DE3518626A1 - Pruefsonde zur kontrolle von leiterplatten - Google Patents

Pruefsonde zur kontrolle von leiterplatten

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Description

  • PRÜFSONDE ZUR KONTROLLE VON LEITERPLATTEN
  • Die Erfindung betrifft eine Prüfsonde zur Kontrolle von Leiterplatten und montierten Schaltungsplatten. Der in grösster Menge benutzte Baustein der Elektronik ist die Leiterplatte, bzw. die montierte Schaltungsplatte /im weiteren Leiterplatte/. Die Zuverlässigkeit, Fehlerlosigkeit dieser Leiterplatten ist in Hinsicht auf das Fertigprodukt von ausschlaggebender Bedeutung, somit ist es unerlässlich, die eventuellen Fehler mit höchster Genauigkeit bestimmen zu können. Die Überprüfung der Leiterplatten ist sowohl vor als auch nach der Montage durchzuführen.
  • Zur Kontrolle der Leiterplatten ist entsprechend den zu prüfenden Parametern eine Reihe von Verfahren entwickelt worden. Bei den meissten der Prüfvorrichtungen werden zum Anschluss der die Messungen durchführenden, und verarbeitenden elektronischen Zentralmesseinheit an die Messpunkte der zu prüfenden Leiterplatte sogenannte Anschlussfelder mit Nadellager verwendet, da diese den gleichzeitigen Anschluss einer ausserordentlich grossen Anzahl von Messpunkten mit annehmbarer Sicherheit gewährleisten. Die Nadellager bilden ein Interface zwischen der Messeinrichtung und der zu prüfenden Leiterplatte, dessen wichtigstes, die Zuverlässigkeit in entscheidendem Masse beeinflussendes Element die Tastnadel selbst ist.
  • Eine weiterverbreitete Lösung der Ausbildung der Tastnadeln stellt die Lösung dar, bei der ein beweglicher zylindrischer Teil der Tastnadel in einem zylindrischen Rohr mit lockerer Anpassung geführt ist und unter dem beweglichen Teil eine die Rückstellung durchführende Feder angeordnet ist. Diese Einheit kann gesondert in einer Aufnahmehülse angeordnet werden, die ihrerseits mit einem zum Anschluss der elektrischen Messleitung geeignetem Endstück versehen ist, das in den meissten Fällen zum Drahtwicklungsverfahren geeignet ausgebildet ist. Diese Aufnahmehülse wird entsprechend der Position der zu prüfenden Punkte dicht angepasst in der aus Isolationsmaterial ausgebildeten Bohrung angeordnet.
  • Derartige Lösungen werden aus mehreren Einheiten aufgebaut. Die erste und wichtigste dieser Einheiten stellt der Nadelkopf und der Schenkel dar, die nur mittels eines spezialen Maschinenparks hergestellt werden können. Die Ausbildung des Nadelkopfes wird durch die Form des zu prüfenden Punktes und den entsprechenden Kontakt gemeinsam bestimmt. Zur GewShrleistung eines besseren Kontaktes werden an dem Nadelkopf Kanten ausgebildet, wodurch dieser dazu befähigt wird, die sich auf den Leiterplatten leicht bildende Oxidschicht zu durchbrechen. Der Schenkelteil enthält in fast allen Fällen mehrere Schultern und für seine Zylinderförmigkeit und Oberflächenqualität gibt es strenge Vorschriften, da dieser in eine zweite Einheit genau angepasst angeordnet ist. Die einfachste Ausführung der zweiten Einheit ist ein zylindrisches Rohr, das sowohl in seiner Bohrung als auch an seinem Mantel genau und fein bearbeitet ist, so dass in seiner Bohrung der Schenkelteil bei guter Stromleitung locker anpassbar ist.
  • Im allgemeinen Falle ist auch das zylindrische Rohr mit Anschlagsrändern und Schultern versehen. Der Mantel des zylindrischen Rohres ist in einer dritten Einheit genau angepasst angeordnet, die eine Aufnahmehülse darstellt, wobei die Aufnahmehülse mit einem, den Stromanschluss sichernden Ende versehen ist. Die Ausbildung des Endes hängt von der Art der Stromzuführung ab /Löten, Pressen, Drahtwickeltechnik /wire-wrapping/, usw./. Diese drei Einheiten, jedoch mindestens die letzten zwei werden mit einem Edelmetallbezug versehen, um die Bedingungen der Stromleitung zu verbessern.
  • Das Nadellager als Aufnahme- und Positionierelement kann entsprechend der Form und den Abmessungen der federnden Tastnadeln, sowie gemäss den Prüfanforderungen sehr unterschiedlich ausgeführt sein.
  • Die erwähnten bekannten Lösungen verfügen über mehrere Nachteile.
  • Die zylindrischen und mit Schultern versehenen Aufnahmehülse, das sich anpassende Rohr, der Nadelschenkel und der Nadelkopf sind an ausserordentlich kleinen Durchmessern und mit grosser Genauigkeit zu bearbeiten. Dazu sind speziale Maschinen erforderlich.
  • Die Nadeln sind aus mehreren Stücken ausgebildet, und die aneinander anzupassenden Flächen müssen austauschbar ausgebildet sein. An dem Mantel, sowie in den Bohrungen der zylindrischen Teile, bzw. Rohre ist eine ausgezeichnete Oberflächenqualität ein unerlässliches Erfordernis. Dadurch sind eine nachteilige Konstruktion und weitere nachteilige Eigenschaften bedingt. Aus Obigem ist ersichtlich, dass sich der Stromweg in derartigen Konstruktionen in zwei Teile aufteilt. In dem ersten Abschnitt fliesst der Mepstrom über den sich gemeinsam bewegenden, eine Einheit bildenden Nadelkopf und Nadelschenkel, und teilt sich danach in zwei Teile.
  • Der eine Stromweg führt über die sich einander anpassenden, sich jedoch aufeinander bewegenden zylindrischen Innenflächen zu der das Federgehäuse bildende Hülse, von dort über einen Übergangswiderstand an die ebenfalls zylindrische Aufnahmehülse und gelangt an den Anschlusspunkt des Messleiters.
  • Der andere Stromweg wird durch die zwischen dem unbeweglichen und dem beweglichen Teil der Nadelkonstruktion im mechanisch vorgespannten Zustand angeordnete Druckfeder gebildet, wobei der Strom von dem Nadelschenkel über einen Übergangswiderstand an die Federn gelangt, danach von dort ebenfalls über einen Übergangswiderstand in das Anpassungsrohr, wo dieser Strom sich mit dem, auf dem oben beschriebenen Stromweg geleiteten Strom vereinigt.
  • Die Abmessungen und das Material der Druckfeder werden somit durch zwei Bedingungen bestimmt, wobei die erste durch die auf den Kopf der Tastnadel auszuübende gegebene Federkraft und die Eigenschaften der Federung bestimmt wird und die zweite Bedingung ist, dass das Material der Feder stromleitend sein soll.
  • Von diesen zwei Bedingungen gelangen notwendigerweise die elektrischen Eigenschaften in den Hintergrund, sind jedoch nicht vernachlässigbar. Wegen der Übergangswiderstände und der sich bewegenden reibenden, sich einander anpassenden zylindrischen Teile werden die Oberflächen mit einem Bezug aus Edelmetall versehen.
  • Somit ist zur Sicherung der Leitung des Stromes ein zusätzlicher technologischer Schritt in den Herstellungsprozess einzufügen.
  • Bei derartigen Konstruktionen muss damit gerechnet werden, dass die Stromleitung über solche Flächen erfolgt, die infolge der sich aufeinander bewegenden Flächen einer Abnutzung ausgesetzt sind.
  • Ein weiterer Nachteil besteht also darin, dass die Flächen durch Abnutzung abbröckeln und sich in den meissten Fällen in Form von Oxiden anhäufen.
  • Wie aus Obigem ersichtlich ist, wird die elektrische Leitfähigkeit der gesamten Tastnadel durch die ruhenden Übergangswiderstände, durch die sich ständig ändernden Übergangswiderstandswerte der sich bewegenden reibenden Flächen und die elektrischen Parameter der Feder bestimmt. Dieser Umstand führt zu einer grossen Streuung der resultierenden Werte und im Laufe der zeit der Benutzung zu einer unerwünschten Steigerung der ÜbergangswiderstSndeX wodurch die Zuverlässigkeit des gesamten Messverfahrens bedeutend herabgesetzt wird.
  • Andere bekannte Erfindungen versuchten das Problem in anderen Richtungen zu lösen. Für diese Lösungen ist charakteristisch, dass diese bei Beibehaltung der zylindrischen Ausbildung durch Verlängerung der Kontaktfläche oder durch einen federnden inneren Kontakt, bzw. durch äussere biegsame Uberbrückungen die Unsicherheit des Kontaktes zu beheben bestrebten, die sich jedoch aus der Konstruktion ergebenden Probleme konnten damit jedoch nicht vollständig beseitigt werden. Ein Beispiel für diese Lösungen stellt das US-PS 3 753 103 dar, das dieses Problem so versuchte zu lösen, dass auf das Ende des Schenkels der Tastnadel ein Kolbengemässes Reibungselement montiert wurde, das zur Erreichung eines besseren elektrischen Kontaktes durch eine gesonderte Plattenfeder in Radialrichtung ständig gegen die Wandung der stehenden Hülse gepresst wird. Das Ziel dieser Lösung war, die Feder als Weg der Stromführung zu eliminieren.
  • Diese Lösung war jedoch nicht in der Lage, die über die sich bewegenden-reibenden Flächen erfolgende ungleichmässige Stromführung zu eliminieren, bzw. die Feder vollständig zu umgehen.
  • Das Ziel der Erfindung besteht darin, die beschriebenen Nachteile zu beseitigen und eine solche Prüfsonde zu entwickeln, die neben der Verbesserung der Tast-, Kontakt- und Stromleitungsbedingungen eine einfache, mit wenig Kostenaufwand herstellbare, keine Übergangswiderstände beinhaltende und anstelle der bekannten Nadelkonstruktionen einsetzbare Lösung bietet.
  • Das gestellte Ziel wurde mit der Entwicklung einer Prüfsonde erreicht, die mit einem Kontaktkopf, einem Federelement, einem Schenkel und einem Ende für die Stromzuführung versehen ist, die in einem Nadellager angeordnet sind, das aus einem zur Aufnahme dienendem Führungsteil und einem Stütz-Anschlagteil besteht und gemäss der Erfindung der Kontaktkopf, der Schenkel und das Ende für die Stromzuführung als ein einziges Nadelelement, vorzugsweise plattenförmig ausgebildet sind, wobei auf das Nadelelement ein Federelement befestigt ist, das aus einem Halte-Führungsteil und einem federnden Teil besteht. Das Halte-Führungsteil ist in der Öffnung des Führungsteils des Nadellagers angeordnet, während das federnde Teil zwischen dem Führungsteil des Nadellagers und dem Stütz-Anschlagteil des Nadellagers angeordnet ist. Zur Begrenzung der Bewegung des Nadelelementes in Achsenrichtung ist die Prüfsonde mit einem Begrenzungselement versehen.
  • Es ist vorteilhaft, das Federelement aus einer einzigen Spiralfeder auszubilden, dessen Halte-Führungsteil mit einem kleineren Windungsanstieg als der federnde Teil ausgebildet ist.
  • Es ist weiterhin vorteilhaft, dass das Federelement entweder an dem Kontaktkopf oder an dem Schenkel oder an einem, zwischen dem Kontaktkopf und dem Schenkel ausgebildeten Halsteil befestigt ist.
  • Nachstehend wird die erfindungsgemässe Prüfsonde anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemessen Prüfsonde in Draufsicht und im Schnitt, Fig. 2 eine andere Ausführungsform der erfindungsgemessen Prüfsonde in Draufsicht und im Schnitt.
  • Aus Fig. 1 ist ersichtlich, das ein Kontaktkopf 1, ein Schenkel 2 und ein, der Stromzuführung dienendes Ende 3 der erfindungsgemässen Prüfsonde als ein einziges plattenmMssiges Nadelelement ausgebildet sind. An einem, zwischen dem Kontaktkopf 1 und dem Schenkel 2 ausgebildeten Halsteil 7 ist ein, das Nadelelement umfassendes Federelement 4 befestigt.
  • Das Federelement 4 wird vorzugsweise aus einer, aus einem Stück ausgebildeten Spiralfeder mit zwei verschiedenen Windungsanstiegen gebildet. Das Federelement 4 besteht somit vorzugsweise aus einem, enggewickelten Halte-Führungsteil 4a und einem, mit grösserem Windungsanstieg gewickeltem federnden Teil 4b.
  • Der rechteckige Querschnitt des Nadelelementes ist im Halsteil 7 eng in den Halte-Führungsteil 4a des Federelementes 4 eingepasst, während der Aussendurchmesser des Halte-Führungsteiles 4a als locker angepasste Hülse das mit rechteckigem Querschnitt versehene Nadelelement in der Öffnung, die in einem Führungsteil 5a eines vorzugsweise zylindrisch ausgebildeten Nadellagers 5 ausgebildet ist, führt und zentriert.
  • Der mit grösserem Windungsanstieg ausgebildete federnde Teil 4b des Federelements 4 stützt sich auf einem Stütz-Anschlagteil 5b des Nadellagers 5 auf. Der Bohrungsdurchmesser des den Schenkel 2 der Prüfsonde beinhaltenden Stütz-Anschlagteils 5b ist kleiner als der Durchmesser der Spiralfeder, wodurch die Anstützung einfach gelöst ist. Das Herausheben der Prüfsonde nach der Messung auf das gleiche Niveau wird mittels des Federelementes 4 über eine an dem Schenkel 2 der Prüfsonde ausgebildete Ausnehmung und durch ein Begrenzungselement 6 gewährleistet, so dass diese an dem Stütz--Anschlagteil 5b des Nadellagers 5 anschlägt.
  • Bei der in Fig. 2 veranschaulichten Ausführungsform wird der zum Herausheben der Prüfsonde auf das gleiche Niveau erforderliche Anschlag durch eine in der letzten Phase der Montage aufXden Führungsteil 5a des Nadellagers 5 aufgebrachte, mit einer dem Kontaktkopf 1 entsprechenden Öffnung versehene Anschlagplatte als Begrenzungselement 6 gewährleistet.
  • Ausser den erläuterten Ausführungsbeispielen sind innerhalb des Schutzumfanges der Erfindung auch andere Ausführungsformen realisierbar.
  • Durch die Erfindung wurde eine solche Prüfsonde geschaffen, die infolge ihrer Einfachheit ausserordentlich leicht und mit geringem Kostenaufwand herstellbar ist, da zur Herstellung von plattenmässigen Bauteilen eine Reihe von mit geringem Kostenaufwand durchzuführenden Verfahren bekannt is, desweiteren besteht die Prüfsonde aus einer geringen Anzahl von Elementen, so dass die Montage bedeutend vereinfacht ist. Wie auch aus den Zeichnungen ersichtlich ist, schliesst die erfindungsgemässe Lösung die Kontaktunsicherheiten innerhalb der Prüfsonde aus, da der Strom vom Kontaktkopf bis zum Ende für die Stromzuführung über nur ein Material fliesst, wobei die ruhenden und die beweglichen-reibenden ÜbergangswiderstAnde eliminiert sind. Somit können die verschiedenen Ausführungsvarianten und die Edelmetallbezüge zur Verbesserung der Übergangswiderstände unterbleiben.
  • Wie aus Fig. 1 und Fig. 2 ersichtlich ist, bewegt sich das Nadelelement im Nadellager 5 reibungslos und kann somit in Hinsicht auf die Stromführung als "Schwebenadel" betrachtet werden.
  • Bei Erreichen einen gegebenen Kraft senkt sich der Kontaktkopf 1 der Prüfsonde in das steife Nadellager 5 und ist dadurch gegen eventuelle Beschädigungen geschützt.
  • Bei den bisherigen Konstruktionen der Kontaktnadeln leitet das den Tastdruck sichernde Federelement in jedem Falle den Strom.
  • In der erfindungsgemässen Lösung hat das Federelement keine andere Funktion als die Sicherung des Tastdruckes.
  • Die Prüfsonde ist infolge ihrer Ausbildung zur Einsetzung in eine Aufnahmehülse geeignet und kann somit als selbständige Einheit anstelle von bisherigen Kontaktnadeln oder für andere Verwendungen vorzugsweise verwendet werden.
  • Am Oberteil der Prüfsonde können auch die üblichen Kontaktkopfausführungen ausgebildet sein.
  • Der Oberteil der Prüfsonde ist mit Kanten versehen, so dass die sich bildende Oxidschicht durchbrochen werden kann.
  • - Leerseite -

Claims (6)

  1. Prüfsonde zur Kontrolle von Leiterplatten Patentansprüche 1. Prüfsonde zur Kontrolle Leiterplatten, die mit einem Kontaktkopf, einem Federelement, einem Schenkel und einem Ende für die Stromzuführung versehen ist, die in einem zur Einfassung dienenden, aus einem Führungsteil und einem Stütz-Anschlagteil bestehenden Nadellager angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktkopf (i), der Schenkel (2), und das Ende (3) für die Stromzuführung als ein einziges Nadelelement, vorzugsweise plattenförmig ausgebildet sind, wobei auf dem Nadelelement ein Federelement (4) befestigt ist, das aus einem Halte-Führungsteil (4a), und einem federnden Teil (4b) besteht, daß das Halte-Führungsteil (4a) in der Öffnung des Führungsteils (5a) des Nadellagers (5), der federnde Teil (4b) dagegen zwischen dem Führungsteil (Sa) des Nadellagers (5) und dem Stütz-Anschlagteil (Sb) des Nadellagers (5) angeordnet ist, daß weiterhin zur Begrenzung der axialen Bewegung des Nadelelementes ein Begrenzungselement (6) vorgesehen ist.
  2. 2. Prüfsonde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (4) aus einer einzigen Spiralfeder ausgebildet ist, wobei der Halte-Führungsteil (4a) mit einem kleineren Windungsanstieg - vorzugsweise eng gewickelt - als der federnde Teil (4b) ausgebildet ist.
  3. 3. Prüfsonde nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (4) an dem Kontaktkopf (1) oder dem Schenkel (2) des Nadelelementes oder an einem zwischen dem Kontaktkopf (1) und dem Schenkel (2) ausgebildeten Halsteil (7) befestigt ist.
  4. 4. Prüfsonde nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß das Begrenzungselement (6> eine in einer Ausnehmung des Schenkels 2 angeordnete Verriegelungsunterlage ist.
  5. 5. Prüfsonde nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß das Begrenzungselement (6) eine an dem Führungsteil (5a) des Nadellagers (5) befestigte mit (einer) Öffnungen (Öffnung) versehene Anschlagplatte ist.
  6. 6. Prüfsonde nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet. daß die Prüfsonde als selbständige Einheit in einer Aufnahmehülse angeordnet ist.
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