DE3518550C1 - Hydraulischer Versorgungsanschluß an Fahrzeugen für hydraulische Anbau-Arbeitsgeräte - Google Patents

Description

• Der Halter kann von vornherein fabrikmäßig an dem Arbeitsfahrzeug vorgesehen werden, zum Beispiel durch Anschweißen von einem Ende der Trägerplatte und dem benachbarten Seitenrand der Schutzplatte an das Hubgerät eines Laders. Der Verteilkörper kann, wenn erst später eine hydraulische Versorgungsanschlußstelle gewünscht wird, rasch und einfach nachträglich an den Halter zum Beispiel mittels Schrauben anmontiert werden und ist einschließlich der Anschlußverschraubung für die vom Fahrzeug ankommende Hydraulikleitung und der Anschlußverschraubung für die zum Anbaugerät weiterführende Schlauchleitung durch die Schutzplatte gegen Beschädigungseinwirkungen von unten her geschützt. Hierzu ist der Verteilkörper vorteilhafterweise so ausgebildet, daß die Anschlußverschraubungen nach oben gerichtet auf der Oberseite des Verteilkörpers angeordnet sind. Die lösbare Befestigung des Verteilkörpers an der Seite der Trägerplatte erlaubt es, die Trägerplatte beliebig und so dick auszubilden, daß in Verbindung mit der Schutzplatte und dem T-Profil des Halters eine ausreichende Stabilität des Halters gegen Verbiegungen gewährleistet ist. In einfacher Weise kann mit den gleichen, quer durch Trägerplatte und Verteilkörper hindurchgesteckten Befestigungsschrauben, mit denen an einer Seite der Trägerplatte ein Verteilerkörper angebracht ist, auch auf der anderen Seite der Trägerplatte ein Verteilerkörper lösbar befestigt werden, und bei entsprechend langer Dimensionierung dieser Befestigungsschrauben können mit ihnen auf einer oder auf beiden Seiten der Trägerplatte gleich mehrere Verteilerkörper nebeneinander befestigt werden, wobei die Schutzplatte so groß zu bemessen ist beziehungsweise so weit zu beiden Seiten der Trägerplatte vorstehen muß, daß sie'sich unter allen an der Trägerplatte angebrachten Verteilerkörpern als schützende Plattenebene ausbreitet.
• In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 in der Seitenansicht das vordere Ende eines Lader-Hubgerüstes mit angebauter Vorrichtung, F i g. 2 eine Draufsicht auf Lader-Hubgerüst und angebaute Vorrichtung.
• An dem mit einem Anbau-Arbeitsgerät verbindbaren Ende des Hubgerüstes 1 des Laders ist an ein Querrohr 2 ein T-förmiger Halter angeschweißt, der aus einer aufrechten Trägerplatte 3 und einer unter dieser liegenden Schutzplatte 4 besteht. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist auf beiden Seiten der Trägerplatte 3, über dem Erstreckungsbereich der Schutzplatte 4, je ein länglicher, hohler Verteilerkörper 5 lösbar befestigt.
• Hierzu sind die Trägerplatte 3 und die Verteilerkörper 5 mit Löchern versehen, durch die Verbindungsschrauben 6 hindurchgesteckt sind, mit denen gleichzeitig und gemeinsam beide Verteilerkörper 5 beiderseits der Trägerplatte 3 lösbar befestigt sind. Jeder Verteilerkörper 5 besitzt, verbunden mit dem Hohlraum des Verteilerkörpers, eine Anschlußverschraubung 7 für die von der Hydraulik des Fahrzeugs ankommende, nicht näher dargestellte Hydraulikleitung und eine Anschlußverschraubung 8 für die zu dem hydraulisch betätigbaren Anbaugerät weiterführende, nicht näher dargestellte Schlauchleitung. Die beiden Anschlußverschraubungen 7 und 8 sind nach oben gerichtet auf der Oberseite des Verteilerkörpers 5 angeordnet, damit die Anschlußverschraubung 8 zum schnellen Anschließen und Lösen der Schlauchleitung bequem zugänglich ist und damit die Schutzplatte 4 nicht unnötig unter den Verteilerkörpern seitlich hinauszuragen braucht, um die Verteilerkörper einschließlich ihrer Anschlußverschraubungen gegen beschädigende Einwirkungen von unten her zu schützen. Mit entsprechend längeren Verbindungsschrauben 6 können, bei entsprechender Verlängerung der Schutzplatte 4, mehrere Verteilerkörper nebeneinander liegend an einer Seite der Trägerplatte 3 lösbar anmontiert werden.
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Claims (3)

1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung an Arbeitsfahrzeugen zum lösbaren Anschließen beweglicher Hydraulikleitungen für hydraulisch betätigbare Anbaugeräte, d a d u r c h gekennzeichnet, daß an der für eine hydraulische Versorgung von Anbaugeräten vorgesehene Stelle des Fahrzeugs ein T-förmiger Halter fest angeordnet ist, der aus einer aufrechten Trägerplatte (3) und einer unter dieser liegenden Schutzplatte (4) besteht, und daß seitlich an der Trägerplatte (3) und oberhalb der Schutzplatte (4) zumindest ein hohler Verteilerkörper (5) mittels lösbarer Befestigungsmittel (6) angebracht ist, der je eine Anschlußverschraubung (7 bzw. 8) für die Hydraulikleitung des Fahrzeugs und für die bewegliche Leitung des Anbaugerätes enthält.
2. 2. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußverschraubungen (7, 8) nach oben gerichtet auf der Oberseite des Verteilerkörpers (5) angeordnet sind.
3. 3. Vorrichtung nach Anspruch t oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (3) und der Verteilerkörper (5) Löcher enthalten, durch die Verbindungsschrauben (6) zum Befestigen des Verteilerkörpers an der Trägerplattenseite hindurchgesteckt sind.

   Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung an Arbeitsfahrzeugen zum lösbaren Anschließen beweglicher Hydraulikleitungen für hydraulisch betätigbare Anbaugeräte.

   Insbesondere bei Rad- und Raupenladern mit einem Hubgerüst für meistenteils auswechselbare unterschiedliche Arbeitsausrüstungen werden in vielen Fällen hydraulisch betätigte Arbeitsgeräte angewendet, die Relativbewegungen gegenüber dem Fahrzeug ausführen und deren hydraulische Einrichtung deshalb durch Schlauchleitungen mit einer nahe dem Arbeitsgerät am Ladehubgerüst angeordneten hydraulischen Versorgungsstelle des Fahrzeugs verbunden ist. Diese Versorgungsstelle besteht in bisher gebräuchlicher Weise aus einem rohrförmigen Verschraubungskörper, an den einerseits eine von der Fahrzeughydraulik abkommende Rohrleitung angeschlossen wird und andererseits die zum Arbeitsgerät weiterführende Schlauchleitung mit einer Schlauchverschraubung anschließbar ist und der durch das Loch eines am Laderhubgerüst angeschweißten Haltebleches gesteckt wird und kontermutterartig an diesem Halteblech befestigt wird. Diese Ausbildung der hydraulischen Versorgungsanschlußstelle bietet keinen befriedigenden Schutz des Verschraubungskörpers und seiner Anschlußverschraubungen für die Rohrleitung und die Schlauchleitung gegen Beschädigung, wenn beim Fahren und Arbeiten des Laders das Hubgerüst auch mit dem Halteblech und dem beidendig vom Halteblech frei abstehenden Verschraubungskörper in Bodenberührung kommt beziehungsweise sich auf festen Untergrund aufsetzt. Wegen der durch die Bauart des handelsüblichen Verschraubungskörper beschränkten, nicht sonderlich stabilen Dicke des Haltebleches hat man es auch vorgezogen, das Halteblech erst dann für die Anbringung des Verschraubungskörpers an das Hubgerüst anzuschweißen, wenn eine hydraulische Versorgungsanschlußstelle für hydraulisch. betätigte Arbeitsgeräte gewünscht beziehungsweise benötigt wird.

   Diese Art des nachträglichen Anbaus einer hydraulischen Anschlußstelle für die zu Arbeitsgeräten weiterführenden Schlauchverbindungen ist aufwendig und kostspielig.

   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung als hydraulische Versorgungsanschlußstelle zu schaffen, die namentlich bei der Anordnung am Hubgerüst eines Laders die Verbindung der Fahrzeug-Hydraulikleitung mit der zum Arbeitsgerät weiterführenden Schlauchleitung gegen Beschädigungseinwirkungen von unten her zum Beispiel bei Bodenberührung des Hubgerüstes schützt und hierbei so angebracht ist, daß eine bewegliche Schlauchverbindung schnell angeschlossen und gelöst werden kann, und die serienmäßig so am Hubgerüst von Ladern oder auch am Rahmen anderer Arbeitsfahrzeuge vorbereitet werden kann, daß auch erst bei einem nachträglichen Bedarf die hydraulische Versorgungsanschlußstelle einfach und wenig aufwendig fertig montiert beziehungsweise angebaut werden kann.

   Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß an der für eine hydraulische Versorgung von Anbaugeräten vorgesehenen Stelle des Fahrzeugs ein T-förmiger Halter fest angeordnet ist, der aus einer aufrechten Trägerplatte und einer unter dieser liegenden Schutzplatte besteht, und daß seitlich an der Trägerplatte und oberhalb der Schutzplatte zumindest ein hohler Verteilkörper mittels lösbarer Befestigungsmittel angebracht ist, der je eine Anschlußverschraubung für die Hydraulikleitung des Fahrzeugs und für die bewegliche Leitung des Anbaugerätes enthält.