DE3516773A1 - Vorrichtung zum aushaerten von lichthaertendem fingernagel- oder fussnagelersatz - Google Patents
Vorrichtung zum aushaerten von lichthaertendem fingernagel- oder fussnagelersatzInfo
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Description
NK-OPTIK München,
Gesellschaft für elektro- 9. Mai 1985
optische Geräte mbH K/gr
u.Z.: Pat/HGM 529/2-85EK
u.Z.: Pat/HGM 529/2-85EK
VORRICHTUNG ZUM AUSHÄRTEN VON LICHTHÄR
TENDEM FINGERNAGEL- ODER FUSSNAGELERSATZ
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Aushärten von lichthärtendem Fingernagel- oder Fußnagelersatz.
Künstliche Finger- oder Fußnägel, die zur Ergänzung teilweise
beschädigter Nägel oder beispielsweise als Nagelersatz so lange dienen, bis ein natürlicher Nagel nach
einem Unfall nachgewachsen ist, wurden bislang aus chemisch härtenden Substanzen hergestellt.
einem Unfall nachgewachsen ist, wurden bislang aus chemisch härtenden Substanzen hergestellt.
Die Verwendung von lichthärtenden Substanzen in der medizinischen Technik, beispielsweise zum Stillegen gebrochener
Gliedmaßen ist an sich bekannt. Diese Substanzen härten unter Lichteinstrahlung, vorzugsweise im U-V-Bereich
aus (unter Licht soll hier wie im Folgenden nicht nur sichtbares Licht, sondern auch ultraviolette Strahlung
verstanden werden).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Aushärten von lichthärtendem Fingernagel- oder
Fußnagelersatz zu schaffen, die einfach aufgebaut und
kostengünstig herzustellen ist und mit der künstliche
Fingernagel oder Fußnägel unter präzise reproduzierba-
kostengünstig herzustellen ist und mit der künstliche
Fingernagel oder Fußnägel unter präzise reproduzierba-
ren Bedingungen in zuverlässiger Weise ausgehärtet werden können.
Diese Aufgabe ist bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art, durch eine Auflageplatte und mindestens
eine im Abstand zu der Auflageplatte angeordnete Niederdruckleuchtstoffröhre.gelöst.
Die Strahlung einer Niederdruckleuchtstoffröhre, die üblicherweise
in einem Spektralbereich von 320 nm bis 520 nm liegt, hat sich zur Aushärtung von künstlichen Fingeroder
Fußnägeln als überraschend vorteilhaft erwiesen und zu gleichbleibenden Ergebnissen geführt. Dadurch, daß
weiterhin erfindungsgemäß eine Auflageplatte für die Hand oder den Fuß des Patienten vorgesehen ist und somit
der Abstand zwischen der Strahlungsquelle und dem zu behandelnden Objekt stets der gleiche ist, lassen sich konstante
und somit reproduzierbare Bestrahlungsverhältnisse erzielen, über- und Unterdosierungen der Strahlung,
die durch zu geringen oder zu großen Abstand zwischen Strahlungsquelle und Objekt hervorgerufen werden könnten,
werden vermieden.
Eine in konstruktionstechnischer Sicht besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch
aus, daß die Niederdruckleuchtstoffröhre an einem an der Auflageplatte befestigten Träger angeordnet ist. Auf
diese Weise gibt sich ein kompaktes Gerät, bestehend aus Auflageplatte, Träger und Leuchtstoffröhre. Dabei kann
vorteilhafterweise die Stromversorgung sowie der Sockel für die Niederdruckleuchtstoffröhre in dem Träger angeordnet
sein.
Nach einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind mehrere achsparallele, vorzugsweise vier
bis sechs Niederdruckleuchtstoffröhren vorgesehen. Hierdurch läßt sich eine besonders gleichmäßige Bestrahlung
— ο —
sämtlicher Fingernägel einer Hand erzielen. Wenn dabei die Niederdruckleuchtstoffröhren nach einer weiteren
vorteilhaften Weiterbildung des Erfindungsgedankens so angeordnet sind, daß die Schnittpunkte ihrer Längsachsen
mit einer zu den Achsen senkrechten Ebenen auf einer bogenförmigen Kurve liegen, wird auch der Nagel
am Daumen einer Hand der üblicherweise bei einer auf eine flache Platte gelegten Hand nahezu senkrecht zu
dieser Platte steht, mit gleicher Intensität wie die anderen Nägel der Hand bestrahlt, da sich durch die Anordnung
der Niederdruckleuchtstoffröhren in Bogenform gewissermaßen ein Bestrahlungstunnel ergibt.
Unter sicherheitstechnisehen Überlegungen hat sich eine
Ausführungsform als besonders vorteilhaft erwiesen, bei
der die Niederdruckleuchtstoffröhren U-förmig ausgebildet und einseitig gesockelt sind. Bei dieser Bauweise
kann eine Seite der Leuchtstoffröhren völlig frei von
Halterungen und elektrischen Anschlüssen gehalten werden. Zweckmäßigerweise wird die Hand oder der Fuß des
Patienten von dieser freien Seite unter die Leuchtstoffröhren, d. h. auf die Auflageplatte gebracht. Eine Berührung
mit den Röhrensockeln ist dabei vermieden. Ferner ist die beschriebene Ausführungsform auch unter konstruktionstechnischen
Gesichtspunkten vorteilhaft, weil für die Leuchtstoffröhre bzw. die Leuchtstoffröhren nur
ein einziger Träger benötigt wird. Entsprechend niedrig sind die Herstellungskosten.
Nach einer weiteren Ausführungsform sind Niederdruckleuchtstoffröhren
mit einer Quecksilberdampffüllung vorgesehen. Mit diesen Röhren, die Strahlung mit einer Wellenlänge
von 320 nm bis 520 nm vorzugsweise mit einer Wellenlänge von 360 nm bis 450 nm emitieren, konnten
hervorragende Ergebnisse bei der Aushärtung von künstlichem Nagelersatz erzielt werden.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist ein Schutzgehäuse mit einer an die Form einer Hand oder
eines Fußes angepaßten Eingriffsöffnung vorgesehen, durch
das die Lichtquelle vor Beschädigung und andererseits die Umgebung vor austretender Strahlung geschützt wird.
Ferner deckt das Schutzgehäuse auch alle' elektrischen
Teile, wie beispielsweise die Spannungsversorgung für die Leuchtstoffröhren ab. Wenn das Schutzgehäuse tunnelförmig
ausgebildet ist und insbesondere nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform die Längsachse des
tunnelförmigen Schutzgehäuses parallel zur Längsachse
der Niederdruckleuchtstoffröhren ist, kann die Innenwand
des Schutzgehäuses als Reflektor verwendet werden, cfer die Gleichmäßigkeit der Ausleuchtung des Objektes
innerhalb der Vorrichtung erhöht und darüber hinaus die Strahlung der Leuchtstoffröhren wirksam ausnützt. Nach
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird die Reflektionswirkung des weiteren dadurch
erhöht, daß die Innenseite des Schutzgehäuses mit einem Reflektor belegt wird. Dieser kann aus einer Folie oder
aus plattenförmigem reflektierendem Material bestehen.
Vorteilhafterweise werden in dem Schutzgehäuse Lüftungsschlitze vorgesehen, so daß die durch die Leuchtstoffröhren
und die Spannungsversorgung erwärmte Luft wirksam abgezogen wird. Eine Erwärmung des Innenraums der
Vorrichtung, die bei empfindlichen Patienten leicht zu Angstgefühlen führen könnte, wird damit vermieden.
Neben der Forderung der gleichmäßigen Ausleuchtung des zu bestrahlenden Objektes, hat sich auch die Bestrahlungsdauer als ein die Qualität der Aushärtung wesentlich beeinflussender
Faktor erwiesen. Nach einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist daher eine
Meßvorrichtung vorgesehen, die die Bestrahlungszeit erfaßt.
— O ~
Nach einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der
Erfindung wird die Bestrahlungszeit gewissermaßen automatisch mit Hilfe einer an der Auflageplatte angeordneten
Lichtschranke erfaßt, die einen Zeitgeber dann auslöst, wenn eine Hand oder ein Fuß zu Bestrahlungszwecken
in die Vorrichtung eingeführt wird.
Besonders vorteilhaft ist dabei, wenn der Zeitgeber nach Ablauf einer bestimmten, vorzugsweise einstellbaren,
Zeit ein Steuersignal erzeugt, das dem Eingang eines akustischen Signalgebers zugeführt wird. Der akustische
Signalgeber deutet somit nach Ablauf einer bestimmten Zeit das Ende des Behandlungsvorganges an.
Dabei wird nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung der Signalgeber mit dem Empfänger der Lichtschranke
verbunden und erhält von diesem ein Freigabesignal, wenn der Lichtweg in der Lichtschranke unterbrochen
ist. Durch dieses Freigabesignal wird sichergestellt, daß nur dann ein akustisches Signal durch den
Signalgeber abgegeben wird, wenn der Zeitgeber abgelaufen ist und das zu behandelnde Objekt sich noch in
der Vorrichtung befindet.
Nach einer weiteren Ausführungsvariante ist vorgesehen, daß nach Ablauf des Zeitgebers unmittelbar die Stromzufuhr
zu den Niederdruckleuchtstoffröhren durch ein Relais unterbrochen wird, so daß eine über die vorgeschriebene
Zeitdauer hinausgehende Bestrahlung nicht möglich ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der in den Figuren 1 bis 4 schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele
näher erläutert. Es zeigt:
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Fig. 1 : Eine Vorrichtung gemäß der Erfindung in Frontansicht;
Οϋ ΙΟ/ /
Fig. 2 : Eine Ansicht der Vorrichtung wie in Figur 1,
jedoch bei abgenommenem Schutzgehäuse;
Fig. 3 : Eine Draufsicht der in Figur 2 dargestellten Vorrichtung?
Fig. 4: Ein Blockschaltbild einer Bestrahlungszeitmeßeinrichtung
;
Fig. 5: Eine Vorderansicht einer weiteren Ausführungs form.
In Figur 1 ist eine Vorrichtung zum Aushärten von lichthärtendem Fingernagel- oder Fußnagelersatz in der Frontansicht
dargestellt. Es ist eine Auflegeplatte 1 zu er-Ib
kennen, an deren einem Ende senkrecht zur Grundfläche der Auflageplatte 1 ein Träger 3 befestigt ist (siehe
auch Figuren 2 und 3). Der Träger 3 enthält sechs Halterungen für U-förmige, einseitig gesockelte Niederdruck-
on leuchtstoffröhren 2a-2f. Die Leuchtstoffröhren 2a-2f
sind auf dem Träger so angeordnet, daß sie auf diesem auf einer bogenförmigen Kurve liegen. Dabei handelt es
sich um einen weit auseinandergezogenen breiten Bogen, der etwas breiter als eine menschliche Hand oder ein
menschlicher Fuß ist. Die ü-förmigen Leuchtstoffröhren sind dabei so befestigt, daß die Flächennormale einer
durch die beiden Mittelachsender Rohrteile einer Leuchtstoffröhre
gehende Fläche etwa in den mittleren Bereich der Auflegeplatte 1 weist, um dort eine optimale Strahlungsausnutzung
zu erzielen.
Wie in Figur 1 zu erkennen ist, ist die Vorrichtung mit einem Schutzgehäuse 4 bedeckt, das an der Frontseite
eine an die Form einer menschlichen Hand oder eines Fusses angepaßte Eingriffsöffnung 5 aufweist. Das Schutzgehäuse
ist tunnelförmig und erstreckt sich in der gleichen Richtung wie die auf dem Träger 3 angeordneten Leuchtstoffröhren.
Es ist an seiner Innenseite mit einer reflektierenden
-ΙΟΙ Folie (nicht dargestellt) belegt. Auf der Platte 1 ist eine Lichtschranke
bestehend aus einem Sender 6 und einem Empfänger angeordnet. Der Sender besteht üblicherweise aus einer
Leuchtdiode und der Empfänger 7 aus einer Photozelle.
Wie in Figur 3 zu erkennen ist, liegt die Lichtschranke im Frontbereich der Auflageplatte 1, d. h. unmittelbar
im Bereich der Eingriffsöffnung 5 des Schutzgehäuses 4.
In obm Träger 3 sind (nicht dargestellt) die Spannungsversorgung sowie die elektronischen Teile für die Bestrahlungszeitmeßeinrichtung
untergebracht.
In Figur 3 ist zu Illustrationszwecken strichliert eine in die Vorrichtung eingeführte Hand angedeutet.
Der Aufbau der Zeitmeßeinrichtung wird anhand des Blockschaltbildes gemäß Figur 4 erläutert. Eine Stromversorgung
10 versorgt den Sender 6 der Lichtschranke sowie einen elektronischen Zeitgeber 8. Der Auslöseeingang
des Zeitgebers 8 ist mit dem Empfänger 7 der Lichtschranke verbunden. Der Signalausgang des Zeitgebers
8 ist mit einem Steuersignaleingang eines akustischen Signalgebers 9 verbunden. Ferner ist der Ausgang
des Lichtschrankenempfängers 7 an einen Freigabesignaleingang des Signalgebers 9 angeschlossen.
Die Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Durch eine Stromversorgung werden die Quecksilberdampf-Niederdruck-Leuchtstoffröhren
2a-2f mit einer Betriebsspannung von etwa 60 Volt beaufschlagt. Die Leuchtstoffröhren
geben sichtbares Licht sowie Licht im nahen UV-Bereich ab. Durch die Eingriffsöffnung 5 in dem Schutzgehäuse
4 wird die zu behandelnde Hand oder der zu behan delnde Fuß eingeführt. Dadurch, daß die Leuchtstoffröhren
2a-2f in Form eines breiten Bogens angeordnet sind, werden alle Nägel einer Hand oder eines Fußes gleichmäßig
ausgeleuchtet. Da bei einer in natürlicher Weise auf
die Auflegeplatte 1 aufgelegten Hand der Daumennagel etwa senkrecht zur Grundfläche der Auflegeplatte 1
steht, wird im Falle einer rechten Hand der Daumennagel
vorwiegend durch die Niederdruckleuchtstoffröhre 2a beleuchtet. Im Falle einer linken Hand wäre
für die Beleuchtung des Daumennagels überwiegend die Leuchtstoffröhre 2f verantwortlich. Dadurch, daß das
Schutzgehäuse 4 innenseitig mit einer reflektierenden Folie belegt ist, wird auch das in Richtung auf das
Schutzgehäuse von den Niederdruckleuchtstoffröhren 2a-2f abgestrahlte Licht in Richtung auf das zu behandelnde
Objekt geleitet. Bei Einführen einer Hand oder eines Fußes in die Eingriffsöffnung 5 wird der
von dem Sender 6 ausgehende von dem Empfänger 7 aufgefangene Lichtstrahl unterbrochen, so daß der Empfänger
7 einen Impuls an den Zeitgeber 8 (siehe Figur 4) abgibt. Dadurch wird der Zeitgeber 8 gestartet. Nach
Ablauf einer vorgegebenen, einstellbaren Zeit, gibt der Zeitgeber 3 einen Impuls an den Signalgeber 9.
Wenn der Signalgeber 9 gleichzeitig von dem Empfänger 7 eine Freigabesignal empfängt, d. h. wenn der Lichtstrahl
der Lichtschranke bei Ablauf des Zeitgebers noch unterbrochen ist, gibt der Signalgeber 9 ein
akustisches Warnsignal ab, das auf den Ablauf der Behandlungszeit hinweist.
In Figur 5 ist eine weitere Ausführungform dargestellt,
bei der abweichend von der Ausführungsform gemäß Figur
nur eine einzige, zentral angeordnete Niederdruckleuchtstoffröhre 2 vorgesehen ist. Diese Vorrichtung ist insbesondere
kostengünstig herzustellen, überraschenderweise hat sich gezeigt, daß bei Verwendung des tunnelförmigen,
an seiner Innenseite mit einer Reflektionsfolie belegten Schutzgehäuses 4 auch mit dieser vereinfachten
Vorrichtung zumindest zufriedenstellende Ergebnisse bei der Aushärtung erzielt werden konnten.
- Leerseite -
Claims (17)
1. Vorrichtung zum Aushärten von lichthärtendem Fingernagel- oder Fußnagelersatz, gekennzeichnet durch eine Auflageplatte (1) und
mindestens eine im Abstand zu der Auflageplatte (1) angeordnete Niederdruck-Leuchtstoffröhre (2).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Niederdruckleuchtstoffröhre (2) an einem an der Auflageplatte (1) befestigten Träger (3)
angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere achsparallele Niederdruckleuchtstoff röhren (2a-2f) vorgesehen sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Niederdruckleuchtstoffröhren (2a-2f) so angeordnet sind, daß die Schnittpunkte ihrer Längsachsen
mit einer zu den Längsachsen senkrechten Ebene auf einer bogenförmigen Kurve liegen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Niederdruckleuchtstoff-
röhre (2) bzw. die Niederdruckleuchtstoffröhren (2a-2f)
U-förmig ausgebildet und einseitig gesockelt ist bzw. sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Niederdruckleuchtstoffröhre
(2) bzw. die Niederdruckleuchtstoffröhren (2a-2f) eine Quecksilberdampffüllung enthält bzw. enthalten.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Niederdruckleuchtstoffröhre
(2) bzw. die Niederdruckleuchtstoffröhren (2a-2f) Strahlung mit einer Wellenlänge von 320 nm bis·520 nm
emittiert bzw. emittieren.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Niederdruckleuchtstoffröhre
(2) bzw. die Niederdruckleuchtstoffröhren (2a-2f) Strahlung mit einer Wellenlänge von 360nm bis 450 nm
emittiert bzw. emittieren.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch ein Schutzgehäuse (4) mit einer
an die Form einer Hand oder eines Fußes angepaßten Eingriffsöffnung (5).
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzgehäuse (4) tunnelförmig ist.
11· Vorrichtung nach Anspruch 10 und Anspruch 3 oder Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse
des tunnelförmigen Schutzgehäuses (4) parallel zur Längsachse der Niederdruckleuchtstoffröhren (2a-2f) ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzgehäuse (4) innen-
seitig mit einem Reflektor belegt ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzgehäuse (4) Lüftungsschlitze
aufweist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
gekennzeichnet durch eine die Bestrahlungszeit erfassende
Meßeinrichtung (6, 7, 8).
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Meßeinrichtung aus einer an der Auflageplatte (1) angeordneten, einen Zeitgeber (8) auslösenden
Lichtschranke (6, 7) besteht.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zeitgeber (8) nach Ablauf einer bestimmten Zeit ein Steuersignal erzeugt, das dem Steuereingang
eines akustischen Signalgebers (9) zuführbar ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß der Signalgeber (9) mit dem Empfängerteil (7) der Lichtschranke (6, 7) verbunden ist und von diesem
ein Freigabesignal erhält, wenn der Lichtweg unterbrochen ist.
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