DE3515736C1 - Hilfsvorrichtung zum Aufsetzen eines Flanschringes auf ein Blechrohr - Google Patents

Hilfsvorrichtung zum Aufsetzen eines Flanschringes auf ein Blechrohr

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DE3515736C1
DE3515736C1 DE19853515736 DE3515736A DE3515736C1 DE 3515736 C1 DE3515736 C1 DE 3515736C1 DE 19853515736 DE19853515736 DE 19853515736 DE 3515736 A DE3515736 A DE 3515736A DE 3515736 C1 DE3515736 C1 DE 3515736C1
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Germany
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ring
flange
pipe
auxiliary
flange ring
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DE19853515736
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English (en)
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Manfred 7201 Rietheim-Weilheim Meinig
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MEINIG KG KARL
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MEINIG KG KARL
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L23/00Flanged joints
    • F16L23/12Flanged joints specially adapted for particular pipes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

  • Insbesondere ist die axiale Länge der Flanschschenkel weitgehend beliebig wählbar, wobei jeweils nur die axiale Breite des Hilfsrings der axialen Erstreckung des Flanschschenkels anzupassen ist. Mit einem solchen Hilfsring lassen sich jederzeit auch Flanschringe mit einem zweiten, ins Innere des Rohres geführten Schenkel und gegebenenfalls zweitem Ringsteg zur weiteren Sta- bilisierung in gleich einfacher Weise auf Rohrenden aufsetzen.
  • Gemäß Anspruch 2 weist der Hilfsring einen Ringsteg auf, der sich außen an den radialen Befestigungsflansch des Flanschrings anlegt, so daß mit dem Gummihammer oder einem ähnlichen Werkzeug nicht auf den Flansch, sondern auf den Ringsteg des Hilfsringes geschlagen werden kann, um den Ringsteg mit dem Flanschring in das Rohrende einzutreiben.
  • Zweckmäßigerweise ist der Hilfsring gemäß Anspruch 3 aus stabilerem, vorzugsweise stärkerem Material hergestellt als der Flanschring, so daß er beim Eintreiben nicht verbogen oder auf andere Art beschädigt wird.
  • Um das Herausnehmen des Hilfsrings aus dem Rohrende nach dem Eintreiben des Flanschrings zu erleichtern, kann gemäß Anspruch 4 ein Kniehebel Anwendung finden, der gemäß Anspruch 5 zur bequemeren Betätigung einen Spanngriff trägt. Dieser Spanngriff ist bei einer bevorzugten Ausführungsform an einen Schenkel des Kniehebels angeschweißt. Durch Spannen des Kniehebels läßt sich der Hilfsring spreizen, so daß seine Enden einen Abstand von beispielsweise 20 bis 30 mm aufweisen und die Ausnehmung des Hilfsrings fest am Ringflansch anliegt. Beim Entspannen des Kniehebels werden die Enden des Hilfsrings einander genähert, so daß sich sein Durchmesser verringert und der Hilfsring leicht aus Rohrende und Flanschring herausgezogen werden kann.
  • Anhand der Figuren werden Ausführungsbeispiele des Hilfsrings und des mittels des Hilfsrings aufzusetzenden Flanschrings näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 einen axialen Teilschnitt durch ein Rohrende mit Hilfsring und Flanschring vor dem Aufsetzen, F i g. 2 eine Teilansicht gemäß dem Pfeil II in F i g. 1 bei gespanntem Kniehebel, Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Teilansicht bei entspanntem Kniehebel, F i g. 4 einen der F i g. 1 entsprechenden axialen Teilschnitt einer zweiten Ausführungsform von Hilfsring und Flanschring, F i g. 5 den Flanschring gemäß F i g. 4 nach dem Aufsetzen und Herausziehen des Hilfsrings und F i g. 6 einen der F i g. 5 entsprechenden Teilschnitt mit einer dritten Ausführungsform des Flanschrings.
  • Auf das offene Ende 10 eines dünnwandigen Blechrohrs 12 großen Durchmessers wird ein allgemein mit 14 bezeichneter Flanschring mit Hilfe eines allgemein mit 16 bezeichneten Hilfsrings aufgesetzt. Der Flanschring 14 besteht aus einem radialen Befestigungsflansch 18 und einem senkrecht zu diesem und somit parallel zur Wandung des Rohrs 12 verlaufenden Schenkel 20. Vom Schenkel 20 geht ein schräg nach außen zum Befestigungsflansch 18 hin abgewinkelter Ringsteg 22 aus.
  • Ringsteg 22 und Schenkel 20 lassen sich unter Vorspannung in das offene Ende 10 des Rohrs 12 eintreiben, so daß der Ringsteg 22 leicht nach innen gebogen wird und sich an der Innenwand des Rohrs 12 einspreizt. Zusätzlich ist nahe dem Ende 10 des Rohrs 12 ein Kranz von nach innen gedrückten Nocken 24 vorgesehen, die im eingetriebenen Zustand des Flanschrings 14 die Kante 26 des Ringstegs 22 hintergreifen und somit zusätzliche Sicherheit gegen ein Herausziehen des Flanschrings 14 aus dem Rohrende 10 bieten.
  • Der Befestigungsflansch 18 weist an seinem äußeren Ende einen zur gleichen axialen Seite wie der Schenkel 20 schräg nach innen umgebogenen Spannteil 28 auf, an dessen Ende zur besseren Versteifung des Flanschrings 14 ein am Befestigungsflansch 18 zur Anlage kommender Teil 30 anschließt, der wiederum in einen am Schenkel 20 zur Anlage kommenden axialen Versteifungsschenkel 32 übergeht. Befestigungsflansch 18 und Spannteil 28 dienen in nicht gezeigter Weise zur Befestigung des Flanschringes 14 an einem gleichartigen Flanschring eines anschließenden Rohrabschnitts.
  • Während des Eintreibens des Flanschrings 14 in das Rohrende 10 gemäß F i g. list der Schenkel 20 und die daran angrenzenden Teile des Flanschrings 14 in eine radial nach außen offene Ausnehmung 34 des Hilfsrings 16 eingebettet. Eine Seite der Ausnehmung 34 wird von einem Ringsteg 36 gebildet, der an der Außenseite des Befestigungsflansches 18 zur Anlage kommt. Durch Aufschlagen eines Gummihammers auf den Ringsteg 36 wird die aus Hilfsring 16 und Flanschring 14 bestehende Einheit in das offene Ende 10 des Rohrs 12 unter Vorspannung des Ringstegs 22 und des Schenkels 20 eingetrieben.
  • Zum bequemen Einfädeln des Hilfsrings 16 in das offene Ende 10 des Rohrs 12 weist dieser einen in Aufsetzrichtung des Flanschrings weisenden, konisch verjüngten Einfädelrand 38 auf.
  • Wie aus den F i g. 2 und 3 ersichtlich, ist der Hilfsring 16 axial geschlitzt und seine beiden Enden 40 und 42 sind durch einen allgemein mit 44 bezeichneten Kniehebel überbrückt. Der Kniehebel 44 besteht aus zwei durch ein Drehgelenk 46 miteinander verbundenen Schenkeln 48, deren entgegengesetzte Enden jeweils über Drehgelenke 50 und 52 mit den beiden Enden 40 und 42 des Hilfsrings 16 verbunden sind. An einem der beiden Schenkel 48 ist ein handbetätigbarer Spanngriff 54 angeschweißt.
  • Gemäß F i g. 2 befindet sich der Kniehebel 44 in gestreckter oder gespannter Lage, in der seine beiden Enden 40 und 42 einen Abstand, zweckmäßigerweise etwa 20 bis 30 mm je nach Umfang des Spannrings 14, aufweisen. In dieser Lage werden durch den Druck des Kniehebels 44 die beiden Enden 40 und 42 gespreizt und dadurch die Ausnehmung 34 von innen gegen den Schenkel 20 des Flanschrings 14 gedrückt. Dieser sitzt daher einigermaßen fest in der Ausnehmung 34 und kann zusammen mit dem Hilfsring 16 in das Ende 10 des Rohrs 12 eingetrieben werden. Sobald der Flanschring 14 fest im Rohrende 10 sitzt und die Kante 26 des Ringstegs 22 hinter den Nocken 24 eingeschnappt ist, kann der Kniehebel in die Stellung der F i g. 3 entspannt werden, so daß sich die Enden 40 und 42 einander nähern.
  • Dadurch wird der Umfang des Hilfsrings 16 so verringert, daß er bequem aus dem Rohrende 10 und dem Flanschring 14 herausgezogen werden kann. In F i g. 3 ist der Hilfsring 16 nach dem Herausziehen dargestellt.
  • In den folgenden Figuren sind gleiche oder entsprechende Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen wie bei den vorangehend geschilderten Figuren, jedoch mit einem (F i g. 4 und 5) bzw. zwei (F i g. 6) Strichen zusätzlich, soweit es sich um geringfügig veränderte Teile handelt.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 und 5 sind die Teile grundsätzlich ähnlich ausgebildet wie bei der Ausführungsform gemäß F i g. 1 bis 3, jedoch ist die Ausnehmung 34' axial ausgedehnter, um den längeren Schenkel 20' des Flanschrings 14' aufnehmen zu können. Bei dieser Ausführungsform nimmt man bewußt in Kauf, daß durch die längere Ausführung des Schenkels 20' gegenüber den bekannten Ausführungsformen mit einem zum leichteren Einfädeln dienenden Zentrierschenkel zwar kein Material eingespart wird. Man gewinnt aber ande- rerseits den Vorteil, daß die Nocken 24' in wesentlich größerem Abstand vom Rohrende 10 angebracht werden können, so daß größere Toleranzen der Kante 26 bezüglich ihrer Anordnung auf einem radialen Umfang möglich sind. Dadurch kann der Flanschring auch bei unsauberem Abschneiden des Rohres in der Praxis ohne weiteres auf das Rohrende aufgesetzt werden.
  • Bei dieser Ausführungsform ist zusätzlich auch am inneren Versteifungsschenkel 32 ein schräg zum Befestigungsflansch 18 hin abgewinkelter Ringsteg 56 zum zusätzlichen Einspreizen an der Rohrinnenwand ähnlich wie der Ringsteg 22 vorgesehen. Dadurch ergibt sich eine zusätzliche Luftdichtigkeit und Haltekraft des Flanschrings 14 im Rohr, so daß häufig auch auf die Nocken 24' verzichtet werden kann.
  • Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 6 weist der Flanschring 14" ebenfalls einen wesentlich verlängerten Schenkel 20" auf, an den sich ein Versteifungsschenkel 32" anlegt. Zum zusätzlichen Einspreizen des Versteifungsschenkels 32" weist dieser nicht einen zweiten schräg nach außen abgewinkelten Ringsteg auf, sondern eine sich an der Rohrinnenwand abstützende, radial nach außen gebogene Sicke 58.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Hilfsvorrichtung zum Aufsetzen eines Flanschringes auf ein dünnwandiges rundes Blechrohr zur Herstellung einer Stoßverbindung zwischen zwei Rohrabschnitten, wobei der Flanschring einen etwa radial nach außen stehenden Befestigungsflansch und einen vom inneren Ende des Befestigungsflansches abstehenden Schenkel aufweist, von dem ein schräg nach außen zum Befestigungsflansch hin abgewinkelter Ringsteg ausgeht, und wobei Schenkel und Ringsteg unter Vorspannung ins Rohrinnere eintreibbar sind, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Hilfsvorrichtung aus einem axial geschlitzten profilierten Hilfsring (16. 16') besteht, der eine radial nach außen geöffnete ringförmige Ausnehmung (34, 34') zur Aufnahme und Halterung eines wenigstens den Schenkel (20, 20', 20") umfassenden Teils des Flanschrings (14, 14', 14") während des Aufsetzens auf das Blechrohr (12) und einen in Aufsetzrichtung des Flanschrings weisenden, konisch verjüngten Einfädeirand (38) aufweist.
  2. 2. Hilfsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Wandung der Ausnehmung (34, 34') von einem am Befestigungsflansch (18) anliegenden radialen Ringsteg (36) gebildet ist.
  3. 3. Hilfsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsring (16,16') aus starkerem Material besteht als der Flanschring (14, 14', 14").
  4. 4. Hilfsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Enden (40,42) des geschlitzten Hilfsrings (16, 16') durch einen Kniehebel (44) überbrückt sind, der in gestreckter Lage den Hilfsring (14,14', 14") an den in die Ausnehmung (34,34') eingelegten Flanschring (14, 14', 14") drückt.
  5. 5. Hilfsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kniehebel (44) einen Spanngriff (54) trägt.
    Die Erfindung betrifft eine Hilfsvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
    Aus der DE-PS 31 43 893 ist ein auf das Ende eines dünnwandigen runden Blechrohrs aufsetzbarer Flanschring bekannt, der einen etwa radial nach außen stehenden Befestigungsflansch und einen vom inneren Ende des Befestigungsflansches meist etwa senkrecht abstehenden Schenkel aufweist, von dem ein schräg nach außen zum Befestigungsflansch hin abgewinkelter Ringsteg ausgeht. Beim Eintreiben des Flanschrings in das Rohrende legen sich Schenkel und Ringsteg unter Vorspannung in das Rohrende ein und bringen dieses dadurch in eine kreisrunde Form, selbst wenn es vorher nicht ganz rund war. Durch den abgespreizten Ringsteg wird der Flanschring sehr fest im Rohrende verankert, wobei die Verankerung gewünschtenfalls noch durch Verhaken des Ringstegs an aus der Rohrwand nach innen gedrückten Nocken verstärkt wird. Dies ist insbesondere bei stark auf Knickung beanspruchten Rohrverbindungen zweckmäßig.
    Derartige Flanschringe sind nicht immer ganz einfach auf dünnwandige Blechrohre großen Durchmessers aufzusetzen, da diese, wie erwähnt, infolge Transport und Handhabung nicht immer ganz rund und auch häufig nicht gerade abgeschnitten sind. Zur Überwindung dieser Schwierigkeit wird in der DE-PS 31 43 893 zusätzlich ein Zentrierschenkel am Flanschring vorgeschlagen, der ein leichteres Einfädeln des Flanschrings in das Rohrende ermöglichen soll. Damit aber zwischen Rohrwand und Zentrierschenkel kein den Luftstrom im Rohrkanal störender breiter Spalt entsteht, darf der Außendurchmesser des Zentrierschenkels nur geringfügig kleiner sein als der Innendurchmesser des Blechrohrs.
    Dieser geringe Durchmesserunterschied erschwert es erheblich, den Zentrierschenkel ins Rohr einzufädeln.
    Um nicht zuviel Material zu verschwenden, welches zur Stabilität des eingebauten Flanschrings nichts beiträgt, wird überdies der Zentrierschenkel möglichst kurz gehalten. Bei kurzem Zentrierschenkel rutscht aber der Flanschring beim Einfädeln leicht wieder aus dem Rohr heraus.
    Wenn zusätzlich aus Sicherheitsgründen zur Sicherung des Flanschrings Nocken in die Rohrwandung gedrückt werden, an denen sich der Ringsteg abstützt, so tritt die Schwierigkeit auf, daß bei ungenau abgeschnittenen Rohren diese Nocken nicht auf einem gemeinsamen radialen Umfang des Rohres liegen. Da die Nocken mit Zangen eingedrückt werden, welche einen Anschlag haben, der am Rohrrand anschlägt, richtet sich die Nokkenreihe immer nach dem Rohrrand. Es läßt sich in diesem Fall ein verhältnismäßig knapp bemessener Flanschring kaum einwandfrei auf das Rohrende aufsetzen. Zwar könnte durch Verlängerung des Schenkels und dadurch Zurücksetzen des Ringstegs eine größere Toleranz für den Abstand vom Rohrrand zu den Nokken erzielt werden. Dies wäre jedoch infolge des zu großen Materialaufwandes unwirtschaftlich.
    Durch die Erfindung soll ermöglicht werden, einen Flanschring der geschilderten Art auch völlig ohne Zentrierschenkel sowie ohne unwirtschaftliche Verlängerung des ins Rohr ragenden Flanschschenkels in einfacher Weise auf ein unrundes und nicht gerade abgeschnittenes Rohrende aufsetzen zu können.
    Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Hilfsvorrichtung nach dem Anspruch 1 gelöst.
    Der Flanschring kann einfach in die Ausnehmung des Hilfsrings eingelegt werden. Sodann wird der verjüngte Einfädelrand des Hilfsrings ohne Behinderung in das gegebenenfalls unrunde und unsauber abgeschnittene Rohrende eingesteckt und anschließend wird der Hilfsring mit Hilfe eines Gummihammers oder dgl. vollends in das Rohrende eingeschlagen. Dadurch spreizt sich der Ringsteg an der Innenwand des Rohrs und gegebenenfalls hinter den vorgesehenen Nocken ein und verankert den Flanschring fest am Rohrende. Sobald der Flanschring festsitzt, kann der axial geschlitzte Hilfsring durch elastisches Verbiegen in seinem Umfang verkleinert werden, so daß der Flanschring aus der Ausnehmung des Hilfsrings heraustritt. In diesem Zustand kann der Hilfsring ganz einfach aus dem Rohrende herausgezogen werden. Auf diese Weise lassen sich in sehr einfacher Weise Flanschringe mit an der Innenseite von Rohren eingespreizten Ringstegen aufsetzen, wobei die Flanschringe im übrigen beliebig geformt sein können.
DE19853515736 1985-05-02 1985-05-02 Hilfsvorrichtung zum Aufsetzen eines Flanschringes auf ein Blechrohr Expired DE3515736C1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8046902B2 (en) 2003-06-02 2011-11-01 Aloys Wobben Method for the production of a connection flange

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3143893C1 (de) * 1981-11-05 1983-04-21 Karl Meinig KG, 7201 Rietheim-Weilheim Flanschring fuer Rohre

Patent Citations (1)

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US8046902B2 (en) 2003-06-02 2011-11-01 Aloys Wobben Method for the production of a connection flange

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