. 12 zeigt einen Zustand, in dem der Verbinder durch das Werkzeug gehalten wird. Gemäß
den Darstellungen von Fig. 11 bis 16 umfaßt das Verbindersetzwerkzeuges
7 im wesentlichen eine Grundplatte 710, die mit der Hand, des Automaten in Eingriff steht, einen Hauptkörper 720,
der durch die Grundplatte 710 gehalten wird und horizonta)
drehbar ist, eine Klemmeinheit 770, die unterhalb des Hauptkörpers 720 getragen wird und 180° drehbar um einen geneigten
Schaft (Welle) ist, sowie ein obferes Konstruktionsteil
(Baueinheit) 790, das mit dem Hauptkörper 720 verbunden ist.
Der Hauptkörper 720 weist insgesamt eine kreisförmige Form
auf. Ein Getriebe- oder Zahnrad 721 und eine zylindrische Platte 722, die zusammen mit dem Zahnrad 721 dreht, sind auf
dem Hauptkörper 7 20 zusammen mit einem Lager 7 23 angeordnet.
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Das Zahnrad 721 steht im Eingriff mit einem Antriebszahnrad lOCa, das in der Hand IOC des Automaten 10 enthalten bzw. dort
angeordnet ist. Wenn das in der Automaten-Hand enthaltene Zahnrad gedreht wird, wird der Hauptkörper 720 um die zentrale
Achse gedreht.
Der Hauptkörper 720 umfaßt einen Gehäuseblock 724, der koaxial und zusammen mit dem Hauptkörper 720 gedreht wird, und der
durch einen oberen Bund bzw. Flansch gehalten wird. Ein hydropneumatisches
Betätigungsorgan 727 weist einen Antriebsschaft auf, der in Eingriff mit einem Kegelzahnrad 728 steht, ist
durch eine zentrale Öffnung 725 in dem Gehäuseblock 724 in Längsrichtung desselben eingesetzt. Die zentrale Öffnung 725
und eine geneigte Öffnung 726 stehen im unteren Teil des Gehäuses 724 miteinander in Verbindung. Ein geneigter Schaft
729 ist drehbar in die geneigte Öffnung 726 eingesetzt. Die beiden Enden des geneigten Schaftes 729 ragen jeweils aus der
geneigten Öffnung 726 heraus. Ein Kegelzahnrad 730 ist auf dem oberen Ende des geneigten Schaftes 729 angeordnet und steht
mit dem Kegelzahnrad 728 in Eingriff, das auf der Wirkeinrichtung 727 befestigt ist. Eine Klemmeinheit 770 (die später beschrieben
wird) ist auf dem unteren Ende des geneigten Schaftes 729 angebracht.
Ein Verbinderzurührungszylinder 731 ist mit dem Hauptkörper 720 verbunden. Ein Verbinderhalterfach 732, das zur Festklemmeinheit
770 hin offen ist, ist am unteren Ende des Verbinderzuführungszylinders
731 ausgebildet. Der Zuführungszylinder ist mit der Verbinder CR-Zuführung verbunden, beispielsweise
über einen flexiblen Schlauch. Die Verbinder CR werden einer nach dem anderen zugeführt. Jeder der Verbinder CR fällt durch
den Zuführungszylinder 731 und wird durch das Haltefach 732 aufrechtgehalten.
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"3? 2 33 O1S"
Wie in Fig. 11 dargestellt, erstreckt sich ein einstückig mit
dem Antriebsschaft ausgebildeter Schaft 7 27a vom oberen Ende der Betätigungseinrichtung 727 weg. Ein Wirkungsbegrenzungselement
733 erstreckt sich radial und ist auf dem Schaft 727a befestigt. Ein Paar Begrenzerschalter 734a und 734b als Sensoren
ist so angeordnet, daß es in einem zentralen Winkel von 180 des Gehäuseblockes 724 innerhalb des Wirkbereiches der
Wirkungsbegrenzungselemente 733 in Abstand zueinander gebracht werden kann. Begrenzungsschalter 735a und 735b sind ebenfalls
auf der oberen Oberfläche eines oberen Konstruktionsteils 790 angebracht.
Das obere Konstruktionsteil 790 wird durch Tragbolzen 7 94 in "
die richtige Lage gebracht bzw. eingestellt und umfaßt: ein Abdeckteil 792, das abgeschrägte Oberflächen 79 3 aufweist, die
mit den Begrenzungsschaltern 735a und 735b jeweils in Eingriff stehen; und eine Druck- Schraubenfeder 791, die zwischen dem
Abdeckteil 792 und dem Gehäuseblock 724 eingesetzt ist. Der Gehäuseblock 724 wird fortwährend durch die Feder 791 nach
unten beaufschlagt.
Der Aufbau der Klemmeinheit 770 ist in den Figuren 13 und 14
dargestellt. Ein fester Sperrhebel (Klinke) 771 ist auf dem
unteren Endteil des geneigten Schaftes 729 befestigt. Ein beweglicher Sperrhebel (Klinke) 772 steht lose mit dem festen
Sperrhebel 771 in Eingriff. Eine Druck-Schraubenfeder 7 74 ist
auf einem Stift 773 befestigt, der sich durch den festen und
den bewegbaren Sperrhebel 771 und 772 hindurch erstreckt. Der bewegbare Sperrhebel 772 wird durch die Vorspannkraft der
Feder 774 gegen den festen Sperrhebel 771 gezogen. Aus diesem Grunde wird die Klemmeinheit 770 normalerweise in einem
geschlossenen Zustand gehalten.
Fig. 15 stellt den unteren Teil des Gehäuseblocks 724 dar,
wenn die Klemmeinheit 770 und der Sperrmechanismus montiert
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sind. Fig. 16 stellt den Sperrmechanismus dar. Gemäß der Darstellungen
von Figuren 15 und 16 erstrecken sich zwei Anschläge oder Sperren 737 und 738 von einer Stütze 736 nach
oben, die auf dem Hauptkörper 720 in der Nähe des Haltefachs 732 des Zuführzylinders 731 befestigt ist, und liegen gegen
die in einem vertikalen Zustand gehaltene Klemmeinheit 770 an (dieser Zustand ist durch die durchgezogene Linie in Fig. 11
angedeutet). Die Sperre 737, die langer als die Sperre 738 ist, stößt an den beweglichen Sperrhebel an, und die Sperre
738 stößt gegen den festen Sperrhebel 771. Wenn die Klemmeinheit 770 aufrecht steht, wird der bewegliche Sperrhebel 772 in
Kontakt mit der langen Sperre 737 gebracht und kann nicht weiter gedreht werden. Die feste Sperre 771 wird bewegt, bis
sie gegen die kurze Sperre 738 anstößt, so daß die Klemmeinheit 770 um den in einem Winkel von ungefähr 45 geneigten
Schaft 729 geöffnet wird. In diesem Zustand kann die Klemmeinheit 770 den Ve'rbinder CR in dem Haltefach 732 festklemmen.
Wenn jedoch die Klemmeinheit 770 so liegt, wie es in Fig. 11 durch die strichdoppelpunktierte Linie dargestellt ist, stößt
der bewegbare Sperrhebel 772 gegen die Sperre 737 und wird angehalten.
Die Funktion bzw. der Betrieb der Klemmeinheit 770 wird nachfolgend
beschrieben. Die Klemmeinheit 770 wird zuerst in einem stehenen Zustand gehalten, wie es durch die durchgehende Linie
in Fig. 11 dargestellt ist. Die Klemmeinheit 770 ist geöffnet und dem Haltefach 732 zugekehrt. Wenn der Verbinder CR durch
den Zuführungszylinder 731 fällt und das Haltefach 732 erreicht, erkennt ein fotoelektrischer Sensor 740 des Reflektionstyps,
daß der Verbinder das Fach 732 erreicht hat. Die Betätigungseinrichtung 727 beginnt, den geneigten Schaft 729
zu drehen, so daß die Klemmeinheit 770 aus dem stehenden Zustand heraus allmählich umgelegt und vom Haltefach 732 entfernt
wird. Wenn der feste Sperrhebel 733 allmählich von der
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Sperre 738 getrennt wird, wird die Öffnung der Klemmeinheit
770 allmählich durch die Spannkraft der Feder 774 geschlossen und der Verbinder CR wird durch die Klemmeinheit 770 festgeklemmt.
Wenn die Betätigungseinrichtung 727 um 180° dreht, stößt die
Klemmeinheit 770 gegen die Sperre 739 der Stütze 736, und das Wirkungsbegrenzungselement 733 betätigt den Endschalter 734b.
Ein Steuer-, Takt- bzw. Synchronisationssignal wird vom Begrenzungsschalter
734 auf die Steuereinheit (Fig. 3) gegeben und der geneigte Schaft 729 wird angehalten. In diesem Fall
stößt die Klemmeinheit 770 gegen die Sperre 738 der Stütze 736 und liegt, wie in Fig. 11 durch die strich- doppeltpunktierte
Linie dargestellt, derart, so daß der Verbinder CR horizontal gehalten wird. Die Hand IOC zum Halten der Grundplatte 710
wird in Z-Achsenrichtung nach unten bewegt, und der Kopf 7 wird insgesamt nach unten bewegt. Der Verbinder CR wird in das
Verbinderhaltewerkzeug 13 gemäß den Figuren 1 und 4 hineingedrückt.
Um diese Befestigung zu unterstützen, wird die Hand IOC aus einer Position leicht nach unten bewegt, in der der
Gehäuseblock 724 die Anbringung des Verbinders CR abschließt. Die Druckfeder 791 drückt den Verbinder CR nach unten, wodurch
die Befestigungskraft verstärkt wird. Der Hauptkörper 7 20 und das obere Bauteil 790 werden relativ zum Gehäuseblock 724 nach
unten bewegt. Wenn das Abdeckteil 792 den Begrenzungsschalter
735a betätigt, erzeugt der Begrenzungsschalter 735a ein Signal,
das anzeigt, daß der Verbinder CR sicher befestigt ist. In diesem Falle, in dem der Begrenzungsschalter 735a nicht
betätigt wird, zeigt dies, daß der Gehäuseblock 724 nicht
ordnungsgemäß nach unten bewegt worden ist. Wenn die Begrenzungsschalter
735a und 735b gleichzeitig betätigt werden, zeigt das an, daß der Gehäuseblock 724 zu weit nach unten
bewegt worden ist. In jedem Fall erzeugt die zentrale Rechen-
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einheit CPU ein Steuersignal zum Anhalten der Anordnung in Abhängigkeit von Inhalt der Ausgangssignale der Begrenzungsschalter.
Wenn der Verbinder CR vollständig angebracht bzw. befestigt ist, wird die Hand IOC in Z-Achsenrichtung bewegt, und der
Kopf 7 wird insgesamt nach oben bewegt. In der Zwischenzeit wird die Klemmeinheit 770 geschlossen gehalten. Weil die
Klemmkraft durch die Druckfeder 774 kleiner als die Klemmkraft des Werkzeugs 13 ist, die auf die Stifte des Verbinders CR
wirkt, wird der Verbinder CR natürlich in der Klemmeinheit belassen, wenn die Einheit 770 nach oben bewegt wird.
Wenn die Anzahl der Pins des Verbinders jedoch klein ist und der Verbinder nicht sicher geklemmt werden kann, kann ein
Stoßstift im Hauptkörper 720 vorgesehen sein, der durch eine elektrische Spule angetrieben wird. In diesem Falle stößt,
wenn der Verbinder in das Werkzeug eingelegt ist, der Stoßstift den beweglichen Sperrhebel 772 zur Öffnung der Klemmeinheit
770 an, der dann den Verbinder freigibt.
Wenn der Kopf 7 nach oben auf eine vorbestimmte Höhe bewegt
wird, dreht das Betätigungsorgan 727 in umgekehrte Richtung. Die Klemmeinheit 770 richtet sich allmählich auf, und der
feste Sperrhebel 771 stößt gegen die Sperre 738 und wird angehalten. Auf diese Weise betätigt, wenn die Klemmeinheit
770 um 180° gedreht worden ist, das Wirkungsbegrenzungselement 733 den Begrenzungsschalter 734a, der dann ein Steuersignal
an die Steuereinrichtung (Fig. 3) liefert. In diesem Fall wird die Klemmeinheit 770 in die stehende Stellung zurückgeführt,
die durch die durchgehende Linie in Fig. 11 dargestellt ist. Der bewegliche Sperrhebel 772 ist in Kontakt mit
der Sperre 737, und die Klemmeinheit 770 ist weit geöffnet und steht dem Haltefach 732 gegenüber. Die Klemmeinheit 770 voll-
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führt den gleichen Betriebsablauf für den nächsten Verbinder
CR, der nachfolgend vom Haltefach 732 geliefert wird, wie es vorangehend beschrieben wurde.
Gemäß dem Verbindersetzkopf dieser Ausführungsform kann, wie
vorangehend beschrieben, die Verbinderzufuhr in aufrechter
Stellung horizontal erfolgen, wenn die Klemmeinheit 770 um 180° gedreht wird. Zusätzlich dreht sich der Hauptkörper
selbst um 360°, so daß die Setzrichtung des Verbinders gleichzeitig bestimmt werden kann, wodurch das Setzen und das
Anbringen des Verbinders auf dem Werkzeug vereinfacht wird.
Fig. 17 zeigt den Eingriffszustand zwischen dem Verbindersetzkopf
und der Automatenhand IOC. Wie in Fig. 17 dargestellt,
weist die Automatenhand IOC ein Getriebe- oder Zahnrad lOCa
auf, das mit dem Zahnrad 721 des Kopfes 7 in Eingriff steht,
um den Kopf 7 selbsttätig durch den Betrieb der Betätigungseinrichtung
zu drehen, d.h. durch den Motor MQi, unter der Steuerung durch die Steuereinheit (Fig. 3). Linearlager 711
stehen in Eingriff mit Eingriffsnuten 119 von Trägern 117 und 118 der Hand IOC, die jeweils parallel zueinander gestützt
werden..Der Kopf 7 wird in einer Stellung gehalten, in der das
Zahnrad 721 des Kopfes 7 mit dem Zahnrad lOCa der Automatenhand
IOC ausgerichtet ist. Aus diesem Grunde kommt der Kopf 7
in Eingriff mit der Hand IOC über einen nicht dargestellten
Kleiranmechanismus, der auf der Bodenoberfläche der Automatenhand
IOC angeordnet ist. In diesem Fall wird Luft von einer
Luftzuführöffnung AI der Hand IOC an einen Luftsteuermechanismus
des Kopfes 7 geliefert. Der Kopf 7 ist elektrisch mit der Hand IOC her von einem Stecker CON in der Hand IOC mit einem
Stecker CONH im Kopf 7 verbunden. Ausgangsinformationen von den Sensoren werden auf die Sequenzsteuereinheit SCONT (Fig.
3) über diese Stecker geliefert. Die Sequenzsteuereinheit SCONT ist mit der Betätigungseinrichtung im Kopf 7 verbunden.
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Wenn der Kopf 7 mit der Hand IOC in Eingriff gebracht wird,
wird ein Zahnstangenmechanismus 712 gelöst. Wie vorangehend beschrieben, wird der Arbeitskopf durch sich selbst gedreht.
Wenn der Kopf 7 in einer Gehäuseeinheit untergebracht ist, die die gleiche Gehäusekonstruktion wie die Hand IOC aufweist,
wird der Zahnstangenmechanismus 712 betätigt, um die Bezugstellung des Kopfes 7 festzulegen.
Der Eingriffsmechanismus für den Kopf 7 und die Hand IOC sind
ebenfalls für die anderen Köpfe 8 und 9 und die Hand IOC in
derselben, vorangehend beschriebenen Weise vorgesehen.
Die Figuren 18 und 19 stellen einen detaillierten Aufbau des Verdrahtungsschneidklemmkopfes 8 dar, dessen Hauptteil beschrieben
werden soll. Wie in den Figuren 18 und 19 dargestellt, umfaßt der Verdrahtungsschneidklemmkopf 8 eine Basis
810, die in Eingriff mit der Hand IOC des Automaten 10 steht, einen Hauptkörper 830, der durch die Basis 810 getragen wird
und der selbsttätig aufgrund des Betriebes einer Betätigungseinrichtung
lOCb der Hand IOC angetrieben wird, einen Schneid-/Klemmkopf 850, der unterhalb des Hauptkörpers 830
angebracht und vertikal bewegbar ist, sowie eine Hülse 880, die sich vertikal durch den Hauptkörper 830 hindurcherstreckt.
Der Hauptkörper 830 umfaßt ein kreisförmiges Teil. Ein Getriebe- oder Zahnrad 831 steht in Eingriff mit dem Zahnrad
lOCa (Fig. 17) der Hand IOC und ist auf dem oberen Teil des
Hauptkörpers 830 angebracht. Das Zahnrad 831 dient zum Eingriff mit dem Zahnrad lOCa der Hand IOC. Ein Zylinder 832, der
eine untere Öffnung aufweist, ist unterhalb des unteren Teiles des Hauptkörpers 830 angebracht. Ein erster Ständer 833 erstreckt
sich von der oberen Fläche des Hauptkörpers 830. Zweite und dritte Ständer 834 und 835 erstrecken sich oberhalb
der oberen Fläche des Hauptkörpers 830.
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Die Basis 810 trägt horizontal und drehbar den Hauptkörper über ein Lager. Eine Ausnehmung 811 ist auf der Bodenfläche in
der Nähe des äußeren Endes der Basis 810 ausgebildet und steht
in Eingriff mit einem Haktungsteil oder Haken, wenn der Verdrahtungsschneidklemmkopf
8 in die Arbeitskopfgehäuseeinheit eingesetzt oder aus ihr entfernt wird.
Linearlager 812 sind zu beiden Seiten der Basis 810 angeordnet
und stehen in Eingriff mit den Nuten der Hand oder der Einheit,
wenn der Verdrahtungsschneidklenunkopf 8 in die Arbeitskopf gehäuseeinheit 3 eingesetzt oder aus ihr entfernt wird.
Beispielsweise stehen die Linealager 812 jeweils in Eingriff
mit dem Trägern 117 und 118. Die Hand IOC kann in Eingriff mit
dem hinteren Teil der Basis 810 gebracht werden. Das Zahnrad
lOCa (Fig. 17), das in der Hand IOC angeordnet ist, steht in
Eingriff mit dem Zahnrad 831 des Hauptkörpers 830. Wenn das Zahnrad lOCa der Hand IOC durch einen geeigneten Antriebsmechanismus
angetrieben wird, wird der Hauptkörper 830 horizontal um die Mittelachse gedreht.
Ein Pin (Stift, Zapfen) 813, der sich auf einer Seitenoberfläche
der Basis 810 erstreckt, steht lose in Eingriff mit einer L-förmigen Verriegelung 814. Eine Zahnstange ist auf
einem Arm der Verriegelung 814 ausgebildet. Eine Zugfeder 817 ist zwischen einem Stift 815, der sich von der Oberfläche des
anderen Arms erstreckt, und einem Stift 816, der sich von der
oberen Fläche auf der Basis 810 erstreckt, angeordnet. Wenn der Verdrahtungsschneidklemmkopf 8 nicht durch die Hand IOC
gehalten wird, steht die Zahnstange der Verriegelung 814 über die Vorspannkraft der Zugfeder 817 mit dem Zahnrad 831 in
Eingriff, um zu verhindern, daß sich der Hauptkörper 830 frei dreht. Wenn der Verdrahtungsschneidklemmkopf 8 jedoch durch
die Hand IOC gehalten wird, wird die Verriegelung 814 durch
ein Drückteil der Hand 810 beaufschlagt und im Gegenuhrzeiger-
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352330Ü
sinn gedreht. Die Zahnstange der Verriegelung 814 wird von dem Zahnrad 813 gelöst, so daß der Hauptkörper 830 frei gedreht
werden kann. Der Mechanismus zur Verhinderung der freien Drehung des Hauptkörpers 830 ist nicht auf die vorangehend
beschriebene Anordnung beschränkt. Vielmehr können geeignete andere Mittel verwendet werden.
Der konstruktive Aufbau des Schneid- Klemmkopfes 850 ist in den Figuren 21 und 22 dargestellt. Der Schneid- Klemmblock
umfaßt ein vorderes Blockteil 851, ein Schneidwerkzeug 861 und ein hinteres Blockteil 871. Der Block 850 kann vertikal längs
Führungen 833A und 833B bewegt werden, die auf der unteren
Fläche des Zahnrades 831 aufgebaut sind, und erstreckt sich von einer Stange 859 eine Betätigungseinrichtung 858 nach
unten, die auf dem ersten Stände 833 befestigt ist. Das "Vorderteil" des Blocks bedeutet die Vorderseite längs der
Zuführrichtung des Verdrahtungsschneidklemmkopfes 8, wenn die
Verdrahtung ausgeführt wird. Wie in den Figuren 21 und 22 dargestellt, ist eine Gleitführung 852 für den Draht W am
Vorderende der Bodenfläche des vorderen Blockteils 851 angebracht. Ein Schnei^Klemmvorsprung 853, der in Eingriff gebracht
werden kann mit der Ausnehmung des Verbinders CR, ist hinter der Gleitführung 852 angebracht. Auf gleiche Weise ist
eine Gleitführung 872 für den Draht W am hinteren Ende der Bodenoberfläche des hinteren Blockteils 871 angebracht. Ein
Schneid-/Klemmvorsprung 873 ist vor der Gleitführung 872 angebracht.
Die Gleitführungen 852 und 872 dienen als Teile zur überprüfung
der Leitfähigkeit. Wenn die Gleitführungen 852 und 872 in Kontakt mit dem Werkzeug 13 zum Halten des Verbinders CR sind,
werden die Führungen 8 52 und 872 an gleichem Potential gehalten. Das Werkzeug 13 ist elektrisch mit dem Kontakt des Verbinders
über den entsprechenden Leitfähigkeitsüberprüfungs-
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stift verbunden und gegenüber dem Massepotential isoliert.
Wenn der Draht W. in den Verbinder CR gezwickt (Schneid-ZKlemmverbindung)
wird, wird der Draht W auf dem gleichen Potential wie das des Leitfähigkeitsüberprüfungsstift gehalten. Wenn das
Werkzeug 13 in Kontakt mit den Gleitführungen gebracht wird,
wird das Werkzeug 13 auf Massepotential gehalten. Das bedeutet mit anderen Worten, daß dann, wenn das Zwicken (Schneid-/
Klemmverbindung) normalerweise abgeschlossen ist, der Draht W auf Massepotential gehalten wird. Wenn jedoch ein Zwickfehler
auftritt, wird der Draht nicht auf Massepotential gesetzt. Auf diese Weise kann durch die Überprüfung des Potentials des
Drahtes W ein Fehler bei der Herstellung einer Schneid-ZKlemmverbindung
überprüft werden, wie es unter Bezugnahme auf die Figuren 4 bis 8 beschrieben worden ist.
Das Schneidwerkzeug 861 umfaßt Schneiden oder Blätter, die eine Schere bilden, und die lose mit einem Stift 854 verbunden
sind, der sich von der hinteren Oberfläche des vorderen Blockteils
851 erstreckt. Die Blätter werden durch eine dazwischen
angeordnete Zugfeder 862 geöffnet, wenn eine konische Druckstange 857 entfernt wird. Jedes Blatt weist einen Schneidteil
861a und einen Klemmteil 861b auf, wie es in der Fig. 2JA dargestellt ist. Wenn der Draht abgeschnitten wird, klemmen
die Klemmteile 861b den Draht W ein, wie es in der Fig. 23B dargestellt ist.
Die konische Druckstange 857 (Fig. 19) ist lose in einem
Zylindergehäuse 855 angebracht und, das der unteren Fläche des Sehneid- Klemmblocks 850 befestigt ist. Das untere Ende der
Stange 857 ist auf den Schnittpunkt der Blätter des Schneidwerkzeugs 861 gerichtet. Eine Flüssigkeitsverbindungsöffnung
856a und eine Öffnung 856b sind in dem Gehäuse 855 ausgebildet. Wenn eine Druckflüssigkeit an die Öffnung 856a gelleiert
wird, wird die konische Druckstange 857 zwischen die Blätter
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des Schneidwerkzeugs 861 gesetzt, und das Schneidwerkzeug 861 wird entgegen der Vorspannung der Zugfeder 862 geschlossen.
Wie in Fig. 23B dargestellt ist, wird, wenn der Draht W abgeschnitten wird, der Draht durch die Schneidund Klemmteile 861a
und 861b festgeklemmt. Wenn die Druckflüssigkeit, die über die
Hand IOC zugeführt wird, über die Öffnung 856a ausgesaugt bzw. abgelassen wird, und die Druckflüssigkeit der Öffnung 856b
über die Hand IOC zugeführt wird, wird die konische Druckstange 857 entfernt, und das Schneidwerkzeug 861 wird durch
die Vorspannungskraft der Zugfeder 862 geöffnet. Infolgedessen wird der Draht W losgelassen.
Hie Hülse 880 hat einen länglichen Aufbau. Ein Durchgangsloch
881 zur Führung des Drahtes W ist in der Hülse 880 in deren Längsrichtung ausgebildet. Eine Riemenscheibe 883 ist auf der
Antriebswelle eines Antriebsmotors 882 auf dem zweiten Ständer
834 auf dem Hauptkörper 830 angeordnet und ist mit einer angetriebenen Riemenscheibe 885, die auf dem zweiten Ständer angebracht
ist, über einen Antriebsriemen 884 verbunden. Ein Exzenternocken 866 ist auf der angetriebenen Riemenscheibe 885
befestigt und steht in Eingriff mit einem Antriebsteil 887, das auf der Hülse 880 befestigt ist. Eine Zugfeder 891 ist
zwischen einem Stift 888 der Hülse 880 und einem Stift 890 auf einer festen Stütze 889 auf dem Hauptkörper 830 überbrückend
angeordnet. Wenn der Exzenternocken 886 gedreht wird, wird die Hülse 880 vertikal bewegt. Die Zugfeder 889 zieht den Exzenternocken
886 nach unten und veranlaßt ihn zu einer abwärtsgerichteten Bewegung. Eine Zahnstange ist auf dem oberen Teil
der Hülse 880 angebracht und steht in Eingriff mit einem Führungsräderpaar 892, die auf dem dritten Ständer 835 angeordnet
sind. Aus diesem Grunde kann die vertikale Bewegung der Hülse 880 in stabiler Weise ausgeführt werden.
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Der Betrieb bzw, die Betriebsabläufe des Verdrahtungs-Schneid-Klenunkopfes
werden im einzelnen unter Bezugnahme auf die Figuren 24A bis 24G beschrieben.
Fig. 24A zeigt den Grundzustand des Verdrahtungs-Schneid-Klemmkopfes.
Das anfängliche Setzen kann nicht automatisch ausgeführt werden. Eine Bedienungsperson zieht den Draht W aus
der Hülse 880 heraus und veranlaßt die Drückflüssigkeit, die
konische Druckstange 857 in Betrieb zu setzen. Die konische Druckstange 857 wird zwischen die Blätter eingeführt, und das
Ende des Drahtes wird zwischen den Klemmteilen 851 des Schneidwerkzeugs 861 geklemmt. In diesem Fall wird das Betätigungs
organ 858 nicht in Tätigkeit gesetzt,, und der Verdrahtungsschneidklemmkopf
8 wird in der oberen Stellung gehalten.
Der Verdrahtungsschneidklemmkopf 8 wird durch die Hand IOC des
Automaten 10 gehalten und zum Ort eines Verbinders CR bewegt, der zuerst durch das Verbinderhaltewerkzeug 13 gehalten wird
und der auf dem Verdrahtungstisch 2 angeordnet ist. In diesem Zustand wird der Block 850 nach unten bewegt, und der Draht W
wird durch das vordere Blockteil 851 in den Verbinder CR gezwickt (Schneid-/Klemmverbindung), wie es in Fig. 24B dargestellt
ist.
Die konische Druckstange 857 wird durch die Druckflüssigkeit
dazu veranlaßt, den Öffner herauszuziehen, um das Schneidwerkzeug 861 zu Öffnen. Der Draht wird somit freigegeben. Nachfolgend
wird die Betätigungseinrichtung 858 derart angetrieben, daß der Block 850 längs der Führungen 833A und 833B bewegt
wird, und das Verdrahten wird, wie es in der Fig. 24C dargestellt
ist, begonnen.
Wie in Fig. 24 D dargestellt ist, führt der Verdrahtungsschneidsetzkopf
8 längs eines vorbestimmten Weges die Verdrah-
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tung aus, wobei er den Draht W zieht, und der Kopf 8 wird an den Ort des nächsten Verbinders gebracht.
Wenn der Verdrahtungs-Schneid-Klemmkopf 8 den Ort eines nächsten
Verbinders CR2 erreicht hat, wird der Kopf 8 derart angehalten, daß das hintere Blockteil 871 in Übereinstimmung mit
dem zweiten Verbinder CR2 steht, wie es in der Fig. 24E dargestellt
ist.
In diesem Zustand wird das Betätigungsorgan 858 umgeschaltet, und der Schneid- Klemmblock 850 wird nach unten bewegt. Der
Draht wird durch das hintere Blockteil 871 in den Verbinder CR2 eingezwickt (Schneid- Klemmverbindung), wie in der Fig.
24F dargestellt. Gleichzeitig wird die konische Druckstange 857 durch die Drückflüssigkeit nach unten bewegt. Die konische
Druckstange 857 wird zwischen die Blätter des Schneidwerkzeugs 861 bewegt, um das Schneidwerkzeug 861 zu schließen. Der Draht
W wird durch die Schneidteile 861a abgeschnitten und dann durch die Klemmteile 861b festgeklemmt. Dieser Zustand ist in
Fig. 24G dargestellt.
Wenn das Abschneiden abgeschlossen ist, ist der in Fig. 24 dargestellte Zustand wiederhergestellt, und der vorangehend
beschriebene Betriebsablauf wird wiederholt.
Wenn die Verdrahtung ohne Abschneiden des Drahtes W ausgeführt werden soll, wird das Schneidwerkzeug 861 nicht im Zustand von
Fig. 24F geschlossen. In diesem Fall wird der Draht W in den Verbinder CR2 gezwickt (Schneid-/Klemmverbindung) und geht
durch ihn durch. Der fortlaufende Draht W wird dann in den nächsten Verbinder eingezwickt.
Wie vorangehend beschrieben, weist der Verdrahtungsschneidklemmkopf
gemäß dieser Ausführungsform ein Schneidwerkzeug
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auf, das sowohl Schneid- als auch Festklemmfunktionen zwischen
den vorderen und hinteren Blockteilen erfüllt, die Schneid-/
Klemmvorsprünge an ihren Bodenflächen haben. Die Blätter des Schneidwerkzeugs stehen den Schneid-/KlemmvorSprüngen gegenüber.
Wenn das Drahtabschnittende durch das Schneidwerkzeug
festgeklemmt wird, zwickt das vordere Blockteil den Draht in den Verbinder. Wenn der Draht von der Verdrahtungshülse angeliefert
wird und die Verdrahtung ausgeführt wird, zwickt der hintere Block den Draht in den Verbinder. Der Draht wird nach
Bedarf abgeschnitten. Aus diesem Grunde können jeweils gewünschte
Kontakte des Verbinders ausgewählt und verdrahtet werden. Zusätzlich kann, wenn der Draht auf den.Verbinder
gezwickt worden ist, ein Abschneiden des Drahtes wahlweise ausgeführt werden. Aus diesem Grunde kann ein durchgehender
Draht durch eine Vielzahl von Verbindern gemäß einem Schema (Muster) geführt werden.
Gemäß dieser Ausführungsform ist keine manuelle Tätigkeit erforderlich, wenn ein Draht mit einem einzigen Drahtkern
(Seele) in den Verbinder auf dem Verdrahtungstisch gezwickt wird. Zusätzlich kann die Verdrahtungsflexibilität verbessert
werden, was einen großen, industriell nutzbaren Vorteil schafft.
Die Figuren 25 bis 28 zeigen detailliert den Aufbau einer Verbinderzuführung
4. Die Zuführung 4 umfaßt eine Übertragungseinheit 400, einen Antriebsmechanismus 480 zur horizontalen
Bewegung der Übertragungseinheit 400 und ein Magazin 490 zur Lagerung der Verbinder, die zur Übertragungseinheit 400 geliefert
werden.
Der Antriebsmechanismus 480 umfaßt ein horizontal sich erstreckendes
Führungsstangenpaar 481 und eine Gewindestange 482, die sich parallel zu den Führungsstangen 481 erstreckt.
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Die Gewindestange 482 ist antriebsgekoppelt mit einem umkehrbaren Motor 484 (d.h. mit dem Motor MS) über eine Riemenscheibe
483 verbunden, die an einem Ende der Gewindespindel 482 befestigt ist. Dieser Antriebsmotor umfaßt einen bekannten
Motor, der in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung in einem vorbestimmten Winkel unter Steuerung durch den Rechner des Automaten
10 gedreht werden kann. Die Führungsstangen 481 sind
locker (gleitend) mit der Übertragungseinheit 400 verbunden, und die Gewindespindel 482 ist in die Übertragungseinheit
eingeschraubt.
Das Magazin 490 ist auf einem Ständer 491 angeordnet und steht hinter dem Antriebsmechanismus 480. Verschiedene Reihen von
Verbinderbehältern 498 erstrecken sich zwischen den Tragplatten 492 und 493 in Rechts- und Linksrichtung. Die Verbinder
CR in jedem Behälter 494 sind in einer Richtung (d.h. in einer Richtung von der unteren linken Ecke zur rechten oberen
Ecke) rechtwinklig zu den oberen und unteren Tragplatten 4 92 und 493 aufeinandergestapelt. Die mehreren in jeder Reihe
befindlichen Behälter sind in einer Richtung (d.h. in einer Richtung von der oberen rechten zu der unteren linken Seite)
zwischen den Tragplatten 492 und 493 aufeinandergestapelt.
Der Aufbau der Übertragungseinheit 400 ist in Fig. 25 dargestellt.
Die Übertragungseinheit 4 00 unifaßt einen Grundblock 401 und einen Zuführungsblock 402, die in Verbindung miteinander
einen einheitlichen Körper bilden. Der Grundblock 401 sitzt locker (gleitend) auf der Führungsstange 481 und ist
über ein Gewinde mit der Gewindestange 482 in Eingriff. Der Grundblock 401 ist oberhalb des Zuführungsblockes 402 angeordnet.
Ein kastenförmiger Raum 403 ist zwischen dem Grundblock 401 und dem Zuführungsblock 402 ausgebildet.
Eine Verbinderzuführungsvertiefung 404 ist in einer Oberfläche des Zuführungsblocks 402 ausgebildet, die den Raum 403 längs
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der oberen und unteren Enden bestimmt. Der größte Teil der
Oberfläche, die den Raum 4Q3 bestimmt, ist mit einer dünnen, durchsichtigen Platte 405 abgedeckt.
Ein Rotor 406 ist im Grundblock 401 angeordnet und um 80°
drehbar um eine horizontale Achse, die parallel zur Führungsstange 481 ist. Ein Durchgangsloch 407, das die gleiche Querschnittsform
wie die der VerbinderZuführungsvertiefung 404
aufweist, ist in radialer Richtung des Rotors 406 ausgebildet. Ein Verbindereinführungsloch 408 ist oberhalb des Durchgangsloches 407 im Grundblock 401 angebracht, um das Durchgangsloch
407 mit der Zuführungsvertiefung 404 in Verbindung zu bringen, wenn der Rotor 406 sich in der dargestellten, aufrechten Stellung
befindet. Ein Saugloch 409 ist im Grundblock 401 unterhalb des Durchgangsloches 407 angebracht, wenn der Rotor 406
im Stillstand gehalten wird. Das Saugloch 409 ist mit einer geeigneten Saugquelle (nicht dargestellt) verbunden, um den
Verbinder CR in die Zuführungsvertiefung 404 mittels eines
Unterdruckes, der durch eine Evakuierung erzeugt wird, hineinfallen zu lassen. Ein Verbinderabführungsloch 410 ist vor dem
Durchgangsloch 407 des Rotors 406 im Grundblock 401 angebracht,
um mit ihm in Verbindung zu stehen, wenn der Rotor 406 um 90 in vorderseitiger Richtung (links in Fig. 26) gedreht
wird. Ein Zuführungsloch für Druckluft 411 ist hinter dem Durchgangsloch 407 im Grundblock 401 ausgebildet und steht mit
ihm in Verbindung. Das Abführungsloch 410 ist mit dem Verbindersetzkopf
über einen Schlauch od.dgl. verbunden.
Ein Fotosensor 413 ist in einem Raum 412 angeordnet, der
unterhalb des Rotors 406 ausgebildet ist. Licht von dem Fotosensor
413 durchquert das Durchgangsloch 407. Ein Einschnitt
414 ist in aufrechter Stellung des Rotors 406 in seinem Boden ausgebildet. Wenn der Fotosensor 413 erkennt, daß der Verbinder
GR in den Rotor 406 eingesetzt ist, wird der Rotor 406 in
Vorderrichtung gedreht, so daß die Druckluft durch das Loch
411 gefördert wird und der Verbinder CR durch das Abführloch
410 abgeführt wird.
Die Verbinder CR müssen einer nach dem anderen von der Zuführungsvertiefung
404 in das Durchgangsloch 407 des Rotors 406 fallen gelassen werden. Dieser Fallmechanismus wird anhand der
Fig. 27 im einzelnen beschrieben. Dieser Mechanismus ist im wesentlichen in dem Raum 403 des Grundblocks 401 untergebracht.
Eine Betätigungsplatte 416, die sich im wesentlichen parallel zu einer Verbinderzuführungsrichtung (d.h. eine
Richtung von der oberen rechten Seite zu der unteren linken Seite in Fig. 27) erstreckt kann durch eine Führung (nicht
dargestellt) in dem Raum 403 in rechtwinkliger Richtung zur Verbinderzuführungsrichtung bewegt werden. Die Platte 416 kann
dichter an die Zuführungsvertiefung 404 herankommen oder von ihr entfernt werden. Ein erster Sperrstift 418 ist in ein
Langloch 417 geschraubt, das an der oberen Hälfte der Arbeitsplatte 416 ausgebildet ist, und ist auf die Zuführungsvertiefung
404 gerichtet. Ein Druck- bzw. Stoßknopf 421 an einem Zwischenblock 420 erscheint vollständig in einem Fenster 419,
das unterhalb des Langlochs 417 ausgebildet ist. Vier Stifte 422 erstrecken sich um den Rand des Fensters 419 auf den
Zuführungsblock 402 zu.
Ein Stift 423, der sich von dem Zwischenblock 420 durch den Zuführungsblock 402 erstreckt, trägt einen Halter 424 an der
unteren Oberfläche des Zuführungsblocks 402. Ein zweiter Sperrstift 4 25, der sich von dem Halter 424 nach vorn erstreckt,
ist der Zuführungsvertiefung 404 durch den Zuführungsblock 402 zugekehrt. Eine Druck- Schraubenfeder 426 ist
auf dem.Stift 423 angeordnet. Eine Lichtblendenplatte 427 ist auf dem unteren Ende der Arbeitsplatte 416 angebracht und
erstreckt sich nach vorn. Ein Abstand zwischen den Sperrstif-
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ten 418 und 425 längs der Verbinderzuführungsrichtung entspricht
der Länge eines jeden Verbinders CR.
Ein hydropneumatischer Kolben 428, der durch ein Betätigungsglied angetrieben wird, ist an einer Stelle angebracht, die
dem Fenster 419 der Arbeitsplatte 416 des Grundblocks 401
entspricht.
In dem in der Fig. 27 dargestellten Zustand ist der Kolben
noch nicht in Betrieb. Die Arbeitsplatte 416 wird durch die
Druckschraubenfeder 426 von der Zufuhrungsvertiefung 404
weggedrückt, so daß der erste Sperrstift 418 aus der Zuführungsvertiefung
404 herausgezogen ist. Der zweite Sperrstift 425 ist in die Zuführungsvertiefung 404 eingetreten und sperrt
das Bodenteil des untersten Verbinders CR bzw. hält es fest.
Dieser Zustand ist in Fig. 28 dargestellt.
Wenn ein Zeitpunkt zum Herausfallen des Verbinders erreicht ist, wird der Zylinder 428 betätigt, um die Arbeitsplatte
und den Druck- bzw. Stoßknopf 421 zu beaufschlagen, der dem
Fenster 419 zugekehrt ist. Die Arbeitsplatte 416 wird in der Nähe der Zuführungsvertiefung 404 angeordnet, und der erste
Sperrstift 480 tritt in die Zuführungsvertiefüng 404 ein. Der
erste Sperrstift 418 tritt zwischen dem oberen Ende des untersten Verbinders und dem Boden des zweituntersten Verbinders
ein. Der zweitunterste Verbinder wird gesperrt. Zur gleichen Zeit wird der zweite Sperrstift 425 aus der Zuführungsvertiefung
404 herausgezogen. Der unterste Verbinder, der vom zweiten Sperrstift 425 freigegeben ist, fällt auf dem Rotor
406 zu.
Wenn der Fotosensor 413 erkennt, daß der unterste Verbinder in den Rotor 406 eingetreten ist, wird der Kolben 428 angehalten.
Die Arbeitsplatte 416 wird von der Zufuhrungsvertiefung 404
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durch die Vorspannungskraft der Druckfeder 426 entfernt. Der erste Sperrstift 418 wird aus der Zuführungsvertiefung herausgezogen,
und der vorherige zweitunterste Verbinder (nun der unterste Verbinder) fällt nach unten. Gleichzeitig wird der
zweitunterste Verbinder jedoch durch den zweiten Sperrstift 425 gesperrt bzw. gehalten, der in die Zuführungsvertiefung
404 eintritt, und wird somit nicht in den Rotor 406 fallen.
Die gleichen Verbindertypen sind in den Behältern derselben Reihe im Magazin gelagert. In der Praxis werden jedoch unterschiedliche
Typen von Verbindern in den Behältern derselben Reihe untereinander vermischt. Wenn ein anderer Verbindertyp
darunter gemischt worden ist, weicht der Aufbau des auf dem vollautomatischen Herstellungssystem hergestellten Kabelbaums
von dem der Entwurfsvorgaben ab. Wenn ein anderer Verbindertyp
darunter gemengt worden ist, muß die automatische Verbinderzuführung
diesen Umstand erkennen. Für diesen Zweck ist ein Fotosensor 429 in dem Grundblock 401 an einem Ort in Übereinstimmung
mit der Lichtblendenplatte 427 der Arbeitsplatte 416 angeordnet. Die Lichtblendenplatte 427 ist derart angeordnet,
daß sie das Licht vom Fotosensor 429 abdeckt, wenn der Kolben 428 in einem inaktiven Zustand gehalten wird und die Arbeitsplatte
416 von der Zuführungsvertiefung 404 weggezogen ist.
Im allgemeinen haben verschiedene Verbindertypen unterschiedliche Längen, d.h. die Verbinderzuführung muß auf die verschiedenen
Längen der unterschiedlichen Verbindertypen angepaßt werden. Ein Abstand zwischen dem Sperrstift 418 und 425
ist längs der Verbinderzuführungsrichtung vorbestimmt. Wenn die Verbinder desgleichen Typs nacheinander zugeführt werden,
hat jeder die gleiche Länge wie der Abstand zwischen den Stiften. In diesem Fall tritt der erste Sperrstift 418 in die
Zuführungsvertiefung 404 ein, und die Arbeitsplatte 416 kommt dicht an die Zuführungsvertiefung 404 heran. Wenn der Verbin-
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der fallengelassen wird, deckt die Lichtblendenplatte 427 das Licht nicht ab, das vom Fotosensor 429 ausgesendet wird. Wenn
jedoch ein andere Verbindertyp zugeführt wird, ist dessen Länge unterschiedlich zu dem Abstand zwischen den Stiften. Der
erste Sperrstift 418 kann der Zuführungsvertiefung 404 nicht
näher kommen oder in sie eintreten. Infolgedessen kann die Arbeitsplatte nicht nahe an die Zuführungsvertiefung 404
herankommen. Wenn dieser Verbindertyp fallengelassen wird, deckt die Lichtblendenplatte 427 das Licht vom Fotosensor 429
ab, wodurch die durch Mischung mit einem anderen Verbindertyp erkannt wird. Wenn eine derartige Erkennung ausgeführt wird,
wird ein geeigneter Alarm für die Bedienungspersonen erzeugt.
Wenn die Verbinder CR einer nach dem anderen vom oberen Verbinderbehälter
494 in die Zuführungsvertiefung 404 zugeführt werden und jeder der Verbinder durch den Rotor 406 aufgenommen
worden ist, werden der Behälter 494 und dann die Zuführungsvertiefung 404 leer. Wenn die Verbinder kontinuierlich
zugeführt werden, muß der Behälter 494 gegen einen vollen Behälter 494 ausgetauscht werden. Um eine Unterbrechung der
Verbinderzuführung zu verhindern, muß der Behälter gerade dann
gegen einen neuen Behälter ausgetauscht werden, selbst wenn die Verbinder während des Herstellungsbetriebes den Behälter
verlassen.
Zu diesem Zwecke ist ein Fotosensor 431 in der Nähe des oberen Endes der Zuführungsvertiefung 404 angeordnet und auf die
Zufuhrungsvertiefung 404 hin ausgerichtet. Der Fotosensor 431 ist an einem Ort oberhalb des ersten Sperrstiftes 418 durch
zwei Verbinder in Verbinderzuführungsrichtung angeordnet. Eine Arbeitsstrebe oder Triebstange 432 ist auf der oberen Oberfläche
des Grundblocks 401 angeordnet. Eine Führungsstange 433
ist lose in ein Loch 434 eingepaßt, das im Grundblock 401 ausgebildet
ist. Die Triebstange 432 wird vertikal durch einen
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Kolben 435 einer Wirkeinrichtung mit einer Feder bewegt, um parallel zur Richtung der Verbinderzuführung zu liegen. Eine
Stange 436, die ein säulenförmiges Teil 436a und ein konisches Teil 436b aufweist, ist auf dem anderen Ende der Triebstange
432 befestigt und erstreckt sich nach oben (Fig. 28).
Jedes Paar rechter und linker Behälterhalteplatten 438 ist lose an einem seiner Enden um einen entsprechenden der Stifte
437 angebracht, die sich auf dem Rahmen des Magazines oberhalb der Triebstange 432 erstrecken. Jedes der rechten und linken
Stangenpaare 439 ist auf dem anderen Ende der entsprechenden Platten 437 befestigt. Stifte 440 erstrecken sich jeweils von
den unteren Flächen der Behälterhalteplatten 438 nach unten. Eine Zugfeder (nicht dargestellt) ist zwischen die Stifte 440
gehakt, so daß die Halteplatten 438 derart vorgespannt sind, daß sie engaufeinander zukommen. Ein Verbinderdurchgang 441
ist an einem Ort entsprechend dem unteren Ausgang des untersten Behälters 494a zwischen den Halteplatten 438 ausgebildet.
Im in Fig. 28A dargestellten Zustand wird eine ausreichende Anzahl Verbinder in der Übertragungseinheit 4 00 gelassen. Die
Triebstange 432 befindet sich in der unteren Stellung, und die Halterplatten 438 liegen dicht aneinander. Der unterste Verbinderbehälter
494a wird durch die Stangen 439 getragen.
Wenn der Fotosensor 431 erkennt, daß der Behälter ausgetauscht werden muß, wird der Kolben 435 in Betrieb gesetzt und bewegt
die Triebstange 432 nach oben. Das säulenförmige Teil 436a der Stange 436 wird in den zweituntersten Behälter 494b (Fig. 28B)
eingesetzt. Wenn die Triebstange 432 weiter nach oben bewegt wird, wird das konische Teil 436b der Stange 436 zwischen die
Halteplatten 438 eingesetzt, so daß die Platten 438 in bezug auf die Stifte 437 als Zentrum voneinander getrennt werden.
Weil die Stangen 439 in Rechts- und Linksrichtung voneinander
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getrennt werden, wird der unterste Behälter 494a nicht gehalten und fällt durch sein Gewicht entsprechend dem Pfeil nach
unten. Der zweitunterste Behälter 494b wird jedoch durch das säulenförmige Teil 436a der Stange 436 getragen bzw. gehalten
und wird sich nicht wegbewegen.
Wenn der Kolben 435 angehalten wird, wird die Triebstange
durch die Vorspannungskraft der Feder nach unten bewegt, und das konische Teil 436b der Stange 436 wird aus dem Raum
zwischen den Halteplatten 438 herausgezogen. Die Halteplatten 438 und dann die Stangen 439 kommen dicht aufeinander zu, so
daß der Zustand von Fig. 28A wieder hergestellt wird. Wenn die Triebstange 432 weiterhin nach unten bewegt wird, wird das
säulenförmige Teil 436a der Stange 436 herausgezogen, und der zweitunterste Behälter 494b fällt auf der Trageplatte 493
gleitend nach unten. Infolgedessen wird der zweitunterste Behälter 494b der unterste Behälter in der Reihe.
Wenn die Schneid- Klemmverbinderzuführung mit dem vorangehend
beschriebenen Aufbau verwendet wird, wird das Verriegelungsstiftpaar
in die Verbinderzuführungsvertiefung eingesetzt oder
aus ihr herausgezogen, so daß die Verbinder einer nach dem anderen ausgeschieden bzw. getrennt werden kann, wobei jeder
der Verbinder dem Verbindersetzkopf zugeführt wird.
Weil die Stange, die säulenförmige und konische Teile aufweist, dazu verwendet wird, das Halteplattenpaar für die
schräg aufeinander gestapelten Verbinderbehälter zu öffnen, kann der nächste Behälter zur Zuführung befördert werden,
nachdem der unterste leere Behälter entfernt worden ist. Da der Behälteraustausch auf sachgemäße Weise vollführt werden
kann, können die Verbinder ohne Unterbrechung selbst eines einzigen Zyklus kontinuierlich zugeführt werden, es sei denn,
daß die Verbinderbehälter in der Reihe belassen worden sind.
- 62 -
— OZ —
Gemäß dieser Ausführungsform der automatischen Verbinderzuführung können verschiedene Verbindertypen, je nach Bedarf,
zugeführt werden. Auch wenn ein Zuführungsbefehl bezüglich verschiedener Verbindertypen oder eine Kombination davon
verändert wird, kann das im Rechner geladene Programm geändert oder auf neuesten Stand gebracht werden. Das Auf-neuesten-Stand-bringen
kann sofort ausgeführt werden, ohne daß die Vorrichtung oder das System geändert werden müssen. Wenn Verbinder
dergleichen Art verwendet werden, werden die Verbinder in den Behältern aller Reihen gelagert (gespeichert), wodurch die
Verbinder ohne Unterbrechung über eine lange Zeitperiode kontinuierlich zugeführt werden können.
In den Figuren 29 bis 48 ist eine Abwandlung eines Verbindersetzkopfes
8 dargestellt. Zwei Klemmteile sind um einen geneigten Schaft 1120 herum angeordnet. Unter Bezugnahme auf die
Darstellung von Fig. 29 umfaßt der Verbindersetzkopf 8 eine Grundplatte 1100, die in Eingriff mit der Hand steht und von
dieser gehalten wird; einen Hauptkörper 1110, der von der Grundplatte 1100 getragen ist und der horizontal gedreht
werden kann; eine Klemmeinheit 1130, die durch einen geneigten Schaft 1120, der am unteren Teil des Hauptkörpers 1110 angeordnet
ist, getragen ist und die um 180 gedreht werden kann; ein Scheibenteil 1220, das zwischen der Klemmeinheit
1130 und dem Hauptkörper 1110 angeordnet ist und das in den geneigten Schaft 1120 eingesetzt ist; sowie eine obere Konstruktion
1230, die mit dem Hauptkörper 1110 verbunden ist, der oberhalb der Konstruktion 1230 angeordnet ist.
Der Hauptkörper 1110 umfaßt ein kreisförmiges Teil. Ein Zahnrad 1111 und ein zylindrisches Teil 1112, das mit dem Zahnrad
1111 zusammen dreht, sind auf dem Hauptkörper 1110 über ein Lager 1113 befestigt. Das Zahnrad 1111 steht in Wirkeingriff
mit einem Antriebszahnrad, das in der Automatenhand unterge-
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bracht ist. Wenn das Zahnrad der Automatenhand gedreht wird, wird der Hauptkörper 1110 um eine zentrale Achse (d.h. die
vertikale Achse) als ganzes gedreht.
Der Hauptkörper 1110 wird koaxial zusammen mit dem Hauptkörper
1110 gedreht und weist einen darin eingesetzten Gehäuseblock 1114 auf, wobei der Gehäuseblock 1114 durch einen oberen
Flansch gehaltert ist. Ein hydropneumatisches Betätigungsorgan 1116, das ein Kegelzahnrad 1115 aufweist, das konzentrisch auf
einem Antriebsschaft angebracht ist, ist in einer inneren Kammer des Gehäuseblocks 1114 untergebracht. Ein geneigtes
Loch 1117 am Bodenende des unteren Teils des Gehäuseblocks
1114 steht mit der inneren Kammer in Verbindung. Ein geneigter Schaft (Welle) 1120 erstreckt sich durch das geneigte Loch
1117 durch ein Lager hindurch, so daß beide Enden des Schaftes 1120 aus beiden Enden des Loches 1117 herausstehen. Ein Kegelzahnrad
1121 ist auf dem oberen Ende des geneigten Schaftes 1120 gelagert und steht in Wirkeingriff mit dem Kegelrad 1115
des Betätigungsorgans. Der geneigte Schaft 1120 erstreckt sich durch ein scheibenförmiges Teil 1220, das am unteren Ende des
Gehäuseblocks 1114 befestigt ist. Die Klemmeinheit 1130 (die
spater beschrieben wird) ist am unteren Ende des geneigten Schaftes 1120 befestigt.
Ein Verbinderzufuhrungszylinder 1118 ist im Hauptkörper 1110
in dessen Längsrichtung angeordnet. Ein Verbinderhaltefach 1119, das in Richtung der Klemmeinheit 1130 offen ist, ist am
unteren Ende des Zylinders 1118 ausgebildet. Der Zuführungszylinder 1118 ist mit der Verbinderzuführung 4 über ein Zuführungsrohr
bzw. eine Zuführungsleitung S verbunden. Die Verbinder CR werden einzeln, d.h. einer nach dem anderen, zugeführt,
und jeder Verbinder CR fallt im Zuführungszylinder 1118 nach
unten und wird in aufrechter Stellung im Haltefach 1119 gehalten.
- 64 -
Ein Schaft (Welle), der einstückig mit dem Abtriebsschaft
verbunden ist, erstreckt sich vom oberen Ende des Wirkorgans 1116. Ein Begrenzungselement 1233 ist auf dem Schaft einstükkig
mit dem Abtriebsschaft verbunden. Ein Begrenzungsschalter
1234 liegt oberhalb des Begrenzungselementes 1233. Ein Begrenzungsschalter 1235 ist nach oben gerichtet in der Nähe des
Begrenzungsschalters 1234 angeordnet.
Die obere Konstruktion 1230 umfaßt ein Abdeckteil 1231, das
mit dem Begrenzungsschalter 1235 in Eingriff steht, und eine Druckschraubenfeder 1232, die zwischen das Abdeckteil 1231 und
1114 eingesetzt ist. Der Gehäuseblock 1114 wird fortwährend durch die Druckfeder 1232 nach unten gedrückt.
Wie in Fig. 31 dargestellt, umfaßt die Klemmeinheit 1130 einen festen Block 1140, ein rechtes Klemmteil 1150, das zur Rechten
des festen Blocks 1140 angeordnet ist und einen festen Sperrhebel (Klinke) 1151 und einen beweglichen Sperrhebel (Klinke)
1152 aufweist, ein linkes Klemmteil 1160, zur Linken des festen Blocks 1140 angeordnet und einen festen Sperrhebel
(Klinke) 1161 und einen beweglichen Sperrhebel (Klinke) 1162 umfassend, sowie Sperrklinkenteile 1170 und 1180 zur Positionierung
der beweglichen Sperrhebel 1152 und 1162 bzw. zum Öffnen und Schließen der Klemmteile 1150 und 1160.
Der feste Block 1140 weist ein Durchgangsloch 1141 auf, durch das der geneigte Schaft 1120 eingesetzt ist. Die festen Sperrhebel
1151 und 1161 sind in einem Winkel von 45° in bezug auf die zentrale Achse des Durchgangslochs 1141 geneigt. Die
festen Sperrhebel 1151 und 1161 stehen sich in Form eines umgekehrten V gegenüber. Der bewegliche Sperrhebel 1152, der
das Klemmteil 1150 zusammen mit dem festen Sperrhebel 1151 bildet, umfaßt ein zum inneren Teil des Klemmteils 1150 gerichtetes
V-förmiges Sperrteil 1155 und eine Tragstange 1157,
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so daß es eine im wesentlichen L^förmige Struktur bildet. Das ·
dem festen Sperrhebel 1151 entsprechende Sperrteil 1155 ist in einem Winkel von 55° in bezug auf die Tragstange 1157 geneigt.
Die bewegliche Sperrklinke 1162, die das andere Klemmteil 1160 zusammen mit der festen Sperrklinke 1161 bildet,
umfaßt ein auf das innere Teil des Klemmteils 1160 gerichtetes V-förmiges Sperrteil 1165 und eine Tragstange 1167, um eine im
wesentlichen L-förmige Struktur zu bilden. Das dem festen Sperrhebel 1161 entsprechende Sperrteil 1165 ist in einem
Winkel von 45° in bezug auf die Tragstange 1167 geneigt.
Die Tragstange 1157 des beweglichen Sperrhebels 1152 ist lose
in einem Loch 1142, angeordnet, das in dem festen Block 1140 an der Seite des festen Sperrhebels 1151 ausgebildet ist, und
erstreckt sich in Richtung der Breite des festen Blocks 1140. Der bewegliche Sperrhebel 1152 wird durch einen schwenkbar
angelenkten Schaft 1153 getragen, der sich durch das Loch 1142 hindurch erstreckt und der mit dem sich anschließenden Teil
der Tragstange 1157 verbunden bzw. an ihm befestigt ist. Ein im wesentlichen U-förmiges Tragteil 1144 ist an dem aus dem
festen Block 1.140 herausragenden Teil der Tragstange 1157 aufgeschraubt. Eine Druck- Schraubenfeder 1146 ist zwischen
das herausragende Ende der Tragstange 1157 und das Tragteil 1144 eingesetzt, um die Tragstange 1157 fortwährend zu beaufschlagen,
das Klemmteil 1150 zu schließen.
Auf ähnliche Weise ist die Tragstange 1167 des beweglichen
Sperrhebels 1162 lose in ein Loch 1143 eingesetzt, das in dem
festen Block 1140 auf der Seite des festen Sperrhebels 1161 längs der Richtung der Breite des festen Blocks 1140 ausgebildet
ist. Der bewegliche Sperrhebel 1162 wird durch einen
drehbar angelenkten Schaft 1163 getragen, der sich durch das Loch 1143 hindurcherstreckt und der an dem anschließenden Teil
der Tragstange 1167 befestigt bzw. mit ihm verbunden ist. Kin
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im wesentlichen U-förmiges Tragteil 1145 ist auf ein herausragendes
Teil der Tragstange 1167 aufgeschraubt. Eine Druck-Schraubenfeder
1147 ist zwischen ein herausragendes Ende der Tragstange 1167 und das Tragteil 1145 gesetzt. Die Tragstange
1167 wird fortwährend beaufschlagt, das Klemmteil 1160 zu
schließen.
Die Sperrklinkenteile 1170 und 1180 werden durch Stifte 1171 und 1181 getragen, die jeweils diagonal in den festen Block
1140 eingesetzt sind. Ein Sperrstift 1154, der sich auf dem beweglichen Sperrhebel 1152 erstreckt, wird durch Absätze 1172
und 1173 des Sperrklinkenteiles 1170 gesperrt, um so das Klemmteil 1150 offen oder geschlossen zu halten. Ein Sperrstift
1164, der sich auf dem beweglichen Sperrhebel 1162 erstreckt, wird durch die Absätze 1182 und 1183 des Sperrklinkenteils
1180 gesperrt, um das Klemmteil 1160 offen oder geschlossen zu halten.
Die Bezugsziffer 1190 bezeichnet ein Positionierungsteil der Klemmeinheit 1130. Das Positionierungsteil 1190 stößt gegen
eine Sperre 1221, die einen Bolzen in der Nähe des scheibenförmigen Teils 1220 umfaßt.
Die Figuren 35 und 36 zeigen eine Sperrklinkenplatte eines Sperrklinkenmechanismus, der aus den Sperrklinkenteilen 1170
und 1180 besteht. Die Sperrklinkenplatten 1200 und 1210 weisen Führungen 1201 und 1211 auf, wobei jede von ihnen viertelkreisförmig
ausgebildet ist. Die Führungen 1201 und 1211 sind in einer ringförmigen Vertiefung 1222 angeordnet, deren
Zentrum der geneigte Schaft 1120 ist und die in der unteren Fläche des scheibenförmigen Teils 1220 ausgebildet ist. Die
Enden der Führungen 1201 und 1211 stehen einander gegenüber. Wie in Fig. 36 dargestellt, sind hakenförmige nahe (benachbarte)
Teile 1205 und 1215 der Sperrklinkenplatten 1200 und
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1210 durch Schrauben getragen. Druck- Schraubenfedern 1223 und
1224 sind in den Ausnehmungen in der Vertiefung bzw. Nut 1222 angeordnet, die jeweils an benachbarten bzw. naheliegenden
Teilen 1205 bzw. 1215 vorgesehen sind. Die Federn 1223 und 1224 beaufschlagen die Teile 1205 und 1215, stets die Führungen
1201 und 1211 gegen die Klemmeinheit 1130 (obere Richtung in Fig. 36) zu drücken. Die Führungen 1201 und 1211 jeder der
Sperrklinkenplatten 1200 und 1210 weisen hohe Stufenflächen
1202 und 1212, deren Absätze von den nahen Teilen zu den
äußeren bzw. entfernten Teilen hin zunehmen, und tiefer verlaufende
Stufenflächen 1203 und 1213 auf. Stifte 1174 und 1184, die sich von den Sperrklinkenteilen erstrecken, gleiten
entlang den oberen und unteren Stufenflächen.
Die Wirkungsweise des Sperrhebelmechanismus wird unter Bezugnahme auf die Figuren 37 bis.48 beschrieben.
Im Grundzustand ist das Klemmteil 1150 an der Seite des Verbinderhaltefachs
1119 angeordnet, und das Klemmteil 1160 ist an der Seite des Verbinderhaltewerkzeugs angeordnet. Der
Schneid~/Klemmverbinder ist nicht zwischen den Klemmteilen 1150 und 1160 festgeklemmt.
Das Sperrklinkenteil 1170 auf der Seite des Klemmteils 1150
ist am Endteil der Sperrklinkenplatte 1200 angeordnet. Das Sperrklinkenteil 1180 an der Seite des Klemmte!Is 1160 steht
dem Sperrklinkenteil 1170 gegenüber und ist in der Nut 1222 des scheibenförmigen Teils 1220 angeordnet. Der Sperrstift
1154 des beweglichen Sperrhebels 1152 wird durch den Absatz
1172 des Sperrklinkenteils 1170 gesperrt. Der Verriegelungsstift 1154 ist auf dem Absatz 1172 positioniert, wo die Spannkraft
einer Feder 1148 zum nach außen gerichteten Drücken des
Sperrklinkenteils1170 um den Stift 1171 herum mit der durch
die Druckfeder 1146 verursachten Kraft ins Gleichgewicht
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gebracht wird. Das Klemmteil 1150 wird offengehalten und steht
dem Verbinderfach 1119 gegenüber. Wenn der Verbinder CR zugeführt wird und das Verbinderhaltefach 1119 über das Zuführungsrohr
S erreicht, erkennt ein Fotosensor (nicht dargestellt), der in dem Verbinderhaltefach 1119 angeordnet ist,
die Anwesenheit des Verbinders, und die Betätigungseinrichtung 1116 wird in Betrieb gesetzt. Der geneigte Schaft 1120 wird
gedreht, wobei dann die Klemmeinheit 1130 gedreht wird (in Uhrzeigerrichtung). Die Sperrklinkenplatte 1200 wird durch die
Druckfeder 1223 an· der Seite der Klemmeinheit 1130 nach unten bewegt. Wenn die Klemmeinheit 1130 gedreht wird, wird der
Stift 1174 des Sperrklinkenteils 1170 entlang eine vertikalen Kante 1204 auf die tiefer verlaufende Stufenfläche 1203 der
Führung 1201 geführt. Auf diese Weise wird, da der Stift 1174 durch die vertikale Kante 1204 auf die untere Stufenfläche
1203 geführt ist, das Sperrklinkenteil 1170 im Gegenuhrzeigersinn gedreht. Der Sperrstift 1154, der auf dem Absatz 1172
angehalten wurde, wird bewegt und auf dem Absatz 1173 festgehalten, wo die Spannkraft der Feder 1148 mit der Spannkraft
der Druckfeder 1146 ausgeglichen wird. Das Klemmteil 1150 wird zum Festklemmen des Verbinders CR geschlossen. Wenn die Klemmeinheit 1130 gedreht wird (in ührzeigerrichtung), gleitet der
Stift 1174 entlang der unteren Stufenfläche 1203, und das Sperrklinkenteil 1170 wird bewegt. Der Verbinder wird aus dem
Verbinderhaltefach 1119 entfernt, während das Klemmteil 1150 geschlossen ist (d.h. in einem Zustand, in dem der Verbinder
festgeklemmt ist). Das Klemmteil 1150 wird vom Verbinderhaltefach 1119 getrennt und in Richtung des Verbinderhaltewerkzeugs
gedreht.
Im Sperrklinkenteil 1180, das dem Sperrklinkenteil 1170 gegenübersteht
und in der Nut 1222 angeordnet ist, ist der Sperrstift 1164 des beweglichen Sperrhebels 1162 durch die Stufe
1182 gesperrt. Der Sperrstift 1164 wird durch den Absatz 1182
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■ - 69 -
in eine derartige Lage gebracht, daß die Spannkraft der Feder
1148 zum nach außen Bewegen des Sperrklinkenteils 1180 um den Stift 1181 herum durch die Spannkraft der Druckfeder 1174
ausgeglichen wird bzw. in ein Gleichgewicht gebracht wird. Das Klemmteil 1160 wird offen gehalten (Figuren 37 und 38).
Wenn die Klemmeinheit 1130 gedreht wird und das Sperrklinkenteil 1170 in der Nähe des benachbarten Teils der Sperrklinkenplatte 1200 angekommen ist, ist kein Absatz in der Führung
1201 ausgebildet. Der Stift 1174 wird längs einer Linie bewegt, die sich von der vertikalen Kante 1204 erstreckt
(Figuren 39 und 40).
Wenn das Sperrklinkenteil 1180 den benachbarten Teil der
Sperrklinkenplatte 1.210 erreicht hat, bewegt der Stift 1184
die Sperrklinkenplatte 1210 nach oben (die Sperrklinkenplatte 1210 wird durch die Druckfeder 1224 an der Seite der Klemmeinheit
1130 nach unten bewegt), so daß die Sperrklinkenplatte 1210 längs einer vertikalen Kante 1214 bewegt wird. In diesem
Falle wird das Sperrklinkenteil 1180 durch die Feder 1148 gespannt, so daß der Stift 1184 nicht zu der Seite der niedrigen
Stufenfläche 1213 bewegt wird (Figuren 41 und 42).
Wenn sich die Betätigungseinrichtung 1116 um 180 gedreht hat, trifft das Positionierungsteil 1190 auf die Sperre 1221
und wird angehalten. Zur gleichen Zeit betätigt das Begrenzungselement 1233 den Begrenzungsschalter 1234. Ein Takt- bzw.
Steuersignal vom Begrenzungsschalter 1234 wird zur Steuereinrichtung
geliefert (Fig. 3), und der geneigte Schaft 1120 wird angehalten. In diesem Fall steht die Klemmeinheit 1150 nicht
aufrecht, so daß der Verbinder CR horizontal festgehalten wird. Die Hand IOC zum Halten der Basis bzw. Grundplatte 1100
wird nach unten bewegt, und der Verbindersetzkopf 8 wird als Ganzes nach unten bewegt. Der Verbinder CR wird in einen
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Verbinderhalter 13a des Verbinderhaltewerkzeugs 13 (Fig. 30) eingelegt. Das Sperrstück 1155 des beweglichen Sperrhebels
1152 des Klemmteils 1150 wird in Berührung mit dem Verbinderhalter
13a gebracht. Da die hintere Oberfläche 1156 des Sperrstücks 1155 abgeschrägt ist, wird das Klemmteil 1150 geöffnet.
Der Sperrstift 1154 wird vom Absatz 1173 des Sperrklinkenteils 1170 auf den Absatz 1272 bewegt und wird durch den Absatz 1172
in einer Stellung gehalten, in der die Spannkraft der Feder 1148 durch die Spannkraft der Druckfeder 1146 ausgeglichen ist
bzw. in ein Gleichgewicht gebracht wird. Infolgedessen wird das Klemmteil 1150 geöffnet (Fig. 43).
Der Hauptkörper 1110 und die obere Struktur 1230 werden relativ zum Gehäuseblock 1114 nach unten bewegt. Wenn das Abdeckteil
1231 den Begrenzungsschalter 1235 betätigt, erzeugt der Begrenzungsschalter 1235 ein Signal, das abzeigt, daß der
Verbinder CR sicher bzw. fest eingelegt ist. Wenn das Einlegen des Verbinders CR abgeschlossen ist, wird die Hand IOC nach
oben bewegt, und der Verbindersetzkopf wird als ganzes nach oben bewegt.
Wenn der Verbindersetzkopf 8 vollständig nach oben bewegt worden ist, wird er durch die Hand IOC über das Verbinderhaltewerkzeug
13 bewegt. In diesem Fall wird das Klemmteil 1160 der Klemmeinheit 1130 geöffnet und steht dem Verbinderhaltefach
1119 gegenüber.
Wenn der Verbindersetzkopf 8 oberhalb des nächsten Verbinderhaltewerkzeugs
13 angeordnet ist, wird der Verbinder CR dem Verbinderhaltefach 1119 zugeführt. Das Sperrklinkenteil 1180
ist am Ende der Sperrklinkenplatte 1210 angeordnet. Der Stift 1184 ist von der Führung 1211 losgelöst bzw. getrennt. Wie
vorangehend beschrieben, nimmt das Klemmteil 1160, das in offener Stellung gehalten ist, den Verbinder CR auf.
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Wenn der Verbinder CR das Verbinderhaltefach 111.9 erreicht,
erkennt der Fotosensor die Anwesenheit eines Verbinders CR. Die Betätigungseinrichtung 1116 wird in umgekehrter Richtung
gedreht, und die Klemmeinheit 1130 wird im Gegenuhrzeigersinn
gedreht. Die Sperrklinkenplatte 1210 wird durch die Zugspiralfeder 1224 an der Seite der Klemmeinheit 1130 nach unten bewegt.
Wenn die Klemmeinheit 1130 gedreht wird, wird der Stift
1184 des Sperrklinkenteils 1180 zur unteren Oberfläche 1213 der Führung 1211 längs der vertikalen Kante 1214 in gleicher
Weise wie im Sperrklinkenteil 1170 geführt. Wie vorangehend beschrieben, wird, wenn der Stift 1184 zur unteren Stufenfläche
1213 längs der vertikalen Kante 1214 geführt wird, das Sperrklinkenteil 1180 im Gegenuhrzeigersinn gedreht. Der
Sperrstift 1164, der vom Absatz 1182 gesperrt wird, wird zum
Absatz 1184 bewegt und durch den Absatz 1183 angehalten, wenn die Spannkraft der Feder 1148 durch die Spannkraft der Druckfeder
1147 ausgeglichen bzw. in Gleichgewicht gebracht wird.
Das Klemmteil 1160 wird zum Festklemmen des Verbinders CR geschlossen. Nach Drehung der Klemmeinheit 1130 gleitet der
Stift 1184 entlang der unteren Stufenfläche 1213. Das Sperrklinkenteil 1180 wird bewegt, um den Verbinder CR aus dem
Verbinderhaltefach 1119 zu entnehmen, wobei das Klemmteil HGO den Verbinder einklemmt. Das Klemmteil 1160 wird dann auf das
Verbinderhaltewerkzeug zugedreht.
Weil die Nut 1222 in dem Sperrklinkenteil 1170 ausgebildet
ist, wird der Sperrstift 1154 auf dem Absatz 1172 angeordnet, und das Klemmteil 1150 wird offen gehalten (Figuren 44 und
45).
Wenn die Klemmeinheit 1130 weiter gedreht wird und das Sperrklinkenteil 1180 in die Nähe des benachbarten Teils der Sperrklinkenplatte
1210 kommt, ist dort kein Absatz in der Führung 1211 ausgebildet. Der Stift 1184 wird längs einer Linie weiter
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bewegt, die sich von der vertikalen Kante 1214 wegerstreckt
(Figuren 46 und 47).
Wenn das Sperrklinkenteil 1170 den nahen Teil der Sperrklinkenplatte
1200 erreicht, veranlaßt der Stift 1174 die Sperrklinkenplatte 1200 dazu, sich nach oben zu bewegen (die Sperrklinkenplatte
1200 wird durch die Druckfeder 1223 an der Seite der Klemmeinheit nach unten bewegt), so daß die Sperrklinkenplatte 1200 längs der vertikalen Kante 1204 der Führung 1201
bewegt wird. In diesem Fall wird das Sperrklinkenteil 1170 durch die Feder 1148 gespannt und kann nicht zu der Seite der
unteren Stufenfläche 1203 (Fig. 48) bewegt werden.
Wenn die Betätigungseinrichtung 1116 um 180 gedreht wird, stoßen die Klemmeinheit 1130 und das Positionierungsteil 1190
gegen die Sperre 1221 und werden angehalten. Zur selben Zeit betätigt, wie vorangehend beschrieben, das Begrenzungselement
1233 den Begrenzungsschalter 1234. Ein Takt- oder Steuersignal wird an die Steuereinheit (Fig. 3) geliefert, und der geneigte
Schaft 1120 wird angehalten. In diesem Fall steht das Klemmteil 1160 nicht aufrecht, und der Verbinder wird horizontal
gehalten. Die Automatenhand IOC zum Halten der Basis 1100 wird nach unten bewegt, und der Verbindersetzkopf 8 wird als ganzes
nach unten bewegt. Der Verbinder CR wird in den Verbinderhalter 13a des Verbinderhaltewerkzeugs 13 geladen bzw. eingelegt.
In gleicher Weise, wie in vorangehend beschrieben, wird das Sperrstück 1165 des beweglichen Sperrhebels 1162 des Klemmteils
1160 in Berührung mit dem Verbinderhalter 13a gebracht. Da die Bodenfläche 1166 des Sperrteils 1165 abgeschrägt ist,
wird das Klemmteil 1116 geöffnet. Der Sperrstift 1164 wird vom Absatz 1183 des Sperrklinkenteils 1180 auf den Absatz 1182
bewegt und durch den Absatz 1182 angehalten bzw. gesperrt, wenn die Spannkraft der Feder 1184 durch die Spannkraft der
Druckfeder ausgeglichen bzw. in einer Gleichgewicht gebracht wird. Das Klemmteil 1160 wird geöffnet.
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Der Hauptkörper 11.10 und die obere Struktur 1230 werden relativ zum Gehäuseblock 1114 nach unten bewegt. Wenn das Abdeckteil
1231 den Begrenzungsschalter 1235 betätigt, erzeugt der Begrenzungsschalter 1235 ein Signal, das anzeigt, daß der
Verbinder CR sicher geladen worden ist. Wenn der Verbinder plaziert ist, wird die Hand IOC nach oben bewegt, und der
Verbindersetzkopf 8 wird als ganzes nach oben bewegt. Wenn der Verbindersetzkopf 8 vollständig nach oben bewegt worden ist,
wird der gleiche Betriebsablauf, wie vorangehend beschrieben, wiederholt. Die Verbinder CR werden nacheinander jeweils in
die Verbinderhaltewerkzeuge 13 geladen.
Wie vorangehend beschrieben, kann gemäß der vorliegenden Erfindung das Einsetzen bzw. Laden des Verbinders, das Auslegen
der Drähte gemäß einem Schema und das Umbinden der Kabelbäume mit Schneid-/Klemmverbindern automatisch durch
Verwendung des Verbindersetzkopfes, des Verdrahtungsschneidklemmkopfes
und des Verbinderkopfes erfolgen, die wahlweise durch die Automatenhand gehalten werden, und zwar ohne manuelle
Tätigkeiten. Wenn das eine Klemmteil auf das Klemmen des Verbinders wartet, kann das andere Klemmteil den Verbinder in
das Verbinderhaltewerkzeug laden. Durch Wiederholung der normalen und umgekehrten Drehungen des geneigten Schaftes
werden die Verbinder nacheinander geladen, wodurch eine Vorrichtung zur Herstellung eines Kabelbaumes unter Verwendung
von Schneid-/Klemmverbindern geschaffen wird, in der die Ladeleistung der Verbinder verbessert ist und mit der die
mechanischen Antriebsverluste vermindert werden können. Infolgedessen kann der Kabelbaum mit Schneid-/Klemmverbindern
leicht und bei geringen Kosten hergestellt werden, was praktische Vorteile zur Folge hat.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorangehend beschriebene
besondere Ausführungsform beschränkt. Verschiedene
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Änderungen und Abwandlungen sind denkbar, ohne daß das Feld
und der Geist der Erfindung verlassen werden. Beispielsweise sind der Automat und die Steuereinheit nicht auf einen Automaten begrenzt, bei denen Polarkoordinaten verwendet werden. Es ist lediglich wesentlich, daß die Automatenhand 0-, R- und Z-Achsenbewegungen mittels der Steuerung durch einen Rechner ausführen.
und der Geist der Erfindung verlassen werden. Beispielsweise sind der Automat und die Steuereinheit nicht auf einen Automaten begrenzt, bei denen Polarkoordinaten verwendet werden. Es ist lediglich wesentlich, daß die Automatenhand 0-, R- und Z-Achsenbewegungen mittels der Steuerung durch einen Rechner ausführen.
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Claims (43)
1. Verfahren zur Herstellung von Kabelbäumen unter Verwendung von Schneid-/Klemmverbindern in einer Vorrichtung, die umfaßt:
.
einen Arbeitstisch mit einer Mehrzahl von Verbinderhaltewerkzeugen
sowie darauf in einem vorbestimmten Schema angeordneten Verdrahtungs-ZSchneid-Klemmwerkzeugen,
einen Automaten (Roboter), der eine Hand aufweist, die
in Richtungen vor und zurück, vertikal und horizontal
bewegt werden kann,
einen wahlweise durch die Hand aufgenommenen Verbindersetzkopf zum Setzen einer Mehrzahl von Schneid-/ Klemmverbindern
in die Verbinderhaltewerkzeuge auf dem Arbeitstisch,
sowie einen Verdrahtungs-ZSchneid-Klemmkopf, der wahlweise
durch die Hand gehalten wird, um eine Verdrahtung zwischen den Schneid—/Klemmverbindern auszuführen,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Verbindersetzkopf durch die Hand bewegt wird, um sequentiell die Schneid-ZKlemmverbinder, die von einem Verbinder-Zuführungsvorrat angeliefert werden, in die Verbinderhaltewerkzeuge
an vorbestimmte Stellen auf dem Arbeitstisch zu setzen, und daß der Verdrahtungs-/Schneid~Klemm~
_ η
kopf durch die Hand bewegt wird, um sequentiell die Kabel abzschneiden und festzuklemmen, die von einem Kabel-Zuführvorrat
in einer vorbestimmten Ordnung zugeführt werden, wodurch ein Kabelbaum in vorbestimmter Weise hergestellt
wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Bindekopf durch die Hand bewegt wird, um den Kabelbaum mit einem aus einem Zuführvorrat
gezogenen Bindematerial an vorbestimmten Stellen zu binden, nachdem die Verdrahtung mittels des Verdrahtungs-/
Schneid-Klemmkopfes abgeschlossen ist.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kabelbaum von den Verbinderhaltewerkzeugen und den Verdrahtungs-ZSchneid-Klemmwerkzeugen
entfernt wird, nachdem die Kabel gebunden worden
<ζ sind, und daß der Kabelbaum durch einen Abgabearm vom
Arbeitstisch weggefördert (abgegeben) wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, daß jedes der Verdrahtungs-/Schneid-Klemmwerkzeuge
wenigstens einen Hakenstift in einer Stellung außerhalb einer Bahn des VerdrahtungsVSchneid-Klemmkopfes
aufweist.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Verdrahtungs-ZSchneid-Klemmwerkzeuge
vier Hakenstifte in Stellungen außerhalb einer Bahn des Verdrahtungs-/Schneid-Klemmkopfes aufweist,
um sich in Richtungen senkrecht zueinander zu erstrecken.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindersetzkopf jeden Verbinder
hält, oberhalb eines vorgegebenen der Verbinderhalte-
_ "3 —
werkzeuge bewegt und abwärts auf das vorgegebene Verbinderhaltewerkzeug
zu bewegt wird, um so den betreffenden Verbinder in das betreffende vorgegebene Verbinderhaltewerkzeug
einzulegen.
7. Verfahren nach Anspruch 1,dadurch gekennz
e ich η e t , daß der Schritt des Schneidens und
Festklemmen des Drahtes im Verbinder den Schritt des
Führens des Drahtes in eine vorbestimmte Stellung des Verbinders und. den Schritt des Schneidens und Festklemmen
des Drahtes im Verbinder umfaßt.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß dieses weiterhin den Schritt des Abschneidens eines überflüssigen Teils des Drahtes umfaßt,
der sich vom Verbinder nach Beendigung des Schneid-Klemmvorganges
weg erstreckt.
9. Verfahren zum Abschneiden eines Drahtes in einer Vorrichtung
zur Herstellung eines Kabelbaumes mit Schneid-/ Klemmverbindern, gekennzeichnet durch
folgende Schritte:
mit einem (Stirn-) vorderen Blockteil wird ein Draht in einem Schneid-/Klemmverbinder in Form eines Schneid-Klemmvorganges
aufgebracht, wenn ein Schneidwerkzeug mit einer Schneidfunktion und einer Klemmfunktion zwischen dem
vorderen Blockteil und einem rückwärtigen (hinteren) Blockteil positioniert wird, wobei jedes dieser Blockteile
einen Schneidvorsprung an seiner Bodenfläche aufweist,
die Schneiden des Schneidwerkzeugs liegen den Schneidvorsprüngen
gegenüber und das Schneidwerkzeug klemmt ein Ende des Drahtes fest, und
das Schneidwerkzeug wird wahlweise betätigt, wenn der Draht durch das hintere Blockteil geschnitten und
festgeklemmt wird, während der Verdrahtungs-ZSchneid-Klenunkopf
den Draht hält, der von einer Verdrahtungstrommel zugeführt wird und das Verdrahten ausführt.
10. Vorrichtung zur Herstellung eines Kabelbaums unter Verwendung von Schneid-/Klemmverbindern, dadurch
gekennzeichnet , daß die Vorrichtung umfaßt:
einen Arbeitstisch mit einer Mehrzahl von in einem vorbestimmten Schema (Muster) darauf angeordneten Verbinderhaltewerkzeugen
und Verdrahtungs-ZSchneid-Klemmwerkzeugen;
einen Automaten (Roboter), der eine Hand aufweist, die in Richtungen vor- und rückwärts, vertikal und horizontal
M bewegbar ist;
einen wahlweise durch die Hand aufgenommenen Verbindersetzkopf
zum Setzen einer Mehrzahl von Schneid-ZKlemmverbindern
in die Verbinderhaltewerkzeuge auf dem Arbeitstisch;
einen Verdrahtungs-/Schneid-Klemmkopf, der wahlweise
durch die Hand gehalten wird, um eine Verdrahtung zwischen den Schneid-/Klemmverbindern auszuführen;
einen Verbinder-(Zuführ-)-vorrat zum Zuführen (Liefern)
der Schneid-/Klemmverbinder zum Verbindersetzkopf;
einen Draht-(Zuführ-)-vorrat zum Zuführen (Liefern) von
Drähten an den Verdrahtungs-/Schneid-Klemmkopf; und
3523303
eine Steuereinrichtung zur sequentiellen Steuerung des Arbeitstisches, des Automaten, des Verbindersetzkopfes,
des Verdrahtungs-ZSchneid-Klemmkopfes, des Verbindervorrats und des Drahtvorrats.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn
ζ e i c h η e t , daß der Verdrahtungs-/Abschneidekopf und der Verbindersetzkopf mit einem Operations-
oder Arbeitsbereich der Hand ausgebildet sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet
, daß das Verbinderhaltewerkzeug umfaßt:
ein Paar Verbinderhalter, die zueinander in einem vorbestimmten
Abstand beabstandet sind, um einen Werkzeugkörper den Verbinder klemmen (halten) zu lassen;
ein Isolierteil, das zwischen dem Paar Verbinderhaltern
angeordnet ist und eine Mehrzahl zum Eingriff mit dem
Verbindern dienender Verbinderhaltestifte aufweist; und
ein leitfähiges Gummiteil, das unterhalb des Isolierteils
nahe den unteren Enden der Verbinderhaltestifte angeordnet ist sowie durch elektrische Verbindung eines
vorgegebenen Verbinderhaltestiftes und des Werkzeugkörpers leitend wird, wenn eine Kraft auf den vorgegebenen Verbinderstift
einwirkt, wenn das Kabel in einem Endpunkt des Verbinders geschnitten und festgeklemmt wird.
13. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch g e kennz
e ichnet , daß der Arbeitstisch eine feste Platte sowie eine bewegliche Platte umfaßt, die vertikal
auf der festen Platte bewegbar ist und Löcher in einem
Schema entsprechend einem Schema der Verbinderhalte- und Verdrahtungs-ZSchneid-Klemmwerkzeuge aufweist, wobei die
Verbinderhalte- und Verdrahtungs-/Schneid-Klemmwerkzeuge auf der festen Platte durch die Löcher der bewegten Platte
hindurch befestigt sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet
, daß die feste Platte ein magnetisches Teil und Permanentmagneten umfaßt, die jeweils an
den unteren Enden der Verbinderhalte- bzw. Verdrahtungs-/ Schneid-Klemmwerkzeuge vorgesehen sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß die Verbinderhalte- und
Verdrahtungs-/Schneid-Klemmwerkzeuge an ihren oberen Flächen Zuführungsplatten aufweisen, die eine Form entsprechend
dem Schema (Muster) der Löcher der beweglichen Platte aufweisen und die jeweils an die Werkzeugkörper der
Verbinderhalte- und der Verdrahtungs-ZSchneid-Klemmwerkzeuge durch vorgespannte Federn gekoppelt sind, um die
Werkzeugkörper anzuziehen.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet , daß jedes der Verbinderhalte-
und Verdrahtungs-/Schneid-Klemmwerkzeuge eine feste Platte umfaßt, die einer unteren Endfläche derselben gegenüberliegt,
sowie Verriegelungsmittel zur Bestimmung einer Befestigungsrichtung des Werkzeugkörpers gegenüber der
festen Platte.
17. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Vedrahtungs-/Schneid-Klemmwerkzeuge
wenigstens einen Hakenstift in einer Position außerhalb einer Bahn des Verdrahtungs-ZSchneid-Klemmkopfes
aufweisen.
— 7 —
18. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch g e kennz
eichnet , daß jedes der Verdrahtungs-/ Schneid-Klemmwerkzeuge vier Hakenstifte aufweist, die in.
Stellungen außerhalb einer Bahn des Verdrahtungs-/ Schneid-Klemmkopfes angeordnet sind und sich längs senkrecht
zueinander verlaufender Richtungen erstrecken.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hakenstifte in Richtung auf die Zentralachse des Verdrahtungs-/Schneid~Klemmwerk~
zeuges geneigt sind.
20. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet
, daß der Verbindersetzkopf umfaßt:
ein Halteteil zum Halten des von dem Verbindervorrat
zugeführten Verbinders; und
Klinken (Sperrhebel), die um einen Winkel von ungefähr
45 zu einem geneigten Schaft (Welle) drehbar sind, um so den Verbinder von dem Halteteil in ein vorgegebenes
Verbinderhaltewerkzeug einzulegen.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet
, daß die Klinken (Sperrhebel) umfassen:
einen festen Sperrhebel (Klinke) auf dem geneigten Schaft (Welle);
einen beweglichen Sperrhebel (Klinke), der dem beweglichen
gegenüberliegt und schwenkbar auf dem geneigten Schaft gelagert ist; und
eine Feder zur Druckbeaufschlagung des bewegbaren Sperrhebels.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß diese weiter einen Sperrmechanismus
zur Trennung des beweglichen Sperrhebels von dem festen Sperrhebel aufweist, wenn die Sperrhebel den
Verbinder festklemmen.
23. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet
, daß die Hand parallele Träger zum wahlweisen Unterstützen (Tragen) des Verbindersetzkopfes
und des Verdrahtungs-/Schneid-Klemmkopfes umfaßt, wobei die Hand mit einem Antrieb zum Antreiben eines
Kopfbewegungsteils versehen ist.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet
, daß ein Antrieb des Verbindersetz- oder Verdrahtungs-/Schneid-Klemmkopfes in Eingriff
mit dem Antrieb der Hand steht und einen Verriegelungsmechanismus aufweist, um zu verhindern, daß der Verbindungssetz-
oder der Verdrahtungs-/Schneid-Klemmkopf gedreht wird, wenn der Kopf nicht genau in die parallelen
Träger eingesetzt wird.
25. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdrahtungs-/Schneid-Klemmkopf
Schneid-Klemmvorsprünge und Drahtführungen aufweist,
die auf einer Bodenfläche derselben aufgereiht (ausgerichtet) sind, und ein Schneidwerkzeug, das in der
Nähe der Schneid-Klemmvorsprünge angeordnet ist, um einen
überflüssigen Teil des Drahtes abzuschneiden.
26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet
, daß das Abschneidwerkzeug eine Schneidfunktion und eine Klemmfunktion hat.
27. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet
, daß der Verdrahtungs-/Schneid-Klemmkopf umfaßt:
vordere und hintere Blockteile, von denen jedes einen
Schneid-KlemmvorSprung und eine Führung auf ihrer Unterfläche
aufweist; und
ein Schneidwerkzeug mit einer Schneid- und einer Klemmfunktion,
das zwischen den vorderen und hinteren Blockteilen angeordnet ist, wobei das Schneidwerkzeug Schneiden
hat, die einander gegenüberliegen, um dazwischen die Schneid-KlemmvorSprünge anzuordnen.
28. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet , daß sie weiterhin einen Mechanismus
zum Vibrieren des Drahtes umfaßt.
29. Vorrichtung nach Anspruch 10, · d ad u r c h gekennzeichnet , daß die Verbinder-Vorratsquelle
erste und zweite Riegelstifte umfaßt, die in d»*r
Mitte längs eines Verbinderzuführungsweges angeordnet sind und wechselweise in den Verbinderzuführungsweg hineinragen, wobei der Abstand zwischen den ersten und zweiten
Riegelstiften entsprechend einer Länge des Verbinders bestimmt ist.
30. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet
, daß der erste Riegelstift auf einer Arbeitsplatte durch einen Einstellmechanismus hin-
; - ίο -
durch befestigt ist, der längs des Verbinderzuführweges
verschiebbar ist, wobei die Arbeitsplatte normalerweise mittels einer Feder so beaufschlagt (vorgespannt) ist, daß
der erste Riegelstift aus dem Verbinderzuführweg herausbewegt wird, während der erste Riegelstift beim Zuführen
des Verbinders in den Verbinderzuführweg hineinragend bewegt wird, und wobei der zweite Riegelstift auf einem
Mechanismus derart befestigt ist, daß er normalerweise in den Verbinderzuführweg entgegengesetzt zu dem ersten
Riegelstift hineinragt, aber aus dem Verbinderzuführweg
zusammen mit der Bewegung der Arbeitsplatte entfernt wird, wenn der Verbinder zugeführt wird.
31. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie weiterhin eine Mehrzahl
Verbinderbehälter zur geneigten Lagerung der Verbinder und ein Halteplattenpaar umfaßt, das gegenüber dem untersten
der Verbinderbehälter angeordnet ist, wobei das Halteplattenpaar normalerweise dicht beieinander angeordnet ist und
an den Seiten Ausschnitte (Kerben) aufweist, die einander gegenüberliegend zur Ausbildung eines Loches angeordnet
sind, um den Verbinder, der im untersten Verbinderbehälter gelagert ist, in den Verbinderzuführweg fallen ru lassen,
wobei ein unteres Ende jedes Halteplattenpaares mit einer Sperrstange versehen ist, um zu verhindern, daß der
unterste Verbinderbehälter in einer geneigten Richtung abgeworfen wird, während das Halteplattenpaar dicht
beieinander angeordnet ist.
32. Vorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet , daß das Halteplattenpaar in
einer Rechts- und- Links- Richtung synchron mit einem Verriegelungsmechanismus geöffnet wird, um zu verhindern,
daß der zweitunterste Verbinderbehälter entlang der ge-
- 11 -
neigten Richtung gleitet, wenn das Halteplattenpaar erkennt, daß kein Verbinder längs des Verbinderzuführweges
vorhanden ist.
33. Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verriegelungsmechanismus umfaßt:
eine Spindel mit einem säulenförmigen Teil sowie einem
konischen Teil, das sich vom säulenförmigen Teil fortlaufend nach unten erstreckt; und
Mittel, die die sich zwischen dem Halteplattenpaar
erstreckende Spindel dazu veranlassen, sich in Richtung des zweituntersten Verbinderbehälters zu bewegen.
34. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Verbindervorratsguelle
eine Mehrzahl Reihen von Verbinderbehältern umfaßt, die längs einer geneigten Fläche aufeinander gestapelt sind,
und daß eine Übertragungseinheit, die vor einem Magazin angeordnet ist, längs einer Aufreih- (Flucht-) -richtung
der Reihen bewegbar ist, um jeden Verbinder sequentiell von einem untersten der Verbinderbehälter zum Verbindersetzkopf
zu befördern.
35. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindersetzkopf eine
Halteeinheit zum Halten des Verbinders und eine Mehrzahl Klinken, die um einen im Winkel von 45 geneigten Schaft
drehbar sind, umfaßt, um so sequentiell den von der Halteeinheit
empfangenen Verbinder in ein vorbestimmtes der Verbinderhaltewerkzeuge einzulegen.
- 12 -
36. Verbindersetzkopf in einer Anordnung zur Herstellung eines Kabelbaums mit Schneid-VKlemmverbindern, dadurch
gekennzeichnet , daß ein Gehäuseblock lose in einem Hauptkörper angebracht ist, der von einer Automaten
(Roboter-) Hand gehalten und um eine vertikale Achse drehbar ist, während der Gehäuseblock nach unten
gedrückt ist, daß eine Klemmeinrichtung ausweichlich unter Federkraft am unteren Ende eines geneigten Schaftes
(Welle) gelagert ist, der mittels eines Antriebsmechanismus im Gehäuseblock drehbar ist, und daß der Gehäuseblock
einen Sperr- oder Anschlagmechanismus umfaßt, der in einer vorbestimmten Stellung geöffnet und angehalten wird, um
einen Verbinder festzuklemmen (zu halten), wenn die Klemmeinheit aufrecht steht, und der klemmt und in einer vorbestimmten
Position angehalten wird, wenn die Klemmeinheit nicht aufrecht steht.
37. Verdrahtungs-ZAbschneidekopf in einer Anordnung zur Herstellung
eines Kabelbaumes mit Schneid-/Klemmverbindern, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Eingriffsanordnung an einer Seitenfläche einer Basis vorgesehen ist, um mit einer Automatenhand in Eingriff
zu treten;
ein Hauptkörper, der mit der Basis so in Eingriff steht,
daß er horizontal drehbar ist, einen Antrieb aufweist, der mit einem Handantrieb in Eingriff steht, und einen Schiebemotor
sowie einen den Arbeitsblock antreibenden hydropneumatischen Kolben trägt;
eine langgestreckte Hülse zur Führung eines Drahtes vertikal bewegbar ist und sich durch den Hauptkörper er-
- 13 -
streckt und mit dem Schiebemotor wirkverbunden ist, um die
Hülse über einen Kurvenmechanismus vertikal zu bewegen;
und
ein Arbeitsblock, der eine Schneid-Klemm-, eine Abschneid-
und eine Klemmfunktion für den Draht hat, am
unteren Ende einer Stange des hydopneumatisehen Kolbens
befestigt ist.
38. Kopf nach Anspruch 37,dadurch gekennzeichnet,
daß
ein Zylindergehäuse zwischen dem Arbeitszylinder und der Stange eingesetzt ist;
der Arbeitsblock ein Paar Blockteile aufweist, die jeweils eine Drahtschnexdklemmstruktur haben, und ein Abschneidewerkzeug,
das an seiner Bodenfläche eine Draht-Abschneide-/Klemmstruktur
aufweist;
ein Öffner des Zylindergehäuses derart bewegbar eingesetzt ist, daß ein distales Ende des Öffners auf einen
Treff-(Schnitt-)punkt der Schneiden des Abschm^dewerkzeuges
hin gerichtet ist; und
das Abschneidewerkzeug durch Federkraft offengehalten
ist, wenn der Öffner zurückgezogen ist, während es durch
das distale Ende des Öffners geschlossen ist, wenn der
Öffner durch hydropneumatisehen Druck vorwärts bewegt
wird.
39. Automatische Verbinderzuführung in einer Anordnung zur
Herstellung eines Kabelbaums mit Schneid-ZKlemmverbindern,
gekennzeichnet durch
- 14 -
einen Zuführblock mit einer Verbinderzuführvertiefung
(Nute), die mit einem unteren Ausgang eines Behälters zur Lagerung vertikal aufeinander gestapelter Verbinder verbunden
ist und die sich vertikal erstreckt;
einen Basisblock, der einen Zwischenraum vor der Verbinderzuführungsvertiefung
zusammen mit dem Zuführungsblock bildet und eine Verbinderabgabeöffnung aufweist;
einen Rotor, der auf dem Basisblock angeordnet ist, urn
eine horizontale Achse drehbar ist und ein Durchgangsloch
aufweist, das mit der Verbinderzuführungsvertiefung in einem oberen Teil in Verbindung steht, wenn der Rotor
aufrecht steht und das mit der Abgabeöffnung in einem vorderen Teil und einer Druckmittelzuführöffnung in einem
hinteren Teil in Verbindung steht, wenn der Rotor nicht aufrecht steht;
eine Arbeitsplatte, die der Verbinderzuführungsvertiefung gegenüberliegend in dem Zwischenraum angeordnet ist
und die mittels der Druckflüssigkeit dicht an die Verbinderzuführungsvertiefung
bewegbar und mittels Federkraft geführt ist, um eine Trennung von der VerbinderZuführungsvertiefung zu bewirken;
einen Riegelstift, der durch die Arbeitsplatte getragen ist und sich in die Verbinderzuführungsvertiefung aus
einer vorderen Richtung erstreckt, wenn sich die Arbeitsplatte dicht an der Verbinderzuführungsvertiefung befindet;
und
einen zweiten Riegelstift, der sich in einem Abstand entsprechend der Länge eines Verbinders zum ersten Riegelstift
befindet, von der Arbeitsplatte getragen ist und
— 15 —
sich aus einer rückwärtigen Richtung in die Verbinderzuführungsvertiefung
hineinerstreckt, wenn die Arbeitsplatte von der VerbinderZuführungsvertiefung wegbewegt wird.
40. Zuführung nach Anspruch 39, dadurch gekenn ze
lehnet , daß ein Paar oberer und unterer Riegelstifte
dem Verbinderzuführweg gegenüberliegend vorgesehen ist, um die Verbinder einzeln fallen zu lassen, und daß
ein Fotosensor in einer Position angeordnet ist, die mindestens der .Länge eines Verbinders oberhalb des ersten
Riegelstiftes liegt.
41. Automatische Verbinderzuführung in einem vollautomatischen
System zur Herstellung eines Kabelbaums mit Schneid-/
Klemmverbindern, dadurch gekennzeichnet,
daß
ein Fotosensor in der Nähe eines oberen Endes eines Verbinderzuführungsweges angeordnet ist, der sich in einer
Übertragungseinheit entlang einer Längsrichtung derselben erstreckt, um das Vorhandensein bzw. NichtVorhandensein
eines Verbinders zu erfassen;
eine Betätigungsstange horizontal in einem oberen Teil
der Übertragungseinheit angeordnet und vertikal durch einen hydropneumatischen Kolben bewegbar ist, der durch
den Fotosensor gesteuert wird;
sich eine Spindel mit einem säulenförmigen Teil und einem konischen Teil auf der Betätigungsstange erstreckt;
eine Anzahl Verbinderbehältnisse geneigt (schräg) auf einem Paar Halteplatten aufeinandergestapelt sind, das
federbeaufschlagt ist, um in einer Rechts- und- Links-
- 16 -
Richtung oberhalb der Arbeitsplatte zu öffnen ist, wobei die Verbinderbehälter öffnungen aufweisen, die an ihren
unteren Enden ausgebildet sind;
ein Stangenpaar sich auf den Halteplatten zum Halten
eines der Verbindergehäuse in einer Reihe erstreckt, wenn die Halteplatten geschlossen sind; und
ein Verbinderausstoßweg und ein Spindeleinsetzraum auf
den Halteplatten gebildet sind.
42. Verbindersetzkopf, gekennzeichnet durch eine Halteeinheit zum Halten eines Verbinders sowie eine
Klemmeinheit, die am unteren Ende eines im Winkel von ungefähr 45° geneigten Schaftes (Welle) angeordnet ist,
wobei die Klemmeinheit mit rechten und linken Klemmteilen
versehen ist, die um den geneigten Schaft drehbar sind, während jedes der Klemmteile mit einem Sperrklinkenmechanismus
versehen ist, um den der Halteeinheit zuzuführenden Verbinder zurückzuhalten, und bei Öffnung in einer vorbestimmten
Position geklemmt wird, und wobei der Verbinder geklemmt wird, wenn die Klemmeinheit nicht aufrecht steht,
und geschlossen wird, um den Verbinder zu halten, nachdem der Verbinder in ein Verbinderhaltewerkzeug eingelegt ist.
43. Vorrichtung zur Herstellung eines Kabelbaumes, g e k
e η η zeichnet durch,
einen Verdrahtungstisch, der Drahthaltestifte mit identischer
Höhe aufweist;
einen Automaten (Roboter), der benachbart zum Verdrahtungstisch angeordnet ist und eine Hand aufweist, die
entlang Θ-, R- und Z-Achsenrichtungen unter einer Rechnerunterstützten
numerischen Steuerung bewegbar ist; und
einen Verdrahtungskopf, der an der Hand angeordnet ist.
- 17 -
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