DE3520932C2 - Türschloßanordnung - Google Patents
TürschloßanordnungInfo
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- E05B47/0003—Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means with electric actuators; Constructional features thereof with electromagnets having a movable core
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- E05B49/00—Electric permutation locks; Circuits therefor ; Mechanical aspects of electronic locks; Mechanical keys therefor
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine kombinierte elektro
nische und mechanische Türschloßanordnung, insbesondere an
elektronischen Türschlössern zur Verwendung in Automobilen,
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Vor kurzer Zeit sind kombinierte Tür-Schließ- und Öffnungs
anordnungen auf den Markt gekommen, die ein konventionelles
mechanisches Zylinderschloß in Verbindung mit einem elek
tronisch gesteuerten Schließ- und Öffnungsmechanismus auf
weisen. Derartig konventionell kombinierte Anordnungen sind
jedoch hoch komplizierte Strukturen, welches ein wesentlicher
Nachteil ist.
Eine derartige Vorrichtung ist z. B. aus der GB 2 055 951
bekannt.
In der US 4 148 092 wird eine elektronische Türschloßan
ordnung offenbart, welche eine innere und eine äußere Be
tätigungsanordnung umfaßt. Über eine Tastatur wird ein
Code eingegeben, der mit einem Speichercode verglichen
wird. Bei Übereinstimmung wird die Halterung eines äußeren
Türknopfes gelöst, so daß dieser manuell bedient
werden kann. Es ist dabei ein elektromagnetischer Kol
ben vorgesehen zur Betätigung bei Anlegen des Tasten
feld-Betätigungsstroms.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes
kombiniertes mechanisches Zylinderschloß mit einem elek
tronisch gesteuerten Schließ- und Öffnungsmechanismus
anzugeben, das eine äußerst einfache Konstruktion durch Ver
wendung soviel wie möglicher gemeinsamer Elemente ergibt, ohne
daß ein Verlust von Bedienungssicherheit und Stabilität auf
tritt.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch angegebene Erfin
dung gelöst.
Die kombinierte Tür-Schließ- und Öffnungs-Einrichtung gemäß
der Erfindung erhält ein äußeres Betätigungsteil, ein inneres
Betätigungsteil und eine mechanische Schließanordnung. Das
äußere Betätigungsteil enthält ein Tastenfeld. Nach Bedienung
des Tastenfeldes entsprechend einer vorgewählten speziellen
Codenummer wird ein Hubmagnet betätigt. Ein Drehbegrenzer
ist derart angeordnet, daß er mit einem Absteller und Be
tätigungsbegrenzer zusammenwirkt, der einen Stift zum Ver
hindern des Drehens aufweist, wobei dieser so geformt und
angeordnet ist, daß ein Antriebsteil, das mit einem Kolben
verbunden ist, den Stift gegen dessen freie Position treibt,
sobald der Hubmagnet betätigt wird. An der Achse des Zylin
derschlosses ist eine Nocke angeordnet, die den Hubmagnet-
Kolben mechanisch antreiben kann. Auf der anderen Seite ent
hält die innere Betätigungsanordnung einen Absteller-Betätigungs
knopf, der mechanisch über eine Absteller-Betätigungsachse
mit dem Rotationsbegrenzer verbunden ist. Durch manuelle
Rotation der Absteller-Betätigungsachse wird der Absteller,
der an einem mechanischen Verschlußteil angeordnet ist, an
getrieben.
Auf diese Weise kann die kombinierte Tür-Schließ- und
Öffnungs-Anordnung in die Öffnungsstellung durch Zwischen
schaltung einer elektromagnetischen Anordnung gebracht werden,
indem durch Betätigung eines Tastenfeldes eine spezifische
ausgewählte Tastenfolge gewählt wird. Weiter kann die Anordnung
unter Verwendung eines mechanischen Schlüssels durch Verwen
dung von Teilen der elektromagnetischen Anordnung in die
Öffnungsposition gebracht werden. Es kann entweder eine
mechanische Schloßöffnung oder eine schlüssellose
Öffnung ausgeführt werden, bei Verwendung einer äußerst
einfachen Anordnung trotz der genannten Möglichkeit der Aus
führung von zwei Bedienungsmöglichkeiten.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungs
beispiels näher erläutert. Die Figuren zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer kombinierten mechanischen
und elektronischen Tür-Schließ-Einrichtung,
Fig. 2 eine Vorderansicht dem äußeren Betätigungsteils,
das in der Anordnung enthalten ist,
Fig. 3 eine Vorderansicht des inneren Betätigungsteils,
das in der Anordnung enthalten ist,
Fig. 4 einen Längsschnitt der äußeren Betätigungsanordnung,
Fig. 5 eine Rückansicht der Anordnung von Fig. 4,
Fig. 6 eine vergrößerte Ansicht eines Hauptteils der
äußeren Betätigungsanordnung gemäß Fig. 4,
Fig. 7a, 7b u. 7c eine Aufsicht, einen Längsschnitt und
einen Querschnitt eines Drehbegrenzers,
Fig. 8 einen Längsschnitt des inneren Betätigungsteiles,
Fig. 9 dessen Rückansicht,
Fig. 10 eine innere Ansicht einer mechanischen Schließanord
nung.
In den Zeichnungen stellt der Buchstabe "A" das äußere Be
tätigungsteil, der Buchstabe "B" das innere Betätigungsteil,
der Buchstabe "C" eine Schließanordnung und der Buchstabe "D"
eine Tür dar, an der das erfindungsgemäße Schloß angebracht
ist.
Das äußere Betätigungsteil "A" enthält ein Gehäuse 1, an dem
eine Anordnung von 12, 3 × 4, Tasten 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9,
*, 0 und st bei der Ziff. 2 gemäß Fig. 2 dargestellt sind, wo
bei die Ziff. 2 das Schalterfeld symbolisiert. Darunter ist
ein konventionelles schlüsselbetätigtes Zylinderschloß 3
vorgesehen, s. die Fig. 1, 2, 4 und 5. Noch weiter unten
sind ein Abstellerknopf 4, s. die Fig. 1, 2, 4 und 6,
ein Drückerhebel 5, s. die Fig. 1, 2, 4, 5 und 6 und ein
Handgriff 6, s. die Fig. 1, 2, 4 und 5 vorgesehen, wobei der
Handgriff praktisch eine Verlängerung des Gehäuses 1 dar
stellt. Die feste Kombination des Gehäuses 1 und des Handgrif
fes 6 ist fest an der Wand "D" z. B. an der Stelle 30 gemäß den
Fig. 1, 4 und 5 befestigt. Die Tür "D" ist lediglich teilweise
gezeigt und in unterbrochenen Linien angedeutet.
Wie in den Fig. 4 und 6 dargestellt ist, bildet der Knopf 4
eine Einheit mit einer Aufnahme 4a, die konzentrisch und un
trennbar mit einem Drehbegrenzer 7 gemäß den Fig. 4, 6 und 7
verbunden ist. Der Begrenzer 7 enthält nahe dem äußeren Ende
eine seitliche Sacköffnung 7a, gemäß den Fig. 4, 6 und 7, in
der eine Stahlkugel 9 verschiebbar aufgenommen ist und durch
eine Druckfeder 8 radial nach außen gedrückt wird. In der in
Fig. 4 und 6 dargestellten normalen Stellung der Kugel 9 steht
diese in Druckkontakt mit einer nach unten gerichteten Ver
tiefung 4b, die in der Aufnahme 4a ausgebildet ist, wodurch
eine mechanische Verbindung zwischen dem Knopf 4 und dem Be
grenzer 7 hergestellt und erhalten wird, so daß diese beiden
Teile zusammen drehbar sind.
Eine tiefe seitliche Bohrung 7b in dem Begrenzer 7 enthält
einen Haltestift 10, der durch eine hintere Spiralfeder 11 nach
außen gedrückt wird.
Der Begrenzer 7 ist drehbar in einem nach innen gerichteten
Aufnahmeteil 12 befestigt, das mit dem Gehäuse 1 eine Einheit
bildet. Wenn der Kopf 10a, der bei 10b verjüngt ist, des Stiftes
10 in die Öffnung 12a, die durch die Wand des hohlzylindrischen
Ansatzes 12 geformt ist, eintritt, kann der Stift aus der
Öffnung 12a nicht herausgleiten, insbesondere wegen des abge
setzten Anliegens zwischen 10b und 12a.
Eine Spiralfeder 13 mit abgebogenen Enden 13a und 13b, die
in Druckkontakt an einem Ansatz 7e anliegen, dient
als Rückkehrfeder für den Begrenzer 7 und ist in einer Ring
nut 7d angeordnet, die konzentrisch am gegenüberliegenden
Ende des Begrenzers 7 angeordnet ist. An dem Ende des Dreh
begrenzers 7 befindet sich auch eine axiale Blindbohrung 7f,
die, wenn gewünscht, leicht verjüngt sein kann. Durch die kon
zentrische Ringnut 7d wird ein hohlzylindrischer Ansatz 7c
gebildet, wie insbesondere aus Fig. 7 zu entnehmen ist.
Durch die Ausbildung des äußersten, zylindrischen Teils zur
Ausbildung der äußeren Wandoberfläche der Ringvertiefung 7d
wird ein bogenförmiger Ansatz 7e gebildet, der in Längs
richtung und nach außen vom Begrenzer 7 vorsteht.
An dem zylindrischen Teil 12 ist ein Ansatz 12b, wie in
Fig. 5 dargestellt, entsprechend und im wesentlichen konzen
trisch unter Eingriff mit dem Ansatz 7e angeformt. Durch diese
Ausbildung wirkt die Feder 13 als Rückkehrfeder für den Be
grenzer 7.
Die Ziff. 14 gemäß Fig. Fig. 4, 5 und 6 bezeichnet einen
Betätigungsbolzen für einen üblichen Absteller 33 (Riegel),
der am oberen Teil von Fig. 10 gezeigt ist, wobei der Bolzen
14 im wesentlichen einen rechteckigen Querschnitt sowie in
Längsrichtung eine V-Nut 14b zu dessen bessere Führung aufweist.
Der Bolzen 14 ist weiterhin mit einem im wesentlichen sektor
förmigen seitlichen Ansatz 14a versehen, um einen mechanischen
Ein-Aus-Kontakt mit dem Ansatz 7e des Begrenzers 7 zu ermög
lichen.
Die Ziff. 15 gem. Fig. 5 bezeichnet ein Paar von Schließplat
ten, die bei 15a drehbar sind und normalerweise gegen eine
nichtdargestellte Feder drücken, um die Drehrichtung des
Bolzens 14 in eine Richtung zu begrenzen.
Wenn die betreffende Tür sich z. B. auf der gegenüberliegenden
Seite des Autos befindet, ist die erlaubte Drehrichtung des
Bolzens 14 umgekehrt.
Oberhalb des Teils 12 ist ein Hubmagnet 16 mit einem beweg
lichen Kolben 16a angeordnet, wobei der Kolben mit einem
Treibstück 16b, das im wesentlichen gemäß Fig. 4 eine abge
winkelte längliche Ausbildung aufweist, verbunden ist. Das
seitlich abstehende obere Ende des Treibstückes 16b ist
gegen das obere Ende des Kolbens gerichtet, während das un
tere Ende des Treibstückes in Druckkontakt mit dem Stift
10 steht. Wenn der Hubmagnet 16 im Ruhezustand steht, wird
der Kolben in der oberen Position unter dem Einfluß des eine
Drehung verhindernden Stiftes 10 und durch das Treibstück 16b
gehalten.
Der Hubmagnet 16 wird durch eine Batterie 23 versorgt, die
sich im inneren Betätigungsteil "B" gemäß Fig. 8 befindet,
wobei die elektrischen Anschlüsse zwischen dem Hubmagneten
und der Batterie zur Vermeidung der Komplexität der Zeichnung
weggelassen sind.
Wenn der Hubmagnet von der Batterie betätigt wird, wird der
Kolben 16a nach unten gemäß Fig. 5 gezogen, so daß das Treib
stück 16b den Stift 10 herunterdrückt, bis dieser aus der
Öffnung 12a des zylindrischen Teils 12 heraustritt.
Nun kann der Bediener den Bolzen 14 durch manuelles Drehen
des Knopfes 14 gemäß Fig. 1, 2, 3 und 6 betätigen, um den
Absteller 33 gemäß Fig. 10 zu schließen oder zu öffnen.
Ein konventionelles mechanisches Zylinderschloß 3 ist gemäß
den Fig. 1, 2, 4 und 5 an einer etwas tieferen Stelle als
die Tastenfeldanordnung 2 und unmittelbar oberhalb des Hub
magneten 16 gem. Fig. 4 vorgesehen.
Wenn ein mechanischer Schlüssel 100 in ein Schlüsselloch 3c
gemäß Fig. 4 und 2 des Zylinderschlosses 3 eingeführt wird
und der Bediener den Schlüssel betätigt, um den Zylinder 3a
mit einer sektorförmigen Nocke 3b gemäß Fig. 4 und 5 zu be
tätigen, drückt die Nocke 3b das Treibstück 16b zusammen mit
dem Kolben 16a herunter. Jetzt kann der Bediener ebenfalls
den Abstellbolzen 14 durch manuelles Betätigen des Knopfes 4,
wie gewünscht, drehen.
An der innenseitigen Betätigungseinrichtung "B" befindet sich
ein Gehäuse 17, das fest, jedoch lösbar an der Tür "D" an den
Stellen 17a und 17b befestigt ist. Dieses Gehäuse 17 umfaßt ein
mechanisches Zylinderschloß 18, einen Berührschalter 19 und
einen Knopf 20, der mit einem Handgriff 21 versehen ist. Wie
später noch beschrieben wird, dient das Zylinderschloß 18
für eine Aus-Betätigung eines Resetschalters für die Code
nummer. Der Schalter 19 ist zur Verwendung vor dem Setzen der
Codenummer vorgesehen. Der Knopf 20 dient zur Ein- und Aus-
Betätigung des Abstellers 33. Der Handgriff 21 ist drehbar
und dient zur Betätigung des Schnappbolzens 31. Wie insbe
sondere in Fig. 8 gezeigt ist, enthält das Gehäuse 17 weiter
eine elektronische Steuerschaltung 22 sowie die Batterie 23.
Am inneren Ende des Handgriffs 21 befindet sich ein Bewe
gungsübertragungsteil 21a gemäß Fig. 9, das in Verbindung
mit einem unteren beweglichen von unter Federkraft stehenden
Stücken 24a steht, das fest an einer Schiebeplatte 24 ange
ordnet ist, während die anderen unter Federkraft stehenden
Stücke 24a fest an dem Gehäuse 17 befestigt sind. Die
derart dehn- und zusammenziehbaren Federn sind durch die
Ziff. 25 gemäß Fig. 9 beziffert. Die Schiebeplatte 214 wird
daher federnd nach unten gedrückt gemäß Fig. 9.
Durch Betätigen des Handgriffs 21 in einer Richtung,
wird dessen Bewegung durch das Antriebsteil 24a auf die beweg
liche Platte 24 in Aufwärtsrichtung geleitet. Beim Wegnehmen
der Hand der Bedienungsperson von dem Handgriff 21 kehren der
Handgriff und die beweglichen Platte automatisch in die ur
sprüngliche Position unter der Druckwirkung der Feder 25 zu
rück.
Die nach oben und unten verschiebliche Platte 24 enthält einen
Vorsprung 24b, der von dem Drückerbolzen absteht, und
durch ein Fenster 27a vorsteht, das in der Führungs
platte 27, die fest am Gehäuse 17 durch Schrauben 26 befestigt
ist, ausgebildet ist.
Der Knopf 20 weist an seinem inneren Ende eine axiale quadra
tische Bohrung 20a auf, s. Fig. 9, die das Ende des Abstellers
14 aufnimmt. Wie in Fig. 9 ebenfalls zu sehen ist, ist der Knopf
20 weiter mit einem eine Bewegung aufnehmenden axialen Ansatz
20b versehen, der in der Nähe des oberen Endes der beweglichen
Platte 24 angeordnet ist, wenn der Absteller 33 sich in der
Verschlußstellung befindet.
Wenn der Handgriff 21 jetzt manuell gedreht wird,
um die Platte 24 anzuheben, wird der Knopf 20 zwangsläufig
durch Zusammenwirken mit der halbrunden Öffnung 27a mit dem
Ansatz 20b gedreht, wodurch der Absteller unmittelbar zum Dre
hen in die Öffnungsrichtung betätigt wird. Dieser Öffnungsmecha
nismus 20 dient daher als eine Art von Notöffnung.
Fig. 10 zeigt die mechanische Schloßanordnung "C", wobei die
Ziff. 28 ein Gehäuse bezeichnet, in dem eine Platte 29
befestigt ist, die in vertikaler Richtung beweglich ist.
Die Platte 29 ist mit einem Anschlag 29a für eine Spiralfeder 30
versehen, die im komponierten Zustand zwischen einem festen
Anschlag 28a am Gehäuse und dem Anschlag 29a gehalten wird,
wodurch die Platte 29 federnd nach unten gemäß Fig. 10 ge
drückt ist.
Der Anschlag oder die Bewegungsaufnahmeplatte 29a hat freien
Zugang von draußen durch die Kantenöffnung 28e des Gehäuses
28. Die Platte 29 wirkt mit einem Drückerhebel 5 zusammen,
der am äußeren Betätigungsteil "A" angeordnet ist und das
Drückerteil 24b ist auf der inneren Betätigungsseite "B"
vorgesehen.
Der Bolzen 31 ist mit einer inneren Öffnung 31a versehen, in
die das Stück 28c eingreift. Eine Spiralfeder 32 ist unter
Kompressionsdruck zwischen dem Anschlag 31c am Bolzen 31
und dem Anschlag 28c eingesetzt, wodurch der Bolzen federnd
in Schließrichtung gedrückt wird. Nahe dem inneren Ende ist
der Bolzen 31 mit einem Stift 31b versehen, der mit einem ab
geschrägten Antriebsteil 29b der beweglichen Platte 29 in
Verbindung steht. Wenn die Platte 29 in Aufwärts
richtung betätigt wird, wird der Bolzen 31 zurückgezogen.
Der Absteller 33 wird in Schließrichtung oder Öffnungsrich
tung durch einen darin geformten Längsschlitz 33a und einem
stationären Führungsstift 34 am Gehäuse 28 geführt. Das
Gehäuse 28 enthält drehbar das Betätigungsende 35a des
Absteller- und Antriebsarms 35. Der Arm 35 ist an seinem
freien Ende mit Schultern 35b und 35c versehen. An einem
Ansatz des Bolzens 33 sind gem. Fig. 10 ein Paar von
gegeneinander im Abstand stehenden Anschlagschultern 33b und
33c vorgesehen. Diese beiden Schultern werden alternativ
durch die Schultern 35b und 35c während einer Drehbewegung
des Antriebsarms 35 betätigt. Der Absteller 33 wird daher
vorwärts oder rückwärts bewegt, um relativ zum Gehäuse 28
die Tür wie gewünscht zu schließen oder zu öffnen gemäß der
Drehrichtung des Antriebsarms 35. Am Betätigungsende 35a
ist gemäß Fig. 10 eine im wesentlichen quadratische axiale
Bohrung 35d vorgesehen, die das Betätigungsende der Ab
steller-Stange 14 aufnimmt.
Die äußeren und inneren Betätigungsteile "A" und "B" sind
an der Tür "D" auf deren gegenüberliegenden Seiten gemäß
Fig. 1 angebracht. Das mechanische Schloßteil "C" ist völlig
innerhalb der Tür "D" untergebracht, wie aus Fig. 1 und 10
erkennbar ist.
Bevor die Funktion der Tür-Öffnungs- und Schließeinrichtung
beschrieben wird, sollte beachtet werden, daß die spezielle
gewählte Referenznummer, z. B. 13568 in einem nichtdarge
stellten speziellen elektronischen digitalen Speicher der
elektronischen Steuerschaltung 22 gemäß Fig. 8 abgespeichert
ist. Wenn der Bediener aufeinanderfolgend und richtig die
Tasten des Tastenfeldes 2 in der Reihenfolge 1 3 5 6 8,
die in Korrespondenz mit der spezifischen Referenznummer
steht, betätigt, wird Strom zum Hubmagneten 16 geleitet, z. B.
für einige Sekunden, wie es im Stand der Technik bekannt
ist. Der Kolben 16a wird angezogen und der Rotationsver
hinderungsstift 10 gem. Fig. 6 wird durch das Antriebselement
16b heruntergedrückt, wodurch der Rotationsbegrenzer 7 dreh
bar wird. In dieser Stellung wird jetzt der Absteller-Knopf 4
manuell gedreht, wodurch der Absteller 33 in eine Tür-
Schließ- oder Tür-Öffnungs-Position gebracht wird, entsprechend
der Drehrichtung des Knopfes 4, während die notwendige Bewe
gungsübertragung zum Absteller durch Übertragung über den
Betätigungsbolzen 14 erfolgt.
Das Türschließen oder Türöffnen kann von der Innenseite der
Tür "D" durch Betätigen des Abstellerbedienknopfes 20 ausge
führt werden. Im geschlossenen Zustand der Tür kann der Be
diener den Drückerhandgriff 21 für schnelles Öffnen der Tür
"D" in einer einzigen Bewegung bedienen.
Wenn der Bediener weggeht, wird ein Schalter 19 innen be
tätigt. Der geschlossene Zustand der Tür kann durch Be
tätigen des äußeren Abstellerbetätigungsknopfes 14 ohne Verwen
dung des Tastenfeldes 2 erreicht werden, so daß keine Ein
stellung einer Referenznummer erforderlich ist. Durch Betätigen
des Zylinderschlosses 3 bei Verwendung eines mechanischen
Schlüssels 100 von außerhalb der Tür "D", wird der Kolben 16a des
Hubmagneten 16 durch Betätigung der Nocke 3b heruntergedrückt.
Auf diese Weise wird der Rotationsverhinderungsstift 10 durch
das Antriebsteil 16b, wie bereits beschrieben, betätigt. Daher
kann die Türöffnung in der gleichen Weise wie zuvor ausgeführt
werden.
Bezugszeichenliste
1 Gehäuse
2 Schalterfeld
3 Zylinderschloß
3b Nocke
4 Abstellerknopf
4a Aufnahme
4b Vertiefung
5 Drückerhebel
6 Handgriff
7 Begrenzer
7a Sacköffnung
7b Bohrung
7d Ringnut
7e Ansatz
7f Blindbohrung
8 Feder
9 Stahlkugel
10 Haltestift
10a Kopf
10b Verjüngung
11 Spiralfeder
12 Aufnahme
12a Öffnung
12b Ansatz
13 Feder
13a Ende
13b Ende
14 Betätigungsbolzen
14a Ansatz
14b V-Nut
16 Hubmagnet
16a Kolben
16b Treibstück
17 Gehäuse
17a Befestigungsstelle
17b Befestigungsstelle
18 Schloß
19 Berührungsschalter
20 Knopf
20a Bohrung
20b Ansatz
21 Handgriff
21a Übertragungsglied
22 Steuerschaltung
23 Batterie
24 Schiebeplatte
24a Stücke
24b Vorsprung
26 Schraube
27 Führungsplatte
27a Fenster
28 Gehäuse
28a Stück
28b Kantenöffnung
28c Anschlag
29 Platte
29a Anschlag
29b Teil
30 Feder
31 Bolzen
31a Öffnung
31b Stift
32 Feder
31c Anschlag
33 Absteller
33a Längsschlitz
33b Schulter
33c Schulter
35 Antriebsarm
35a Betätigungsende
35b Schulter
35c Schulter
2 Schalterfeld
3 Zylinderschloß
3b Nocke
4 Abstellerknopf
4a Aufnahme
4b Vertiefung
5 Drückerhebel
6 Handgriff
7 Begrenzer
7a Sacköffnung
7b Bohrung
7d Ringnut
7e Ansatz
7f Blindbohrung
8 Feder
9 Stahlkugel
10 Haltestift
10a Kopf
10b Verjüngung
11 Spiralfeder
12 Aufnahme
12a Öffnung
12b Ansatz
13 Feder
13a Ende
13b Ende
14 Betätigungsbolzen
14a Ansatz
14b V-Nut
16 Hubmagnet
16a Kolben
16b Treibstück
17 Gehäuse
17a Befestigungsstelle
17b Befestigungsstelle
18 Schloß
19 Berührungsschalter
20 Knopf
20a Bohrung
20b Ansatz
21 Handgriff
21a Übertragungsglied
22 Steuerschaltung
23 Batterie
24 Schiebeplatte
24a Stücke
24b Vorsprung
26 Schraube
27 Führungsplatte
27a Fenster
28 Gehäuse
28a Stück
28b Kantenöffnung
28c Anschlag
29 Platte
29a Anschlag
29b Teil
30 Feder
31 Bolzen
31a Öffnung
31b Stift
32 Feder
31c Anschlag
33 Absteller
33a Längsschlitz
33b Schulter
33c Schulter
35 Antriebsarm
35a Betätigungsende
35b Schulter
35c Schulter
Claims (1)
- Kombinierte elektronische und mechanische Türschloßanord nung mit einer äußeren Betätigungsanordnung, einer inneren Betätigungsanordnung und einem mechanischen Schloß, wobei die Anordnungen entfernbar an einer schließ- und öffnen baren Tür befestigt sind, wobei die äußere Betätigungsan ordnung ein Tastenfeld (2) zum Einschalten eines Betäti gungsstromes zum Öffnen nach aufeinanderfolgendem Drücken der Tasten des Tastenfeldes (2) entsprechend einer Refer enztastenfolge enthält, und mit einem elektromagnetischen Kolben (16a) zur Betätigung bei Anlegen des Betätigungs stromes des Tastenfeldes, dadurch gekennzeichnet, daß ein mechanisches Ein-Aus-Betätigungsteil (16b), das durch Be tätigung des elektromagnetischen Kolbens (16a) in die Aus stellung bringbar ist, einem Freiraum zugeordnet ist, daß ein von Hand drehbarer Knopf (4) an dem stationären Teil befestigt ist, der bei Freigabe des mechanischen Ein-Aus- Betätigungsteils aus einer mechanisch gesicherten statio nären Stellung zu einer manuell drehbaren Position lösbar ist, wenn das Betätigungsteil in die Ausstellung gebracht ist, und daß der mechanische Verschluß einen verschieb baren Absteller zum Öffnen der Tür durch manuelles Drehen des Knopfes enthält, nachdem das Ein-Aus-Betätigungsteil in die Ausstellung gebracht ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP23406084A JPS61113975A (ja) | 1984-11-08 | 1984-11-08 | ドア用電子錠 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3520932A1 DE3520932A1 (de) | 1986-05-07 |
DE3520932C2 true DE3520932C2 (de) | 1994-06-23 |
Family
ID=16964955
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853520932 Expired - Fee Related DE3520932C2 (de) | 1984-11-08 | 1985-06-08 | Türschloßanordnung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS61113975A (de) |
DE (1) | DE3520932C2 (de) |
FR (1) | FR2579656A1 (de) |
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