DE3515858C1 - Verfahren zur Funkkommunikation und Kommunikationssystem - Google Patents

Verfahren zur Funkkommunikation und Kommunikationssystem

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DE3515858C1
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Peter Jacques Munday
Nicholas Roger Massey
David Harmer
James Michael Jeffries
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Thales Research and Technology UK Ltd
Racal Research Ltd
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Thales Research and Technology UK Ltd
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Funkkommunikation nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie ein Kommunikationssystem zur Durchführung des Verfahrens.
Eine derartige Funkkommunikation ist bekannt und arbeitet im Frequenzsprungmodus, bei welchem die Kanalfrequenz eines Senders in dem System schnell zwischen einer Anzahl von Werten, die vorteilhafterweise pseudozufällig ausgewählt werden, springt, wobei die Kanalfrequenzen des oder der Empfänger(s) in dem System entsprechend zum Springen gebracht werden, um die Übertragungssicherheit zu verbessern und ein effektives Stören schwieriger zu machen.
Wenn ein solches Frequenzsprungsystem in einem überfüllten Fre­ quenzband arbeitet, können Schwierigkeiten auftauchen, wenn in einen bestimmten Kanal gesprungen wird, der bereits in einem Maße (durch Sendungen oder Rauschen) besetzt ist, das zu Interferenzen führt, die den Empfang beeinträchtigen oder unmöglich machen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Anspruchs sowie ein System zu dessen Durchführung zu schaffen, bei denen der Empfang bei stark besetzten Kanälen verbessert wird.
Diese Aufgabe wird entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 bzw. 6 oder 12 gelöst.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand des in den beigefügten Abb. dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Fig. 1 zeigt ein Blockdiagramm eines Funkgeräts in einem Kommu­ nikationssystem (die Schaltung der anderen Funkgeräte ist dieselbe).
Fig. 2 zeigt ein Zeitlagediagramm zur Illustration der Arbeits­ weise des Systems.
Das Kommunikationssystem umfaßt eine Vielzahl von Funkgeräten, von denen jedes in der Lage ist, als Sender und als Empfänger zu arbeiten. Das Sy­ stem arbeitet im Frequenzsprungmodus, d. h. ein sendendes Funkgerät über­ trägt bei jeder aus einer Vielzahl unterschiedlicher Kanalfrequenzen, die pseudozufällig ausgewählt werden, und natürlich müssen die Empfänger mit der pseudozufälligen Sequenz so ausgewählt werden, daß sie die übertragene Information empfangen können. Wenn ein Funkgerät gerade keine Information sendet oder empfängt, überwacht es alle möglichen Kanäle und mißt die Signalstärke in jedem Kanal, um so eine Untergruppe der Gesamtzahl mögli­ cher Kanäle zu bestimmen, die aus denjenigen Kanälen besteht, welche die niedrigste Interferenz aufweisen (d. h. das geringste Rauschen und inter­ ferierende Übertragen von Sendern, die keinen Teil des Systems bilden). Wenn eines der Funkgeräte Informationen zu den anderen Funkgeräten über­ tragen soll, sendet es zunächst Kennungen der Kanäle der ausgewählten Un­ tergruppe (unter Verwendung des gesamten Satzes von Kanälen) und verwendet dann diese Untergruppe, d. h. es springt unter die Kanäle in dieser Unter­ gruppe, um die eigentliche Nachricht zu senden. Auf diese Weise wird das Risiko, daß ein Sender in einen Kanal springt, in dem übermäßige Interfe­ renz vorliegt, erheblich verringert.
Dies bedeutet, daß die die Untergruppe niedrig interferierender Kanäle identifizierenden Daten unter Verwendung des gesamten Bereichs von Kanälen übertragen werden, von denen einige definitionsgemäß relativ hö­ here Interferenz enthalten. Demgemäß werden die die Untergruppe identifi­ zierenden Daten mit hinreichender Redundanz übertragen, um irgendwelche Interferenz zu überwinden, d. h. die Daten werden mehr als einmal ausge­ sandt.
Jedes Funkgerät arbeitet vorzugsweise im Halbduplexmodus und umfaßt eine Antenne 10, die von einem üblichen Sender 12 unter Steuerung durch ein Frequenzsynthesegerät 14 gespeist wird. Das Frequenzsynthesege­ rät 14 bestimmt die Betriebskanalfrequenz des Senders 12. Zusätzlich weist jedes Funkgerät einen Empfänger 18 auf, der ebenfalls durch das Frequenz­ synthesegerät 14 gesteuert und von der Antenne 10 aus gespeist wird.
Die Kanalfrequenz, auf die das Frequenzsynthesegerät 14 den Sender 12 und den Empfänger 18 steuert, wird bestimmt durch Kanaldaten, die dem Frequenzsynthesegerät 14 auf einer Leitung 20 von einem Schalter 22 zugeführt werden (der diagrammartig dargestellt ist, doch selbstver­ ständlich elektronisch ausgeführt wäre). Der Schalter 22 besitzt vier mögliche Schaltstellungen, I, II, III bzw. IV und wird von einer Schal­ tersteuereinheit 24 gesteuert.
Im Beispiel des hier betrachteten Systems wird angenommen, daß beispielsweise das Frequenzsynthesegerät 14 so gesteuert werden kann, daß es die Betriebsfrequenzen von Sender 12 und Empfänger 18 fünfzig mal pro Sekunde ändert, d. h. das System hat eine Sprungrate von fünfzig Sprüngen pro Sekunde. Das bedeutet, daß jede Sprungperiode (also die Periode, wäh­ rend der der Sender 12 bei jeder Sprungfrequenz bleibt, einschließlich der endlichen Zeit, die für das Setzen des Senders 12 auf die betreffende Frequenz benötigt wird, 20 Millisekunden dauert. Es sei angenommen, daß die Bandbreite, innerhalb der die Sprungfrequenzen liegen, 6,4 MHz mit 256 aneinandergrenzenden Kanälen von 25 kHz beträgt. Das System kann deshalb in jeden dieser 256 Kanäle springen und bei jeder Kanalfrequenz während 20 Millisekunden verharren, d. h. während der jeweiligen Sprungperiode.
Ein Schlüsselgenerator 26 erzeugt eine Sequenz von Datenworten zur Identifikation desjenigen Kanals der 256 Kanäle, der während irgen­ deiner Sprungsequenz benutzt werden soll und gibt diese Daten auf einer Leitung 28 aus. Wenn deshalb der Schalter 22 in Position III steht, schaltet das Frequenzsynthesegerät 14 den Sender 12 und den Empfänger 18 auf denjenigen der 256 Kanäle, der ausgewählt worden ist. Die Daten auf Leitung 28 identifizieren jedoch nicht jeden der 256 Kanäle sukzessiv in der Sequenz 1, 2, . . . , 256, sondern derart, daß die Kanäle in einer pseu­ dozufälligen Sequenz identifiziert werden. Der Schlüsselgenerator 26 selbst wird über zwei Eingänge gesteuert. Erstens gibt es einen Eingang auf einer Leitung 30, welche den "Tagesschlüssel" repräsentiert. Es han­ delt sich hier um ein Multibitdatensignal, das manuell von dem Betreiber eingegeben wird und die Basis-Pseudozufallssequenz festlegt. Es versteht sich, daß derselbe Tagesschlüssel bei allen Funkgeräten des Systems ein­ gegeben werden muß. Zweitens wird der Schlüsselgenerator gesteuert durch ein Zeitlagesignal auf einer Leitung 32 von einer Zeitlageneinheit 34. Das Signal auf Leitung 32 bestimmt die laufende Betriebsposition des Schlüs­ selgenerators 26 innerhalb der pseudozufälligen Sequenz und wird für Syn­ chronisationszwecke verwendet, um sicherzustellen, daß alle Funkgeräte mit ihren Schlüsselgeneratoren synchron arbeiten.
Damit die Funkgeräte miteinander synchronisiert werden können, zumindest wenn eine Nachricht zwischen ihnen zu übertragen ist, kann jedes Funkgerät Synchronisationsdaten oder kurz Sync-Daten übertragen. Sync-Da­ ten werden auf vorgebenen der 256 möglichen Kanäle übertragen. Beispiels­ weise können vier solcher Sync-Kanäle vorgesehen sein (die pseudozufällig unter den 256 Kanälen angeordnet wären). Daten, die eine pseudozufällige Auswahl der Sync-Kanäle identifizieren, werden vom Schlüsselgenerator 26 auf einer Leitung 36 ausgegeben. Wenn deshalb Schalter 22 in Position II steht, wird das Frequenzsynthesegerät 14 auf die Frequenz eines der vier Sync-Kanäle gesetzt und setzt entsprechend die Kanalfrequenzen von Sender 12 und Empfänger 18.
Vom Sender 12 zu übertragende Daten werden ihm über eine Modu­ lationseinheit 38 zugeführt. Bei diesen Daten kann es sich um eine rich­ tige Nachricht handeln, in welchem Falle sie der Modulationseinheit 38 über eine Nachrichteneingabeeinheit 40 und eine Leitung 42 zugeführt wer­ den, oder es kann sich um Sync-Daten handeln, in welchem Falle sie der Modulationseinheit 38 auf einer Leitung 44 von der Zeitlageeinheit 34 über ein Gatter 46 zugeführt werden. Mit anderen Worten umfassen demgemäß die Sync-Daten den laufenden Zustand der Zeitlageneinheit 34, und diese Daten werden demgemäß vom Sender 12 (auf einem der vier Sync-Kanäle) ausgesandt und von den anderen Funkgeräten des Systems empfangen, wo sie verwendet werden, um deren Zeitlageneinheiten 34 so zu verstellen, daß sie in Syn­ chronisation mit der Zeitlageneinheit 34 des sendenden Funkgeräts sind, und jede solche Rücksetzzeitlageneinheit erzeugt Sync-Daten auf ihrer Leitung 32 für das entsprechende Nachstellen des zugeordneten Schlüssel­ generators 26.
Für die Verarbeitung von über den Empfänger 18 empfangene Daten weist jedes Funkgerät einen Demodulator 47 auf. Die demodulierten Daten gelangen zu einer Dekodiereinheit 48. Wenn es sich bei den empfangenen Daten um eine einlaufende Nachricht handelt, wird diese auf einer Leitung 50 ausgegeben. Wenn Sync-Daten empfangen werden, gelangen sie auf eine Leitung 52 zur Zeitlageneinheit 34 zum Rücksetzen der letzteren.
Die Dekodiereinheit 48 ist außerdem mit der Schalter-Steuerein­ heit 24 über eine Leitung 54 verbunden und aktiviert die Schalter-Steue­ reinheit 24, um diese eine vorgegebene Abfolge von Schaltvorgängen aus­ führen zu lassen, wenn vom Empfänger 18 keine Nachricht empfangen wird.
Wenn Schalter 22 in Position I steht, empfängt das Frequenzsyn­ thesegerät 14 Kanalauswahldaten auf einer Leitung 60 von einem All-Kanal­ speicher 62. Der Speicher 62 speichert Daten, welche alle 256 Kanäle identifizieren, und diese Daten werden sequenziell auf Leitung 60 ausge­ geben (d. h. sie werden in einer vorgegebenen Reihenfolge ausgegeben, die nicht notwendigerweise pseudozufällig ist und natürlich nicht unter Steuerung durch den Schlüsselgenerator 26 steht).
Der Speicher 62 steuert das Frequenzsynthesegerät 14 nicht, während Datennachrichten empfangen oder gesendet werden, sondern nur wäh­ rend Perioden, wenn dies nicht der Fall ist. Während der Zeit, wenn der Speicher 62 das Frequenzsynthesegerät 14 und demgemäß die laufende Kanal­ frequenz des Empfänger 18 steuert, wird die jeweilige Signalstärke, die in jedem Kanal vom Empfänger 18 empfangen wird, von dem Empfänger 18 auf ei­ ner Leitung 64 ausgegeben und durch eine Meßeinheit 66 gemessen, wobei die gemessene Signalstärke einer Bewertungseinheit 68 übertragen wird, die auch Daten empfängt, welche die laufende Kanalfrequenz vom Speicher 62 einer Leitung 70 identifiziert. Die Bewertungseinheit 68 vergleicht die Signalstärke aller Kanäle, auf welche der Empfänger 18 sukzessiv ge­ schaltet wird, wobei diese Signalstärke natürlich Rauschen und Sendungen in jenen Kanälen von Sendern repräsentieren, die keinen Teil des hier in Rede stehenden Systems bilden; demgemäß repräsentieren die Signalstärken die "Interferenzpegel". Die Bewertungseinheit 68 wählt jene unter den 256 Kanälen, die am wenigsten solche Interferenzen aufweisen. Beispielsweise kann sie gesetzt werden, um die 64 Kanäle auszuwählen, welche die nied­ rigste Interferenz zeigen, und dies wird im folgenden unterstellt. Die diese 64 Kanäle identifizierenden Daten werden in einem Hauptspeicher 74 gehalten. Dieser Vorgang, d. h. der gerade beschriebene Vorgang, während Schalter 22 in Position I steht, wiederholt sich solange, wie der Schalter 22 in Position I bleibt, und die Bewertungseinheit 68 erneuert ihre Be­ wertung, d. h. die Kennungen der 64 am wenigsten von Interferenzen betrof­ fenen Kanäle, kontinuierlich. Dies kann verwendet werden, um den Inhalt des Speichers 74 nachzustellen.
Der Inhalt von Hauptspeicher 74 kann der Modulationseinheit 38 über ein Gatter 75 und eine Leitung 76 zugeführt werden.
Die Arbeitsweise des Systems soll nun in größeren Einzelheiten erläutert werden unter Bezugnahme auf das Zeitlagendiagramm gemäß Fig. 2. Zur Vereinfachung sei angenommen, daß das System nur zwei Funkgeräte um­ faßt, nämlich Gerät 1 und Gerät 2 (jedes von ihnen entsprechend Fig. 1 und zugehöriger Beschreibung), doch ist in der Praxis das System wahrschein­ lich so aufgebaut, daß es mehr als zwei Funkgeräte umfaßt.
Es sei zunächst angenommen, daß kein Funkgerät eine Nachricht sendet oder empfängt. In jedem Funkgerät informiert demgemäß Leitung 54 die Schaltersteuereinheit 24 bezüglich dieses Punktes und die Schalter­ steuereinheit 24 arbeitet mit einer vorgegebenen Sequenz, gemäß welche sie den Schalter 22 zwischen Position I und Position II alternieren läßt.
Während der Schalter 22 in Position I ist, gibt der Speicher 62 Steuerda­ ten für das Frequenzsynthesegerät 14 zur Identifikation jedes der 256 Sprungkanäle in Reihenfolge aus, und der Empfänger 18 wird demgemäß auf jeden dieser Kanäle in Reihenfolge geschaltet. Die Schaltersteuereinheit 24 aktiviert die Meßeinheit 66 über eine Leitung 80 und die Meßeinheit 66 mißt die erfaßte Kanalstärke in jedem der Kanäle und überträgt ein ent­ sprechendes Signal zu der Bewertungseinheit 68, die gleichzeitig mit Daten auf Leitung 70 versorgt wird, welche den Kanal identifizieren, dessen Ka­ nalstärke gemessen wird. Die Bewertungseinheit 68 bewertet die 64 Kanäle mit der niedrigsten Signalstärke (d. h. der niedrigsten Interferenz).
Nach einer vorgegebenen Anzahl von Sprungperioden schaltet die Schaltersteuereinheit 24 den Schalter 22 auf Position II. Das Frequenz­ synthesegerät 14 wird nun durch den Schlüsselgenerator 26 auf einen der vier Sync-Kanäle in pseudozufälliger Sequenz gesetzt und der Empfänger 18 überwacht jeden dieser Kanäle bezüglich Empfang von Sync-Daten. Die Sync-Daten werden entsprechend einem vorgegebenen Format übertragen, das durch den Demodulator 47 demoduliert und durch die Dekodiereinheit 48 de­ kodiert wird. Unter der Annahme, daß zu diesem Zeitpunkt keines der Funk­ geräte sendet, wird auch kein Funkgerät Sync-Daten erfassen, und nach ei­ ner vorgegebenen Zeit schaltet die Schaltersteuereinheit 24 den Schalter 22 zurück in Position I. Demgemäß schaltet der Empfänger 18 weiterhin zwischen den Kanälen unter Steuerung durch den Speicher 62, die oben be­ schriebene Zuordnung wird fortgesetzt. Die Schaltersteuereinheit 24 schaltet dann den Schalter 22 zurück in Position II und der Empfänger sucht wieder nach Sync-Daten. Dieser Vorgang wird in jedem Funkgerät so lange fortgesetzt, solange keines eine Nachricht aussendet, und dies ist in den Diagrammen 2A und 2B für Funkgerät 1 und für Diagramm 2C und 2D für Funkgerät 2 dargestellt. Die Diagramme 2A und 2C zeigen die von den je­ weiligen Funkgeräten ausgeführten Operationen, während die Diagramme 2B bzw. 2D die entsprechenden Lagen ihrer Schalter 22 darstellen. Soweit jetzt beschrieben, kann keines der Funkgeräte Sync-Daten senden, da das Gatter 46 wegen Fehlens eines Entsperrsignals auf Leitung 82 gesperrt ge­ halten wird.
Zu bestimmten Zeitpunkten werden Daten aus der Bewertungseinheit 68 in den Hauptspeicher 74 geladen, beispielsweise unter Steuerung durch den Funker oder zum vorgegebenen Zeitpunkt. Es sei angenommen, daß ein solches Laden zum Zeitpunkt T0 in Funkgerät 1 erfolgt (Fig. 2).
Es sei nun angenommen, daß zu einem Zeitpunkt T1 (Fig. 2) eine Nachricht auf Leitung 42 in Funkgerät 1 zwecks Sendung zu Funkgerät 2 empfangen wird. Der Empfang der Nachricht wird über die Nachrichteneinga­ beeinheit 40 erfaßt, welche diese Tatsache der Schaltersteuereinheit 24 auf einer Leitung 82 signalisiert und außerdem das Gatter 46 über Leitung 82 und Gatter 75 mittels einer Leitung 83 entsperrt. Die Schaltersteue­ reinheit 24 gelangt nun in eine andere Sequenz und schaltet den Schalter 22 in Position II. Der Schlüsselgenerator 26 veranlaßt nun das Frequenz­ synthesegerät 14, den Sender 12 auf die Sync-Kanäle in Pseudozufallsse­ quenz zu schalten. Gleichzeitig sendet die Schaltersteuereinheit 24 ein zweites Entsperrsignal zum Gatter 46 auf einer Leitung 84. Das Gatter 46 empfängt demgemäß zwei Entsperrsignale und öffnet, so daß die Sync-Daten, welche den gegenwärtigen Zustand der Zeitlageneinheit 34 repräsentieren, der Mo­ dulationseinheit 38 auf Leitung 44 zugeführt und vom Sender 12 ausgesandt werden. Dies ist in den Diagrammen 2A und 2B dargestellt. Die Schalter­ steuereinheit 24 schaltet dann den Schalter 22 nach Position III. Der Schlüsselgenerator 26 veranlaßt deshalb nun das Frequenzsynthesegerät 14, den Sender 12 auf pseudozufällig gewählte Kanäle im Gesamtsatz von Kanälen zu schalten. Gleichzeitig sendet die Einheit 24 ein Entsperrsignal zu Gatter 75 auf einer Leitung 86. Das Gatter 75 empfängt nun zwei Entsperr­ signale und öffnet demgemäß, und Daten entsprechend der Identität der 64 in Speicher 74 gespeicherten Kanäle werden zur Modulationseinheit 38 auf Leitung 76 übertragen und deshalb vom Sender 12 ausgesandt, was alles in Diagrammen 2A und 2B dargestellt ist.
Während dieser Periode werden die Identitäten der 64 Kanäle in Speicher 74 mehrmals auf den Kanälen, ausgewählt von dem Gesamtsatz von Kanälen, übertragen. Die resultierende Redundanz erhöht hinreichend die Chancen, daß die ausgesandten Daten erfolgreich den Empfänger von Funkge­ rät 2 erreichen, auch trotz der Tatsache, daß zumindest einige der Kanäle im gesamten Kanalsatz solche mit erheblicher Interferenz sein können.
Die Schaltersteuereinheit 24 setzt nun den Schalter 22 auf Po­ sition IV und sperrt Gatter 75 über Leitung 86. Das Synthesegerät 14 wird nun von den Daten im Speicher 74 gesteuert, die pseudozufällig vom Spei­ cher 74 unter Steuerung einer Pseudozufallssequenz ausgegeben werden, die von der pseudozufälligen Gruppensequenz in Schlüsselgenerator 26 abgelei­ tet und zum Speicher 74 über eine Leitung 88 gegeben wird. Der Sender 12 wird demgemäß auf verschiedene Kanäle der 64 im Speicher 74 abgelegten Kanäle in pseudozufälliger Weise gesetzt. Gleichzeitig aktiviert die Schaltersteuereinheit 24 die Nachrichteneingabeeinheit 40 über eine Lei­ tung 90 und die Einheit überträgt die eigentliche Nachricht zur Modula­ tionseinheit 38, wodurch die Nachricht vom Sender 12 übertragen wird, was alles in Diagrammen 2A und 2B dargestellt ist.
Am Ende der Nachricht wird ein Nachrichtenende-Signal EOM über­ tragen. Die Schaltereinheit 24 empfängt ebenfalls das EOM-Signal auf einer Leitung 94. Die Schaltersteuereinheit 24 kehrt nun zu der vorher be­ schriebenen Abfolge von Operationen zurück, bei der der Schalter 22 al­ ternierend zwischen den Positionen I und II umgeschaltet wird.
Die Betriebsweise von Funkgerät 2, beginnend mit Zeitpunkt T1, wird nun unter Bezugnahme auf Diagramme 2C und 2D betrachtet.
Bis zum Zeitpunkt T2 wurde bei Funkgerät 2 der Schalter 22 al­ ternierend zwischen Position I und II umgeschaltet. Während der Schalter 22 in Position 11 steht, überwacht natürlich das Funkgerät 2 die vier vorgegebenen Sync-Kanäle bezüglich der Sync-Daten. Es sei angenommen, daß zum Zeitpunkt T2 sein Empfänger 18 Sync-Daten erfaßt, die von Funkgerät 1 ausgesandt wurden, und diese werden demgemäß von der Dekodiereinheit 48 auf Leitung 52 ausgegeben, wodurch die Zeitlageneinheit 34 in Synchronis­ mus mit der Zeitlageneinheit 34 von Funkgerät 1 gesetzt wird. Der Schlüs­ selgenerator 26 von Funkgerät 2 wird demgemäß mit dem Schlüsselgenerator von Funkgerät 1 synchronisiert.
Das Signal auf Leitung 52 wird ferner der Schaltersteuereinheit 24 in Funkgerät 2 zugeführt und veranlaßt die Einheit 24 in eine andere Sequenz von Operationen einzutreten, in welcher sie zuerst den Schalter 22 auf Position 111 schaltet. Das Frequenzsynthesegerät 14 wird demgemäß durch die pseudozufällige Basissequenz des Schlüsselgenerators 26 ge­ schaltet und der Empfänger 18 im Funkgerät 2 wird demgemäß entsprechend gesteuert, wie in den Diagrammen 2C und 2D gezeigt. Empfänger 18 empfängt deshalb die von Funkgerät 1 zu diesem Zeitpunkt ausgesandten Daten, wobei diese Daten natürlich die Daten im Speicher 74 von Funkgerät 1 umfassen, welche die 64 Kanäle niedriger Interferenz identifizieren. Diese Daten werden dekodiert von der Dekodiereinheit 48, auf einer Leitung 96 ausge­ geben und dem Hauptspeicher 74 im Funkgerät 2 über Leitung 72 zugeführt, womit alle in diesem Speicher vorhandenen Daten ersetzt werden. Die Schaltersteuereinheit 24 schaltet nun Schalter 22 auf Position IV. Das Frequenzsynthesegerät 14 des Funkgeräts 2 wird nun mit den Kanaldaten, abgelegt im Speicher 74, gespeist, und zwar entsprechend der pseudozufäl­ ligen Sequenz des Schlüsselgenerators 26. Der Empfänger 18 in Funkgerät 2 wird demgemäß auf pseudozufällig ausgewählte Kanäle von Speicher 74, in Übereinstimmung mit der pseudozufälligen Sequenz und synchron mit dem Sender 12 von Funkgerät 1 geschaltet. Der Empfänger 18 von Funkgerät 2 empfängt demgemäß die Datennachricht, ausgesandt von Funkgerät 1 , und diese Nachricht wird auf Leitung 50 ausgegeben. Wenn das EOM-Signal emp­ fangen wird, wird dies durch die Dekodiereinheit 48 erfaßt.
Funkgerät 2 kehrt nun zur Ursprungssequenz zurück, in welcher es alternierend alle möglichen Sprungkanäle überwacht, um den Interferenzpe­ gel zu bewerten und um auf Sync-Daten zu warten.
Die Zeitlageneinheit 34 kann mit der Schaltersteuereinheit 24 über eine Leitung 100 so verbunden sein, daß sie die Schaltersteuereinheit 24 der beiden Funkgeräte synchron hält.
Obwohl die vorangehende Beschreibung unter der Annahme erfolgte, daß nur 4 der 256 Kanäle für die Aussendung von Sync-Daten verwendet wer­ den, kann das System mit einem alternativen Modus arbeiten, in welchem Extra-Sync-Daten unter bestimmten Umständen ausgesandt werden. Wenn bei­ spielsweise der Sender eines der Funkgeräte dabei ist, eine Nachricht zu senden, kann er solche Extra-Sync-Daten aussenden, indem er sie auf einer viel größeren Anzahl der 256 Kanäle überträgt, wobei er zum Modus, in wel­ chem Sync-Daten nur auf den 4 Sync-Kanälen übertragen wird, zurückkehrt, sobald einmal die Synchronisation erfolgt ist. Anordnungen für die Ent­ sperrung der Synchronisation von Funkgeräten in einem Frequenzsprungkom­ munikationssystem sind im einzelnen in der GB 2 100 944 A offenbart.
Es ist nicht erforderlich, daß die Kanaldaten aus dem Haupt­ speicher 74 eines sendenden Funkgeräts zu Beginn jeder Datennachricht ausgesandt werden. Es ist nur erforderlich, diese Daten auszusenden, wenn sie von denen abweichen, die während der vorhergehenden Nachrichtenver­ bindung empfangen oder ausgesandt wurden.
Die numerischen Daten in der voranstehenden Beschreibung ver­ stehen sich selbstverständlich nur als Beispiele.

Claims (14)

1. Verfahren zur Funkkommunikation unter Verwendung einer Vielzahl von Funkgeräten, welche jeweils einen Sender (12) und einen Empfänger (18) auf­ weisen, wobei in jedem Funkgerät der gleiche vorgegebene Satz von Kanalfre­ quenzen vorgesehen ist, bei welchen der Sender senden und der Empfänger emp­ fangen kann, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a. dann, wenn der Sender (12) eines Funkgerätes nicht sendet und sein Empfänger (18) nicht von einem anderen Sender empfängt, der Empfänger (12) des betreffenden Funkgeräts die Signalstärke auf jeder der Kanalfrequenzen des Satzes von Kanalfrequenzen überwacht, so daß eine Untergruppe des Satzes von Kanalfrequenzen bestehend aus jenen Kanalfrequenzen, die eine geringere Sig­ nalstärke führen, bestimmt wird und die Kennungen der Kanalfrequenzen der Un­ tergruppe gespeichert werden;
  • b. dann, wenn der Sender (12) eines der Funkgeräte eine Nachricht zum Empfänger (18) eines oder mehrerer anderer Funkgeräte zu senden hat, zuerst die abgespeicherten Kennungen unter Verwendung von Kanalfrequenzen aus dem Satz von Kanalfrequenzen und dann die Nachricht unter Verwendung nur der Ka­ nalfrequenzen aus der Untergruppe sendet; und
  • c. der Empfänger (18) in jedem der anderen Funkgeräte die ausgesandten Kennungen unter Verwendung von Kanalfrequenzen aus dem Satz von Kanalfrequen­ zen empfängt, die empfangenen Kennungen speichert und dann die übertragene Nachricht unter Verwendung nur der Kennungen der Kanalfrequenzen der Unter­ gruppe empfängt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von jedem Sender (12) für den Empfang durch die Empfänger (18) eines anderen Funkgeräts Synchronisationsdaten für die Synchronisation der Empfänger (18) mit den Sendern (12) ausgesandt werden, so daß die Kanalfrequenz, auf der der Sender (12) sendet, dieselbe ist wie die Kanalfrequenz, auf der die Empfänger (18) während dieser Zeit empfangen.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Synchronisationsdaten nur auf vorgegebenen Kanalfrequenzen in dem Satz von Kanalfrequenzen ausgesandt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß dann, wenn der Sender (12) eines der Funkgeräte nicht sendet und sein Empfänger (18) nicht von einem anderen Sender (12) empfängt, der betref­ fende Empfänger (18) periodisch auf jeder der vorgegebenen Kanalfrequenzen in dem Satz von Kanalfrequenzen zwecks Empfang von Synchronisationsdaten in Betrieb gesetzt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Kennungen mehrmals ausgesandt werden, um die Chance ih­ res korrekten Empfanges durch den Empfänger (18) eines oder mehrerer Funkgeräte zu vergrößern.
6. Kommunikationssystem zum Durchführen des Verfahrens nach An­ spruch 1, bei dem ein Sender (12) zum Senden auf jeder Kanalfrequenz eines vorgegebenen Satzes und ein Empfänger (18) zum Empfang von Sendungen auf diesen Kanalfrequenzen ausgebildet ist, gekennzeichnet durch eine Bewertungsanordnung (68), die jedem Empfänger (18) für die Überwachung der Signalstärke auf jeder der Kanalfrequenzen in dem Satz von Kanalfrequenzen zugeordnet ist, um so eine Untergruppe aus dem Satz, be­ stehend aus jenen Kanalfrequenzen, die eine verringerte Signalstärke bei Fehlen irgendwelcher Sendungen aufweisen, zu bestimmen, eine erste Steueranordnung (22, 24, 26, 74, 75, 76), zugeordnet dem Sender (12) für die Steuerung des Senders (12) zum Aussenden von Ken­ nungen für die Kanalfrequenzen in der Untergruppe, eine zweite Steueranordnung (22, 24, 26, 48, 54, 74), zugeordnet dem Empfänger (18) und ansprechend auf den Empfang durch den Empfänger (18) von ausgesandten Kennungen zur Steuerung des Empfängers (18), so daß dieser zum Empfang von Sendungen nur auf Kanalfrequenzen in der Unter­ gruppe betriebsbereit ist, und eine ansprechende Einrichtung (22, 24, 26, 74) auf eine von dem Sender (12) zu sendende Nachricht zur Aussendung der Nachricht unter Ver­ wendung nur von Kanalfrequenzen der Untergruppe.
7. System nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Synchroni­ sationseinrichtung (22-11, 24, 26, 34) für die Synchronisation des Senders (12) und des Empfängers (18), um so Synchronismus zwischen den Kanalfre­ quenzen, auf denen der Sender (12) sendet, und den Kanalfrequenzen her­ beizuführen, auf denen der Empfänger (18) arbeitet.
8. System nach Anspruch 6 oder 7, gekennzeichnet durch eine dem Sender (12) und dem Empfänger (18) zugeordnete Zufallsgeneratoranordnung (26) für die pseudozufällige Auswahl von Kanalfrequenzen aus dem Satz von Kanalfrequenzen und von Kanalfrequenzen aus der Untergruppe.
9. System nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die erste Steueranordnung (22, 24, 26, 74, 75, 76) eine Einrichtung (22-11, 26) umfaßt, welche den Sender (12) so steuert, daß er die Kennungen der Kanalfrequenzen in der Untergruppe unter Verwendung von Kanalfrequenzen aus dem Satz von Kanalfrequenzen sendet, und daß die zweite Steueranordnung (22, 24, 26, 48, 54, 74) eine Einrichtung (22-11,26) umfaßt, welche den Empfänger (18) steuert, um auf Kanalfrequenzen des Satzes von Kanalfrequenzen zum Empfang der ausgesandten Kennungen der Ka­ nalfrequenzen der Untergruppe zu arbeiten.
10. System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (22-111, 26) der ersten Steueranordnung (22, 24, 26, 74, 75, 76) den Sender (12) zum mehrmaligen Aussenden der Kennungen der Kanalfrequenzen der Untergruppe steuert.
11. System nach einem der Ansprüche 6 bis 10, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von physisch getrennten Stationen, an denen jeweils ein Sender (12) und ein Empfänger (18) vorgesehen sind.
12. Funkkommunikationssystem zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2 mit einer Vielzahl von Funkgeräten, welche jeweils einen Sender (12) und einen Empfänger (18) aufweisen, und mit einer Einrichtung (26) zum Festlegen eines vorgegebenen Satzes von Kanalfrequenzen in jedem Funkgerät, die den Sender (12) veranlassen kann, auf Kanalfrequenzen des genannten Satzes in pseudozufälliger Sequenz zu senden, und den Empfänger (18) veranlassen kann, auf Kanalfrequenzen in der Untergruppe von Kanal­ frequenzen in pseudozufälliger Sequenz zu empfangen, gekennzeichnet durch eine Anordnung (80, 66, 68) in jedem Funkgerät, die in Betrieb ist, wenn das Funkgerät weder zu einem anderen der Funkgeräte sendet, noch von einem anderen Funkgerät empfängt, um den Empfänger (18) zwecks Bewer­ tung der Signalstärke jeder der Kanalfrequenzen des Satzes zu aktivieren, um so eine Untergruppe, bestehend aus den Kanalfrequenzen, die eine ge­ ringere Signalstärke führen, zu bestimmen,
einen Speicher (74) in jedem Funkgerät zum Speichern der Ken­ nungen der Kanalfrequenzen der Untergruppe,
eine Sender-Steuereinrichtung (82) in jedem Funkgerät, anspre­ chend auf eine einlaufende Nachricht, die von dem Funkgerät zu mindestens einem der anderen Funkgeräte zu senden ist, um den Sender (12) zum Aus­ senden der Kennungen der Kanalfrequenzen der Untergruppe zu jedem Funkge­ rät unter Verwendung von Kanalfrequenzen in dem Satz von Kanalfrequenzen zu veranlassen,
eine Empfänger-Steuereinrichtung (52) in jedem Funkgerät zum Aktivieren des Empfängers (18) zum Empfang irgendwelcher so ausgesandter Kennungen der Kanalfrequenzen der Untergruppe durch Empfang bei Kanalfre­ quenzen des Satzes,
einen Speicher (74) in jedem Funkgerät zum Speichern der emp­ fangenen Kennungen der Kanalfrequenzen der Untergruppe,
eine Einrichtung (22-IV) in jedem Funkgerät zum Veranlassen des Senders (12) zum Aussenden einer Nachricht unter Verwendung von Kanalfre­ quenzen nur aus der Untergruppe,
eine Einrichtung (22-IV) in jedem Funkgerät zum Veranlassen des Empfängers (18) zum Empfang der Nachricht unter Verwendung nur der Kanal­ frequenzen, deren Kennungen empfangen und dadurch abgespeichert worden sind, und
eine Synchronisationseinrichtung (34) in jedem Funkgerät für das Bewirken des Synchronismus zwischen der Kanalfrequenz, auf der der Sender (12) sendet, und der Kanalfrequenz, auf der der Empfänger (18) empfängt.
13. System nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Sender-Steuereinrichtung (82) in jedem Funkgerät dessen Sender (12) dazu bringt, die Kennungen der Kanalfrequenzen der Untergruppe mehrmals zu senden.
14. System nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Synchronisationseinrichtung in jedem Funkgerät eine Einrichtung (34, 22-11) zum Aussenden von Synchronisationsdaten zu den anderen Funkge­ räten unter Verwendung nur einzelner vorgegebener Kanalfrequenzen aus dem Satz von Kanalfrequenzen und jedes Funkgerät eine Bewertungseinrichtung (24, 68) umfaßt, die derart ausgebildet ist, daß dann, wenn der Sender (12) jenes Funkgeräts keine Nachricht sendet, der Empfänger (18) des betref­ fenden Funkgeräts veranlaßt wird, wiederholt zwischen einem ersten Zu­ stand, in dem er die vorgegebenen einzelnen Kanalfrequenzen aus dem Satz überwacht, um auf irgendwelche empfangenen Synchronisationsdaten anzuspre­ chen, indem er sich selbst auf diese synchronisiert, und einem zweiten Zu­ stand hin- und herzuschalten, in dem er die Bewertungseinrichtung (24, 68) aktiviert.
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