DE3515884A1 - Verfahren zur trockenhaltung von tagebauen - Google Patents

Verfahren zur trockenhaltung von tagebauen

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Volker Dipl.-Geol. 5100 Aachen Göbels
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Heinz Dr.-Ing. 4300 Essen Steffen
Rolf Dieter Dr.-Ing. 5042 Erftstadt Stoll
Heinz Prof. Dr.rer.nat. 5190 Stolberg Völtz
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    • E02D19/00Keeping dry foundation sites or other areas in the ground
    • E02D19/06Restraining of underground water
    • E02D19/08Restraining of underground water by employing open ditches arranged below the level of the water

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Description

  • Beschreibung Verfahren zur Trockenhaltung von Tagebauen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Trockenhaltung von bis in Grundwasserhorizonte reichenden offenen Gruben, insbesondere von in Lockergesteinsschichten umgehenden Tagebauen, wobei die zufließenden Grundwässer über bis in die entsprechenden Horizonte reichende Brunnen gehoben werden.
  • Das gattungsgemäße Verfahren, welches beispielsweise insbesondere im Rahmen des Braunkohlentagebaus im Rheinischen Braunkohlenrevier Anwendung findet, zeichnet sich dadurch aus, daß vor Inbetriebnahme des betreffenden Tagebaus bzw. der offenen Grube ein Aufschlußgebiet vollständig entwässert werden muß. Weiterhin muß während der gesamten Betriebsdauer der Grube jeglicher Wasserzufluß zu der offenen Grube ausgeschlossen sein, damit die Standfestigkeit der eingestellten Böschungen nicht gefährdet und eine Rutschung derselben sicher vermieden wird. Zu diesem Zweck werden in dem vom Tagebau erfaßten Gebiet zahlreiche Tiefbrunnen niedergebracht, die bis in die grundwasserdurchströmten und von dem Grubenbetrieb erfaßten geologischen Schichten reichen und über welche das zur und in die offene Grube strömende Wasser gehoben wird. Je nach Standort wird dabei im wesentlichen in Rand-, Böschungs- und Sohlbrunnen unterschieden, wobei die Bezeichnung der Brunnen für deren Standort steht. Das in den Tiefbrunnen gehobene Grundwasser wird teilweise einer Verwendung als Brauch- oder auch Trinkwasser zugeführt, zum überwiegenden Teil jedoch als Oberflächenwasser in bestehende Vorfluter abgeleitet.
  • Mit dem bekannten Verfahren ist insbesondere der Nachteil verbunden, daß sich mit zunehmender Entwässerungszeit in Abhängigkeit von der jeweils gegebenen Mächtigkeit, der Permeabilität sowie der Porosität der betroffenen grundwasserführenden Schichten ein Grundwasser-Absenkungstrichter mit teilweise großer Reichweite einstellt, innerhalb dessen große Gebiete im Einwirkungsbereich der offenen Grube trocken fallen. Da die Absenkung des freien Grundwasserspiegels in den oberflächennahen, üblicherweise hochpermeablen Grundwasserhorizonten im Vergleich zu den tiefer gelegenen Grundwasserstockwerken am größten ist, erreicht gerade nahe der Erdoberfläche der Absenkungstrichter meist seine größte Ausdehnung und hat dort die weitreichendsten nachteiligen Auswirkungen auf beispielsweise Feuchtgebiete, Verlagerung von Quellen, Verringerung von Einzugsgebieten in Betrieb stehender Wasserwerke, Bodenkompaktionen und -senkungen.
  • Ein weiterer Nachteil ist darin zu sehen, daß insbesondere die Entwässerung gespannter Aquifere zu unkontrollierten Druckentspannungen in den betreffenden Grundwasserleitern führt.
  • Schließlich ist auch auf die Betriebskosten der Trockenhaltung durch ständiges Abpumpen des zufließenden Grundwassers hinzuweisen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Trockenhaltung von in Grundwasserhorizonte reichenden offenen Gruben zu schaffen, mittels dessen die Auswirkungen der betrieblich notwendigen Entwässerung und Trockenhaltung der offenen Grube vermindert werden.
  • Die erfindungsgemäße Lösung ergibt sich einschließlich vorteilhafter Ausgestaltungen und Weiterbildungen aus dem Inhalt der Patentansprüche, welche dieser Beschreibung vorangestellt sind.
  • Der mit der erfindungsgemäßen Rückführung des gehobenen Grundwassers in die zu entwässernden Grundwasserhorizonte verbundene Vorteil besteht im wesentlichen darin, daß das teilweise Führen von Grundwasser im Kreislauf mittels Wiederanreicherung des gehobenen Wassers in die zu entwässernden Horizonte zu deren Sättigung mit Wasser führt, so daß eine natürliche Barriere aus einem mit Grundwasser gefüllten Stockwerk entsteht, in welches ein weiteres Nachströmen an Wasser nicht mehr eintreten kann. Auf diese Weise wird erreicht, daß das Zufließen von Grundwasser zum Tagebau bzw. der offenen Grube aus tagebauferneren Gebieten stark verringert bzw.
  • verhindert wird mit der Folge, daß eine deutliche Verringerung bzw. Verhinderung der Grundwasserabsenkung in den den Tagebau umgebenden Gebieten eintritt. Dies ist insbesondere für schützenswerte Bereiche notwendig.
  • Als weiterer Vorteil ergibt sich durch die Grundwasseranreicherung insbesondere der oberen Grundwasserhorizonte eine Verdünnung düngechemisch überbeanspruchter und damit belasteter oberflächennaher Horizonte.
  • Die Grundwasseranreicherungsbrunnen werden nach einem grundlegenden Ausführungsbeispiel der Erfindung parallel zur Randbrunnengalerie angeordnet und zwar in einem Abstand, wie sich dieser aus der Größe des durch die anfänglich erforderliche Grundwasserabsenkung eingetretenen Absenkungstrichters ergibt. Die Wiederanreicherung des gehobenen Grundwassers erfolgt über Sohle und Filtermantel der Brunnen in den gewünschten Horizont. Die Teufe der Anreicherungsbrunnen ergibt sich regionaltypisch aus der Forderung, das eingebrachte Wasser in die obersten, meist hochdurchlässigen Schichten einsickern zu lassen, wobei die Brunnen jedoch nicht bis zur Basis der betreffenden Horizonte zu reichen brauchen, da eine teilweise Infiltration der Schichten ausreichend ist.
  • Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, zwischen Entwässerungs- und Anreicherungsbrunnen eine Reihe von Injektionsbrunnen einzurichten.
  • Dem Teilstrom des durch die Injektionsbrunnen rückgeführten Grundwassers wird vor dessen Einleitung in die Grundwasserhorizonte ein sehr feinkörniges Material, insbesondere unter Tonzusatz, zugefügt. Dabei soll die Feststoffkonzentration je nach Porengröße und Permeabilität des injizierten Horizontes etwa zwischen 0,5 und 10 Prozent liegen. Mit einer derartigen Vorgehensweise ist der Vorteil verbunden, daß die Fließwege in dem injizierten Horizont zwischen Injektionsbrunnen und den Wasserhebungsbrunnen im Tagebaubereich nach und nach teilweise oder vollständig verstopft werden, so daß auf diese Weise die Menge des im Kreislauf zu führenden Grundwassers geringer gehalten werden kann. Es stellt sich eine natürliche Abdichtung des Grundwasserhorizontes ein, wobei nach Beendigung der Injektionen ein langsames Auswaschen und damit die Beseitigung der Grundwasserbarriere erwartet wird. Die Verringerung des Grundwasserstroms kann weiterhin in vorteilhafter Weise auch erreicht werden durch Zugabe von chemischen Substanzen, welche das Fließvermögen des Wassers in dem injizierten Horizont verringern, ohne dabei die unmittelbare Umgebung des Injektionsbrunnens zu verstopfen.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel wird die Abdichtung der grundwasserführenden Schichten erreicht durch die Einbringung einer Dichtwand, welche parallel zum Tagebaurand und in dessen Erstreckung in die oberen grundwasserführenden Schichten eingebracht wird, deren Anteil an der Grundwasserführung des gesamten vom Tagebau erfaßten Schichtenpakets in aller Regel überwiegend ist. Das Einbringen der Dichtwand geschieht zweckmäßig in den Randzonen, in denen ein Grundwasserschutz aus qualitativen, quantitativen und bio-ökologischen Gründen zu gewährleisten ist. Der Abstand der Dichtwand ist dabei so zu bemessen, daß die Verbindungslinie zwischen der Oberkante der Dichtwand und der Böschungsfußlinie im standfesten Bereich liegt. Sie kann beispielsweise ein Steigungsverhältnis von unsgefähr eins zu fünf aufweisen. Die Teufe der Dichtwand richtet sich nach dem geologischen Schichtenaufbau, wobei auf eine ausreichende Einbindung nach unten in eine gering durchlässige Schicht zu achten ist. Wünschenswert ist für die Dichtwand im Hinblick auf die Abdichtung des Grundwasserstromes ein durchschnittlicher Durchlässigkeitsbeiwert von ca. Kr=10 m/s. Dabei sollte mittels der Dichtwand eine Abdichtung der hochpermeablen oberflächennahen Schichten unter Einbindung einer weniger permeablen Schicht erfolgen. Etwaige Unterläufigkeit wird durch die kontinuierliche Wiederanreicherung des Grundwassers ständig ausgeglichen.
  • Diese Wiederanreicherung erfolgt durch die Einleitung der im Tagebaubereich noch zu hebenden Grundwässer, die im wesentlichen aus der Entwässerung der noch der noch in Verhieb zu nehmenden Schichtenfolge (Sümpfungswässer) und teilweise aus eventueller Unterläufigkeit stammen. Diese nach wie vor zu hebenden Wassermengen werden über vor der Dichtwand in einer oder mehreren Reihen angeordneten Grundwasseranreicherungsbrunnen gemäß dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wieder in die Grundwasserschicht verbracht, wobei das einzuleitende Grundwasser vorher einer Aufbereitung zu unterziehen ist. Der Umfang der Aufbereitung ergibt sich aus der erforderlichen Aufrechterhaltung einer längeren Funktionsfähigkeit der Anreicherungsbrunnen.
  • Mit einer derartigen Verfahrensweise ist der weitere Vorteil verbunden, daß durch die Grundwasseranreicherung sukzessiv und proportional zur Grundwasseraufhöhung eine Erhöhung des Wasserdrucks erfolgt, der sich über Leckage-Prozesse (druckbedingte Durchsickerung auch gering permeabler Schichten) auch auf die tiefsten, entwässerungsbedingt entspannten Aquifere ausdehnt.
  • Die überaus großen Entspannungsreichweiten in primär gespannten Grundwasserträgern werden in allen von der Anreicherung erreichten Horizonten ganz oder teilweise rekompensiert.
  • Eine andere Möglichkeit der Schaffung der Abdichtung gegen das zuströmende Grundwasser besteht darin, daß eine Dichtschürze in Form einer auf die Tagebau- oder Innenkippen- oder Deponieböschung geschütteten mineralischen Abdichtungsschicht eingebracht wird.
  • Diese Dichtungsart erlaubt die mineralische Abdichtung im Tagebau während des normalen Betriebsgeschehens und mit dem vorhandenen Tagebaugerät. Im einzelnen besteht die in die Kippenböschung eingebrachte beispielsweise 10 bis 20 m mächtige Dichtschürze aus Sand und/oder Kies geeigneter Kornverteilung aus dem Tagebauabraum, dessen Durchlässigkeit durch Zusatz von Feinstkorn herabgesetzt wird. Die tagebauseitig nachzuführende dränierte Innenkippe gewährleistet die Standsicherheit der Dichtschürze. Parallel mit dem Hochziehen der Dichtschürze kann die Sümpfung in diesen Tagebaubereich in den entsprechenden Horizonten eingestellt oder zumindest vermindert werden.
  • Zusammenfassend ergeben sich durch die Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens,dessen Merkmale für sich oder auch in Kombination miteinander Anwendung finden können, eine Reihe von Vorteilen für die Wasserwirtschaft. Im einzelnen bestehen diese Vorteile aus einer Bewirtschaftung bzw. weitgehenden Nutzung der Sümpfungswässer, der Begrenzung der Absenkungsreichweite in den hochpermeablen Hangendaquiferen mittels des Dichtwandkonzeptes oder in allen Aquiferen mittels der abgedichteten Böschung, eine Kompensation der Unterläufigkeit durch die stetige Grundwasseranreicherung, der Auffüllung der Grundwasserstände in allen Anreicherungshorizonten unmittelbar hinter der Dichtwandzone, einer qualitativen Grundwasserverbesserung durch mineralisch unbeladenes Sümpfungswasser, der quantitativen Sanierung von genutzten Aquiferen um Wasserwerksförderanlagen, einer geringen Flächeninanspruchnahme der Dichtwandlinie und der Brunnenköpfe, der Flexibilität in der Position der Anreicherungsbrunnen-Ansatzpunkte nach geographischen und anderen Erfordernissen sowie der Nutzung der verbesserten Sümpfungswässer auch für die Trinkwasserversorgung.
  • Es ist einsichtig, daß das vorgestellte erfindungsgemäße Verfahren nicht nur zur Trockenhaltung von in Lockergesteinen umgehenden Tagebauen, sondern von jeglichen offenen Gruben anwendbar ist, welche zumindest zeitweise zeitweise gegen einen Wasserstrom abzudichten sind, wie dies beispielsweise in von offenen Gruben betriebenen Deponien der Fall ist.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung wiedergegeben, welche nachstehend erläutert sind. Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Schnittdarstellung durch einen Tagebau einschließlich der geologischen Schichtenfolge, Fig. 2 den Gegenstand der Fig. 1 im Dichtwandkonzept, Fig. 3 die Abdichtung einer Tagebauböschung In einem Schichtenpaket wechseln Schichten 10 mit großer Permeabilität mit solchen Schichten 11 mit geringerer Permeabilität und Porosität, so daß sich unterschiedliche Grundwasserhorizonte mit einer unterschiedlichen Grundwasserführung einstellen. Insbesondere die oberflächennahen hochpermeablen Schichten zeichnen sich in aller Regel durch eine starke Grundwasserdurchströmung aus, so daß in diesen Schichten die wirkungsvollsten Maßnahmen zur Abriegelung der offenen Grube gegen den Grundwasserstrom zu ergreifen sind.
  • Ein in diesen Schichten umgehender Tagebau 12, dargestellt durch seine Böschungen 13, 14, ist gegen einen Zustrom an Grundwasser abzusichern, was mittels Randbrunnen 15, Böschungsbrunnen 16 und Sohlbrunnen 17 geschieht, wobei diese Brunnen gleichzeitig für eine Sümpfung des Tagebaues sorgen. Die Brunnen sind galerieartig längs der Erstreckung des Tagebaues angeordnet und reichen bis in der Regel ungefähr 50 Meter unterhalb der Tagebausohle. Von diesen Brunnen geht vor Betriebsaufnahme eine Entwässerung des in Verhieb zu nehmenden Schichtenkörpers aus (Vorentwässerung), und bei fortschreitender Tagebaufront muß ebenfalls ständig eine Vorentwässerung der als nächstes in Verhieb zu nehmenden Schichten erfolgen.
  • Wie aus Figur 1 näher ersichtlich, ist in einem Abstand vor der Randbrunnengalerie 15 eine Anreicherungszone 18 angeordnet, in welcher parallel zu der Randbrunnengalerie eine oder mehrere Reihen von Anreicherungsbrunnen niedergebracht sind. Die Teufe der Anreicherungsbrunnen ergibt sich regional typisch aus der Forderung, das einzuleitende gehobene Grundwasser in die hochdurchlässigen obersten Schichten einsickern zu lassen, wobei die Einleitungsstelle im Brunnenrohr durch entsprechend angeordnete Filtermäntel definiert ist. Die Beschickung der Anreicherungsbrunnen erfolgt über eine nicht dargestellte Rohrleitung, in welcher Pumpen für den nötigen Wasserdruck sorgen.
  • In die Bohrungen nicht zu injizierenden Überstauwasser wird abgeleitet und in der bekannten Form zur Vorflutanreicherung genutzt.
  • Der Parallelabstand der Anreicherungszone 18 zu der Randbrunnengalerie 15 wird durch den Rand des Absenkungstrichters 19 (Rmin) festgelegt, wie sich dieser aus der vorangegangenen Vorentwässerung über die Tagebaubreite eingestellt hat. Auszugehen ist dabei von einer über 1/2 bis l-jährigen oder auch längeren Vorentwässerungszeit, da eine Trockenlegung des Tagebaugebietes sichergestellt sein muß.
  • Dieser trockengelegte, nicht dem Tagebau zuzurechnende Trichterbereich kann im Sinne des erfindungsgemäßen Verfahrens wieder einer Grundwasserdurchflutung zugeführt werden, ohne daß die Trockenhaltung des Tagebaus darunter leidet, wobei jedoch die für die Tagebauumgebung bereits bereits beschriebenen Vorteile eintreten.
  • Wird das Verfahren bei laufendem Tagebaubetrieb nachträglich zur Anwendung gebracht, so ist davon auszugehen, daß der Grundwasserabsenkungstrichter in Folge einer jahrelangen Entwässerung weit vor den Tagebaurand reicht.
  • In diesem Fall kann die Lage der Anreicherungszone 18 vom Rand des Absenkungstrichters weg auf den Tagebau zu verlegt werden bis in einen Abstand, welcher theoretisch einem sich aus den geologischen Gegebenheiten errechnenden Absenkungstrichter der vorgenannten Art ergibt oder die Anreicherungsgalerie kann so plaziert werden, daß sich der ökologisch größte Erfolg einstellt.
  • Bei dem in Figur 1 gezeigten Verfahren der Grundwasserführung im Kreislauf ohne eine Abdichtung müssen die Entwässerungsbrunnen in der Randgalerie 15 ebenso wie die Anreicherungsbrunnen 18 relativ dicht zueinander gestellt werden, um der zu erwartenden relativ großen, im Kreislauf zu führenden Grundwassermenge, insbesondere wegen der in dem oberen Bereich angesiedelten Schichten hoher Permeabilität gerecht zu werden.
  • Wie aus Figur 2 ersichtlich ist nach einem anderen Ausführungsbeispiel zusätzlich zwischen Randbrunnengalerie 15 und Anreicherungszone 18 eine Dichtwand 20 angeordnet. Diese Dichtwand 20 ist beispielsweise als ein bis in die entsprechende Teufe reichender Schlitz ausgebildet, der mit einer Tontrübe zunächst offen gehalten und anschließend mit ausgehobenem Material, dem Ton oder anderes Feinstkorn zugemischt wurde, wieder verfüllt wird. Die Dichtwand 20 muß wenigstens einen durchschnittlichen Durchlässigkeitsbeiwert von -8 Kh=10 8m/s aufweisen.
  • Durch diese Dichtwand 20, die vorzugsweise in die oberste, am stärksten wasserführende Schicht eingesetzt ist, wird der überwiegende Teil des zum Tagebau fließenden Wassers abgehalten. Die Tagebaubrunnen haben danach nur noch das im Tagebau anfallende Sümpfungswasser und das aus tieferen Stockwerken unter der Dichtwand zufließende Wasser zu heben. Da insbesondere das im Tagebaubetrieb kontinuierlich anfallende Sümpfungswasser aus Entwässerungsbrunnen eine höhere Trinkwasserqualität aufweist als die Grundwässer aus tieferen Stockwerken, erfolgt durch die Injektion des gehobenen Grundwassers an sich schon eine Verbesserung der Wasserqualität. Es ist jedoch auf dem Wege zwischen Entwässerungsbrunnen und Anreicherungsbrunnen eine Grundwasseraufbereitung vorzunehmen, welche mittels Belüftung, zum Beispiel nach dem Kaskadenprinzip, oder in anderer Weise eine hochanteilige Ausflockung von Fe.- und Mn-Hydroxiden sowie eine Verminderung der CO2-Aggressivität erzielt.
  • Auf diese Weise wird eine Verockerung der Anreicherungsbrunnen vermieden oder zumindest stark verzögert, zugleich aber auch eine Wasserabgabe des überschüssigen Sümpfungswassers im Sinne einer weiteren Nutzung in das Versorgungsnetz ermöglicht, ohne eine übermäßige Aggressivität gegen Eisen- und Stahlrohre berücksichtigen zu müssen. Durch eine derartige Aufbereitung wird weiterhin die Grundwasserqualität sowohl in den durch die Vorentwässerung trockengelegten und durch die Grundwasserinjektion wieder gefüllten Bereichen als auch in allen von den Fließbewegungen des Grundwassers weiterhin erfaßten Bereichen deutlich verbessert.
  • Die geometrische Anordnung der Dichtwand 20 sowie der Anreicherungszone 18 im Verhältnis zum Tagebaurand bemißt sich im einzelnen nach den geltenden geologischen und hydrogeologischen Verhältnissen. Während für die Anordnung der Anreicherungszone die bereits zum Ausführungsbeispiel gemäß Figur 1 genannten Überlegungen gelten, ist die Dichtwand 20 derart anzuordnen, daß die Verbindungslinie zwischen der Oberkante der Dichtwand 20 und der Fußlinie der Böschung 13 im standsicheren Bereich liegt. Sie kann beispielsweise ein Steigungsverhältnis von ungefähr eins zu fünf aufweisen. Die Teufe der Dichtwand ist so zu bemessen, daß eine ausreichende Einbindung nach unten in eine gering durchlässige Schicht erfolgt.
  • Eine andere Möglichkeit der Schaffung der Abdichtung gegen das zuströmende Grundwasser ist in Figur 3 dargestellt, bei welcher eine Dichtschürze (25) auf der Deckgebirgs-bzw. Kohlenseite (23, 24) bei der Schüttung der Tagebauböschung 13, den Bermen 27 der Innenkippe 26 folgend eingebracht wird. Im einzelnen besteht die beispielsweise 10 bis 20 m mächtige mineralische Abdichtungsschicht aus Sand- und/oder Kies geeigneter Kornverteilung aus dem Tagebauabraum, dessen Durchlässigkeit durch Zusatz von Feinstkorn herabgesetzt wird. Als Porenverstopfer kommen Ton- bzw. Bentonitmehle oder Abfallprodukte aus der Industrie, z. B. Schleifsand aus der Glasfertigung oder Rotschlamm, ebenso infrage wie im Tagebau selbst anstehendes bindiges Material. Die genauen Rezepturen, d. h. die erforderlichen Zusammensetzungen sind im Einzelfall nach der Sieblinie der zu schüttenden Sande oder Kiese zu erstellen. So lassen sich Durchlässigkeitsbeiwerte von Kh=10 9m/s durch Zusatz von bis zu 5 Prozent Tonmehl erreichen.
  • Die dosierte Zugabe des die Poren verstopfenden Materials erfolgt im Tagebau durch geeignete und übliche technische Einrichtungen direkt auf die Transportbandstrecke, über welche der Abraum vom Gewinnungsgerät zu den Abraum einbringenden Absetzer transportiert wird. Dies erfolgt vorteilhafter Weise möglichst nahe dem Beginn des Schüttgutstromes, damit durch den Bandtransport selbst, d. h.
  • die rüttelnde Bewegung des Gutes beim Laufen über die Bandrollen und durch die Bandübergaben eine gute Durchmischung und Homogenisierung des Abraumes erfolgt. Die Dichtschürze in Form der mineralischen Abdichtungsschicht wird mit dem Tagebauabsetzer in die Böschung eingebracht, also in tagebauüblicher Weise wie Abraum geschüttet und anschließend soweit notwendig mit Erdbewegungsgeräten verdichtet.
  • Die Standsicherheit der Dichtschürze 25 in Form der Abdichtungsschicht wird durch die tagebauseitig nachzuführende Innenkippe 26 gewährleistet, wobei die Dichtschürze 25 entsprechend dem üblichen Kippenaufbau von der Tagebausohle nach oben in Bermen 27 aufgebaut wird. Parallel mit dem Hochziehen der Dichtschürze 25 kann die Sümpfung für diesen Tagebaubereich in den entsprechenden Horizonten eingestellt oder zumindest vermindert werden. Dabei wird der Dichtungsschicht zunächst ein dränierter Stützkörper in Form eines Innenkippenabschnitts vorgelagert, welcher die Standsicherheit der Innenkippe als solcher gewährleistet.
  • Parallel mit dem Hochziehen der Dichtschützung wird im unverritzten Gebirge der Absenkungsbetrag der Sümpfung reduziert, so daß die Regeneration des Grundwassers in den tieferen Stockwerken zeitlich früher erfolgen kann. Bei zu geringer natürlicher Regeneration können die Entwässerungsbrunnen auch zu Speisebrunnen umfunktioniert werden. Gleichzeitig wird im oberen Böschungsbereich keine Dichtung eingebracht, da sich hier nach Beendigung des Tagebaus im freien oberen Grundwasserhorizont ein mehr oder weniger mächtiger Grundwasserstrom einstellen soll.
  • Das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel erlaubt, wie vorher schon angegeben, eine sichere Abdichtung des Tagebaus gegen das insbesondere in den oberen, mit besonders wasserdurchlässigen und daher stark grundwasserführenden Grundwasserhorizonten zufließende Grundwasser, womit zumeist bereits der größere Anteil der zuströmenden Wässer abgehalten wird, ohne daß im Verfahrensablauf eine generelle, weiträumige Absenkung des Grundwasserspiegels bis in ein Niveau unterhalb der Tagebausohle erforderlich wäre. Die weiterhin beschriebene Abdichtung einer Böschung erlaubt die sichere Abdichtung des entsprechenden Tagebauabschnitts gegen alle grundwasserführenden Schichten. Aus Standsicherheitsgründen ist die beschriebene Böschungsabdichtung nur ausführbar, wo sich eine ausreichend mächtige Innenkippe als Vorschüttung anschließen kann.
  • Durch die Rückleitung des aufbereiteten Wassers ergibt sich zudem eine Verbesserung der Grundwasserqualitätf wobei durch die Wasserinjektion insbesondere, entsprechende Verbindungen zwischen den Stockwerken vorausgesetzt, auch tiefere Schichten beeinflußt werden, so daß die Folgen einer Entspannung von Grundwasserträgern mit ihren nachteiligen Auswirkungen wieder kompensiert werden. Es ist weiterhin nach der Erfindung möglich, einzelne Maßnahmen der vorgestellten Ausführungsbeispiele der Erfindung miteinander zu kombinieren, indem beispielsweise Grundwasser unter Zusatz von feinstkörnigen Feststoffen oder Chemikalien in eine Injektionsbrunnenreihe injiziert wird, um Fließwege zu verstopfen und den Zufluß zu vermindern, der eine zweite Reihe von Anreicherungsbrunnen vorgeordnet wird, über die aufbereitetes Grundwasser ohne Feststoffzusatz zum Einsatz kommt, um die beschriebenen Vorteile einer Grundwasseranreicherung mit Verbesserung der Grundwasserqualität auch bei einem derartigen Verfahren zu nutzen.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, den Patentansprüchen, der Zusammenfassung und de Zeichnungen offenbarten Merkmale des Gegenstandes dieser Unterlagen können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen untereinander für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
  • Zusammenfassung - Leerseite -

Claims (18)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zur Trockenhaltung von bis in Grundwasserhorizonte reichenden offenen Gruben, insbesondere von in Lockergesteinsschichten umgehenden Tagebauen, wobei die zufließenden Grundwässer über bis in die entsprechenden Horizonte reichende Brunnen gehoben werden, dadurch gekennzeichnet, daß das gehobene Grundwasser über im Abstand zu den Tagebau-Entwässerungsbrunnen (15) angeordnete Grundwasseranreicherungsbrunnen (18) in die zu entwässernden Grundwasserhorizonte (10) rückgeführt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundwasseranreicherungsbrunnen (18) zu den längs des Tagebaurandes angeordneten Entwässerungsbrunnen (15) in einem Abstand angeordnet sind, der sich aus der zeitabhängigen Reichweite der sümpfungsbedingten Absenkungstrichterlinie (19) ergibt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich eine Injektionsbrunnenreihe zwischen Entwässerungs- (15) und Anreicherungsbrunnen (18) eingerichtet ist, in welche eine Teilmenge des rückzuführenden Grundwassers injiziert wird, dem die Permeabilität der jeweils injizierten Grundwasserhorizonte verringernde Zusätze beigemischt werden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststoffkonzentration im rückgeführten Grundwasser 0,5 bis 10 Prozent beträgt, und die Korngröße des Injektionsgutes auf Porosität und Permeablität des zu injizierenden Grundwasserhorizontes abgestellt wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusätze aus einem sehr feinkörnigen, tonhaltigen Material bestehen.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusätze aus das Fließvermögen des Grundwassers in dem injizierten Horizont verringernden chemischen Substanzen bestehen.
  7. 7. Verfahren insbesondere nach Anspruch 1 oder Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Abstand von der trockenzuhaltenden Grube eine Dichtwand (20) eingebracht und die Grundwasseranreicherungsbrunnen (18) im Abstand dazu in Anströmrichtung vor der Dichtwand (20) angeordnet sind.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtwand (20) in einem standsicheren Abstand vom Rand des Tagebaues (12) angeordnet ist und daß die Verbindungslinie (21) zwischen Oberkante der Dichtwand (20) und der Fußlinie der Böschung (13) ein Steigungsverhältnis von ungefähr eins zu fünf aufweist.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Teufe der Dichtwand (20) derart bemessen ist, daß die im standsicheren Bereich verlaufende Verbindungslinie (22) zwischen Unterkante der Dichtand (20) und der Fußlinie der Böschung (13) ein Steigungsverhältnis von ungefähr eins zu sechs aufweist.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Steigung der Verbindungslinie (22) im standsicheren Bereich der Böschung wechselt.
  11. 11. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtwand (20) wenigstens einen durchschnittlichen Durchlässigkeitsbeiwert Kh=10 8m/s aufweist.
  12. 12. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenerstreckung der Dichtwand (20) in etwa der oberflächlichen Erstreckung der trockenzuhaltenden Böschung (13) entspricht.
  13. 13. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Teufenerstreckung der Dichtwand (20) der Mächtigkeit der hochdurchlässigen Hangendschichten angepaßt und in einem geringer durchlässigen Horizont nach unten eingebunden wird.
  14. 14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das rückzuführende Grundwasser einer Aufbereitung zur hochanteiliger Ausflockung von Fe- und Mn-Hydroxiden und Verminderung der CO2 -Aggressivität im wesentlichen durch Sauerstoffzufuhr mittels Belüftung unterzogen wird.
  15. 15. Verfahren insbesondere nach Anspruch 1 oder Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abdichtung der Böschung (13) in die Böschung eine Dichtschürze (25) eingebracht wird.
  16. 16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtschürze (25) aus zu verkippenden und mit porenverstopfendem Feinstkorn vermischten Sanden oder Kiesen geeigneter Kornverteilung besteht.
  17. 17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zusatz von fünf Prozent Tonmehl zugegeben und ein Durchlässigkeitsbeiwert Kh=10 9m/s der Dichtschürze (25) erreicht wird.
  18. 18. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtschürze (25) durch einen anschließend aufgebrachten Stützkörper (26, 27) in Form einer drainierten Abraum-Schicht in Standsicherheit gehalten ist.
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