DE3520932C2 - Türschloßanordnung - Google Patents

Türschloßanordnung

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DE3520932C2 DE19853520932 DE3520932A DE3520932C2 DE 3520932 C2 DE3520932 C2 DE 3520932C2 DE 19853520932 DE19853520932 DE 19853520932 DE 3520932 A DE3520932 A DE 3520932A DE 3520932 C2 DE3520932 C2 DE 3520932C2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine kombinierte elektro­ nische und mechanische Türschloßanordnung, insbesondere an elektronischen Türschlössern zur Verwendung in Automobilen, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Vor kurzer Zeit sind kombinierte Tür-Schließ- und Öffnungs­ anordnungen auf den Markt gekommen, die ein konventionelles mechanisches Zylinderschloß in Verbindung mit einem elek­ tronisch gesteuerten Schließ- und Öffnungsmechanismus auf­ weisen. Derartig konventionell kombinierte Anordnungen sind jedoch hoch komplizierte Strukturen, welches ein wesentlicher Nachteil ist.
Eine derartige Vorrichtung ist z. B. aus der GB 2 055 951 bekannt.
In der US 4 148 092 wird eine elektronische Türschloßan­ ordnung offenbart, welche eine innere und eine äußere Be­ tätigungsanordnung umfaßt. Über eine Tastatur wird ein Code eingegeben, der mit einem Speichercode verglichen wird. Bei Übereinstimmung wird die Halterung eines äußeren Türknopfes gelöst, so daß dieser manuell bedient werden kann. Es ist dabei ein elektromagnetischer Kol­ ben vorgesehen zur Betätigung bei Anlegen des Tasten­ feld-Betätigungsstroms.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes kombiniertes mechanisches Zylinderschloß mit einem elek­ tronisch gesteuerten Schließ- und Öffnungsmechanismus anzugeben, das eine äußerst einfache Konstruktion durch Ver­ wendung soviel wie möglicher gemeinsamer Elemente ergibt, ohne daß ein Verlust von Bedienungssicherheit und Stabilität auf­ tritt.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch angegebene Erfin­ dung gelöst.
Die kombinierte Tür-Schließ- und Öffnungs-Einrichtung gemäß der Erfindung erhält ein äußeres Betätigungsteil, ein inneres Betätigungsteil und eine mechanische Schließanordnung. Das äußere Betätigungsteil enthält ein Tastenfeld. Nach Bedienung des Tastenfeldes entsprechend einer vorgewählten speziellen Codenummer wird ein Hubmagnet betätigt. Ein Drehbegrenzer ist derart angeordnet, daß er mit einem Absteller und Be­ tätigungsbegrenzer zusammenwirkt, der einen Stift zum Ver­ hindern des Drehens aufweist, wobei dieser so geformt und angeordnet ist, daß ein Antriebsteil, das mit einem Kolben verbunden ist, den Stift gegen dessen freie Position treibt, sobald der Hubmagnet betätigt wird. An der Achse des Zylin­ derschlosses ist eine Nocke angeordnet, die den Hubmagnet- Kolben mechanisch antreiben kann. Auf der anderen Seite ent­ hält die innere Betätigungsanordnung einen Absteller-Betätigungs­ knopf, der mechanisch über eine Absteller-Betätigungsachse mit dem Rotationsbegrenzer verbunden ist. Durch manuelle Rotation der Absteller-Betätigungsachse wird der Absteller, der an einem mechanischen Verschlußteil angeordnet ist, an­ getrieben.
Auf diese Weise kann die kombinierte Tür-Schließ- und Öffnungs-Anordnung in die Öffnungsstellung durch Zwischen­ schaltung einer elektromagnetischen Anordnung gebracht werden, indem durch Betätigung eines Tastenfeldes eine spezifische ausgewählte Tastenfolge gewählt wird. Weiter kann die Anordnung unter Verwendung eines mechanischen Schlüssels durch Verwen­ dung von Teilen der elektromagnetischen Anordnung in die Öffnungsposition gebracht werden. Es kann entweder eine mechanische Schloßöffnung oder eine schlüssellose Öffnung ausgeführt werden, bei Verwendung einer äußerst einfachen Anordnung trotz der genannten Möglichkeit der Aus­ führung von zwei Bedienungsmöglichkeiten.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungs­ beispiels näher erläutert. Die Figuren zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer kombinierten mechanischen und elektronischen Tür-Schließ-Einrichtung,
Fig. 2 eine Vorderansicht dem äußeren Betätigungsteils, das in der Anordnung enthalten ist,
Fig. 3 eine Vorderansicht des inneren Betätigungsteils, das in der Anordnung enthalten ist,
Fig. 4 einen Längsschnitt der äußeren Betätigungsanordnung,
Fig. 5 eine Rückansicht der Anordnung von Fig. 4,
Fig. 6 eine vergrößerte Ansicht eines Hauptteils der äußeren Betätigungsanordnung gemäß Fig. 4,
Fig. 7a, 7b u. 7c eine Aufsicht, einen Längsschnitt und einen Querschnitt eines Drehbegrenzers,
Fig. 8 einen Längsschnitt des inneren Betätigungsteiles,
Fig. 9 dessen Rückansicht,
Fig. 10 eine innere Ansicht einer mechanischen Schließanord­ nung.
In den Zeichnungen stellt der Buchstabe "A" das äußere Be­ tätigungsteil, der Buchstabe "B" das innere Betätigungsteil, der Buchstabe "C" eine Schließanordnung und der Buchstabe "D" eine Tür dar, an der das erfindungsgemäße Schloß angebracht ist.
Das äußere Betätigungsteil "A" enthält ein Gehäuse 1, an dem eine Anordnung von 12, 3 × 4, Tasten 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, *, 0 und st bei der Ziff. 2 gemäß Fig. 2 dargestellt sind, wo­ bei die Ziff. 2 das Schalterfeld symbolisiert. Darunter ist ein konventionelles schlüsselbetätigtes Zylinderschloß 3 vorgesehen, s. die Fig. 1, 2, 4 und 5. Noch weiter unten sind ein Abstellerknopf 4, s. die Fig. 1, 2, 4 und 6, ein Drückerhebel 5, s. die Fig. 1, 2, 4, 5 und 6 und ein Handgriff 6, s. die Fig. 1, 2, 4 und 5 vorgesehen, wobei der Handgriff praktisch eine Verlängerung des Gehäuses 1 dar­ stellt. Die feste Kombination des Gehäuses 1 und des Handgrif­ fes 6 ist fest an der Wand "D" z. B. an der Stelle 30 gemäß den Fig. 1, 4 und 5 befestigt. Die Tür "D" ist lediglich teilweise gezeigt und in unterbrochenen Linien angedeutet.
Wie in den Fig. 4 und 6 dargestellt ist, bildet der Knopf 4 eine Einheit mit einer Aufnahme 4a, die konzentrisch und un­ trennbar mit einem Drehbegrenzer 7 gemäß den Fig. 4, 6 und 7 verbunden ist. Der Begrenzer 7 enthält nahe dem äußeren Ende eine seitliche Sacköffnung 7a, gemäß den Fig. 4, 6 und 7, in der eine Stahlkugel 9 verschiebbar aufgenommen ist und durch eine Druckfeder 8 radial nach außen gedrückt wird. In der in Fig. 4 und 6 dargestellten normalen Stellung der Kugel 9 steht diese in Druckkontakt mit einer nach unten gerichteten Ver­ tiefung 4b, die in der Aufnahme 4a ausgebildet ist, wodurch eine mechanische Verbindung zwischen dem Knopf 4 und dem Be­ grenzer 7 hergestellt und erhalten wird, so daß diese beiden Teile zusammen drehbar sind.
Eine tiefe seitliche Bohrung 7b in dem Begrenzer 7 enthält einen Haltestift 10, der durch eine hintere Spiralfeder 11 nach außen gedrückt wird.
Der Begrenzer 7 ist drehbar in einem nach innen gerichteten Aufnahmeteil 12 befestigt, das mit dem Gehäuse 1 eine Einheit bildet. Wenn der Kopf 10a, der bei 10b verjüngt ist, des Stiftes 10 in die Öffnung 12a, die durch die Wand des hohlzylindrischen Ansatzes 12 geformt ist, eintritt, kann der Stift aus der Öffnung 12a nicht herausgleiten, insbesondere wegen des abge­ setzten Anliegens zwischen 10b und 12a.
Eine Spiralfeder 13 mit abgebogenen Enden 13a und 13b, die in Druckkontakt an einem Ansatz 7e anliegen, dient als Rückkehrfeder für den Begrenzer 7 und ist in einer Ring­ nut 7d angeordnet, die konzentrisch am gegenüberliegenden Ende des Begrenzers 7 angeordnet ist. An dem Ende des Dreh­ begrenzers 7 befindet sich auch eine axiale Blindbohrung 7f, die, wenn gewünscht, leicht verjüngt sein kann. Durch die kon­ zentrische Ringnut 7d wird ein hohlzylindrischer Ansatz 7c gebildet, wie insbesondere aus Fig. 7 zu entnehmen ist. Durch die Ausbildung des äußersten, zylindrischen Teils zur Ausbildung der äußeren Wandoberfläche der Ringvertiefung 7d wird ein bogenförmiger Ansatz 7e gebildet, der in Längs­ richtung und nach außen vom Begrenzer 7 vorsteht.
An dem zylindrischen Teil 12 ist ein Ansatz 12b, wie in Fig. 5 dargestellt, entsprechend und im wesentlichen konzen­ trisch unter Eingriff mit dem Ansatz 7e angeformt. Durch diese Ausbildung wirkt die Feder 13 als Rückkehrfeder für den Be­ grenzer 7.
Die Ziff. 14 gemäß Fig. Fig. 4, 5 und 6 bezeichnet einen Betätigungsbolzen für einen üblichen Absteller 33 (Riegel), der am oberen Teil von Fig. 10 gezeigt ist, wobei der Bolzen 14 im wesentlichen einen rechteckigen Querschnitt sowie in Längsrichtung eine V-Nut 14b zu dessen bessere Führung aufweist.
Der Bolzen 14 ist weiterhin mit einem im wesentlichen sektor­ förmigen seitlichen Ansatz 14a versehen, um einen mechanischen Ein-Aus-Kontakt mit dem Ansatz 7e des Begrenzers 7 zu ermög­ lichen.
Die Ziff. 15 gem. Fig. 5 bezeichnet ein Paar von Schließplat­ ten, die bei 15a drehbar sind und normalerweise gegen eine nichtdargestellte Feder drücken, um die Drehrichtung des Bolzens 14 in eine Richtung zu begrenzen.
Wenn die betreffende Tür sich z. B. auf der gegenüberliegenden Seite des Autos befindet, ist die erlaubte Drehrichtung des Bolzens 14 umgekehrt.
Oberhalb des Teils 12 ist ein Hubmagnet 16 mit einem beweg­ lichen Kolben 16a angeordnet, wobei der Kolben mit einem Treibstück 16b, das im wesentlichen gemäß Fig. 4 eine abge­ winkelte längliche Ausbildung aufweist, verbunden ist. Das seitlich abstehende obere Ende des Treibstückes 16b ist gegen das obere Ende des Kolbens gerichtet, während das un­ tere Ende des Treibstückes in Druckkontakt mit dem Stift 10 steht. Wenn der Hubmagnet 16 im Ruhezustand steht, wird der Kolben in der oberen Position unter dem Einfluß des eine Drehung verhindernden Stiftes 10 und durch das Treibstück 16b gehalten.
Der Hubmagnet 16 wird durch eine Batterie 23 versorgt, die sich im inneren Betätigungsteil "B" gemäß Fig. 8 befindet, wobei die elektrischen Anschlüsse zwischen dem Hubmagneten und der Batterie zur Vermeidung der Komplexität der Zeichnung weggelassen sind.
Wenn der Hubmagnet von der Batterie betätigt wird, wird der Kolben 16a nach unten gemäß Fig. 5 gezogen, so daß das Treib­ stück 16b den Stift 10 herunterdrückt, bis dieser aus der Öffnung 12a des zylindrischen Teils 12 heraustritt.
Nun kann der Bediener den Bolzen 14 durch manuelles Drehen des Knopfes 14 gemäß Fig. 1, 2, 3 und 6 betätigen, um den Absteller 33 gemäß Fig. 10 zu schließen oder zu öffnen.
Ein konventionelles mechanisches Zylinderschloß 3 ist gemäß den Fig. 1, 2, 4 und 5 an einer etwas tieferen Stelle als die Tastenfeldanordnung 2 und unmittelbar oberhalb des Hub­ magneten 16 gem. Fig. 4 vorgesehen.
Wenn ein mechanischer Schlüssel 100 in ein Schlüsselloch 3c gemäß Fig. 4 und 2 des Zylinderschlosses 3 eingeführt wird und der Bediener den Schlüssel betätigt, um den Zylinder 3a mit einer sektorförmigen Nocke 3b gemäß Fig. 4 und 5 zu be­ tätigen, drückt die Nocke 3b das Treibstück 16b zusammen mit dem Kolben 16a herunter. Jetzt kann der Bediener ebenfalls den Abstellbolzen 14 durch manuelles Betätigen des Knopfes 4, wie gewünscht, drehen.
An der innenseitigen Betätigungseinrichtung "B" befindet sich ein Gehäuse 17, das fest, jedoch lösbar an der Tür "D" an den Stellen 17a und 17b befestigt ist. Dieses Gehäuse 17 umfaßt ein mechanisches Zylinderschloß 18, einen Berührschalter 19 und einen Knopf 20, der mit einem Handgriff 21 versehen ist. Wie später noch beschrieben wird, dient das Zylinderschloß 18 für eine Aus-Betätigung eines Resetschalters für die Code­ nummer. Der Schalter 19 ist zur Verwendung vor dem Setzen der Codenummer vorgesehen. Der Knopf 20 dient zur Ein- und Aus- Betätigung des Abstellers 33. Der Handgriff 21 ist drehbar und dient zur Betätigung des Schnappbolzens 31. Wie insbe­ sondere in Fig. 8 gezeigt ist, enthält das Gehäuse 17 weiter eine elektronische Steuerschaltung 22 sowie die Batterie 23.
Am inneren Ende des Handgriffs 21 befindet sich ein Bewe­ gungsübertragungsteil 21a gemäß Fig. 9, das in Verbindung mit einem unteren beweglichen von unter Federkraft stehenden Stücken 24a steht, das fest an einer Schiebeplatte 24 ange­ ordnet ist, während die anderen unter Federkraft stehenden Stücke 24a fest an dem Gehäuse 17 befestigt sind. Die derart dehn- und zusammenziehbaren Federn sind durch die Ziff. 25 gemäß Fig. 9 beziffert. Die Schiebeplatte 214 wird daher federnd nach unten gedrückt gemäß Fig. 9.
Durch Betätigen des Handgriffs 21 in einer Richtung, wird dessen Bewegung durch das Antriebsteil 24a auf die beweg­ liche Platte 24 in Aufwärtsrichtung geleitet. Beim Wegnehmen der Hand der Bedienungsperson von dem Handgriff 21 kehren der Handgriff und die beweglichen Platte automatisch in die ur­ sprüngliche Position unter der Druckwirkung der Feder 25 zu­ rück.
Die nach oben und unten verschiebliche Platte 24 enthält einen Vorsprung 24b, der von dem Drückerbolzen absteht, und durch ein Fenster 27a vorsteht, das in der Führungs­ platte 27, die fest am Gehäuse 17 durch Schrauben 26 befestigt ist, ausgebildet ist.
Der Knopf 20 weist an seinem inneren Ende eine axiale quadra­ tische Bohrung 20a auf, s. Fig. 9, die das Ende des Abstellers 14 aufnimmt. Wie in Fig. 9 ebenfalls zu sehen ist, ist der Knopf 20 weiter mit einem eine Bewegung aufnehmenden axialen Ansatz 20b versehen, der in der Nähe des oberen Endes der beweglichen Platte 24 angeordnet ist, wenn der Absteller 33 sich in der Verschlußstellung befindet.
Wenn der Handgriff 21 jetzt manuell gedreht wird, um die Platte 24 anzuheben, wird der Knopf 20 zwangsläufig durch Zusammenwirken mit der halbrunden Öffnung 27a mit dem Ansatz 20b gedreht, wodurch der Absteller unmittelbar zum Dre­ hen in die Öffnungsrichtung betätigt wird. Dieser Öffnungsmecha­ nismus 20 dient daher als eine Art von Notöffnung.
Fig. 10 zeigt die mechanische Schloßanordnung "C", wobei die Ziff. 28 ein Gehäuse bezeichnet, in dem eine Platte 29 befestigt ist, die in vertikaler Richtung beweglich ist. Die Platte 29 ist mit einem Anschlag 29a für eine Spiralfeder 30 versehen, die im komponierten Zustand zwischen einem festen Anschlag 28a am Gehäuse und dem Anschlag 29a gehalten wird, wodurch die Platte 29 federnd nach unten gemäß Fig. 10 ge­ drückt ist.
Der Anschlag oder die Bewegungsaufnahmeplatte 29a hat freien Zugang von draußen durch die Kantenöffnung 28e des Gehäuses 28. Die Platte 29 wirkt mit einem Drückerhebel 5 zusammen, der am äußeren Betätigungsteil "A" angeordnet ist und das Drückerteil 24b ist auf der inneren Betätigungsseite "B" vorgesehen.
Der Bolzen 31 ist mit einer inneren Öffnung 31a versehen, in die das Stück 28c eingreift. Eine Spiralfeder 32 ist unter Kompressionsdruck zwischen dem Anschlag 31c am Bolzen 31 und dem Anschlag 28c eingesetzt, wodurch der Bolzen federnd in Schließrichtung gedrückt wird. Nahe dem inneren Ende ist der Bolzen 31 mit einem Stift 31b versehen, der mit einem ab­ geschrägten Antriebsteil 29b der beweglichen Platte 29 in Verbindung steht. Wenn die Platte 29 in Aufwärts­ richtung betätigt wird, wird der Bolzen 31 zurückgezogen.
Der Absteller 33 wird in Schließrichtung oder Öffnungsrich­ tung durch einen darin geformten Längsschlitz 33a und einem stationären Führungsstift 34 am Gehäuse 28 geführt. Das Gehäuse 28 enthält drehbar das Betätigungsende 35a des Absteller- und Antriebsarms 35. Der Arm 35 ist an seinem freien Ende mit Schultern 35b und 35c versehen. An einem Ansatz des Bolzens 33 sind gem. Fig. 10 ein Paar von gegeneinander im Abstand stehenden Anschlagschultern 33b und 33c vorgesehen. Diese beiden Schultern werden alternativ durch die Schultern 35b und 35c während einer Drehbewegung des Antriebsarms 35 betätigt. Der Absteller 33 wird daher vorwärts oder rückwärts bewegt, um relativ zum Gehäuse 28 die Tür wie gewünscht zu schließen oder zu öffnen gemäß der Drehrichtung des Antriebsarms 35. Am Betätigungsende 35a ist gemäß Fig. 10 eine im wesentlichen quadratische axiale Bohrung 35d vorgesehen, die das Betätigungsende der Ab­ steller-Stange 14 aufnimmt.
Die äußeren und inneren Betätigungsteile "A" und "B" sind an der Tür "D" auf deren gegenüberliegenden Seiten gemäß Fig. 1 angebracht. Das mechanische Schloßteil "C" ist völlig innerhalb der Tür "D" untergebracht, wie aus Fig. 1 und 10 erkennbar ist.
Bevor die Funktion der Tür-Öffnungs- und Schließeinrichtung beschrieben wird, sollte beachtet werden, daß die spezielle gewählte Referenznummer, z. B. 13568 in einem nichtdarge­ stellten speziellen elektronischen digitalen Speicher der elektronischen Steuerschaltung 22 gemäß Fig. 8 abgespeichert ist. Wenn der Bediener aufeinanderfolgend und richtig die Tasten des Tastenfeldes 2 in der Reihenfolge 1 3 5 6 8, die in Korrespondenz mit der spezifischen Referenznummer steht, betätigt, wird Strom zum Hubmagneten 16 geleitet, z. B. für einige Sekunden, wie es im Stand der Technik bekannt ist. Der Kolben 16a wird angezogen und der Rotationsver­ hinderungsstift 10 gem. Fig. 6 wird durch das Antriebselement 16b heruntergedrückt, wodurch der Rotationsbegrenzer 7 dreh­ bar wird. In dieser Stellung wird jetzt der Absteller-Knopf 4 manuell gedreht, wodurch der Absteller 33 in eine Tür- Schließ- oder Tür-Öffnungs-Position gebracht wird, entsprechend der Drehrichtung des Knopfes 4, während die notwendige Bewe­ gungsübertragung zum Absteller durch Übertragung über den Betätigungsbolzen 14 erfolgt.
Das Türschließen oder Türöffnen kann von der Innenseite der Tür "D" durch Betätigen des Abstellerbedienknopfes 20 ausge­ führt werden. Im geschlossenen Zustand der Tür kann der Be­ diener den Drückerhandgriff 21 für schnelles Öffnen der Tür "D" in einer einzigen Bewegung bedienen.
Wenn der Bediener weggeht, wird ein Schalter 19 innen be­ tätigt. Der geschlossene Zustand der Tür kann durch Be­ tätigen des äußeren Abstellerbetätigungsknopfes 14 ohne Verwen­ dung des Tastenfeldes 2 erreicht werden, so daß keine Ein­ stellung einer Referenznummer erforderlich ist. Durch Betätigen des Zylinderschlosses 3 bei Verwendung eines mechanischen Schlüssels 100 von außerhalb der Tür "D", wird der Kolben 16a des Hubmagneten 16 durch Betätigung der Nocke 3b heruntergedrückt. Auf diese Weise wird der Rotationsverhinderungsstift 10 durch das Antriebsteil 16b, wie bereits beschrieben, betätigt. Daher kann die Türöffnung in der gleichen Weise wie zuvor ausgeführt werden.
Bezugszeichenliste
1 Gehäuse
2 Schalterfeld
3 Zylinderschloß
3b Nocke
4 Abstellerknopf
4a Aufnahme
4b Vertiefung
5 Drückerhebel
6 Handgriff
7 Begrenzer
7a Sacköffnung
7b Bohrung
7d Ringnut
7e Ansatz
7f Blindbohrung
8 Feder
9 Stahlkugel
10 Haltestift
10a Kopf
10b Verjüngung
11 Spiralfeder
12 Aufnahme
12a Öffnung
12b Ansatz
13 Feder
13a Ende
13b Ende
14 Betätigungsbolzen
14a Ansatz
14b V-Nut
16 Hubmagnet
16a Kolben
16b Treibstück
17 Gehäuse
17a Befestigungsstelle
17b Befestigungsstelle
18 Schloß
19 Berührungsschalter
20 Knopf
20a Bohrung
20b Ansatz
21 Handgriff
21a Übertragungsglied
22 Steuerschaltung
23 Batterie
24 Schiebeplatte
24a Stücke
24b Vorsprung
26 Schraube
27 Führungsplatte
27a Fenster
28 Gehäuse
28a Stück
28b Kantenöffnung
28c Anschlag
29 Platte
29a Anschlag
29b Teil
30 Feder
31 Bolzen
31a Öffnung
31b Stift
32 Feder
31c Anschlag
33 Absteller
33a Längsschlitz
33b Schulter
33c Schulter
35 Antriebsarm
35a Betätigungsende
35b Schulter
35c Schulter

Claims (1)

  1. Kombinierte elektronische und mechanische Türschloßanord­ nung mit einer äußeren Betätigungsanordnung, einer inneren Betätigungsanordnung und einem mechanischen Schloß, wobei die Anordnungen entfernbar an einer schließ- und öffnen­ baren Tür befestigt sind, wobei die äußere Betätigungsan­ ordnung ein Tastenfeld (2) zum Einschalten eines Betäti­ gungsstromes zum Öffnen nach aufeinanderfolgendem Drücken der Tasten des Tastenfeldes (2) entsprechend einer Refer­ enztastenfolge enthält, und mit einem elektromagnetischen Kolben (16a) zur Betätigung bei Anlegen des Betätigungs­ stromes des Tastenfeldes, dadurch gekennzeichnet, daß ein mechanisches Ein-Aus-Betätigungsteil (16b), das durch Be­ tätigung des elektromagnetischen Kolbens (16a) in die Aus­ stellung bringbar ist, einem Freiraum zugeordnet ist, daß ein von Hand drehbarer Knopf (4) an dem stationären Teil befestigt ist, der bei Freigabe des mechanischen Ein-Aus- Betätigungsteils aus einer mechanisch gesicherten statio­ nären Stellung zu einer manuell drehbaren Position lösbar ist, wenn das Betätigungsteil in die Ausstellung gebracht ist, und daß der mechanische Verschluß einen verschieb­ baren Absteller zum Öffnen der Tür durch manuelles Drehen des Knopfes enthält, nachdem das Ein-Aus-Betätigungsteil in die Ausstellung gebracht ist.
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