DE3522779A1 - Dickenmessinstrument mit stationaerem probenbeobachtungsspiegel - Google Patents

Dickenmessinstrument mit stationaerem probenbeobachtungsspiegel

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DE3522779A1
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DE19853522779
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English (en)
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Boris B. Buffalo N.Y. Joffe
Jerry J. Tonawanda N.Y. Spongr
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Twin City International Inc
Original Assignee
Twin City International Inc
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B15/00Measuring arrangements characterised by the use of electromagnetic waves or particle radiation, e.g. by the use of microwaves, X-rays, gamma rays or electrons
    • G01B15/02Measuring arrangements characterised by the use of electromagnetic waves or particle radiation, e.g. by the use of microwaves, X-rays, gamma rays or electrons for measuring thickness

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Analysing Materials By The Use Of Radiation (AREA)
  • Length-Measuring Devices Using Wave Or Particle Radiation (AREA)

Description

  • Dickenmeßinstrument mit stationärem
  • Probenbeobachtungsspiegel Die vorliegende Erfindung betrifft Meßgeräte zur Bestimmung einer Eigenschaft, d.h. der Uberzugsdicke und der Zusammensetzung einer Probe, mit Hilfe der Röntgen-Fluoreszenz-Analyse. Das Meßinsfrument umfaßt Einrichtungen zur Beobachtung der Probe und betrifft genauer gesagt ein Röntgen-Fluoreszenz-Meßinstrument, das einen Spiegel aufweist. Bei dem Meßinstrument handelt es sich normalerweise um ein Uberzugsdickenmeßinstrument.
  • Röntgen-Fluores zen z -F ilm-Dickenmeßinstrumente, bei denen ein Spiegel zur Beobachtung eines Abschnittes einer mit hilfe von Röntgenstrahlen anzustrahlenden Probe Verwendung findet, gehören zum Stand der Technik. Ein derartiges Instrument ist beispielsweise in der US-PS 4 406 015 beschrieben. Ein solches Instrument arbeitet so, daß es die Fluoreszenz oder den Streubereich von einer Fläche erfaßt, die über Hochenergiestrahlung, wie beispielsweise Röntgenstrahlen, angestrahlt wird. Die Fluoreszenz schwankt in Abhängigkeit von Dickenänderungen des speziellen Uberzuges, d.h.
  • einer auf der Probe befindlichen Plattierung. Derartige Dickenmeßinstrumente des Standes der Technik, die einen Spiegel aufweisen, der einen Abschnitt der anzustrahlenden Probe reflektiert, besitzen einige schwerwiegende Nachteile. Insbesondere macht es ein solches Instrument, wie es in der US-PS 4 406 015 beschrieben ist, erforderlich, daß der Spiegel beweglich ist, so daß er während der Bestrahlung aus der Bahn der auf die Probe gerichteten Röntgenstrahlen entfernt werden kann. Eine solche Entfernung wird als erforderlich angesehen, um eine Dämpfung der Röntgenstrahlen zu vermeiden.
  • Diese Entfernung des Spiegels hat zur Folge, daß die Probe nicht beobachtet werden kann, wenn Röntgenstrahlen auf die Probe auftreffen. Diese Unfähigkeit der Beobachtung einer Probe während des Tests bringt schwerwiegende Nachteile mit sich. Beispielsweise ist es nicht möglich, eine kontinuierliche oder gemittelte Dickenablesung von zahlreichen Stellen durchzuführen, während diese Stellen der Probe, von denen die Ablesungen durchgeführt werden, kontinuierlich beobachtet werden. Beim Stand der Technik werden daher bedeutend längere Zeiträume benötigt, um eine ausreichende Zahl von Dickenwerten von bekannten Stellen zu ermitteln, um dadurch einen aussagefähigen Durchschnittswert zu erhalten.
  • Aufgrund der Bewegung des Spiegels beim Stand der Technik besteht ferner immer ein Risiko, daß sich die Probe von der Stelle, an der sie ursprünglich beobachtet wurde, wegbewegen kann. Eine solche Bewegung wird während der Bestrahlung nicht erfaßt da sich der Beobachtungsspiegel nicht in Betrieb befindet. Darüberhinaus wird durch die konstante Bewegung des Spiegels zuerst in eine Beobachtungsstellung, um die Beobachtung eines Abschnittes der anzustrahlenden Probe zu ermöglichen, und dann in eine von der Beobachtungsstellung entfernte Stellung, um die Probe mit Röntgenstrahlen zu bestrahlen, und dann zurück zur Beobachtungsstellung, um eine weitere Beobachtung der Probe durchzuführen, die Wahrscheinlichkeit des Auftretens von Fehlern bei der Beobachtung des entsprechenden Abschnittes der zu testenden Probe erhöht, da der Spiegel zu allen Zeitpunkten genau in die gleiche Beobachtungsstellung gebracht werden muß, damit er zu dem entsprechenden Abschnitt der anzustrahlenden Probe ausgerichtet ist. Eine solche Bewegung trägt selbst weiter zu möglichen Fehlern bei der Beobachtung des entsprechenden Abschnittes der zu untersuchenden Probe bei, da bei den sich bewegenden Teilen Verschleiß auftritt und eine solche Bewegung Vibrationen bzw.
  • Schockeinwirkungen verursacht. Ein solcher Verschleiß bzw. solche Vibrationen oder Schockeinwirkungen können zu einer Fehlausrichtung des Spiegels führen. Vibrationen und Schockeinwirkungen können ferner eine Bewegung der Probe bewirken, nachdem diese beobachtet worden ist.
  • Darüberhinaus bringt die Montage eines Spiegels, der bewegt werden muß, mit der erforderlichen Präzision eine unerwünschte Komplexität der Maschine und Herstellungsprobleme mit sich.
  • Es ist bekannt, daß eine Vorrichtung zur Abgabe von Strahlen zum Messen einer physikalischen Eigenschaft, d.h. des spezifischen Gewichtes durch den Durchgang von Röntgenstrahlen durch eine Probe, verwendet werden kann, wobei ein Spiegel, der ein zu einer Strahlungsbahn ausgerichtetes Loch besitzt, zur Beleuchtung und Beobachtung der Probe eingesetzt werden kann. Ein Beispiel einer solchen Vorrichtung ist in der US-PS 4 262 201 beschrieben. Eine solche Vorrichtung besitztkeinen Kollimator zur Erzeugung eines auf die Probe Berichteten Röntgenstrahles, wonach eine Erfassung der von der Probe reflektierten Fluoreszenz erfolgt, sondern hängt von Kollimatoren hinter der Probe ab, die die die Probe vollständig durchdringende Strahlung parallel ausrichten. Das auf der Probe befindliche Strahlungsfeld, das auf die anfangs auf die Probe treffende nichtparallele Strahlung zurückgeht, ist daher im Vergleich zu dem schmalen Röntgegenstrahl, der normalerweise für die Messung einer Eigenschaft, beispielsweise der Dicke, durch Röntgenstrahl-Fluoreszenz eingesetzt wird, groß.
  • Folglich wird daher in der genannten US-PS 4 262 201 keine genaue Lage des Loches im Spiegel und kein Loch mit einer geringen Größe vorgeschlagen bzw.
  • es wird keine derartige Forderung erhoben.
  • Erfindungsgemäß wird ein Instrument zum Messen einer Eigenschaft, d.h. der Dicke eines Uberzuges, mittels Röntgen-Fluoreszenz zur Verfügung gestellt, das eine Einrichtung zur Abgabe von Röntgenstrahlen und eine Einrichtung zur Erfassung und zur Analyse der Fluoreszenz einer Probe, die mit den Röntgenstrahlen bestrahlt wird, aufweist. Es ist ferner eine Einrichtung zum Parallelrichten eines Röntgenstrahles zu einem schmalen Strahl vorgesehen, der auf die Probe gerichtet wird. Eine bewegliche Blende dient dazu, die Abgabe von Röntgenstrahlen von der Abgabeeinrichtung zur Probe zu unterbrechen, wenn dies wünschenswert ist, wenn sich die Blende zwischen der Probe und der Abgabeeinrichtung befindet, um den Strahl aufzufangen. Wenn die Blende vom Strahl wegbewegt wird, können die Röntgenstrahlen wieder auf die Probe auftreffen.
  • Es ist ferner eine Reflektionseinrichtung vorgesehen, die einen Spiegel umfaßt, welcher ein Loch aufweist, durch das Röntgenstrahlen dringen und auf die Probe treffen können. Das im Spiegel befindliche Loch ist groß genug ausgebildet, um den gewünschten Teil des schmalen Strahles durchzulassen und um-eine Unschärfe des vom Spiegel reflektierten Probenbildes zu verhindern. Der Spiegel ist so angeordnet, daß er ein Bild des Abschnittes der von dem schmalen Röntgenstrahl anzustrahlenden Probe reflektiert. Eine Beobachtungseinrichtung ist vorgesehen, die das vom Spiegel reflektierte Bild beobachtet.
  • Der hier verwendete Begriff "überzug" soll Uberzüge, Filme und Folien abdecken, ob sie nun durch galvanisches Abscheiden, stromloses Abscheiden oder in anderer Weise hergestellt sind, unabhängig davon, ob solche Ueberzüge, Filme und Folien nun immer tatsächlich ein Substrat abdecken.
  • Der hier verwendete Begriff "Röntgenstrahlen" soll jede beliebige Hochenergiestrahlung umfassen, die eine ausreichende Fluoreszenz bewirkt, mittels der die zu testende Eigenschaft bestimmt werden kann.
  • Die so definierten Röntgenstrahlen können von einer Röntgenröhre abgegeben werden, die Form von Gammastrahlen besitzen oder auf andere Quellen zurückgehen, beispielsweise radioaktive Isotope. Normalerweise umfaßt die Strahlungsabgabeeinrichtung eine Röntgenröhre. Bei der zu bestimmenden Eigenschaft kann es sich um irgendeine beliebige Eigenschaft handeln, die durch Röntgen-Fluoreszenz ermittelt werden kann, beispielsweise die Dicke, Zusammensetzung und Dichte eines überzuges, wobei die Erfindung jedoch nicht hierauf beschränkt ist.
  • Die Einrichtung zur Erfassung und Analyse umfaßt einen Detektor zur Erfassung der Fluoreszenz der Probe und eine Einrichtung zur Umwandlung des vom Detektor abgegebenen Signales in einen Meßwert der entsprechenden Eigenschaft, beispielsweise der Überzugsdicke. Bei der Umwandlungseinrichtung handelt es sich normalerweise um einen Computer.
  • Die Kollimationseinrictng umfaßt einen Kollimator, der einen schmalen Röntgenstrahl mit einem Querschnittsbereich von etwa 0,0025 mm2 bis 0,3 mm2 erzeugt. Der Kollimator besteht normalerweise aus einem dichten Material, beispielsweise Stahl oder Blei und manchmal Glas, und ist mit einem Loch versehen. Das Loch besitzt die Größe des gewünschten Parallelstrahles. Der Spiegel und die Kollimationseinrichtung können einstücki ausgebildet sein, d.h. der mit einem Loch versehene Spiegel kann allein als Kollimator oder in Verbindung mit weiteren Kollimatoren wirken.
  • Die Blende kann irgendeine geeignete Farm besitzen, beispielsweise die eines Stabes mit einem geeigneten Querschnitt, d.h. rechteckig oder kreisförmig.
  • Bei dem Material der Blende kann es sich um irgendein Material handeln, das Röntgenstrahlen auffängt und unterbricht. Dieses Material ist normalerweise ein dichtes Material, wie beispielsweise Stahl oder Blei.
  • Die Reflektionseinrichtung ist so angeordnet, daß sie ein Bild eines Abschnittes der durch den schmalen Röntgenstrahl anzustrahlenden Probe reflektiert.
  • Normalerweise bleibt der Spiegel während der Beobachtung der Probe und während der Anstrahlung derselben in der gleichen Position und wird nicht bewegt, mit der Ausnahme, wenn ein Austausch von Teilen, d.h. von Kollimatoren, in der Vorrichtung wünschenswert ist. Die Beobachtungseinrichtung ist daher in der Lage, ein Bild vor der Bestrahlung der Probe mit Röntgenstrahlen, während dieser Bestrahlung und danach zu empfangen. Die genaue Stelle auf der Probe, auf die der Röntgenstrahl gerichtet wird, kann zu jeder Zeit beobachtet werden und nicht zur,vor oder nach der Bestrahlung,wie dies beim Stand der Technik der Fall ist. Es sind daher kontinuierliche Ablesungen von zahlreichen Stellen möglich, während die Probe beobachtet wird. Durchschnittliche Ablesewerte von bekannten Stellen der Probe können daher bedeutend einfacher erhalten werden.
  • Das sich durch den Spiegel erstreckende Loch besitzt eine Größe, die ausreicht, um den Durchgang eines Röntgenstrahles zu gestatten, der auf den gewünschten Querschnittsbereich parallel gerichtet worden ist.
  • In jedem Fall wird das Loch klein genug gehalten, um eine signifikante Unschärfe des vom Spiegel reflektierten Probenbildes zu verhindern. Mit dem Begriff "signifikante Unschärfe" ist eine Unschärfe gemeint, die in einfacher Weise visuell im Vergleich zu dem gleichen Bild, das von einem .massiven Spiegel ohne Loch reflektiert wird, erfaßt werden kann. Die Achse des Loches ist normalerweise unter einem Winkel von etwa 15bis etwa 45O zur Reflektionsfläche des Spiegels angeordnet und normalerweise zu der Geraden der Strahlungsachse von der Strahlungsabgabeeinrichtung zur Probe ausgerichtet. Die Achse des Loches kann jedoch auch senkrecht zur Reflektionsfläche des Spiegels verlaufen, wenn das Loch groß genug ist, um den Durchgang von Köntgenstrahlen in einer geeigneten Säule entlang der Strahlungsachse zur Probe zu gestatten, ohne daß nicht wünschenswerte Interferenzerscheinungen, wie beispielsweise eine Dämpfung, auftreten. Der Spiegel kann aus irgendeinem geeigneten Material, beispielsweise Metall, Glas oder Kunststoff, bestehen, das mit einer reflektierenden Fläche versehen ist.
  • Die Beobachtungseinrichtung umfaßt normalerweise eine optische oder elektronische Beobachtungsvorrichtung, beispielsweise ein Mikroskop oder eine Videokamera und CRT.
  • In der Zeichnung ist eine schematische Ansicht eines Röntgen-Fluoreszenz-Film-Dickenmeßinstrumentes 10 dargestellt, das eine Einrichtung zur Abgabe eines Röntgenstrahles 12 auf eine Probe 16 aufweist, bei der es sich normalerweise um eine Röntgenröhre handelt. Ein Detektor und eine Analysereinrichtung 14 sind zur Erfassung und Analyse der Fluoreszenz der Probe 16, die mit dem Röntgenstrahl 18 bestrahlt wird, vorgesehen. Ferner ist eine Einrichtung zum Parallelrichten des Röntgenstrahles zu einem schmalen Strahl 18, der auf die Probe 16 gerichtet wird, vorhanden. Bei dieser Kollimationseinrichtung handelt es sich üblicherweise um einen Kollimator 20. Eine bewegliche Blende 22 dient dazu, die Röntgenstrahlen auf ihrem Wege von der Abgabeeinrichtung 12 zur Probe 16 zu stoppen bzw. zu unterbrechen, wenn die Blende 22 zwischen die Probe 16 und die Abgabeeinrichtung 12 bewegt wird und dabei den Röntgenstrahl 18 auffängt, und das Auftreffen der Röntgenstrahlen auf die Probe 16 zu ermöglichen, wenn die Blende 22 aus der Strahlenbahn 18 herausbewegt worden ist.
  • Es ist ferner eine Reflektionseinrichtung vorgesehen, die einen Spiegel 24 umfaßt, der ein Loch 26 aufweist, das den Durchgang der Röntgenstrahlen 18 entlang der Strahlenachse zur Probe 16 gestattet.
  • Der Spiegel 24 ist so angeordnet, daß er ein Bild eines Abschnittes der zu bestrahlenden Probe reflektiert. Es ist ferner eine Beobachtungseinrichtung 28 vorgesehen, die das vom Spiegel 24 reflektierte Bild erfaßt. Normalerweise ist die Größe des Lochs 26 im Spiegel 24 so ausgewählt, daß das Loch groß genug ist, um den schmalen Röntgenstrahl 18 vollständig hindurchzulassen. Wie vorstehend erläutert, kann jedoch der Spiegel auch als Teil oder als gesamte Kollimationseinrichtung wirken. Allgemein gesagt, bleibt der Spiegel 24 während der Beobachtung und der Bestrahlung der Probe 16 in der gleichen Position.
  • Die Achse des Lochs 26 bildet normalerweise mit der Reflektionsfläche 32 des Spiegels 24 einen Winkel von etwa lS°bis etwa 45".
  • Die Beobachtungseinrichtung 28 umfaßt üblicherweise mindestens eine Linse 30. Wahlweise kann die Beobachtungseinrichtung 26 ein Mikroskop enthalten, um eine Bildreflektion vom Spiegel 24 zu empfangen, oder einen Detektor zum Empfang einer Reflektion vom Spiegel 24 in Verbindung mit einer Einrichtung zur Umwandlung des vom Detektor abgegebenen Signales in eine Abbildung auf einer Kathodenstrahlröhre. Es kann auch irgendeine andere bekannte geeignete Beobachtungseinrichtung Verwendung finden.
  • Es versteht sich, daß die vorstehend beschriebene bevorzugte Ausführungsform der Erfindung nur beispielhaft ist und in keiner Weise die Erfindung beschränkt.
  • Die vorliegende Erfindung umfaßt desweiteren ein Verfahren zur Bestimmung einer Eigenschaft, beispielsweise der Dicke eines Uberzuges, mittels Röntgen-Fluoreszenz-Analyse, bei dem die Probe mit Hilfe eines Spielgels, der ein Loch aufweist, beobachtet wird, um eine Dämpfung oder andere Interferenzerscheinungen mit dem gewünschten Röntgenstrahl zu verhindern.
  • Speziell umfaßt dieses Verfahren die folgenden Schritte: Beobachten des Abschnittes einer zu testenden Probe mit Hilfe eines Spiegels, Abgabe eines Röntgenstrahles auf die Probe, Erzeugen eines parallel gerichteten schmalen Röntgenstrahles, der auf die Probe gerichtet wird, und Erfassung der Fluoreszenz der Probe infolge der Bestrahlung. Die Fluoreszenz wird danach analysiert, um die Eigenschaft, d.h. die Uberzugsdicke, zu bestimmen. Bei dem Verfahren findet zur Beobachtung der Probe insbesondere ein Spiegel Verwendung, der mit einem Loch versehen ist, das den Mritritt des schmalen Röntgenstrahles auf die Probe gestattet.
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Claims (14)

  1. Patentansprüche 1. Instrument zur Messung einer Eigenschaft mittels Röntgen-Fluoreszenz-Analyse, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h: eine Einrichtung (12) zur Abgabe von Röntgenstrahlen (1S) auf eine in bezug auf die Eigenschaft zu untersuchende Probe (16), eine Einrichtung (14) zur Erfassung und Analyse der Fluoreszenz der Probe, auf die die Röntgenstrahlen (18) gerichtet werden, um die entsprechende Eigenschaft zu bestimmen, eine Kollimationseinrichtung (20) zur Erzeugung eines schmalen Röntgenstrahles, der auf die Probe gerichtet ist, eine bewegliche Blende (22), um den Weg der Röntgenstrahlen von der Abgabeeinrichtung zur Probe (16) zu unterbrechen, wenn sich die Blende zwischen der Probe und der Abgabeeinrichtung befindet und den Strahl auffängt, und um die Röntgenstrahlen zur Probe durchzulassen, wenn die Blende von der Stelle zwischen der Probe und der Abgabeeinrichtung wegbewegt worden ist, eine Reflektionseinrichtung mit einem Spiegel (24), der ein Loch (26) aufweist, das den Durchgang des schmalen Röntgenstrahles zur Probe gestattet, wobei die Reflektionseinrichtung so angeordnet ist, daß sie ein Bild des Abschnittes der Probe, der von dem schmalen Röntgenstrahl bestrahlt wird, reflektiert, und eine Beobachtungseinrichtung (28) zur Beobachtung des vom Spiegel (24) reflektierten Bildes, wobei die Größe des Lochs (26) im Spiegel so ausgewählt ist, daß dieses groß genug ist, um einen gewünschten Teil des schmalen Röntgenstrahles durchzulassen, und klein genug, um eine signifikante Unschärfe des vom Spiegel reflektierten Probenbildes zu verhindern.
  2. 2. Instrument nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß es sich um ein Instrument (10) zur Bestimmung der Dicke eines Uberzuges handelt.
  3. 3. Instrument nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Spiegel (24) während der Beobachtung und der Bestrahlung der Probe (16) in der gleichen Position verbleibt.
  4. 4. Instrument nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Spiegel (24) während der Beobachtung und der Bestrahlung der Probe (16) in der gleichen Position verbleibt.
  5. 5. Instrument nach Anspruch 4, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Beobachtungseinrichtung (28) mindestens eine- Linse (30) umfaßt.
  6. 6. Instrument nach Anspruch 4, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Strahlungsabgabeeinrichtung (12) eine Röntgenröhre aufweist.
  7. 7. Instrument nach Anspruch 4, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Collimationseinrichtung (20) ein Kollimator ist, der den Strahl auf einen Querschnittsbereich von etwa 0,0025 bis etwa 0,3 mm2 parallel richtet.
  8. 8. Instrument nach Anspruch 4, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß das Loch (26) im Spiegel (24) einen Querschnittsbereich von etwa 0,0025 bis etwa 0,3 mm2 besitzt.
  9. 9. Instrument nach Anspruch 4, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Achse des Lochs (26) mit der Reflektionsfläche (32) des Spiegels (24) einen Winkel von etwa 150 bis etwa 45" bildet.
  10. 10. Instrument nach Anspruch 4, d a d u r c ii g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Beobachtungseinrichtung (28) einen Detektor zur Reflektionsaufnahme vom Spiegel und eine Einrichtung zur Umwandlung des vom Detektor erzeugten Signales in eine Abbildung auf einer Kathodenstrahlröhre aufweist.
  11. 11. Verfahren zur Bestimmung einer Eigenschaft einer Probe durch Röntgen-Fluoreszenz-Analyse mit den folgenden Schritten: Beobachten des zu untersuchenden Abschnittes der Probe mit Ililfe eines Spielgels, Richten von Röntgenstrahlung auf die Probe, Erzeugen eines parallel gerichteten, schmalen, auf die Probe gerichteten Röntgenstrahles und Erfassen der Fluoreszenz der Probe infolge der Bestrahlung und Analyse der Fluoreszenz zur Bestimmung der Eigenschaft, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß ein Spiegel verwendet wird, der mit einem Loch versehen ist, das den Durchgang eines gewünschten Teiles des schmalen Röntgenstrahles auf die Probe gestattet, wobei die Größe des Lochs so ausgewählt ist, daß dieses groß genug ist, um den gewünschten Teil des schmalen Röntgenstrahles durchzulassen, und klein genug, um eine signifikante Unschärfe des vom Spiegel reflektierten Probenbildes zu verhindern.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 11, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß es sich bei der Eigenschaft um die Uberzugsdicke handelt.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 11, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Spiegel während der Beobachtung und der Bestrahlung der Probe in der gleichen Position gehalten wird.
  14. 14. Verfahren nach Anspruch 12, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Spiegel während der Beobachtung und der-Bestrahlung der Probe in der gleichen Position gehalten wird.
DE19853522779 1984-07-03 1985-06-26 Dickenmessinstrument mit stationaerem probenbeobachtungsspiegel Withdrawn DE3522779A1 (de)

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