DE3518076A1

DE3518076A1 - Luftfiltervorrichtung fuer brennkraftmaschinen

Info

Publication number: DE3518076A1
Application number: DE19853518076
Authority: DE
Inventors: Yohji Asaka Saitama Kurotobi; Toshio Sagamihara Kanagawa Ohishi
Original assignee: Honda Motor Co Ltd
Current assignee: Honda Motor Co Ltd
Priority date: 1984-05-21
Filing date: 1985-05-20
Publication date: 1985-11-21
Also published as: JPH0141895Y2; CA1262099A; JPS60187358U; US4640698A; GB8512722D0; GB2162087B; GB2162087A

Description

HONDA GIKEN KOGYO KA3U5HIKI SATSHA

Luftfiltervorrichtuno für Brennkraftmaschinen

Die Erfindung betrifft eine l/uftfiltervorrichtunq für Brennkraftmaschinen, die in die Luftansaugl^itung einer Brennkraftmaschine einsetzbar ist, und insbesondere eine Luftfiltervorrichtung nit einer Anschlußdichtun-;,. die die Rein luf tkairuner hermetisch abschließt.

Eine konventionelle Luftfiltervorrichtung, die am Ende des Aussaugsystems einer Brennkraftmaschine angeschlossen ist, zeigt die JP-PS 19661/1963. Bei einer solchen Vorr ich tuner rnuß das Filterelement regelmäßig ausgewechselt werden. Dies erfordert eine einfache Auswechselungsmöglichkeit des Elements. Diese Vorrichtung macht es auch erforderlich, daß die gereinigte Luft dem Ansaugsystem zugeführt wird, orrne daß ungereinigte Luft sich mit der gereinigten Luft vermischen kann.

Bei der bekannten Luftfiltervorrichtung sind diese Erfordernisse nicht voll erfüllt, weil die Abdichtung zwischen der Kammer für die gereinigte Luft und dem Ansaugsystem nicht genügend dicht ist.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Luftfiltervorrichtung hoher Zuverlässigkeit zu schaffen, bei der. das Filterelement leicht eingesetzt werden kann und bei der die Kammer für die gereinigte Luft, die ir· Filterelement ausgebildet ist, und das Ansaugsystem durch eira ausreichend dichte Abdichtung hermetisch dicht

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miteinander verbunden sind.

Die vorliegende Erfindung ist daher auf eine Luftfiltsrvorrichtuna cerichtet, bei der eine Filteranordnuna in eine*" Filtergehäuse angeordnet ist, das in eine Xainmer für ungereinigte Luft und eine Kainner f-"r aereinigte Luft aufaeteilt ist. Die Luftfilteranor^nunrr umfaßt ein Filterelement und eine ^nschlußdichtunr, die die KainFier für gereinigte Luft her-Fetisch abdichtet, und einstückig r^it dem Filterelenent verbunden ist. Das Filterelenent kann dadurch leicht in d-3-3 Gehäuse eingesetzt werden, und die coreini'-rte Tjuft kann den ?,nsaugsystern zugeführt v/erden, ohne daß sie '-"hirch ungefilterte Luft verunreinigt wird.

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Nachstehend wird ein Ausführunasbeisniel der Erfinduna unter Bezua auf die beigefügten Zeichnunaen näher er-IHut^rt. Fs zeiaen:

Fig.1 in ^eilansicht von oben ein bevorzuates Ausf^fihrnnrfRbeisn1.el der Frfindunc;

Γϊσ.2 den Schnitt TI-II in Fi?. 1;

Fia.1 die Ansicht in der Pfeilrichtuncr in in Fig.1;

Tie.*, den Schnitt TV -IV in Fi^ 1.

^cine Luftfiltervorrichtuna, die an einer brennkraftmaschine τ⁷ angeordnet ist, umfaßt ein Filtergehäuse Γ ure" eine Filterarordmina A, r!ie in das Filtergehäuse C einacsetzt ist.
"Jie in den Fiauren 1 und 4 cezeiat,besitzt das Filteraeh'inse C eine all^enein flache Form und besteht aus ^inor oberen ^TIälfte 1 und einer unteren Hälfte 2, '¹Io durch mehrere ⁿ-olzen "3- miteinander verbunden sind. Das Filteraeh"use C besitzt einen ^inla^ 4 an einer ^eite und eine ^ffnuna 5 zur Aufnahme und Stüt7unf- einer i^nschlußdichtuna Q an der anderen Sei-

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te. Ein;? Luftleitung £, die zur -tmon^h"·!-« off-m ist, ist mit dem Einlaß 4 verbunden.

Die Luftfilteranordnung Λ weist einen Filterelomenthalter 7, ein Filterelement 3, das vor¹ Filterelementhalter 7 gehalten wirr, und die ^ichtuna 9 auf ,die hermetisch dicht mit dem Filterelementhalter 7 verbunden ist.

Der Filterelementhalter 7 ist aus harter. Kunststoff

gefertigt und besitzt halbelliptische Forrr mit in¹ .■"**■ wesentlichen ebenem Oberteil und Boden am Ob^rwand

10 bzw.Unterwand 11, P-förmigen ^o«itepw'Tnden 1? und einer ebenen Endwand 13. Räume 19 und 20 mit ίτ" wesentlichen Π-förmicren Ouerschnitten, wurden von

der n-fömiaen Seitenwand 12 und der Fndwand 13 aebildet. Per Filterelementhalter 7 besitzt eine Befsstirranrrsöffnuna 14, die die Ober-und die "nterwand

11 bzw, 12 an einer Stelle durchsetzt, die dom qebogenen Teil der Seitenwand 12 benachl- art. ist. Die ^ffnunc 14 liegt im wesentlichen auf der "''itto der Querachse des Filterelementhalters 7. Ein Befesticrunas bolzen 15, der an einer zentralen Stelle der unteren Hälfte 2 des Filteraeh'iuses c befestigt ist, durchgreift die öffnung 14, und eine Flügelmutter 13 ist

auf das obere Ende des Bolzens 15 mit einem n"rnnfuna3-glied 16 und einer Scheibe 17 aufaeschraubt, um den Filterelementhalter 7 am Filtergehäuse C zu befestigen

Das U-förmig ausgebildete Filterelement 8 wird im äußeren Teil des Räumen 19 aufaenommen, der in der U-förminen Seitenwand 12 des Filterelementhalters 7 ausgebildetest. ^T'?ie bei üblichen Luftfiltern wird das Filterelement 8 durch Zusammenfalten von Filternanier in Z ick ζ a eic form aefertirrt. Eine Kammer C^ fir

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ungefilterte Luft ist außerhalb des Filterelementhalters 7 und dos Filterelements 8 ausgebildet, während eine Kammer 0-2 f'"r gefilterte Luft innerhalb des Filterelements 8 und des Filtereleinenthalters 7 ausgebildet ist. Ein ovaler Auslaß 21 ist in der ebenen Fndwand 13 des Filterelementhalters 7 vorgesehen. Fin Ende der Anschlu^dichtuno· 9, die aus einem Guirrriwerstoff besteht, ist mit dem Auslaß 21 über einen Dichtungsring 22 verbunden. Her Dichtuncrsrina 22 Richtet die Reinluftkammer C 2 hermetisch ab. Die Annchlufdichtunn- <? ist in der öffnuna 5 aufgenommen und von ihr im Filtercreb^'use C mittels einer Packung 24 aetracpn. Tin Verbindunasrohr 2 3 ist mit dem. äußeren Fnde ''er AnschluRdichtunrr 9 verbunden.

^as ^''orbinr'unasrohr 2 3 führt zum Ansaugsystem der Brennkraftmaschine F, dia mit einer Vergaser (nicht qezeigt) ausgerüstet ist.

Im ^D,ßi:rie*i beaufschlaat der durch den Maschinenbetrieb arjioncte Unterdruck die Kammer C-] für ungereinigte Luft "bor das .Ansauarohr (nicht gezeigt) und "ber die Ka^Tor Co f^rir gereinigte Luft der Filter anordnung Λ und dann ^urch das Filtere].omant 8 hindurch, so daß in die Kammer C^ für unaereinigte Luft des Filtergehäuses C ''bor Ή? Luf+-l--»itun"6 Hirirrobuncrsluft eintritt. Die Luft d^'-in durch dan Filterelement 8 der Filteran-

τ* _r wo^ei es gefiltert wir^, zur Innenseite des Filter^le^ent^ B, d.h. in die Kammer C2 f'"r gereiniate Luft. D,i ο cre rein igte Lu^t in der T'ammer C2 vrird von

^rlr%-r ".-^chine, "ber ^ie Anschlu^f?dichtun<-' 9 und das Verbi'ndunTsrohr 2 3 ana^qaunt-. ^n di« Anschlu^dichtuncf 9 "io K^-T^f= τ C9 f^i?r <™reinicfte Luft hermetisch abdichtet υπ^Λ einst"ckirf nit dem Filterelementhalter 7 über den ⁿichtunnsrinq 2 2 verbunden ist, wird die crereiniate Luft i^hne Verunreiniouna durch un^ereiniqte Luft der

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Maschine zugeführt.

Die beschriebene Filteranordrmncf Λ nach der Hrfindunc, die im Filtergehäuse C anaeordnet ist, umfo"t ein Filter·- element, einen Filterele^enthalter, der toi Filtereler^nt trägt und eine AnschluerHchtung, die die Krr-jner für gereinigte Luft heriT3tisch abscMieet un* di<^· einnt'iclcir nit dem Filterelerenthalter verbunden i^t. Pie aereini^te Luft kann daher, nachher¹ sie church das Filterelement gereinigt ist, dem Ansauasysten zuaeführt wer e'en, ohne cla'i sie chirch die Umgebungsluft, ei.h. nngereini^te Luft ver~ unreinigt werden kann, selbst v/enn keine besondere Dichtung in der Verbinduna zwischen äer^ Filteraahäuse und der Kammer für aereinigte Luft in ^er Filteranordnung i^rorgesehen ist. Die Frfinduno- vermeidet so die Notwendigkeit einer Dichtung zwischen dein Filteraeh"1u"e und der Kaiser für gereinigte Luft, die bei konventionellen Vorrichtungen erforderlich ist, und die gereinigte Luft kann nach Filterung direkt der> Än-oaugsv^ten zuTef'"hrt '-'erden.

AuSerden? igt die Kammer ^ür cereinigte Luft, die ijn Filter eleroenthalter durch das ^aran befestigte Filter gebildet wird, an seiner¹ Auslaß bereits von der .^ußenlu^t abgedichtet, da die Anschlußdichtuna direkt und einstückig jnit dem Filtereleirenthalter verbunden ist.

Herkömrilich waren Anschlußdichtungen erforderlich, nr ein FiltergehHuse mit einem Luftansaugrohr zu verbinden, so daß nach der Erfinduna eine wirkunasvolle Abdichtung geschaffen v/ird, ohne daß die Anzahl der Einzelteile cregenüber der konventionellen Ausführung erhöht werden müete. Dementsnrechend brauchen nur wenige Teile beim Zusammenbau der Filteranordnuna auf D-? chtheit übernrüft

werden, was die Montage erleichtert. 35

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Zusätzlich kann infolge r!er oben erläuterten vorteilhaften Anordmina eier Luftfiltervorrichtuna nach der Er- *\i.ndunrr die TMaswechseluncr des Filterelements in folaonder einfacher Weise durchgeführt werden: Beim Auseinandernehmen des Filters werden zunächst die 3olzen 3 vom Gehäuse C aelöst, um die obere Hälfte 1 von der unteren Hilfte 2 des Gehäuses C zu trennen. Anschließend wi τ el r^as ^rrerbindungsrohr 2 3 von der AnschluPdichtunq gelöst, und durch Lösen der Mutter 18 void Bolzen 15

können der Filterelenenthalter 7 und das Filterelement 3 zusammen mit der Anschlußd.ichtuna 9 aus der unteren Gehiusehälfte 2 herausgenommen v/erden. Dann wird das Filterelement 8 durch ein neues ersetzt. Der Zus^ammenbau wird in unnekehrter ^T*7eise durchaeführt. Bei allen ^ontaaeschritten zum Ersatz des Filterelements B bleiben der Filterelementhalter 7 und die Anschlußdichtuna 9 zusammen, so da'? die Abdichtuna zwischen ihnen nicht cresondert aenrüft werden muß. Das Filterelement 8 kann von Fjlteraehäuse Γ aelöst werden, wobei die herraeti-

3ehe³?ichtende Verbinduna zwischen der Kammer C2 für gereiniate Luft und der Anschiußdichtunσ 9 aufrecht erhalten bleibt, so daß eine Erneuerung der luftdichten Abdichtung zwischen der Filteranordnung Ά und dem FiI-teraeh'iuse C. nicht bei jedem Filterwechsel erforderlich ist. Her Ersatz eines Filterelements B kann daher leicht und schnell durchgeführt werden.

Selbstverständlich sind noch andere Ausführunasformen der Erfindung möglich.

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- Leerseite -

Claims

Ansprüche

Luftfiltervorrichtung mit einem Filtergehäuse und einer Filteranordnung im Gehäuse,die den Raum im Gehäuse in eine Kammer für ungereinigte und eine Kammer für gereinigte Luft unterteilt

dadurch gekennzeichnet,

daß die Filteranordnung aufweist:

a) ein Filterelement (3);

b) einen Filterelementhalter (7), der das Filterelement (8) trägt, und

c) eine Dichtung, die mit dem Filterelementhalter (7) verbunden ist und die Kammer(C2)für gereinigte Luft hermetisch abdichtet und die mit der Luftansaugleitung (2 3) einer Maschine ( E) verbindbar ist.

Luftfiltervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,

daß die Dichtung eine Anschlußdichtung (9) und einen Dichtungsring (22) zwischen der Anschlußdichtung (9) und dem Filterelementhalter (7) aufweist und daß die Anschlußdichtung (9) einen hermetischen Abschluß dazwischen bildet.

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3. Luftfiltorvorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch

eine Packuna (24) zxvischen der Anschlußdichtuna (9) und dein Filtergehäuse (C) .

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