DE3515631A1 - Rueckenlehne fuer einen kraftfahrzeugsitz - Google Patents

Rueckenlehne fuer einen kraftfahrzeugsitz

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DE3515631A1
DE3515631A1 DE19853515631 DE3515631A DE3515631A1 DE 3515631 A1 DE3515631 A1 DE 3515631A1 DE 19853515631 DE19853515631 DE 19853515631 DE 3515631 A DE3515631 A DE 3515631A DE 3515631 A1 DE3515631 A1 DE 3515631A1
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DE
Germany
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backrest
back shell
upholstery
backrest frame
molded
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DE19853515631
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English (en)
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Richard 3300 Braunschweig Haar
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Volkswagen AG
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Volkswagen AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/68Seat frames
    • B60N2/686Panel like structures

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)

Description

  • Rückenlehne für einen Kraftfahrzeugsitz
  • Die Erfindung betrifft eine für einen Fahrzeugsitz bestimmte Rückenlehne mit einem Lehnenrahmen, einer Rückenschale und einem Polsterteil.
  • Es sind Rückenlehnen bekannt, die eine steife Rückenschale aufweisen, so daß zum Erhalt des Sitzkomforts ein um so dickeres Polsterteil eingebaut werden muß. Weiterhin sind bereits Rückenlehnen bekannt, beispielsweise aus der deutschen Offenlegungsschrift 29 52 499, bei denen die Rückenschale eine Reihe von Aussparungen hat, die für die erforderliche Elastizität sorgen sollen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rückenlehne so aufzubauen, daß bei geringer Gesamtdicke auch ohne Aussparungen in der Rückenschale eine hinreichende Elastizität gewährleistet ist. Die Rückenlehne soll insgesamt einfach zu montieren sein.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 genannten Merkmale gelöst. Eine derartige Rückenlehne bietet bei einfachem Aufbau einen guten Sitzkomfort.
  • Sie beansprucht im Vergleich zu herkömmlichen Rückenlehnen geringe Bautiefe, so daß bei Verwendung als Vordersitz-Rückenlehne für auf dem Rücksitz befindliche Personen mehr Kniefreiheit gewonnen ist.
  • Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung nachfolgend näher erläutert. Es zeigen Figur 1 eine perspektivisch dargestellte Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes aus der Sicht von schräg hinten, Figur 2 einen Horizontalschnitt durch die Rückenlehne nach Figur 1 entsprechend der Schnittlinie II-II mit zusätzlichen hinteren Seitenpolstern und Figur 3 die in Figur 2 eingekreiste Einzelheit im vergrößerten Maßstab.
  • Die Rückenlehne umfaßt drei Hauptteile, nämlich einen als Rohrrahmen ausgebildeten Lehnenrahmen 1 (in Figur 1 nicht sichtbar), eine Rückenschale 2 und ein Polsterteil 3. Die Rückenschale 2 weist von außen nach innen verlaufend drei charakteristische Bereiche auf: einen durch Rippen 4 versteiften Randbereich 5, in dem sie mittels angeformter Klipse 6 am Rohrrahmen 1 befestigt ist; einen Übergangsbereich 7 mit einem elastische Dehnungen zulassenden, wellenförmigen Profil 8 und ein sich daran anschließendes flächiges Mittelteil 9.
  • Auf der Vorderseite des Rohrrahmens 1 ist das Polsterteil 3 - ein vorgefertigtes, geschäumtes Formkissen - mit Klipsen 10 befestigt.
  • Nach außen hin ist der von dem Randbereich 5 der Rückenschale 2 und einem Randstreifen 11 des Polsterteils 3 eingehüllte Rohrrahmen 1 unsichtbar. Zur Vermeidung des direkten Kontaktes zwischen dem Mittelteil 9 der Rückenschale 2 und dem Mittelteil 12 des Polsterteils 3 befindet sich im unbelasteten Zustand der Rückenlehne zwischen beiden ein Abstand 13, in welchem zugleich zur Erhöhung des Sitzkomforts ein Polsterträger 14 über seitliche Federn 15 am Rohrrahmen 1 befestigt ist.
  • Der Randbereich 5 der Rückenschale 2 kann nach hinten durch ein weiches Formteil 16 aus knieschützenden oder auch stilistischen Gründen verdickt sein. Dieses kann als separates Bauteil auf den Randbereich 5 aufgeklipst, aufgeklebt oder direkt aufgeschäumt werden. Es kann aber auch - in härterer Ausführung - durch entsprechende Formgebung des Randbereiches 5 in die Rückenschale 2 integriert sein.
  • Gegenüber bekannten Lehnenausführungen verbleibt zwischen dem Formteil 16 und dem flächigen Mittelteil 9 der Rückenschale 2 ein größerer Kniefreiraum.
  • In Figur 2 ist schematisch das Verhalten der Rückenlehne bei Belastung von vorn - senkrecht zur Hauptebene - dargestellt. Das Mittelteil 12 des Polsterteils 3 wird über den Polsterträger 14, der in dieser Figur nicht dargestellt ist, gegen die Rückenschale 2 gedrückt, wobei diese wegen der besonderen Ausbildung des Übergangsbereichs 7 elastisch nachgibt. Die Kontur der Rückenschale nach Belastung ist gestrichelt gezeichnet; die zugehörigen Bezugszeichen haben einen Kopfzeiger (').
  • Die gestrichelte Darstellung der seitlichen Formstücke 16 in dieser Figur soll andeuten, daß sie wahlweise eingebaut werden können, nicht aber erfindungswesentlich sind.
  • - Leerseite -

Claims (9)

  1. ANSPRÜCHE Für einen Fahrzeugsitz bestimmte Rückenlehne mit einem Lehnenrahmen, einer Rückenschale und einem Polsterteil, dadurch gekennzeichnet, daß die nach vorn vom Polsterteil (3) abgedeckte Rückenschale (2) einen der Befestigung am Lehnenrahmen (1) dienenden steifen Randbereich (5) umfaßt, an den sich ein elastischer Übergangsbereich (7) zum flächigen Mittelteil (9) hin anschließt.
  2. 2. Rückenlehne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergangsbereich (7) ein im Querschnitt wellenförmiges Profil (8) aufweist, das eine federnde Bewegung des Mittelteils (9) senkrecht zur Hauptebene der Rückenlehne zuläßt.
  3. 3. Rückenlehne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifung des Randbereichs (5) der Rückenschale (2) durch Rippen (4) gewonnen ist.
  4. 4. Rückenlehne nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückenschale (2) mittels angeformter Klipse (6) am Lehnenrahmen (1) befestigt ist.
  5. 5. Rückenlehne nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der hinter dem Lehnenrahmen (1) befindliche Randbereich (5) der Rückenschale (2) durch ein gegen Aufschlag schützendes Formteil (16) abgedeckt ist.
  6. 6. Rückenlehne nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß däs Formteil als separates Teil (16) angesetzt ist.
  7. 7. RiickenleEme nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Formteil (16) Bestandteil der Rückenschale (2) ist.
  8. 8. Rückenlehne nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das als vorgefertigtes geschäumtes Formkissen ausgebildete Polsterteil (3) am Lehnenrahmen (1) befestigt ist.
  9. 9. Rückenlehne nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich der zwischen den seitlichen Wangen des Lehnenrahmens (1) befindliche Bereich (12) des Polsterteils (3) bei Belastung gegen einen am Lehnenrahmen (1) zwischen Rückenschale (2) und Polsterteil (3) befestigten elastischen Polsterträger (14) abstützt.
DE19853515631 1984-05-25 1985-05-02 Rueckenlehne fuer einen kraftfahrzeugsitz Withdrawn DE3515631A1 (de)

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